zu erstiden. Montagabend 9 Uhr waren an der Rottbuser Brüde| barunter auch Dr. Klein, der in der Zwischenzeit schon zu wieder| laut, daß er feins bei sich führe. Der Angeklagte verfekte ihm eine ein elektrischer Straßenbahnwagen durch Kurzschluß in Brand ge- Holtenmalen zeugeneibliche Aussagen in derselben Affaire abgegeben zweite Ohrfeige, erwiderte ihm, daß er ihm nicht glaube und zog raten, der indes vom Fahrpersonal in furzer Zeit beseitigt werden hatte. Unmittelbar nach seiner jegigen Bernehmung ordnete Land- ihn am Arme mit fort. Er wollte ihn nach dem Kreuzberg schleppen, tonnte. In der Schwedterstr. 51 mußte abends 7 Uhr ein Schornstein- gerichtsrat Brandt die Festnahme des Dr. Klein unter dem dringenden um ihn dort, wo weniger Menschen seien, zu vifitieren. Eine Strecke brand beobachtet werden. Fruchtstr. 66 mußte ein Brand ab- Berdacht des Meineides an, und Dr. K. wurde gleich von der weit schleppte der Angeklagte sein Opfer mit, dem er ab und zu gelöscht werden, der den Fußboden und die Balkenlage ergriffen Gerichtsstelle in Moabit weg in Untersuchungshaft abgeführt. Der heftige Büffe versezte. Die ganze standalöse Scene spielte sich vor hatte. In der Nacht zum Dienstag war in der Kommandantenftr. 56 verhaftete Redacteur Dr. med. Adolf Klein ist bereits 78 Jahre alt, den Augen einer Anzahl Menschen ab, aber trotz der Bitten des Sp., in einer Wohnung des dritten Stockwerts Feuer ausgekommen, das verheiratet und Vater von sieben erwachsenen Kindern. einen Schuhmann zu holen, rührte sich niemand. Endlich lief hauptsächlich Möbel und Kleidungsstücke beschädigte. Gardinen gingen gleichzeitig in der Gr. Frankfurterstr. 60, Müllerstr. 166 und Karl- weiteres Opfer erheischt. Die durch vier Revolverschüsse von ihrem Begriff, auf einen elektrischen Wagen zu springen, wurde er ans Das Ehedrama in Stahnsdorfs- Klein- Machnow bat ein ein halbwichfiger Bursche davon, um Hilfe zu holen und mun verſuchte auch der Angeklagte, ſich aus dem Staube au matanz straße 8 in Flammen auf. Außerdem waren noch Alarmierungen Ehemann schwer verwundete Frau Restaurateur Weber ist, nachdem gehalten und dann zur Wache gebracht. Im Termin entschuldigte von Jerufalemerstr. 55 und Kronenstr. 10 zu verzeichnen, die jedoch sie zuvor einem Stinde das Leben gegeben hat, ihren Werlegungen der Angeflagte sich mit angetrunkenheit, die Beweisaufnahme unters auf geringfügige Anlässe zurückzuführen waren. Dienstagnachmittag 2 Uhr stand in der Mittenwalderstr. 38 auf einem Plage ein Möbel- erlegen. stügte ihn aber keineswegs. Der Staatsanwalt hielt es für kaum wagen in Flammen. Es mußte längere Zeit mit einem Rohre glaublich, daß so etwas in einer verkehrsreichen Straße Berlins vor: Wasser gegeben werden; vorher wurde noch ein Wohnungsbrand von tommen könne. Er beantragte gegen den Angeklagten eine Ge der Oranienburgerstr. 74 gemeldet. fängnisstrafe von anderthalb Jahren. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten wegen Körperverletzung und Nötigung zu einem Jahre Gefängnis.
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Die Rigdorfer Stadtverordneten Wahlen vom Februar 1901 beschäftigen noch immer die Verwaltungsgerichte. Am 18. Februar hat der Bezirksausschuß in Potsdam wieder eine Entscheidung gefällt, die beweist, daß das Verhalten der Majorität der Stadtverordneten - Bersammlung und des Magistrats zu Rigdorf bei dieser Gelegenheit nicht grade ein Ruhmeszeichen in der Geschichte dieser neuen Stadt bilden wird.
Der Genoffe Eustachius Fauft ner war bekanntlich als social- urüd demokratischer Kandidat aufgestellt und gewählt worden. Die Stadtberordneten- Versammlung erklärte seine Wahl für ungültig, zunächst mit der Begründung, daß Fauftner, der geborner Baher ist, nicht die preußische Staatsangehörigkeit besäße. Hiergegen erhob Faustner durch Rechtsanwalt Wolfgang Heine in Berlin die Klage beim Bezirksausschuß. Nachdem die Stadtverordneten- Versammlung daraus ersehen hatte, daß Faustner sich in Preußen hatte naturalisieren laffen, beschloß fie, die ungültigkeitserklärung trotzdem aufrecht zu erhalten, weil Fauftner weder Eigentümer noch Nuznießer eines Hauses wäre. Faustners Frau ist eingetragene Eigentümerin von zwei Häusern, und nach dem märkischen Cherecht hat der Mann daran das Nugnießerrecht, wenn er nicht durch besonderen gerichtlichen oder notariellen Vertrag darauf verzichtet hat.
Gerichts- Beitung.
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Das Reichsgericht verwarf gestern die Revision des Grafen Büdler Kleintschirne, der am 9. November 1901 vom Landgericht I zu Berlin wegen Aufreizung zu Gewältthätigkeiten, be gangen durch eine am 14. Dezember 1900 in den Concordiafälen gehaltene Rede, zu 300 M. Geldstrafe verurteilt worden war. Vermischtes.
Von dem Erdbeben sind außer Schemacha im ganzen 83 Dörfer betroffen worden, in denen 27 Personen ums Leben gekommen sind. Eingegangene Druckschriften.
Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Dietz' Verlag) ist soeben das 20. Seit des 20. Jahrgange erschienen. Aus dem Juhalt heben wir hervor: Socialdemokratische Kommunalwahl: Ein parlamentarisches Canossa. Brogramme. Kritische Bemerkungen von Paul Hirsch.- Englische FrauenTechnische privilegien. Eine Entgegnung an Bebel von G. Belfort- Bax. Fortschritte im Eisenbahnwesen. Von P. M. Grempe. Die Hauspflege. Bon Henriette Fürth . Die Aufgaben der Schulärzte. Von Robert Albert. Litterarische Rundschau: Fr. Kohlrausch, Die Energie der Arbeit und die Anwendung des elektrischen Stromes. Feuilleton: Ueber Goethe. Bon Theodor Leffing.( Schluß.)
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Die Brigantenftreiche des Einbrechers Frik Dammin, die schon bei ihrem Bekanntwerden allgemeines Aufsehen erregten, Aus den Nachbarorten. bildeten die Unterlage einer umfangreichen Anklage wegen wieder In der Straffache des Geheimen Kalkulators Meder aus Das Schöneberger Stadtparlament und die Gasanstalts- holten schweren Diebstahls, Urkundenfälschung und dem Ministerium des Innern, der wegen Unterschlagung amtlicher frage. Nachdem der Magistrat die Verhandlungen mit der englischen Erpressung, welche gestern die II. Straffammer des Land- Gelder schon seit längerer Zeit in Untersuchungshaft fiyt, dürfte es Gasgesellschaft auf Grund der erneuten Vorschläge wieder auf gerichts I beschäftigte. Daß man den erst 19 jährigen, bartlosen genommen hatte, war der Stadtverordneten- Verfammlung folgender Angeklagten für einen überans gefährlichen Verbrecher hält, bewies 3 einer Hauptverhandlung nicht mehr fommen, da die vom Rechtsanwalt Schwindt angeregten Bedenken über die zurechnungsMagistratsantrag zugegangen:„ Von der Errichtung einer städtischen die Thatsache, daß er von zwei Schuyleuten aus der Detentionszelle fähigkeit seines Klienten inzwischen bestätigt worden sind. NachGasanstalt wird Abstand genommen. Die bereits eingeleiteten Ar- borgeführt wurde und während der ganzen Dauer der Verhandlung dem schon durch sachverständige Gutachten der Herren Dr. Leppmann beiten für die Vorbereitungen zur Errichtung der Gasanstalt werden ein Schußmann neben ihm im Anklageraum Blaz nehmen mußte. und Dr. Puppe festgestellt worden war, daß der Angeklagte jedeneingestellt. Der von dem Vertreter der Imperial Continental Gas- Dem Angeklagten, der schon zwei Jahre Gefängnis verbüßt bat, falls geistig minderwertig sei, hatte Rechtsanwalt Dr. Schwindt kurz Association vorgelegte Entwurf ชน Nachtrags Ver- wurden nicht weniger als 26 Einbruchsdiebstähle zur Last gelegt, die vor dem seiner Beit angefeßt gewefenen Termin zur Hauptverhandlung trage vom 28. Januar 1902 wird angenommen. Diesmal er in der Zeit vom Mai bis September 1901 ausgeführt hat. Er den Antrag gestellt, noch weitere Sachverständige zu vernehmen. fiel die Rolle eines Anwalts für den Vertrag dem Stadtrat hat seine verbrecherische Thätigkeit in den verschiedensten Stadtteilen Diesem Antrag ist stattgegeben worden. Auf Grund des Gutachtens Leidig zu, im Gegensatz zu dem Antrage im November, wo es ausgeübt, vorzugsweise aber im Stadtteil Moabit , wo er mit von fünf Aerzten hat Ober- Staatsanwalt Dr. Jfenbiel bei der fich der erste Bürgermeister Wilde nicht nehmen ließ, mit großem fabelhafter Dreiftigkeit in fremde Wohnungen eingedrungen ist. Ge- 7. Straftanumer den Antrag gestellt, den Angeklagten nunmehr in Eifer selbst für die Errichtung einer Gasanstalt einzutreten. Und wöhnlich befanden sich die Inhaber der Wohnungen auf der Reise, die Irrenanstalt Herzberge zu überführen. Diesem Antrage dürfte wieder, wie in letter Beit so oft, sollte sich die Versammlung Hals auf einem Familienfest, auf der Landpartie und dergleichen, und in den nächsten Tagen Folge gegeben werden. über Kopf entscheiden, denn die Gesellschaft wolle nur bis wenn sie nach Hauſe tamen, fanden sie die verschlossen 1. März auf die Antwort warten. Was vor zwei Monaten noch so gewefenen Thüren der Wohnungen nur eingeklinkt und leicht auszuführen war, wurde jetzt vom Stadtrat als ungemein zeigte sich, daß Kleidungsstücke, Wertsachen und bares Geld schwer bezeichnet, die Herstellungskosten seien viel zu hoch und die gestohlen waren. Der Dieb war in jedem dieser Fälle der Stadt tönne fich in ein Konkurrenzunternehmen mit der Angeklagte, der immer auf der Lauer stand und sofort nach dem Gesellschaft, die laut Bertrag ein ewiges Recht Beggange der Wohnungsbefizer mit Hilfe von Dietrichen, die er auf Gasproduktion in unsrer Stadt befize, nicht einlassen. äußerst geschickt handhabte, in die Wohnungen drang und dort in Demgegenüber führte Stadtverordneten Vorsteher Müller aus, aller Schleunigkeit mitnahm, was er transportieren konnte. Er hat daß z. B. Charlottenburg durch ihr eignes Gaswerk im letzten Jahre die Sachen auf Grund von Legitimationspapieren, die er in einZum Erdbeben bei Schemacha fommen Meldungen, die 430 000 m. und Rigdorf, wo die Verhältnisse nicht so günstig liegen, zelnen Fällen mit gestohlen hatte, sofort versetzt. Bei einem 180 000 m. Ueberschuß erzielt hätten. Unfre Vertreter Masuch, der Diebstähle sind ihm Gegenstände im Werte von 10 000 Mart, geradezu furchtbare Einzelheiten über das Unheil bringen, das den Hoffmann und Küter wiesen wiederholt darauf hin, daß die bei einem andren von 4000 Mart, bei einem dritten von Ort und seine Umgebung heimgesucht hat. Die Stadt scheint dem Produktionskosten mit der zunehmenden verbesserten Technit sich ver- 2000 Mart in die Hände gefallen. Bu feinen Opfern Opfern Untergange geweiht. Bei dem Dorfe Marafa öffnete sich die ringern, daß erst 2/5 unsres Geländes bebaut seien und eine Er- gehören auch zwei Offiziere, denen er einen Besuch abgestattet hat, Erde und aus einem Riefenspalt strömt unausgesetzt glühende richtung nach 20 Jahren, nachdem die Stadt in erheblichem Umfange während sie sich im Manöver befanden. Unter der Diebesbeute be- Lava hervor. In Schemacha selbst find bisher gegen 800 Leichen fich vergrößert habe, einfach ausgeschloffen fei. Sie befürchten, daß fanden sich auch wiederholt Wertpapiere, deren Verwertung ihm aber ausgegraben worden. Unter den Toten befinden sich besonders viele aus der Kommiffionsberatung nicht viel herauskommen werde. Wie unmöglich war, da die Bankhäuser von den Diebstählen benachrichtigt Frauen und Kinder; ganze Schulen mit Lehrern und Schülern wurden bei dem Erdbeben vollständig bernichtet. bereits mitgeteilt, wurde die Vorlage denn auch einem Ausschuß worden waren. Nun versuchte es der freche Mensch, auf seine Stoften Die Bevölkerung befindet fich naturgemäß in Höchfter von 11 Mitgliedern überwiesen. zu kommen, indem er den Bestohlenen in aller Form die Rückgabe der Bapiere gegen ein Lösegeld anbot. Kriminalkommissar Wannowsti, Furcht, und die Not ist besonders unter den muselmannischen der die Ermittelungen leitete, ließ die Bersonen, die darauf bezügliche Einwohnern sehr groß. Zur Minderung der Bedrängnis der Unschriftliche Offerten vom Angeklagten erhalten hatten, pro forma auf glüdlichen haben sich Silfsausschüsse gebildet. Die Beamten, welche den Vorschlag eingehen und es entwickelte sich eine eigenartige durch das Erdbeben ihr Hab und Gut verloren haben, erhalten Korrespondenz mit dem Angeklagten, dem unter bestimmten Zeichen Geldunterstützungen, und zwar die verheirateten eine solche im Bepoftlagernde Briefe zugestellt wurden. Es gelang aber trotz alledem trage ihres Gehalts für sechs Monate und die unverheirateten solche nicht, ihn festzunehmen. Mit einem der Bestohlenen hatte er eine in Höhe ihres Gehalts für drei Monate. Außerdem hat die Staatsrentei 50 000 Rubel für die Notleidenden in Schemacha überwiesent, Zusammenkunft in einem Café und da kam es auch zum Abschluß des Geschäfts". Der Bestohlene erhielt seine Wertpapiere eine allerdings lächerlich geringe Summe. Um der obdachlosen Beurück und der Angeklagte das von ihm verlangte öfferung zunächst ein Unterkommen zu bieten, haben die kaukasischen Löfegeld. Er hatte dabei dem Zeugen angeraten, nicht Eruppenteile ihre Belte hergeben müffen. etwa die Polizei herbeizuholen, sonst würde er ihn über den Haufen schießen. Einem andren Zengen, von dem er ein Lösegeld von 180 m. verlangt und erfahren hatte, daß der Zeuge die Polizei vom Empfang dieses Briefes benachrichtigt hatte, schrieb er einen höhnischen Brief und gab ihm anheim, sich zu überlegen, ob er lieber seine Wertpapiere zurück erhalten oder seine Nache fosten wolle. In einem Fall war ihm mit der Diebesbeute auch eine Korrespondenz des Bestohlenen in die Hände gefallen, aus welcher er ersah, daß der Bestohlene mit einem Bankier und dieser wieder mit der Deutschen Bank in Verbindung stand. Er hat dann versucht, diese seine Kenntnis zu verwerten und von der Deutschen Bank die Summe von 2000 M., die angeblich für den Bankier sein sollte, zu erschwindeln, was ihm Obgleich ein solcher Vertrag nicht geschlossen war und das Recht aber nicht gelang. Kriminalfommiffar Wannowski, der den bemnach ganz klar zu Gunsten Fauftners lag, behauptete die be- Angeklagten als einen der intelligentesten Einbrecher schilderte, der flagte Stadtverordneten- Versammlung doch, daß Faustner nicht Nuz- einiger Beamten, namentlich der Kriminalschutzlente unger ihm je durch die Finger gefommien, hat mit Unterstützung nießer eines Hauses im Sinne der Städte- Ordnung wäre. Außerdem und Stresow, längere Zeit in Verkleidungen die Postwollte der Bürgermeister Voigt als Vertreter der Beklagten vera ämter in Moabit obferviert, er konnte aber nicht zufassen, langen, daß Faust ner gegen den zweiten Beschluß, wodurch die da der Angeklagte so schlau war, die eingegangenen Briefe Stadtverordneten ihren ersten aufrecht erhielten, noch eine besondere durch Mittelspersonen abholen zu lassen. Endlich ging er doch in Klage hätte erheben müssen. Rechtsanwalt eine widerlegte das fehr leichtfertiger Weise ins Garn. Er hatte einem der Bestohlenen mit der Bemerkung, daß die Klage sich nicht gegen die Begründung geschrieben, daß er ihm das geforderte Löfegeld von 180 m. unter eines Beschlusses, sondern gegen seinen Inhalt, die ungültig seiner, des Bestohlenen, Adreffe poftlagernd einfenden folle, er felbst teitserklärung der Wahl richtete, und diese sei bereits mit der werde sich dann am Postichalter durch die gestohlenen Militär papiere legitimieren. Auf dem Poftamt warteten seiner zwei Klage angefochten gewesen, so daß über denselben Gegenstand nicht Beamte, die ihn in Empfang nahmen. Es war in vollem noch eine neue Klage hätte erhoben werden können. Umfange geständig und die Vernehmung der meisten der 43 Beugen Der Bezirksausschuß schloß sich den Ausführungen des Klägers dadurch überflüssig. Mit dem Angeklagten hatte dessen Geliebte, Faustner an und erklärte feine Wahl für gültig. Immerhin ist die 21jährige Marie Bengsch, die Anllagebant zu teilen, die verFaustner ein Jahr lang an der Ausübung seines Mandats verschiedene Gegenstände, die aus den Diebstählen herrührten, verschärft hat. Staatsanwalt Dr. Rug beantragte gegen Damm in hindert worden. Einzelstrafen in Höhe von 54 Jahren 8 Monaten Zuchthaus , die er Aus Rigdorf. Ein schlimmer Unfall ereignete fich Montag in eine Gesamtstrafe von 15 Jahren 8uthaus nachmittag gelegentlich der Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr zurückzuführen vorschlug, gegen die Bengich 1 Jahr zur Löschung eines Dielenbrandes. Vor der Feuerwache in der Erk- Gefängnis. Der Angeklagte verlangte in einer längeren Schlußstraße glitt der Feuermann Jäckel beim Anfspringen auf ein Fahr- rede, als ein edler Mensch anerkannt zu werden, der aus Großmut zeug aus und brach sich das linke Bein. Der Verunglückte die Wertpapiere zurückgegeben habe. wurde nach Anlegung eines Notverbandes nach dem Brizzer Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten Dammin zu Der 5 jährige Sohn des an tworten.- Franz Stawars. 1. Nein. 2. und 3. Ja. 5. M. 14. Werkführers Elsen aus der Laufigerstr. 13 in Berlin betrat den Jahren Zuchthaus, Ehrverlust und Polizeiaufsicht, die Angeklagte Bengich zu fechs Monaten Gefängnis. Ihnen steht als Tochter ein Erbrecht zu. Falls Sie die Sache nicht in die Gisdecke des Hafens am Maybachufer und geriet dabei in eine offene Stelle. Das Kind wäre unrettbar verloren gewesen, wenn Die Schlußverhaftung in Sachen Adameit und Genoffen Güte erledigen fönnen, beantragen Sie bei dem Amtsgericht, in dessen M. M. 35. 1 und 2. Ihnen steht vom Ablauf der 26. Woche ab nicht der 14jährige Schüler Franz Ruffert aus der Schinkestr. 10 den ist der Kriminalpolizei numehr gelungen. Nachdem die Bande, die Bezirk der Bater zulegt gelebt hat, die Regulierung des Nachlasses. Unglücksfall gesehen und rasch entschlossen den Kleinen mit eigener feit längerer Zeit Einbrüche verübte und deren Prozeß dem von Fuhr Anspruch auf Invalidenrente zu. Richten Sie schleunigst an den Magistrat, Eine mann und Genoffen wenig nachstehen wird; andrerseits auch die Berlin , Breitestr . 24, schriftlich einen Antrag. Ein Formular ist nicht er: Lebensgefahr noch lebend dem nassen Element entrissen hätte. Kaufmann Arndt mit seiner forderlich. Ein Beispiel für solchen Antrag finden Sie in dem in den Regelung des hiesigen Droschtenfuhrwesens wird von der Hehler, der schlesische Aler Braut", der unverehelichten Bader, ferner Konstantin Wuth aus öffentlichen Lesehallen ausliegenden Arbeiterrecht, S. 442 Nr. 88, zweites Bolizeidirektion geplant. Konstantinopel und der Maurermeister Ler hinter Schloß und Niegel Beispiel. 3. Nein: es geschieht aber in Berlin burch Uebereinkommen mit R. G., Freiwaldan. Ge: Die Meineidsaffaire des Rektors Sillger in Groß- Lichter gebracht waren, fehlte noch das Bindeglied zwischen beiden, der be- den Krankenkaffen in bebe ube 8-10 m². felde zieht ihre weiteren Streife. Jezt ist auch der Redacteur und zahlte Schlepper. Dieser wurde nunmehr in dem 24 Jahre alten schiebene dürfen eine zweite Ehe eingehen, gleichviel ob sie Katholiken find Berleger der„ Lichterfelder Zeitung", Dr. med. Adolf Klein , verGeistlichen geschlossen. Ein katholischer Geistlicher pflegt die firchliche haftet worden. In dem Blatte des Dr. K. waren, wie seiner Handelemann Simon Ehrlich aus der Simeonstraße 11 zur Haft oder nicht. Die Ehe wird durch den Standesbeamten, nicht durch einen Zeit mitgeteilt, im April und Mai vorigen Jahres Gedichte und gebracht. Als ehrlicher Makler vermittelte er zwischen Einbrechern Ceremonie für die zweite, nach gerichtlicher Trennung der ersten Ehe geund Hehlern und brachte den Teil der Diebesbeute, den er bei den schloffene Ehe zu verweigern. A. H. Für und gegen Chambregarnifien Artikel erschienen, durch welche sich der Amts- und Gemeindevorsteher letzteren nicht absezen fonnte, bei feinem verheirateten Bruder in und Schlaflente, die monatliche Wiete zahlen, ist, falls keine andre kündis von Groß- Lichterfelde , Bürgermeister Schulz, beleidigt fühlte. n Mariendorf unter. Eine bei diefem vorgenommene polizeiliche Aungsfrist vereinbart ist, spätestens am 15. zum Ersten des folgenden der Verhandlung vor der zweiten Straffammer des Landgerichts II Frauen. 1. Ja. 2. Lediglich öffentliche, also auf am 8. November vorigen Jahres, welche zur Verurteilung des Hausiuchung förderte Wäschestücke und andre Gegenstände in großer Monats( nicht umgekehrt bis am Ersien zum Fünfzehnten) zu fündigen. einen unbestimmten Personenkreis ausgedehnte Luftbarkeiten bedürfen poli angeklagten Redacteurs Dr. Klein zu 500 M. Geldstrafe führte, Anzahl zu Lage. Der Bruder konnte nicht festgenommen werden, weil 65 B. G.-B. er nicht wußte, daß die Sachen gestohlen waren, vielmehr angenommen zeilicher Genehmigung. 3. Theodor Huth, Schöneberg , Koloniestraße 19. hatte Dr. Klein fich natürlich geweigert, ben Verfasser hatte, daß fie beim Betrieb des Handelsgeschäftes aufgekauft worden Brandenburg 206. Es hat sich feine andre Nebung als die heraus: der inkriminierten Gedichte und Artikel Bu nennen. Rektor gebildet, den Ring dem andern in Gegenwart naher Verwandter aufzu Hillger, damals als Zeuge vernommen, beschwor seine Aussage dahin, ftecken. Robert Koht. Die Lohnbeschlagnahme ist gerechtfertigt. Arbeiterdaß er niemals für den Angeklagten Artikel geschrieben, auch in An räuberische Erpressung Berliner Sicherheitszustände. recht S. 136, 137.- 21. 9. 1. Der Gläubiger muß sich stets zunächst an feinem intimen Verkehr mit demselben gestanden habe. Das Gegen- grenzte die Strafthat, welche gestern den 20 jährigen Arbeiter Frie- bas Gericht wenden, um einen vollstrecbaren Titel( Urteil oder einstteil wurde bekannt durch das Ergebnis einer erneut in der Wohnung brich Jung vor die neunte Straffammer des Landgerichts 1 führte. weitige Verfügung) zu erwirfen. 2. Strafanzeigen sind an die Staats des Dr. Klein am 28. Januar d. J. vorgenommenen Haussuchung, Am Abende des 28. Dezember gegen 8 Uhr stand der 19 jährige anwaltschaft zu richten. Die Verfolgung des von Ihnen bezeichneten Ber Stlave. 1. Nein. 2. Das ist nicht aus: denn im Zimmer feiner Tochter fand man Manuskripte von der Hand Photographengehilfe Sp. an der Ecke der Culm- und Großgörschen - gebens verjährt in 5 Jahren. 3. Wenden Sie sich an Ihren Anwalt. 3. S. 77. Die des Rektors Hillger. Dieser wurde daraufhin an demselben Tage ftraße im Gespräch mit einem jungen Mädchen. Der vorübergehende geschlossen. wegen wissentlichen Meineides verhaftet. Seither wird die Angeklagte tempelte ihn an, ohne daß Sp. Notiz davon nahm. Der Anweisung datiert vom April 1897. Es ist das aber lediglich eine Anweisung an die Staatsanwaltschaft. Auf dieselbe können Angeklagte sich nicht be Untersuchung gegen Hillger auf und Angeklagte kehrte gleich darauf um und verfekte dem Sp. rufen. Das Gericht hat nicht zu prüfen, ob die Verfügung befolgt wird. breiter Grundlage nach einer andren Richtung hin fortgeführt. einen Schlag ins Gesicht. Der Mißhandelte, ein schwächlicher, G. G. Die lebiglich mündliche Abmachung der Berstorbenen, daß bie Zu diesem Behufe wurden in diesen Tagen zahlreiche Be- törperlich zurüdgebliebener Mensch. geriet in große Furcht, Möbel Ihrer Tochter gehören sollen, hat feine Rechtswirksamkeit. Sie fönnen mit Aussicht auf Erfolg auf einen Monatswohner Groß- Lichterfeldes als Zeugen von dem Untersuchungsrichter er fegte sich nicht nur nicht zur Wehr, sondern erklärte auf. 5. M. am Landgericht I Berlin , Landgerichtsrat Brandt, vernommen, das Verlangen des Angeklagten, er folle Geld herausrücken, klein- Lohn und Ersatz der Koft für den Monat bei dem Amtsgericht Klagen Berantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Anferatenteil verantwortlich: Tb. Glode in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .
Kreis Krantenhaus gebracht.
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Briefkasten der Redaktion. Sonnabends von 7 bis 9% Uhr abends statt.
Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Geige. Die in Betracht kommenden Stipendien erftreden sich nur auf vorgeschrittene Schüler. Wenden Sie sich einmal an die Akademische Hoch: schule für Musik, Potsdamerstr. 120. Sprechstunde 11-1 Uhr.
Bert.
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Stammtisch 17. Ein solcher Thaler hat keineswegs einen größeren Bredowstraße. Leider ist in Ihrem Falle eine Weiterverfolgung des Anspruchs aussichtslos. Der Antrag, auch die Unfälle von der Arbeitsstätte nach Hause und umgekehrt in den Bereich des Unfallversicherungs- Gesetzes zu ziehen, ist von socialdemokratischer Seite wiederholt gestellt, vom Reichstag aber abgelehnt. Deshalb fann folcher Unfall nur in Ausnahmefäden Ihrem Falle liegt folche Ausnahme nicht vor entschädigt werden. .. 32. 1 u. 2. Wenden Sie sich an den Armenvorsteher Ihres Bezirks. 3. Das ist zutreffend. Der 49 er Strieger soll sich an den Nationaldant für Deutschland , Adresse Berlin , Kriegsministerium, wenden. 4. 30 000 Mart. 5. Das Gehalt des Reichstanzlers beträgt, einschließlich 64 000 M. Repräsentationstoften, 100 000 M. Außerdem hat er freie Dienstwohnung. G. Wird die Teilung des Nachlasses einer Ehefrau vor Eingang einer weiten Ghe zwischen Vater und Kind vorgenommen, so bezieht sich diese Teilung lediglich auf den Nachlaß der verstorbenen Mutter. Selbstverständ: lich behält das Kind sein Erbrecht gegen seinen Bater. Ein Erbrecht gegen feine Stiefmutter sieht ihm nur zu, wenn es von der Stiefmutter testamen tarisch bedacht ist. 21. S. 10. 3u einer Klage zuständig wäre das Amtsgericht. Die Klage wäre aber aussichtslos, weil die Vorschriften der 2. S. Ohne Kenntnis der Gesinde- Ordnung ihr entgegenstehen.
Statuten der von Ihnen gemeinten Zuschußkaffe läßt sich Ihre Frage nicht bes
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