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Versammlungen.

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Beifall aufgenommenen Vortrag hielt, nahm ein stimmig folgende Resolution an:

Die

chemischen Prozesse, die veränderte Quantität in veränderte Qualität, die Sozialpolitik in Sozialismus umschlagen würde, um das Ziel zu erreichen, wir fürchten es nicht." Die Antritts­vorlesung behandelt die Sozialpolitik der Gesammtschweiz, wie der einzelnen Kantone. Das Armenwesen sei so wenig sozial politischer Natur, daß die Aufgabe aller grundsäglichen Sozials politik gerade die sei, das Armenwesen zu beseitigen. Arbeiterschutz Gefeßgebung ist für ihn nicht ein bloßer Flicken auf das tapitalistische Gewand. Welcher deutsche Pros feffor würde nicht davor zurückschrecken, daß, wie in Basel- Stadt , ein öffentliches Arbeitsnachweis- Bureau mit Staatskredit bei Unterm Verschiedenen äußerte sich Herr Henning furz über Streits seine Thätigkeit für das betreffende Gewerbe oder den seine am 23. Februar erfolgte Berurtheilung betreffs des Vor- betreffenden Werkplatz sofort und bis zur endgiltigen Erledigung trages vom 27. September v. J. Angezogen war§ 183. Die des Streits unterbrechen kann." Der Staat steht also bei Streits Ausführungen des Redners wurden mit großem Beifall auf den Arbeitsherren nicht zu Befehl, sondern nimmt Gewehr bei genommen. Frau unau ermahnte dann die anwesenden Fuß!" Die Wissenschaft hat nach Schollenberger nicht nur die Männer, mehr für die Agitation unter den Frauen zu sorgen, Aufgabe, den vorhandenen sozialpolitischen Stand der Gesetz und ihre eigenen Frauen zu österem Besuche der Versammlungen gebungen zu zeigen, sondern auch den weiteren Weg zu weisen, und u veranlassen. Mit dreifachem Hoch auf die Sozialdemokratie dieser führe mehr und mehr über den Rechtsstaat hinaus. Seine vortreff schloß die Sigung, auf welche sodann ein Tänzchen folgte. liche Antrittsvorlesung schließt er mit den Worten:" Der Rechtsstaat an fich ist brutal. Was ist Recht? Alles, was der Staat feſtfest, und wenn es das schreiendste Unrecht wäre. Um des Namens würdig dieser aber nur in jenem und durch jenen. Die öffentliche Wohl au sein, bedarf das Recht eines Leitsterns außer sich und das ist die öffentliche Wohlfahrt. Im Wohlfahrtsstaat der Rechtsstaat; fahrt, die Wohlfahrt des Boltes sei also unser oberstes Gebot Salus publica suprema lex."

Eine öffentliche Versammlung aller in der Die in Knebel's Salon tagende öffentliche Versammlung für Metallindustrie beschäftigten Arbeiter tagte am Männer und Frauen erklärt die in den letzten Tagen in Berlin 28. Februar im Feenpalaft". Der erste Punkt der Tages: stattgefundenen Krawalle für ganz zwecklose und unstatthafte ordnung lautete: Rechenschaftsbericht des Ver- Uebertretungen. Zugleich protestirt sie ganz energisch gegen das trauensmannes und Bericht der Revisoren." Urtheil der gegnerischen Presse, welche diese Krawalle der ziel Der Rechenschaftsbericht des Vertrauensmannes, Kollegen bewußten Sozialdemokratie an die Rockschöße hängen will, und Päboldt, ist bereits im Druck erschienen und den Kollegen ersucht den Magistrat zu Berlin , alle öffentlichen Arbeiten sofort zugegangen refp. zugänglich gemacht worden. Der Vertrauens in Angriff nehmen zu laffen, damit der so großen Arbeitslosig­mann rekapitulirte demzufolge nur die hauptsächlichsten Posten des teit gesteuert werde." Rechenschaftsberichtes und bemerkte, daß gegen denselben blos eine Reklamation bei ihm eingelaufen sei und zwar von den Klempnern. Hier sei ihm, dem Vertrauensmann, insofern ein Frr­thum unterlaufen, als von ihm 15 Maimarken als laufende Marken gebucht seien. Die Agitationskommission der Klempner habe dem zufolge eine entsprechende Forderung an ihn. Die umfangreiche Ab­rechnung ist von den Revisoren geprüft und für richtig befunden worden und wurde auf Antrag derfelben der Vertrauensmann oon den Versammelten einstimmig entlastet. Nachdem referirte Kollege Gerisch über den Gewerkschaftskongreß, der am 14. März ds. Js. in Halberstadt stattfinden wird. Schneider und Schneiderinnen, Filiale Berlin , referirte am In einer gut besuchten Verbandsversammlung der losigkeit und dabei hervorbob, wie nothwendig die Organisation 29. Februar Herr Augustin über die Ursachen der Arbeits­der Arbeiter ist, um den Anmaßungen des Kapitals mit Erfolg entgegen treten zu können. An der lebhaften Diskussion betheiligten sich Frl. Wabnih, sowie die Kollegen Timm, Pfeiffer und Kullit. Hierauf unterrichtete der Bevoll mächtigte Möbius die Anwesenden von seiner und des Schrift­führers Abreise, weshalb eine Ergänzungswahl vorgenommen werden mußte. Aus derselben gingen mit großer Mehrheit Rollege 2. Pfeiffer als Bevollmächtigter und Kollege Lange als Schriftführer hervor, während an Stelle des Revisors Lorenz Frl. Mi a thes für dieses Amt bestimmt wurde.

Die Metallarbeiter Berlins Stellung nehmen zu der von der In Letter Stunde, so führt Redner aus, sollten nun auch noch Generalkommission vorgeschlagenen Reorganisation der deutschen Gewerkschaften. Es sei charakteristisch, daß gerade die Metall­arbeiter, deren Vertrauensmänner seiner Zeit die Anregung zur Gewerkschaftskonferenz, und damit zur Bildung der General­tommiffion gegeben haben, jekt von den Vorschlägen der letzteren am wenigsten erbaut seien. Zu verwundern wäre dies nicht, da die von der Generalfommission vorgeschlagene Form, abgesehen von allen übrigen Mängeln, für Gewerkschaften, in denen der Großbetrieb vor herrsche, unannehmbar sei. Die G. K. habe mit ihrem Entwurfe aber Unmögliches versucht. Als man seiner Zeit durch die Kapitalistenringe aufgeschreckt wurde und die Ohnmacht der ge= werkschaftlichen Organisationen den ersteren gegenüber erkannte, habe man durch die Form das zu ersehen gesucht, was im Wesen der Sache, theils durch eigene Schuld, zum größten Theile aber infolge ungünstiger Verhältnisse nicht zur Ausführung ge­tommen war. So entstand der Nebeldom der General­tommission, VOIL dem man mit ziemlicher Sicherheit

niemals er

ftraße 110.

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Wann wird auf deutschen Universitäten solche Sprache ver nommen werden?

Vermischkes:

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An der Neige des 18. oder 19. Jahrhunderts? Auf In Britz fand kürzlich eine Boltsversammlung statt, in einem größeren Gute bei Kulm so berichtet man dem welcher Herr Lehrer Knack über den Kampf ums Dasein unter Gefelligen" sollte ein Arbeiter, der mit dem Guts­Bezugnahme auf das 5. und 7. Gebot einen interessanten Vor- verwalter in Streit gerathen war, gezüchtigt trug hielt, dem die Versammlung mit großer Aufmerksamkeit und worden! Seine draußen wartenden Söhne merkten aber die unter reichen Beifallbezeugungen folgte. In der Diskussion er Absicht, schlugen mit Wagenrungen die Fenster ein und drangen gänzten die Herren Gottwald, Mainz und Buchholz in das Bimmer. Sowohl der Verwalter als auch die ooraussagen könne, daß praktische die Ausführungen des Redners. Es wurde dann folgende Re- beiden Inspektoren, der Kutscher und Be die Wirthin wur stalt annehmen werde. Was die Generalkommission vor­folution einstimmig angenommen, in welcher sich die Versamm den von den Arbeitern geschlagen. Auf dem Gutshofe geschlagen habe, fei nicht aus den thatsächlichen Verhältniss en lung mit dem Vortrage einverstanden erklärte und sich ver- hatte sich fast die ganze Dorfbevölkerung Dorfbevölkerung angesammelt. herausgewachsen, sondern in der Theorie ausgeflügelt, und außer pflichtete, für die Verwirklichung der sozialdemokratischen Ziele Nachdem der Verwalter sich von den Eindringlingen" befreit dem so schwerfällig wie nur je ein bureaukratischer Apparat. voll und ganz einzutreten. Im Verschiedenen" warnte der Vor- hatte, ergriff er das Gewehr und schoß in den Menschens Ferner dürfe man sich feinen Augenblick darüber täuschen, daß fiende vor dem Schundroman " Lassalle , oder: Um Liebe ge- näuel. Drei Menschen wurden verwundet. Die Sache wird Die Realisirung des von der Generalkommission vorgelegten Ent- tödtet", forderte dann die Anwesenden auf, dem zu gründenden natürlich noch ein Nachspiel vor dem Strafrichter haben." wurfes eine Frontveränderung des kämpfenden Proletariats be- Briger Arbeiter- Gesangverein zahlreich beizutreten, welchem Er- Wegen unfittlicher Handlungen mit Schülern in ceuten würde. Eine Gewerkschafts- Organisation, wie sie die General- fuchen auch sofort 25 Genossen nachkamen, und theilte der Ver- mindestens 80 Fällen wurde der Lehrer Wilhelm Lechter kommission vorschlägt, würde, selbst wenn ihre Urheber dies durch- fammlung einen Gruß des Genossen Peus mit. Mit einem be- bed aus Hilbeck bei Werl unter Annahme mildernder Umstände aus nicht beabsichtigten, die politische Bewegung unausbleiblich in geisternden Hoch auf die Sozialdemokratie ging man auseinander. zu 4 Jahren Gefängniß verurtheilt. die zweite Linie drängen. Die ganze geschichtliche Entwickelung Versammlung! Verband deutscher Zimmerleute Schönebergs und Der Pfarrer Ferd. Ruge von Züngeda wurde wegen Ans der deutschen Arbeiterbewegung bedinge jedoch, daß der Schwer- Umgegend. Dienstag, den 8. März, Abends 8 Uhr, bet Jakob, Grunewald- stiftung zum Meineid vom Schwurgericht in Meiningen zu drei punkt auf die politische Thätigkeit gelegt werde. Am ehesten Jahreu Zuchthaus verurtheilt. Den Herrn Pfarrer hat also fönne man sich noch mit der vom Deutschen Metallarbeiter die gründliche Kenntniß der christlich- konfessionellen Lehren nicht Verband dem Gewerkschaftskongresse vorgeschlagenen Resolution vom Verbrechen zurückgehalten, da ihm eben die allgemein mensch befreunden, die vortheilhaft gegen den Entwurf der Generalfommision liche Moral fehlte. absteche. Zu diesen allgemeinen Bedenken komme noch hinzu, daß die Berliner Metallarbeiter sich nur schwer entschließen wür den, auf die Besprechung öffentlicher Angelegenheiten in ihren Ver- Filiale 7 Süd- West der vereinigten Maler und verwandten Berufs­fammlungen zu verzichten. Ganz richtig habe die Generalfommission genoffen. Dienstag, den 5. März, Abends 8% Uhr, Sigung, Noftizftr. 50. die Aufgaben der Gewerkschaften dahin präzisirt, daß sie einmal( E. 9.) Verwaltungsstelle Berlin . Dienstag, den 8. Wärz, Abends 8 Uhr, hütte zu Hattingen a. d. Ruhr ereignet; ein in der Gießerei Zentral- Kranken- und Sterbekaffe des Deutschen Senefelder- Bundes Ein gräßlicher Unglücksfall hat sich auf der Heinrichs für Verbesserung der Lage der arbeitenden Klassen, und dann für im Restaurant Röllich, Neue Friedrichstr. 44: Mitglieder- und Verwaltungsbeschäftigter Kesselwärter wurde buchstäblich lebendig gebraten. Bildung und Aufklärung der Arbeiter zu sorgen haben. Die Berfammlung. wirthschaftliche Misere, sowie die gewaltige Macht der foalirten bei Reßner, Annenstr. 16: Bersammlung. Gauverein Berliner Bildhauer. Dienstag, den 8. März, Abends 8% Uhr, Unternehmer mache es aber immer schwieriger, der ersten Auf- Sozialdemokratischer Klub der im Buchdruckgewerbe befchäftigten gabe gerecht zu werden. An Kämpfe für Verbesserung Arbeiter. Dienstag, den 8. März, Abends 8 Uhr: Ordentliche Bersammlung der Arbeitsbedingungen, für welche die große indifferente im Restaurant Preußer, Seydelstr. 30, Der leyte Streit und die Lehre für unsere Gewertschaftsbewegung." Masse noch am ehesten zu begeistern sei, tönne bis auf Lese- und Diskutirklubs. Dienstag. Johannes Wedde, 9 Uhr, absehbare Zeit hinaus nicht gedacht werden. Damit bet J. Wintler, Manteuffelstr. 60.- Sozialdemokrat, Abends sy uhr, ber Agitationsverein Bassalle", bei Drüge entbehre man des wirksamsten Mittels, die Massen an- bet&. Behrend, Blumenjtr. 5. müller, Wienerstr. 31. zuregen und zur Organisation heranzuziehen. E3 bliebe Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend, Dienstag, Abends daher zunächst nur die Pflege der Bildung und Aufklärung Uhr, uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder.- F're un faya ft 1, bei Schildhorn,

Filiale 3, Often, der Vereinigung der deutschen Maler u. f. w. Dienstag, den' s. März, Bersammlung. Wortrag des Kollegen Schweizer über Darwinismus. Speisebause von Thurein, Neue Schönhauserftr. 10, 1. Etag. Bortrag des Serliner Naturheil- Verein 2. Heute Abend 8% Uhr im vegetarischen Herrn Dr. med. Fehlauer über Jnfettions- Krankheiten. Allgemeine Bäderversammlung, Dienstag, den 8. März, Nachmittags

3 Uhr, Johannisjir. 20 bei Müller.

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übrig. Diese Aufgabe im Rahmen der zentralisirten Organisation Bartels.- DIympia, Budowerstraße s bei Junghans. Oswald Berliner, Brunnenstraße 114.-Sarmonia, Flottwellstr. 6 bei

Brauerei.

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-Hoffnung 2, Deutsch- Wilmersdorf,

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Bei einer Fenersbrunst in Aachen sind zwei der in den oberen Stockwerken des betr. Hauses wohnende Personen durch fünf andere schwer verletzt wurden. Herabspringen auf die Straße ums Leben gekommen, während

Andere Arbeiter wurden durch einen immer stärker werdenden etwas passirt war. Gestank nach versengtem Fleisch darauf aufmerksam, daß irgend Bei näherem Nachsuchen fanden sie den in einem bie Refselwärter entsetzlichen Zustande auf; Kleider waren zu Asche verkohlt und mit Ausnahme des Kopfes war wie gebraten. der ganze Körper Dennoch war Mann noch sieben volle Stunden bei Be finnung, ehe der Tod ihn erlöste. Wie sich das entsetzliche unglück zugetragen hat, wird wohl ein Räthsel bleiben, denn der Verunglückte befand sich zur Zeit der Katastrophe allein in dem zu erfüllen, sei wiederum äußerst schwierig, zumal in dem reich- ufedomstraße 33 bei Miete. betreffenden Raum. Fidelitas, Bergstraße 68 bet Keller. fluthenden Leben der Großstadt, das intensive Agitation und Allegro, Kaifer Franz- Grenadier- play 7. K. K. Sittlichkeitsgefühl in Wien . Die Aufführung von - Myrthenblätter, Bel­ftetige Stellungnahme zu allen die Interessen der Arbeiter be- fortersir. 15 bei Schneider. Bruderherz, Straußbergerstr. 3 bei Birt. Fulda's Stlavin" auf dem Burgtheater ist verboten worden, rührenden Fragen nöthig mache. Die bisher gewählte Form der Bump Strausbergerſtraße 3 b. Birt. 11'i verzagtz, Moabit , Stronen: weil in des Kaisers Hause die freie Liebe nicht gepredigt werden Organisation habe, weil fie genau den Verhältnissen Gräß. Waldtapelle i, Berliner Bockbraueret.- Arbeiter- mat: dürfe." angepaßt sei, wenigstens den Unfrieden und Streit und Nowawes , Wallfiraße bei Gärtner.- Freies Lied 2, Friedrichsberg, Mysteriöser Mord. Auf dem Bodenraum der Peterss über die Frankfurter Allee 165. Sängertette, Schönleinstraße 6 bei D. Klein. beste Organisationsform, welcher verschiedene reuzberg, Lichterfelderstraße 7-8 bet Winter. Freiheit 2, Ablers- Leiche der seit dem Sommer verschwundenen englischen burger Kaserne des Garderegiments zu Pferde wurde die andere Gewerkschaften in ihrer Thätigkeit völlig lahm hof, bei Albrecht. Alte Linde, Mariannenftr. 31-32 bei Doberstein. gelegt habe, von den Berliner Metallarbeitern fern gehalten, und Borwärts 4, Rathenow , Restaurant Walhalla ". Alpenglode, Gouvernante Margarethe Harper gefunden. Wahrscheinlich fie zu einem einheitlichen Handeln befähigt. Wähle man eine bei Wusehold. Sorgentos, Röslinerstr. 17 bei Wendt. Landsbergerfir. 31, bei Musehold. Ginigteit 2, Landsbergerstraße 31. liegt ein Raubmord vor, da 50 Rubel, welche die Gr Gefangverein mordete bei andere, so könne mit Sicherheit voraus gesagt werden, daß die der Böttcher Steinei che, Jubenfir. 65 bet Triefchmann. ihrem Verschwinden besaß, fehlten. Zitania, Uneinigkeit einreißen, die Mitgliederzahl abnehmen und der Köpenickerstr. 191 bei Boge. Liebesfreiheit 2, Straußberg , Restaurant fofort eingeleitete Untersuchung wird auf das geheimste geführt, -Vorwärts 7, Marwig bei Wilhelm Mölte. Krüger. moralische und materielle Erfolg ein minimaler sein werde. Schönhauser Allee 28 bei Kuhlmey. Vorwärts 2, und es ist den hiesigen Zeitungen verboten worden, irgend Silaria, Blumenstraße 46 bei Went. welche Mittheilungen über die Mordaffäre zu machen. Be Daran tönne vernünftiger Weise Niemand ein Intereffe haben. Denn Fretes£ ted 2, Friedrichsberg, Frankfurter Allee 165, bet Feder.. wenn die Berliner Metallarbeiter auch auf eignen Füßen alt, Eisenbahnstr. 20 bet Siegmund. Sanger Chor der Zöpfer, Münzftr. 11 bei Ohlmann. Wieber: fanntlich wurde auch der Charkower Buchhalter Conrad von ständen, so sei es doch selbstverständlich, daß sie im terisitraße 43 bet Krone. Bufriedenheit, Willibald Mannschaften des genannten Regiments ermordet und beraubt. Sängerfreiheit, 9 Uhr, bet Fröhlich, Bedarfsfalle ihren übrigen übrigen Gewerksgenossen in Deufch- Naunynftr. 44. Sämmtliche Spitäler sind in den russischen Gouvernements land ihre Mittel bis zum legten Pfennig zur Verfügung Dienstag: Geselliger Verein limb tm, bei George, Gr. Görschenstr. 16. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Saratow , Astrachan und Pensa von Flecktyphus- Kranken stellen würden. Aus allen diesen Gründen ergebe sich, daß man Theaterverein faste bei Ocert, Beughofstraße 8. überfüllt. der vom deutschen Metallarbeiterverband vorgeschlagenen Re- Blumenlefe bei Strüger, Dresdeneiftr. 105. Tambourverein Deutsche folution wohl bedingungsweise zustimmen könne, fich aber imiche, bet Gabeck, Fürbrugerstr. 7.- Gefelliger Verein Mehr Sicht bet Uebrigen auf den Boden der Frankfurter Kongreßbefchlüsse stellen weibenweg 12. Babel, Frankfurter Alee 90. Tambour- Berein Borussia bei Feldhahn, müffe. Die Frage der Stellungnahme zum Kongreß bezw. zur Beschickung desselben wurde nach einer langen und lebhaften Dis­Euffion, in welcher die verschiedensten Ansichten vertreten wurden, enfchieden durch Majoritätsannahme folgender Resolution:

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Theaterverein

Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Gesangverein Anatreon, Wriezenerstr. 6, bet Gendte.

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Abends 9-11 Uhr, bei Keßner, Annenfir. 16. Musitverein Nord 8-11 Uhr,

Depeschen.

( Depeschen des Bureau Herold.)

Die

Paris , 7. März. In den Kohlenbergwerken von Carmaug ist ein neuer bedeutender Streit ausgebrochen. 2000 Bergleute haben die Arbeit eingestellt.

Halle, 7. März. Die städtischen Behörden beschlossen eine außerordentliche Bewilligung von 10 000 m. zur Vertheilung von Brot und Speiſemarken unter die Nothleidenden.

Theater- Berein Othello 2 Abends 9 Uhr, bet Tägers, Gartenstr. 13-14. Privat- Theater- Gesellschaft Berliner Humor, Abends 9 Uhr, Köpnicer Die heutige am 28. Februar tagende öffentliche Versammlung ftraße 158 bei Buchs. aller in der Medallindustrie beschäftigten Arbeiter Berlins und Bergnügungsverein Amicitia, sy Uhr, bei Schönnagel, Barnimstr. 47. Umgegend beschließt, Bergnügungsverein Reichstrone, abends 9 Uhr, in Reichert's Fest den Gewerkschaftskongreß zu Halber- sälen, Müllerstr. 7. Geselliger Verein Brüderschaft, im Restaurant stadt zu beschicken; sie ist sich indessen bewußt, daß dieser Deutscher Reichsabler, Beuffelstr. 9. Stongreß einestheils in seiner einseitigen Zusammensetzung ein Reichenbergerstr. 24, bei Schröder.- Rauchtlub Eldorado, Abends 8% Uhr, Orientalischer Rauchtlub Spar- und Kreditverein, Abends 9 Uhr, Moskau , 7. März. Die hiesige Tapetenfabrik von Schulejtin feineswegs vollständiges Bild der gesammten Gewerkschafts- im teftaurant W. Schulze, Ofibahnhof 7. Rauchtlub Dammer wolte, ut. Jegorow, die bedeutendste Rußlands , ist niedergebrannt. Der bewegung Deutschlands ergeben wird, während andererseits die Böckhfir. 51. Rauchklub Bruderbund. Abends 9 Uhr, Laufigerstr. 50, Schaden beträgt gegen 300 000 Rubel. Fünf Menschen sind in von der Generalfommission entworfenen Vorschläge ihr feines- bet anbe Grande. wegs als geeignet erscheinen, eine Hebung der Gewerkschafts - bei Thiele, Brandenburgstr. 56.­Tambourverein Rothe Nette, Dienstag und Freitag, Abends 9 Uhr, den Flammen umgekommen. Zambourverein Wirbel, Dienstag und bewegung herbeizuführen. Freitag, Abends 9 Uhr, im Restaurant Müller, Gartenstr. 52. Tambour Sonntags Sigung.

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verein Ruf. Dienstag und Freitag, Abends 8 Uhr, bet Sommer, Grünstr. 21.

Stattlub Kreuz- Golo, 8-10 Uhr, Krautsstr. 2, bei Mühle. Touristentlub Wanderlust, Abends 9 Uhr, bei Biebrat, Fransediftraße

Die Versammlung stellt sich prinzipiell auf den Boden der Beschlüsse des vorjährigen Metallarbeiter Rongreffes zu Frank­ furt a. M., hält jedoch in Anbetracht der eigenartigen Berliner Verhältnisse zur Zeit noch fest an der lokalen und Schönhauser Alle Zentralisation; sie erachtet es weiter als die Aufgabe der ge­fammten Metallarbeiter, die Frage der bestmöglichsten Organisation unter sich selbst zu lösen.

Die Versammlung erklärt sich im Prinzip mit der vom D. M.-V. vorgeschlagenen Resolution einverstanden und erwartet, daß die Delegirten auch in allen ev. weiter zur Verhandlung ge= langenden Fragen die Interessen der Berliner Metallarbeiter nach besten Kräften wahren werden.

Literarisches.

Sozialpolitische Anläufe der tantonalen Gesez­gebungen der Schweiz . Afademische Antrittsvorlesung von Prof. Dr. J. Schollenberger.

Briefkaffen der Redaktion.

Antwort wird nicht ertheilt.

Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche C. Dieckmann. Die Veröffentlichung wäre bedenklich. W. Buder. Ohne allgemeineres Interesse. Besten Dant. A. B. In Strelitz ist als sozialdemokratischer Kandidat Dr. Lütgenau aufgestellt. Ihr Brief geht an den Partei vorstand ab.

W. Müller. Die Berichte werden möglichst der Reihe nach veröffentlicht.

F. K., Dresden . Adressen von Parteigenossen in Sydney befizen wir nicht. Levy und Müller, Stuttgart . Nach Einsendung des Buches

J. Folger. In diesem Kreise ist, wie wir erfahren, kein Vertrauensmann gewählt.

Emil Stalsky. In unseren Händen befindet sich dieser Bericht nicht. Bitte um nochmalige Sendung.

Bum Delegirten für den Gewerkschafts- Rongreß wurde hierauf kathedersozialistischen Anläufe, wie wir sie feitens unserer deutschen Wir haven es hier nicht zu thun mit einem der schwächlichen Rörsten gewählt. Zur Deckung der Unkosten werden vom Universitätsdozenten der letzten Jahrzehnte gewohnt sind. Unsere wird Besprechung erfolgen. Vertrauensmann Sammellisten verausgabt werden. Namens der Frankfurter Kongreßkommission erstattete sodann Gta Schmoller, Brentano, Adolf Wagner e tutti quanti ber jüngeren bernad Bericht. Nach diesem erzielte die Kommission eine Gin Generation fuchten die alten schäbigen Flicken des Staatsgewandes nahme von 463 m. 30 Pf., hatte eine Gesammtausgabe in Höhe wieder hervor, um sich daraus ein profefformäßig Gewand zu von 401 M. und einen verbleibenden lleberschuß von 62 M. 30 Pf., fammen zu rähen, das zwar buntscheckiger, aber nicht fleidfamer welcher nunmehr zu Zwecken der Delegation zum Gewerkschafts- vorlesung, die er am 9. Januar 1892 an der Züricher Univer - eingehen. geworden ist. Professor Schollenberger ist, nach seiner Antritts­W. P., Breslau . Auf Freiexemplare können wir nicht tongreß in Halberstadt Verwendung finden foll. Mit der fität hielt, au urtheilen, nicht gewillt, tongreß in Halberstadt Verwendung finden soll. Mit der Prüfung diefer Abrechnung wurden die Kollegen Jato b. fequenzen der vor den Kon K. L., Birkenstraße. Der Roman:" Ferdinand Lassalle , der Selchow und Unger betraut. Wissenschaft zurückzuschrecken. Er theilt Held des Volkes oder: Um Liebe getödtet" ist ein ganz gewöhn nicht die Nachtwächter- Joee" vom Staat, sondern Eine öffentliche Versammlung für Männer und diesem zum Ziele die Wohlfahrt des ganzen Boltes, und diese getheilt ist. fett licher Schundroman , wie bereits im Vorwärts" mehrfach mit Frauen, in welcher am 28. Februar Herr Lehrer Henning erfordert die Fort- und Umbildung des Staats- bezw. Ber­über das Christenthum der ersten Jahrhunderte einen mit großem waltungsrechts. Wenn im Verfolge, wie

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manchem Betreffenden gesandt worden.

Frau Luise Gaede. Ihre Aufforderung ist zunächst an den

Verantwortlicher Redakteur: August Enders in Berlin Druck und Verlaa von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.