proklamiert.

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Berliner Partei- Angelegenheiten. Nieder- Schöneweide . Der Wahlverein hält heute Abend 81/2 Uhr, bei Franz, Grünauerstr. 5, seine Versammlung ab. Lichtenberg Friedrichsberg- Wilhelmsberg. Am Montag, den 3. März, find in den 12 Bezirkslokalen die Bezirksführer des Wahlvereins zum Kassieren der Beiträge von 8 Uhr abends an anwesend. Die Mitglieder werden zur regen Inanspruchnahme diefer Einrichtung aufgefordert. Die Vorwärts" Spedition befindet sich nach wie vor: Frankfurter Allee 197.

In Müggelheim , Lokal des Herrn Brig, findet Sonntag­nachmittag 2 Uhr, für die Orte Müggelheim , Gosen, Zittau und Wernsdorf eine Voltsversammlung statt. Zahlreiche Beteiligung ist geboten.

Tokales.

Gefährliche Rieselfelder.

D

wird.

zu thun haben, vereinfacht für die Arbeiterschaft den Wahlkampf| Intendanz verfügt über mindestens fünf für eine Trauerfeier ge- Untersuchung ergab, daß noch zahlreiche Reime am Rande des Glases wesentlich, dient ihr aber zugleich als Mahnung zur doppelten eignete Säle, von denen drei leerstehen; für die Pierson- Feier aber faßen. Selbst heißes Wasser von 50 Grad konnte sie nicht vernichten. Bachfamkeit. Ohne Zweifel werden die vereinigten Reaktionäre und wurde ein Privatsaal gemietet. Unmittelbar vor dem Tode des Nur wenn die Geräte fünf Minuten darin liegen blieben, gingen was zu retten ist. Eine fleißige Agitation unter der Arbeiterschaft besaß, hatte der Generalintendant Graf Hochberg sein... Ent- brachten ihn auf Soda, und er empfiehlt nun eine Mischung von auch in der dritten Abteilung zu retten, Mannes, der als selbständiger Geschäftsführer sein ganzes Bertrauen die Keime ein. Da fochendes Wasser den Gläsern, Bestecken 2c. in­deffen schadet, experimentierte der Gelehrte weiter. Seine Verfuche ist für uns auf alle Fälle erforderlich. lassungsgesuch eingereicht, das nun„ borläufig" abgelehnt wurde. 20 Gramm Soda auf 1 Liter 50 Grad heißes Wasser; diese tötet In Lankwitz findet die Wahl zur Gemeindevertretung bereits Bom Hausministerium oder von einer andren Kontrollbehörde war innerhalb einer Minute alle Bakterien an Gläsern, Bestecken und am Montag, den 3. März, abends von 6-9 Uhr, im Restaurant das Rechnungswesen der Hoftheater beanstandet worden. Geschirr. Esmarch verlangt, daß diese Reinigungsart zwangsweise Berger, Marienfelderstr. 9, ftatt. Unfre Parteigenossen haben Da fo feltsame Umstände zusammentrafen, in Restaurationen und Hotels eingeführt werden solle, da hier die den Schriftsetzer Franz Geisen Kersting als Kandidaten brangen natürlich allerlei dunkle Gerichte aus dent Coulissenreich in Gefahr, durch einen Vorgänger in der Benuzung des Bestecks zu Die von den Grundbefizervereinen zum Donnerstag einberufene die noch bösere Welt. Eine auf Empfehlung des Bot- erfranken, besonders groß ift. Wählerversammlung war auch von Arbeitern stark besucht, da uns fchafters Fürsten Eulenburg engagierte Schau- Für die Anschaffung von Büchern, Zeitschriften und ein Lokal für eine eigne Bersammlung nicht zur Verfügung steht. fpielerin soll ihrem Protektor Phili den unhaltbaren Zustand der Beitungen zur Vermehrung des Lesestoffes in den Wolfs Genosse Geisen- Kersting vertrat in geschickter Rede den focial- Hofbühnen geschildert haben, der auf dem Umweg über Wien dann bibliotheken und Lesehallen, sowie zur Ergänzung des Bücher­demokratischen Standpunkt auf tommunalpolitischem Gebiet auch dem Kaiser bekannt wurde. Ein Riesendeficit soll bestandes hat der Magistrat 80 000 m. bewilligt, wozu aber die gegenüber den bürgerlichen Barteien. An Stadtverordneten noch ihre Zustimmung erteilen müssen. Die größte teiligten fich die Gemeindevertreter Tromm, Trinkfeller, fowie entdeckt sein; und so weiter. An Dementis hat es nicht gefehlt; Frequenz zeigen die Voltsbibliotheken in der Mohrens, Ravené die Genossen Zoch, Schmidt und Wenzel. Die Versammlung nur glaubt ihnen niemand. Sicher ist erstens, daß ein( Wedding ) und Wilmsstraße. Jährlich verden dort 80-130 000 Bände nahm mit großer Majorität eine Resolution an, dahin Lieferant, den man mit dem Kommerzienrats - verliehen. Die Bücher in den 17 Berliner Volksbibliotheken und Tautend, daß sie sich mit den Ausführungen des focial titel besänftigt au haben glaubte, die Ver- städtischen Lesehallen repräsentieren einen Wert von mehr als demokratischen Kandidaten einverstanden erkläre und waltung nach feiner Ernennung mit einer Forde- 300 000 m. In diesem Jahre sollen die Voltsbibliotheken in der mit allen Kräften für die Wahl desselben eintreten werde. Die rung überrascht hat, deren Höhe Entsezen Langestraße 76, Thurmstraße 86, Schmidstraße 16, Albrechtstraße 16, Gegner waren von dem programmwidrigen Verlauf der Versammlung erregte; zweitens, daß die Herren Hochberg und Pierson Chorinerstraße 74, Ravenéstraße, Fruchtstraße 38 und Schlesische­natürlich sehr verblüfft. in Ungnade gefallen waren; drittens, daß die straße 4 vollständig neu mit Büchern ausgestattet werden.nutious Tempelhof. Am Dienstagabend 81/8 Uhr findet bei Abel, finanzielle Lage der Hofbühnen schlimm ist. Der Wissenschaftliche Ballonfahrten. Am Donnerstag, den 6. März, Germaniaftr. 20, eine Versammlung des Wahlvereins statt. Geheimrat ist also jedenfalls in der für ihn findet in den Morgenstunden eine internationale wissenschaftliche Genosse 8u beil spricht über: Die Ursachen der Arbeitslosigkeit". g it n stig sten Stunde gestorben. Weit genug hat er's ge- Ballonfahrt statt. Es steigen bemannte und unbemannte Ballons auf in: Ein weiteres Thema bildet„ Die bevorstehende Gemeinderats bracht. Ein Titel, der in Preußen sonst ein langes Gelehrtenleben Trappes , Paris , Straßburg , München , Wien , Krakau , Berlin , Petersburg, wahl in Tempelhof ". Da die Tagesordnung sehr wichtig ist, trönt und den Stadttyrannen im Schweiße ihres Angesichtes er jeden unbemannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem Mostau, Blue Hill Observatory bei Boston 1. S. A. Der Finder eines so werden alle Barteigenossen von Tempelhof ersucht, in dieser Ber - streben, ward dem früheren Buchhändler in jungen Jahren verliehen Ballon beigegebenen Justruktion gemäß den Ballon und die Instrumente fammlung zu erscheinen. und ihm, der nicht die geringste Theatererfahrung hatte, wurden die sorgfältig birgt und an die angegebene Adresse sofort telegraphische In unsrem geftrigen Bericht über die Wahlbewegung in beiden ersten Bühnen des Reiches unterstellt. Was er wollte, geschah. Nachricht sendet. Auf eine vorsichtige Behandlung der Ballons und Now awes ist uns ein Irrtum unterlaufen, indem die Wahlen am Jammermimen, die ihm seine Freunde empfahlen, wurden ohne Be- Instrumente wird besonders aufmerksam gemacht. Um Irrtümer zu 3. März nicht in Nowawes sondern in Neuendorf stattfinden. In denken für's Hoftheater angeworben. Er ließ abgespielte Operetten vermeiden wird darauf aufmerksam gemacht, daß für Hilfeleistungen Nowawes ist der Wahltermin auf den 18. März angesetzt. In Neuendorf ist Genoffe Dummernig als Kandidat aufgeftelt; von einem zusammengewürfelten Personal aufführen, das ebensowenig beim Landen eines bemannten Ballons besondere Vergütungen be­in Nowawes kandidieren die Genoffen Buchdruder Hoffmann, wie das Orchester je dem Hoftheater- Verband angehört hatte, und ruhigen zahlt werden, deren Höhe jedesmal von dem Ballonführer festgestellt Maurer W. Wagner und Restaurateur Himte. Mutes auf den Zettel drucken: Neues fönigliches Opern Theater. Die zum Montag für Neuendorf angekündigte Wähler- Das Repertoire war in Oper und Schauspiel erbärmlicher als je. Die neuen Poftivertzeichen, welche vom 1. April d. J. ab für bersammlung kann nicht stattfinden, da Herr Blau die Her- Auf den Proben that jeder, was er wollte. Dichter und Komponisten, das Reichsgebiet und für Württemberg gemeinsam gelten gabe feines Saales nachträglich verweigert hat. die neue Werke zur Prüfung einreichten oder sich mit Fragen an sollen, werden vom 20. März ab bertauft werden, gelten aber Bierson wandten, bekamen feine Antwort. Empörte Mitglieder wurden erst zur Frankierung vom 1. April ab. Die jest umlaufsfähigen Bostwertzeichen gelten nur bis 31. März einschließlich; unverwendet mit Versprechungen gestopft, die nie gehalten wurden. Das Alles gebliebene Reichs- Postmarken tönnen in der Zeit vom 20. März bis und Mergeres noch war bekannt. Kein Sterbenswörtchen aber drang Ende Juni d. J. bei den Postanstalten gegen neue Bostwertzeichen in die Zeitungsspalten; denn der Geheimrat, der unsägliche Holzbod( nicht gegen Barzahlung!) um getauscht werden. Höchstwahr­hat's ausgeplaudert, hatte der Bresse den ihr gebührenden Platz an- fcheinlich wird die böse Anordnung, daß die jeẞt gültigen Briefmarten gewiesen". Die ihr gebührenden Pläge" wäre richtiger gewesen; der nach dem 1. April überhaupt nicht mehr benutzt werden dürfen, dem stets liebenswürdige, gewandte Mann gab, auch wenn die Menge sich an Bublifum taum genügend bekannt werden und daher Berdrießlichkeiten die Kaffen drängte, den Journalisten so viele Freibillets, wie sie haben sonder Zahl im Gefolge haben. wollten. Kein Wunder, daß sie ihn aufrichtig betrauern, daß ihre tausendfach Ein Diebstahl, wie er in der Berliner Verbrechergeſchichte noch bewährte Schamlosigkeit auch vor rühmenden Nekrologen nicht nicht vorgekommen ist, beschäftigt die Polizei. Eine reiche Familie zurückschrat. Jedem, der die skandalöse Hoftheaterwirtschaft nach im Westen der Stadt besaß einen sehr tostbaren Schmud, Pflicht und Recht tadelte, wurde entgegnet: Was wollen Sie? der stets in einem feuersicheren Schrank aufbewahrt wurde. Vor Pierson hat das Deficit weggeschafft! Auch dieser Schwindel ist ihn zu reinigen, und machte mun die unliebfame Entdeckung, daß in einigen Tagen zog man den Schatz wieder einmal ans Licht, um jegt enthüllt. Trotzdem die Berliner Hofbühnen einen Tiefstand er vielen Stücken die wertvollen Edelsteine durch Nachahmungen reicht haben, der selbst in des alten Hülsen schlimmster Zeit undenkbar ersetzt waren. Brillanten von 1/8, 1/4, 3/4 bis 1 Starat waren gewesen wäre, trotzdem das Repertoire geschändet, das Ensemble herausgebrochen und hatten wertlosen unechten Steinen Plaz verwüstet ist, hat die Aera Pierson mu mit einem Finanzkrach gemacht. Aus einem Halsschmuck, der mit mehreren Dutzend geendet. Der Mann, der ihr den Namen gab, ruhe in Frieden; Steinen besetzt ist, waren drei fleine Brillanten entwendet und durch ohne die Hilfe der Preßcamorra hätte er sein Wert nicht zu voll Fälschungen erfest, aus einem Haarschmud, einem Reiherstutz mit Berzierungen und Halbmond, ein großer Brillant, ebenso aus einem enden vermocht." Bierblattnuuschel mehrere größere Brillanten aus Fassungen, die auf großen Korallenzweig, der als Brosche getragen wird, und aus einer anderen Schmuckfachen aufgeschraubt werden, einer aus einem goldnen Armband. Man nimmt an, daß der Diebstahl von einem Hausdieb verübt worden ist. Das tann schon vor Jahresfrist geschehen sein. Denn seitdem wurden die Pretiofen erst wieder im Einzelnen gründ lich gesäubert, und ohne eine genaue Einzelbesichtigung wäre der Die Frage der Linden- Ueberquerung wurde gestern im Diebstahl nicht entdeckt worden. Wahrscheinlich hat die Dieb die Riefelfelder ist in Plötzenfee ungenügend. Für städtische Kanaljanche rechnet preußischen Abgeordnetenhause zur Sprache gebracht. Als bei der Steine durch einen Fachmann herausnehmen lassen. Er wird diesem man 1 hektar auf je 100 Köpfe der Einwohnerschaft; bei besonders Beratung des Etats des Polizeiminifteriums das Kapitel Bervorgeredet haben, daß fie anders verwendet und nur vorläufig durch günstiger Borflut genügt 1 Seftar auf 200 Köpfe. Die Vorflut liner Polizeiverwaltung zur Erörterung fam, führte Nachbildungen ersetzt werden sollten. Es ist auch nicht ausgeschlossen, der Plögenfeer Rieselfelder besteht aber nur aus einem stagnierenden Landtags- Abgeordneter Kreitling an, daß die Stadt Berlin die daß derselbe Fachmann die herausgebrochenen Steine im Auftrage des schmalen Graben, der Krummen Lanke", die nach einem Lauf von von ihr angekauften Straßenbahnlinien erworben habe, weil sie aus Diebes, den er für den Eigentümer hielt, gleich zu anderer Ber­200 Metern in den Verbindungskanal mündet. Und doch ist für die dem Schreiben des Ministers die feste Zuversicht entnehmen mußte, wendung neu gefaßt bat. Auf die Ermittelung der gestohlenen Schmutzwässer der 2500 Personen, die sich durchweg in der daß der König die Genehmigung zur Ueberschreitung der Linden Brillanten fegt der Bestohlene eine Belohnung aus. Vielleicht er Strafanstalt befinden, nur 51/2 Hektar Fläche vorhanden. Auf den erteilen würde. Herr Streitling wies dann auf die Unmöglichkeit innert sich ein Juvelier eines Vorganges, wie er hier vermutet wird, Heftar fommen also 450 Personen, wobei noch zu berücksichtigen ist, hin, einen Tunnel unter die Straße hindurchzuführen, und bat unter und Klärt die rätselhafte Geschichte auf. Borbringung einiger höchst loyaler Komplimente nach oben den Mi- In der Examensangst. Das Berliner Tageblatt" berichtet: daß in der vegetationslosen Zeit fast die ganze Jauche dem südlichen, nister, daß er die ganze Angelegenheit noch einmal dem Könige Auf einem hiesigen Realgymnasium find bei der letzten Abiturienten­nur 3½ Hektar großen Nieselfelde zugeführt wird. Verschlimmernd unterbreiten und für die Ueberquerung ein gutes Wort einlegen prüfung böse Dinge vorgekommen, die für einzelne der Beteiligten kommt noch in Betracht, daß es in Plößensee keine Drainage möge. Der Minister v. Hammerstein begnügte sich damit, die verhängnisvolle Folgen haben können. Die Abiturienten- 19 an giebt. Die durch solche unzweckmäßige Wirtschaft hervorgerufenen Loyalität zu loben, mit der Herr Kreitling paradiert hatte, und ver- der Bahlstanden seit Mitte voriger Woche im Examen und hatten Uebelstände hat ein Sachverständiger, Prof. Vogel, in einem in schanzte sich im übrigen hinter dem Einwand, daß die Angelegen bereits den größten Teil der schriftlichen Themata erledigt, als die der Fachzeitschrift„ Das Waffer" am 8. März 1901 veröffentlichten heit nicht ihn, sondern den Eisenbahnminister angehe. Der Brüfung plöglich abgebrochen wurde. In das Amtszimmer des Gutachten geschildert. Das Urteil des genannten Sachverständigen freisinnige Abgeordnete Dr. Krüger Königsberg war etwas Direktors war eingebrochen, und man hatte an den bereits ab­energischer als Herr Kreitling. Als der Vorgesetzte des Polizei- gelieferten Examenarbeiten Korrekturen vorgenommen. Anscheinend präsidenten fei der Minister des Innern in der Sache zuständig, es waren auch bei dieser Gelegenheit die noch zu bearbeitenden Themata Es ist als unzweifelhaft feststehend anzusehen, daß fortgesetzt müßten in der Entscheidung über die Lindenfrage unverantwort in die Hände der Abiturienten gelangt. Surz nach Eröffnung der außerordentlich große Mengen Rieselwaffer von den Plößenseer liche Instanzen mitgewirkt haben; der Minister möge den be- untersuchung meldete sich ein Abiturient als Thäter. Er ist der Riefelfeldern, teils auf oberirdisch em, ganz besonders aber rufenen technischen Justanzen das nötige Gehör verschaffen. Nachdem Sohn des in einem Berliner Vororte wohnhaften Baumeisters H. auf unterirdischem Wege auf die benachbarten Grundstücke der nationalliberale Abgeordnete Neichard noch gegen die Ueber- und wurde sofort aus der Anstalt verwiesen. Ueber seine Mit­übertreten. Die oberirdisch übertretenden Rieselwäffer querung gesprochen hatte, verließ man den heitlen Gegenstand. Im schuldigen verweigerte er die Aussage, doch steht bereits fest, daß befinden sich im Zustande der rohen Jauche, bringen preußischen Barlament ist freifinnigen Abgeordneten eine Angelegen wenigstens noch zwei Mitschüller an dem Einbruch beteiligt waren. also beim Uebertreten diefelben Gefahren in hygienischer und heit, die das Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden, wie es in Die Abiturienten bewahren über den Vorfall strengstes Still­sonstiger Beziehung mit fich, welche rohe Spüljauche verursachen Breußen verstanden wird, blendend grell beleuchtet, gerade gut fchweigen. fann. Die unterirdisch übertretenden Rieselwässer find so gut wie gar nicht auf dem Riefelfelde gereinigt genug, um ein paar loyale Phrasen an den Mann zu bringen. Stann man es da dem Minister verdenken, daß er so bequem wie Lebhafte Bennruhigung hat im Südosten der Stadt die worden, jedenfalls aber ist weitaus die größere Hälfte der möglich einer unangenehmen Erörterung aus dem Wege zu gehen Wahrnehmung der Anwohner und Straßenpaffanten hervorgerufen, Verunreinigungen in denselben verblieben, insbesondere gilt dies, daß ein 1/2 Meter langes, gebogenes Verbindungsstüď a it so weit es sich um fäulnisfähige organische Substanzen handelt. Dieselben können infolge dieser starken Verunreinigung nach meiner Von der Hochbahn. Um dem Drängen an den Schaltern einem hochbahnviadukt sich beim Paffieren der itge Ueberzeugung wesentlichen Schaden anrichten." vorzubeugen, führt die Hochbahn jetzt auch Billetautomaten ochbahnzüge lose hin und herbewegt und man knüpfte Aus den Beobachtungen des genannten Sachverständigen ergiebt ein. Auf dem Untergrund- Bahnhof Potsdamerplatz ist damit der baran die Befürchtung, daß der Viadukt an dieser für schadhaft ge­fie befindet sich gegenüber dem Hause Stalizer­Anfang gemacht worden. Der hier stehende Billetautomat unter­sich, daß das Grundwasser der ganzen Nachbarschaft verseucht sein scheidet sich von den andern dadurch, daß man nach Einwurf des mitgeteilt, daß es sich hier nur um eine sogenannte Waste ein straße 2 bald zusammenstürzen werde. Zur Beruhigung wird muß; es werden aber auch auf oberirdischem Wege dem Vorfluter Geldstückes nicht an einem Griff zu ziehen braucht, vielmehr das dekoratives Füllglied der Eisenkonstruktion der Nieselfelder, der nur etwa 50 Meter entfernten Strummen Lante, Billet sofort von selbst herausfällt. Der erste Betriebsunfall nichts zu halten und zu tragen hat und daher auch ohne Gefahr handelt, das absolut welche nach kurzem Lauf in den Verbindungskanal mündet, täglich auf der Hochbahn hat sich gestern nachmittag kurz nach 5 Uhr nichts zu halten und zu tragen hat und daher auch ohne Gefahr Diese Maske ist übrigens große Mengen der rohen, ungereinigten Jauche zugeführt. Welch' zwischen Bahnhof Möckernbrücke und Hallesches Thor ereignet. Als ganz herausgenommen werden kann. aneinanderstoßenden Konstruktionsteile eine schwere gesundheitliche Schädigung dadurch entsteht, braucht ein Bug in die Halle einfahren wollte, brannte beim Ausschalten absichtlich nicht fest vernietet worden, damit die beiden wegen der Temperatur nicht erst gesagt zu werden. Aber noch eine andere Gefahr lauert in des Stromes die im Innern des Motorhauses befindliche Sicherheits- Ausdehnung und Belastungs- Durchbiegung eine gewisse Be­vorrichtung durch, so daß der Zug nicht von der Stelle konnte. Er nächster Nähe. Die Krumme Lanke erweitert sich stellenweise zu ſeeartigen mußte von dem nachfolgenden Zuge in die Halle geschoben weglichkeit erhalten. Flächen, aus welchen zur Winterszeit in großen Mengen Eis ent- werden. Immerhin aber hatte der fleine Unfall die Folge, daß Eine Explosion in einem Straßenbahnwagen verursachte nommen und in den Handel gebracht wird. Ein Tropfen enthält noch ein dritter Zug, der einfahren wollte, auf der Strecke halten gestern abend in Charlottenburg Aufsehen. Der Accumulatoren­umzählige Bakterien, und dies Eis tommt in den Handel mußte. wagen 213 stand gegen 7 Uhr auf den Bahnhof Westend zur Ab­und wird im Haushalt verwandt. Eine Abhilfe läßt sich verhältnismäßig leicht dadurch schaffen, schirr, Messern und Gabeln, äußert sich Prof. v. Esmarch in der eine Explosion. Dieselbe war so heftig, daß die Sitzbänke von den Ueber die Verbreitung von Krankheitserregern durch Ge- fahrt bereit. Als der Wagenführer Stromt gab, um nach der Halte­stelle in der Spandauerstraße vorzufahren, erfolgte im Wageninnern daß Charlottenburg jetzt bei der Erweiterung feines Kanali- ygien. Rundfch." Er führt dabei n. a. aus:" In der Reinigung Wänden abgerissen und hochgeschleudert wurden und eine Scheibe fations Systems auch Blößensee darin aufnimmt, was um der nötigen Gebrauchsgegenstände wird von unsren Hausfrauen des Waggons zertrümmerten. so notwendiger wäre, als die Riefelfelder zum Teil auf Charlotten- noch viel gefündigt, und doch steht es fest, daß gerade ihnen viel des Waggons zertrümmerten. Glücklicherweise befanden sich noch teine Baffagiere im Wagen. Die Explosion wurde hervorgerufen burger Gebiet liegen und das in Betracht kommende Terrain zur fach die Rolle der Krankheitsübertragung zufällt". infizierte eine Gabel mit Zubertelbazillen, legte sie darauf fünf durch eine ungewöhnlich starke Säureansammlung in der Batterie, Bebauung bestimmt ist. Minuten in heißes Waffer von 50 Grad und wischte sie dann mit die bei dem Unfall natürlich zerstört wurde. einem trodnen Tuch ab. Die Seime waren trotzdem noch so Von einem Eisenbahnwagen getöpft wurde gestern, Donners man ein Tier damit tödlich infizieren tagnachmittag, furz nach 3 Uhr, der 44 Jahre alte Rangiermeister lebensfähig, daß konnte. Um die beste, alle Seime tötende Reinigungs- Szpulowski, der im Eisenbahndienste seit 21 Jahren beschäftigt war methode zu finden, stellte Esmarch verschiedene Versuche an. und am Weidenweg Nr. 79 wohnte. Sapulowsti war gestern nach­„ Geheimrat Pierson, der seit Jahren fast allmächtig über Gr brachte Er dem Rande bon Wassergläsern verschiedene mittag auf dem Schlesischen Bahnhof im Personenverkehr mit Ran die Berliner Hofbühnen herrschte, ist plöglich gestorben. Am Batterien bei, ließ fie abtrocknen und reinigte die Geräte gieren beschäftigt, glitt vom Trittbrett eines Wagens ab, der nnmittel­Herzschlag, hieß es. Der König von Preußen ließ nicht, wie dann nach allgemein üblichem Brauch, das heißt ließ fie mit faltem bar hinter der Maschine lief, und fiel zwischen Maschine und er's in solchen Fällen immer thut, feine Teilnahme ausdrücken". Die Waffer spülen und dann mit einem trodenen Tuch polieren. Die Wagen so unglücklich auf die Schienen, daß ihm ein Nab den Kopf

Eine schwere Gefahr für die Gesundheit bilden die Riefel­felder der Strafanstalt Blößensee, welche nach einem uns zugehenden Bericht in durchaus unzweckmäßiger Weise angelegt find. Die zur Berieselung bestimmten Wässer bedürfen eines Sand­bodens, wenn sie ihren Zwed erfüllen sollen; hier aber ergießen sie fich auf ein Gelände, das zum Teil Moorboden als Untergrund hat, den schlechtesten, den man sich denken kann. Auch die Größe der

Lautet:

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Die Geheimnisse des Hof- Theaters.

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In der 8ukunft" liest man folgende erbaulichen An­beutungen:

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So erzählt die Zukunft". Es ist zwar nur ein Hoftheater­Standal, und doch spiegelt sich in ihm mehr als nur die bretterne Pierson. Die Piersons find überall am Werke, Welt der Aera um den Krach zu organisieren und zu verhehlen. Das Reich des oftheaters ist größer als Opern, Schauspielhaus und Kroll.-

sucht?

v. Esmarch

haltenen Stelle

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