Randidaten abzugeben. Die Versammlung spendete ihm reichen| Krautstr. 42, bei Senze, Sonnabend und Montag Abends von Iganisations- Entwurf der Generalfommission, welcher neben vielen Beifall. Die Aufforderung an die Gegner, sich zur Diskussion 8-10 Uhr. Im Verschiedenen beschloß man die Versammlungen Guten auch manches nicht Annehmbare enthalte, und kam zu zu melden, war wie gewöhnlich erfolglos; diese Leute verhandeln regelmäßig jeden Mittwoch nach dem Ersten jeden Monats dem Schluß, daß die beste, praktischste Organisation für die am liebsten hinter verschlossenen Thüren. Mehrere Genoffen Abends 8 Uhr stattfinden zu lassen. Mufit- Instrumentenarbeiter unter den gegenwärtigen Verhältnissen sprachen im Sinne des Referenten. Es wurde dann eine Re die lose Zentralisation durch das Vertrauensmännersystem sei. folution einstimmig angenommen, worin sich die Bersammlung Der Freie Diskutir- Verein"( gegründet von Schülern Der eventuell gewählte Delegirte müsse auf dem Kongreß die Zus mit dem fachlichen und wohlverstandenen Vortrag des Referenten der Arbeiter- Bildungsschule) hielt am 28. Februar wieder eine laffung dieser Organisationsform bei den Unionsverbänden c einverstanden erklärte und sich verpflichtete, für die Randidaten öffentliche Versammlung ab, in welcher Genoffe 2. Kleinert, durchzusetzen versuchen. Nach lebhafter Debatte, an der die der sozialdemokratischen Partei voll und ganz einzutreten. Schüler der Arbeiter- Bildungsschule, einen Vortrag über Aristo- Kollegen Sparfeld, Lau, Meier, Wustrow , Nien fratie und Optimaten hielt, welcher für die Wirksamkeit der Dorf, Luther sich betheiligten, wurde beschlossen, den Halber Der sozialdemokratische Agitationsklub für den Often Arbeiter- Bildungsschule gutes Zeugniß ablegte. An der lebhaften städter Rongreß zu beschicken, und wählte zum Delegirten den Berlins hielt am 28. Februar eine von ca. 350 Personen be- Diskussion betheiligte sich auch Oberstlieutenant v. Egidy, Kollegen R. Schmidt. Eine eingebrachte Resolution, dem fuchte Versammlung für Männer und Frauen ab, in welcher welcher die Bestrebungen der Sozialdemokratie anerkannte, die Delegirten ein gebundenes Mandat zu ertheilen, erlangte nicht Frl. Wabnitz unter großem Beifall über das Thema„ Natur- Durchführung derselben aber vom Standpunkte des Christenthums die Majorität der Versammlung. Die Agitationskommission er gesetz und Menschenrecht" sprach. In einer entsprechenden aus vorgenommen wissen wollte. Ihm trat entgegen Fräulein fucht hiermit nochmals darum, daß, wenn irgend ein Genoffe Be Resolution sprachen die Anwesenden ihre Zustimmung zu dem Baader, welche hervorhob, daß das Christenthum bereits darf an Zug- oder Mundharmonikas hat, er die Bestellung doch Gehörten aus. An die Versammlung, bei welcher übrigens die 19 Jahrhunderte bestehe, aber von einer Erlösung der Menschheit den gemaßregelten Kollegen und Genossen aus Unterſachſenburg Polizei die Gallerien gesperrt hatte, und zu der auch außerhalb bis jetzt nichts zu spüren fei, ferner die Herren Räder, zukommen lassen möge und sich deshalb an den Kollegen des Lokals Polizeimannschaften sehr stark aufgeboten waren, schloß Stubbe, Botengowsky, Lange u. f. w. Der Aufforde- E. Sparfeld, Lübbenerstr. 21 v. V., wenden wolle, woselbst sich ein gemüthliches Beisammensein, welches durch Gesangs rung des Herrn Krüger, dem Verein recht zahlreich beizutreten, Muſter ausliegen. vorträge und Ausführungen gewürzt war. ist der beste Erfolg zu wünschen, weil es viele Genoffen giebt,
welche wohl sehr tüchtige Kenntnisse haben, aber nicht vor einer Die Freie Vereinigung der Graveure und Biseleure Die Filiale II. Berlin des Zentralverbandes der Anzahl von Leuten öffentlich zu sprechen im Stande sind. Mit hielt am 29. Februar eine außerordentliche Versammlung ab, in Maurer und verwandten Berufsgenossen Deutschlands einem Hoch auf die Arbeiter- Bildungsschule schloß die imposante welcher die Punkte der Tagesordnung zurückgestellt werden mußten, hielt am 28. Februar eine Mitgliederversammlung ab, in welcher Versammlung. Nachdem fand ein Tanzvergnügen statt, welches da die Neugestaltung und Führung des Arbeitsnachweiſes eine Herr Antrick eingehend über den Prozeß Ahlwardt referirte. die Anwesenden noch lange in fröhlicher Stimmung beisammen lebhafte Debatte hervorrief. Durch die verschiedenen Ausführungen An der Diskussion betheiligte sich Herr Silberschmidt im hielt. der Redner wurde festgestellt, daß sich schon jetzt sehr viele Sinne des Referenten. Hierauf erfolgte die Abrechnung vom Prinzipale an den Arbeitsnachweis wenden, so daß derselbe Maskenball, welcher einen Ueberschuß von 7,62 M. ergab. Dem bereits gute Erfolge aufzuweisen hatte. Komitee wurde Decharge ertheilt. Es wurde dann als Hilfs tafsirer für den Diten Herr Gröppler gewählt; derfelbe kassirt
Mufit Instrumentenarbeiter. In der öffentlichen Verfammlung am 29. Februar referirte Rollege Schmidt über die Stellung zum Gewerkschaftskongreß. Er beleuchtete den Dr
Arbeiter- Bildungs- Schule.
Lehrplan für II. Quartal 1892.
Die Stunden fallen wie bisher Wochentags von 8 bis 10% Uhr Abends, Sonntags von 9-11 und von 11 bis 1 Uhr resp. von 10-12 Uhr früh.
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag.
do. Sonnabend
Sonntag
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Do.
do.
Montag Dienstag Mittwoch
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Sonnabend
Sonntag
do.
Nordschule. Müllerstr. 179a.
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. Geschichte( neu.).
9-11 Rechnen( ob.), Buchführ.
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Die mit bezeichneten Stunden werden mit Benuhung der DoppelRäume ertheilt.
Für alle vier Schulen: an jedem Sonntag Vorm. 10-12 Uhr im Saale Beuthstr. 21/22: National- Oekonomie.
In alle Lehrfächer können noch Schüler und Schülerinnen, auch jetzt im Laufe des Semesters, eintreten.
Die Zahlung der Beiträge und Aufnahme neuer Mitglieder fann an endstehenden Bahlstellen, deren je eine auch in jeder Schule errichtet ist, erfolgen. Dafelbst wollen auch die Theilnehmer und Theilnehmerinnen am Unterricht ihre Schulkarten einlösen. Beitrag mindestens 25 Pf. monatlich, Schulgeld monatlich 50 Pf. An den mit bezeichneten Zahlstellen sind auch Billets zum Aquarium à 40 Pf. und zur Urania à 25 Pf.( welche lettere dann nur noch eine Nachzahlung von 25 Pf. bedingen) gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches zu haben.
Die Zahlstellen sind folgende: S.
Südschule, Hagelsbergerstr. 48. * Börner, Ritterstr. 108.
Gründel, Dresdenerstr. 116. Klein, Rottbuser Damm 14.
SO.
Südostschule, Reichenbergerstr. 133. Kehr, Röpnickerstr. 126.
Schmidt, Wrangelstr. 141.
* Schulz, Admiralstr. 40 a.
Ulrich, Wrangelstr. 84.
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Grube, Mariendorferstr. 10. * Pafforke, Junkerstr. 1. Goepel, Ratzbachstr. 1. " Antrick, Steinmegstr. 60. 0.
Ostschule, Markusstr. 31. A. Böhl, Rüdersdorferstr. 8. E. Böhl, Frankfurter Allee 74.
Radke, Krautstr. 48.
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Nordschule, Müllerstr. 179a, Krause, Bappel- Allee B/ 4. Abraham, Straßburgerstr. 5. * Gleinert, Müllerstr. 174. Gnadt, Brunnenstr. 38. Kleinau, Gartenstr. 171. Lehmann, Brunnenſtr. 88. Schmidt, Tresdomstr. 24. Thierbach, Schwedterstr. 44. Raabe, Ruppinerstr. 42. * Scholz, Raftanien- Allee 85. NO.
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Ebenso wird in illustrirter Hinsicht alles aufgeboten werden, um dem Blatte ein festliches Gewand zu geben.
Die erste Seite soll eine Titelvignette schmücken, eine Jdealfigur darstellend, ferner das einleitende Maigedicht ausfüllen. Ein Kunstblatt über die vierte und fünfte Seite wird die Huldigung der Arbeit und Wissenschaft an die Göttin der Freiheit versinnbildlichen.
Der textliche Inhalt, auf dessen Auswahl und Redaktion besondere Sorgfalt verwendet wurde, wird u. A. bringen: Geschichte der Achtstunden- Bewegung in den einzelnen modernen IndustrieLändern. Mai- Prozeß in Italien . Die letzten Arbeiterschutz- Versuche in Deutschland. - An die Landarbeiter Deutschlands . Labor Day( Arbeitertag) in Amerika . Aus dem Auslande.- Aus dem geistigen Kampfe gegen die Sozialdemokratie. Gedichte und Festlieder 2c.
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