in einer Erklärung meine Angaben aufrecht zu erhalten und, so- 1 bald die stenographischen Berichte vorliegen, das weitere zu veranlassen.
Partei- Nachrichten.
mitglieder. Der angestellte Arzt wohnt nicht im Kranten Haus sondern muß immer erst geholt werden. Es giebt dort feine chirurgischen Instrumente, teinen Operations- Sofort nach Empfang des Berichts habe ich eine Versammlung Verräter. Die jahrelangen häßlichen Stänkereien unter den Nürn fa al. Im Landtage ist Kottbus konservativ vertreten, aber der der Aerzte und des Pflegepersonals der Berliner Krankenhäuser, zu berger Barteigenossen haben jetzt zum Ausschluß von 4 Mitgliedern aus Herr Abgeordnete hat mehr für die agrarischen Interessen zu sorgen, die der ich auch die beiden Stadträte Bail und Straßmann einlud, ein- der dortigen Organisation geführt. Dieselben find überführt worden, Zustände unter denen die Arbeiter leiden, fümmern ihn nicht. berufen. Sie sind aber nicht erschienen. Dort habe ich meine An- Nachrichten über Parteivorgänge, durch die die Partei kompromittiert Die Arbeiter selbst haben in der Stadtverwaltung keinen Einfluß, lagen wiederholt, ein Bericht ist in der Preffe er- wurde, an den" Fränkischen Kurier" geliefert zu haben, ein Blatt, bei den Wahlen haben sie eine reaktionäre Masse gegen fich. Daher schienen, bisher ist Antlage gegen mich nicht er das sich seit je durch die schäbigste Bekämpfung unsrer Parteigenossen haben sich die Arbeiter in der Not an mich gewandt mit einer Ein hoben. Kein Krantenwärter hat in der Ber in Nürnberg hervorgethan hat. Zu den Verrätern gehört bedauergabe, damit ich ihre Klagen hier vorbringe. Die Petition tam in diesem sammlung meine Anlagen zurückgewiefen, im licherweise auch der Landtags- Abgeordnete Scherm, Jahre auch in der Stadtverodnetenversammlung in Rottbus Gegenteil, es wurde allseitig ausgesprochen, daß ich die Verhältnisse der infolgedessen bereits sein Mandat niedergelegt hat. Nähere Mitzur Sprache. Bei dieser Gelegenheit sagte der Krankenkassen- biel zu milde geschildert hätte. Nach meinen An- teilungen liegen noch nicht vor. Arzt den Herren einmal gründlich die Wahrheit. flagen damals hat Herr Geheimrat Kirschner das Moabiter
-
-
Sierauf vertagt das Haus die Weiterberatung auf Montag 1 Uhr. ( Außerdem Etat des Reichs- Justizamts.) Schluß 634 Uhr.
bleiben.
werde.
lassen.
Parlamentarisches.
Arbeiterstatistik.
des
liche Waffe im Kampf gegen die Regierung und die bürgerlichen Parteien bildet. In den letzten Heften werden u. a. Bundesrat, Civilliste, Duellunwesen, Finanzgeschichte des Reiches, Flotte, Fort bildungsschulen, Gewerbeaufsicht, Genossenschaften ze. behandelt. Der neue Jahrgang der Illustrierten Roman- Bibliothek„ In Freien Stunden" empfiehlt sich sowohl durch die glückliche Aus wahl des Spindlerschen Romans, Der Bastard", der von der Litteratur geschichte dem berühmten Roman„ Der Jude" gleichgestellt wird, und der Gorkischen Novelle Im Banne der Dämonen", wie auch durch die neue Art von Illustrationen, mit denen der„ Bastard" geschmückt ist. Wir empfehlen diese Wochenhefte zu 10 Pfg. unseren Lesern, welche für ihre Frauen und Kinder eine billige und gute Unterhaltungsschrift haben wollen, aufs Beste.
Ergänzend zu diesen Mitteilungen wird dem Bureau Laffan aus
Er stellte fest, daß man in Rottbus ein Krankenhaus mit Krankenhaus inspiziert. Aber wie. Er ist einmal durchgegangen Parteilitteratur. Vom Socialdemokratische Reich 3- mindestens hundert Betten brauche. Die korridore und und hat dann an den Oberbürgermeister berichtet, er hat alles tags- handbuch von May Schippel, das in Wochenheften zu je Treppen feien in dem bestehenden Krankenhause so eng, daß man sie in bester Ordnung gefunden. Wie kommt der Herr dazu, nicht 20 Pf. von der Buchhandlung Vorwärts in Berlin herausgegeben mit einer Tragbahre mit Schwerkranken nicht passieren könne.( Hört! an seine vorgefeßte Behörde zu berichten? Er hätte zum mindesten wird, liegen jetzt 16 Hefte vor. Mit jedem Heft erweist sich das hört! bei den Socialdemokraten.) Kinder könnten gar nicht aufgenommen die Pflicht gehabt, die von mir erhobenen Anklagen in den einzelnen Wert immer mehr als ein gründliches und vorzügliches Nach werden. Die Bimmer feien alle besetzt, er habe sogar einen Geistes- Fällen zu untersuchen. Das hat er aber nicht gethan. Wenn wir schlagewert für alle politischen und wirtschaftlichen Tagesfragen. franten in demselben Zimmer mit einem andern zu dieser Art von Revision der preußischen Regierung nicht das geringste Stein Arbeiter, der die Streitfragen unsrer Zeit von Grund Kranten unterbringen müssen.( Hört! hört!) Wenn hier die Vertrauen haben, ist selbstverständlich. Hier muß Abhilfe geschaffen aus verstehen will, kann dieses Buch entbehren, das eine vorzüg preußische Regierung eine Revision hat vornehmen lassen, so trifft werden. Geschieht das nicht, dann werden sich zur Zeit einer Epidemie sie die Mitschuld an den schandbaren Zuständen. Freilich die Folgen zeigen, und die am meisten darunter leiden, werden der Bürgermeister dieser Stadt von 40 000 Einwohnern meinte wieder bie Arbeiter sein. Die Verantwortung für die Folgen auf diese Ausführungen des Arztes, mit einigermaßen gutem aber fällt auf die preußische Regierung.( Bravo! bei Willen könne man noch ganz gut mit dem Krankenhaus auskommen. den Socialdemokraten.) ( Hört! hört bei den Socialdemokraten.) Wie stellt sich zu solchen Zuständen der neuerrichtete Gesundheitsrat. Wenn hier eine Epidemie ausbricht, fehlt jede Möglichkeit, die Kranken unterzubringen. Hier muß der Staat sein Aufsichtsrecht gebrauchen, um folche Kommunen zu zwingen, ihre Pflicht zu thun.( Sehr richtig! bei den Socialdemokraten.) Ich komme nun zu einzelnen Mißständen in Krankenhäusern. Ich behauptete seiner Zeit, daß es heute möglich sei, daß ein als krant verdächtiger Mensch in ein Krankenhaus komme und dasselbe mit einer schweren Krankheit, die die Beratung der ihr überwiesenen Teile des Etats Die Budgettommission des Reichstags begann er sich dort geholt hat, behaftet wieder verlasse. Reichsamts des Innern beim Kapitel: Statistisches Amt. Diese Behauptung hat damals ungeheure Entrüstung erregt. Leider hier ist die Errichtung einer Abteilung für Arbeiteraber hat sie sich in neuester Beit be wahrheitet. Ein solcher statistit vorgesehen, die an stelle der Kommission für ArbeiterFall hat sich thatsächlich ereignet und zwar in Berlin felbst. Es ist konstatiert worden, daß im Elisabeth- Strantenhause in einem ſtatiſtik treten foll. Gefordert werden vorläufig zwei neue Mitglied- Arbeitsnachweis teilt aus dem Monat Dezember v. J. die ErgebJahre 40 Kinder an Gonorrhoe erkrankt sind. Wenn das in stellen( 9000 M.) und eine Zulage für den Präsidenten( 2500 M.). Die niffe über die Frequenz von 85 Berliner Arbeitsnachweisen mit. Berlin geschieht, was soll dann erst in den Krankenhäusern der Provinz ganze Reuorganisation beansprucht die Summe von 52 300 M., Danach haben sich im Dezember 1901 auf den Arbeitsnachweisen geschehen. In diesem Krankenhaus geht es sehr from m her, bie wovon die jest wegfallenden Kosten für die Kommiſſion für Arbeiter 13 876 Arbeitslose gemeldet gegen 9576 im Jahre vorher. Offene Stranken werden bort viel zu viel mit Beten behelligt. Als statistik in Höhe von 39 000 M. in Abzug zu bringen find. Referent Stellen wurden 6902 gemeldet gegen 6217 im gleichen Monat des diese Zustände in der Presse veröffentlicht wurden, gab sie die Oberin bg. v. Tiedemann( Rp.) empfiehlt die Bewilligung. Korreferent Abg. Bebel( Soc.) erkennt an, daß die Errichtung Jahres 1900. Besezt wurden 6482 Stellen. Das Verhältnis ges gar nicht zu; ich habe aber aus ganz genauer Quelle die Nachricht, der neuen Abteilung eine Verbesserung gegen den jetzigen Zustand staltet sich noch bei weitem ungünstiger, wenn man berücksichtigt, daß die Ansteckung bei den Kindern festgestellt ist. Wo bleiben da sei, befürchtet aber, daß eine Beschränkung der Befugnisse daß in diesem Jahre 85 Arbeitsnachweeise berichteten, während es die Bestimmungen des Seuchengesezes, wenn in ganz der Kommission für Arbeiterstatistit eintreten tönne im Jahre 1900 nur 33 waren. Die Lage des Arbeitsmarktes im ruhigen Zeiten solche Ansteckungen nicht verhindert werden können? und fragt, wie das in Zukunft werden solle. In einem andern Fall, der in der Braunschweigischen Laufe des Januar d. J. wird allgemein von den einzelnen Bureaus Landeszeitung" feinem socialdemokratischen Blatt verommiffion für Arbeiterstatistit sollte ungeschmälert erhalten Staatssekretär Graf Posadowsky erklärt, die Kompetenzen der noch trüber geschildert und über eine Zunahme der Arbeitslosigkeit öffentlicht wurde, wurde folgendes festgestellt: Ein scharlachberichtet. tranter Arbeiter erhielt lange Zeit hindurch kein Abg. Hoch( Soc.) fragt an, ob denn in Zukunft, wie bisher, Das internationale Schiffahrts- Kartell. Wie das„ Berl. Wasser zum Waschen. Seine wärterin erhielt täglich seitens der Kommission Vorschläge für neue Maßnahmen der social Tagebl." mitteilt, haben die amerikanischen atlantischen Reedereien eine Mart und mußte ihn dafür beköstigen und ihm täglich zwei Liter Milch geben.( hört! bört 1) Das sind Zustände politischen Gesetzgebung gemacht werden könnten und empfiehlt eine den Beschluß gefaßt, die Mindest- Frachtsäge für Getreide, Mehl und Die engere Verbindung der Abteilung für Arbeiterstatistik mit den Arbeiter Provisionen von New York nach London resp. Liverpool auf die in einem geordneten Staatsleben nicht vorkommen dürften. ganze Frage ist eine Geldfrage, ich wende mich nicht organisationen. gegen Personen, sondern gegen das ganze System. Wie Abg. Dr. Müller- Sagan( fri. Vp.) unterstützt diese Anregung 1/2 Bence feftaufezen. Die bisherige Nate für diese Route betrug ich schon sagte sind auch in Berlin die Zustände ganz schauerlich. und fordert ferner eine Vermehrung der Bahl der Reichstags- 1/ Benny per Civt. Der Zuschlag beläuft sich also auf 50 Broz. mitglieder( bisher 6) in der Neuorganisation, damit nicht das Das Wolffsche Bureau meldet, daß an der Konferenz Ich bringe nur Material vor, wenn die Leute, die es mir zutragen, parlamentarische Element durch das bureaukratische zurückgedrängt die führenden englischen, amerikanischen und fontinentalen fich verpflichten, ihre Angaben auch vor Gericht zu vertreten. transatlantischen Dampfergesellschaften teilgenommen hätten, und So find in Bethanien außerordentliche Mißstände vorhanden. Staatssekretär Graf Posadowsky bittet, der neuen Abteilung daß der Beschluß gefaßt Ein Patient schreibt mir, daß er im Jahre 1900 auf dem Saale 63 tein Mißtrauen entgegenzubringen. Auch in Zukunft würden wie preise für die erste worden wäre, auch die Passagiers gelegen. Statt um 8 Uhr abends habe er gegen seine Herz- bisher, Vorschläge in Form von Thesen von ihr zu machen, sein. erhöhen. Es wäre ein Minimalfaz festgesetzt worden, unter den in und für die zweite Rajüte zu beklemmungen um 11/2 oder auch um 22 eine Eisblase auf das Herz gelegt bekommen. Bier Nächte habe er nicht schlafen können, weil der Reichstag möge doch die Sache zunächst einmal ruhig laufen Bukunft die Preise nicht hinuntergehen dürfen; die Preise der dritten der Wärter nicht gekommen sei. Der Grund sei die unmenschlich lange Abg. Hoch( Soc.) verlangt, daß der neuen Abteilung die Befugnis Kajüte bleiben verändert. Die endgültige Genehmigung dieser Arbeitszeit des Wärters. Ein Wärter habe den ganzen beigelegt werde, Unternehmer und Arbeiter zur Auskunftserteilung Abmachungen erfolge erst in 14 Tagen in der Schlußkonferenz, die Saal besorgen müssen. Kranken wurde zwei Stunden lang das vor ihr zu zwingen. An dem Mißtrauen sei die" Post" in New York nach Eintreffen der beiden Generaldirektoren Ballin und Stechbecken im Bett gelassen. Aehnliche Zustände werden mir von einem andren Berliner Krankenhause berichtet, die auch auf einem schuld, die gejubelt habe, daß nach Schaffung der Wiegand stattfinden wird. die neuen Abteilung Gesezesmacherei der Mangel an Wärtern beruhen. Ein Mann, der absolut der Hilfe be- Kommission für Arbeiterstatistit aufhören werde. New York telegraphiert: durfte, flingelte, ohne daß jemand tam. Der Kranke litt an Krämpfen, fiel vom Stuhl, zerschlug sich den Kopf mentarischen Beirats. Er befürchtet, daß sich ein„ neues, kleines Abg. Dr. Haffe( natl.) ist gegen die Vermehrung des parlaund erst geraume 8eit später tam der Wärter. So sieht es in den bestgeleiteten Krankenhäusern in Barlament" daraus entwickeln könne. Berlin aus, wie nun erst in der Provinz. Es fehlen Krantenhäuser, wärter, es fehlt auch ein gut bezahltes Aerzte personal. Die Aerzte sind auf private Bragis angewiesen, darunter leidet die Behandlung der Kranten in den Krankenhäusern. Es soll vorgekommen sein, daß Aerzte mit großer Privatpragis bei Operationen in Krankenhäusern Dinge gemacht haben, die, wenn sie in die Oeffentlichkeit fämen, die Aerzte in die Hände des Staatsanwalts bringen würden. Daß dies so ist, kann ich Ihnen beweisen. Vor mir liegt der Brief eines früheren Kreis physitus in Dessau an die Regierung seines Einzelstaates, der den leiten den Arzt des Krantenhauses in Bernburg. Dr. Hagemann beschuldigt, Menschenleben gefährdet zu haben. Dieser Abg. v. Tiedemann( Rp.) fürchtet, daß durch Hinzuziehung zu Herr sigt jezt im Ministerium dieses Einzelstaates. Er bieler Sachverständiger die Sache zu einer Farce würde. stellt in dem Briefe unter anderm fest, daß ein Mann, Staatssekretär Graf Posadowsky weist darauf hin, daß der der sich einen Splitter in die Hand gerissen hatte, im Bundesrat die sieben Mitglieder es seien wirklich sieben, nicht sechs, Krankenhaus gestorben ist, ohne daß, nach Aussage feines wie irrtümlich in der Begründung der Vorlage vermertt sei- Aus dem oberschlesischen Industriebezirke wird uns ge Hausarztes, der Splitter entfernt worden wäre. ( Hört! hört! bei den Socialdemokraten.) Und was hat die zu wählen habe. Er könne also auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer schrieben: In den letzten Wochen haben sich die Arbeiterverhältnisse wählen und werde namentlich gern Gewerbeinspektoren als besonders im oberschlesischen Industriebezirke nicht unbedeutend verschlechtert; Regierung nach diesem Briefe gethan? Der Brief ist datiert vom Jahre 1891. Der damalige Kreisphyfikus, der Briefschreiber, sitzt geeignet heranziehen. Im übrigen müsse sich durch die Erfahrung insbesondere betrifft die Verschlechterung die Kohlenberglente. Nach ergeben, welche Zusammensetzung den Absichten der Abteilung, die dem der befürchtete Rückgang im Kohlenabsage eingetreten ist, sind jegt an der Stelle des Geheimen Medizinalrats an den die Grubenverwaltungen sofort mit Feierschichten gefolgt. Was für durchaus objektiv statistisch wirken solle, am besten entspreche. Der Brief gerichtet war, im anhaltischen Ministerium, die nächste Zeit erwartet wird, ist nun: Herabsetzung der Preise im und der angeschuldigte Arzt ist heute noch leitender Hierauf wird die Forderung anstandslos genehmigt. Großhandel und dementsprechend Herabsetzung der Löhne und Arzt des Krantenhauses in Bernburg. Entweder hat also Auf eine Anfrage erklärt der Staatssekretär, daß das Fortfall der bisher üblichen Lohnprämien für regel der Geh. Medizinalrat den Dr. Hagemann damals verleumdet Reichstags- Präfidialgebäude noch im nächsten Jahre fertig gemäßige Arbeit und dergleichen. Die dem gegenüber oder dieser gehört ins 8uchthaus wegen Gefährdung stellt werde. Abg. Eickhoff bemängelt die langsame Weiter stehende Besserung in der Eisenindustrie war niemals bedeutend und von Menschenleben. Keiner von ihnen ist aber bisher an- führung der Ausschmückung des Reichstags- Gebäudes? Warum denn hatte sich stets nur auf einzelne fleinere Zweige, wie die Drahtgetlagt worden, wohl aber der socialdemokratische die Gemälde im Lesezimmer jahrelang unvollendet blieben? industrie, erstrect. Sie ist auch jetzt nur stellenweise und unregel Redacteur, der den Fall veröffentlichte. Er Regierungs- Kommissar weist darauf hin, mäßig vorhanden. Die Lohnabzüge in Eisenhütten dauern fort. wäre verurteilt worden, wenn er nicht den Original- daß die Ausschmüdungs- Kommission nur schiver zusammen Unter den zahlreichen ausländischen Arbeitern, die gegenwärtig( wie brief des Kreisphysitus hätte vorlegen können. Daraufhin wurde die Sigung des Gerichts vertagt, um vom Ministerium die zubringen sei. Abg. Hoffmann- Dillenburg( natt.) wünscht baldige es scheint, auf behördliche Einwirkung) entlassen werden, befinden Herstellung der Gemälde für den Sigungsfaal. Staatssekretär sich auch die vielbesprochenen Galizier von der Verwaltung der Genehmigung zur Vernehmung des Briefschreibers als Zeuge zu Graf Pojadowsky meint, diese Aufgabe solle erst in Angriff Binkhütten der schlesischen Aktiengesellschaft in Lipine. Neben den erlangen, die bisher versagt war. Ob sie jest erteilt ist, weiß ich genommen werden, wenn sich ein gottbegnadeter Künstler dazu streichischen und russischen Arbeitern kommen übrigens für Obernicht. Redner geht des weiteren auf Mißstände in den schlesien sehr stark auch Italiener in Betracht. Diese hatten hier Privat Krantenanstalten von Fränkel und Oliven in Ueber die Forderung für die biologische Abteilung des Reichs- seit Jahren gewissermaßen ein Privilegium für Gefteinsarbeiten, und Tankwitz ein, die im einzelnen auf der Tribüne unverständlich Gesundheitsamtes in Dahlem entspinnt sich eine lange Diskussion. zwar in solchem Umfange, daß sogar bereits italienische Zwischenbleiben. Ebenso schlimm liegen die Verhältnisse in einem Abg. v. Tiedemann( Np.) bekämpft die Forderung aus finanziellen unternehmer sich einnisteten. Durch die Entlassung von Italienern Institut am Schiffbauerdamm neben dem Neuen Theater. Dort werden Kaninchen, Meerschweine usw., die mit giftigen Stoffen Rücksichten, während der Korreferent, Abg. Bebel( Soc.), für ihre wird namentlich in der Gesteinsarbeit mehr freier Platz für eins Bewilligung eintritt. Der Staatssekretär und der Direktor des heimische Arbeiter geschaffen. Die Ausländer sind dabei übel dran. geimpft find, Tage lang herumlaufen gelaffen, ehe fie getötet werden. Ein Verbrennungsofen befindet sich dort nicht, die Leichen der Tiere Reichs- Gesundheitsamts, Köhler, weisen nach, daß die Forderung Alle Beiträge zu Pensionen und Knappschaftstassen für Invaliden-, Witwen- und Waisenversorgung gehen ihnen mit ihrer Entlassung werden in Papier gewidelt in die Steffelfeuerung des Neuen Theaters dringend und unbedingt notwendig fei. Abg. Bebel( Soc.) beantragt, die Forderung auf ein Jahr zurüd verloren. Dies trifft allerdings in gewiffem Umfange auch auf die geworfen.( Hört! hört! bei den Socialdemokraten.) Ansteckungen zustellen, um sie nach näherer Prüfung der Bodenverhältnisse von einheimischen Arbeiter zu, die infolge des Rückganges beschäftigungsfind auf diese Weise taum zu vermeiden. los werden. Denn wenn ihnen auch das Recht gegeben ist, sich selb Es ist mir unmöglich, Ihnen mein ganzes Material bei der Dahlem in einem Nachtragsetat wieder zu stellen. Nach weiterer Beratung zieht Abg. Bebel nach näheren Aus- ständig weiter zu versichern, so hätte dies doch zur Folge, daß sie nicht bloß vorgerückten Zeit vorzutragen, nur noch ein paar Sachen muß ich künften des Direktors Köhler und des Grafen Bofabowsky die Arbeiter, sondern auch die Arbeitgeber- Beiträge in der arbeitserwähnen. Große Mißstände bestehen in der Charité in Berlin. feinen Antrag zurück und die Forderung wird einstimmig an- lofen geit zahlen müßten. Da eine Zurüdazhlung der Beiträge ausDort bekommen die Wärter 24 Mart Anfangsgehalt und geschlossen ist, so werden Fälle genannt, wo auf diese Art mehrere müssen 14-16 Stunden arbeiten. So tommt es auch, daß Nächste Sigung Dienstag 11 Uhr.( Lokalinspektion der Bau- hundert Mark an gezahlten Beiträgen verloren gingen. Die gedrückte fich die besten Elemente aus diesem Berufe entfernen. Ich tömte wirtschaftliche Lage erstreckt sich auch auf das benachbarte polnischnoch von ähnlichen Zuständen aus Düsseldorf, Danzig, Frant- pläge für die Errichtung eines Kolonialamts.) russische Dombrowa- Revier, von wo ebenfalls Arbeiterentlassungen furt usw. erzählen. Ich hoffe, daß die Regierung endlich und Lohnkürzungen gemeldet werden. In diesem Revier find Maßnahmen gegen solche Mißstände treffen wird. Das Meistermonopol der Lehrlingezüchteret. Im Abgeordneuerdings gegen den aus Oberschlesien über Oestreich eingeführten Als ich den Kampf gegen die Krankenhaus- Verwaltung begann, trat netenhause hat Onkel Felisch, unterſtüßt von konservativen In Coats Zollerhöhungen vorgeschlagen worden, die mit dem im Reichsmir nicht nur die Regierung, sondern auch die Presse entgegen. In nungsbrüdern, zur zweiten Beratung des Handelsetats den zünft tag vorgelegten Bolltarif in Verbindung gebracht werden. der Berliner Stadtverordneten- Versammlung haben givei Stadträte lerischen Antrag eingebracht, die Regierung zu ersuchen, dieselbe wolle erklärt, daß meine Angaben unrichtig seien. Sie beriefen sich auf im Bundesrat ihren Einfluß dahin geltend machen, daß dem Reichsdie Revision des Moabiter Krankenhauses durch den Geheimrat tage baldigft ein Gesezentivurf vorgelegt werde, durch welchen die Kirchner. Sie warfen wir vor, daß ich die Tribüne des Reichstags Ausbildung der Lehrlinge nur solchen Gewerbetreibenden dazu benutzt hätte, um ein Berliner Krankenhaus durch unrichtige gestattet ist, welche die Meisterprüfung in ihrem Gewerbe abAngaben zu diskreditieren. Mir blieb demgegenüber nichts übrig, als gelegt haben.
-
3
"
Staatssekretär Graf Posadowsky desavoniert die Post". 99 Proz. von dem, was fich als offiziös geberde, sei es nicht. Reine Nationalökonomie ohne praktische oder juristische Grundlage empfehle sich nicht zur Vorbildung für Beamte der Abteilung
für Arbeiterstatistit.
Abg. Gröber( E.) betont gleichfalls die Notwendigkeit juristischer Detailkenntnis und hält eine Verstärkung des parlamentarischen Elements in der Kommission für nüglich. bente auch kein Mensch daran, Laien und Richter in gleicher Bahl zu
beteiligen.
Arbeitern in die Kommission. Abg. Bebel( Soc.) fordert die Aufnahme von Unternehmern und
-
finde.
Ein
genommen.
-
-
-
schaften, die mit dem heutigen Tage in Kraft tritt, wird die VerEine der Wirkungen der Verschmelzung der Schiffahrts- Geselldrängung der keiner Interessen- Vereinigung angehörigen sogenannten wilden" Dampfer sein, da die verbündeten Eisenbahngesellschaften ihnen keine Frachtaufträge mehr erteilen werden. Die hierbei in Betracht kommenden Schiffsfrachten betragen über eine Million Tonnen. Ju hiesigen Kreisen besteht kein Zweifel darüber, daß der Verschmelzung der Frachtschiffahrts- Gesellschaften eine gleiche Ver einigung in riesenhaftem Maßstabe auf dem Gebiete des Personenverkehrs folgen wird, deren Wirkungen sich auch bei den kontinentalen
Schiffahrts- Gesellschaften geltend machen dürften.
Diese Mitteilungen sind mit großer Reserve aufzunehmen, beruhen sie auf richtiger Information, so sind es sicherlich nur Teilrefultate der Verhandlungen. Es erscheint ganz ausgeschlossen, daß mur Frachtsäge für Getreide vereinbart sind und die übrigen der freien Konturenz überlassen bleiben.
Der Auschluß der Vororte an die Handelskammer. Bekanntlich ist es noch eine offene Frage, ob die Städte Nixdorf, Charlottenburg und Schöneberg der Handelskammer zu Berlin oder derjenigen zu Potsdam angegliedert werden sollen. In Berücksichti gung des Umstandes, daß in Berlin der Handel, sei es in Geld