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Ohne An­

Vermischkes.

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115 8 Millimeter start, sonst nicht gezeichnet. Refognoszenten| vorhanden, trotzdem sie voriges Jahr selber darauf hinwies, daß in Inach dem 1. April von der dann wieder vollbesetzten Gemeinde wollen sich bei dem Gutsvorstande zu Plößensee melden und die einer Klaffe 65 Schüler unterrichtet werden. Eigentümlich ist es, vertretung vorgenommen werden müsse. Andernfalls sollen sofort event. Eigentumsanerkennung dem Polizeipräsidium Berlin zu daß die Mehrheit der Vertretung sich im Voraus dahin geeinigt außerordentliche Erfazwahlen stattfinden. Will die jetzige Vertretung 260 IV 30. 02 mitteilen. gatte, den Antrag der Gemeindebeamten auf Gewährung von sich mit dem einen oder andren Vorschlage nicht einverstanden er Zu der Verhaftung des ,, Bankiers" Gustav Koch wird uns ohnungsgeld 3uschuß, sowie auf Gehaltserhöhung des tlären, so gedenkt man sich höheren Orts zu beschweren. noch gemeldet, daß St. mehrere Angestellt hatte, welche die Serien- damit die Angelegenheit nicht in der Oeffentlichkeit verhandelt werde. der ersten, 132 in der zweiten und 1435 in der dritten Klaffe. Am Orte wählen nach der neuen Wählerliste 26 Einwohner in Steuereinholers einer neungliederigen Kommission zu überweisen, lose unter das Publikum bringen mußten. Der" Bankier" sorgte Warum diese Schen vor der Oeffentlichkeit? dafür, daß ihm seine Opfer pünktlich zahlten, wohingegen er selbst Warum diese Schen vor der Oeffentlichkeit? mit seinen Auszahlungen im Rückstand blieb. Nicht allein in Berlin   Die diesjährigen Gemeindewahlen der dritten Abteilung in und Vororten, sondern auch in andern größeren Städten Deutsch- Neu- Weißensee sind für die Arbeiterschaft von der größten lands, so vor allem in Königsberg   i. Pr. ließ der Verhaftete seine Bedeutung. Es gilt nicht nur, den Einfluß der Arbeiterschaft int Agenten agitieren. Ob die letzteren von den Betrügereien Kochs| Rate der Gemeinde zu stärken, sondern auch endlich den alt- Die Opfer des Thielenschen Sparsystems. In Sachen der Kenntnis gehabt haben, konnte noch nicht festgestellt werden. In eingesessenen Bürgern, die jeder Neuerung feindlich gegenüberstehen, Gisenbahnkatastrophe bei Altenbeken   hat nunmehr, manchen Fällen haben die Geschädigten Verluste bis zu 1000 Mart die Mehrheit in der Vertretung zu entreißen. Bei verschiedenen Ge- wie berichtet wird, die königliche Staatsanwaltschaft die Auklage zu beklagen. legenheiten hat der Gedante Ausdruck gefunden, daß die Beratung erhoben. Angeschuldigt sind die Bahnvärter Kleinhaus und aus Benhausen bei Paderborn  , welche am Fenerbericht. In den lezten 24 Stunden hatte die Wehr in der Sigung der Gemeindevertretung nur der Form wegen 20. Dezember v. Js., dem Unglückstage, den Dienst auf den Block­Meyer, beide wieder zahlreiche Brände zu beseitigen. Sonnabendfrüh wurde die stattfand, daß aber die eigentliche Entscheidung über die zur Wehr nach der Perlebergerstr. 50 gerufen, wo ein Schornsteinbrand Beschlußfaffung vorliegenden Fragen schon vorher in besonderer Zu- stationen Schierenberg und Keimberg, zwischen welchen beiden der Zusammenstoß sich ereignete, zu beobachten war. Freitagabend gingen in der Oderbergerstr. 22 sammenkunft erfolgt war. An dieser festgeschlossenen Mehrheit Blockstationen bekanntlich versehen hatten. Außerdem ist der Zugführer des in einer Wohnung Möbel, Wäsche und Kleidungsstüde in Flammen prallten alle Vernunftgründe, die irgendwie von der Opposition ins aus Berlin  , angeklagt, weil er seinen auf, die jedoch noch im Keim erstickt werden konnten. In der Rosen- Feld geführt wurden, wirkungslos ab. Und die sogenannten Fort- D- Buges, Peters thalerstraße 49 war in einem Lagerfeller Petroleum in Brand ge- schritte, denen hier und da gezwungenermaßen auch von dieser Mehr- Zug, als er durch das Ueberfahren eines Pferdes zu einem raten. Es gelang der Wehr indeß auch, das Feuer auf heit die Zustimmung gegeben werden mußte, lassen zum Teil in der Aufenthalt von ca. 15 Minuten gezivungen war, der Vorschrift zuwider nicht mit Knallpatronen 2c. gedeckt. Die An den Herd zu beschränken. In der Reichenbergerstraße 105 Ausführung nicht mehr als alles zu wünschen übrig. hatte in einem Pferdestall Stroh Feuer gefangen, während in der Die Einführung der obligatorischen Fortbildungsschule flage   lautet auf Gefährdung eines Eisenbahntransportes, auf fahre Brunnenstr. 67 ein Schornstein brannte. In der Mustauerstr. 14 3. B. geschah lediglich deshalb, um einer Verfügung oder einem lässige Tötung und fahrlässige Körperverlegung. Die Verteidigung, welche in den Händen der Rechtsanwalte Everken, Auffenberg zu mußte nachmittags ein Brand abgelöscht werden, der den Fußboden Wunsche der Regierung sich geneigt zu zeigen. und die Balkenlage ergriffen hatte. Alarmierungen nach Demminer- regung von dieser Stelle. vielleicht durch einen Antrag von Paderborn   und Lenzmann zu Hagen   liegt, wird noch umfassende straße 15 und Swinemünderstr. 36 betrafen fleine Wohnmgsbrände, Seiten der Vertreter der Arbeiterschaft, wäre diese Einrichtung nicht Beweiserhebungen beantragen. In dieser Angelegenheit sind bekanntlich zum Teil selbst von die hauptsächlich Gardinen und Kleidungsstücke beschädigten. Außer ins Leben gerufen worden. Auch die bestehende Gesundheits­dam erfolgten noch Alarmierungen von Victaria Quiseplatz 3 und tom mission verdankt ihren Ursprung einer derartigen Anregung regierungsfreundlichen Blättern zwar nicht gegen die vom Staats­Hohenstaufenstr. 18, die jedoch auf geringfügige Anlässe zurück der Regierung. Trotzdem nun aber die Obliegenheiten dieser Stomanivalt angeklagten armen Unterbeamten, wohl aber gegen die zuführen waren. mission in dem darauf bezüglichen Schreiben der Regierung ziemlich erwaltungsbehörde die schwersten Anschuldigungen er­So teilte der Westfälische Merkur" mit, daß die Orgelkonzert. Der Chor der Heilandskirche unter Leitung des Or fich die Kommission flar und deutlich zum Ausdruck gebracht worden sind, beschränkt hoben worden. bescheiden wie immer nur auf die unglücksstrecke, die früher von 25 Bahnwärtern befezt gewesen sei, ganisten Herrn Reinhold Kurth, die Sängerinnen Frl. Elisabeth Ohlhoff  , Ausübung fleinen Teiles ihrer Aufgaben und auch jetzt von 13 Bahnwärtern bedient werden müsse; auch sei die Wärter­Else Vetter und Margarete Steiner und die Violinvirtuosin Frl. Corinne Coryn unterstützen den Orgelvortrag des Musikdirektors Otto Dienel   in der dies noch in durchaus unzulänglicher Weise. Bekannt ist noch bude, die unmittelbar an der Unglücksstelle liege, infolge dieser Marienkirche am Montag, den 3. Februar, abends 7 Uhr. Der das gradezu feindliche Verhalten der Mehrheit der Vertretung übel angebrachten Sparsamkeit unbesetzt gewesen. Der Weck­Eintritt ist frei. gegenüber der Forderung, ein Gewerbegericht zu errichten. ruf" der Eisenbahner bezweifelte, daß nach den bekannten Verminde enthaltenen Notiz über das Berliner   Aquarium wird uns mitgeteilt, und wie weit sind die Beratungen der Kommission für die Aus- fügen. Vom Aquarium. Zu der am 28. v. M. in unsrer Zeitung Ohne den heute vorliegenden gefeßlichen Zwang wäre an eine solche rungen des Begleitpersonals der Zugführer im stande gewesen sei, dem Gemeinwohl dienliche Einrichtung nicht zu denken gewesen. über genügend Leute zur Ausführung der Dienstvorschriften zu ver­daß die von uns als wünschenswert bezeichnete Ermäßigung des Sollten alle diese Anschuldigungen gegen das System Thielen Eintrittsgeldes bereits seit einiger Zeit zur Einführung gelangt ist. arbeitung eines Orts statuts für die Errichtung dieses Gewerbe­Für Bildungsvereine beträgt der Eintrittspreis pro Person 40 i gerichtes? In einer Sigung anfangs Dezember vorigen Jahres fich als hinfällig erwiesen haben? Für Bildungsvereine beträgt der Eintrittspreis pro Person 40 Pf wurden einstimmig die Beratungen über dieses Statut vertagt bis zum Gerade heute veröffentlicht Eduard Engel   im Tag" einen Außerdem werden Familien- Abonnements ausgegeben. Auf Grund der Borzeigung einer pro Jahr 1 M. betragenden Abonnementsfarte Gintreffen des sogenannten Normalstatuts. Dies ist längst vorhanden, interessanten Auffaz, in welchem er aus dem amtlichen Be­wenigstens darf man es annehmen, da andre Gemeinden auf Grund dieses richt über die Betriebsergebnisse der preußisch- hessischen Eisenbahn zahlt jedes Mitglied der Familie inkl. Dienstboten je 25 Pf. pro Statuts längst Beratungen gepflogen haben. In Neu- Weißensee ist nachweiſt, daß ein Teil der Unterbeamten mehr als 15 Stunden in dieser Beziehung in allen Wipfeln Ruhe, vielleicht will man auf Dienst hat. Hierbei frägt Herr Engel: Im Zoologischen Garten ist soeben ein Damara- Klipp- diese Weise die früher schon prophezeite Wartezeit von 1- Jahren Angenommen, einer diejer 126 Bahnivärter, 94 Weichensteller, schliefer als Geschenk des um die Erforschung der Thierwelt allmählich verstreichen lassen. So ließ es sich auch erklären, daß 3 Stationsbeamten mit mehr als fünfzehn bis sechzehn Stunden Deutsch- Südwest  - Afrikas   verdienten Herrn Oberlieutenant Volt- feiner Zeit die Mehrheit der Vertreter begann, rabiat" zu werden Dienst würde in der sechzehnten oder siebzehnten Dienſtſtunde vor­mann, Kommandanten der Station Grootfontein, ein- und zu einem se ir chen- Erweiterungsbau die Summe von übergehend geistig getroffen. Das merkwürdige Tier hat in dem kleinen Hause gegen- etwas über 40 000 m. verweigerte, in demselben Atemzuge aber Müdigkeit führte ein großes Eisenbahmunglück herbei, der über dem Eisbären- 3winger einen größeren Raum zur Wohnung für einen Kirchennenbau aus dem Säckel der Gemeinde 80 000 m. erhalten, wo es sehr gut besichtigt werden kann. Wer es zum ersten male sieht, wird darüber im Zweifel sein, zu welcher Ordnung der Säugetiere er es rechnen soll. Die zierlichen kurzen Beinchen endigen in recht plumpen, mit platten hufförmigen Nägeln ver­sehene Zehen, nur die Innenzehe des Hinterfußes trägt eine Kralle. Der Körper erinnert an denjenigen eines großen Meerschweinchens. Dab man cs aber mit einem Nager nicht zu thun hat, beweist das Fehlen vont breiten Nagezähnen. Die Slippschliefer bilden unter den jegt lebenden Tieren eine fehr eigentümliche Gruppe, ausgezeichnet durch viele Merk male, welche bei feiner andern Familie wiedergefunden werden. Manche Eigentümlichkeiten, wie das Gebiß, die Bildung der Hinter­füße und einige Besonderheiten in dem Bau der Eingeweide deuten merkwürdigerweise auf eine gewisse Verwandtschaft mit den Nas hörnern hin. Die Klippschliefer leben wie die Murmeltiere an felfigen Abhängen und sind gesellige, lebhafte Tiere. Ihre Nahrung besteht in Knollen und Wurzeln. Bewundernswert ist ihre Fertigkeit, an glatten Wänden emporzuklettern, indem sie die weichen Fuß­fohlen in die geringste Unebenheit eindrücken und so einen Halt ge­winnen. Erwähnenswert ist auch eine mit vielen Ausführungs­gängen versehene Drüsenschicht in der Haut des Hinterrückens, welche mit weißlichen Haaren bedeckt ist. Der Berliner   Zoologische Garten besitzt schon längere Zeit eine zweite Art dieser Gattung aus dem östlichen Sudan  , die in nächster Nähe dieses Südafrikaners unter gebracht ist.

Person.

M

Arbeiter Bildungsschule. Heute abend 7 1hr im Gewert schaftshause, Engel- Ufer 15, Saal 1: Vortrag des Genossen Stremplin über:" Das Drama". Ilm   zahlreichen Besuch wird ge­

beten.

Eine Hunde- Ausstellung, bei der 110 Ehrenpreise zur Ver­teilung kommen, wird am 8. und 9. Februar vom Sthnologischen Klub im Luisenhof, Dresdenerstr. 34-35, abgehalten..

Aus den Nachbarorten.

glatt bewilligte.

übermüdet,

und unaufmerksam,

feine

Ivent

mißte Staatsanwalt eigentlich auf die Anklagebank bringen?- Bei dieser Gelegenheit eine kleine Bemerkung. Diese Thatsachen, herausgerissen aus vielen andren, seien der Hat der Leser schon je gehört, daß nach einem Eisenbahnumglid Arbeiterschaft vor Augen geführt, um klar zu machen, daß es endlich irgend ein nicht im unmittelbaren Betriebe stehender an der Zeit ist, alles daran zu setzen, um die heute vorhandene Beamter angeklagt worden wäre? Und doch ist es Mehrheit aus der Vertretung der Gemeinde verschwinden zu machen. selbstverständlich, daß in gewissen Fällen die Schuld einen höheren Beamten treffen muß, der eine verkehrte allgemeine Anordnung Zu der Verhaftung des Rendanten Kniffe in Wilmersdorf   getroffen hat. Aber noch niemals ist für einen Eisen­erfahren wir, daß die von dem letzteren veruntreute Summe aufbahnunfall ein höherer Verwaltungsbeamter 40 000 M. geschätzt wird. K., der in der Mecklenburgischen verantwortlich gemacht worden; immer waren es Bahn­Straße eine große Wohnung hatte, bezog ein Gehalt von wärter, Weichensteller, Stationsbeamte, Telegraphisten usw., die au­7000 M. und lebte in kinderloser Ehe. Er spielte bei den letzten geklagt und oft genug verurteilt wurden." Gemeindewahlen eine bedeutende Rolle und ebenso im Vereinsleben In Wien   wurde Sonnabend früh die 84jährige in der von Wilmersdorf  . Da er sogenannte noble Passionen" hatte, fam er mit seinem Gehalt nicht aus, aber seine großen Ausgaben fielen ugartenstraße wohnhafte Rentiere Thekla Egerhorst mit Es liegt Raub= nicht auf, weil man ihn für vermögend hielt. Die Aufdeckung feines einer flaffenden Kopfiunde tot aufgefunden. Von dem Thäter hat man keine Spur. Es ist dies Treibens erfolgte durch einen Zufall. Der Gemeinde- Kassenrendant mord vor. hatte sich einen Beinbruch zugezogen und ward durch einen andren der zweite Raubmord, der innerhalb einer Woche in Wien   verübt Gemeindebeamten vertreten. Dieser prüfte nun genau die Bücher, Ein schweres Jagdunglück ereignete sich, wie aus Paris   be­weil die übliche Revision bevorstand, und entdeckte einen Fehlbetrag von 20,000 M. für das letzte Rechnungsjahr. Die gesamten Unterrichtet wird, bei Arras  . Graf Depas streckte bei der Wildschwein­schlagungen dürften, wie schon bemerkt, das Doppelte betragen. jagd ein Tier nieder, die Kugel durchschlug den Kopf des Tieres Knisse selbst bestreitet, in eigennütziger Absicht die Veruntreuungen und traf die Gräfin Mesre- Depas, welche nach wenigen Minuten verübt zu haben, er sei mit Arbeit so überlastet gewesen, daß hier- verschied. durch die falschen Buchungen entstanden seien.

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Wilmersdorf  . Endlich wird sich unsre Gemeindevertretung, wenn man dies aus 7 Mitgliedern bestehende Rumpf- Parlament noch so nennen darf, mit der unvermeidlichen Beschlußßfaſſung über die Gültigkeit der legten Ergänzungswahl beschäftigen müssen. Wie wenig sich die Vertretung den gesetzlichen Bestimmungen fügt, geht daraus hervor, daß am 13. v. M. eine öffentliche Sigung tagte, welche einen Ausschuß zur Prüfung der Wahlen ernannte, und erst jetzt eine Sigung zum Montag auberaumt ist, die über die Gültig feit der Mandate endgültig entscheiden soll. Inzwischen sind von verschiedenen Parteien bei den Behörden Proteste eingereicht worden, die die unvorzügliche Einführung beantragen. Die Quittung über Ein für den Often Berlins   und die Gemeinde Lichten- ein solches Verhalten der Gemeindeverwaltung werden voraussichtlich berg wichtiges Projekt hat die Stadt Berlin   den Gemeindebehörden unsre Parteigenossen bei der Wahl im März geben. von Lichtenberg   unterbreitet. Die Nigaerstraße soll nämlich bis zum Groß- Lichterfelde  . Nicht der Groß- Lichterfelder Lokalanzeiger", Ringbahnhof Frankfurter Allee durchgelegt werden. Der Gemeinde- sondern die Groß- Lichterfelder Zeitung" steht, wie wir auf Wunsch vorstand von Lichtenberg   hat sich mit dem Plan einverstanden erklärt, zur Richtigstellung unsrer vorgestrigen Mitteilung bemerken, mit der und so dürfte bald das ganze Terrain zwischen dem Central- Viehhof Angelegenheit, die zur Verhaftung des Rektors Hillger führte, in Be­und der Ringbahn der Bebauung erschlossen werden. Ebenso ist das ziehung. dem Gärtnereibefizer George gehörige Terrain auf der Südseite der Frankfurter Allee   an eine Hamburger Firma verkauft, dasselbe wird von dem Terrain an der Kronprinzen- und Scharnweberstraße berichtet, wo sich schon jetzt eine rege Banthätigkeit entwickelt. Die Ver Handlungen der Gemeinde Rummelsburg   mit der Gemeinde Lichten berg über die Rechtsverhältnisse in der Borhagener Straße und der Weserstraße nehmen ihren Fortgang, so daß in Kürze der Osten bis an die Ringbahn vollständig erschlossen sein wird. Nebenher wird durch die Errichtung eines Elektricitätswerkes durch die Gemeinde Lichtenberg  , durch die Einigungsverhandlungen mit Friedrichsfelde  wegen der Wasserversorgung sowie durch Verbilligung der Gas­preise die Entwicklung der beteiligten Gemeinden zu Judustrieorten lebhaft gefördert.

Das Statistische Amt der Stadt Charlottenburg   hat mit Hilfe der Polizeidirektion zu Anfang Januar die leerstehenden 28 ohnungen und Geschäftslokale ermitteln lassen. Dabei sind festgestellt: Wohnungen ohne Geschäftslokale von einem Zimmer ohne Küche 3, von einem Zimmer mit Küche 18, von zwei Zimmern mit Küche 43, von drei Zimmern und Zubehör 93, von vier Zimmern 113, von fünf Zimmern 60, von sechs bis acht Zimmern 233, von neun und zehn Zimmern 71, von elf bis fünfzehn Zimmern 19, insgesamt 653 Wohnungen. Ferner wurden als leerstehend fest­gestellt 91 Geschäftslokale mit Wohnungen und 79 Geschäftslotale ohne Wohnungen. Im ganzen entspricht der jetzt vorhandene Vorrat an Wohnungen( 653) dem zu Anfang Mai 1901 ermittelten Be­stande( 665), indessen ist die Zahl der kleinen Wohnungen etwas angewachsen. Es wurden damals gezählt 6 mit einem, 21 mit zwei, 65 mit drei Zimmern. Das Statistische Amt, Rosinenstraße 12. läßt übrigens 2ohnungsuchende Einsicht in die Adressen der freien Wohnungen nehmen.

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Zehlendorf  . Zum Amt des Gemeindevorstehers, das demnächst bekanntlich neu besetzt werden soll, haben sich nicht weniger als 33 Bewerber gemeldet. Unfre Gemeindevertretung hat sich stark ge­lichtet, denn von den 18 Vertretern fehlen 6, die zum Teil durch eignen Entschluß ausgeschieden, zum Teil gestorben sind. Man er­örtert daher die Frage, ob die Wahl des Gemeindevorstehers nicht Dienstag 4.

Wochen: Spielplan.

Opernhaus

Schiller: Theater

Deutsches Theater

wurde.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9% Uhr abends statt.

P. L. Vorsitzender des Landeriverbs: und Bauvereins für Berlin   und Weserstr. 202.

umgebung ist, wie wir berichtigend mitteilen, Herr Franz Schulz  , Nixdorf, worten. Wenden Sie ſich an W. Friedländer, Elſaſſerſir. 25 1.

Schmidt. Ihre Frage läßt sich in einer Briefkastennotiz nicht beant­

giebt hierüber nichts an­

Jamiers. Der Ihnen erteilte Bescheid ist der sogenannte Vorbescheid. Auf diesen brauchen Sie nicht zu antworten. Wenn Ihnen nach einigen Wochen der ablehnende definitive Bescheid zugeht, so können Sie Berufung auf schiedsgerichtliche Entscheidung einlegen. Die Aussicht ist leider zweifel­haft, falls Sie nicht genau darlegen, wodurch die Verletzung eingetreten ist und daß die Verlegung Folge eines Betriebsunfalls ist. Ihre Darstellung 5. D. 102. 1. Die Witwe erhält nur dann Unfallrente( Hinterbliebenenrente), wenn der Tod infolge des Unfalls ein­tritt. 2. Falls das Testament den Formvorschriften genügt, ja. Beispiele finden Sie S. 238, 239 des dem Arbeiterrecht" beigefügten Führers. Das Arbeiterrecht" liegt in den öffentlichen Lesehallen aus. Melzer. Soweit das Geilverfahren durch Magnetisieren Betrug ist, ist es wie jeder andre Betrug verboten. Ob Betrug vorliegt, ist von Fall zu Fall zu entscheiden. O. H. T. 1.- 3. Nein. 4. Ja. 5. Sie leben nicht in Gütergemeinschaft,

Mittwoch

5.

Briefkaten der Expedition.

Schmiedchen. Berlin   W. 30, Eisenacherstr. 69. Donnerstag Freitag Sonnabend 6. 7. 8. Samson und Dalila

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Sonntag 9.

Cavall. rustic. Figaros Hochzeit Bajazzi. Mitt.: Agn. Bernauer Miß Hobbs

Der Revisor

Es lebe das Leben

Sonntag

2.

Montag 3.

Heilmar

Der Prophet

Margarete

Carmen

Heilmar

Schauspielh.

Miß Hobbs

Coriolan

Wallensteins Tod

Miß Hobbs

Das große Licht

Miß Hobbs

Das große Licht

Heimat Nachu.: Wilhelm Tell  

Der Jongleur

Der Jongleur

Familie Fourchambault

Familie Fourchambault

Einsame Menschen

Familie Fourchambault

Es lebe das Leben

Nachm. Es lebe das Leben Rosenmontag

Lebendige Stunden

Alt: Heidelberg

Es lebe das Leben Es lebe das Leben Timon. Der

Lebendige Stunden

Es lebe das Leben

Berliner Theater.

Lessing  : Theater

Luisen­Thenter

v. Barnhelm  . Auftreten von Agnes Sorma  Johannisfeuer Wiener Blut Nachm.: Die weiße Dame Dorf und Stadt Nachm.:

Die

Fee Caprice Figaros Hochzeit Eugen Onégin  

Agnes Sorma Nora  

über den Styr Das schwarze Schäflein

Agnes Sorma Cyprienne  

Die Fee Caprice

Wiener Blut Die Fledermaus

Wiener Blut

Die weiße Dame

Der

Die Waise von Lowood

Der Walzerkönig Der Walzerkönig Der Goldbaner Liese Grubener Liese Grubener

Theater des Westens

Nachm. Minna Alt Heidelberg Alt- Heidelberg Hahn. Die Fahrt Alt- Heidelberg Alt- Heidelberg

Nathan der Weise Hüttenbefizer

/ Ueber unsre Straft I

Agnes Sorma Glück

Nachu.: Rosenmontag

Alt- Heidelberg

Agnes Sorma Glück Wiener Blut Nachm.:

Der Freischüt

Friedrichsfelde  . Am 1. April soll laut einem in der letzten Neues königliches Opern Theater( Kroll). Diesen Sonntagabend: Keine Vorstellung. Nächsten Sonntagabend: Das große Licht. Sigung der Gemeindevertretung gefaßten Beschluß die obligatorische Alle Abende: Verliebt( Amoureuse). Vorher: Im Frack. Nächsten Sonntagnachmittag: Der Schlafwagen- Controleur. Fortbildungsschule am Ort eingeführt werden. Die Kosten Residenz- Theater. Central Theater. Sonntagabend: Das füße Mädel. Von Montag bis Sonntag: Gastspiel hierfür stellen sich auf 3500 W. In Karlshorst  , das zu Neues Theater. Alle Abende: Coralie 1. Co. Yvette Guilbert  ( Montmartre   en ballade). Thalia Theater. Alle Abende: Seine kleine. Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Alle Friedrichsfelde   gehört, macht sich ein Neubau für die Ge- Abende: Die drei Wünsche. Trianon Theater. Alle Abende: Lebende Lieder( neues Programm). Ernst v. Wolzogens Buntes Theater. dringend notwendig. meindeschule Nach einer Dar Jeden Abend: Wechselndes Programm. Schall und Rauch. Diesen Sonntagmittag: Litterarisches Damenbrettl. Alle Übende: Vorstellung vor stellung des Gemeindevorstehers trägt die Regiernug schuld| Serenissimus. Seceffions- Theater. Alle Abende: Detlev v. Liliencrons Buntes Brettl. Belle Alliance Theater. Alle Abende: Die Dame Apollo Theater. Heute: König Aqua. Von Montag daran, daß der Bau noch nicht in Angriff genomunen aus Trouville  . Hierauf: Gr. Carl Weis; Theater. Alle Abende: Das Jungfernstift. - Cafino Theater. Specialitäten. Lustspiele. worden ist. Ihrer Ansicht nach ist noch kein genügendes Bedürfnis ab: Das jüße Mädel( Gastspiel des Central Theater- Ensembles).

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