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ihrer Schwiegertochter wohnende und sorgfältig gehütete Matrone| nicht durch die mit ihm stimmenben Vertreter; wenn die letzteren in hatte ein fleines Stübchen inne. Die Schwiegertochter brachte ihr diesem Fall nur die Socialdemokraten feien, so sei das bebauerlich, furz nach 1 Uhr das Mittagsessen und entfernte fich auf furze Zeit, aber

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Ein Hallunke. Erpressungsversuche ich amlofester Art mm in einem in demselben Hause befindlichen Grünframteller Ein- Die Vorlage wurde in ihrem ganzen Umfange mit 15 gegen fürten gestern den 64 jährigen Modellsteher Heinrich Wendt vor täufe zu machen. Inzwischen war die alte Frau dem stark geheizten 9 Stimmen angenommen. die achte Straffammer des Landgerichts I  . Die Verhandlung bot ein Ofen zu nahe gekommen, so daß ihre Kleider Feuer fingen. Auf ihre Hilferufe eilten Hausbewohner herbei, die die Flamine durch hat die nachträgliche Eintragung von bier Berfonen in die Ge- Buchhalterin Fräulein 8. eta fil Sabre lang pero no bas Nen- Weißenfee. Die gestrige Sigung der Gemeindevertretung abstoßendes Bild. Bei den Wendtschen Eheleuten hatte die 23jährige B. fünf gewohnt und Wasser und leberwerfen von Decken erstickten. Als die herbeigerufene durch den größten Teil zu deren Unterhaltung beigetragen, da Lebens- meinde Wählerliste zum Beschluß erhoben. Feuerwehr erschien, zeigte die alte Frau nur noch schwache Lebens lofung von Gemeinbeverordneten wurde in der ersten und Modellstehen dem Ehemann Wendt nicht genügend eintrug. Das zeichen. Sie wurde nach dem Lazarus- Krankenhause geschafft, wo sie zweiten Atlaffe fe ein Vertreter ausgeloft, so daß jetzt zu wählen find: Verhältnis zwischen den Parteien war nach und nach ein je Dies geworden. inzivischen ihren Wunden erlegen ist. In der ersten Selafie brei, in der atveiten Klasse dret und in der freundschaftliches Der Angeklagte fing Der zur Feter des 25 jährigen Bestehens der nennten dritten Klasse ebenfalle drei Vertreter. Unfre Genoffen werden sich Juni 1900 die Ehefrau Wendt starb. Städtischen Fortbildungsschule am Freitagabend in Kellers Feft in der zweiten und brilten Klaffe an den Wahlen beteiligen.an, größere Ansprüche an feine Mieterin zu machen und ihr fälen veranstaltete feftabenb hatte etwa 1500 Berfonen herbeigelodt. Ein eigenartiges Mittel, die Nachbargemeinde 23 eißensee Ratschläge verfänglicher Natur zu erteilen, wie sie ihre Einfitufte 30g An der Versammlung, die mit großem Jnteresse den Ausführungen zur Aufgabe ihres Widerspruchs in der Gingemeindungs- vermehren könne. Fräulein B. zog es deshalb vor, im Februar v. J. heimlich auszuziehen. Sie hinterließ ein Schreiben, worin fie dem des Vorsigenden des Kuratoriums, Sadtrats Dr. Münsterberg, frage beranlaffen, ชิน in Gemeindevertretung und des Dirigenten Bagel   folgte, nahmen n. a. auch Geh. Ne- die Hand gegeben durch das Gesuch einer Brauerei, ihre Baulich- Angeklagten eine Zusammenkunft vorschlug, um mit ihm abzurechnen. Fräulein B. zahlte einschließlich der Miete bis April 56 M., wogegen gierungsrat Profeffor Dr. Bertram, Stadtschulrat Profeffor Dr. feiten auf Weißenfeer Gebiet hart an der Neu Weißenfeer Grenze endt ihr ein Schriftstück einhändigte, worin er erflärte, daß er Gerstenberg und Reichs- und Landtags- Abgeordneter Ernst aufführen zu dürfen. Da bierzu der Anschluß an das Kanali teine Ansprüche mehr an sie habe. Bald darauf drängte der An­teil. Am 15. Februar 1877 mit 15 Schülern ins Leben gerufen, fationenez von Neu- Weißensee notwendig ist, wird der Nachbar- leine Ansprüche mehr an sie habe. Bald darauf drängte der An­hat bie Anstalt heute eine Frequenz von 1746 Salern, 95 stlaffen gemeinde auferlegt, in die Gingemeindungsfrage ohne jeden Bor- geklagte sie um ein Darlehn und als er feine Antwort erhielt, wurde und 52 Lehrkräfte. Innerhalb der letzten 4 Jahre ist die behalt au willigen, widrigenfalls die Gemeindevertretung Neu- er in den folgenden Briefen dringlicher. Schließlich ging er zu Drohungen Frequenz um 700 gefliegen. Im Namen zahlreicher ehe- Weißenfee ihre Einwilligung zu diefem Projekt verweigert. Der über. Er wußte, daß Frl. B. vor etwa 5 Jahren das Opfer der maliger Schüler der Anstalt fiberbrachte Bildhauer Bothe herz- Entschluß Alt- Weißenfees ist auch für den Fortgang der Berhand- Berführung eines verheirateten Mannes geworden war. Der An­liche Glückwünsche und richtete einen warmen Appell an die Ver- lungen über die Erlangung der Stadtrechte von größter Bedeutung. geklagte drohte, daß er diesen Umstand ihrem Chef mitteilen und fammelten, einen Jugendklub für die gegenwärtigen und ehe- Die Forderung unfrer Bertreter, in allernächster Zeit an die Aus- auch sonst bekannt machen würde, wo fich ihm die Gelegenheit dazu maligen Schüler der Anstalt zu gründen, mit dem Entzwed, die arbeitung eines Ortoftatuts für das Gewerbegericht heranzugehen, hauptete der Angeklagte auch wieder, daß Frl. B. ihm noch gegen biete. Er würde einen großen Standal hervorrufen. Jezt be­wirtschaftliche und technische Fortbildung der beranwachsenden Jüng- wurde bewilligt, außerdem foll dem Antrage diefer Genoffen, die hauptete der Angeklagte auch wieder, daß Frl. B. ihm noch gegen linge zu fördern und vor allem eine edle Gefelligkeit burch Wer Wahlzeit der britten Alaffe auf eine güluftigere Zeit, auf die späten 100 m. fchulde, bezahle fie diese Summe, so werde er über ihre Vergangenheit schtveigen. Fräulein B. antwortete nicht, worauf anstaltung von wissenschaftlichen und musikalischen Vorträgen, Befuch Nachmittagsstunden zu verlegen, thunlichst entsprochen werden. Wendt in späteren Briefen bis auf 15 Mart hinunterging. von bedeutenden Stätten der Industrie und Kunst, Veranstaltung von Ausflügen an Sonntagen 2c. Mit dem Straßenbahn- Berkehr nach Tempelhof   beschäftigte Als er auch hiermit keinen Erfolg hatte, begann er Frl. B. Nach Schluß des offiziellen Teiles fand fofort bie Gründung eines Vereins Jugendflub" statt. fich dieser Tage die Gemeindevertretung des Vororts. In einem mit Boftfarten unflätigen Inhalte zu überschütten und als dies Die einstweilige Leitung und Organisation übernahm der Dirigent Schreiben an den Gemeindevorsteher hatte sich die Straßenbahn- nicht fruchtete, verfolgte er ein System, wodurch das junge Mädchen der Anstalt Herr Bagel und das Amt des Schatzmeisters Herr Direktion mit der Einführung des Sechsminuten- Verkehrs auf der zur Verzweiflung gebracht wurde. Morgens, mittags und abends, Bildhauer Wefing. Der Jahresbeitrag wurde auf 1 M. festgelegt. Linie Tempelhof- Behrenstraße einverstanden erflärt, ebenso wollte wen Fr. B. zum Geschäft oder nach ihrer Wohnung ging, wurde fie auf ber.Strede Groß- Lichterfelde  - Lankwig- Behrenstraße Wagen fie auf der Straße von dem Angeklagten erwartet. Er fügte ihr laut Die Schlachtungen in den öffentlichen Schlachthäusern des einschieben. Dafür soll aber die Gemeinde mit der Durchlegung der die schwersten Beschimpfungen zu und rief auch den Vorübergehenden städtischen Schlachthofes find auch im Monat Januar d. J., mit Linie Groß- Lichterfelde- Lankwitz durch die Manteuffelstraße bis zur zu: Sehen Sie mal, da geht sie, die..." und nun folgten die Ausnahme der Schlachtungen von Schafen, ganz erheblich Lintstraße sieben Jahre warten. Das dauert jedoch der Gemeinde- fchamlosesten Schimpfnamen. Der Angeklagte erfärte wiederholt, daß er zurüdgegangen. Es wurden geschlachtet: 16 102 Rinder vertretung zu lange, und man will von der Straßenbahn Direktion fie so lange verfolgen würde, bis sie Berlin   verlassen oder sich das Leben ( gegen 17 691 Stück im Monat Januar 1901), 11 782 Kälber( 12 927). fordern, daß die Durchlegung innerhalb dreier Jahre erfolge. Be- genommen haben würde. Auch die Wirtin des Frl. B. wurde von 40 301 Schafe( 86 883), 63 152 Schweine( 75 020), zufammen fonders haben die Terraingesellschaften ein großes Interesse an der dem Angeklagten auf der Straße beläftigt. Dieser Zustand dauerte 181 387 Tiere, gegen 142 521 Stild im Monat Januar 1901, mithin Förderung der Straßenbahn- Projekte. mehrere Monate, bis Frl. B. sich endlich aufraffte und Anzeige er: weniger 11 184 Stück, und zwar 1589 Rinder, 1145 Kälber und stattete. Im gestrigen Termine erging fich der Angeklagte mit

waren.

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Stüd,

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11 868 Schweine, andrerseits 3418 Schafe mehr. Von den ge= Die Gemeindevertretung von Zehlendorf  , beschloß in ihrer einem großen Wortschtvall in Behauptungen, wonach er geglaubt habe, schlachteten Zieren find zur menschlichen Nahrung ungeeignet belegten Sigung, am 1. April die Fortbildungsschule mit obli- feine Ansprüche au Frl. B. seien gerechtfertigt. Die Beweisaufnahme funden und deshalb ganz zurüidgewiesen und beanslandet" gatorischem Unterricht einzuführen. Ein Antrag des Socialdemo- ergab seine volle Schuld, er hatte die bedauernswerte Dame in worden 382 Rinder, darunter wegen Finnen 87 kratischen Wahlvereins, eine Dellatation zu beschließen, welche die einer unglaublichen Weise gepeinigt und an den Rand der Ver­wegen Tuberkulose 254 Stüd; 29 Kälber, 13 Schafe und 259 Forensenwirtschaft befeitige, wurde nicht angenonimen. Wan   lehnte zweiflung gebracht. Staatsanwalt Müller kennzeichnete das Ver­Schweine. Von diesen waren 128 Schweine tuberkulös. In die den Antrag ab mit der Motivierung. daß man doch nicht über das balten des Angeklagten mit den schärfsten Ausdrücken: es sei ihm städtischen Untersuchungsstationen für von auswärts eingeführtes Gesetz hinausgehen könne. felten eine so niedrige und gemeine Gefinmung vorgekommen. Eros  frisch geschlachtetes Fleisch wurden eingeführt und untersucht: 26 761 Bauarbeiterschuh. Vom Verband der Stuccateure, der bisherigen Unbescholtenheit des Angeklagten beantragte ber Rinderviertel, 14 295 Kälber, 2098 Schafe und 13 786 Echweine. Unter dem untersuchten Fleisch befanden sich 557 Rinderviertel, ein Gipser 2c. erhalten wir folgende Mitteilung: In welch' fahrlässiger Staatsanwalt gegen denselben 2 Jahre 6 Monate Gefängnis dänisches Schwein, 2313 öftreichisch- ungrische Schweine, 20 öftreichische Weise oftmals verantwortungsvolle Arbeiten ausgeführt werden, beweist und 5 jährigen Ehrverlust. Der Gerichtshof unter dem Vorfize des Stälber, 25 öftreichische Schafe und 442 Stüd Wildschweine. Bei den folgender Vorfall: In der Spichernftr. 3 befindet sich ein dem Bau- Landgerichtsdirektors Winterfeldt ging noch über den Antrag hinaus. Revisionen der öffentlichen Fleischverkaufsstellen durch die städtischen herrn Fuchte gehöriger Saalbau. Die ettva 800 Quadratmeter große Das Urteil lautete auf drei Jahre Gefängnis und Stontrollbeamten wurden in fünf Fällen Fleischwaren vorgefunden. Decke des Saales wird durch ein Rabiggewebe gebildet. Nun ver- jährigen Ghrverlust bei fofortiger Berhaftung. die nicht mit einem Stempel der städtischen Fleischbeschau versehen langt es die Vorschrift, daß alle an Deden zu ziehenden Pro- Der Verurteilte brach in lautes Wehllagen aus. filierumgen, wie Leisten, Balken usw. vorgespannt werden, Die Angst vor dem Arbeiterschuh. Die Konfettionäre, dadurch die Tragfähigkeit der Dede möglichst zu schonen welche Maßschneiderei betreiben, fämpfen noch immer gegen die Auf­Sonnabendvormittag wurde der wohmungslose Arbeiter Ludwig und eine absolute Sicherheit für das Publikum zu faffung, daß ihre Schneiderwerkstätten als" Fabriken" zu betrachten Medow   auf der Stadtbahnstrecke zwischen Treptow   und Nummels- bieten. Anders wurde jedoch hier gehandelt. Der die feien, auf welche die Gewerbe- Crdnung mit ihren Bestimmungen burg von einem Stredenvärter schwer verstümmelt aufgefunden. Teilung bildende bis 13 Centimeter tiefe Balken ist, ohne vor über die Arbeitsordnung, Beschäftigung der weiblichen Arbeits­Ein Zug hatte ihm das rechte Vein vollständig vom Numipf getrennt. gespannt zu werden, aus reinem Gipsmörtel von einer Buyer fräfte usiv. Anwendung zu finden habe. Gestern stand der Inhaber Der Unglückliche wurde von einem Schugamann mittels Krantenwagens folonne an die Decke gezogen worden. Jeder Laie faun sich einen der großen Damenkonfektions- Firma G. u. E. Spiker in der nach dem Krankenhause Am Friedrichshain   geschafft, wo er wenige Begriff davon machen, welche fotoffale Zaft bei diefer großen in Mohrenstraße vor der 6. Straffammer, um sich gegen ein Stunden nach der Einlieferung starb. Wie diefes Unglüd fich ereignei Betradit fommenden Weterzahl eine solche Decke zu tragen hat. fchöffengerichtliches Urteil zu wehren, das ihn wegen Ber  hat, ist nicht bekannt geworden, da Medow   jede Aussage verweigerte. Tag bei einer folchen Ausführung der Arbeit Unglücksfälle, wie sie geheus gegen die Gewerbe Ordnung zu 140 Mart Geld­Augenscheinlich liegt Selbstmord vor. Der Verlegte befand sich in fich unlängst im Leipziger   Balmeugarten zugetragen haben, nicht strafe eventuell 14 Tagen Gefängnis verurteilt hatte. Der einem äußerst heruntergekommenen Zustande, und schlug alle Stärkungs- mehr zu den Seltenheiten zu rechnen sind, liegt leider flar auf der Angeklagte veftritt, daß die Gewerbe- Ordnung auf seinen Betrieb mittel aus, die man ihm aubot. Hand. Der zuständigen Behörde ist von dem Vorfall Mitteilung Anwendung finde, da es sich um keine Fabrik" handle. Ebensowenig Fenerbericht. In den letzten 24 Stunden hatte die Werchreiten wird. Es bleibt abzuivarten, in wie weit sie ein finde die faiserliche Verordnung vom 31. Mai 1897 Anwendung, durch welche die betreffenden Paragraphen der Gewerbe- Ordnung wieder mehrere Alarmierungen zu verzeichnen. Sonnabendvormittag 9 Uhr wurde fie nach der Ackerstraße 14/15 gerufen, wo in einem auf die Kleider- und Wäschekonfektion ausgedehnt worden sind, denn Aus Spandau   freibt man uns: Wegen der kürzlich gerichtlich diese Verordnung betreffe nur Werkstätten, in denen im Großen" Keller Spiritus in Brand geraten war. Es gelang indes, die festgestellten Polizeizustände in Spandau   interpellierten in der Flammen in furzer Zeit zu erstiden. Unfug am öffentlichen Feuer- legten Stadtverordneten  - Sigung unfre Genoffen das Oberhaupt der gearbeitet werde. Durch die Beweisaufnahme wurde festgestellt, daß melder wurde kurz vorher in der Birkenstraße 25 verübt. Leider Spandauer   Polizeiverwaltung, den Oberbürgermeister töle; Geschäfte darstellt, bis zu 100 Arbeiter beschäftigt werden und ein in dem Berliner   Betriebe, der mir eine Filiale des Wiener founte der Thäter wieder nicht ermittelt werden. Längere Zeit hatte diefer weigerte sich jedoch, der Bürgerschaft über die auffährlicher Ilmiah von 100 000 m. erzielt wird. Trog alledem die Wehr in der Triftstraße 40c zu thun. Hier war in einem Laden gedeckten Wiißstände Rechenschaft zu geben, indem er die Be- vertrat Rechtsanwalt Hugo Sachs den Standpunkt, daß unr verschlage auf nicht ermittelte Weise Feuer ausgebrochen, das schnell um antwortung der focialdemokratischen Interpellation rundweg abeine Maßschneiderei in Frage stehe, in welcher nicht etwa Stapel fich griff. Die Behr mußte längere Zeit mit einem Rohre Waffer lehnte. geben, um die Gefahr zu beseitigen. In der Grünauerstr. 26 gingen nachmittags Gardinen und Kleidungsstüde in Flammen auf. Ju der Liebigstr. 30 hatte in einem Keller Stroh und Berpadungsmaterial Feuer gefangen, doch gelang es auch hier, den Brand bald ab­zulöschen. In der Greifenhagenerstr. 70 stand in der Legten Nacht Papier u. dgl. in Flammen, während in der Müllerstr. 25 in einer Küche ein Brand entstanden war, der Wäsche und Kleidungsstüde er griffen hatte. Es gelang jedoch der Wehr, das Feuer noch im Reime zu erstiden.

Aus den Nachbarorten.

ware angefertigt, sondern Einzelbestellungen nach persönlichen und Vorher war schon der Stadtverordneten Borsteher dem individuellen Wünschen angefertigt werden, wie dies bei jedem Oberbürgermeister hilfsbereit zur Seite gefprungen, indem er die Kleidermacher der Fall sei. Dazu komme, daß hier kein gesonderter Erörterung der polizeilichen Juteruas, als unfre Genoffen bei einem tedniicher und kaufmännischer Betrieb stattfinde, beides fich vielmehr leidermacher der Fall sei. Dazu komme, daß hier kein gesonderter Punkt der Tagesordnung den Versuch hierzu machten, kurzerhand in der Person des Angeklagten vereinige, daß jugendliche Arbeiter verhinderte. Eigentlich fagt ja diefes Ausweichen vor der social überhaupt nicht beschäftigt werden und der Betrieb nicht mit maschi demokratischen offenen Strifit schon für sich genug. mehr noch nellen Hilfsmitteln stattfinde. Rechtsanwalt Sachs verwies auch noch aber fällt das völlige Schweigen der bürger- ganz besonders auf die vom Handelsminister am 16. Juli 1897 erfaffene lichen Stadtverordneten in diefer Frage auf. 28eum Ausführungsverordnung gur kaiferlichen Verordnung vom 81. Mai 1897, man geglaubt hat, die unangenehmen Kritiker durch die hier gefenn die ausbrüdlich erklärt, daß Schneiderwertstätten, in denen nach Maß zeichnete Haltung etwa zur Ruhe zu bringen, so find die Herren auf Bestellung für den persönlichen Bedarf der Besteller gearbeitet Kölge und Schröder in einem selbstverschuldeten Freium befangen. wird, von der kaiserlichen Verordnung ausgefchloffen seien. Angesichts Jim übrigen gab Genoffe Pieper in der Stadtverordneten dieser Interpretation, die der Reffortminister im Rahmen seiner Charlottenburger   Stadtverordneten- Erfahwahl. An Stelle Siyung nantens der focialdemokratischen Fraktion die Erklärung ab, Stompetenz gemacht, fönne der Angellagte nicht verurteilt werden. des ausgeschiedenen Stadtverordneten Quitmanu( Fraktion Alt- Char- daß unire Genossen so lange auf jede Beteiligung an Kommissionen 2c. Der Gerichtshof hielt trop diefer Ausführungen auf Grund eines lottenburg), welcher den 3. Wahlbezirk der II. Abteilung vertrat, fand verzichteten, bis die Mehrheit ihre Vergewaltigungstaktit aufgeben, in ganz gleicliegendem Falle ergangenen Reichsgerichtsertenntniffes am gestrigen Sonnabend eine Erfagwahl für den Rest der Bahl die bereits vollzogenen Wahlen umstoßen und uns nach wie vor das doch einen Fabrifbetrieb für vorliegend und verwarf die Berufung. periode bis Ende Dezember 1905 statt. Es erhielten: Rechtsanwalt e stimmungsrecht für je einen Sig in allen Sommissionen zc. Solz  ( Kandidat der vereinigten liberalen Parteien) 252 Stiunnen, einräumen würde. Hieran knüpfte fich eine erregte Debatte, in Gedanken über die Staats- Forftverwaltung" von Sylvius während auf Profefior Barichauer( Kandidat der unpolitischen welder bie Stadtvo, Pieper, Scholz, Rieger und Halleder( Soc.) gegenüber betitelte sich eine Broschfire, die feiner Beit in Forstreifen Auffehen Fraktion) 142 Stimmen fielen. Somit ist Rechtsanwalt Holz( lib.) der Mehrheit entschieden den Standpunkt vertraten, daß es sich um erregte, da fie mit der staatlichen Forstverwaltung ziemlich scharf ins gewählt. eine Bergewaltigung der Minorität durch die bürgerliche Majorität Gericht ging. Die Broschüre bat indirekt auch Anlaß zu einer Lichtenberg  . Der Kampf um die Verbefferung der Gemeinde- handete; der Antrag unfrer Genoffen, betr. Schaffung eines städtischen Privatllage gegeben, die der Forstmeister Sachsenröder gegen schulen in Lichtenberg   rief in der Sigung der Gemeindevertretung Arbeitsnachweises auf völlig paritätischer Grundlage, wurde nach den Oberforstmeister Gufe angestrengt und das Schöffengericht Der Kläger   wurde durch vom 13. b. M. ftellenweise stürmische Erregung hervor. Der motivierte eingehender Distuffion angenommen. Im vorigen Jahre war diefer Tage zu verhandeln hatte. der gleiche Antrag in namentlicher Abstimmung mit zwei Stimmen Rechtsanwalt bien brod, der Angeklagte durch Justizrat Antrag des Gemeindevorstandes und der Schulkommission verlangt Geschte vertreten. Als der Ober- Landforstmeister Donner die Mittel für einen neuanzustellenden Rektor, eine Lehrerin und Majorität abgelehnt worden. nach 50 jähriger Amtsthätigkeit in den Ruhestand trat, widmete ihm sechs Lehrer, sowie den Ausbau der Gemeindeschule vom sechsstufigen Bankow. Das Ortsftatut, betreffend die Errichtung eines der Angeklagte in der Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen einen in das ftebenstufige Schulsystem. Der freifinnige Redner, Herr Gewerbegerichts, follte die Gemeindevertretung in der letzten ehrenden Nachruf, in welchem er die Verdienste des Ober- Landforst Blonz, fpie Gift und Galle   fiber die Begehrlichkeit der Arbeiter Sigung beschäftigen. Man ist über die Einleitung aber nicht hinaus- meisters hervorhob und ausführte, was die Landforstverwaltung ihm zu vertreter, denn diesen wirde Rechnung getragen und mit deren Hilfe gekommen, weil die Borbefprechung mit den Arbeitgebern und Arbeit danken habe. Dabei wurde auch der Schrift von Sylvius gedacht werde voraussichtlich die Vorlage angenommen, trotzdem fie, die nebmern nicht stattgefunden hat. Der Amtsvorsteher beantragte und entschieden gegen die darin enthaltenen Angriffe Front gemacht Beftzenden, die Erwählten der ersten und zweiten Wählerklasse, sieben felbst, die Sache noch einmal zurüdzustellen, um das Verfäumte und u. a. geiagt: Die Schrift zeige wieder einmal, daß auch der Achtel der Steuern aufbringen müßten und obendrein ihre Kinder nachzuholen. Eine lebhafte Debatte rief der Antrag auf Errichtung Beste gegen hämische Angriffe nicht gefeit fei, es verlobne fich nicht auf nach Berlin   zur Schule schickten!! Herr Viedmann erachtete eine einer Fortbildungsschule hervor. Während die Regierung die Klafchereien des Herrn Sylvius einzugehen, Herr Donner stehe so hoch, Klaffenfrequenz von 70 Kindern für nicht zu hoch. Der Gemeinde- fchon seit Jahren darauf dringt, hierorts eine Fortbildungs- daß solche Angriffe weit hinter ihm in wefenlosem Scheine" liegen, die vorstand solle bedenken, daß die Bevölkerungszunahme ihren Höhe ichadle errichten, sträubt sich die Gemeindevertretung Schrift rühre jedenfalls von einem Manne her, dem es nicht gelungen sei, punkt überschritten habe; schon nahe die Leidenszeit der Haus mit aller Macht dagegen, und zwar aus den nichtigften die erstrebte höhere Stelle zu erreichen 2c. 2c. Wegen einiger in befizer usw. Die Redner unfrer Frattion: Welt, weißfind Gründen. Nach langer Debatte Rach langer Debatte wurde dann auch richtig dem Nachrufe enthaltener Ausdrücke hatte ber jetzige Privattläger, und Graner traten warm für die Vorlage ein. Sie wiefen der Antrag auf Errichtung einer Fortbildungsschule abgelehnt. Gine als Verfasser der Schrift, den Klageweg beschritten. Rechts im einzelnen das Bedürfnis auf Grund des derzeitigen Schüler fogenannte Statistit, welche von einigen Herren der Gemeinde- amwalt Uhlenbrod hielt eine empfindliche Strafe für bestandes nach; 70, 77 Kinder in einer Klaffe, 2 Klaffen auf einen Lehrer, vertretung aufgenommen war, hatte das Ergebnis, baß mir 18 Lehr- notwendig, da die inkriminierten Säße die beleidigende Abficht 850-900 Unterrichtsstunden ohne Lehrer, des seien die Zustände, die linge im Orte beschäftigt wären, daß überhaupt fein Bedürfnis für deutlich erkennen ließen und der Angeklagte in der qu, Schrift der Gemeindevorstand durch seine Vorlage befeitigen will. Herr Errichtung einer Fortbildungsschule vorhanden sei. Demgegenüber periönlich gar nicht angegriffen, sondern nur eine fachliche Stritil vor­Blong stellte nunmehr den Antrag auf Bertagung, die Regierung ist jedoch an bemerken, daß es eine bedeutend größere Auzahl von handener Mißstände innerhalb der Forstverwaltung geliefert worden folle erst Erklärungen über die Zuschüsse abgeben. Da alle Ber: Lehrlingen und jugendlichen Arbeitern am Drte giebt. fei. Justizrat Gefchke plädierte dagegen auf Freisprechung des An suche, die Beschlußfaffung hintenanzuhalten( fehlte doch sogar das Schulkommissionsmitglied der Freifimigen) nichts fruchteten, richtete Der Chrius hygienischer Vortragsabende nimmt in Chargebilligt werden müfie, da er einen ethischen und fittlichen Standpunkt vers geklagten, dem der Schutz des§ 198 Str.-G.-B. in vollem Umfange zu­fich der grimme Born der Freisimmigen gegen den Borstandstisch. Herr tottenburg auch diese Woche Fortgang. Es spricht am Dienstag, treten habe, als er die gegen die Staats- Forstverwaltung und deren Blong fagte: Dem Gemeindevorstand gebe ich anheim zu den 18. Februar 1902, in der Aula der Oberreotschule, Schloßstr. 27. Chef Herrn Donner erhobenen ichweren Angriffe zurückivies. erwägen, da die Vorlage Mur   Von den Socialdemokraten Herr Dr. Borchardt über Schutkrankheiten", und am Freitag, den Schöffengericht hielt den Artikel für beleidigend und verurteilte den unterstützt wird, ob der Vorstand es verantworten foun, eine Bor  - 21. Februar 1902, in der Anla der Gemeindeschule, Göthestr. 22 Angeflagten zu 100 M. Geldstrafe. Dem Beleidigten wurde die lage mit Hilfe der Socialdemokraten( Lebhafte Unruhe. Pfuirufe!) Serr De. Ostar Blech über Pflege und Ernährung des Säuglings". Publikationsbefugnis zugesprochen. burchzubringen( Tunnult). Nach Wiederherstellung der Ruhe ertiärt Die Vorträge beginnen präcife 8/ a lar; her aufritt au denselben

der Borsitzende, feine Stimmabgabe werde durch die Sache bedingt, ist für jedermann unentgeltlich.

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