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Nr. 94.

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Vorwärts

Berliner Dolksblatt.

19. Jahrg.

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Telegramm Adresse: #Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Strake 2. Ferusprecher: Amt I. Nr. 1508.

Zur Regelung der gewerblichen

Kinderarbeit.

Mittwoch, den 23. April 1902.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

und der körperlich und geistig niederdrückenden Erwerbs- Hier fiel ein Manifestant. Von den Blessierten sind im Laufe der arbeit hinausläuft. Wir haben wenigstens bisher nichts davon letzten Stunden noch 3 ihren Wunden erlegen. In der Rue gehört, daß die Minister oder die besitzenden Klassen über- Marais ist das ganze Straßenpflaster mit Blut gefärbt. Wir treten an die Bahre der Gefallenen. Am Kopfende Lesen haupt ihre Kinder hausindustriell arbeiten lassen, damit ihr Sinn für Fleiß und Sparsamkeit gepflegt werde. Derartige wir die Namen Petrus Jansegers, Martin Vanlens, Bemerkungen in der Begründung des Gesetzentwurfs wirken Betrus Jensen, Petrus Jmberechts, Baptiste Govaerts. Der jüngste der Gefallenen zählt 16 Jahre, der geradezu als eine Verhöhnung der ganzen Reform!

Der an den Reichstag gelangte und bereits an diesem Mittwoch zur Beratung stehende Gesezentwurf, welcher die gewerbliche Kinderarbeit in Deutschland wenigstens zu einem kleinen Teil bekämpfen will, ist von uns Dr. Paul Schenk hat sich an zahlreiche Magistrate, Re- älteste 47. Die Köpfe der Toten weisen fast alle Schießwunden auf. bereits als eine socialpolitische Halbheit gekennzeichnet worden. gierungen und Polizeibehörden gewandt nnd mit deren Hilfe Zwei der Gefallenen sind Mitglieder der Parti Das Grundübel dieser neuesten Maßnahme der Reichs- Social- zum erstenmal ziemlich vollständig die sämtlichen Verord- Ouvrier.- Das Begräbnis war, um Ruhestörungen zu vermeiden, vom politik ist, daß sie sich nicht entschließen konnte, die Erwerbs- nungen gesammelt, die von einzelnen deutschen Behörden arbeit schulpflichtiger Kinder überhaupt zu verbieten. über die Kinderarbeit erlassen worden sind. Diese Zu- Bürgermeister schon um 7 Uhr anberaumt. Vor dem Voltshaus Statt dessen hilft sie sich mit dem teilweisen Verbot der sammenstellung bietet ein krasses Bild der Schutzlosigkeit der hatte sich trotz früher Morgenstunde das Proletariat von Löwen ein­gefunden, um seinen Brüdern die letzte Ehre zu erweisen.. Stinderarbeit und schwächt damit die Wirksamkeit ihres Vor- Proletarierkinder in Deutschland . gehens verhängnisvoll ab.

Fast gleichzeitig mit dem Gesezentwurf der Regierung erschien das neueste Heft der Deutschen Vierteljahrsschrift für öffentliche Gesundheitspflege". Darin befindet sich eine Arbeit bon Dr. Paul Schenk- Berlin über die Beschäftigung von Stindern unter 14 Jahren im Kleingewerbe und in der Hausindustrie, vom gesundheitlichen und sitt lichen Standpunkte betrachtet. Die Arbeit enthält neben bekanntem viel neues Material zum Thema der gewerblichen Kinderarbeit und wirkt gerade jetzt ungewollt wie ein Beweis der Halbheit und Unvollkommenheit des reichsgesetzlichen Vor­gehens.

Gemeinden

um

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Zunächst kommen die bekannten Paragraphen der Reichs­Gewerbe Ordnung in Betracht, sowie die Bundesrats Ver­ordnungen auf Grund des§ 120 e der Gewerbe Ordnung. Aber Polizeiverordnungen, betreffend die Beschränkung der Erwerbsarbeit schulpflichtiger Kinder, die sich auf diesen Para­graphen stützen, sind teilweise gerichtlich angefochten und auch auf gehoben worden, weil es sich hier nur um Verordnungen über Ar­beitsräume, Betriebsvorrichtungen und Regelung des Betriebs für gewerbliche Arbeiter, aber nicht für schulpflichtige Kinder handelt. Dagegen hat das preußische Kammergericht für Recht erkannt, daß Polizeiverordnungen, welche die gewerb­liche Beschäftigung schulpflichtiger Kinder beschränken, zu Recht bestehen, soweit sie sich auf§ 6f des Gesezes über die Polizei­verwaltung von 1850 und 1867 stügen. Danach hat die Polizeibehörde das Recht, nach Beratung mit dem Gemeinde­vorstand Vorschriften zu erlassen, welche der Sorge für Leben und Gesundheit der Einwohner entsprungen sind.

Bum zweitenmale standen wir an der Bahre unsrer Freunde, die in dem schwarz drapierten Raum auf weißem Linnen gebettet lagen. Ihre Gesichter waren durch die Schußwunden entsetzlich entstellt. Da lagen sie im Hause des Volkes, dort, wo sie so oft geteilt und an dessen Aufbau sie wacker mitgearbeitet. Die Frauen schluchzen, die Männer sind ernst, stumm beim Vorübergang; all­mählich wird es Tag im Trauerhause, die ersten Strahlen der Frühlingssonne huschen über die bleichen Gesichter der gefallenen Märtyrer.

Der Polizei ist vom Bürgermeister befohlen, am Leichenzuge Die teilzunehmen, als Vertretung der Stadt Löwen. focialistische Partei war durch Bandervelde vertreten.

Wir passierten im Leichenzug die Stelle des vorgestrigen Kampfes. Einige tausend Frauen erwarteten dort den Trauerzug. Auf dem Friedhof sind schon neun Gräber gegraben, da drei Verwundete kaum den Tag überleben werden.

Vandervelde hielt die Grabrede:

Nach Besprechung der bekannten Ergebnisse der Erhebung von 1898 streift der Autor, Dr. Schenk, die Ursachen des zögernden Vorgehens der Gesetzgebung gegen die Kinder arbeit. Neben den kapitalistischen Ausbeutern selbst sind es noch eine Menge von Faktoren, die bei der Bekämpfung der Seit diesem, 1898 erlassenen Rechtserkenntnis haben Brüder! Die, welche Euch beweinen, Eure Freunde, haben den Kinderarbeit ihre Wenn und Aber haben. Es sind nicht immer Iautere Motive. So führt Dr. Schent eine Armen eine Reihe von Städten entsprechende Verordnungen bezüglich Trost, daß Ihr Ener Leben nicht umsonst geopfert habt, Ihr werdet berwaltung an, welche zu dem klassischen Ausspruch ge- der Kinderarbeit erlassen. Sie beziehen sich hauptsächlich auf die allgemeine Erhebung gegen das elende Privileg herbeiführen. langte: die Erwerbsarbeit schulpflichtiger Stinder müsse in ge- die Beschäftigung von Kindern im Gastwirtschafts- Betriebe und Hier vor den Leichen der Märtyrer erneuern wir den Schwur, den wissem Grade ausgenugt werden, bevor die Hilfs auf der Bühne. Andre deutsche Städte haben bereits vor Kampf, dem Ihr Euer Leben geopfert habt, weiterzuführen bis zum bedürftigkeit der betreffenden Familie im armenrecht- dem Polizeiverordnungen über die Beschäftigung von Kindern endlichen Siege. lichen Sinne anerkannt werden fönne! Also Kinder- im Kleingewerbe Betriebe erlassen. Im Namen des Proletariats der ganzen Welt rufe ich Euch das erlassen. Für Regelauffeßen, die bon Unter- Austragen und Fleisch­ausbeutung, damit die Backwaren find in letzte Abschiedswort nach. Die Arbeiterklasse wird niemals vergessen, Der Ge stützung ihrer Armen herumkommen. Da ist recht be- den einzelnen Städten gewisse Altersgrenzen gezogen. daß Ihr für unsere gemeinsame Sache gestorben seid. merkenswert ein Urteil der Regierung zu Pots Doch sind dabei nur die allerschlimmsten Mißstände getroffen schichte bleibt es vorbehalten, zu urteilen, wer Enter Leben auf dem dam: Die Menschenkultur ist auf jeden Fall und von einem eigentlichen Schuße der Kinder kann nicht die Gewissen hat. Unsere Rache wird sein, weiter an der Beseitigung noch wichtiger und notwendiger, ja auch Rede sein. Erlaubt doch eine Polizeiverordnung in Hannover - eines Regimes zu arbeiten, das sich auf nichts anderes stützt, als dem Staate noch ersprießlicher, als selbst die Linden vom Jahre 1900 ausdrücklich, daß schulpflichtige auf den Betrug und die Gewalt! Die Särge verschwinden langfam in der Erde. - Langsam Erhöhung der Industrie und des äußeren Wohlstandes, welche Kinder, welche das zwölfte Lebensjahr vollendet haben, in noch dazu nur durch jene wahrhaft und dauernd Gast- und Schankwirtschaften bis 11 Uhr abends beschäftigt erteilt sich die Menge. Die Scham der Ordnungshelden. gesichert werden kann." So urteilte die Potsdamer werden können. Regierung bereits am 31. Januar 1828. Wie herrlich weit Unser Brüsseler Korrespondent meldet: Der Bürgermeister wir es in der Zeit von 74 Jahren gebracht haben, zeigt und die Senatoren von Louvain erließen folgenden Aufruf: drastisch die Thatsache, daß heute die Reichs- Socialpolitit es noch nicht einmal wagt, die Erwerbsarbeit s ch u Ipflichtiger Rinder furzweg zu verbieten.

Gegenüber all' den reaktionären Einwänden bezüglich eines gänzlichen Verbots der Kinderarbeit, gelangt Dr. Schent zu einem Urteil, welches sich durchaus mit dem unsrigen deckt. Treffend sagt er in seiner Arbeit:

" In der Erwerbsarbeit der Kinder ein notwendiges Mit Recht bedauert Dr. Schenk, daß die Statistiken über Mittel zur Beseitigung der focialen Notlage zu fehen und die Wirkungen der Kinderarbeit ohne Zuziehung von ihr absolutes Verbot daher für etwas unerreichbares zu Aerzten gemacht worden sind. Im andren Fall befäßen halten, ist meines Erachtens ebenso verkehrt, wie die Be­wir mehr und eingehendere Feststellungen über die Schädigungen fämpfung von Pest, Cholera und Tuberkulose aus dem des körperlichen Wohls der Kinder durch die Erwerbsarbeit. Grunde für unnük zu erklären, weil diese Krankheiten Immerhin sind auch die vorliegenden Urteile der Gewerbe- notwendige Mittel zur Decimierung der sonst über die Inspektoren, der Schullehrer usw. absprechend in Bezug auf Unterhaltungsmittel hinauswachsenden Menschheit sind." Leider scheint aber der Standpunkt der Reichs- Social­die Wirkungen der frühzeitigen kapitalistischen Ausbeutung der politik dieser verkehrten Anschauung sehr nahe zu kommen. Kinder. Der Reichstag wird deshalb den Entwurf der Regierung einer durchgreifenden Revision unterziehen müssen.

Neben der Verwüstung der Gesundheit der Kinder durch die Erwerbsarbeit widerspricht lettere auch direkt den Ab­sichten, aus welchen unsre Volksschule hervorgegangen ist. Die Schule soll das Kind für das Erwerbsleben vor­bereiten; die frühzeitige Arbeit der Kinder aber hindert die Schule an der Erfüllung ihrer Aufgaben, weil die geistige Frische und Spannkraft der Kinder durch die Erwerbsarbeit beeinträchtigt ist.

Das klerikale Massacre in Löwen.

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Mitbürger! Gestern abend( Freitag) haben traurige Vorfälle sich ereignet. Das Blut floß in den Straßen von Löwen. Die Bürgergarde, bestellt, die Ordnung aufrecht zu erhalten, hat Gebrauch von ihren Waffen gemacht, um nicht von der Masse überwältigt zu werden. Ihre Haltung war ohne Tadel und niemand wird das bestreiten. Aber jedermann wird auch die Ausschreitung gewisser Bürger betlagen. Gerührt durch legitimes Mitleid haben wir beschlossen, Substriptionslisten anzulegen zu Gunsten der Gefallenen. Wir hoffen, daß das geflossene Blut das legte sein wird. Wir mahnen zur Einigkeit und hoffen, daß dieser Appell mehr Gehör findet als der erste.

Der Offizier, der die schießende Civilgarde bes fehligte, wird polizeilich gefit cht. Er ist aber unauffindbar. Er hat am Bahnhof ein Billet nach Paris genommen.

Die schamlose Kammermehrheit. Unser ständiger Brüsseler Korrespondent schreibt uns aus Löwen Brüssel, 22. April. ( B. H. ) In der heutigen Kammerfizung vom 20. April: kamen die blutigen Zwischenfälle in Löwen zur Sprache. Der focia­Gestern mittag langten wir in Löwen an, einer Stadt von listische Abgeordnete 2angerdant, der die Interpellation ein­In wie schlimmer Weise dies der Fall ist, zeigen, neben schon bekannten, einzelne vorgenommene Erhebungen. In 45 000 Einwohnern, im flämischen Teil der Provinz Brabant ge gebracht hatte, wirft einen Rückblick auf die Ereignisse der letzten Tage und kommt zu dem Schluß, daß die Bürgerwehr und namentlich Gera wurde bei den Erhebungen im Wintersemester 1896/97 legen. Löwen hat ein Kleinstädtisches Aeußere. In den äußeren Straßen der Major de Reef nicht von den Kundgebern an bei 29,84 Proz. der gewerblich thätigen Kinder ein nachteiliger Einfluß auf den Unterricht festgestellt. Sigen geblieben herrschte eine frappierende Ruhe, die Ruhe des Kirchhofes, die nur gegriffen worden sei, und daß bei der kleinen Anzahl waren von den 573 beschäftigten Kindern 219= 38,22 Proz. von Scharen vorüberziehender Pfaffen unterbrochen wird: Wir be- der Demonstranten die Bürgerwehr nicht hätte schießen dürfen. Die Verantwortlichkeit falle auf diese zurück. und zwar 59 mehr als einmal. Nach den Erhebungen in finden uns im Dorado der Klerikalen. Je weiter wir in die Stadt dringen, je lebhafter wird es. Die Der Minister des Innern verliest einen Brief des Bürgermeisters Rigdorf waren 39,83 Proz. der erwerbsthätigen Kinder wenigstens einmal sizen geblieben, in Mühlhausen i. Thür. Bevölkerung steht vor den Thüren, den traurigen Vorfall diskutierend. von Löwen, worin dieser die Aussagen eines Polizei- Offiziers an­49 Proz. Nach den Erhebungen in Charlottenburg haben Die zahlreichen, in Holzschuhen einhergehenden Arbeiter lehren uns, führt, in welchen das Gegenteil behauptet wird. Erst im legten normal vier Fünftel der Kinder das richtige Klassenalter, von daß wir uns im Arbeiterviertel befinden. Vor dem Volkshaus in Augenblick angesichts der großen Gefahr habe die Bürgerwehr ge­den erwerbsthätigen dagegen rund 60 Proz. ein über der Rue de Malines stehen in lautloser Stille die Söhne und Töchter feuert. Die Rechte begrüßte diese Erklärung des Ministers mit normales. Mangel an geistiger Regsamkeit, Unpünktlich des Proletariats, den Moment erwartend, ihren gefallenen Brüdern Beifallskundgebungen. Auf der Linken entsteht ein großer Lärm. Rufe Wir betreten den Hof. Die werden laut, wie Banditen, Mörder 2c. Der Antwerpener katholische feit und Unregelmäßigkeit im Schulbesuch und Nachlässigkeit den legten Gruß zuzurufen. bei Anfertigung der häuslichen Arbeiten ist bei rund 48 Proz. Genossen sind noch mit der Aufbahrung der Toten beschäftigt. Ein Abgeordnete Delbeque ruft: Die Mörder sind auf Ihrer Seite. fonstatiert worden. Unbesiegbare Neigung zum Einschlafen Genosse erzählt uns mit von Thränen erstickter Stimme die der Der Abgeordnete Termagne wollte mich an der Spitze von 800 Kund­gebern angreifen." Bei diesen Worten versuchte Termagne sich auf während der Stunden," das ist charakteristischerweise eine der Füfilade vorausgehenden Umstände. Hauptklagen der Lehrer bei den gewerblich thätigen Kindern. Die Arbeiter hatten am Freitagabend wie schon oft eine Delbeque zu stürzen, was aber von den Saaldienern verhindert Der Präsident mußte Unfre Reichs Socialpolitik aber sucht die gewerbliche Kinder Manifestation organisiert. Ohne jeden Zwischenfall gelangten die wurde. Es entstand ein furchtbarer Tumult. arbeit auch noch zu beschönigen, indem sie zur Entschuldigung Manifestanten in die Rue du Marais, vis- a- vis vom Ausgang der die Sigung aufheben. Nach Wideraufnahme derselben verlas der ihrer Halbheit in der Begründung des Kinderarbeit- Gesez Straße befindet sich das Haus des Kammerpräsidenten Schollaert. Präsident eine Tagesordnung des liberalen Abgeordneten Janson, entwurfs sagt, eine mäßige Beschäftigung von Kindern habe Die hier postierte Civilgarde gab ohne jede vorherige der eine administrative Untersuchung verlangt, deren Resultat der ihre Berechtigung, weil sie geeignet sei, die Kinder an förper- Warnung auf die in dieser mauerumschlossenen, Stammer mitgeteilt werden soll, und eine Tagesordnung des katho­liche und geistige Thätigkeit zu gewöhnen, den Sinn für einem Rasten gleichenden Straße am Weitermarsch ge- lischen Abgeordneten Tad, welche einfachen Uebergang zur Tages­Lettere wurde mit 75 gegen Fleiß und Sparsamkeit zu erwecken und sie vor Müßiggang hinderten Menge mehrere Salven ab. Vier Tote blieben auf der ordnung fordert. 30 Stimmen bei 8 Stimmenthaltungen a it= und andern Abwegen zu bewahren,- eine Meinung, die Stelle. bei wohlwollendster Auslegung auf eine grobe Verwechselung In der Rue Tirlemont wurde ebenfalls gegen 9 Uhr abends genommen und darauf die Sigung geschlossen1. der erzieherischen Wirkungen anregender Handfertigkeits- Arbeiten auf Manifestierende von der stockflerifalen Civilgarde geschossen.

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