Mr. 63.
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Erscheint täglich aufer Montags.
Vorwärts
Berliner Volksblatt.
19. Jahrg.
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Telegramm Adresse: Socialdemokrat Berlin
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.
Offenherzige Militärs.
mit tiefer Bekümmernis muß der wahre Patriot bemerken, daß auch im Heere nicht mehr alles so ist, wie es sein sollte. Früher erichien dem Mann in der Uniform die Armee als ein Ding für sich, das sonst niemand etwas anging und aus dem brenzliche Vorkomm nisse auszuplaudern als großes Verbrechen galt, das sich nur sehr felten ereignete. Diese Geheimnisträmerei war namentlich für jene Vorgesetzten, die Uebergriffe liebten, sehr bequem, denn sie brauchten dabei nicht zu fürchten, daß ihr Treiben ans Tageslicht kam.
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Sonnabend, den 15. März 1902.
Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3.
Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.
dort
wenn Hönig nicht infolge des ehrengerichtlichen Spruches( Ab- radikale Socialdemokraten erzeuge. Herr Faltin, der als erfemmung der Erlaubnis zum Tragen der Uniform) satisfattions- Schlesier tiefen Schmerz über die Verdrängung des Pfaffenunfähig geworden wäre. Herr v. Bernhardi ist also gerade so wie elements durch die Socialdemokratie empfindet, scheint von Herr von Schwarztoppen der Meinung, daß man dem Historiker den wirtschaftlichen Ursachen, die mit Naturnotwendigkeit mit der Pisto l'e die nötigen Lehren geben dürfe. Und dabei selbst in den dunkelsten Gegenden den Sieg der Socialwar Herr v. Bernhardi Chef der Abteilung I für demokratie vorbereiten, nichts zu verstehen. Die Antwort des riegsgeschichte des Großen Generalstabes! Man Ministers Studt bewegte sich in den üblichen Redensarten tann sich hier einen Vers darauf machen, wie objektiv" die über die großpolnische Gefahr. offizielle preußische Kriegsgeschichte gehalten sein Nachdem noch Abg. Wellstein( C.) gegen die Simultanmuß, wenn ihre Verfertiger dabei die Pistole mitreden lassen!! schulen gewettert hatte, vertagte das Haus die weitere BeWas nun die zweite Broschüre, also jene des Herrn ratung des Elementarschulwesens auf eine Abendsigung. Es Aber auch die hehrsten und heiligsten Einrichtungen gehen unter Obersten A. Hüger anbelangt, so ist sie ein Unikum, denn ihr ist charakteristisch, daß schon seit Jahren dieses wichtige dem Gifthauche des modernen Geistes, den besonders die dreimal Verfasser erzählt hier größtenteils Dinge, die er beffer für Kapitel des Kultusetats in Abendsigungen erledigt wird, in berfluchte Socialdemokratie auf dem Gewissen hat, zu sich behalten würde. Er giebt, ohne es zu wollen, geradezu denen erfahrungsgemäß von einer gründlichen Kritik nicht die Grunde und so tommt es, daß die Fälle sich häufen, ein Dokument für die Gefährlichkeit des Rede sein kann.- vo Offiziere, die sich ungerecht behandelt glauben, über ihr militärischen Beschwerdeweges. Ganz harmlos erzählt er uns, Schicksal ganze Broschüren schreiben und diese dann kaltlächelnd wie er selbst einen Hauptmann, der sich über ihn beschwert hatte, Die Erscheinung einer Maffenauswanderung in die Deffentlichkeit werfen. Im legten Monat sind auf einen jahrelang verfolgte, ihn ins Gefängnis und zu über die deutschen Nordseehäfen zeigt sich gegenwärtig als Folge der Schlag gleich zwei solcher Schriften erschienen und zwar noch dazu let sogar um seine Eristenz zu bringen suchte. schlechten Wirtschaftslage in Mitteleuropa . In den Monaten Januar in der heiligen Reichshauptstadt, während früher der Ausgabeort Der Sachverhalt ist kurz folgender: Herr Oberst Hüger hatte 1896 und Februar 1902 find über Hamburg und Bremen ca. 35 000 derartiger frevelhafter Werke zumeist Stuttgart war. Die eine als Kommandeur des württembergischen Feldartillerie- Regiments Personen ausgewandert, gegen ca. 23 000 in 1901, ca. 24 000 in Flugschrift heißt: Mein Ehrenhandel mit dem Oberst Nr. 13 den Befehl gegeben, daß in diesem Regiment das 1900, ca. 15 000 in 1899 und ca. 10 000 in 1898. Die Auswandererund Flügeladjutant b. Schwartkoppen und Pferdegeschirr nicht mehr int Stall geputzt werden sollte. maffen refrutieren sich fast ausschließlich aus den Ostprovinzen dem Oberst und Abteilungschef im Generalsta b Braktisch bedeutet dies, daß das Geschirr im Freien Deutschlands und den angrenzenden slavischen Provinzen Rußlands v. Bernhardi" von Hauptmann a. D. Frizz Hönig; die zweite geputzt werden mußte, was während was während der kalten Jahres- und Oestreichs. Meine Erlebnisse in der Militär Rechts und zeit für die Mannschaften natürlich sehr unangenehm war. Der Zustrom der Auswanderer nach Bremen ist, wie Offizier Ehrengerichtspflege" von A. Hüger, Am 13. Februar 1897 nun ertappte der Oberst die Batterie des uns aus Bremerhaven geschrieben wird, zur Zeit der preußischer Oberst a. D.( beide bei Hermann Walther , Berlin ). Hauptmanne Schmahl zum zweitenmal dabei, wie sie im Stall das art groß, daß es a n Unterkunfts- Räumen Die erstere, die auch die interessantere ist, beweist wieder ein- Pferdegeschirr reinigte. Jufolge dessen erteilte der Oberst der mangelt. Es sind deshalb sirca 1000 der Europamüden mal, wie herrlich weit es das Bolt der Denker und Kritiker" unter Batterie in einem Regimentsbefehl, der auch vor den Mannschaften in das dortige Barkhaus, weitere Hunderte in den Schüßenhof und dem Militarismus gebracht hat. Es wird uns hier gezeigt, wie der und Unteroffizieren des Regiments verlesen wurde, eine Rüge. Der ähnliche Räume einquartiert worden. Fortgesetzt treffen aber an bekannte dieser Tage gestorbene Militärschriftsteller Frizz Hauptmann Schmahl fühlte sich dadurch gekränkt und beschwerte sich. 900 Auswanderer täglich in Bremen ein, so daß der Norddeutsche Hönig für seine rein wissenschaftlichen Arbeiten In der Beschwerdeschrift führte der Hauptmann aus, daß er einen Lloyd bereits gezwungen gewesen ist, eine große Anzahl der Leute furzerhand mit der Pistole attackiert wurde. Herr Hönig hatte solchen Befehl des Obersten überhaupt nicht kenne, denn der mit Extrazügen von Bremen nach Bremerhaven zu befördern, nämlich 1899 ein auf Grund eingehender Vorarbeiten Oberst gebe so viele Anordnungen, daß es unmöglich sei, sich an alle wo sie bis zur Abfahrt der transatlantischen Dampfer teils in der verfaßtes Werk„ Die Wahrheit über die Schlacht von Vionville - zu erinnern. Mannschaftstantine am Kaiserhafen und teils in einer AnMars la Tour" veröffentlicht, in dem der verstorbene General„ Ich erfäre mich," schrieb der Hauptmann, außer stande, alle zahl Wellblech bara den des Chinatriegs- Lazaretts von Schwartkoppen, der in der genannten Schlacht eine Division die tief in Kleinigkeiten des Batteriedienstes einschneidenden Bestim fampieren. In der Kantine waren am Mittwoch 250, in den kommandierte, nicht günstig, aber durchaus nicht beleidigend beurteilt mungen noch im Gedächtnis zu haben, aber ich kann durch Zeugen Baracken 600 Mann einquartiert, weitere Auswanderermassen werden wurde. Durch diese Kritik fühlte sich jedoch der Sohn des Generals, beweisen, daß der Herr Oberst gegebenen Falls solche Bestimmungen, im Barackenlazarett erwartet. Am Dienstag hat der Kaiser der nunmehrige Oberst und Flügeladjutant v. Schwarzkoppen be- welche teils in Barolebefehlen, Umlaufschreiben, teils auf zur Alende- Wilhelm der Große" außer 300 Kajütspassagieren leidigt, und darumt ließ er Herrn Hönig, der, nebenbei erwähnt, rung zurückgegebenen Uebungszetteln, teils mündlich gegeben waren, 700 8wischendecker nach New York mitgenommen, heute, fast blind war, durch den General à la suite des Kaisers wiederholt als lediglich Anhaltspunkte, gute Ratschläge Donnerstag, ist wie uns 2C. aus Bremerhaven gemeldet General v. Moltke fordern. Herr v. Schwartzkoppen scheint nachträglich bezeichnet hat, welche gar nicht die eigne Befehls wird die„ Crefeld " mit 900 Auswanderern nach dort gefolgt, also der Meinung zu sein, sein, daß Geschichte unter garter freiheit des Batteriechefs beschränken sollen."" In diesem am Sonnabend wird die Gera " 1800 Zwischendecker expedieren. Rücksichtnahme auf die noch lebenden Söhne, Enkel, Vettern zur Begründung der Beschwerde durchaus nötigen Eazz, der geiviß um des gewaltigen Auswandererandrangs Herr zu werden hat der und Basen der historischen Persönlichkeiten geschrieben werden nicht aggressiv gehalten ist, entdeckte der Oberst aber eine Nordd. Lloyd die Batavia" der Hamburg- Amerika- Linie gemuß, während andre Leute freilich sagen, daß die Ge Achtungsverlegung und auch noch eine Bechartert, mit der Anfang nächster Woche ca. 2400 Zwischendecker die schichte nur die Wahrheit als ihre Richtschuur anerkennen leidigung!!„ Eine Achtungsverletzung", meint er, liegt in den Weser verlassen sollen. Weiter soll der eben von einer viermonatigen soll. Ferner sei noch erwähnt, daß Herr von Schwargtoppen, ob- Worten: tief in die Kleinigkeiten des Batteriedienstes ein- Australreise zurückgekehrte Lloyddampfer Prinzregent Quitwohl er Flügeladjutant des Kaisers ist und sein Kartellträger ein schneidenden", indem er( nämlich der Hauptmann) sich damit eine pold", der zu längerer Reparatur auflegen sollte, notdürftig zum AusGeneral à la suite des Kaisers war, die von Wilhelm II. am abfällige Kritik über meine Befehle erlaubte. Die Beleidigung liegt wanderertransport hergerichtet und nach New York abgefertigt werden. 1. Januar 1897 erlassene Duellorder nicht innehielt. Denn ausschließlich in den Worten gegebenen Falls nachträglich", indem mir Den Ausfall, den der Norddeutsche Lloyd seit längerem durch die entgegen dieser Vorschrift schickte er, noch ehe er sich an damit ein Nichteinstehenwollen für meine Befehle, eine Unlauterkeit, niedrigen Frachtraten erlitten, holt er durch den jezigen Passagierden Ehrenrat wendete, die Forderung ab. Herr Hönig wies ja eine gewisse Feigheit gegenüber meinen Untergebenen vorgeworfen andrang wieder ein. Dem Volkswirtschafter ist diese Massen jedoch die letztere zurück, da er ein rein wissenschaftliches Buch ge- wird." Das alles wollte der Oberst natürlich furchtbar bestraft auswanderung ein Zeichen bedenklicher ökonomischer Bersetzung. Die schrieben habe und man wissenschaftliche Kämpfe doch nicht mit der wissen und so zog er nach und nach alle Register gegen den Haupt- Erscheinung ist so weit Ostelbien in Betracht kommt- wohl im Pistole ausfechten fönne. mann. Er suchte ihn vor das ordentliche Gericht, dann vor wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die westdeutsche Industrie Was ich schreibe," meinte Hönig sehr richtig, werde ich mit das Ehrengericht zu bringen, aber zur Ehre der mili- gegenwärtig nicht aufnahmefähig ist und der bisherige Abfluß von der Feder durchfechten, nicht mit Pistolen. Wenn ich mich in der tärischen Behörden sei es betont alles mißlang. Dies regte den dem Osten nach dem Westen Deutschlands nun über das Meer geBeurteilung Schwartkoppens geirrt haben sollte oder seine Hand- Obersten derart auf, daß er durch sein Benehmen zulegt selbst unter leitet wird. lungen unrichtig dargestellt, so bin ich jederzeit bereit, das die ehrengerichtlichen Räder geriet und nun eine Broschüre losließ, öffentlich zu berichtigen, sobald mir meine Irr die ihn gerade nicht im schönsten Licht erscheinen läßt. 1ümer nachgewiesen sein werden; dies 8 11 So viel über die beiden Broschüren. Auch sie sind Symptome thun, stelle ich dem Oberst bon Schwarzkoppen an- dafür, daß der moderne Geist, der den höchsten Gerichtshof in der heim." Der Oberst Oberst von Schwartzkoppen that dies aber Oeffentlichkeit, im Volt erblickt, auch in die Armee ein wohlweislich nicht, sondern er übergab die Sache dem Ehren gedrungen ist. Der preußische Striegsminister behauptete allerdings, gericht, das Herrn Hönig nach langen Verhandlungen die Erfolche Broschüren berührten die Armee nicht im geringsten. Warum laubnis zum Tragen der Uniform entzog, weil er sich mit aber, Excellenz, werden sie dann in der Kaserne strengstens verboten, Herrn von Schwarztoppen nicht geschoffen hatte. warum suchte man in das Umsturzgesetz einen besonderen ParaWir haben also das schöne Bild vor uns, daß eine staatlich an- graphen gegen solche Flugschriften einzufügen? ertannte Institution einen Militärhistoriker dafür bestraft, daß er eine rein wissenschaftliche Streitfrage nicht mit dem Schießeisen ausfechten wollte, also eine vom gesetz
I ich en, menschlichen und wissenschaftlichen Standpunkt
aus gleich verwerfliche That nicht beging.
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Politische Mebersicht.
Abgeordnetenhaus.
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Die Agrarphilosophen, die eine Hemmung der Industries Entwicklung wünschen, um die„ Entvölkerung des Ostens" zu steuern, mögen aus der jetzigen Zunahme der Auswanderung lernen, daß die Bevölkerung des Ostens nur die Wahl hat, in der deutschen Industrie des Westens Aufnahme zu finden oder auswandernd dem deutschen Nationalschatz an Menschen überhaupt verloren zu gehen. Gegen den Abfluß aus dem Osten könnte nur eine Industriealisierung des Oftens helfen oder eine allerdings vorläufig nicht zu erwartende völlige Aenderung der politisch- rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Landproletariats. Aus dem Paradies der Junter strebt eben jeder heraus.-
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Die junkerliche Zolldemonstration im Abgeordnetenhause foll In der nämlichen Zeit, in der Herr Hönig sich mit dem Ehrenvor Osterit nicht mehr vor sich gehen. Die konservativen Zolltreiber gericht herumstritt, wurde er nochmals mit einer Forderung Das Abgeordnetenhaus erklärte am Freitag die Wahlen wollen die Osterferien zu der Ueberlegung nußen, wie weit sie die bedacht, und zwar wieder wegen seiner publizistischen Thätigkeit. der Abgg. Osiander ( natl., 7 Marienwerder ) und erfolgreiche Taftit der Kanalrebellion in den 8ollkampf einführen Dieses Mal fühlte sich der Oberst und Abteilungschef im General Misch te( natl., 6 Wiesbaden ) für gültig, beschloß dagegen sollen. stab, v. Bernhardi,„ beleidigt". Hönig hatte nämlich das furchtbare über die Wahl des Abg. v. Alten( fonf., 6 Schleswig - Wie es kommen kann. Der offiziös bediente Hamburgische Verbrechen begangen, auf einen sehr scharfen, wirklich beleidigenden Holstein) Beweiserhebungen zu veranstalten. Wie fraß müssen Korrespondent" meint wir haben diese Ansicht schon des öfteren Angriff seitens Bernhardis scharf zu antworten. Wahrscheinlich die Wahlbeeinflussungen sein, wenn selbst dieses Haus ausgesprochen, daß die Regierung schließlich auf den neuen Zolltarif verzichten wird und auf Grund des bestehenden Tarifs hätte er die Vorwürfe Vorwürfe des Herrn Obersten Herrn Obersten in Still Beweiserhebungen beschließt! gestanden, die Hände hübsch an der Hosennaht, gehorsamst hin- Hierauf begann die Beratung des Kapitels des Kultus- Handelsverträge abschließen wird. Das Blatt schreibt in diesem Sinne: nehmen sollen. Weil aber Hönig sich entsprechend zu erwidern etats EIementarschulwesen". In der Debatte verDaß es auf dem eingeschlagenen Wege überhaupt geht, daß erlaubte, schickte Herr v. Bernhardi dem bejahrten und fiechen Haupt- breitete sich Abg. Geisler( C.) über die Ausbildung der der Reichskanzler ohne die Basis eines gefeßlich festgelegten Zolls mann eine Forderung. Hönig lehnte auch diese ab, und zwar mit Volksschullehrer, für die nach seiner Meinung die höheren Schulen tarifs in Handelsvertrags- Verhandlungen mit den auswärtigen der Begründung, daß nicht er, sondern Bernhardi der Angreifer ge- und Universitäten nicht geeignet sind, sondern wie bisher die Mächten wird eintreten müssen, um dann schließlich dem Reichstag statt wesen sei. Präparandenanstalten und Seminare. Die Abgg. Roeren der Frage: Höhere oder niedere gölle?" die andre: Handelsverträge oder nicht?" vorzulegen diese Erkenntnis scheint nachgerade auch in den Kreisen der verbündeten Negierungen mehr und mehr Platz zu greifen. Unter dem Eindruck dieser Thatsache, die an Bedeutung alle politischen Fragen der letzten Monate weit überragt, ist der Reichstag heute in die Osterferien gegangen."
Aber noch einmal Ind Hönig Herrn v. Bernhardis Born auf( C.) und Faltin( C.) protestierten, wie bereits in einer sich, indem er im vorigen Jahre eine Studie über den Prinzen früheren Sizung, gegen die Erteilung des Religionsunterrichts Albrecht( Water) veröffentlichte, in welcher er dem verstorbenen an polnische Kinder in deutscher Sprache. Abg. Faltin, preußischen General der Kavallerie v. Bernhardi kein günstiges der wieder das Verlangen nach einem fonfessionellen VolksBeugnis ausstellte. Der oben erwähnte Herr v. Bernhardi schulgesetz auf christlicher Grundlage laut werden ließ, übte ließ daher in der frumben Kreuz- Beitung" eine Erklärung los, daß er scharfe Kritik an dem ganzen System des Kampfes der Herrn Hönig wegen dieser Beurteilung recht gern fordern würde, preußischen Regierung gegen die Polen , ein System, das nur auf
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Es tann so tommen! Die Bolloppofition aber hat allen Anlaß, dieses kann" nicht zu rechnen, sondern unablässig die große