Reichs- Schaßfekretär Frhr. b. Thielmann: Die Anfrage Sesr Herrn Vorredners kann ich heute nicht beantworten, da Beschlüsse der Regierungen in dieser Beziehung noch nicht gefaßt find.
Desgleichen wird der Etat in der Gesamtabstimmung gegen die Stimmen der Socialdemokraten angenommen.
-
Was habe ich behauptet? Daß das Vorhandensein von zwei hinterbrein, als ich mir seine Gesellschaft verbat, die gänzliche lassen nicht eine Thatsache ist, sondern eine Tendenz, und zur Unter Richtigkeit meines Daseins erkannte. suchung dieser These habe ich einen Artikel Kautskys in dem„ Devenir Benn er zum Schluß von„ Aposteln" spricht, die„ verbittert find Der Etat wird bewilligt. Ebenso debattelos die Etats der social citiert. Heute protestiert er mit grundlos beleidigender durch die wachsende Abnahme ihres Anhanges," so verdient das alle Reichs Stempelabgaben, der Erpedition nach Ost- Heftigkeit dagegen. Nun, im§ 1 dieses Artikels liest man( Devenir Beachtung. Die Leute von Tours sind sicher die Geeignetsten, uns social", Mai 1895, S. 105/106*): über diesen psychologischen Prozeß zu unterrichten, da die WahlkreisGiner unsrer Grundsäße ſagt z. B., daß die Triebkraft der Organisationen- die Föderationen nen ihnen gleich halbdugendweiſe ihnen gleich halbdugendweise heutigen Entwicklung der Klassenkampf zwischen Proletariat und Adieu fagten, und der Rest nur dadurch formell zusammen zu halten Bourgeoisie ist. Aber das bedeutet keineswegs, daß, wer diesen ist, daß man einer jeden erlaubt, dorthin zu laufen, wohin sie will, Sat auswendig fennt, nun auch schon in allen socialen und wofür man den schönen Namen„ Autonomie der Föderationen" erpolitischen Kämpfen unsrer Zeit Bescheid weiß. Um nur eins funden hat. anzudenten: Wie verschieden sind Proletariat und Bourgeoisie in verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Zeiten, wie verschieden die Verhältnisse, unter denen sie entstanden, wie verschieden die Bedingungen, unter denen sie kämpfen!
Die Resolution Gröber( C.) gegen das Duell wird hierauf gegen die Stimmen des Centrums abgelehnt.
Abg. Dr. Müller- Sagan( zur Geschäftsordnung): Die Abstimmung ist auf der linken Seite des Hauses falsch verstanden worden. Wir wußten nicht, daß es sich um die Resolution gegen das Duell handelte. Ich glaube, es wird keinem Widerspruch begegnen, wenn diese Abstimmung, die zweifellos dem Wunsche der Mehrheit widerspricht, wiederholt wird.
Präsident Graf Ballestrem: Ich habe laut und deutlich ge= sprochen. Wenn die Herren auf das, was ich hier mit großer Anstrengung vortrage, nicht hinhören, so ist das nicht meine Schuld. ( Sehr richtig! rechts.)
Damit ist die Tagesordnung erschöpft.
Präsident Graf Ballestrem: Ich schlage Ihnen vor, die nächste Sigung abzuhalten Dienstag, den 15. April, nachmittags 2 Uhr mit der
Tagesordnung: 8weite Beratung der Seemanns ordnung und der dazu gehörigen Geseze.
Ehe ich die Sigung schließe, wünsche ich Ihnen allen rechte Erholung während der Ferien und ein fröhliches und gesegnetes Osterfest.( Bravo !)
Schluß 8 Uhr.
Genosse 8ubeil ersucht uns um Aufnahme nachfolgender Bes richtigung des parlamentarischen Berichtes vom gestrigen Tage:
In der 2. Zeile meiner ersten Rede darf es nicht heißen Kantinen in Spandau , sondern auf dem Schießplain Döberit, und in der 12. Beile, daß die„ in Spandau nicht verbrauchten Speisen", sondern die im Spatenbräu, Friedrichstraße in Berlin , nicht verbrauchten" usw. Ferner darf es in meiner legten Rede im letzten Absatz in der 4. Zeile hinter dem Wort bestehen" nicht heißen, daß die Arbeiter sich Kästen unter die Füße stellen müssen, sondern es muß heißen, daß die Arbeiter den Fußboden mit Kistenbrettern ausfüllen, um bei der Arbeit besser stehen zu können.
Und zwischen Bourgeoisie und Proletariat stehen eine Reihe von Volksschichten mit besonderen Interessen, die in die Kämpfe der beiden erstgenannten Klassen eingreifen, bald die eine, bald die andre Seite stärkend."
Weiter heißt es( ebenda S. 112):
" Ein neuer, an Zahl sehr starker und ununterbrochen zu nehmender Mittelstand bildet sich auf diese Weise, dessen Wachstum im stande ist, unter Umständen den Rückgang des gesamten Mittelstandes zu verdecken, der durch den Niedergang des Kleinbetriebes verursacht wird."
Ferner( S. 115-116):
R. Rautsty.
Partei- Nachrichten.
Gemeindewahlen. In Karlsruhe wurden am Mittwoch die Wahlen für die dritte Klasse vorgenommen. Die Parteigenossen standen zum erstenmal den vereinigten Gegnern allein gegenüber. Konservative, Centrum, Nationalliberale und Freisimmige hatten ein Kompromiß geschlossen, um die bisherigen 10 Arbeitervertreter aus dem Rathause zu verdrängen. Die Demokraten hatten Wahlenthaltung proklamiert, weil ihnen die Socialdemokraten nur drei von den 16 Mandaten der dritten Klasse zugebilligt hatten, anstatt der beanspruchten vier. Die Parteigenossen gingen mit großer Begeisterung in den Wahlkampf, wurden jedoch, wie der„. P. V." meldet, ge= schlagen. Die gegnerische Liste siegte, und damit verlieren die Arbeiter ihre bisherige Vertretung.
" Zunächst ist zu bemerken, daß in Wirklichkeit die verschiedenen Arten und Klassen der Dinge nicht so schroff von einander ge- In Groß- Ottersleben( Provinz Sachsen ) wurden die trennt sind, wie man sie in der Theorie auseinander halten muß, drei socialdemokratischen Kandidaten mit übergroßer Mehrheit gewenn man zu flaren Ergebnissen kommen will. In Wirklichkeit wählt. Die dritte Klasse ist damit vollständig socialdemokratisch gehen die einzelnen einander benachbarten Arten und Klassen uns vertreten. merklich in einander über, und es giebt zwischen zwei Klassen immer eine Reihe von Uebergangsstabien." als 10.pd
Schließlich in der folgenden Nummer des Devenir social" ( Juni 1895, Seite 266) spricht Kautsky von der Klasse der Intelligenz, welche nach ihm diese neue Mittelklasse darstellt. Er schreibt: " Sie ist nicht direkt interessiert an den Klasseninteressen des Proletariats. Sie hat aber vielfach kein direktes Interesse an der tapitalistischen Ausbeutung."# 910
o Polizeiliches, Gerichtliches usw.
Der Kampf gegen Arbeiterorganisationen. für politisch erklärt worden und indem man dann weiter„ feststellte", Bekanntlich ist die Zahlstelle des Maurerverbandes in Gommern daß die öffentlichen Maurerversammlungen in Gommern eigentlich Vereinsversammlungen seien, erreichte man damit auch den Ausschluß der Frauen aus den öffentlichen Gewerkschaftsversammlungen, In seiner Antwort auf Bernstein tommt Rautsky ebenfalls auf In dem darüber geführten Prozesse sind auch einige interessante Umdiesen Punkt zu sprechen( S. 254 der französischen Ausgabe): stände zur Sprache gekommen, die ein helles Licht werfen auf die Methode, „ Das Wachstum dieser neuen Mittelklasse ist ebensowenig zu die bei Bekämpfung der Arbeiterorganisationen angewendet wird leugnen, als die Vermehrung des physischen Wohlbefindens gewisser und die zugleich zeigen, wessen Interessen in diesem Kampfe wahr Arbeiterkategorien." Ich selbst habe in meinen„ Principes Socialistes"( Socialistische über berichten, daß die ganze Aktion nicht von der dortigen Polizeigenommen werden. Die„ Magdeburgische Voltsstimme" tann darParlamentarisches.in); Principien), von welchen ich möge es Kautsky nicht mißfallen! steine einzige These ableugne, genau dasselbe gesagt Berwaltung ausging, sondern daß ein Gommerner Unternehmer Die Branntweiufteuer- Kommission ( S. 11 und 13) wie am letzten Sonntag in Tours, und in seiner dem Regierungs- Präsidenten mitgeteilt hat, daß der Zweigverein des Reichstags beschäftigte sich am Mittwochabend zunächst mit den Kritik meines Buches im Jahre 1896 unterließ es Stautsty, gegen in seinen Versammlungen, in welchen Politik getrieben würde, auch landwirtschaftlichen Genossenschaftsbrennereien, biefe meine geſtſtellung, die ſchon damals durch ein Citat von Frauen dulde. nothi zu deren Gunsten, soweit sie am 1. April 1895 bestanden haben, Kautsky gestüßt war, zu protestieren.mineptias and Der Regierungs- Präsident forderte dann die Polizeibehörde auf, Abg. Müller Fulda( C.) beantragt hatte, daß in ihnen für den Das Unrecht, das ich diesmal begangen, ist, daß ich den ver- darüber Bericht zu erstatten. Die Polizei berichtete darauf, daß in den Umfang des damaligen Betriebes die Brennsteuer nur zu brei bitterten, unversöhnlichen Geist des Reliquienträgers, der Kautsky Vereinsversammlungen des Vereins keine Frauen anwesend seien, Bierteln der angenommenen Säße erhoben werden solle. Abg. geworden, noch immer als eine Autorität betrachtet habe, auf dessen sondern nur in öffentlichen Versammlungen. Darauf fragte der ReHol( Rp.) beantragte die Erhebung von fieben Achteln Unparteilichkeit man fich, ohne Unannehmlichkeiten zu haben, berufen diefer Säge; Abg. Dietrich( f.) von neun Behnteln. Nach längerer tönne; ich bitte ihn deshalb um Verzeibung, ich werde es nie gierungs- Präfident an, ob der Polizei nicht bekannt sei, daß in den Diskussion wurde beschlossen, die Beschlußfassung über diese drei wieder thun. Vorstandssitzungen des Zweigvereins die Referenten für die öffentAnträge auszusetzen. Ich werde es um so weniger wieder thun, als ich im Gegensaz lichen Steinbrucharbeiter Versammlungen bestimmt und die TagesDie Beratung wandte sich dann dem vierten Absatz zu, der nach zu dem, was er glaubt, mir erlaube zu denken, daß man ihn ordnung festgesetzt werde. Die Polizei berichtete, ihr sei nichts davon dem Antrage des Abg. Prinz Arenberg dem§41 des Brennsteuer- beiseite laffen kann,„ ihn und seinesgleichen", die Giftigen, bekannt. Jedoch etwas später meldete fie, daß es ihr jetzt gelungen Gefeßes, Ziffer I, als solcher zugesetzt werden soll:„ Brennereien, ohne das geringste Gefühl einer Leere zu empfinden. Ihre sei, das Gewünschte festzustellen; und zwar habe der Steinhauer die nach dem 1. Oftober 1901 betriebsfähig geworden find, Wirkung auf die Menschen ist gering, auf die Thatsachen ist sie gleich Gustav Brandt befundet, daß er früher dem Vorstande angehört gelten nur dann als landwirtschaftliche Brennereien, Null; so groß er sie auch hält, seine Bedeutung ist ohnmächtig gegen habe und daß in den Sizungen desselben auch die Tagesordnung usw. wenn die für die Brennereien erforderlichen Rohstoffe von Kartoffeln die Realität, und diese hat die respektwidrige Kühnheit, sich gegen und Getreide, mit Ausnahme von Roggen, Weizen und Gerste in die unantastbaren Formeln aufzulehnen, zu deren eifersüchtigem und für die öffentlichen Steinbrucharbeiter Versammlungen festgesetzt der Hauptsache von den Besitzern der Brennereien selbst gewonnen abstoßendem Wächter er sich gemacht hat. alos würden. Dabei haben, wie die Volksstimme" hierzu bemerkt, zu
=
find. Bei Genossenschaftsbrennereien müssen die so Aber ich lehne durchaus nicht die Ehre ab, mit etlichen Mit der Zeit, in welcher dieser Herr Brandt zum Vorstande gehörte, gar gewonnenen Rohstoffe in der Hauptsache von den einzelnen schuldigen" an der Aufgabe zu arbeiten, die Augen der Socialiſten teine öffentlichen Versammlungen stattgefunden. Die Polizei gestattete Teilnehmern auch nach Verhältnis ihrer Beteiligung an der zu öffnen für das doktrinäre Blendwerk der guten Apostel, deren solche nicht, weil der einzige Saal, der damals für solche VerBrennerei geliefert und außerdem die sämtlichen Brennerei- Bitterkeit aus der zunehmenden Verminderung ihrer bisherigen Anfammlungen zur Verfügung stand, zu flein war. rüdstände von den Teilnehmern im gleichen Verhältnis verfüttert hängerschaft erklärlich wird.
Die feligen Staffeeriecher konnten ihre Sache auch nicht besser
werden. Der Bundesrat ist ermächtigt, im Falle von Mißernten Mit bestem Dant im voraus für die Gastfreundschaft, die ich Ausnahmen zu gestatten." in de nieve in Ihrem Blatt in Ihrem Blatt verlange, bitte ich, meine Grüße entgegennehmen machen. Abg. Dietrich( f.) fordert die Beseitigung der Maisbrennerei in zu wollen. neu eingerichteten Brennereien. mnu gorabili Paris , 7. März 1902.
Württembergischer Bundesbevollmächtigter v. Schneider wendet sich gegen diesen Vorschlag.
Abg. Augst ( frs. Bp.) erklärt sich gleichfalls entschieden gegen den Ausschluß von Mais.
Abg. Wurm( Soc.) wendet sich gleichfalls gegen den Dietrichfchen Vorschlag. Das ganze Gesetz solle wohl auf den Leib der norddeutschen Bezirke zugeschnitten werden? In Süddeutschland könne feine Brennerei ohne Maisverarbeitung eingerichtet werden. Die norddeutschen Brenner sollten doch dafür sorgen, daß ein NordSüd- Kanal gebaut werde, dann könnten sie im Süden den Mais durch die Kartoffel verdrängen.
Nachdem wir obige Buschrift Devilles an Kautsky gesandt haben, erwidert diefer folgendes:
Deville beschwert sich darüber, daß ich ihn auf Grund eines notwendigerweise gefürzten Zeitungsberichts in niedriger Weise" angegriffen habe. habe ich ihn nicht angegriffen, und wo ich ihn augriff, habe ich mich Das ist falsch. Wo ich mich auf den Zeitungsbericht stüßte, nicht auf den Zeitungsbericht gestügt.
Aus Industrie und Handel.
Auf dem Eisenmarkt drängt sich der Einfluß der Syndikate der wirtschaftliche Niedergang gerade im Eisengewerbe die Syndikats start hervor. Wir haben vor kurzem schon darauf hingewiesen, wie bildung gefördert hat, und dem Drängen der Rohstoff- Verbände die übrigen Interessenten der Halb- und Fertigfabrikate folgen müßten, um gleichfalls zur festen Syndikatsorganisation überzugehen. Die Fein blechwerke find so ziemlich die legte große Interessengruppe gewesen, dürfte bald den Schluß machen. So hat denn gegenwärtig langsam die sich der Syndikatsherrschaft unterordnete, und der Walzwerk- Berband eine Preiserhöhung angesetzt; das foeben gegründete Feinblechsyndikat war mit das erste, diesen Weg zu beschreiten, ihm folgte das Roheisensyndikat, der Halbzeugverband, der Drahtstiftverband halten mit der überaus ungünstigen Preislage, die bei der und schließlich die Bandeisenfabrikation. Begründet wird das VerBerrüttung auf dem Eisenmarkte eingetreten war. keine Anwendung auf neue, nicht den Charakter von Genossenschafts - immer Deville in Wirklichkeit gesagt haben mag. Diese Berichtigung halte ich aufrecht und sie bleibt richtig, was Vor Wochen wurde der Beschäftigungsgrad der Werke als ein brennereien tragende Brennereien, welche die Verträge über den andres ausgeführt, als ihn der Berichterstatter sagen ließ, dann zu guten Aussichten Vertrauen fassen; von andrer Seite wurde Hat er etwas besserer bezeichnet, der Einlauf von neuen Aufträgen ließ wieder Bau des Brennereigebäudes und die Lieferung der erforderlichen Maschinen und Brenngerät vor dem 1. Januar 1902 rechtsverbindlich Ich muß jedoch gestehen, so lange mir nicht der genaue Wort- handelt. Man macht zu den jest mäßigen Preisen Verträge und mußte er sich gegen diesen wenden, nicht gegen mich. spalum allerdings behauptet, daß es sich vielfach um Spekulationsabschlüsse rechnet bei günstiger Aufwärtsbewegung erst später auf Abnahme. Aus dem Grunde find Specifikationen schwer zu erlangen und läßt mithin die Beschäftigung der Werke bei einer leichten Befferung doch noch immer sehr zu wünschen übrig. Dem entspricht auch die Lage des Kohlen- und Coatsmarktes, die eine sehr gedrückte ist.
Abg. Speck( C.) hält den Ausschluß von Mais für nicht an- Nach dem Bericht des Vorwärts" hatte Deville mich als gebracht und empfiehlt seinen Antrag, dem§ 41 des Branntwein- Beugen dafür angeführt, daß der Mittelstand im Wachsen sei. Darauf steuer- Gesezes( Maischbottich- und Branntwein Materialsteuer) in im Gegenteil eine Abnahme des Mittelstandes in seiner Gesamtheit steuer- Gesezes( Maischbottich- und Branntwein- Materialsteuer) in berichtigte ich, daß dies in dieser absoluten Form falsch sei, daß ich Biffer I folgenden fünften Absatz zuzusetzen: Die im Absatz 4 nach dem Antrag Arenberg vorgesehenen Beschränkungen finden behaupte
abgeschloffen haben."
Mais.
in
Bayrischer Bundesbevollmächtigter v. Geiger bekämpft eben laut der Rede vorliegt, scheint mir die Darstellung des Bericht falls den Ausschluß von Mais. erstatters ganz finngemäß zu sein. Danach polemisierte Deville Abg. Lucke( Bauernb.) polemisiert gegen den Abg. Augst und gegen den Saz des Programmentwurfs: So spaltet sich in allen Herrn v. Schneider. Württemberg fann ganz gut Kartoffeln brennen. industriellen Ländern die Gesellschaft immer mehr und mehr in zwei Abg. Dr. Paasche( natl.) erklärt sich für den Ausschluß von feindliche Klassen: die Bourgeoisie und das Proletariat". Das war Die Syndikate legen deshalb fortgesezt dem Auslandsmarkt er der Sab, gegen den fich Deville auf mich berief. Diesem Satz Nach weiterer Debatte wird der Absatz 4 zu§ 41 in der Faffung stimme ich aber vollinhaltlich zu, und weder die angeführten Citate höhtes Interesse bei. Die Ausfuhrvergütungen, die von den Rohstoffdes Antrags Arenberg angenommen und ebenso der Antrag Sped noch sonst eine Stelle meiner Schriften stehen im Widerspruch dazu. verbänden ausgeworfen werden, sollen fünftig nur den Syndikats= ( Absatz 5). Maisbrennereien, die bis zum 1. Januar 1902 errichtet Er hätte sich diese Citate sparen tönnen( der Artikel des„ Devenir werken zu gute kommen. Zur Kontrolle der Ausfuhrvergütung ist find, unterliegen danach nicht den Beschränkungen des vierten ſocial" ist übersetzt aus der„ Neuen Beit", XIII, 2, 6. 10 ff.), unter man im Begriff, eine sehr komplizierte Organisation zu schaffen. denen derselbe Saz, den ich gegen ihn auführe! Sie machen Bisher war die Kontrolle der Ausfuhr eine schwierige, auch die Absages. Die Diskussion wendet sich nun wieder den landwirtschaftlichen mich weder schamrot, noch frischen sie mein Gedächtnis auf, da ich Prämie eine verschiedene, ohne Berechnung des Grades, Genossenschaftsbrennereien und den Anträgen Müller- Fulda( 3/4), in meiner Berichtigung das Vorhandensein des Mittelstandes welchem die Rohstoffverbände an der Herstellung des Fabrikats waren. Zu dem Zweck 8wed wird in Düssel Holy( 8) und Dietrich( 9/10) zu. Hinzu tritt ein Antrag Sped, nicht geleugnet habe. Von seinem Wachstum schweigt aber De- beteiligt eine villes Erklärung merkwürdigerweise vollständig. Verrechnungsstelle errichtet. Der Sie äußert sich dorf der vier Fünftel der angenommenen Brennsteuer- Säße bei den Aufsichtsrat diefes Bureaus wird aus Vertretern des Kohlen und Coats.. landwirtschaftlichen Genossenschaftsbrennereien, die am 1. April 1895 weder dafür noch dagegen. bestanden haben, erheben lassen will. Abg. Wurm( Soc.) beantragt angegriffen. Ich muß das zugeben, ich kenne jedoch die Möglichkeit und Luxemburgischen Roheisensyndikats gebildet. Ihm liegt die Aber ich habe Deville nicht bloß berichtigt, ich habe ihn auch shnditats, des Halbzeug- und Trägerverbandes und des Düsseldorfer die Beschränkung der Vergünstigung auf die landwirtschaftlichen eines Irrtums selbst der besten Berichterstattung zu wohl, um darauf Entscheidung über Streitfragen bezüglich der Ausfuhrvergütung und Genossenschaftsbrennereien, die am 1. April 1895 bestanden haben, hin ein so scharfes Urteil au fällen, wie ich's gethan. Devilles die Vorbereitung der Vorschläge betreffs Höhe und Dauer der Ver zu streichen. Abg. Sieg( natl.): Wenn der Antrag Wurm angenommen Renegatentum ist eine Thatsache, die schon vor seiner Rede zu Tours gütigung ob. Die Vergütigung soll von Vierteljahr zu Bierteljahr würde, dann sollte auch die Konsequenz gezogen werden, daß die bekannt war. Ich brauche aber nicht weit zu suchen, feine Erklärung auf Grund der jedesmal in dem betreffenden Vierteljahr vollzogenen Sie Organisation bedeutet eine im Vorwärts" liefert selbst ausreichende Beweise dafür. Er nemnt Ausfuhraufträge gewährt werden. Kleinen Brennereien volle Maischraumsteuer bezahlen. Bei der Abstimmung wird der Antrag wurm abgelehnt und mich einen„ Reliquienhüter", nennt meine Anschauungen dottrinäre wichtige Kontrolle für die Interessenten, und die Syndikatsbildung Phantasmagorien". Diese toten Reliquien und Hirngespinste, das erlangt in der Preisbildung auf dem Markte einen Einfluß, wie er der Antrag Sped, der in den Antrag Müller statt 3/4 4/5 einsetzt, sind dieselben Anschaumgen, die vor wenigen Jahren noch Deville in feinem andren Berufe bisher vorhanden ist. mit den Stimmen der Linken und des Centrums angenommen. ebenso entschieden verfocht, wie ich, dieselben Anschauungen, durch Die Weiterberatung wird auf Donnerstagabend vertagt. beren Darlegung und Verteidigung er zu feiner hervorragenden augenblidlich guten Geschäftsgang im Textilgewerbe Gefahr. EinAussichten im Textilgewerbe. Bon zwei Seiten droht dem Stellung in der internationalen Socialdemokratie gelangte. Wenn mal find in Baumwolle erhebliche Preisschwankungen zu befürchten, (( aloy) furrsimet dachtung behandelt werden, jest so wegwerfend sich äußert, so spricht wolle find in letzter Zeit rascher und stärker gestiegen, als sich mit 12 er über diese Anschauungen, die selbst von ihren Gegnern mit die die gesamte Fabrikation beunruhigen. Die Preise für Baumer eben die Sprache des Renegaten. des Genossen Deville ist uns zugegangen, die wir in Uebersetzung was er weiter über meine Berson sagt, kann ich wohl rasch sorgung des Weltmarktes in den Jahren 1897-1899 find die Preiſe der Marktlage des Artikels vereinigen läßt. Bei ausreichender Vers nachfolgend mitteilen:
Eine Zuschrift
dinst
519 2
"
übergehen. Wenn er von der Hoffart meiner Wenigkeit spricht, die auf 28, 29 und 30 Pf. zurückgegangen; der jetzige Preis von etiva 29 Man übermittelt mir die Nummer des" Borwärts" vom 6. März, verschwinden könnte, ohne eine Lücke zu hinterlassen, so fühle ich mich 431/2 Pf. erscheint daher bei der internationalen Marktlage recht hoch. welche eine an mich gerichtete Erklärung Kautskys enthält. sehr zerknirscht darüber. Leider hat Deville diese Hoffart noch ge- Läst doch z. B. in England der Garumarkt schon jetzt zu wünschen Auf Grund eines einfachen und notwendigerweise verkürzten nährt, indem er sich in Tours auf mich als Autorität berief und erst übrig, währenddem die Zufuhren aus den Vereinigten Staaten forts Berichts über den Kongreß in Tours beeilt sich Kautsky , niedrige id ats edgesett stark bleiben. Schon die Möglichkeit erheblicher Preiss Angriffe gegen mich zu richten. Ich hoffe, daß Sie mir in den*) Da der Artikel im„ Devenir social" eine Uebersetzung aus schwankungen beeinträchtigt aber den Geschäftsgang Spalten Ihres Blattes Gelegenheit geben, fein Gedächtnis auf der Neuen Beit" ist, so geben wir die Citate nach dem dort Jahr- Spinnereien ganz erheblich, da die Webereien im Garnkauf zufrischen und ihn wegen seiner Handlungsweise zur Scham aufgang XIII, Bd. 2 S. 11 ff. befindlichen ursprünglichen Text. Red. d. zurückhaltend werden. Dazu kommt als eine atveite Gefahr zurufen. „ Vorw.". die Unsicherheit, die über die Gestaltung des Verbrauches
in den