recht ausüben.
In Johannisthal find folgende Parteigenossen bereit, für solche Wähler, die keine Zeit haben, die Gemeinde Wähler Tiste nachzusehen: Hermann Banselow, Bismarckstraße, Hermann Mertins, Roonstr. 2, Paul Mann, Friedrichstr. 39.
Lokales.
Die Frage der unentgeltlichen Krankenhaus- Verpflegung Vermißt wird seit dem 15. d. M. der 61 Jahre alte SchmiedeBerliner Partei- Angelegenheiten. wird noch nicht von der Tagesordnung der Stadtverordneten- Ver- meister Julius Insell aus Radewege bei Brandenburg a. H. Insell Die Schöneberger Parteigenoffen und Wähler des neunten ſammlung verschwinden. Der Stadtverordnete Dr. Nathan hat den begab sich am Montag, den 13. früh, nach der königl. Klinik in der Die Schöneberger Parteigenoffen und Wähler des neunten Bezirks erinnern wir nochmals an die heute, Donnerstag von Antrag eingebracht, den von ansteckenden Krankheiten befallenen Biegelstraße, wo er Heilung von einem schweren Augenleiden zu 11-7 1hr abends im Restaurant„ Wilhelmshof", Ebers- Personen auf ihren Antrag,( bei Kindern auf Antrag des Vaters, finden hoffte; er verließ die Klinik in der Austaltskleidung am 15. straße 80, stattfindende Stadtverordnetenwahl. Uebe städtischen Krankenhäusern unentgeltlich zu gewähren. Die Angehörigen vermuten, daß er sich in geistiger Ümmnachtung in die der Mutter oder des Vormundes) die Kur und Verpflegung in den früh gegen 5 Uhr und ist bisher nicht wieder zurückgekehrt. Die jeder sein Wahlrecht aus und gebe seine Stimme ab für unsre unentgeltlichkeit der Kur und Verpflegung soll nicht Platz hinter der Anstalt befindliche Spree gestürzt hat. Etwaige NachKandidaten Ernst Obst und Karl Wollermann. Es kommt auf jede Stimme an! Geben wir den Herren im Stadthause greifen, insofern für den betreffenden Kranken eine Kranken- richten wolle man an das nächste Polizeirevier gelangen lassen. die richtige Antwort auf die am letzten Montag erfolgte ungültig einzutreten verpflichtet ist. Dieser Antrag list von der Fraktion der Krankenkassen Berlin8. Heute abend werden die ersten Vorträge falſe, die Dienstherrschaft oder eine private Versicherungs- Gesellschaft Oeffentliche Hygiene- Vorträge der Centralkommission der keits- Erklärung des Mandates eines unsrer Genossen! Wer bis um 7 Uhr im Wahllokal erscheint, tann sein Wahl- Neuen Linken " unterstützt. des neuen Cyklus gehalten über das Thema: Wie sollen wir Unfug in einer Schulaula. Mit dem Unfug des Gesund uns ernähren?" Es braucht kaum darauf hingewiesen zat betens, der jetzt in der" guten" Gesellschaft Berlins graffiert, wird werden, wie wichtig eine sachgemäße und gleichzeitig ökonomische Falf- Realgymnasium, in der Stegligerstraße, versammeln sich näm- Arbeiterschaft ist. Es gilt durch richtige Ernährung den Gefunden sich die Stadtverordneten- Bersammlung demnächst beschäftigen. Im Ernährungsweise für jedermann und nicht zum mindesten für die lich allwöchentlich die Anhänger der Christian science". Hierauf die Arbeitskraft zu erhalten, bei geschwächten Personen sie wieder zu lich, bezieht sich eine Interpellation, die Stadtv. Kreitling, unter- erhöhen und Magenerkrankungen vorzubeugen. Die Vorträge finden stüßt von der neuen Fraktion der Linken, in der Stadtverordneten - statt in den Aulen der Gemeindeschulen Tilsiterstr. 4/5, Schönhauser Versammlung eingebracht hat und die dahin geht, ob es dem Allee 166a, Gneisenaustr. 7, Stephanstr. 27 und Schöneberg , FeurigMagistrat bekannt ist, daß in der Aula des Falk- Realgymnasiums straße 62/63. Die vortragenden Herren Doktoren Stulz. Ratkowsky, Salpeter als Himmelsgabe. Zur Frage der Milch- regelmäßige Versammlungen stattfinden, in denen für die so- Kramm, Brat, Steinthal. Beginn 81/2 Uhr. Zutritt für jedermann pantschereien wird uns geschrieben:" Im Oftober vorigen genannte„ metaphysische Heilmethode" nach dem System der unentgeltlich ohne Legitimation. Jahres hatte sich, wie feiner Zeit mitgeteilt wurde, der Milchbändler Amerikanerin Eddy Propaganda gemacht wird. Wir sind dafür, daß die städtischen Schulräume öffentlichen Ufer 1a gerufen, wo der Fußboden und die Balfenlage vor einem Karl Wilte vor dem hiesigen Schöffengericht zu verantworten, weil Feuerbericht. Mittwochmittag wurde die Wehr nach Mariannener nach dem Befunde der Berliner Marktpolizei gewässerte Milch feil- 3wecken dienstbar gemacht werden. Aber Narrenspoſſen darf man Ofen Feuer gefangen hatte. In der Nacht zum Mittwoch war in geboten hatte. Der Angeschuldigte versicherte, daß er selbst eine nicht in ihnen treiben. der Gleimstraße ohne Nummer jedenfalls böswillig an einen Fälschung der Milch nicht vorgenommen, sondern sie in dem ge- Die städtische Subvention für das Aquarium, die heute Schuppen Fener gelegt, das indes von der schnell herbeigerufenen fälschten Zustande selbst erhalten hätte. Unterstügt wurde seine Be- 8000 m. beträgt, soll nach einer der Stadtverordneten- Versammlung Behr noch im Keine erstickt werden konnte. Dienstagabend 9 11hr hauptung durch das Vorhandensein von Spuren Salpeter in der zugehenden Magistratsvorlage auf 15 000 M. erhöht werden. Die- mußte in der Kaiser Wilhelmstr. 18 ein Kellerbrand beseitigt werden. Milch, welcher im Berliner Leitungswasser überhaupt nicht, dagegen befriedigenden Einnahmen des Aquariums erheischen, wie gewiß zu Kurz vorher gingen in der Rostockerstr. 25 Möbel und Kleidungsin den ländlichen Brummen meistenteils vorhanden zu sein treffend berichtet wird, einen derartigen Zuschuß. Ein hiesiges Blatt erwägt ftücke in einer Wohnung in Flammen auf. In der Gipsstr. 29 hatte pflegt. Außerdem war auf Veranlassung des W. in Melchow . sogar die Eventualität, daß das Aquarium seine Pforten schließen sich nachmittags Petroleum entzündet und dadurch Lappen und woher die fragliche Milch stammte, eine Kontrolle ausgeführt und das wertvolle Grundstück Ecke Unter den Linden- und Schadow- Verpackungsmaterial in Brand gesetzt, der jedoch in kurzer Zeit abworden, in dem von der Milch eines jeden der acht bäuerlichen straße verkauft werde. In diesem Falle würde unsres Er- gelöscht werden konnte. Kleinere Brände verursachten dann noch Lieferanten je eine Probe entnommen und unter amtlichem Verschluß achtens der Direktion des Zoologischen Gartens die Alarmierungen nach Gerichtstr. 9 und Steinmetzſtr. 44. dem Gerichtschemiler Edgar Reich zur Untersuchung überwiesen Aufgabe zufallen, auf ihrem Terrain ein gleiches Institut zu ers wurde. Nach dessen Feststellung erivies fich die Milch des Milch richten. Auch in dem bedeutenden Zoologischen Garten zu Hamburg 4 bauern Springer als gewässert. Auch in dieser Milch ist ein Aquarium vorhanden, welches dem Publikum gegen ein fleines wurde Salpeter nachgeiviesen. S. hatte sich 111111 Extra Entree zugänglich ist. 20. Januar cr. vor dem Schöffengericht in Eberswalde wegen Aber vorab wird, wie wir hoffen wollen, das Aquarium in der Bergehens gegen das Nahrungsmittel- Gesetz zu verantworten. Er Stadt seinen Zwecken erhalten bleiben, und wir meinen sogar, daß entschuldigte sich zwar damit, daß es an dem fraglichen Tage start es möglich ist, das Unternehmen auch finanziell sicherer zu stellen. geregnet hätte, wodurch das Wasser in die Milch gekommen Es ist in dem Hauſe in der Schadowstraße allerdings nicht sein müsse. Nachdem aber festgestellt war, daß die Milch in zu- angängig, das Publikum durch Konzerte heranzulocken, wie dies im Auch die Allgemeine Ortskrankenkasse in Charlottenburg gedeckten kannen geliefert worden war, und der Sachverständige Zoologischen Garten geschieht, und es wird auch ausgeschlossen wird in den Monaten Januar, Februar und März einen Vor erklärt hatte, daß es aus den Wolfen nicht Salpeter bleiben, daß sich die Oeffentlichkeit dieser Sehenswürdigkeit mehr zu- trags- Cyklus über Arbeiterhygiene abhalten, für den regnen könnte, diese Himmelsgabe vielmehr nur aus der Erde wende, wenn sie etwa in ähnlich großartiger Weise renoviert worden sich Professoren, Gewerbe- Aufsichtsbeamte und Aerzte mit dankensin das Brunnenwasser und mit diesem dann in die Milch hinein gelangen ist, wie neuerdings der Zoologische Garten. werter Bereitwilligkeit zur Verfügung gestellt haben. Die Vorträge könnte, wurde der Angeschuldigte für überführt erachtet und zu Immerhin aber kann die Leitung des Aquariums durch Er behandeln die verschiedensten Krankheiten und sind unentgeltlich 50 M. Geldstrafe verurteilt. Interessant ist es, daß die Milchbaueru mäßigung des Eintrittsgeldes den Besuch und damit jedermann zugänglich. Der erste Vortrag findet morgen, Freitagin Melchow der Centrale für Milchverwertung angeschlossen sind. die Einnahmen um ein Beträchtliches heben. Gegenwärtig zahlt abend 81/2 Uhr in der Aula der Gemeindeschule, Goethestr. 22 statt, Jedenfalls wird durch jenen Fall ein eigentümliches Streiflicht man dort an Wochentagen 1 M. und Sonntags 50 Pf. Rur am und zwar behandelt er die ansteckenden Krankheiten. Ihm folgt am geworfen auf die bekannten famosen Inserate der Milchcentrale legten Sonntag im Monat beträgt der Eintrittspreis 25 Pf. Dienstag ein Vortrag in der Ober- Realschule, Schloßstr. 27 über bezüglich der angeblichen Milchfälschungen hier in Berlin ." Der reguläre Eintrittspreis ist aber nach heutiger Auffassung das Thema: Wie sollen wir uns ernähren?" zu hoch und könnte eine Herabsetzung zum mindeſten um Die Konsum- und Produktivgenossenschaft Berlin - Nixdorf Die Hälfte sehr gut vertragen. Außerdem wurden größere Konzeifionen an Vereine ebenfalls zum Besten des Instituts ausschlagen. hat im IV. Quartal 1901 einen Umfag von 163 262,33 M. gegen Warum sollten Arbeiterorganisationen z. B. das Aquarium nicht 51 880 m. im gleichen Zeitraum des Vorjahres erreicht. Dem Aufebenso ebenso wohl besuchen wie die Urania und die Treptow - Sternwarte, fichtsrat der Genossenschaft ist es gelungen, in der Person des gegenkundige Führung sorgte? zumal wenn die Geschäftsleitung für erklärende Vorträge und fach wärtigen Geschäftsleiters des Konsumvereins in Bielefeld einen era probten und erfahrenen Geschäftsführer zu gewinnen, wodurch der gesichert ist. Genossenschaft eine gediegene sachverständige Leitung für die Zukunft
am
So die Zuſchrift. Wir wollen in diesem Falle immerhin dem Spruch„ Seccatur intra et extra" sein Recht zukommen lassen. Aber die inbrünstigen Versicherungen, welche die Milchagrarier von ihrer seelenvollen Unschuld abgegeben haben, lassen den vom Himmel gefallenen Salpeter nur um so interessanter erscheinen.
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Aus den Nachbarorten.
In Schöneberg ist ein wackerer Parteigenosse, der Schneidermeister Leonhard Pfeiffer, Sonntag im Alter von 53 Jahren gestorben. Er war besonders unter dem Socialistengesetz ein waderer mitkämpfer. Sein Andenken wird in Ehren gehalten werden.
Die neue Polizeiverordnung, betreffend den Verkauf von Kuhmilch und Sahne, ist das Ergebnis mehrerer Ministerialkonferenzen und soll den Milchhandel generell im ganzen Landes- Rührigkeit fehlen. Die Leitung des Aquariums hat es zum guten Wie uns scheint, ließ es die Direktion bisher an der nötigen polizei- Bezirk Berlin unter Aufhebung aller früheren, entgegenstehen- Teil selber in der Hand, etwas mehr Leben in die Bude" zu Die Spandauer Stadtverordneten- Versammlung, so schreibt den Bestimmungen regeln.§ 1 lautet dahin: Wer gewerbsmäßig bringen. man uns, jegte in der zum Dienstag anberaumten außerordentlichen Kuhmilch einführen, feilhalten oder verkaufen, oder iver Milchkühe zum Zwecke des Erwerbes halten will, hat dies in Berlin der I. Abteilung des 13. Gemeindewahlbezirkes wurde an Stelle des zum Sigung unterbrochenen Wahlen für die einzelnen Deputationen 2c. Bei der gestrigen Stadtverordneten Ersatzwahl in der Sigung die infolge der socialdemokratischen Obstruktion in voriger Abteilung IIa des königlichen Polizeipräsidiums, in Charlotten Stadtrat gewählten Handelsrichters E. Gehricke der Kaufmann Karl fort. In vier st in diger Arbeit( unsre Genossen hatten ihre Taktik burg , Schöneberg und Rigdorf der zuständigen Polizei- wolff, in Firma Löfer u. Wolff, einstimmig mit 25 Stimmen ge- nicht geändert), gelang es der Mehrheit, die Wahlen endlich zu Ende direktion unter Angabe der regelmäßigen Bezugsquelle oder wählt. Ein Gegenkandidat war nicht aufgestellt worden. Bei der zu führen. Selbstredend ist es der Mehrheit glänzend" gelungen, der Zahl der selbstgehaltenen Milchlühe anzuzeigen; ebenso hat er Ersatzwahl in der II. Abteilung des 5. Gemeindewahlbezirkes wurde die Socialdemokraten aus allen Ausschüssen, Deputationen 2c.„ Aus jede örtliche Verlegung des Geschäfts oder Stalles, die Eröffnung Handelsrichter Hugo Deutich mit 506 von 717 abgegebenen anmerzen", um damit zu erreichen, daß dieser Kriegszustand auch in eines 3 weiggeschäfts, die Fabrikation von Milchforten, be- Stimmen gewählt. Rechtsanwalt Ulrich( Antis.) erhielt 210 und Zukunft fortdauern wird und die socialdemokratische Stritik mit vers sonders zubereitung für die Ernährung von Säuglingen usw. der Bezirksvorsteher Kolokowski 1 Stimme. Bisher war dieser Bezirk doppelter Kraft das öffentliche Gewissen wach zu halten suchen werde. zuständigen Bolizeibehörde anzuzeigen. Eine einschneidende Neuerung durch den zum Stadtrat gewählten Schriftsteller Kalisch vertreten. Heute( Donnerstag) findet wiederum eine Sigung der Stadtverordneten bringt, wie schon furz angedeutet, der§ 2 der Verordnung, welcher statt, in welcher it. a. auch zwei socialdemokratische Anträge auf der vorschreibt, daß für alle eingeführte, feilgehaltene usw. Milch die Die Eheschließungen haben sich in Berlin im letzten Jahr Tagesordnung stehen, welche auf die be- rühmte Kohlenaffaire und Gefäße mit genauer Bezeichnung der in ihnen vermindert. In den fünf Jahren 1896, 1897, 1898, 1899, 1900 auf die ohnungsfrage Bezug haben. enthaltenen Milchforten versehen sein müssen. waren hier 18 642, 19 329, 19 580, 19 946, 20 756 Chen geschlossen Die Standgefäße sollen in die Augen fallende, nicht ab- worden, das Jahr 1901 dagegen hat nur 19 938 Eheschließungen Die Kolonie Dahlem . Aus Steglig schreibt man uus: nehmbare Inschriften: Markimilch", Magermilch" uji. in gebracht. Von diesen 19 938 Chen wurden geschlossen: im Januar Als Hort der Frömmigkeit scheint die auf dem Gebiete der Domäne schwarzer Schrift auf weißem oder Unter- 1015, im Februar 901, im März 1823, im April 3257, im Mai 1543, Dahlem projektierte villentolonie zunächst gedacht zu sein. grund tragen, die Magermilch" muß außerdem durch einen im Juni 1059, im Juli 1282, im Auguſt 981, im September 1576, Nach dem nunmehr endgültig festgestellten Bebauungsplan find auf marineblauen Ring, der sich um die Mitte des Gefäßes im Oktober 3785, im November 1520, im Dezember 1246. dem ca. 530 Hektar großen Terrain, auf welchem 56 Straßen, sowie zieht, gekennzeichnet sein. Und in ähnlicher Weise sollen an den 16 öffentliche Bläge projektiert sind, nicht weniger als fünf Ausfluß- Deffnungen der geschlossenen Milchwagen die einzelnen Barbierlehrlings Emil Bahrend, der sich in der vorigen sondere Bevölkerungsdichtigkeit notwendig würde, ist von bornDas Ende eines Waisenkindes. Zu der Angelegenheit des Kirchen vorgesehen. Daß der Kirchenreichtum durch beSorten mit der Preisangabe ersichtlich sein; auch hier ist die Mager- Woche das Leben genommen hat, sendet uns der Lehrherr des be- herein ausgeschlossen, denn das ganze Projekt ist nur für sehr milch durch einen blauen Ring besonders kenntlich zu machen. Aufbauernswerten Jungen, der Barbier und Seilgehilfe aahlungsfähige Leute geeignet, die sich ihre Wohnung etwas foſten den Flaschen, in welchen der festen Kundschaft die Milch zugeführt Heinrich Wagner, Willibald Alexisstr. 5, eine Zu- laffen fönnen. wird, dürfen die Inschriften( Etiquettes) abnehmbar sein. In den schrift, in der er bestreitet, seinen Lehrling schlecht behandelt zu haben; welche in drei Stlassen zerfallen und folgende Einteilung zeigen. Darauf deutet auch die Anlage der Straßen hin, Räumen, in denen Milch feilgeboten wird, sollen die Verkaufs- Unjer Urteil über die Persönlichkeit des Herrn Wagner ist durch diese Selasse A: Vorgarten( 7,50 Meter). Fußweg( 4 Meter), StraßenVerkaufschrift, Klaſſen Gefäße so aufgestellt werden, daß jene Bezeichnungen Zuschrift, die zugleich den Verstorbenen zu verunglimpfen fucht, nicht bahn( 3,50 Meter). Radfahrbahn( 3,25 Meter). Fahrweg( 7 Meter), dem Publikum stets ohne weiteres sichtbar sind. im mindesten geändert worden. Die Verwendung der Milchgefäße zu audren Zwecken ist verboten wenn er einer weiteren Erörterung der traurigen Angelegenheit Borgarten( 7,50 Meter)= Gesamtbreite 45 Meter. Die StraßenIm übrigen thäte der Herr besser, Reitweg( 4,75 Meter), Straßenbahn( 3,50 Meter), Fußweg( 4 Meter), ( 83). Der Fettgehalt der Martimilch soll( nach§ 4) möglichst aus dem Wege ginge; er kann dabei wirklich nichts ge- bahn wird auf jeder Seite von einer Reihe Bäume flankiert. Ju mindestens 2,7 Broz. betragen, das specifische Gewicht 1,028, ents sprechend 14 Grad des polizeilichen Milchprobers bei 15 Grad winnen. Klasse B sind die Fußwege nur 3 Meter breit, der Reitweg dagegen Celsius; die Magermilch soll mindestens 1,032 Fettgehalt In der städtischen Parkdeputation ist die Frage der Aus- 5 Meter, während Radfahrweg und Straßenbahn fehlen und nur haben( 16 Grad des Milchprobers). Für die Kinder- bildung der Parkwächter in Samariterdienst wieder angeregt worden, zwei Reihen Bäume vorgesehen find; die Gesamtbreite inkl. Vore oder Säuglings- Milch, Kurmilch 2c., die nach der damit sie bei Unfällen sofort sachgemäße Hilfe leisten können. Zugärten beträgt 33 Meter. Klaffe C weist Vorgärten und Fußwege Wahl ihrer Bezeichnung besonders hervorragende Eigenschaften haben nächst soll ein Versuch mit der Ausbildung einiger Wächter gemacht in derselben Breite wie Klasse B auf, nur der Fahrweg ist auf soll, beträgt das Mindestmaß 2,7 Proz. Fettgehalt. Staffee und werden. Ferner beschäftigte sich die Deputation mit der Errichtung Anlage der Straßen ist also in einer Breite beſtimmt, wie man fie faure Sahne soll mindestens 10 Broz, Schlagsahne mindestens einer sogenannten Fernzündungs- Centrale für die öffentliche Straßen auch den Arbeitervierteln, deren Bewohner tagsüber in staubigen 25 Broz. Fett enthalten. Auch die gefrorene, abgekochte und steri- beleuchtung mittels Gas. Diese Centrale soll am Büschingplatz auf- abriten angestrengt thätig sein müssen, wünschen möchte. Wie be lifierte Milch, ferner die künstlichen Milchpräparate müssen als solche gestellt werden. deutlich bezeichnet werden, die legteren sogar unter Angabe ihrer richtet wird, find die ersten Straßenbauten bereits vergeben; sie Zusammensetzung und Herstellungsart.(§ 6.) Die weiteren Vor- von Tauchern auf ihre Durchlässigkeit untersucht. Diese Untersuchung uebergabe der zunächst verkauften Baustellen an die Käufer erfolgen An der Mühlendammschleuse werden jetzt die Grundmauern sollen bis Juli d. I. fertiggestellt sein, da zu diesem Zeitpunkte die schriften beziehen sich auf die vom Verkehr ausgeschlossene hat schon ergeben, daß die Fundamente Grundwasser durchlaffen. foll. Zur Beseitigung der Wohmungsnot, die in dem Fehlen Milch(§ 7), auf die Sauberkeit, Unschädlichkeit und Reinigung der Milchgefäße und Flaschen, wobei zu bemerken ist, daß Die Taucher müssen nun im Wasser und zwar bei hohem Wasser- leiner und billiger Wohnungen gipfelt, dürfte die Gra Gefäße von mehr als zwei Litern Inhalt eine„ handweite" Oeffnung stande das Mauerwerk dichten. schließung dieses Terains nichts beitragen. haben müssen(§§ 8/9), auf die Behandlung der Milch während des Ueber eine Verhaftung wegen Brandstiftung werden Ober: Schöneweide erinnert hinsichtlich der Zunahme seiner Transports(§ 10), auf die Aufbewahrungsräume, Ställe, Kühe und folgende Einzelheiten mitgeteilt. Der Goldwarenhändler Spiro, der Bevölkerungszahl an amerikanische Verhältnisse. deren tierärztliche Untersuchung 2c.(§§ 11/13). Wisfentliche Zuwider- mit seiner Frau in Scheidung lebt. richtete am 1. Oftober v. J. in Ende 1901 hatte die Bevölkerungszahl bereits das siebente Tausend handlungen sind im§ 15 mit Geldstrafe bis zu 60 Mart, dem Hause Weinbergsweg 6 ein Geschäft ein und schlief seitdem in überschritten; zu diesem Zeitpunkt ergab die zu Steuerzwecken vor event. verhältnismäßiger Haftstrafe bedroht. einem fleinen Raum hinter dem Laden. Nachdem er sich gegen genounnene Personenstandsaufnahme 7076 Einwohner. Bei den Einbruch und Feuer versichert hatte, meldete er kaum einige Tage Boltszählungen von 1900, 1895, 1890 waren im Gemeindebezirk Der von dem Barbierlehrling Emil Bahrend begangene nach der Eröffnung des Geschäfts einen Diebstahl an. Am Montag Ober- Schöneweide 5850, 626, 216 Einwohner ermittelt. Selbstmord hat unsre Parteigenossen in der Stadtverordneten - abend ging er nach Geschäftsschluß aus, gegen 11 Uhr nahmen Haus Die Bevölkerungszunahme des Kreises Niederbarnim beBersammlung veranlaßt, den folgenden schleunigen Antrag einzu- genossen wahr, daß durch die Thürrigen aus dem Laden Rauch bringen: hervorbrang. Die Feuerwehr, die sich gewaltsam Gingang verschaffen In der Annahme, daß der Magistrat mit der Ermittelung und mußte, fand einen Brandheerd hinter dem Ladentisch. Die Waren In der Annahme, daß der Magistrat mit der Ermittelung und vorräte waren nur gering, während die Versicherung nicht unbedeutend Feststellung der Ursachen beschäftigt ist, aus denen der von der ist. Alle Spiro um 3 Uhr morgens nach Hause kami, war er scheinbar städtischen Waifenverwaltung im Jahre 1900 zu dem Barbier und sehr erstaunt. Er wurde jedoch sofort in Haft genommen. Heilgehilfen Heinrich Wagner, Willibald Alexisstr. 5, in die Lehre gegebene Barbierlehrling Emil Bahrend sich das Leben genommen hat, ersucht die Versammlung den Magistrat, ihr baldmöglichst Kenntnis von den vorgenommenen Ermittelungen zu
geben.
29 Mitgliedsbücher vom Verband der Holzarbeiter sind am 11. Januar entweder im Südring- Bug oder auf dem Wege vom Bahnhof Hermannstraße nach der Wanzlichstraße in Rigdorf verloren gegangen. Der Finder wolle die Bücher, die für ihn ohne Wert sind, im Verbandsbureau, Engelufer 15, I, abliefern.
6 Meter reduciert, also im ganzen 27 Meter Breite. Die
Gegen
trägt nach der Personenstandsaufnahme vom 28. Oktober 1901 gegenüber der am 1. Dezember 1900 stattgefundenen Volkszählung wohner. Von den Städten des Kreises hat Bernau um 52 und Oranien9921 Personen. Der Kreis zählt gegenwärtig 302 946 Gine burg um 410 Einwohner zugenommen. Ende 1901 zählte Bernau 8898 Einwohner( 1900: 8346), Oranienburg 8264( 7854). Ueber 3000 Ginwohner haben folgende Landgemeinden: Borhagen- Rummelsburg 1901: 17 609( 1900: 16 884), mehr 725; Französisch- Buchholz 3269 ( 3157), 112; Dalldorf 6293( 5433), 860; Ertner 3031( 3119) 88 weniger; Friedrichsfelde 10 194( 9632), mehr 562: Friedrichshagen 11388 ( 11 288), 100; Hermsdorf 3019( 2739), 280; Lichtenberg 44 022