Der Reichstag
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zu vermelden weiß, wird hier gleich bemerkt, die Lohnverminderung Germanisierung in Nordschleswig. Auläßlich der durch finde durch Schichtenausfall seine Erklärung, womit gesagt sein soll, Gustav Johannsens Tod notwendig gewordenen Wahl in Nordeine direkte Lohnreduktion habe nicht stattgefunden. Dann aber schleswig wird von den preußischen Behörden mit ernentem Eifer wird weiter bemerkt, daß die Lohnausgabe auf eine Tonne Kohlen nach Ausbreitung deutscher Vaterlandsliebe unter der dänischgegen das Vorjahr um 4,37 Proz., gegen 1894 um 41,57 Proz. ge- sprechenden Bevölkerung gestrebt und deshalb sucht man die Unverbesser Belvilligte am Freitag dem Staatssekretär Kraetke das Gehalt, stiegen sind. Woher diese Steigerung resultiert, das auseinander- lichen, wenn irgendmöglich zu dänischen Unterthanen zu stempeln und eine längere Debatte ging vorher, in der viele Lokalschmerzen zusetzen vergißt man. Die Gesamtbelegschaft der Gelsenkirchener auszuweisen. Der Hofbefizer Finnemann, den dieses Schicksal er erörtert wurden. Daneben wurden auch wichtigere Fragen Gesellschaft war in 1901, obwohl die Produktion zurückging, Feier- eilte, wurde, wie Rigaus Bureau" meldet, am 11. Februar über besprochen. So regte der freisinnige Abg. Müller- schichten an Stelle der sonst üblichen leberschichten traten, um die Grenze transportiert, fehrte aber am andern Morgen 2061 höher als in Meiningen die Einführung des Inlandstarifs, wie er 1900, stieg 19 050 auf wieder zurück und wurde von Gendarmen angehalten und in bas 21 111. Für die Kohlenförderung hat hat man zweifellos die Amtsgefängnis zu Hadersleben gebracht, wo er drei Tage Haft im Verkehr mit Oestreich besteht, auch für den Verkehr mit Belegschaft nicht erhöht, sondern für Neuanlagen, wofür verbüßen soll, um danach wieder über die Grenze gebracht zu werden. der Schweiz an und tadelte die Hartnäckigkeit der Bayern , die im Berichtsjahre 684 000 Wart mehr ausgegeben wurden als im Finnemann will dann aber wieder nach Nordschleswig zurückkehren, an ihrer besonderen Postmarke festhalten. Der Ultramontane Jahre vorher, 10 884 000 Mart gegen 10 200 000. Die hierbei be- um dadurch zuletzt ein Urteil in der Sache zu erzwingen. Die Frist Frhr. v. Hertling, der die Hofbräuhausspießer besser schäftigten Leute und die Löhne werden aber der Belegschaft resp. für die Ausweisung seines Sohnes ist mit dem 13. Februar abfennt, behauptete aber, es fäme zu einer Revolution in den Produktionstosten zugerechnet und das gewünschte gelaufen. München , wenn dort die Einheitsmarke eingeführt würde. Resultat ist da. Wie der Hamburgische Korrespondent" aus Hadersleben meldet, Auch die Reichs- Postverivaltung scheint von der Aussichts- Durch die ziffernmäßigen Minderleistungen und Selbstfosten- ist heute nachmittag auch Finnemann jun. wegen unerlaubter Nückkehr Tofigkeit der Markeneinheit für die nächste Zeit wenigstens fteigerungen glaubt man aber noch nicht genügend für erheb- verhaftet worden; derselbe wurde aber später wieder entlassen. Die überzeugt zu sein, denn Herr Kraette lehnte den Versuch lichere Lohnreduktionen Stimmung gemacht. Dazu hat man Auflage geht weiter. noch besonders vorbereitet. Durch Ginlegung von Feierschichten verab, daß die bayrischen Marken gegen Reichsmarken mied man Gestrauchelte Ordnungsmänner. Altenburg , 12. Februar. auf den Bostämtern umgetauscht werden dürften. Man will minderung der Belegschaft, ja noch mehr, durch weitere Einstellung anwaltschaft der Bolizei- Aktuar Steeger, der seit Jahren Unterwie das ja auch unsrerseitts gefordert wurde die Ver-( Eig. Ver.) Vor einigen Tagen stellte sich der hiesigen Staatsdieses Pressionsmittel nicht aus der Hand geben. von Arbeitskräften erhöhte man noch die Zahl der eventuell entbehr- fchlagungen verübt hat und nun eine Entdeckung nicht mehr Von verschiedenen Seiten wurde eine Erhöhung des lichen Leute. Das geschah ohne Zweifel nach einem bestimmten Plane, ver hindern konnte. Daß diese Unterschleife zum Schaden der Steners Wohnungsgeldzuschusses angeregt. Hierzu gab der Staats zu einem bestimmiten Zwecke. Dieser Zweck wird ziemlich offenzahler fekretär die Erklärung ab, daß eine Vorlage in Vorbereitung fichtlich, wenn man vernimmt, daß am 15. Februar 1902 auf zahler Jahre hindurch verübt werden konnten, liegt an der Art der wurde, fei, die die Wohnungsgeldzuschüsse für alle Reichsbeamten allen Gruben Maffenkündigungen vorgenommen werden ziemlich alles zu wünschen übrig ließ. Der Pleitegeier hat hier in neu regelt. Im Laufe der Debatte griff Genoffe Ulrich den sollen!! Fiskalismus der Postverwaltung scharf an und forderte eine sind, so hofft man, bedeutende Lohureduktionen leicht der hiesigen Herzoglichen Landesbank, der Fabrikant Grünert in Unter der Bestürzung, welche die Maßnahme hervorrufen wird, ben letzten Monaten viele Opfer gefordert, der Krach der Leipziger Bank hat hier schwere Verluste verursacht, und mm ist ein Agent und mit iſt ein Vermehrung der Zahl der Beamten und eine Verminderung vorzunehmen. ihrer Dienstzeit. Gegenwärtig würden infolge des unheilDiefe Maßnahme der Maffenlijndigung soll weiter hakatistischen Schmölln , nach Unterschlagung von mindestens 250 000. Die Landesbank leistet teinen Ersatz, denn der vollen Sparsystems die unteren Beamten zur Ueberarbeit Bestrebungen dienen! Durch Rundschreiben find die Bergwerks Defraudant war lediglich Mittelsperson zwischen dem Publikum und flüchtig geworden. gezwungen und ihre Wohnungsverhältnisse feien ganz Berwaltungen aufgefordert worden, für die Kündigung am 15. Februar der Bank, haftbar war die Bank erst dann, wenn das Geld bei ihr unbefriedigend. Herr Kraetke suchte seine Verwaltung die and Ost- und Westpreußen stammenden Arbeiter aus eingezahlt worden ist. Grünert war ein sehr patriotischer gut es ging 311 verteidigen. Er behauptete zuwählen, jedoch die Masuren von der Kündigung and: Mann und erfreute sich solchen Ansehens. daß die Bauern von ihm dabei, daß auch die Interbeamten in der Wahrnehmung ihrer zuschließen! Auf diese Weise will man nun anscheinend das Ruhrrevier von gar keinen Beleg verlangten, sondern die Dokumente ruhig bei ihmin VerVereinsrechte nicht beeinträchtigt werden sollen. Genose den Bolen säubern, die konservativen, verpreußten Masuren sollen wahrung liegen, namentlich, nachdem G. die Zinsen mit großer Pünktlich Peus brachte die Portofreiheit der Fürsten zur Sprache. Er hier bleiben. Erst holte man die Polen als Lohnbrüder in großen feit ablieferte. Thatsächlich hat er diesen Umstand benugt, die Gelder wies darauf hin, daß offenbar auch für die Telephon- Scharen heran, setzte dieselben in Kolonien, hielt sich dieselben zum größten Teil abzuheben, Neueinlagen behielt er überhaupt gleich für sich, die Einleger verlangten ja feinen Belag zu sehen, fie glaubten gespräche der Fürsten keine Gebühren erhoben würden. Das lieb und warm, der Mohr seine Schuldigkeit ge- die Dokumente wohlverwahrt im feuer- und diebesficheren Schrank wurde vom Unterstaatssekretär Sydow bestätigt, mr die than, kommt kommt der große Schub und die rheinisch- westAnschlußanlagen haben die Herren auf eigne Soften herzustellen. fälischen Grubenbarone retten wiedermal ihre ideale nationale" des Agenten. Kurz vor Weihnachten und nach Neujahr wurden Zum Schluß wurde eine alte etatsrechtliche Frage ausführ- Gesinnung. Daß aber ruhig weiter durch billig arbeitende größere Summen eingezahlt, jo brachte ein Landwirt den Erlös sein verkauftes Gut im Betrage von 56.000 M. Mit diesen lich erörtert. Die Postverwaltung hatte für dieses Jahr die beiter die Arbeitsbedingungen erschwert werden, das beschwert das Geldern trat G. eine Geschäftsreise" ant, von der er nicht wieder Vermehrung der etatsmäßigen Stellen der Postassistenten um nationale" Gefühl der Grubenmagnaten nicht im mindesten. Das zurückgekehrt ist. Viele kleine Lente hatten dem G. ihre 1000 vorgesehen und den Kostenaufwand auf 12 Millionen Rohnbrud Startell verbindet nun mit nach oben Erwünschtem das Eine Reihe kleiner Landwirte und veranschlagt. Am Einspruch des Schatzsekretärs aber war Rügliche Polenhatz und Berringerung der Selbstkosten durch dieser Plan gescheitert. Nun nahmen ihn die Freijinnigen Lohndrückerei. wieder auf und beantragten die Einstellung der Summe in den Etat.
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Schatzsekretär v. Thielmann ging auf die Sache selbst nicht ein, sondern beschränkte sich auf einen formellen Widerspruch. Er stellte in Abrede, daß der Reichstag befugt sei, höhere Summen in den Etat selbständig einzustellen, und riet dazu, der Regierung durch eine Resolution die Forderung nahezulegen.
Singer bezeichnete die Anschauung Thielmanns für irrig und verwies auf zahlreiche Präcedenzfälle. Auch der
Laude& traner. Jm Abgeordnetenhause haben die Abgg. Dr. Wiemer und opsch beantragt, die Regierung zu ersuchen, auf die Aufhebung treffenden Reglements von 1797 und die Kabinetsordre Daß jene Kabinettsordre überhaupt rechtsungültig sei, haben wir wiederholt nachgewiesen. Sie verstößt gegen die Gewerbe- Ordnung. Immerhin ist es zweckmäßig, wenn sie nun auch formell beseitigt würde.
des die Landestrauer be
von 1845 hinzuwirken.
bank, das Geld ist verloren.
fauer ersparten Groschen gebracht zur Einzahlung an die LandesGeschäftsleute sind damit an den Rand des Ruins gebracht. Dic Aufregung über diesen neuesten Finanzifandal ist ungeheuer. Das Haus des Flüchtigen mußte, um dem Ansturm der Betrogenen zu steuern, polizeilich abgesperrt werden. Alte Leute verlieren ihre Notpfennige und sind an den Beitelstab gebracht. Wo sich der Gauner, hinter den natürlich sofort ein Steckbrief erlassen wurde, momentan aufhält, ist nicht bekannt.-
Prozent- Patriotismus.
Things
Man schreibt uns aus Hessen vom 11. Februar: Das Deficit in unirem Staatshaushalt macht unfern bürgerlichen Barlamentariern viele Kopfschmerzen und sie haben bisher in Finanzausschuß der zweiten Kanner alle Hebel in Bewegung gejezt, um
Kriegsgerichtlich zum Tode verurteilt wurde, wie wir vor Centrums- Abgeordnete Gröber schloß sich dieser Ansicht an. ciniger Zeit meldeten, wegen militärischen Aufruhrs in China der dasselbe auf eine Weise aus der Welt zu schaffen, die ihren Mandat Principiell wurde die Frage zunächst nicht ausgetragen, chamalige China - Freiwillige Ludwig Freihof, Sohn eines in gebern möglichst gar nicht an das Portemonnaie geht. Ein Aufda die Freiſinnigen auf den Wunsch des Schatzsekretärs ein- Queichheim in der Pfalz wohnenden Zotengräbers. Wie der Ver- schlag von 20 Pf. Vermögenssteuer pro 1000 M. Kapital, gingen und sich mit der Stellung einer Resolution begnügten, urteilte feinen Eltern jegt brieflich mitgeteilt hat, ist die Todesstrafe wie ihn die Regierung vorschlägt und neuerdings wieder für unabdie demnächst wohl einstimmig angenommen werden wird. in eine achtjährige Zuchthausstrafe umgewandelt weisbar erklärt, können die armen Leute nicht tragen und sie haben Doch behielten sie sich auf Rat Singers vor, zu ihrem worden.
Das Abgeordnetenhaus
jedoch,
daß
ter Offizier
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daher am menten Etat Abstriche über Abstriche gemacht, dabei sogar, wie man hört, au recht notwendigen Dingen, uni ja das finanzielle Gleichgewicht herzustellen. Ein noch verbleibender Rest soll aus leberschüssen früherer Jahre getilgt werden. Es ist nim nicht unwahrscheinlich, da die Regierung von dem sehr richtigen Vorschlag der Erhöhung der Vermögenssteuer nicht abgeht, daß es bei den nächsten Etatsberatungen des Kammerplenums zu einem son flitt zwischen Kammermehrheit und Regierung komint. Wie man aber auch diese braven Staatsstügen auf solche Weise in ihren heiligsten Gefühlen verlegen kann, ist schier unbegreiflich.
Ausland.
Der englisch - japanische Zweibund. Debatten über das Bündnis mit Sapan statt. In beiden Häusern fanden am Donnerstagabend ausführliche Im Oberhaus verhielten sich auch Liberale, für die Lord Rosebery sprach, recht günstig zum Vertrag. Auf Anfrage ſtellte Lord Lansdowne fest, daß der Vertrag sich auch auf die Mandschurei als einen Teil Chinas beziehe. Bekanntlich sicht
ursprünglichen Antrag bei der dritten Etatsberatung zurück- Eine Miniatur- Brüsewitziade. Vor dem Kriegsgericht der zukehren, falls von der Regierung nicht inzwischen eine 1. sächsischen Division Nr. 23 wurde am Donnerstag, gegen den bindende Erklärung erfolgt ist. Lieutenant Walter Nose vom Zittauer Infanterie- Regiment Sonnabend wird die Beratung des Postetats fortgesetzt, Nr. 102 wegen örperverlegung verhandelt. Der angeklagte Offizier außerdem steht der allgemeine Pensionsfonds und das Reichs- war am Nachmittag des 19. Januar, einem Sonntag, in der Woh Militärgericht auf der Tagesordnung. mung des Kaufmanns Richard Häbler in Bittan erschienen, um diesen für eine ihm, Rose, zugefügte thätliche Beleidigung zu züchtigen. Rose zog seinen Säbel und hieb auf den unbewaff neten äbler ein. Diesem gelang es, nachdem er einige überwies am Freitag die Vorlage betr. die Bewilligung mit beiden Händen zu erfaffen und den Angreifer in eine Ede des Schläge über den Kopf und Arme erhalten hatte, den Sävel weiterer Staatsmittel im Betrage von 12 Millionen Mark Zimmers zu drücken. Inzwischen hatte die dreizehnjährige Tochter mit beiden Händen zu erfassen und den Angreifer in eine Ecke des zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse von Arbeitern, Bäblers Hausbewohner alarmiert und diese hatten die Polizei gerufen. die in staatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering its die Polizeibeamten erschienen und die in der Stube noch immer befoldeten Staatsbeamten nebst der dazu gehörigen Dentum den Besitz des Säbels Ringenden getrennt hatte, ftellte es schrift über die Ausführung der früheren gleichartigen Bor sich heraus, daß Häbler im Gesicht, am Kopfe und an beiden lagen nach kurzer Beratung an die Budgetkommission. In Armen leichte Hantverlegungen davongetragen hatte. der Debatte sahen sich alle Wiedner von dem freisinnigen hauptet mit voller Straft zu Dr. Crüger bis zu dem konservativen Felisch veranlaßt, geschlagen hate. Veranlassung zu dieser Ausschreitung bildete ein Deutschland , nach den Erklärungen des Grafen Bülow, die ausdrücklich zu erklären, daß sie die private Bauthätigkeit nicht Rencontre, welches am Tage vorher in den erſten Morgen Mandschurei als ausgeschlossen von den Bestimmungen des deutschstunden des Sonnabend in einem Zittauer Kaffeehause zwischen Rose ausschalten, sondern ein Eingreifen des Staates insoweit zulassen wollen, wie die private Bauthätigkeit mit einer Dame und einem jungen Kaufmann an einem Tisch, als liche Veranlassung des Abkommens fei die Sorge der Regier und Häbler stattgefunden hatte. Rose, der sich in Civil befand, faß englischen China - Abkommens an. nicht ausreicht. Auf denselben Standpunkt stellte sich Häbler Herantrat und die Dame( es soll eine Kellnerin aus einem Minister Frhr. v. Rheinbaben, der wieder unnütz viel andern Café gewesen sein) mit viebensarten beläftigte. Als fid rung gewefen, den bisherigen Zustand in China anfrecht zu erhalten. Englands kommerzielle Position in China Aufhebens von der Wohnungspolitik Preußens machte. Rose diese Einmischung verbat, erhielt er von Häbler eine grobe fei von größter Wichtigkeit, und wenn sie dies jetzt schon sei, wer Hierauf fette das Haus die Beratung des Etats der Antwort, worauf Rose erwiderte: Sie sind ja besoffen!" Darauf wolle da jagen, welche Wichtigkeit sie in der Zukunft bei der Fähigkeit Bauverwaltung fort. Abgesehen von den alljährlich versetzte Häbler dent Offizier eine Ohrfeige. Ohne ein Wort zu Chinas , feine Bedeutung zu erweitern, erreichen könne. Diese Bofition, erfolglos vorgetragenen Wünschen auf Gehaltsaufbesserung fagen, verlieb un Roje jojort das Zolaf, um am Sonntag obfchon groß, fei nicht uneingeschränkt, Einflußiphären einiger Beamtenfategorien und von dem Betonen lofaler in der geschilderten Weise Revanche" zu nehmen. pasien England nicht. England wolle das gesamte In der durchweg öffentlich geführten Verhandlung des Striegs- China dem Handel und den industriellen Unternehmungen geöffnet Schmerzen, kam es zu einer kleinen Kanaldebatte. Diefgerichts zu Dresden gegen den Lieutenant Rose wurde derselbe wegen sehen. Englands Position haften besondere Schwierigkeiten an, und Agrarier verlangen Regulierungen einiger Flüsse; die Hausfriedensbruch, Störperverlegung und Mißbrauch der Dienstwaffe unter diesen Umständen habe die Regierung nicht nur recht daran Regierung fomite sie aber mit Recht darauf hinweisen, zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. gethan, sondern sei auch verpflichtet gewesen, in jeder Weise für den daß ihre Wünsche in der von ihnen selbst zu Fall Ob der Lieutenant sich erst vorher mit seinen Kameraden über Schutz dieser Position in China Sorge zu tragen. Das specielle gebrachten Kanalvorlage berücksichtigt waren. Die Ber diese eigenartige Ausfechtung seines„ Ehren “ handels verständigt Interesse Japans sei größtenteils von seiner geographischen Bojition sicherung, daß die neue Vorlage feiner Zeit" fommit, batte? bedingt, und es jei mit England im besonderen für die Aufrechterhaltung der Jutegrität Chinas interessiert. Beide Mächte feien, die eine durch ihre Flotte, die andre auf Grund ihrer militärischen Basis, besonders befähigt, diese Politik zu behaupten.
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wurde von Regierungsvertretern der Abwechslung halber Die beleidigte Offizierstaille. Ueber ein hochkomisches wieder abgegeben. Die Regierung steht, wie der Kommissar Intermezzo in einem Hörsaal der Münchener Universität wird gedes Ministers hinzufügte, nach wie vor auf dem Standpunkt, meldet: daß die wasserwirtschaftliche Vorlage ein einheitliches Ganzes fei, aus dem man einzelne Teile nicht herausnehmen dürfe. Am Sonnabend: Fortsetzung der Beratung des Etats der Bauverwaltung und Justizetat.
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Ein doppelter Schlag der Grubenbarone. Man schreibt uns aus dem Ruhrkohlenrevier:
Im Interhause führte Lord Cranborne aus: Die wirk
Professor Dr. Nanke behandelte in einer Vorlesung Bezüglich der Rechte und Verpflichtungen der beiden Bertrags über Anthropologie den Unterschied zwischen Mensch und mächte erklärte Lord Cranborne: Nur wenit mehr als eine Macht Affe und erklärte ihren Störperbau, wobei er insbesondere auf interveniere und wenn es eine Stoalition gegen England die Verschiedenheit der Taille hinwies. Mit trefflichem Humor oder Japan gebe, fünne die unbedingte Pflicht zur bewaffneten geißelte er hier die Unfitte des Schnürens, der Intervention den Kontrahenten obliegen. Während der Vorgänge Damen und Offiziere huldigen, 11111 diesen Unter- in China habe England im herzlichsten Einvernehmen schied durch die Mode in übertriebener Weise zu betonen. mit Amerika gewirkt. Fast in jeder Krisis und in jeder größeren Am Schlusse des Vortrags fühlte sich nun Prinz Georg, der Schwierigkeit der linterhandlungen in Beling hätten die amerikanischen Es unterliege die Vorlesungen frequentiert, dazu berufen, dem greifen Forscher und die britischen Vertreter zusammen gehandelt. eine Lektion zu erteilen. Er wollte in der Konstatierung der ein- teinem Zweifel, daß England in dem vorliegenden Abkommen die fachen Thatsache, daß die uniformierten Herren zuweilen nicht volle Billigung der amerikanischen Regierung Seit Monaten werden auf den rheinisch- westfälischen Gruben zurückschreden, sich in ein Korsett einzupreffen man staune! haben werde.( Beifall.) Seierschichten eingelegt und überall Lohnreduktionen vorgenommen, eine Beleidigung des gesamten Offiziercorps" erblicken. Und so Campbell Bannermann erklärt, die Opposition sei nur auch legte man Arbeiter ab. Merkwürdigerweise stellte man forderte denn der junge Herr feinen Lehrer zur Revokation" von wohlwollender Gefimung für Japan erfüllt und schließe sich Arbeiter aber auch in erheblicher Anzahl ein, so daß auf. Herr Professor Dr. Rante besaß die Liebenswürdigkeit, den dem Wunsche gleicher Handelsgelegenheiten für alle an. Wenn aber bie Belegschaftsziffern noch in die Höhe gingen. Ju Anwesenden noch zu erklären, daß es ihm fern gelegen fei, mit seinen die Lage befriedigend gewefen fei, wie Granborne behauptet habe, jo den Unternehmerorganen wird fortgesetzt darauf hingewiesen, Ausführungen die Ehre der Herren Offiziere auch nur im geringsten frage er, welche Notwendigkeit vorgelegen habe, einen Schritt zu daß die Löhne relativ noch sehr günstig, die Ergebnisse der Unter- anzutasten. Offenbar vermochten die meisten Hörer den tragischen thunt, der einige Gefahr in sich schließe und geeignet sei, die Eifers nehmungen ungünstig fich gestalten, eine Steigerung der Zusammenhang der ganzen Sache nicht sofort zu finden, aber am sucht und den Argwohn andrer Mächte zu erregen? Er wolle nicht Leistungen der Arbeiter, sowie schärfere Lohn- nächsten Tage wurde der Prinz bei seinem Eintritt in den Saat seine Ansicht darüber ausdrücken, ob es weise oder unweise gc= herabminderung notwendig sei. Wie es in Wahrheit mit einem homerischen Fuß icharren dem studentischen wesen sei, den Vertrag zu schließen, aber die Stegierung habe mit der Verechnung über Leistung und Lohnhöhe bestellt ist, Zeichen des Mißfallens empfangen. Professor Rante begrüßte lägt tro des offensichtlichen Versuches der Verschleierung man stürmisch; die erlittene Kräufung sollte ihm dadurch leichter der Jahresbericht pro 1901 der Bergwerksgesellschaft Geljen- gemacht werden. firchen erkennen. Der Jahres- Durchschnittslohn ist um 97 M., Die polnischen Studenten in Berlin , die gegen Angegen das Vorjahr zurückgegangen. Während griffe auf ihre Nationalität zu protestieren wagten, begegneten man sonst seitens der Unternehmer von Ueberschichten nichts feiner so liebenswürdigen Nachsicht, wie der empfindsame Pring. wahrung gegen abenteuerliche Politik im Osten,
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dem Hause gegenüber die große Veränderung ihrer Politit nicht be gründet. Balfour stellt in Abrede, daß der Vertrag einen unfreundlichen Charakter gegenüber irgend einer Nation habe, England sei auf das äußerste bemüht, mit andren Mächten auf freundschaftlichem Fuße zu stehen. Der Vertrag bilde eine Ver