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Derlammlungen.

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Abonnent 137. tuftb, über benen eine Centralleitung steht, welche sich aus den Ver- Ihrer Klage fezen Sie uns wohl später in Kenntnis. trauensleuten und den Delegierten der einzelnen Wahlvereine des Ihre Pflichten richten sich nach dem Wortlaut des von Ihnen geschloffenen Vertrages. Haben Sie deffen Inhalt richtig mitgeteilt, so hätten Sie einen Wahlverein für den sechsten Berliner Reichstags- Wahl- Kreises zusammenfeßt." P. Nansen 1875. Das ist freis( Schönhauser Vorstadt). Am Dienstag fand im Berliner Die Versammlung hofft, daß bei gutem Willen auf dieser Basis Regreßanspruch gegen Ihren Berkäufer. leider gefeßlich zulässig. H. M. 1. Nein. 2. Die Kostenhöhe richtet sich Prater eine außerordentliche Generalversammlung statt. Vor Ein- eine Einigung möglich ist und dadurch den besonders gearteten Ver- nach der Höhe der Forderung. 3. Auf dem Einwohner- Meldeamt, Alexander­tritt in die Tagesordnung ehrte man das Andenken der verstorbenen hältniffen des Kreises Rechnung getragen wird. Auf diese Weise plak, erhalten Sie gegen Zahlung der Gebühr schriftliche Auskunft; den Genossen Hennig und Scholtysset in der üblichen Weise. das Arbeitsgebiet geteilt und doch unter centraler Leitung wird es Geburtstag müßten Sie angeben. 4. Das geht nicht an. M. 5. 1. Dann erstattete Borgmann Bericht über die Verhandlungen möglich sein, dem gemeinsamen Feinde noch nachdrücklicher entgegen- 1. Gin Erbe fann sich gegen Haftung für die Nachlaßschulden in un­der Einigungs- Kommission, die unter dem Vorsitz zutreten, als es bisher der Fall ist. Es wird dadurch möglich sein, beschränkter Höhe durch Aufgebot der Nachlaßgläubiger, Nachlaßverwaltung, Pfannkuchs stattgefunden haben. Borgmann sagte: In die uns Ferustehenden leichter in die Organisation hineinzuziehen, Nachlaßkonkurs oder Juventarlegung schützen. Das Nähere finden Sie S. 87/88 des dem Arbeiterrecht beigegebenen Führers. Das Buch liegt in dem andern Wahlverein ist bereits über diese Angelegenheit berichtet wie ja unser Wahlverein, der heut nahezu 1600 Mitglieder zählt, den öffentlichen Zesehallen aus. 2. Gine Erbschaftsentfagung muß seit deur worden. Ich habe den Auftrag, von unserem Standpunkt aus Klar- am besten beweist." 1. Januar 1900 in gerichtlich oder notariell beglaubigter Form innerhalb heit über die Verhandlungen zu geben. Der Bericht, den der Ich hoffe, daß unsre Ansichten in den Reihen der vorurteils- sechs Wochen dem Nachlaßgericht gegenüber erklärt werden, um gültig zu sein. Vorwärts" über die in der Eiskeller- Versammlung gegebenen losen Genossen Anklang finden. Der Kreis muß geteilt werden, das A. W. Die Antragsfrist zur Stellung eines Strafantrags wegen Be Darstellung der Kommissionsverhandlungen gebracht hat, stimmt ist das Richtige. Ich halte es für unmöglich, daß der Konflikt durch leidigung beträgt drei Monate, von dem Zeitpuntt ab gerechnet. in dem die nicht mit den Thatsachen überein. Der Berichterstatter muß die Aus- eine Urabstimmung beseitigt werden kann. Der Streit würde unter Beleidigung zur Kenntnis des Beleidigten gekommen ist. Die Verjährungs­führungen Freythalers wohl nicht richtig wiedergegeben haben, denn der Decke weiter geführt werden. Man wird uns von der andren frist beträgt fünf Jahre; eine erst nach Ablauf von fünf Jahren zur Kenntnis so, wie es im Vorwärts" steht, war der Gang der Kommissions- Seite entgegenhalten, wir hätten nicht den guten Willen uns zu des Beleidigten gelangte Beleidigung kann also überhaupt nicht verfolgt werden. Edm. B. Ihr Mann haftet für Ihre vorehelichen Schulden nicht, allo verhandlung nicht. Wir verlangen vom Vorwärts", daß er über einigen. Die Generalversammlung im Eisteller hat nur den von auch nicht für die Miete. Dem Vermieter haftet das in die Mietsräume den Konflikt in unserm Wahlkreise entweder zutreffend berichtet, oder jener Seite selbst gestellten Antrag angenommen. Das ist kein Eingebrachte, auch wenn es inzwischen zum Schein oder im Ernst an Dritte aber, daß er darüber ganz schweigt, damit nicht die Parteigenoffen Entgegenkommen, deshalb müssen wir versuchen, weiter zu ver- verkauft ist. Der Pfändung entzogen, also auch dem zurückhaltungsrecht in den andern Wahlkreisen ein falsches Bild von unsern Angelegen handeln. des Wirtes entzogen sind die unentbehrlichen Gegenstände. Die diesbezüg heiten bekommen. In der Diskussion sprachen Milik, Gräber, Megte, lichen Vorschriften finden Sie S. 359, 361 des in den öffentlichen Lesehallen ( ie uns unser Berichterstatter mitteilt, entspricht sein Bericht Wünsch, Mars und Philippsohn, die sämtlich dem Re- ausliegenden Arbeiterrechts". Bestimmte Mobilien führt das Gesetz nicht über die Eiskeller Bersammlung durchaus dem, was dort von den ferenten zustimmten. Mars führte noch einige Einzelheiten aus der an. Es ist vielmehr von Fall zu Fall zu entscheiden, welche Gegenstände unpfändbar sind. Kommt eine Einigung hierüber mit dem Wirt nicht zit einzelnen Rednern ausgeführt wurde. Etwas audres fonnte er natür- Kommissionsverhandlung an. Unter anderem sagte er: Als Freystande, so tann der Mieter beim Amtsgericht flagen. Zinnowik. Es lich auch nicht berichten. Der Vorwurf, daß er nicht zutreffend be- thaler den Antrag auf Urabstimmung gestellt hatte, sagte Sloje, ist Inte zu einer Civilflage auf Herausgabe und eventuellen richtet" und ein falsches Bild" gäbe, ist also gegen den Vorwärts" wir müßten uns der Urabstimmung fügen. Darauf bemerkte Wertsersatz zuraten. Die Selage hätte sich sowohl auf das resp. feinen Berichterstatter deplaciert. Red.) Pfannkuch: nach dem, was in der Verhandlung zum Ausdruck Aussiener- Berſprechen, wie auf das wätere Manöver, zu stü gert. Nun zu den Kommissionsverhandlungen selbst. Nach dem gekommen sei, fönne gar keine Rede von einer Unterwerfung unter die A. G. 100. Die irrtümliche Bezeichnung des Berufs ist unerheblich. Vorwärts"-Bericht hat es den Anschein, als ob fannkuch aus rabstimmung sein. Es handle fich lediglich um einen Vorschlag Dehnen Sie die Annahme des Briefes dennoch ab, so gilt sein Inhalt genau eigner Jnitiative oder gar im Namen des Parteivorstandes seinen zur Einigung. Im Schlußwort sagte Borgmann: Wenn es 10, als ob sie ihn angenommen hätten. Die Ablehnung der Annahme eines Briefs ist demmach zwecklos. G. S. 92. Hatte das Mädchen vor der Vorschlag gemacht hat. Das ist nicht der Fall. Es wurden anfangs nicht zur Einigung kommt, dann werden wir versuchen müssen, unsre Geburt Ihres Kindes die andern geboren, so sind Sie nicht zahlungspflichtig, von feiner Seite Vorschläge gemacht, so daß keine Diskussion zu Gedanken über die Organisationsform auch in die andern Vorstädte weil Ihr Kind vor dem 1. Januar 1900 geboren ist. Sonst haben Sie zu stande tam. Lediglich um eine Diskussion zu schaffen, machte des Kreises zu tragen. Wir werden zunächst durch persönliche Auszahlen: Verjährung liegt nicht vor. 5. W. 1. Das Gutachten des Pfannkuch den Vorschlag: Auflösung unfres Vereins, sprache im fleinen Kreise unsre Ansichten verbreiten, und Reichs- Gesundheitsamts über Rattenvertilgungsmittel( Schwefelfohlenstoff Uebertritt in den andren Verein und Niederlegung der Aemter, damit dann in öffentlichen Versammlungen für dieselbe Propaganda und Bittolin) ist im Borwärts" vom 13. November 1901, 2. Beilage, abgedrudt. die Genoffen der Schönhauser Vorstadt bei der Neubesetzung ihre machen. Es wird sich dann zeigen, daß wir aus der DenB." tönnen Sie in der Expedition einsehen. 2. An die Oberpostdirekton. T. M. Nein. Gracchus. 1. Das ist zulässig. 2. Solche Ber Wünsche geltend machen könnten. Pfannkuch erklärte ausdrücklich, Minorität, die wir jetzt noch sind, zur Majorität des Kreises werden. daß er mit diesem Vorschlage nicht die Meinung des Parteivorstandes Bis jetzt haben wir diesen Weg um des Friedens willen nicht be- ſammlungen bezwecken keine Einwirkung auf öffentliche Angelegenheiten und unterliegen deshalb nicht dem Anmeldezwang. 3. Der Vorstand kann nur vertrete, sondern nur die Diskussion in Fluß bringen wolle. Ich treten. Wenn aber die Einigung nicht zu stande kommt, dann haben in der und durch die Generalversammlung gewählt werden. Florian. machte dagegen den Vorschlag: Wenn wir unseren Verein auflösen wir keinen Grund mehr, unsre Organisationsform auf die Schön- Die gefeßliche Kündigungsfrist eines Handlungsgehilfen beträgt 6 Wochen sollen, dann müsse auch der andre Verein sich auflösen und der Hauser Vorstadt zu beschränken. Die andren Berliner Kreise find zum Quartalserften. Der Prinzipal tann ohne Einhaltung der Kündigungs­Zustand, wie er früher bestand, wieder hergestellt werden. Die hinsichtlich der Organisationsform mit uns folidarisch. Das erleichtert frist die Entlassung aussprechen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ms Niederlegung der Aemter ist teine Konzession an uns, denn unser Vorgehen. wichtiger Grund gilt anhaltende Krankheit. Für den Fall der Kündigung bei der Besetzung der Aemter hatten doch die Genossen der einzelnen Die Berjanmmlung nahm die Resolution einstimmig für die Dauer von 6 Wochen, von der Kündigung ab gerechnet. Kranken­wegen Krankheit behält der Handlungsgehilfe feinen Anspruch auf Gehalt Vorstädte von jeher das Vorschlagsrecht. Daß der die Organiſationsfrage entſcheiben, jolle, habe ich nicht geigt. Ginigungsfornuifion teile of the aber eigung er gelb ist auf das Gehalt des Handlungsgehilfen nicht anzurechnen. teilgenommen haben, auch die weiteren Ver- A. N. 100. Was von dem Einkommen bei der Besteuerung in Abzug Auch die Vorschläge, welche Mars in der Kommission machte, handlungen zu führen. gebracht werden kann, ist ausführlich unter S. 100 Moabit" im Briefkasten find falsch berichtet. Er schlug mit Rücksicht auf die eigenartigen Hierauf macht wünsch zu den im Versammlungsbericht in vom 26. März angeführt. Miete ist nicht abzugsfähig. G. Strasburg. Verhältnisse des Kreises vor, daß für jede Vorstadt ein besonderer Nr. 55 des Vorwärts" enthaltenen Ausführungen Freythalers Sa. Neuendorf. 1. Ja, die That ist mit Zuchthausstrafe, hei Amahme Wahlverein gegründet werden solle, und daß diese Vereine unter folgende berichtigenden Bemerkungen: In der anfangs Januar ab- mildernder Umstände mit 6 Monaten bis 5 Jahren Gefängnis bedroht. eine gemeinsame Centralleitung gestellt werden sollten. Auf diesen gehaltenen Sigung habe ich dem Genossen Freythaler erklärt, 2. Abgesehen von der strafrechtlichen Seite ist Abtreibung dem weiblichen Organismus sehr schädlich und führt oft zu langem Siechtum, Borschlag legen wir großen Wert, denn er bezeichnet diejenige ich würde wegen der Deckung des auf unsre Vorstadt entfallenden insbesondere wenn sogenannte Geheimmittel bon Klugen" Franen Organisationsform, auf deren Schaffung die Konstellation ifres Teils der Kreisschulden erst mit den Genossen der Schönhauser Vor- oder sonstigen gewissenlosen Personen verschafft find. x. y. Nein. Kreises hindrängt. In dem Bericht über die Gisteller- stadt Rücksprache nehmen. Darauf fagte Freythaler: Wenn Versammlung ist nichts davon enthalten, daß Wünsch in wir unsren Anteil an den Kreisschulden anerkennen, dann bleibe der Kommission betonte: Berlin sei ein einheitliches Agitations- us die Art der Deckung selbst überlassen. In dieser gebiet, und deshalb müßten auch die Vertreter der übrigen Sitzung ist wohl Einblick gewährt worden in das Conto der Kreis­Kreise darüber mitzuentscheiden haben, wenn ein einzelner fchulden, aber nicht in das der Kreis einnahmen. Daß in Streis seine Organisation ändern will. Unter allen Umständen müssen der Sigung am 15. Januar die Abrechnungen der Vertrauensleute wir die principielle Frage im Auge behalten: Die bisherige Or- und der Kreiskaffe vorgelegen haben, ist weder mir, noch den andren ganisationsform darf nicht geändert werden, so lange die vom Partei- Genoffen bekannt, die von unsrer Seite an der Sigung teilgenommen Swinemde 749 SSO 1 bedeckt tag beschlossene Resolution 72 nicht aufgehoben oder abgeändert ist. haben. Wenn Freythaler behauptet, ich hätte weder am Hamburg 751W Eigentümlich berührt es, daß in dem Bericht über die Gisteller: 15. Januar noch früher Auskunft über den Stand der Kreistasse ver­Berlin 750 W versammlung bei den drei bis jetzt genannten Vorschlägen langt, so ist das nicht richtig. Als ich in dieser Hinsicht Fragen Franti./M. 759 S26 die Namen ihrer Urheber genannt sind, während bei dem stellte, da antwortete mir Freythaler: Wenn Di fein München 760 W Vorschlag, der die Urabstimmung betrifft, fein Name Geld mitgebracht hast, dann haben wir nichts miteinander zu thun." Wien 759 20 angegeben ist. Da scheint etwas dahinter zu stecken. Der erste, Darauf habe ich nochmals erklärt: Nach genauer Feststellung des der in der Kommiffion von Urabstimmung sprach, war Ledebour . Bestandes der Streistasie würden die Genossen der Schönhauser Vor­Er meinte, es wäre wünschenswert, wenn das Statut für alle ſtadt ihren Anteil an den Schulden anerkennen und begleichen. wichtigen Fragen, die durch Versammlungsbeschluß nicht mit zweifel- Wieder erhielt ich die Antwort: Wenn Du kein Geld mitgebracht loser Mehrheit entschieden werden können, die Urabstimmung zu haft, dann haben wir nichts mehr miteinander zu thun". Darauf ließe. Diese Ansicht stieß bei den Genossen auf jener Seite zu habe ich im Einverständnis mit, den Genossen Kunst, Hönisch, nächst auf heftigen Widerspruch. Man sagte, solche Vorschläge dürften a afe und Leskau erklärt: Wenn Ihr nichts mit uns zu erst gemacht werden, nachdem sie im Kreise angenommen worden thun haben wollt, so liefern wir alles vorhandene Geld, find. Ledebour hielt aber, an seinem Vorschlage fest. Im Laufe auch die Einnahmen vom Sommerfest und vom Wahlverein der weiteren Verhandlungen nahm dann Freythaler diesen an den Parteivorstand ab." Nach diesen Darlegungen werden die Gedanken auf und schlug vor, die vorliegende Angelegenheit durch Genossen verstehen, warum wir nicht abgerechnet haben. Nach dem eine Urabstimmung über den ganzen Streis entscheiden zu lassen. 15. Januar habe ich keine Aufforderung zur Abrechnung vom Wir konnten uns zwar nicht vorstellen, wie eine solche Urabstimmung Sommerfeit mehr erhalten. Vorher war aber die Abrechnung nicht auszuführen, wie sie zu kontrollieren sei usw., aber wir erklärten möglich, weil noch eine Anzahl Billets ausstanden. Auch die Ab­doch: Wir nehmen diesen Vorschlag zur Kenntnis und werden ihn rechnung vom Wahlverein komite früher nicht stattfinden, so viel ich unfren Genossen unterbreiten. Wir waren mm sehr verwundert weiß, ist sie jest erfolgt. Im Juteresse der Partei liegt es nicht, darüber, daß man jezt auf der andren Seite diesen Vor- wenn die Majorität in der hier geschilderten Weise gegen uns vorgeht. schlag der Urabstimmung als einen Beschluß der Kom- Kunst bestätigte die Darlegungen des Genossen nich, und mission hingestellt und darüber abgestimmt hat. Da die Mara führte aus, daß Wünschs Abrechnungen in der besten Ord- halle der jüdischen Gemeinde( Weißen: 29, 33, 39, 44, 45, 46, 51, 53, 65, 66, Uvabstimmung von der andren Seite beantragt worden ist, so fanm nung sind, wovon sich jeder überzeugen könnte. sie natürlich nicht als ein Zugeständnis an uns betrachtet werden. sijast Die Urabstimmung ist für unser Parteileben etwas Neues. BigDermischtes. haben in der Partei noch nie eine Urabstimmung gehabt, und auch

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23itterungsübersicht vom 26. März 1902, morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer=

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

Wetter

Tentp. n. 6.

5° 4° R.

Stationen

Barometer­

Wind­

richtung

Windstärte

4 paparanda 752 D 4 Betersburg 757 S

2 bedeckt

4 Regen

5 Cort

2 geiter

4 Aberdeen

4 Baris

1763 28

7633

Wetter

Temp. n. 6.

(= 4° R.

22

2Schnee 2Nebel 2 Geiter

2

1hlb. bed.

L

6 bedeckt 2 heiter Weller Prognose für Donnerstag, den 27. März 1902. Kühl und veränderlich, vorherrschend wolkig mit Niederschlägen und frischen westlichen Winden. Berliner Wetterbureau.

Socialdemokratischer Wahlverein für den 6. Berl. Reichstags- Wahlkreis." Den Parteigenossen zur Nachricht,

daß unser Mitglied, der Colporteur Louis Gottfeld

am 24. d. M. nach langem Kranten­lager verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag: vormittag 11 Uhr von der Leichen­fee) aus statt. Zahlreiche Beteiligung erwünscht. 217/3 Der Vorstand. Todes- Anzeige.

Konsum- Verein Charlottenburg .

Freitag, 28. März, nachm. 3 11hr, in der Gambrinusbrauerei, Wallstr. 90;

General- Versammlung.

Tagesordnung:

1. Wahl eines Geschäftsführers. 2. Statutenänderungen:§§ 1, 8,

69, 75, 82, 83, 84, 96.

106/11 3. Erjazwahlen zum Aufsichtsrat. Nur Mitglieder haben Zutritt; die Mitgliedstarte ist mitzubringen.

Hierdurch allen Kollegen, Freunden| Der Aufsichtsrat des Konsumvereins und Bekannten die traurige Nachricht, zu Charlottenburg .( E. G. m. b. H.) daß unser lieber Bruder, der Eisendreher Mar Kudfel, Vorsitzender. Joseph Rinke

am Sonntag nachts 12 Uhr nach kurzen Leiden sanft entschlafen ist.

Die Beerdigung findet Freitag, den

28. März, nachmittags 4 Uhr, auf Mariendorf statt.

dem Neuen Michaels Kirchhof in 15186

trauernden Brüder Um stille Teilnahme bitten seine

Carl und Franz Rinke.

Deutscher

Karfreitag, früh 7 Uhr, Kottbuser Brücke n. Wen disch- Buchholz , ca. 58km, nachmittag 12 Uhr nach Schmöchwiz( Noad).

1: Ofterfeiertag: Gautag in Wilmersdorf , Berlinerstr. 40. Start, früh 9 Uhr 1. mittags 1 Uhr Hallesches Thor. Es ist Pflicht eines jeden, zu erscheinen.( Abends Konzert mit att: schließendem Ball.) 2. Feiertag, 1 1hr, Koppenplay n. Birkenwerder ( Paradies: garten). 3. Feiertag, 1/2 Uhr, Branden Donnerstag, den 3. April, Generat versammlung, Andreasstr. 26. Re

die Genossen auf jener Seite, welche jetzt für die Urabstimmung, ein- Aus Löwen wird über eine Feuers brunst berichtet: Seit treten, haben sich bei früheren Gelegenheiten dagegen erklärt, mit der gestern mittag wütet. Hier eine furchtbare Fenersbrunst. Der Brand Begründung, man habe keine Rücksicht zu nehmen auf die, welche nicht wurde veranlagt durch eine Naphta- Erplosion, welche in einem in die Versammlungen kommen. Ich zweifle nicht daran, daß jene stolonialwaren- Lager stattfand. Es wurden fieben Gebäude zerstört; Seite bei einer Urabstimmung über den vorliegenden Streitfall die das Postgebäude war stark bedroht. Zwei Personen, welche in dem Mehrheit erhalten wird. Wenn man das auf jener Seite nicht zum Kolonialwaren- Lager gehörigen Keller beschäftigt waren, find wüßte, dann würde man auch nicht einen solchen Antrag gestellt verbrannt. Der Besizer rettete sich nur dadurch, daß er aus dem haben. Wenn wir aber wissen, daß wir in der Urabstimmung unter Fenster herabsprang, desgleichen ein Arbeiter, welcher schwere liegen werden, dann wäre es doch richtiger, wir unterwerfen uns Brandwunden davontrug. Die Feuerwehren der umliegenden Orte von vornherein, ohne erst den umständlichen Apparat der Ur- mußten in Anspruch genommen werden, auch war aus Brüssel ein abstimmung in Betvegung zu setzen. Uebrigens haben wir gar feine Specialzug mit Feuerwehr eingetroffen. Es herrschte große Gefahr Garantie dafür, daß die Urabstimmung in einwandsfreier Weise in einem Umkreise von 500 Metern infolge der fortgesetzt statt­borgenommen werden kann. Die Hauptsache aber ist die findenden Explosionen von Naphtafässern und wegen der herab­Mit der Urabstimmung würden wir unsren auf die Resolution 72 fürzenden Ballen. Die Garnison wurde alarmiert, um die Ordnung Metallarbeiter- Verband burger born. Bichelswerder( Freund) geſtüßten principiellen Standpunkt verlassen. Das können wir aber anfrecht zu erhalten. Der Sachschaden ist enorm, aber noch nicht zu nicht, denn die Parteitags- Beschlüsse find für uns das höchste Gesez, übersehen. dem sich jeder Parteigenosse zu fügen hat. Wir haben immer die Ansicht vertreten, daß die Organisation im sechsten Wahlkreise mir dann ihre Aufgaben wirffam erfüllen kann, wenn eine gewiffe Briefkasten der Redaktion. Decentralisation eintritt, ohne daß die Centralisation aufgehoben wird. Wir stimmen mit den Genossen auf der andren Seite darin überein, Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des daß die Organisation des Kreises eine einheitliche sein muß, aber deshalb kann sie doch eine Form haben, welche den Verhältnissen des Kreises im Königreich Sachsen: Dresden , vereinigte Fabriken zu Baußen, Einsiedel Martin R. i. V. 3. B. Baienfurt , Heppe, Niederfaufungen. Dann mehr Rechnung trägt, wie die Organisation der Genossen auf der bei Chemnitz , Freiberg , Schneeberg 2c.; ferner Cröllivit bei Halle a. S andern Seite. Im Namen der Bezirksführer habe ich eine Reso- usw. usw. Tution zu empfehlen. Die Annahme derselben soll jedoch keine Wette in K. Einwandsfrei der vierte Fall. endgültige Entscheidung über ihren Inhalt sein, sondern nur aus- Dip. Wir heben die genannten Zeitungen nicht auf, fönnen also Ihre drücken, daß die Resolution den Genossen der Bezirke in den Zahl- Frage nicht beantworten. Sie wenden sich ain besten an die Blätter selbst, abenden vorgelegt und daselbst eingehend besprochen wird. Die die Ihnen gern die gewünschten Nummern senden werden. entgültige Entscheidung würde einer späteren Generalversammlung borbehalten bleiben. Die Resolution lautet:

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Sonnabends von 7 bis 9 1hr abends statt.

pfändbar zu sein.

Verwaltungsstelle Berlin .

Todesanzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß stierende Mitglieder werben auf den unser Mitglied, der Maschinenformer§ 4 des Statuts hingewiesen.( 11/13 Theophil Theophil Scholtyssek

am 23. d. M. an der Enugetentzündung Gänseschmalz Pfd. 80 Pf.

gestorben ist.

Ehre seinem Andenken. Die Beerdigung findet am 27. d. M., nachmittags auf dem Central- Friedhof Friedrichsfelde statt.

Rege Beteiligung erwartet

113/14

Die Ortsverwaltung.

C. Pohlit, Gewerkschaftshaus.

90 Ruten,

10 Minuten vom Bahnhof Zepernid, eingezäunt( Laube, Brunnen, Klosett, Obstbäume) 1500., 500 Anzahlung. Joers, 3epernic, am Bahnhof.

Gesangverein Brennabor . Am 22. d. Mt. verstarb nach längerem Patentanwalt Dammann,

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2. R. 42. Wir könnten in dieser Sache keinen Rat geben. 5. S. 20. Das Gesez nennt nicht eine Anzahl bestimmter Sachen, die dem Schuldner als unpfändbar belassen werden müssen, vielmehr ist die Leiden unser langjähriges Mitglied " In Erwägung, daß die Einigkeit der Partei nur erhalten Frage, ob bestimmte Gegenstände gepfändet werden können oder als un- und Sangesbruder, der Gürtler bleiben kann, wenn sich die Genoffen der einzelnen Kreise den Be- entbehrliche dem Schuldner belassen werden müssen, von Fall zu Fall unter Paul Gallien. ſchlüſſen der höchsten Barteiinstanz, dem Parteitag, unterordnen; in Berücksichtigung der Anzahl der Familienmitglieder un usw. zu entscheiden. Die Beerdigung findet am Starfreitag: fernerer Erwägung, daß wir verpflichtet sind, den Grundfäßen unfres Gegen die Ansicht des Gerichtsvollziehers ist Beschwerde an das Amtsgericht Programms entsprechend die Geschäfte der Partei zu führen, be: zulässig. In Ihrem Fall scheint ein Spind und der Spiegel vielleicht nachmittag 5 Uhr auf dem Neuen Jakobi- Kirchhof in Rirdorf, Hermann schließt die heutige außerordentliche Generalversammlung des Wahl... 59. In den öffentlichen Lefeballen liegt sowohl das Buch Specht , straße statt. sefeballen 2 n 3. Sein vereins für den sechsten Berliner Reichstags- Wahlkreis( Schönhauser die Reichstags- Wahlen von 1867 bis 1897, wie Schönfeld, Notizbuch für Der Vorstand. Gommert. Vorstadt): die Reichstags- Wähler, aus. In einem derselben wollen Sie nachschlagen, Danksagung. wer bei den 10 Wahlaften gewählt ist, über die Sie Auskunft haben wollen. Für die zahlreichen Beweise rühren: M. C. Ja: ob die für einen Vertreter angesetzten Kosten an der Teilnahme an dem herben Verlust gemessen sind, entscheidet im Streitfall das Gericht. N. St. 100. meines lieben Mannes, unfres guten Sie haben den richtigen Weg gewählt. Sie können sich jetzt an das Baters, des Wäschezuschneiders Striegsministerium und mit einer Betition, an den Reichstag wenden. 3. N. 24. Gine Élage hat wenig Aussicht auf Erfolg, ist aber nicht Hermann Jannaseh ganz aussichtslos, wenn Sie beweisen, daß der Arbeitgeber nicht für ge- fönnen wir nur auf diesem Wege hörige Unterbringung der Kleidungsstücke, aus denen das Geld gestohlen unsren tiefgefühlten Dant aussprechen. ist, gesorgt hatte. Zuständig ist das Gewerbegericht. Bon dem Ausfall Clara Jannasch nebst Kind.

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1. Auf dem principiellen Standpunkt so lange zu verharren, bis der Parteitag feine Beschlüsse abgeändert hat oder denselben eine andre Deklaration giebt.

2. Unter Festhaltung dieser grundsäßlichen Auffassung und unter Anerkennung der Notwendigkeit, einheitlich im Streise zu ar beiten bezw. die Organisation einheitlich zu gestalten, ihre Dele­gierten in der Einigungskommission zu beauftragen, dahin zu wirken, daß für jede der 6 Vorstädte ein selbständiger Wahlverein gebildet

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