Nr. 50.
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19. Jahrg.
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Telegramm- Adresse: Socialdemokrat Berlin",
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.
Freitag, den 28. Februar 1902.
Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3.
Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.
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Der
Hierzu liegen drei Anträge vor: Molkenbuhr( Soc.) beantragt Bollfreiheit, Gotthein( freif. Vg.) die Wiederherstellung des alten; Bertragssatzes von 2 M. in den Tarif, und Herold( C.) einen Satz von 5 M. für den Doppelcentner.
Molkenbuhr( Soc.) begründet seinen Antrag. Buchweizen sei
Verkehrslokale, sowie eine eifrige Nachforschung nach Personen, den 3olltarif zurüdzustellen und zu dem die man für Leiter der Bewegung hielt. Zolltarif Gesez zurückzukehren. Es folgte nun Madrid , den 23. Februar 1902. Nachdem das Parlament die Autorisation zur Aufhebung eine erregte Debatte, in der die beispiellose Obstruktion Seit langem fchon bemühen sich die anarchistischen Generalfapitän deren vorläufige Suspension. der konstitutionellen Garantien erteilt hatte, erklärte der dieses Berichterstatters in einer so abfälligen Art Elemente Spaniens oder, wie sie sich selbst meist nennen, die gingen mehrere Abteilungen Infanterie und Kavallerie nach Abgeordneten. Gleichzeitig gegeißelt wurde, wie wohl noch nie zuvor das Verhalten eines Libertarios" einen General- oder„ revolutionären" Streit, zu Barcelona ab, und nun ging die Militärgewalt am Dienstag, inscenieren. Um die Arbeiter dazu zu bringen, haben sie kein Mittwoch und Donnerstag ohne irgend welche Rücksicht gegen abzuwälzen. Dieser Versuch mißlang völlig und wurde selbst Der Vorsitzende Rettich sucht die Schuld auf das Bureau Mittel verschmäht; Aufrichtigkeit war nie ihr Grundsatz. Ihre die Tumultuanten vor, besonders gegen die Streifenden, vom Centrum als unberechtigt zurückgewiesen. eigentliche Absicht geht dahin, vermittelst des Generalstreits welche die Brofläden zu stürmen suchten oder die von der Vorsitzende selbst geriet mit seinem Freunde v. Wangenheim eine Revolution zu entfachen, die mit der Bourgeoisie auf- Civil- Garde in die Gefängnisse Abgelieferten befreien wollten. schließlich insofern in Konflikt, als er behauptete, er habe räumen und dem Volt gestatten soll, ohne Staatsgewalt zu Soweit bis jetzt bekannt, beträgt die Zahl der Toten etwa Herrn v. Wangenheim gebeten, die Berichterstattung für die leben; aber da sie sahen, daß die große Mehrheit der vierzig, der Verwundeten über 200. Wie immer hat auch Petitionen über Getreide zu übernehmen, und v. Wangenheim Arbeiterschaft an die Möglichkeit einer derartigen Re- diesmal die Behörde brutal gehaust. Sie hat nicht nur die dies bestritt. v. Wangenheim lehnte, bevor es zu einer Abvolution nicht glaubte, schoben sie, um für ihre Bestrebungen einzufangen, verschiedene andre Leiter ins Gefängnis gesteckt, sondern auch verschiedene So- feiner Stelle eingesetzt werde, eine weitere Berichterstattung die Arbeiter beim Straßenkampf Festgenommenen und die anarchistischen stimmung darüber kam, daß ein andrer Berichterstatter an Motive bor . Wo in lekterer Zeit irgenwo Streit ausbrach, erklärten sie, er müsse verallgemeinert, d. h. ein cialisten, obgleich diese gegen den Generalstreik waren. ab. Ein so klägliches Beispiel absoluter Unfähigkeit zu einer über alle Berufe und Ortschaften ausgedehnt werden. Und Barcelona grenzende Ortschaften standen ebenfalls Sans, Sabadell , Tarrassa und andre unmittelbar an einfachen Berichterstattung steht in den Annalen des deutschen Ortschaften standen ebenfalls im Reichstags einzig da. An Stelle des Herrn v. Wangenheim um für diese Auffassung Propaganda zu machen, suchten sie, Generalstreif. In jedem dieser Orte haben sich im kleinen wurde der Abgeordnete G amp mit der Berichterstattung wo sie konnten, die Beilegung von Streits durch gegenseitige ähnliche Scenen abgespielt, wie in Barcelona . In Sabadell über die Getreidezölle betraut und dann die Sitzung auf Zugeständnisse zu hintertreiben, indem sie forderten, daß sich wurde ein Kloster angegriffen. Auch dort wurden viele Freitagvormittag um 10 Uhr vertagt. die Arbeiter auf Teilbewilligungen von seiten der Unternehmer Personen festgenommen. Ebenso hat der Generalstreik auf nicht einlassen sollten. Alles oder nichts," so sagten sie. Tarragona und auf Reus übergegriffen, doch wurde in dem In der Donnerstags Sigung entschuldigte zunächst Besser als Nachgiebigkeit sei immerhin noch die Niederlage. ersten dieser beiden Orte bereits beschlossen, morgen, am Gamp( Rp.) fein Fehlen bei der gestrigen Abstimmung.( Im Bericht Zeigten sich die Arbeiter dann dem Generalstreit geneigt, so Montagmorgen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Ueber war irrtümlich Gäbel genannt.) Er habe dem Begräbnis wurde ihnen versichert, ein solcher allgemeiner Streik werde Valencia und Saragossa haben die anarchistischen Elemente Woedtkes beiwohnen müssen und nach menschlicher Voraussicht sei es ja nur drei oder vier Tage, vielleicht gar nur einen Tag dauern, ebenfalls den Generalstreit zu verhängen versucht, aber infolge auch nicht anzunehmen gewesen, daß es schon am Mittwoch zur Abdann müsse die Bourgeoisie nachgeben. Derartige Versuche, einen Generalstreik herbeizuführen, von den Behörden ergriffenen energischen Vorbeugungs- für den Antrag gestimmt haben. der geringen Zahl ihrer Anhänger in diesen Städten und der Stimmung über den Antrag Herold kommen werde. Er würde sonst haben die Anarchisten in den letzten Jahren mehrfach ge- maßregeln sind dort diese Versuche mißlungen. Dr. Müller- Meiningen ( frs. Vp.) bedauert, gezwungen gewesen macht; sie endeten zumeist mit Blutvergießen, Verhaftungen, In Madrid , Bilbao , Valladolid , San Sebastian , Bejar zu fein, wenige Minuten vor der Abstimmung das Sigungszimmer Berurteilungen zu kürzeren oder längeren Gefängnisstrafen und andren Ortschaften, wo die socialistische Partei unter der au verlassen, sonst würde er gegen das Kompromiß gestimmt und einer völligen Desorganisation der beteiligten Arbeiter Arbeiterschaft einen größeren Anhang hat, ist es bisher nicht haben. vereine. In Barcelona , wo sie jüngst wieder einen Versuch zu irgend welchen beträchtlichen Arbeitseinstellungen gekommen. Die Beratung beginnt bei Nummer 5 des Zolltarifs( Buch dieser Art unternommen haben, waren die Umstände ihren Die Arbeiter dieser Orte sehen ein, daß auf dem Wege, den weizen.) Der Satz der Regierungsvorlage ist 3,50 m. Bestrebungen besonders günstig. Der krasse Eigennug der die Barcelonaer Arbeiter eingeschlagen haben, feine Erfolge dortigen Unternehmer, die Unfähigkeit der Behörden, das zu erringen sind, daß das Resultat, so wie die Verhältnisse Blutvergießen und die dadurch hervorgerufene Erbitterung der liegen, in nichts andrem bestehen kann, als in einer Schädigung Streifenden, ferner die Zugänglichkeit der dortigen Arbeiter und Schwächung ihrer Organisationen. Der Tod der in schaft für anarchistische Einflüsterungen: das und manches sonst Stampf Gefallenen, die Einkerkerung der Ergriffenen, die Zerbewirkte, daß der Generalstreik thatsächlich zu einem totalen rüttung der Gewerkschaften: sie werden nicht durch ein Nährmittel der armen Leute und dürfe deshalb nicht künstlich wurde, der sich auch auf andre tatalonische Städte ausdehnte das geringste positive Ergebnis kompensiert. Es war eine verteuert werden. Die Begründung für den höheren Zollsatz und sogar auf Valencia und Saragossa überzugreifen drohte. völlig muzlose Aufopferung; und man darf sogar noch ist so mager wie der Boden, auf dem der Buchweizen wächst. Die Was hauptsächlich zur Verhängung des Generalstreits froh sein, wenn der größte Teil der Arbeiter zu den alten armen Bauern gebrauchen den Buchweizen als Gründüngungsmittel, den Anlaß bot, das war der Streit, der schon seit etwa zehn Bedingungen wieder Arbeit erhält. Wochen von den Barcelonaer Metallarbeitern um den neun- Zum Schluß sei noch eine Thatsache erwähnt, welche die stündigen Arbeitstag geführt wird. Diese Arbeiter, einige Qualität unsrer Regierenden trefflich illustriert. Das InLaufende an Zahl, traten, inspiriert durch die Anarchisten, in dividuum, das während der letzten Monate das höchste Civilden Streik ein, obgleich sie nur ungefähr 100 Besetas amt Barcelonas, einer Stadt von über eine halbe Million ( 80 M.) in der Kasse hatten. Man hielt, um die Unter- Einwohnern, inne hatte, ist ein notorischer Wüstling, der es nehmer zu bekämpfen, eine vorherige Ansammlung von als seine Hauptaufgabe betrachtete, seine Börse auf Kosten Fonds nicht für nötig; und als dann, da die Ausbeuter der Spielhäuser und Bordelle zu füllen, die in Barcelona in nicht nachgaben, die Arbeiter in wenigen Wochen Hunger reichlicherer Zahl vorhanden sind, als in irgend einer andren litten, postierten sie sich in den Straßen und vor den öffent- spanischen Stadt. lichen Gebäuden und forderten Unterstügung nicht von den Arbeitern, sondern von der eignen Bourgeoisie. Erst dann Stadthagen ( Soc.): Buchweizen ist eine Speise für arme Leute und für Gefangene. Aus eigner Erfahrung weiß ich, welche Beschickten sie Kommissionen nach Madrid , Saragossa und andern deutung dem Buchweizen in Gestalt des sogenannten ,, blanen Orten, um von den Arbeitervereinen Hilfsgelder einzusammeln, Heinrich für die Ernährung in Gefängnissen zukommt. Ich bewobei man, um die Vereine dieser Städte zu beeinflussen daure nur, daß der Justizminister oder der Minister des Innern und zugleich in den eignen Reihen den Widerstand zu ver- Die Donnerstags Sigung brachte in ihrem ersten Teile nicht hier ist. Man sollte die knapp bemessenen Mittel für Beköstigung längern, das Gerücht in Umlauf setzte, daß von Arbeiter- feine besonderen Ueberraschungen: Buchweizen soll noch über der Gefangenen nicht noch weiter beschränken. Der Bund der Landvereinen außerhalb Spaniens beträchtliche Unterstügungen, den Vorschlag der Regierung, Hirse über den heutigen wirte hat auch keine Begründung für den höheren Zollsatz gewußt ungefähr 250 000 Beseats, eingelaufen seien. Darauf Generaltarif hinaus mit Zoll belegt werden. Bergeblich und nur gesagt, der von ihm geforderte Zoll entspreche dein Werte beschlossen die Unternehmer, erst recht in Unnachgiebigkeit wiesen Mo Ifenbuhr und Stadthagen auf die kultur- des Produkts. Eine solche Begründung kann man bei jeder Position zu berharren, um, wie sie sagten, das Princip zu wahren. fördernde Wirkung des Buchweizens als blauer Hein- aufstellen. Am Sonntag, den 16. d. M. hielten die Barcelonaer rich", als„ Pfannkuchen", als menschliches Nahrungsmittel, Dr. Müller Sagan( frs. Vp.) tritt gleichfalls für ZollMetallarbeiter eine Versammlung ab, und ebenso noch als Dungmittel und als Grünfutter hin. Die Mehrheit schloß freiheit ein. einige andre kleinere Gewerke, die sich im Aus- die Debatte, zu der noch Gothein und Bebel zum Landwirtschaftsminister v. Podbielski erklärt, höhere Bollsäge stand befanden. In diesen Versammlungen und be- Wort gemeldet waren, und nahm mit 14 gegen 10 Stimmen müßten eingestellt werden, damit nachgelassen werden könne. Tin sonders derjenigen der Metallarbeiter kam es zu heftigen Erhöhung des Zollsages an. Auch die Hirse foll um guter Geschäftsmann mache nicht gleich sein legtes Gebot. Der Anklagen. Der Moment wäre, hieß es, gekommen, wo das 50 Proz. mehr als bisher verzollt werden, wiewohl auch sie Buchweizen werde nicht mehr annähernd in demselben Umfange wie Diskutieren überflüssig geworden sei, jetzt gelte es zur That als Nahrungsmittel für Mensch und Vieh dient und die früher als Nahrungsmittel von der ärmeren Bevölkerung verwendet. überzugehen. Am folgenden Montag in aller Frühe durch gesamte Einfuhr kaum 14 Millionen Mart übersteigt. Die Der Großgrundbesitz habe am Buchweizen als Futtermittel erheb zogen die Fürsprecher des Generalstreits die Straßen und Mehrheit und die Regierung arbeiten, scheint es, ohne fachliches Interesse. Nur die Produzenten wüßten, was fie in ihren erreichten, daß die Arbeiter größtenteils mit der Arbeit nicht liche Gründe, lediglich nach dem Schema F: wir wollen die Petitionen motivieren, denn die Produzenten stehen in der Pragis; anfingen, und daß ein andrer Teil, der bereits begonnen Säße des Generaltarifs erhöhen, weil auch der unreelle Kauf- die Konsumenten aber petitionierten ohne die einschlägigen Verhältnisse hatte, die Arbeit wieder einstellte. Ihr Programm findet sich mann auf seine Preise aufschlägt, um nachher ablaffen zu zu fennen. in dem folgenden von ihnen verbreiteten Aufruf resumiert: fönnen". Broeckmann( C.) weist auf die Betition der christlichen Bauern,, Auf, Genossen und Einwohner! Laßt jegliche Arbeit Als um 12 Uhr die siebente Position des Tarifs Mais vereine hin, welche für Buchweizen einen Mindestzoll von 5,50 M. ruhen, vom Ausfehrer bis zum Maschinisten, vom Hausknecht und Dari" zur Verhandlung gelangen sollte, verlangte die fordert. bis zum Schriftsetzer und bis zum Handlungsgehilfen, Ihr Minderheit energisch, daß endlich den wiederholten Beschlüssen Freiherr v. Wangenheim( f.) bestreitet die Bedeutung des alle, die Ihr arbeitet! Nichts rege sich. Alles stehe still. der Kommission entsprechend, über die eingelaufenen Petitionen Buchweizens als Vordüngung. Der Vuchweizen powere den leichten Auf die Weigerung der reichen Vampyre antworte die Leere, Bericht erstattet werden solle. Der Abg. v. Wangenheim Boden aus. das Schweigen, der Hunger für alle!- Ohne Essen, ohne hatte trotz der wiederholten Nachweise der völligen Un- Geheimrat Johannes erklärt, die Begründung der Zollsätze sei Getränk, ohne Annehmlichkeit werden unsre Feinde schon zulänglichkeit seiner sogenannten Berichterstattung, bei fo dürftig gehalten aus Gründen der internationalen Kapitulieren!" der er die wichtigsten Petitionen nicht einmal er Politif.
Pablo Iglesias.
Zolltarif- Kommission.
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und ihre Arbeiter essen ihn.
Gothein( frs. Vg.) bemängelt die Begründung der Zollerhöhung. Die Gründe, die dafür angegeben, seien nichtssagend.
Frhr. v. Wangenheim( f.) plädiert für einen Zollsatz von 5 M. Der heimische Buchweizen müsse gegen den Wettbewerb des Auslandes umsomehr geschützt werden, als er nur in den ärmſten Gegenden gebaut werde und in seinen Erträgen bei uns zu Lande so unsicher sei, daß dort, wo in einem Jahre ein Scheffel Aussaat 25 Scheffel Ernte brächten, im andren Jahre 25 Scheffel Aussaat
einen Scheffel Ernte gäben.
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Bis zu den ersten Abendstunden waren die Verhänger wähnt und die Begründung der andern nicht an- Molkenbuhr( Soc.) weist gegenüber den Ausführungen Wangen des Generalstreits Herren der Stadt; sie entrissen den Dienst- geführt hatte, auch am Donnerstag völlig als Berichterstatter heims auf die Rolle hin, welche die Gründüngung mit Buchweizen boten auf den Straßen die Nahrungsmittel, die diese bei sich versagt. Das einzige, was er vorzutragen hatte, war, daß in Schleswig- Holstein spiele. Wenn die Landwirtschaft so notleidend hatten, duldeten nicht das Oeffnen der Läden und verhinderten ihm soeben" die Petition des Bundes der deutschen christ- ist, wie behauptet wird, dann kann sie die Mehrausgaben für Gründen Wagenverkehr. Die Civilbehörbe blieb unthätig; erst am lichen Bauernvereine zugegangen sei, die jedes dünger- Saat nicht aufbringen. Man sollte doch mitteilen, welches Abend erklärte die Militärbehörde den Kriegszustand und ließ Reichstagsmitglied seit vielen Wochen ge- die wirklichen Gründe für die beantragte Erhöhung sind. Soldaten- Patrouillen die Straßen durchstreifen, die ebenso druckt zugesendet erhalten hatte. Diese Stadthagen ( Soc.) bedauert, daß der Berichterstatter von wie die Civil- Garde( Gendarmerie) verschiedene Angriffe auf totale Unfähigkeit zeitigte den Antrag, Wangenheim so mangelhaft über die Petitionen referiere. die sich ansammelnden Streifenden unternahmen. Zugleich die Berichterstattung einem andren Ab. Diese Bemerkung giebt dem Vorsitzenden Rettich Anlaß, in erfolgte eine allgemeine Schließung der Arbeitervereine und geordneten zu übertragen und bis dahin erregtesten Zwischenbemerkungen den Redner zu unterbrechen,