nicht bedeutend ist.
Aus den Nachbarorten.
Laufe der Zeit eine Reihe Goldfachen heimlich zurückgelegt, die er unter der Kellertreppe vor der Kellerwohnung ver
Derlammlungen.
Saß des Weibsbildes überträgt sich auch auf das vom Vater zärtlich in umfangreicher Weise Diebeswaren angekauft zu haben. Das[ tvar, fonnte ich nicht feststellen. Die Hufferbilang betrug aber weit geliebte Kind. Das Kleine Wesen deutet mit ausdrucksvoller Wernersche Pfandlotal lag der Kellerwohnung des Fuhrmann gegen über 200 000 Mart offenbar schon in jenem Jahr; die WechselPantomimit seine Leiden an und macht am Schluß der Störung über und es wird behauptet, daß er in enger Beziehung zu den schiebungen find so groß, daß die Gesellschaft auch nicht des Hausfriedens durch eine Radikaltur ein Ende, indem es den Dieben gestanden habe. In der Regel foll sich die Sache so ab- mehr annähernd aus den Büchern klar werden Liebhaber der Mutter elendiglich im Feuer umfommen läßt. Wir gespielt haben, daß den Verkäufern das Recht eingeräumt wurde, konnte. meinen, daß selbst in dem Fall, daß die Mimik der kleinen Gray binnen einer bis zwei Wochen die Sachen zurückzulaufen. Machten sie von Die Sachverständigen stellten fest, daß Wechselnoch zehnmal ausdrucksvoller wäre als sie ist, es doch seine Bedent diesem Rechte Gebrauch, so mußten sie pro Woche und Mark 30 Pf. Zinsen reitereien ohne gleichen stattgefunden haben. In einem Jahre lichkeiten hat, ein siebenjähriges Mädchen auf der Variété- Bühne zahlen. Werner bestritt die Beschuldigungen und behauptete, daß wurden 1 600 000 Mart disfontiert. Schmidts Wechselkonto soll agieren zu lassen. Ein hübsch zusammengestelltes Specialitäten er von dem unredlichen Erwerbe der bei ihm verkauften bezt. 37 Millionen Mark betragen haben. programni feffelt im übrigen das Publikum. Besonders zeichnet sich verpfändeten Sachen nichts gewußt und diese ordnungsmäßig in sein Beachtung verdienen auch die Aussagen des früheren Direktors der Wiener Humorist Franz Amon , der in der Pantomime die Nolle Pfandbuch eingetragen habe. Noch mehr wehrte fich der Pfandleiher der Leipziger Bank Egner. Eyner teilt mit, daß Direktor des Bajazzo spielt, durch seine drastischen Vorträge aus. Scheher gegen die Auflage. Es ist dies derselbe, der seiner Zeit Schmidt gegen das ausdrückliche Verbot der Leipziger Bank eine Fenerbericht. Feuer in dem Kaufhause Neu Köln" am berhaftet, dann gegen 20 000 M. Bürgschaft auf freien Fuß gefeßt Intervention zu Gunsten der Trebergesellschaft mit den Mitteln der Feuerbericht. Feuer in dem Kaufhause„ Neu Kölln" am und endlich wieder verhaftet worden war. Er war insbesondere von dem Leipziger Bank vorgenommen habe. Zwischen Schmidt und Hermann Märkischen Plaz( Waisenbrücke) alarmierte Mittwochnachmittag 1 Uhr mehrere Löschzige. In einem im dritten Stod belegenen Arbeitsweiten Angeklagten, dem Stuccateur Richard Friedrich belastet Sumpf hätten Rivalitäten, veranlaßt durch deren Frauen, bestanden. worden und auch die übrigen Diebe hatten bei ihren Vernehmungen Erner will in den Jahren 1896 und 1897 vergeblich den Versuch geraum der Firma Bartels, Dietrichs u. Co. wurde Kautschuk und vor der Polizei Angaben gemacht, die es unzweifelhaft erscheinen ließen, macht haben, in den Aufsichtsrat der Trebergeſellſchaft zu gelangen. Gummi, in Benzin aufgelöſt, wobei das Benzin auf noch nicht daß Scheher in engster Berbindung mit den Einbrechern gestanden Geger 5 Uhr nachmittags wurde die heutige Verhandlung geſchloſſen. ermittelte Weise Feuer fing. Der schnell herbeigeeilten Feuerwehr habe. Insbesondere hatte Friedrich behauptet: er habe fich im Erner lieb unvereidigt. gelang es, den Brand auf seinen Herd zu beschränken. Der Naum ist jedoch total ausgebrannt. Vormittags 10 Uhr gingen in der Fontane Promenade i Gardinen und Kleidungsstücke in Flammen auf. Kurz vorher kam in der Kaiserhofstr. 3 Feuer aus, das den wahrt und bei Scheher verschärft habe. Er habe dabei gewöhnlich Fußboden und die Baltenlage ergriffen hatte und mit einem Nohre zu Scheher gesagt:" Eine Empfehlung von Herrn Paul Ludewig, ich Eine Boltsversammlung, einberufen vom Vertrauensmann abgelöscht werden mußte. Auch in der Flensburgerstraße 24 mußte habe hier Sachen zu verkaufen." Es sei allgemein bekannt gewesen, des sechsten Wahlkreises, tagte am Dienstag bei Hensel, Invalidengleichzeitig ein ähnlicher Brand beseitigt werden. Außerdem waren daß der Name Paul Ludewig das Passepartout sei, unter dem man straße, in der Reichstags- Abgeordneter Rosenow über Heimatsnoch Alarmierungen von Fregestraße 65, Linienstr. 144 und Cuvry sich bei Scheher einführen müsse. Friedrich behauptete ferner, daß politit" sprach. In seinen Ausführungen behandelte der Referent straße 2 zu verzeichnen, die indes auf unbedeutende Anlässe zurück- eine Anzahl andrer Angeklagter ihre gestohlenen Sachen gleichfalls die politischen und wirtschaftlichen Zustände, insbesondre die gegen zuführen waren. Bei einem Brande, der Mittwochabend in dem bei Scheher abgefekt hätten. Er wollte, namentlich von einem wärtige Lage der Arbeiterklasse; er kennzeichnete in treffender Lagerraum des Hofbuchbinders Maaß in der Scharrnstraße 13 durch großen Unbekannten", dem" Wachtmeister Schröder", gehört haben, Weise das Gebahren der verschiedenen Parteien, sowie das Verhalten Lagerraum des Hofbuchbinders Maaß in der Scharrnstraße 13 durch daß die gesamte Diebesbeute, die aus einem Diebstahl in der der Regierung und wies nach, daß allein mur von der SocialInvorsichtigkeit austam, erlitten drei Arbeiter Brandwunden an den Brunnenstraße herrührte, zu Scheher gekommen sei. Die Polizei demokratie, im Gegensatz zu der Ausbeuterpolitik der herrschenden Händen und im Gesicht. Sie ließen sich auf der Unfallstation in der schickte, als die Verdachtsmomente gegen ihn fich häuften, ihm eines Klaffen eine wahrhafte und gesunde Heimatspolitik betrieben wird. Brüderstraße verbinden und gingen dann nach ihrer Wohnung. Das Tages den Polizeiagenten Stünzel auf den Hals. Diefer betrat in Eine Diskussion über den mit stürmischem Beifall aufgenommenen Feuer wurde in kurzer Zeit gelöscht, so daß der verursachte Schaden sehr befelter Kleidung das Pfandlokal, traf aber nur Frau Scheher Vortrag wurde nicht beliebt. Nachdem der Vorsitzende zum Anschluß anwesend. Aus seiner Tasche holte er verschiedene Uhren und an den Wahlverein und zum Abonnement des Vorwärts" aufWertsachen und legte fie auf den Ladentisch. Frau Scheher gefordert hatte, erfolgte der Schluß der Versammlung. griff in sofort nach der wertvollsten Uhr und fragte, Neuenhagen . Der socialdemokratische Arbeiterverein für Neuen was er dafür haben wolle. Sie soll ihm zwanzig Mart dafür geboten haben. Unter dem Vorgeben, erst mit seinem Hagen und Umgegend hielt am 12. Januar seine erste Generalversammlung ab. Den Bericht des Vorstands erstattete& e hmann. auf der Straße wartenden Kollegen sprechen zu müssen, entfernte Die Mitgliederzahl des Vereins ist im verflossenen Jahr von 34 fich Künzel. Dazu traten noch mehrere Berdachtsmomente, die Scheher gestern im Termin nach Möglichkeit zu entkräften verstand. auf 64 angewachsen. Mitgliederversammlungen haben 13 und Vorstandsfizungen 16 stattgefunden. Die Einnahme im Jahre betrug Dazu kam, daß die meisten Angeklagten ihre ersten belastenden Aus- standsfizungen 16 stattgefunden. Die Einnahme im Jahre betrug 466,95 M., die Ausgabe 415,35 M., somit bleibt ein Kaffenbestand sagen gegen Scheher nicht nur zurücknahmen, sondern direft be- 466,95 W., die Ausgabe 415,35 M., somit bleibt ein Kaffenbestand von 51,60 M. Die Wahlen zum Vorstand hatten folgendes haupteten, daß hier ein Nacheakt des Friedrich vorliege, der fie alle Ergebnis: 2ehmann wurde erster, 23eber zweiter Borfigender, aufgeredet habe, den Scheher gehörig hineinzulegen". Situation des letzteren war schon nach Vernehmung der Be- ilde Staffierer und Krüger Schriftführer. Zur Agitation gegen die Zollvorlage haben 3 Volksversammlungen stattgefunden, in lastungszeugen so günstig, daß Justizrat Bronter auf alle welchen Rosenow, gubeil und Schubert gegen die GetreideEntlastungszeugen verzichtete. Damit wurde die Beweisölle referierten. Außerdem wurden 2 Flugblattverbreitungen vor aufnahme geschlossen und mit den Plaidoyers begonnen. Der Staatsanwalt begann seine Rede mit der Bemerkung, genommen. Die Petition gegen die Erhöhung der Getreidezölle daß allgemeine Betrachtungen wie sonst nach großen Brozeffen im Steinbauern, unterschrieben. Vom„ Märkischen Landboten" gelangten wurde von 1300 Personen, wovon die meisten Landarbeiter und vorliegenden Falle nicht angezeigt seien. Es handle sich um Dieb- Kleinbauern, unterschrieben. Bom„ Märkischen Landboten" gelangten 2000 Stiid unter der ländlichen Bevölkerung unentgeltlich zur Berstäble, wie sie täglich vortämen und nur die Häufigkeit der Fälle 2000 Stück unter der ländlichen Bevölkerung unentgeltlich zur Bergäbe dem Prozesse das Gepräge des Sensationellen. Der erste Aus teilung. geklagte, Fuhrmann, der dem Strafverfahren feinen Namen gegeben, abend 9 Uhr, im Restaurant Dresdener- Garten, Dresdenerstraße 45, Vortrag Samariterkursus für Arbeiter und Arbeiterinnen. Sente habe gestohlen wie es wohl felten einem gewerbsmäßigen Dieb ge des Herrn Dr. Jul. Friebeberg über: Geschlechtskrankheiten. Damen können, lungen sei; nicht weniger als 38 schwere und 2 einfache Diebstähle wenn sie wollen, daran teilnehmen. Gäste willkommen. Der nächste Kursus Aus Nowawes schreibt man uns: Wie eng die Interessen seien ihm zur Last zu legen. Als wesentlicher Wilderungsgrund für den Turnverein Fichte findet am Montag nicht im Dresdener- Garten, zweier Gemeinden miteinander verwachsen sein können, zeigt eine fomme bei Fuhrmann dessen offenes Geständnis in Betracht, wo- sondern in den Arminhallen statt. die Sache Feststellung, die durch Veröffentlichung des Amtsvorstehers durch Sache wesentlich fei. Er gefördert worden Verband deutscher Barbiere, Friseure und Verrückenmacher: in Nowawes zur Kenntnis der Gemeindevertretung gelangte. beantrage Heute abend 10 Uhr Versammlung im Lofal bei Bauer, ihn deshalb gegen eine Zusatzstrafe von Gehilfen. Durch Urteil Ober Verwaltungsgerichts ist festgestellt drei Jahren neun Monaten Zuchthaus . Derselbe Rosenthalerstr. 57. Vortrag des Genossen Kiesel. Um pünktliches Erworden, daß Städte oder Gemeinden, deren Arbeiter zum großen Gesichtspunkt leitete den Staatsanwalt bei dem Antrag gegen den scheinen wird gebeten. Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter Zeil in einem Nachbarort wohnen, von letzterem zur Deckung der Angeklagten Friedrich, den er mit 3 Jahren 3 Monaten Filiale Berlin 2). Donnerstag, den 6. Februar, abends 8½ Uhr, Schullasten mit herangezogen werden können. So wurde die 8uchthaus zu bestrafen beantragte. Gegen vier weitere An- bei Möhring, Admiralstraße 18c: Mitgliederversammlung: Verein abftinenter Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins . Stadt Finsterivalde, deren Arbeiter zum großen Teil in Neesdorf geklagte beantragte der Staatsanwalt Zuchthausstrafen von 3 Jahren wohnen, verurteilt, zu den Schullaften mit beizutragen, die der 9 Monaten, 3 Jahren 4 Monaten, 2 Jahren 3 Monaten und Donnerstag, Mitgliederversammlung in den Arminhallen, KommandantenHleineren Gemeinde entstehen. Durch eine Erhebung, die aus Anlaß 2 Jahren 1 Monat Zuchthaus. Er bat dann, fein Plaidoyer morgen straße 20. Bortrag des Herrn Schwantje über: Die Bivisektion, eine Gefahr dieses Urteils veranstaltet wurde, konnte für Nowvalves folgendes fortfeßen zu dürfen, worauf der Vorsigende die Verhandlung bis für die Arbeiterklasse. ermittelt werden: Es tommen im ganzen 1756 Schüler in Betracht. Donnerstag 91/2 1hr vertagte. Der Angeklagte Scheher wurde Die Eltern von 370 Schülern arbeiten in Neuendorf und auf Antrag feines Verteidigers, Rechtsanwalt Wronker, auf freien die von 328 Schülern in Potsdam . Die Schulunkosten be- Fuß gefegt. laufen sich nach Abzug des Staatszuschusses auf 47 565 Mart, Eine für die Großdeftillation wichtige Verhandlung fand
Vom städtischen Arbeitsnachweis in Rigdorf wurden im Monat Januar von 64 Arbeitgebern insgesamt 90 Berfonen zur Beschäftigung gesucht, nämlich 9 Handwerker, 3 Fabritarbeiter, 48 ungelernte Arbeiter, 13 Dienstmädchen, 3 Fabritarbeiterinnen, 8 un gelernte Arbeiterinnen und 6 jugendliche Arbeiter unter 16 Jahren. Beschäftigung gesucht haben dagegen 851 Personen und zwar 95 Handwerker, 40 Fabrikarbeiter, 605 ungelernte Arbeiter, 17 Dienstmädchen, 21 Fabrikarbeiterinnen, 10 ungelernte Arbeiterinnen und 78 jugendliche Arbeiter. Nur 85 Personen konnte Arbeit nach gewiesen werden, nämlich 9 Handwerkern, 3 Fabrik- und 48 umgelernten Arbeitern, 10 Dienstmädchen, 3 Fabrit und 6 ungelernten Arbeiterinnen sowie 6 judendlichen Arbeitern.
Unter dem Verdacht des wiffentlichen Meineids wurde in Potsdam der ehemalige Bankier Eduard Mertens verhaftet. Er gehört zu den ſtadtbekannten Persönlichkeiten der zweiten Residenz und ist schon oft mit dem Strafgesetz in Widerspruch geraten. Er hatte ursprünglich bessere Tage gefehen und von seinem Vater, der Stadtverordneter war, das Haus Hodigstraße 23 geerbt. Der viel fach vorbestrafte Mertens wird jetzt beschuldigt, wider besseres Wissen den Offenbarungseid falsch geleistet zu haben.
werden.
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Die
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Briefkasten der Redaktion.
Die jurifiifche Sprechfinnde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9½ 11hr abends statt.
E. D., Cöthen. Adresse ist: Otto Münzer, Berlin N., Dunderstraße 90 a G. 55. Eichendorffftr. 5. 1. In Bosen steht 2. Leibhusaren- Regiment tainas. Beide Pfaff. Beide Fragen sind zu bejahen.
H. H. W. 58. Nein.
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R. R. 66. Wenden Sie
das ist im Durchschnitt 27 Mark für den Schüler. Die gestern vor dem Schöffengericht statt. Der Inhaber der Firma Unkosten für die in Neuendorf Arbeitenden würden sich auf" Bardinet", der Kaufmann August Lindstedt hatte sich wegen 9990 M. und für die in Potsdam auf 8866 M., zusaminen etwa interziehung der Gewerbesteuer zu verantworten. Der Angeschuldigte 18 000 M. belaufen. Auf Grund dieses Materials wurde beschlossen, betreibt die Herstellung franzöfifcher Liqueure im Großen. Er verdiese Ansprüche den beiden Gemeinden gegenüber geltend zu machen. steuert demgemäß auch das Gewerbe als Großdestillateur. Nun B. X. 36. Der standesamtliche Att selbst ist unentgeltlich; die Bapiere, Mit Rücksicht auf diese Thatsachen muß immer wieder auf die Not- giebt der Angefchuldigte aber auch an Wiederverkäufer Kisten mit in Ihrem Fall auch eine Bescheinigung Ihrer Heimatsbehörde barüber, wendigkeit des Zusammenschlusses der beiden Gemeinden hingewiesen 12 Flaschen Inhalt ab und da nach dem noch gültigen preußischen daß der Heirat nach öftreichischem Gesetz fein Hindernis im Wege ſteht, Rostockerstraße. Den Gesetz der Großhandel erst mit dem Verkauf von 1/2 Anter müssen aber Sie fich auf ihre Kosten beschaffen. aber die zwölf Flaschen insgesamt mur vollen Teil. Men- Weißensee. Der Kreisausschuß hat im Auftrage des beginnen soll, J. W. Leider dürfen Sie den Verkauf nicht vornehmen. Regierungspräsidenten an die Gemeindevertretung ein Schreiben 9 Liter enthalten, so wurde in der Abgabe dieser kleineren Sie müssen die Adresse erfunden und dann klagen oder öffentliche Zustellung gerichtet, in welchem die von der Vertretung angestrebte Erlangung Menge der Betrieb des Kleinhandels gefunden, der zur Gewerbe- nachsuchen, falls Sie nachweisen, daß der Aufenthalt nicht zu erforschen ist. der Stadtrechte einer kritischen, zum Teil abfälligen Beurteilung Steuer hätte angemeldet werden müssen. Der Angeschuldigte bestritt falls er erwerbsunfähig ist, den Antrag stellen. Spandau 45 II. Ja, der Betreffende soll, unterzogen wird. Es wird darin dargethan, daß die der von der die Richtigkeit dieser Auffassung. Ein offenes Berkaufsgeschäft be- sich an das Gericht und den Konkursverwalter mit der Frage um Auskunft. Gemeinde anläßlich der Stadtrechtsfrage angefertigten Dentschrift zu treibe er nicht, einzelne Flaschen gäbe er nicht ab und ebenso wenig Vankstr. 32. 1. Da nichts andres vereinbart ist, gilt für das Dienst Grunde gelegte Berechnung eine falsche fei. Es sei eine irrige An- stehe er mit Privaten in Geschäftsverbindung. Es sei aber bei allen, mädchen eine Kündigungsfrist von sechs Wochen zum Quartalßersten. nahme, wenn eine jährliche Ersparnis für die Gemeinde von auch bei den größten Firmen, Gebrauch, Kisten mit je 12 Flaschen 2. Ein Ausgeherecht besteht leider nicht.. 11 000 m. nach Erlangung des Stadtrechtes herausgerechnet an Wiederverkäufer abzugeben und niemand könne hierin den Ve- nach rechtskräftiger Scheidung der Ehe. werde, im Gegenteil sei eine Mehrausgabe von 38 000 m. trieb des Kleinhandels erblicken. Der gerichtliche Sachverständige 3. u. 4. Die Miets: Stempelsteuer wird für die Zeit vom 1. Januar zum 1. Januar gezahlt. 2. 5. 44. Der Witwer hat mit den Kindern Erb: jährlich hierdurch zu erivarten. Außerdem aber fei auf für Spirituosen, Kaufmann Louis le Bret, bestätigte die Angaben teilung zu halten. 2. G. 100. Die Versteigerungsfosten werden vor Mieter in Schöneberg . Die die von der Regierung bewilligten Beihilfen zu Schulbanten, des Angeklagten. Ein Anker sei ein Gebinde, das nur als Maß- weg vom Bersteigerungserlös abgezogen. für das Schulwesen usw. nicht mehr zu rechnen. Unbegreiflich gefäß in Betracht komme und zum Versand von feinen Liqueuren Miets- Stempelstenter wird für die Wohnung vom 1. Januar bis 1. Jannar erscheine die Forderung, Stadtrechte zu erlangen, von einer Gemeinde, faum noch benutzt werde. Die Abgabe von 12 Flaschen an Wieder- gezahlt. It für Ihre Wohnung pro 1900 bereits von Ihrem Vorgänger gedie immerwährend ihre schlechte Finanzlage ins Feld führe, eine Ge- berkäufer falle seiner Ansicht nach in das Gebiet des Großhandels. zahlt, so ist für das Jahr nichts, für 1901 50 Pf. zu zahlen, desgleichen für 1902. meinde, die sogar beantragte, 1331 M. Stempeltoften nicht zahlen zu Der Staatsanwalt berief sich darauf, daß die alte preußische Vermüssen. Das vorliegende Schreiben habe den Zwed, die Genteinde- ordnung noch zu Recht bestehe, wonach ein halber Anker die Mindeſt Fachverein der Musikinstru- Deutscher vertretung nach jeder Richtung hin aufzuklären, bevor sie einen solchen menge fei, welche im Großhandel abgegeben werden solle. Demnach Schritt unternehme. Sollte diese dennoch an ihrem Standpunkte fest hätte der Angeklagte sein Gewerbe auch zur Kleinhandel- Bersteuerung mentenarbeiter Berlins und Holzarbeiter- Verband.
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Umgegend.
halten, so habe sie resp. die Gemeinde, die Folgen selbst zu tragen. anmelden müssen. Der Angeklagte sei mit dem doppelten der Diese ziemlich fategorischen Erklärungen wurden von der Bertretung hinterzogenen Jahressteuer von 230 M., also im ganzen mit Der Verteidiger, Hechtsanwalt Todes- Anzeige. mit Heiterkeit und Widerspruch aufgenommen, namentlich aber wurde 460 M. Geldstrafe zu belegen. die Richtigkeit der vom Regierungspräsidenten aufgestellten Be- Meschelson, führte alle Gründe an, welche gegen die Auffassung des Am Dienstag, den 4. d. Mts., ber: Es sei wohl im bürgerlichen starb nach langem schweren Leiden rechmung start angezweifelt und arg zerpflückt. Beschlossen Staatsanwalts sprechen konnten. wurde einstimmig, demgegenüber eine Gegenerklärung, ausgearbeitet Leben eine allgemein verbreitete Ansicht, daß eine Rifte mit zwölf unser Mitglied von einem hervorragenden Juristen, loszulassen, außerdem aber an Flaschen Liqueur an Wiederverkäufer abgegeben, nicht in den Betrieb dem früher eingenommenen Standpunkt festzuhalten. Nach der des Kleinhandels falle. Berechnung des Regierungspräsidenten beträgt die von der Gemeinde Der Gerichtshof trat diefer Auffassung bei und fällte ein freian den Kreis zu zahlende Abfindungssumme 105,032 9.1
Körper in Stücke gerissen.
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Einen Selbstmordversuch im Rathause zu Potsdam beging am Mittwochvormittag der Betriebsdirektor der Potsdamer städtischen Wasserwerke, Ingenieur P. Habermann, indem er sich in seinem Bureau mit einem Revolver in die Brust schoß. Die Kugel drang dicht unter dem Herzen ein. Habermann wurde zwar noch lebend, aber bewußtlos nach dem städtischen Krankenhause gebracht. Dort erlangte er zeitweilig das Bewußtsein wieder, doch zweifelt man an feinem Aufkommen.
sprechendes Urteil.
Alfred Dahlgrün
im 33. Lebensjahre.
Die Beerdigung findet am Freitag: nachmittag 4 Uhr von der Leichen: halle bes Emmaus- Kirchhofs aus ftatt. Rege Beteiligung erwartet 141/5 Der Vorstand. Verband der an Holzbearbeitungs- Maschinen beschäftigten Arbeiter Berlins und Umgegend. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied
Paul Theiss
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Alter Abonnent 10.
Nur
J. 5. 1. 50 Bf. 2. Ja.
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Nachruf!
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege Peter Golber
Tischter
am 24. Dezember verstorben ist und am Freitag, den 27., zur legten Ruhe gebettet wurde.
Ehre seinem Andenten! Die Ortsverwaltung.
78/16
Allen
Todesanzeige.
Freunden und Be fannten die traurige Mitteilung, daß am 4. Februar mein lieber Mann, unser Bater, Bruder und 358b Schwager, der Tischler
Alfred Dahlgrün,
nach langem Leiden verstorben ist. Die Beerdigung findet ain Freitag, den 7. d. Mits., nach mittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus: Kirchhofs aus statt.
Ein gräßlicher Unglücksfall ereignete sich am gestrigen Bor- Ueber den Trebertrocknung8 Prozeß in Kassel wird vom mittag gegen 10 Uhr auf der Station Ludwigsfelde . Von dem um Mittwoch berichtet: Der Staatsanwalt befragt den Konkurs diese Zeit dort durchfahrenden Eilgüterzug, welcher ein andres Geleise verwalter, Justizrat Frieß, ob er es für möglich halte, daß als gewöhnlich befuhr, wurde der auf dem Güterbahnhof beschäftigte der Aufsichtsrat der Meinung gewesen sei, daß das im Jahre 1895 Bahnarbeiter August Wiesenac aus Gr. Ahrensborf erfaßt und in Betrieb gefeßte Bergmannsche Patent bereits im gleichen Jahre zermalmt. Dem Unglücklichen wurde der Kopf abgeschnitten und der 1700 000 m. Reingewinn abwerfen founte; er fragt ferner, ob denn in der Sigung, in welcher der Geschäftsbericht über das betreffende Jahr vorgelegt wurde, die Mitglieder des Aufsichtsrats etwas zu bemerken gefunden hätten. Darauf antwortet Zeuge, der Geschäftsbericht sei damals den Mitgliedern des Aufsichtsrats vor gelegt und von ihnen genehmigt worden, ohne daß sie ihn geleſent hätten. Die Angeklagten bemerken hierzu, daß der Geschäftsbericht nicht vorgelegt wurde, sondern sofort auf Antrag eines der Mitglieder genehmigt fei.( Bewegung im Zuschauerraum.) am Montag, den 3. d. W., an der Kaufmann Schlinger bekundete in der gestrigen Verhandlung: Die Beerdigung findet hente, am Eine Reihe von Verkäufen find gebucht, die niemals realisiert sind; 6. Februar, nachm. 4 Uhr, von der dadurch find hohe Gewinne herausgerechnet worden. Es wurden Leichenhalle des Parochial- Kirchhofs, Aftien von Tochtergesellschaften al pari gebucht, die die Treber- Borhagener Weg, aus statt. Danksagung. Um recht zahlreiche Beteiligung bittet gesellschaft für verkaufte Licenzen erhalten hatte. Diese Attien Der Vorstand. Für die innige Teilnahme und Der Prozek gegen die Einbrecher- und Hehlerbaude waren aber an feiner Börse gehandelt, waren also uur imaginäre 75/4 Kranzspende bei der Beerdigung Fuhrmann und Genossen nähert sich nunmehr seinem Abschlusse. Werte, und da die Licenzen der Trebergesellschaft, die dieser nichts Danksagung. meines lieben Mannes und unsres Gestern wurde der Rest der Beweisaufnahme erledigt, ohne daß da- kosteten, in Zahlung gegeben wurden, so hätten diese Zahlungen mit Allen Freunden, Berwandten und guten Vaters, des Buyers Johann bei sonderlich interessante Momente zu Tage gefördert wurden. Unter Null gebucht werden müssen. Der gerichtliche Bücherrevisor Daltrop Bekannten sowie den Wahl und Zimmermann, fagen wir allen den der Hehlerei Beschuldigten nahmen zwei ein größeres Interesse aus Kaffel sagt aus: Die Buchung ist so raffiniert, wie sie mir in Lotterieverein meinen besten Dant Freunden und Bekannten uniren für sich in Anspruch: der Pfandleiher Paul Werner und der Pfandleiher meiner langjährigen Praris noch niemals vorgekommen ist. Alle ver- für die rege Beteiligung sowie Stranz herzlichsten Dank. Witwe Buchmann. Frau Zimmermann nebst Kindern. Marcus Scheher. Beide wurden von der Anklagebehörde beschuldigt, zeichneten Gewinne waren fingiert; ob dies schon in 1894 der Fall spenden. Verantwortlicher Redacteur: Carl Zeid in Berlin Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin
Gerichts- Beitung.
Die trauernden Hinterbliebenen. Anna Dahlgrün, geb. Seelig, und Verwandte.
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