antworten.
Parlamentarisches.
fichtigt werden müßten, wie die der Agrarier. Der Getreide erfolgt war, nicht eingestellt, sondern fortgesetzt worden find, in will offenbar besagen, daß Befizer von slum - Häusern fein Recht auf 3011 fei eine schwere Belastung gerade für die ärmeren der Annahme, daß die Ueberschreitungen später auf erfolgte Recht Bergütung hätten, falls die Sanitätsbehörde die Niederreißung dieser Schichten des Volfes, er wirfe progreffib nach unten. Es müsse fertigung die nachträgliche Zustimmung der Stände finden werden, so Häuser anordnete. auch immer wieder hervorgehoben werden, daß nur eine ver: will gleichwohl die Regierung, im Hinblick auf die Höhe der Afien. schwindend geringe Zahl von Landwirten wirklich nennens- Ueberschreitungen bei den Titeln 51, 52 und 37 der außerordentlichen Die Hungersnot in Indien . Laut einer Depesche des Vicewerten Rußen aus der Getreidezollerhöhung ziehen. In einer Etats ausdrücklich um Indemnität nachgesucht haben." Die Deputation fönigs von Indien ist die Lage bezüglich der Hungersnot in Indien amtlichen Denkschrift der badischen Regierung aus den 80er Jahren über hat nun einstimmig die von ihrem Vorsitzenden abgegebene Er- im ganzen unverändert, doch steigt die Zahl der Unterſtügung die Lage der Landwirtschaft in Baden werde hervorgehoben, daß von flärung, daß ein solches Verfahren unkonstitutionell fei, gebilligt, empfangenden Eingeborenen in Gudscherat fortdauernd in rascher den badischen Landwirten nur 3,5 Proz. Nuzen woraus sich die Krisis im Finanzministerium herleitet. Weise; sie hat sich in der letzten Woche um 1500 vermehrt, so daß aus den Getreidezöllen haben. Das Verhältnis sei heute Schwere Soldatenmikhandlung. Vor dem Geschtvader- jetzt insgesamt in ganz Judien 223 000 Gingeborene Unterstügung nicht anders. Redner wendet sich auch gegen die jetzige ReichsFinanzwirtschaft und meint, der einzige Ausweg werde schließlich Kriegsgericht in tiel hatte sich der Maschinistenmaat Wolf erhalten. nur der der direkten Reichs- Vermögensstener sein. Gegen wegen schwerer Mißhandlung eines Untergebenen zu ver Der Angeklagte fand an einem Sonntag den weitere indirekte Steuern, namentlich auf Tabat und Bier, müßten sich besonders die süddeutschen Staaten wenden. Wenn Heiger Lobaschewsky, dem er den Befehl gegeben hatte, fich erst diejenigen, welche die großen Ausgaben im Reichstag be- einen Schlag ins Gesicht und soll ihm auch einen Fußtritt gegen den beschloß in ihrer Mittwoch- Sizung, zur zweiten Lesung des Etats des Die socialdemokratische Reichstags- Fraktion den Arbeitszug anzuziehen, im Paradeanzug schlafend. Er gab ihm willigen, für die Mittel auftommen müssen, werde Unterleib versetzt haben, wodurch ein Bruchschaden hervorgerufen wurde. Auswärtigen Amtes folgende Resolution einzubringen: man auch sparsam er werden und in einem langsameren Tempo Dann ließ er ihn die zweite Garnitur und darüber einen Rock und Die riesigen Summen bewilligen. Es sei gut, daß die„ bureaukratische Ueberzieher, sowie zwei paar Hosen anziehen- es war im Juli- und Gründlichkeit" ein solches Monstrum von einem Zolltarif zusammengestellt habe, dadurch könne schließlich das Volk vor der Annahme hickte ihn in dieser Kleidung zum Reinigen auf den Kessel, wo eine Temperatur zwischen 55 bis 58 desselben bewahrt werden. Kein Reichstag und keine Kommission Grad Wärme herrschte. werde diese Arbeit bewältigen. Er habe die Hoffnung der Seizer Während der Arbeit wurde Heizer ohnmächtig und sant besinnungslos daß der Zolltarif entweder gar nicht zu stande kommt, oder daß, wenn er angenommen werde, das Ausland auf Grund desselben zu Boden. Infolge der großen Hige war ihm das Blut zu Kopfe teine Handelsverträge abschließt und die seitherigen Zollfäge in gestiegen und lief ihm aus der Nafe. Jezt ließ der Angeklagte Geltung bleiben. Die Landwirtschaft sei gar nicht in der Notlage, Damit Lobaschewsky durch sein Stöhnen nicht auffällig werde, den Heizer in den Baderaum schaffen, entkleiden und waschen. wie sie immerfort geschildert werde, sie habe unter dem Aufpreßte ihm der Angeklagte ein Bündel Twist Betitionen betreffend Erhebung der Bureaubeamten und der Kanzlei Die Budgetkommiffion des Reichstages beschloß, über die schwung der Industrie ebenfalls Fortschritte gemacht. zwangsliegenschaftsversteigerungen feien gegen Stabsarzt bekundete, daß er am Tage darauf bei dem Heizer sekretäre des Reichs- Versicherungsamts in den Rang der Burcaus Anfang der 90er Jahre um nahezu 50 Prozent zurüd- einen Leistenbruch tonstatiert habe. Als Ursache erscheine ein gegangen. Wer aus der Geschichte etwas gelernt hat, müsse lange gewirtschaft werden kann, das Volk laffe sich das nicht der Ueberzeugung sein, daß mit der beabsichtigten Zollpolitik nicht bieten. Den Vorteil aus der ganzen Bewegung habe die Socialdemokratie. Bei einer Reichstagswahl unter der Barole des Bolltarifs würde sie wahrscheinlich nicht nur als eine der stärksten, vielleicht sogar als die stärkste Fraktion im Reichstag einziehen."
Der Fall Bredenbeck.
Die
In der Mittwochsfizung der Petitionsfommission des Reichstags führten die Proteste mehrerer Schrift steller Vereine gegen die Fesselung unfres Barteigenossen Bredenbeck in Dortmund zu lebhafter Debatte.
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bor den Mund. Der
als eine Quälerei, wie sie in der Marine felten Stoß gegen den Unterleib. Der Vertreter der Anklage bezeichnete das Arbeiten auf dem Sessel bei der hohen Temperatur vortäme. Er beantragte gegen den Angeklagten zwei Monate Gefängnis. Das überaus milde Urteil lautete auf 45 Tage Gefängnis.
Zur Wahlreform in Baden. Die Centrums- Fraktion hat im Badischen Landtag einen Antrag eingebracht, in dem die Negierung um die Ausarbeitung einer Gefeßesvorlage ersucht wird, die für die Wahlreform hinsichtlich der Einteilung der Wahlkreise die folgenden Gesichtspunkte aufstellt:
Die bisherigen Stadtprivilegien sollen mit der Maßgabe fortbestehen, daß den Städten Durlach , Lörrach , Bruchsal , Lahr , Der Regierungskommissar Dr. v. Tischendorf erklärte, die Offenburg , Rastatt , Baden und Konstanz je 1, Heidelberg und PforzFesselung sei nicht vom Gericht, sondern von der Polizei- beim je 2, Freiburg 3, Starlsruhe und Mannheim 6 Abgeordnetenfige behörde in Dortmund angeordnet worden. Sie habe da zufallen. Das übrige Land ist in 54 Wahlbezirke einzuteilen, für deren bei die Vorschriften über die Fesselung von Gefangenen, limfang die Einwohnerzahl in der Weise die Grundlage bilden soll, daß die 1894 erlassen worden sind, nicht beachtet und es fie durchschnittlich je 25000 Einwohner zugeteilt erhalten, fei ihr deshalb von der Regierung die Mißbilligung soweit es ohne Außerachtlassung andrer wichtiger Gesichtspunkte ausgedrückt worden. Im übrigen sei Bredenbeck früher Bergmann möglich ist. Bei Durchführung dieses Antrages würde die Zahl der gewesen, er habe mir vom April bis Dezember 1900 als Redacteur badischen Landtags- Abgeordneten, bisher 63, auf 81 steigen. Die gezeichnet und sich während dieser Zeit neun Prozesse wegen Be- Vertretung der privilegierten Städte erführe nur insofern eine Verleidigung zugezogen. Genosse Ledebour hob hervor, daß es änderung, als Freiburg 3 statt bisher 2, Wannheim und Karlsruhe ganz gleich fei, ob es sich um einen sogenannten„ Sigredacteur" oder je 6 statt bisher 3 Abgeordnete erhalten würden. Der restierende m einen wirklichen Redacteur handle; zudem sei Bredenbeck wirt- Zuwachs von 11 Sigen würde auf das größtenteils flerifal licher Redacteur gewesen, der sich durch Begabung und Fleiß wählende flache Land entfallen. Auffallend ist in dem Centrumsvom Bergmann zum Schriftsteller entwickelt habe. Mit antrag vor allem die Gleichstellung der Residenz Karlsruhe mit dem Verweis, den die Polizei in Dortinund er socialistischen Mannheim , obwohl dieses fast um die Hälfte mehr halten habe, sei es nicht gethan. Wie derartige Ber- Einwohner( 142 000 gegen 98 000) befigt.weise in Deutschland wirkten, femme man zur Genüge. Es müsse gefeglich festgelegt werden, daß Personen, die wegen ihrer öffentlichen Thätigkeit angeflagt werden, nicht der entehrenden Behandlung unterworfen sein dürfen, die für den sogenannten„ gemeinen" Verbrechen vorgeschrieben sind. Er beantrage deshalb Ueberweisung zur Berüdsichtigung.
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Ausland.
Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, die aus Peting mits geführten astronomischen Instrumente nach Peking zurückführen und zur Verfügung der chinesischen Regierung stellen zu lassen. Ferner beschloß die Fraktion, bei demselben Etatstitel die Vorgänge in Südafrika zur Besprechung zu bringen.
Das Militärkabinett.
amte petitionieren um Gleichstellung der nach dem 1. April 1897 Festsetzung eines höheren Besoldungstitels für die Unterbeamten des Reichs Versicherungsamts zur Tagesordnung überzugeben. Die expedierenden Sekretäre und Kalkulatoren beim faiserlichen Patents angestellten Bureaubeamten mit den dem Reichsamt des Innern unterstellten Amtsgenossen hinsichtlich der Besoldung.
Abg. Bebel( Soc.) erkennt den Wunsch der Beamten als be= rechtigt an und empfiehlt Berücksichtigung.
Abg. Speck( C.) und Dr. Müller- Sagan( frs. Vp.) verlangen, die Petitionen dem Reichskanzler zur Berücksichtigung zu überweisen. Dieser Antrag wird mit allen gegen 10 Stimmen von Konservativen und Nationalliberalen angenommen.
Ueber eine Petition des Verbandes deutscher Architekten und Jugenieurvereine in Berlin betreffend dauernde Bereitstellung von Geldmitteln zur Denkmalspflege durch den Reichshaushaltsetat geht die Kommission zur Tagesordnung über.
Nach Erledigung des Reichsamts des Jumern geht die Kommission zum Militäretat über. Bei den einmaligen Ausgaben des ordentlichen Etats werden von den geforderten 130 000. für weitere Beschaffung und Aptierung von Gerät für Luftschiffer: Abteilungen 45 000 m. ge strichen. Die ganze Forderung von 167 552 M. für das Bekleidungsamt des Gardecorps wird abgelehnt.
Die erste( Entwurfs-) Rate für den Neubau eines Geschäfts hauses für das Militärkabinett mit der Geheimen Kriegstanzlei, für welche insgesamt 1475 000 W. veranschlagt find, beantragt Referent Abg. Dr. Bachem( C.) zu streichen. Der Referent giebt dabei seinem Bedauern Ausdruck, daß nicht seitens Preußen beim Wechsel im Besitz des Grundstücks neben dem Preußischen Abgeord netenhause dem Reiche bindende Verpflichtungen auferlegt worden sind, einen Neubau auf diesem Grundstück nicht zu nahe an die sondern den Grenze des Nachbargrundstückes heranzurücken, sondern Lichtbedarf des Preußischen Abgeordnetenhauses gebührend zu aberücksichtigen. Der Reichstag müsse nun aus eignem eine solche Bindung auf sich nehmen.
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Kriegsminister v. Goßler bittet, ihm wenigstens die Mittel zil einem Entwurfe für irgendwelche Verwertung des Grundstücks bewilligen. Abg. Dr. Müller Sagan( frs. Bp.) bekämpft dieses Verlangen. von Plänen für eine Verwertung des fraglichen Grundstücks" zu geAbg. v. Tiedemann( Rp.) beantragt, 5000 M. zum Entwurf währen. Dieser Antrag wird mit allen gegen vier konservative Stimmen abgelehnt.
Die Diplomatie hat gar schlaue Handgriffe. Es giebt leine Miller Meiningen( frf.) hält den Fall Bredenbeck für geeignet, Schule, in der sie gelehrt werden. Sie find empirisch wie die Tricks auf Erfüllung der seit 30 Jahren vom Reichstag wiederholt geltend des Handwerks in der vorwissenschaftlichen Zeit. Während des Bülowgeinachten Forderung auf reichsgesetzliche Regelung des Strafvollzugs Chamberlain- Duells sandte Kaiser Wilhelm II . eine Einladung an zu dringen. Es gehe doch nicht an, die Fesselung mit dem Hinweis miß Roosevelt und elektrisierte dadurch die Amerikaner, die auf ihre auf die Dichtheit der Bevölkerung und die Nähe der Landes- Republik ungemein stolz find. Während der Freudenausbrüche der grenze zu begründen, wie es der Oberbürgermeister von Dortimund gethan habe. Lenzmann( freis.) bringt zum Ausdruck, daß Yankees richtete der liberal- imperialistische Abgeordnete Mr. Norman die empörende Behandlung geradezu aufreizend gewirkt habe, im englischen Parlament die Frage an Lord Cranborne, ob es wahr Abg. Dr. Haffe( natl.) spricht sich gegen jede weitere daß Redacteur Bredenbeck sie wegen seiner Zugehörigkeit zur Social- sei, daß am Vorabend des spanisch- amerikanischen Krieges im Jahre Ausgestaltung des Militärkabinetts aus, da von demokratie habe erdulden müssen. Wie zuvorkommend feien dagegen 1898 eine europäische Koalition gegen die Vereiner solchen eine Konkurrenz gegen das Kriegsministerium zu be die Herren vom Klub der Harmilosen, der Freiherr v. Hammerstein einigten Staaten gebildet werden sollte, die fürchten sein würde. oder der Duellmörder Falkenhagen behandelt worden. Die Abgg. aber an der ablehnenden haltung Englands ge- Militärkabinetts in späteren Jahren. Vorsigender Graf Stolberg erklärt sich für den Neubau des Segelmaier( f.) und Wallenborn ( C.) bestreiten, daß der scheitert sei. Lord Cranborne, der Sohn Lord Salisburys, Fall Bredenbeck zur Kompetenz des Reichstags gehöre, da es sich um eine bejahte diese Frage. Europäische Mächte wollten einen Drud Militärkabinetts zwar uugenügend seien, daß man aber doch einen Abg. Prinz v. Arenberg( C.) erklärt, daß die Räume, des Maßnahme der preußischen Regierung handle. Auch Abg. Marcour( C.) ist der Meinung, daß der Fall Bredenbeck bei Behandlung der Frage aus auf die Vereinigten Staaten ausüben und das ließ England Neubau verschieben miiffe mit Rücksicht auf die Finanzlage. scheide, da er durch die der Dortmunder Polizei seitens der Ne- nicht zu. „ Uebrigens habe die Stellung des Militärkabinetts zum gierung ausgedrückte Mißbilligung erledigt sei. Genosse Thiele Der Zwed dieses Frage und Antwortspiels ist llar. Die libe- Kriegsministerium fich in den letzten Jahren total verändert." widerlegte diese Auffassung sowie die Kompetenzbedenten Hegel ralen Imperialisten wollten die Verdienste Englands um die Größe Dieser Unistand habe zu Bedenken gegen den Neubau geführt. maiers, der ja bei jeder Gelegenheit die Zuständigkeit des Reichs- der Vereinigten Staaten hervorheben und die politischen Abg. Dr. Müller- Sagan( frs. p.) stellt fest, daß diese Angabe tags bezweifle. Der Fall Bredenbeck stehe durchaus nicht vereinzelt wirkungen neutratifieren, die die kaiserliche Einladung für Deutsche Erklärung des Kriegsministers, daß das Militärkabinett unverändert des Prinzen Arenberg im fchroffen Widerspruch stehe zur früheren da, und der Reichstag müffe nun zum Ausdruck bringen. daß er sich land zur Folge haben könnte. Dem in ihrer äußeren Politik find in seinen Funktionen geblieben sei. ein berartiges Vorgehen ber Polizei streng verbitte. Das sei der die liberalen Imperialisten antideutsch. Sie sind fortgesetzt bemüht, Hauptzweck der Petition; die Erneuerung des Verlangens auf reichsgesetzKriegsminister v. Goßler bestreitet, daß irgend eine Verliche Regelung des Strafvollzugs fomme erst in zweiter Linie. Die Petition den in Deutschland gehaßten Mr. Chamberlain mit Rosebery, dem änderung stattgefunden habe. Der Chef des Militärmisse dem Reichstanzler zur Berüdsichtigung überwiesen fommenden Manne, zu vereinigen und so ein antideutsches England tabinetts habe niemals dem Chef des Kriegswerden. Abg. Jacobsfötter( f.) hält die Sache noch nicht tlar zu bilden. Der leitende Artikel des heute erschienenen Februars ministeriums Vortrag zu halten gehabt", soweit gestellt", so daß er nicht für Berücksichtigung, sondern nur für Ueber- heftes der Fortnightly Review" ist dem Nachweise gewidmet, er sich aus feiner militärischen Vergangenheit erinnere. Es feien weisung als Material stimmen lönne. Der Antrag auf Berüd- daß zwischen diesen beiden Männern tein Unterschied vor- ja allerdings nebergriffe nicht ausgefchloffen, die könne dann der sichtigung ohne weiteren Zusatz wird gegen die socialdemo- handen sei und deshalb zusammengehen müßten. Zu diesen Zwecke Kriegsminister einfach ablehnen. fratischen Stimmen abgelehnt und darauf der Antrag auf Berückwird die Chesterfielder Rede unter die Lupe genommen.. Auf Antrag Bachem wird nach weiterer Debatte die ganze fichtigung in den Sinne, daß dem Reichstage baldigft eine Abhandlung schließt:" Im Auslande kann niemand zwischen den Stimmen. Nächste Eizung: Donnerstag 10 Uhr( Fortsetzung des Die Forderung abgelehnt und zivar mit allen gegen 4 konservative. Borlage auf reichsgefegliche Regelung des Straf vollzugs zugehen solle, mit allen gegen drei konservative Grundsägen des Kolonialministers und denen der Chesterfielder Rede Militäretats). einen Unterschied entdecken. Der„ Borivärts", das socialistische Organ in Berlin , hatte das gute Glück, das witzigste Wort zu schmieden, Die Freifinnige Volkspartei hat zum Militäretat einen Anbas über die Chesterfielder Politik überhaupt gefagt wurde: Lord trag zur Bekämpfung des Duells eingebracht. Rosebery ist eine édition de luxe von Mr. Chamberlain."
Stimmen angenommen.
Agrarischer Beifallsbefehl. Nach der Zitt. Morgenzeitung" hat der Borsigende der Bittauer Landwirtsbündler in einer Ver: fammlungseinladung an die Bundesmitglieder folgende reizvolle Aufforderung erlassen:
Dagegen tabelt der heutige„ Saturday Review" die Offenherzigfeit Cranbornes. Diese Revue, die nur eine fleine Minorität von Tories vertritt, ist bekanntlich deutschfreundlich.
Partei- Nachrichten.
Der ultramontane Kuüppelheld in Brilon , der vor einigen Monaten den Genossen Hoffmann aus Bielefeld in einer Versamme lung mit dem Krüdstock auf den Kopf schlug, wurde vom Schöffen gericht unter Zubilligung mildernder Umstände zu 30 M. Geldstrafe, verurteilt. Das Gericht scheint demnach die geistigen Waffen" des Centrins nicht als besonders wirksam eingeschätzt zu haben. Polizeiliches, Gerichtliches usw.
" Es ergeht an Sie die Bitte, alle Mitglieder Ihrer Orts gruppe durch Cirkular besonders einzuladen und auch alle mitzubringen, damit diese Versammlung eine imposante werde und die Gesinnung der Südlaufiger Landbevölkerung bezüglich des Die Korruption auf Sizilien . Aus Messina wird ein neuer Zolltarifs in unzweideutiger Weise zum Ausdruc tommt. 3u Standal gemeldet. Das socialistische Organ Il Proletaria" bediesem Zwede wollen Sie aber auch und ebenso zichtigt den Staatsanwalt Stafi, gegen den Artikel 180 des StrafIhre Mitglieder mit Beifallsänßerungen für unsren Sprecher gesetzbuches verstoßen zu haben. Dieser Artikel entspricht etwa dein nicht fargen oder ängstlich zurüdhalten, damit unsre$ 346 unftes Strafgefeßes, welcher einem Beamten, der vermöge Kundgebungen nicht allzu bescheiden gegenüber den zu er feines Anites bei Ausübung der Strafgewalt oder bei Vollstreckung wartenden gegnerischen Demonstrationen verschwinden." der Strafe mitzuwirken hat, mit Zuchthaus bedroht, wenn er in der Die Rechtsverhältnisse auf dem Laude. Die Herren Bündler sollten sich ein Dugend Dienstmänner als Absicht, jemand der gesetzlichen Strafe rechtvidrig zu entziehen, die ber Redacteur des dortigen Parteiblattes, Genoise Noste, zu Vor der Straffammer des Landgerichts Königsberg wurde Claque bestellen, damit ihre Versammlungen den nötigen groß- Berfolgung einer ihm zur Kenntnis gelangten strafbaren Handlung der Redacteur des dortigen Parteiblattes, Genosse Noste, zu artigen Verlauf" nehmen. unterläßt. Der Redacteur erklärt, im Falle einer Antlage den 200 M. Geldstrafe verurteilt, weil er den Amtsvorsteher, OberWahrheitsbeweis antreten zu können. In einem zweiten Artikel be- amimann und Gutsbefizer Schönwald in Wohnothen bei Dresden , 5. Februar. Die Konservativen gegen den Finanz hauptet das genannte Organ, daß in der fizilianischen Bant folosiale Norkitten durch eine Kritit seines Verfahrens gegenüber einem seiner minister. Wie die Dresd . N. N." melden, ist es infolge einer Betrügereien vorgekommen feien.Arbeiter beleidigt haben soll. Er hatte dem Amtsvorsteher den Vorwurf Judemnitätserklärung, zu welcher sich das fächsische Finanzgemacht, daß er einem Arbeiter gegenüber als Arbeitgeber wie als Polizeiminifterium gezwungen sieht, zu einer Krisis hinsichtlich des und Gerichtsbeamter aufgetreten sei, indem er dem Arbeiter, der Finanzministers von Waydorf gekommen. Die An Der Entwurf eines Behausungsgesehed. London , 1. Febr. nach seiner Meinung bei ihm widerrechtlich die Arbeit verlassent gelegenheit ist furz folgende: Die Finanzdeputation B. der giveiten( Eig. Ber.) Dr. Macnamara, Abgeordneter für Camberwell ( London ), hatte, in feiner Eigenschaft als Amtsvorsteher mehrere Stammer hat über einen Titel des außerordentlichen Staatshaushalts brachte am 28. v. M. folgende Housing Bill ein: a) Die städtischen Strafbefehle zustellte. Bivei folcher Strafbefehle trugen that Etais, der den Bau einer normalspurigen Nebenbahn von Chemnis Ländereien find nach ihrem abgeschätzten Werte zu besteuern. fächlich die Unterschrift: Der Amtsvorsteher Schönund daneben durch das Chemnitzthal nach Wechselburg betrifft, einen furzen Bericht b) Dieser Wert soll den Preis bilden, den die Lokalbehörden beim wald", befanden sich die Schönwaldschen erstattet, der zu einer scharfen Berurteilung des gegenwärtigen bei Eisen- Ankauf der Ländereien zu zahlen hätten. c) Die Regierung wird Stempel als Gutsvorsteher und als Amits vorsteher. bahnbauten eingeschlagenen Verfahrens und der durchaus ungenügenden ermächtigt, den Lokalbehörden zu Behausungszwecken Anleihen Schönivald hat aber bei seiner kommissarischen Vernehmung in Kontrolle desselben durch das Finanzministerium sich zuspitzt. Das Finanz- zu 2 Prozent Binfen zu gewähren und die Amortisations Justerburg beschworen, daß er die Strafverfügungen nicht ausgefertigt ministerium hat diesbezüglich folgende Erklärung abgegeben:„ Wenn periode auf 100 Jahre auszudehnen. d) Es sollen besondere Gerichts habe. Diefelben feien von dem Amtsvorsteher Krause des benachauch die Regierung der Ansicht ist, daß Ueberschreitungen des Etats höfe zur Festsetzung von billigen Mieten( Fair Rent Courts) er barten Bezirks ausgestellt. Auf den Verfügungen hat auch in der nicht ohne weiteres eine Verfassungsverlegung involviert und wenn richtet werden. e) Keine Arbeiterhäuser niederzureißen, bis nicht neue oberen linken Ecke der Name Krause gestanden. Wie in der Berhandauch nach jetziger, von der Ständeversammlung zu teiner Zeit errichtet find. f) Die Hausbesizer sind für das slum property( die lung festgestellt wurde, hat thatsächlich der Amtsvorsteher Schöns angefochtener Uebung Unternehmungen, für welche die Bewilligung ungefunden, schmuzigen Häuser) verantwortlich. Letzterer Punkt wald die Strafverfügungen fig und fertig ge=
England.