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Lokales.
durchaus diskutabel Selbstverständlich treten wir auch für in der nächsten Zeit einigermaßen den Betrieb in dem reduzierten teiligen wollen, werden erfucht, sich Sonntag früh 7 Uhr bei Weniger, den Schuß der gewerblichen Kinderarbeit ein. Die Frage der Umfang, des vergangenen Quartals aufrecht 811 erhalten; Werderstr. 27, einzufinden. Arbeitslosenversicherung haben wir zum Gegenstand eines besonderen und vielleicht kaum dies. Dazu aber kommt, daß Stralau. Der Wahlverein hält Sonntagnachmittag 2 Uhr bei Antrags gemacht. Erfreulicherweise tritt auch bereits ein Zurückſtrömen sich zum Teil um Exportaufträge zu außergewöhnlich niedrigen Gursch seine Generalversammlung ab, in der u. a. unfre der Arbeiterschaft nach dem Lande ein. Unfre Ausfuhr hat sich trop Breisen handelt. Immerhin fönnte, fäme mir die Wirtschaftslage Parteigenoffen ans der Gemeindevertretung Bericht erstatten der schlechten Zeiten günstig entwickelt. Nun will man durch Deutschlands allein in Betracht, in dieser vorläufigen Sicherung einer werden. Jedes Mitglied möge erscheinen! die Zolltarif- Vorlage diese Ausfuhr gefährden; wie viel Glend und mäßigen Weiterbeschäftigung ein günstiges Zeichen dafür erblickt ammer müßte dadurch entstehen! Ünsre Maschinenindustrie arbeitet werden, daß der Tiefstand bereits überschritten ist. Aber die deutsche listen auf dem Gemeinde- Amt in der Breitenstr. 5 in der Zeit von Pankow . Laut amtlicher Bekanntmachung liegen die Wähleri heute fast nur noch für das Ausland. Im Baugewerbe wird die Eisen- und Stahlindustrie ist und zwar gerade unter den jezigen 8-3 1hr an den Wochentagen und am Sonntag, den 19. und nze Fülle der Krisis sich erst im nächsten Jahr bemerkbar machen. Verhältnissen auf den Export angewiesen, und die Wirtschaftslage 26. d. m., in der Zeit von 9-1 Uhr im 3Zimmer 5 zur Ein( Sehr richtig! bei den Socialdemokraten.) Das, was den der Länder, die hierfür in Betracht kommen, gestaltet sich immer Unternehmungsgeift unsrer Industrie lähmit und eine wirtschaft- trüber. Rußland, das in den letzten Jahren ein bedeutendes Quantum ficht aus. Wir ersuchen die Genossen, welche an den Wochentagen liche Besserung geradezu unmöglich macht, das ist die Unsicherheit der deutschen Eisenwaren- und Maschinenproduktion aufgenommen hat, teine Zeit haben, die beiden Sonntage zu benutzen, um die Listen unsrer handelspolitischen Zukunft.( Sehr richtig! bei den Social- erweist sich stetig weniger aufnahmefähig und so weit dorthin exportiert einzuſchen. demokraten.) Das Kapital ist ja da, das Geld ist fabelhaft billig, wird, geschicht es durchweg zu unter den Produktionskosten stehenden alle Anleihen werden kolossal übergezeichnet. Aber überall fehlt das Preisen, da die südrussische Eisenindustrie zu jedem nur halbwegs Vertrauen. Die Konservativen wollen den Zolltarif so bald wie annehmbaren Preis verkauft. Nicht viel besser steht es um den Abmöglich unter Dach und Fach bringen.( Sehr richtig! rechts.) Wir faz nach Oesterreich und selbst der englische Eisenmarkt , der im letzten Die Volksversammlung, welche, wie wir mehrfach angekündigt fagen: fehr falsch! Viele Industriekreise haben eine Todes- halben Jahr so bedeutende Mengen deutscher Eisen- und Stahlwaren haben, Sonntagvormittag 11 Uhr im& eenpalast abgehalten angst vor diesem Zolltarif. Mit dem gegenwärtigen autonomen aufgenommen hat, erweist sich als gesättigt. Die Preise für eng- werden sollte, darf laut einer polizeilichen Anordnung zu dieser Tarif würde man leichter zu günstigen Handelsverträgen kommen. lisches Roh, Band- und Stabeifen wie für Fertigware find beträcht Stunde nicht stattfinden und kann erst mittags zwölf 11 hr eröffnet So lange diese Unsicherheit nicht aus der Welt gefchaft wird, wird lich zurückgegangen; neue Ordres laufen nur spärlich ein aus verwerden. Maßgebend für diese Verfügung ist die bes man zu keiner dauernden Besserung kommen. Es wird auch den schiedenen Hauptstätten der englischen Eisen- und Stahlindustrie, fannte bom Verfrommungs- Ordnung 19. März 1898, maßgebenden Männern der Regierung und der Einzelstaaten eines vornehmlich aus dem Sheffield Distrikt, Birmingham , Manchester , faut welcher öffentliche Bersammlungen Sonntags erst schönen Tages im eigensten finanziellen Interesse Klar werden, daß Wolverhampton werden Betriebseinschränkungen und die Eine wir zu einer noch viel gefährlicheren Arbeitslosigkeit als der jezigen legung Feierschichten von berichtet, Beendigung des Hauptgottesdienstes, also die ur Barrower nach fommen, wenn wir nicht zurückkehren zu einer gesunden Handels- Stahlwverte sollen noch für lange Zeit mit Aufträgen versehen 12 1hr an stattfinden dürfen. Diese Bestimmung der Verfrommungspolitik!( Beifall links.) jein. Hinzu kommt, daß trotz aller glänzenden Berichte aus Verordnung ist aber neuerdings durch zwei KammergerichtsAmerika auch dort die Lage der Eisen- und Stahlindustrie unsicher Entscheidungen vom 22. April und 5. November vorigen Jahres für zu werden beginnt. Die guten Aufträge, die beispielsweise die cng- ungültig erklärt worden. Trotz alledem beharrt das Polizeilische Stahlindustrie bei ihren gesunkenen Preisen von dort erhoffte, präsidium auf seinem alten Standpunkt und müht sich durch Berbote sind ausgeblieben oder ganz unbeträchtlich ausgefallen. um die Aufrechterhaltung dieser durch das höchste Gericht in Preußen für haltlos und gesetzwidrig erklärten Verordnung. In einem Streitverfahren, das von unsrem Parteigenossen 28 insch eingeleitet wurde, soll demnächst das Ober- Verwaltungsgericht über Gültigkeit und ungültigkeit jener Verordnung entscheiden. Harmoniert dieser Entscheid nicht mit dem des Kammergerichts, so wird das Reichsgericht zu sprechen haben. Daß ein solches Verfahren, wie es hier von der Berliner Polizeibehörde beliebt wird, geeignet ist, die Achtung vor der Autorität des Gesetzes zu heben, wird keiner behaupten wollen.
Darauf vertagt sich das Haus.
Präsident Graf Ballestrem: Nach der mir vorliegenden reich haltigen Rednerliste wird die heute abgebrochene Debatte faum schon morgen beendet werden, sondern sich noch auf Montag ausdehnen. Am Dienstag werde ich an erster Stelle die noch ausstehenden Wahlprüfungen auf die Tagesordnung setzen.
Nächste Sigung Sonnabend 1 Ühr.( Fortsetzung der heutigen Beratung.) Schluß 6 Uhr.
Wirtschaftlicher Wochenbericht.
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Gegenüber einer derartigen Gesamtlage des Eisenmarktes besagt es, fo erfreulich sie im einzelnen auch sein mögen, recht wenig, wenn da und dort kleinere und größere Aufträge bei deutschen Werken einlaufen und diefen vorläufig die Fortführung der Produktion ermöglichen. Ein weit besseres, wenn auch ebenfalls feineswegs un trügliches Barometer des industriellen Wetterstandes liefert die Aboder Zunahme der Arbeitslosigkeit und der Konsum von Kohlen und Cooks. Von einer Abnahme der Arbeitslosigkeit in den industriellen Bezirken ist aber bisher nichts zu verspüren, vielmehr trifft das Dieselbe Tendenz, mur einige Grade schwächer: in diesen Sak Gegenteil zu; und was den Verbrauch von Brenumaterialien betrifft, läßt sich die Haltung der Börse während der letzten Berichtswoche so spricht die Ueberfüllung der Lager und die Heraufsetzung der Vorab bleibt uns aber nichts übrig, als uns der Gewalt im Vergleich zur ersten Woche des Januars zusammenfassen. An die Produktionseinschränkung um circa 10 Broz. seitens des Coals. der Polizeibehörde zu fügen, doch werden die Parteigenossen und Stelle der Spekulationsluft ist eine gewiffe Reserve getreten. Stann quditats eine deutliche Sprache, mag immerhin die milde Witterung Genosfinnen durch einen imposanten Besuch der Ver zwar im ganzen die Haltung als fest gelten, so ist doch das Ge- nicht ohne Einfluß auf den Konsum sein. fammlung im Feenpalast zeigen, wie sie über jene Maßnahme schäft merklich stiller geworden, und deutlich tritt die Neigung her- In drei Tagen wird in Brüssel die 8uderkonferenz der Behörde denken. Bekanntlich spricht unser Parteigenosse August vor, zunächst abzuwarten, wie sich die Wirtschaftslage ge- wieder zusammentreten, um über einen Ausweg aus der Bebel über stehendes Heer und Wolfsheer mit besonderer Berück staltet. Durchweg läßt fich ein leichtes weiteres An- Sadgaffe zu beraten, in die das zu Gunsten der Agrarier fichtigung des Boerenkrieges. ziehen der Kurse tonstatieren, wenn es auch andrerseits nicht an eingeführte Ausfuhrprämien System die internationale Buckerfleinen Abbröckelungen fehlte. Besonders erfuhren Eisen-, Bahn- und industrie gebracht hat. Nach den jüngst von einer franzöfi In den beiden Kirchenban Prozessen der Stadtgemeinde teilweise auch Bankaftien verschiedentlich Kurssteigerungen, während fchen landwirtschaftlichen Zeitschrift veröffentlichten Mitteilungen Berlin wider die Et. Simeons- und die Samariter- Kirchengemeinde Sohlenaftien auf einlaufende Meldungen hin, daß die Lager überfüllt ist unter der Hand zwischen den meistbeteiligten Mächten hat das Kammergericht noch eine weitere Beweisaufnahme, Hauptfeien und weitere Förderungseinschränkungen bevorständen, im ganzen eine dahingehende Verständigung erzielt worden, daß vorläufig die fächlich durch Vorlegung städtischer Rechnungen beschlossen, welche er zur Schwäche neigten. Zuckerfartelle in Deutschland und Oestreich- Ungarn bestehen bleiben. geben, daß immer nur die dem Magistrat als Patron obliegenden Ungünstig wirfte, wie sich vornehmlich am Mittwoch zeigte, auf Als Kompensation hierfür soll allen übrigen an der Konvention Bahlungen geleistet worden sind. Ein neuer Termin soll am die Haltung auch die schwache Tendenz der New Yorker Börse ein, beteiligten, Rübenzucker produzierenden Staaten gestattet werden, 22. April ds. Js. stattfinden. Es ist hieraus ersichtlich, daß das an der die Depreffion andauert. Zu den verschiedenen, im vorigen eine Prämie von 2 Frt. per 100 kilogramm erzeugten Buder zu Kammergericht die Beweisaufnahme über die städtischerseits behauptete Wochenbericht erwähnten Ursachen, die auf ihren Verkehr drücken, zahlen, und ferner soll Frankreich zur Ausgleichung der Lokalobservanz für erheblich hält. gesellte sich am Dienstag weiter die Zahlungseinstellung des ameri- ungünstigeren Bedingung, unter denen seine Zuckerindustrie tanischen Maistönigs George Phillips. der seine Hauffe- Engage- arbeitet, das Recht erhalten, eine Extra- Prämie von 4 Frk. pernahmen wieder, wie in den letzten Sigungen, geraume Zeit in AnAus der gestrigen Magistratssitzung. Die Etatsberatungen ments auf 5 Millionen Bushels Meigen, 1,2 Millionen Bushels Roggen 100 Kilogramm zu gewähren. und 600 000 Bushels Mais liquidiert; ein Fallissement, das die Ob thatsächlich auf dieser Basis eine Verständigung zu stande spruch. Angenommen, wenn auch mit einigen Wenderungen, wurden Chicagoer Getreidebörse erschütterte und auch auf die New Yorker fommt, ist zum mindesten zweifelhaft, und noch zweifelhafter ist, ob die Etats der Waisenverwaltung, für die Berliner Feuerwehr und Effettenbörse, nicht ohne lähmenden Einfluß blieb. die örtliche Staßenbaupolizei. England zustimmen wird. Es dringt im Interesie seiner Zucker erLetterer zeigt keine Einnahmen, Mr. Phillips, in Firma George H. Phillips ut. Co., war einer zengenden Kolonien auf Abschaffung der Ausfuhrprämien, und in der sondern weist nur Ausgaben nach. Diese belaufen sich im ganzen der bedeutendsten Hauffespekulanten Chicagos in Getreide, der aller- gestrigen Thronrede, mit welcher der König das Parlament eröffnete, auf 69 835 M. Der Etat des Feuerlöschwesens schließt in Einnahme dings, wenn es ihm die Umstände ratfam erscheinen ließen, auch heißt es mit nicht mißzuverstehender Bezugnahme auf die Brüsseler beläuft sich danach auf 5 678 412 W. oder auf 64 929 M. mehr als ab mit 989 350 M. und in Ausgabe mit 6 667 762 M. Der Zuschuß à la baisse spekulierte. Jnteressant ist, daß er nebenbei Mitarbeiter Konferenz: der hier von Professor Ruhland zur Regulierung der Auf Einladung des Königs der Belgier ist eine internationale im laufenden Etat. In der Einnahme finden sich 940 000 m.. die Getreidepreise herausgegebenen und von der Deutschen Konferenz zur Beratung über die Zuderprämien vor kurzem in von der städtischen Feuersocietät ale Beitrag zu den Kosten der Tageszeitung angepriesenen Zeitschrift Getreidemarkt" Brüssel zusammengetreten. Ich hege die Zuversicht, ihre Entscheidung Feuerwehr zu zahlen sind, es find dies 70 000 m. mehr als im Vorist. Das Berliner Tageblatt" nimmt diefe Mitarbeiterschaft werde zum Verlassen eines Systems führen können, durch das die Jahre. Ferner wurde beschlossen, die Stelle des Subdirektors der Phillips an dem hochagrarischen Organ zum Anlaß, um sich mit zudererzeugenden Kolonien und die Fabrikanten im Mutterlande beim städtischen Gaswerte mit dem Magistratsassessor Krause zu besetzen folgender Bemerkung an die agrarische Presse zu wenden: Wir Betriebe dieses höchst wichtigen Industriezweiges in unbilliger Weise und diesen der Stadtverordneten- Bersammlung zu präsentieren. Phillips in beftem Glauben zu Wort kommen ließ. Indes ergiebt Es ist keineswegs unwahrscheinlich, daß England, falls nicht das sich daraus doch, daß Herr Ruhland in der Auswahl seiner Gewährs- Prämiensystem fällt, dazu übergeht, nach amerikanischem Muster männer nicht die erforderliche Vorsicht übt, und wir möchten wohl Ausgleichzölle auf eingehenden Brämienzuder zu legen, umsomehr, wiffen, welches Geschrei die agrarische Preffe erheben würde, wenn als er dadurch eine gute Einnahmequelle au teilweiser Deckung fie einen Mann wie Phillips an die Rockschöße der liberalen Presse seiner Kriegskosten gewinnt, hängen tönnte."
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zweifelu hierbei keinen Augenblick, daß Profeffor Ruhland Herrn belastet worden sind."
Tat.
Zu der Verhaftung des Rechtsanwaltes und Notars Gustav Flatow werden noch folgende Einzelheiten mitgeteilt. Die Ermittelungen haben ergeben, daß der Zusammenbruch auf übermäßigen Aufwand in der Famile zurückzuführen ist, während der Berhaftete für seine Person sehr bescheiden lebte. Im billiger zu wohnen, verlegte Flatow vor zwei Jahren sein Bureau nach der Kronenstraße und mietete eine Privatwohnung in der KöniggrägerStraße 67. Schon damals stand es schlecht mit ihm. Sein Bureauift etwas übel angebracht, denn es fann faum ein Zweifel darüber Parteigenossen in den Vororten! Versäumt vorsteher, der zehn Jahre bei ihm thätig ist, hatte schon ein volles bestehen, welcher politischen Richtung die Mehrheit des Spekulantentums nicht, die bis zum 30. 5. M. ansliegenden Wähler- Jahr sein Gehalt nicht bekommen und sogar einen Vorschuß zur beizuzählen ist, der hyperagrarischen oder derjenigen, welche das Miete gegeben. Trozdem verlangte Frau Flatow für die neue Berliner Tageblatt" repräsentiert. Budem aber irrt fich das Tage- listen zu den Gemeindewahlen einzusehen oder Wohnung allerhand Anschaffungen, gab große Gesellschaften und blatt, wenn es animmt, jene Agrarier, deren Interessen die Ruhlandsche durch die am Mittwoch bekanntgegebenen Partei- machte fostspielige Reifen. Es konnte ihr nicht hoch genug hergehen. Zeitschrift vertritt, wären thatfächlich gegen Getreidespekulationen an sich eingenommen. Absolut nicht. Wie„ Bater Plöß", halten die meisten feiner genossen einsehen zu lassen!
Die in der Auslaffung zum Ausdrud kommende Genngthung
Interdeffen legte der schwache Mann sich alle möglichen Befchränkungen auf. Oft mußte er sich vom Bureauvorsteher einige Groschen leihen, wenn er zum Termin ging. Häufig genug job man ihn bei Aschinger ein Brötchen essen. Von Mandanten, die feine Vorschüsse leisteten, wurden schon längere Zeit feine Aufträge mehr angenommen, und verlor jemand, so wurde es ihm schwer,
Die
Gesinnungsverwandten heute noch so ein bißchen Spekulieren feines wegs für eine Sünde gegen den agrarischen Geist, und regelmäßig, wenn im Sommer aus Deutschland oder fremden Ländern ungünstige Saatenstands- Berichte sich einstellen, zeigt sich, daß die agrarische Preffe diese Meldungen mit Vergnügen kolportiert und durch über- Lese- und Diskutierklub Südost. Wie alljährlich feiert auch einen etwaigen Nest seines Vorschusses wieder zu bekommen. triebene Nachrichten eigener Storrefpondenten zu ergänzen sucht, und in diesem Jahre der Lese- und Disfutierklub Südost fein Stiftungs - Die Mündelgelder wurden von Bureauvorsteher fämtlich so der Haussespekulation eine Grundlage bietet, auf der diese sich fest. Der Genosse Paul Singer hält die Festrede. Das aus- ordnungsmäßig gebucht, die Anlage aber behielt der Notar bei ihren Manipulationen zu stüßen vermag. Die Vorgänge des gezeichnet fünstlerische Programm bürgt für einen gengreichen fich felbft vor, so daß der Bureauvorsteher über ihren Vers legten Sommers und Herbstes liefern dafür die besten Belege. Was Abend. Das Fest findet am Sonntag, den 19. Januar im Gebleib nichts wußte. Seit Montag erschien Flatowy nicht mehr im der Agrarier richtiger Couleur verabscheut, find nur die werkschaftshause statt. Eintrittspreis pro Billet 30 Pf. Burean, erledigte aber noch mehrere Angelegenheiten durch FernBaissespekulationen, die auf die Getreidepreise drücken. Ich gespräche mit seinem Bureauvorsteher. Am Mittwoch hörte auch das glaube, es wird schwer halten, aus der Deutschen Tages- Lichtenberg. Der Wahlverein ladet seine Mitglieder, auf deren auf, nachdem am Dienstagabend givei Briefe von der Hand des zeitung" ein Beispiel beizubringen, in der sie sich mit Erscheinen bestimmt gerechnet wird, zum Montagabend 8½ 1hr Anwalts im Bureau abgegeben worden waren. Der eine Brief ähnlichem Grimm gegen Hauffe- Operationen in Getreide ausspricht, in die Bezirkslokale, deren Adressen anbei erfolgen, zu einer war an Frau Flatow gerichtet, in dem andren gestand Flatow dem wie gegen die Baisie- Operationen. Auch Ruhlands heftige Anklagen Besprechung über die Arbeitslosen 8ählung und zum Bureauvorsteher seine ganze Schuld und beauftragte ihn, dem Landgegen den amerikanischen Elevatoren- Ring laufen lediglich darauf Zwecke der Verteilung der 3ähler" ein. Alle Gewerk gerichtspräsidenten Anzeige zu machen. Dieser benachrichtigte sofort hinaus, daß dieser im Herbst, wenn die Ablieferung der Farmer schaftsmitglieder, auch die, welche nicht Mitglieder des Wahlvereins die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei. Kriminalbeamte beginnt, durch die verschiedenartigsten Manöver auf den Preis zu find, werden zur Mitarbeit am Orte ersucht. Die Meldungen durchsuchten die Bureauräume, beschlagnahmten die Geschäftsbücher drücken sucht; dagegen findet man bei Ruhland eine merkwürdige erfolgen am Montag, den 20. Januar, abends 8 ühr und verschlossen das Privatzimmer des Anwalts im Bureau. Nach Sympathie für Mr. Leiter, dem Entrepreneur des 1898er Weizen- die Ausgabe der Zählfarten am Sonntag, 26. Januar, den bisherigen Ermittelungen belaufen fich die Unterschlagungen auf Corners. Also, weshalb sollte er nicht gerade Mr. Phillips als be- früh 8 Uhr, bei den Bezirksführern in folgenden Lokalen: 80 000 Mart. Der Bureauvorsteher hat seit sieben Monaten fein sonders befähigt zur Mitarbeiterschaft an seiner Zeitschrift halten, da Schilling, Mainzerstr. 5; Lutterbüse, Friedrich Karlstr. 11; Bipter. Gehalt bekommen und auf 1/4 Jahr die Bureaumiete aus seiner dieser doch meist à la hausse spekuliert. Wenn er im vorigen Frankfurter Affee 181; Radke, Friedrich Karlstr. 26; Mielenz, Stron Tasche bezahlt. Die übrigen Angestellten kommen um ein MonatsEommer mal das Gegenteil versuchte, war dies ja mur eine vorüber- prinzenstr. 34; Lange, Wartenbergstr. 67; Zimmermann, Rummels- gehalt. Deckung ist für den Fehlbetrag nicht vorhanden. gehende Schwäche. burgerstr. 48; Hänsler, Pfarrstr. 45; Franke, Wilhelmstr. 84, Eing. laufenden Aufträge übernimmt ein vom Gericht bestellter Substitut, Aus dem Gebiete der oberrheinischen Montanindustrie wurde in Frenestraße; Bastian, Hagenstr. 1; Finger, Dorfstr. 111; Strauſe, um sie zu Ende zu führen. Frau Flatow erfundigte sich auf Grund den letzten Tagen gemeldet, es wären von der dortigen Eisenindustrie Hohen- Schönhausenerstraße. Alle Arbeiter müssen an diesem Werte des Abschiedsbriefes, nach dem ihr Mann sich erschießen wollte, alsLieferungsabschlüsse in dem Umfange gemacht, daß wenigstens für mitarbeiten. Der Vorstand. bald nach der Lebensversicherungs- Police, fonnte sie aber nicht be= das laufende Quartal ziemlich Beschäftigung, gesichert sei; und aus Köpenick . Sonntagmittag 12 Uhr findet im Hotel Kaiserhof fommen, da sie verpfändet ist. Oberschlesien tam die Nachricht, daß die in Beuthen abgehaltene eine Boltsverianumlung für Frauen und Männer statt, in welcher Generalversammlung des oberschlesischen Roheisensyndifats einen Stadtv. Genosse Dr. Alfred Bernstein- Berlin einen Vortrag halten nahme folgender Zuschrift: In dem Bericht über die letzte Eizung Herr Stadtverordneter Friedmann ersucht uns um Aufansehnlichen Posten Buddel- bezw. Martin- Noheisen an die Bismarck wird. Da am Montag, den 20. und Dienstag, den 21. d. M., die der Stadtverordneten- Versammlung ist aus der von mir gehaltenen hütte verkauft hat. Ebenso sollen die schlesischen Walzwerke für die Stadtverordneten Ersatzwahl für den verstorbenen Rede berichtet, es würden sich Personen aus Furcht, das Wahlrecht nächsten 2-3 Monate ziemlich mit Aufträgen versehen sein. Auch Genossen Fiedler stattfindet, so erscheint zahlreich in dieser Ber- zu verlieren, von der Aufiuchung des Krankenhauses zurückhalten an Meldungen über fleine Preiserhöhungen seitens einzelner Ber - jammlung. laffen. Es ist jedoch in den Bericht nicht meine Bemerfung aufeinigungen und Verbände der Eisenbranche fehlt es nicht; z. B. Adlershof. Die Parteigenoffen werden hierdurch aufgefordert, genommen, daß diejenigen, die unter Boraussetzung der Bestimmungen haben die rheinisch- westfälischen Stabeifenwerke gemeinsam mit denen Einsicht in die vom 15.- 30. Januar ausliegenden Gemeinde- Wähler- des A. L.-R., des Sanitätsreglements von 1885 2c. und des Reichsdes Saar - und Mofelgebiets eine Erhöhung des Preises um 5 Pro3. fisten zu nehmen. Es ist zulässig, daß auch die mit der Steuerkarte Seuchengejezzes ins Strantenhaus aufgenommen werden, nicht das beschlossen. versehenen Frauen der Wähler sich im Gemeinde- Bureau von 9 bis Wahlrecht verlieren, da die dadurch entstehenden Kosten polizeiliche Alle derartige Meldungen, die von manchen kapitalistischen 3 1hr Auskunft hierüber haben. Andernfalls ist auch Genoffe Kosten und nicht Armenkosten sind. Ich lege bierauf besonderes Blättern sogleich als Beweise für die Wiederbelebung des Geschäfts Tempel, Kronprinzenstraße, gern bereit, Einsicht zu nehmen für Gewicht, weil hierdurch ein Weg gezeigt wird, solchen Personen das registriert werden, haben, so erfreulich fie au und für fich find, doch Genossen, denen es an Zeit hinzu mangelt. Wahlrecht zu erhalten, deren Aufnahme in ein Krankenhaus auf mur höchstens die Bedeutung, daß vorläufig ein Fortarbeiten innerDie Aerzte halb der Grenzen der letzten Wochen gesichert ist. Darin die Anfäße Brik. Den Genossen zur Nachricht, daß am Montagabend Grund der gefeßlichen Bestimmungen 2c. notwendig ist. müßten hierauf besonders hinwirken. eines neuen Aufschwunges sehen zu wollen, heißt mehr als optimistisch 8 Uhr in Büschels Lokal, Chauffeeftr. 97, eine Volksversamm urteilen; denn so schwer auch Näheres über die Art der Lieferungs- Lung stattfindet, in welcher Reichstags- Abgeordneter Fri 8ubeil Raufhändel. An ein in der Jungfernheide ausgetragenes abschlüsse zu erfahren ist, so geht doch aus dem Charakter der Mit über:" Die allgemeine politische Lage" referiert. Diejenigen Pistolenduelt erimmerte eine Verhandlung, die gestern vor der Strafteilungen deutlich hervor, daß die Aufträge eben hinreichen mögen, Genossen, welche sich an der Handzettel Berteilung be- fammer in Stiel stattfand. Wegen Zweikampfes mit tödtlichen Waffen
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