30
=
aus Reis einen Zollfag von 10,50 m.;
aus Hülsenfrüchten das Zweieinhalbfache des Zolls auf Hülsen
früchte;
für Graupen aus Getreide das Zweieinhalbfache des Gerstenfür sonstige Müllerei- Erzeugnisse:
zolls;
aus Getreide, mit Ausnahme von Hafer, das Zweieinviertelfache des Zolls auf Rohmaterial; aus Hafer das Dreifache des Haferzolls.
habe aber von einem solchen Notstand nichts ge- lim meiningischen Landtag eingetreten.( Bravo ! bei den Social p merkt.( Lachen bei den Socialdemokr.) Das hätte doch zu meiner demokraten.) Kenntnis kommen müssen! Sie( zu den Socialdemokraten) wissen Abg. Dr. Herzfeld( Soc.): nicht, wie diese ländliche Arbeit mit dem ländlichen Familienleben Herr Rettich hat seine Angaben aus der zweiten Lesung des zusammenhängt, und wie eines teils zwar die Not, dann aber Etats über die mecklenburgischen Schulverhältnisse heute wieder auch die Freude an der Arbeit dazu führt, die Kinder holt. Er hat dadurch nur feine völlige Untenntnis in die Arbeit einzustellen.( Inruhe bei den Social der landwirtschaftlichen Verhältnisse in Mecklenburg bewiesen. demokraten.) Die Herren haben gar keine Ahnung davon, welche Durch solche Ausführungen entfremdet er fich die breiten Freude es z. B. für die Landkinder ist, Kartoffeln auszu Massen der ländlichen Bevölkerung Bevölkerung in Mecklenburg immer machen".( Buruf bei den Socialdemokraten.) Gewiß, vom mehr. Auf seinen Vorwurf, ich hätte unrichtige Behaup- 3. Antrick u. Gen.( Soc.) 3ollfreiheit. Eventuell die bis zum Abend! Da macht man ein Feuer tungen aufgestellt, komme ich bei der zweiten Lesung dieses Gesetzes Anmerkung wie folgt zu faffen: alt, und dann werden die frischen Kartoffeln gebraten. noch zurüd. Ich bemerke nur, daß meine Angaben auf der Mühlenfabrikate( mit Ausnahme von getvalztem Reis oder von ( Zuruf bei den Socialdemokraten: Sie haben das nicht gesehen!) Statistik der Mecklenburgischen Lehrer beruhten. Reisgries) in Mengen von nicht mehr als 3 kilogramm für BeGewiß habe ich das gefehen.( 3uruf bei den Social- Mehr als ein Drittel der Schulkinder müssen Tag für Tag wohner des Grenzbezirks, vorbehaltlich einer im Fall eines Mißdemokraten: Aber nicht mitgemacht!) arbeiten und werden den ganzen Sommer der Schule entzogen. brauchs örtlich anzuordnenden Aufhebung oder Beschränkung der Jezt giebt es in Mecklenburg nach dem Gesez zehn Wochen Sommer- Begünstigung, bleiben zollfrei. ferien, außerdem bestehen dort sogen. Sommerschulen, in Herold( C.): Um das Zustandekommen des Zolltarifs nicht denen während der ganzen Woche nur 12 Stunden Unter- noch durch Aufwerfen weiterer Streitfragen zu erschweren, verzichte richt ist, das macht für den Tag zwei Stunden. Herr Rettich er darauf, für die Produkte der Müllerei diejenigen Mindestzölle hat uns sein Herz entdeckt, indem er sagte, daß Schule und zu fordern, die aus der Relation zu den Mindeſtſäßen für Getreide landwirtschaftliche Kinderarbeit eng zusammengehören. Die landwirt sich ergeben würden. schaftliche Kinderarbeit hat in der Schule Zustände geschaffen, die einfach Fischer- Sachsen( Soc.) verteidigt den Antrag auf Bollfreiheit. Der schwierigste Punkt ist die Kontrolle. Es besteht dabei die zum Himmel schreien. Wir haben jezt alle Veranlassung, die dar- Die geforderte Erhöhung der Mehlzölle beweise, daß es auch bei Gefahr, daß die Kinder zu Denunziationen gegen gebotene Gelegenheit auszunuzen und durch die Reichs- Gesetzgebung den Kornzöllen auf eine Verteuerung des Brotmehls abgesehen sei, ihre Eltern verleitet werden. Wenn man die dafür zu sorgen, daß diesen himmelschreienden Zuständen, wie sie in was von den Agrariern wahrheitswidrig bestritten werde. Lehrer an der Inspektion teilnehmen lassen will, so Mecklenburg durch die Landesgesetzgebung ermöglicht worden sind, Gothein( fr. Vg.) weist auf die ungünstige Lage der Mühlensollte man dieser Beteiligung eine geseßliche Grundlage geben, entgegengearbeitet werde.( Bravo ! bei den Socialdemokraten.) industrie hin, die ihren Grund in dem Sinken des Mahllohnes damit die Lehrer nicht dem Odium ausgesetzt sind, daß sie aus freien habe. Durch Schutzölle sei da nicht zu helfen, denn die Müllerei Stücken die Leute ausspionieren und anzeigen. Ich möchte bitten, fei in so viel Betriebe zersplittert, daß eine Ausnutzung des Schutzes daß man diese schwierige gesetzliche Materie ohne Vorurteil und ohne durch Kartellierung ausgeschlossen fei. Die Notlage der Müllerei Gehäffigkeit auffaffe. Es ist das erste Mal, das wir in dieser Weise rühre von der Unterbindung der Mehlausfuhr her. in die heiligsten Rechte der Familie eingreifen.( Beifall rechts.)
Gewiß kommen auch Fälle vor, wo die Schulkinder unter der landwirtschaftlichen Arbeit törperlich und geistig leiden. Es sind aber die Großbetriebe in der Landwirtschaft lange nicht so auf die Kinderarbeit angewiesen, wie die kleineren und mittleren Betriebe, die keine erwachsenen Sträfte mehr bezahlen können. Bloße Enqueten von Lehrern, so tüchtig sie sein mögen, genügen nicht, um uns ein flares Bild der Verhältnisse zu geben.
Abg. Stöcker( wildt.) polemisiert gegen den Abg. Reißhaus. In der landwirtschaftlichen Kinderarbeit gäbe es gewisse Notstände; diese feien aber nicht so groß, daß fie allgemein empfunden sind. Das schlimmste, was geschehen könne, sei, von Einzelfällen auf allgemeine Zustände zu schließen.
Hiermit schließt die Diskussion. Der Gesetzentwurf geht an eine Kommission von 21 Mitgliedern.
Abg. Müller- Rudolstadt( natl.): Wer die großartig entwickelte Hansindustrie des Meininger Oberlandes tennt, weiß, daß dort auch ganz besondere Mißstände bestehen. Diese Hausindustrie, die in Sonneberg den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreicht Hat, erstreckt sich auch auf zahlreiche kleine Dörfer. Gewiß ist mancher tüchtige Glasbläser aus dieser Hausindustrie hervor- steuer- Geseges.) gegangen, aber sie hat doch mit der Zeit recht große Mißstände gezeitigt. Das Gesetz wird jedenfalls unsrer Industrie nur Rugen bringen.( Bravo !)
Abg. Neißhaus( Soc.):
"
"
Darauf vertagt sich das Haus. Nächste Sigung Freitag 1 Uhr( 3. Lesung der Seemanns- Ordnung und des SchaumweinSchluß 534 Uhr.
Die Zolltarif- Kommission
fette am Donnerstag die am Tage vorher abgebrochene Diskussion über die Positionen 145-147( Bettfedern, Vogelbälge) fort. Die Socialdemokraten beantragen Zollfreiheit. Gothein( frf. Bg.) beantragt für Bettfedern, roh Zollfreiheit,
"
4
Unter Ablehnung aller Anträge werden die Sätze der Regierungs- Vorlage angenommen,
Herr Stöder varf uns Uebertreibungen vor. Meine früheren Ausführungen über die Sonneberger Spielwaren- Industrie sind aber vollständig von dem Beauftragten der Sonneberger Handelskammer bestätigt worden. Die Verhältnisse dort find eben so traurig, daß fie gar nicht übertrieben werden gereinigt oder zugerichtet einen Zollfaz von! tönnen.( Sehr richtig! bei den Socialdemokraten.) Herr Stöcker 50 f. meinte, der Wuchertarif habe mit dieser Sache nichts zu thun. Be Molkenbuhr( Soc.) bemängelt, daß gereinigte Bettfedern mit greift Herr Stöcker denn nicht, daß, wenn den Eltern der Brot demselben Zollfage belastet seien wie ungereinigte. Das heiße doch forb höher gehängt wird, sie gezwungen werden, ihre die Federreinigungs- Anstaiten des Auslandes protegieren gegenüber Kinder noch mehr zur Mitarbeit heranzuziehen?( Sehr richtig! der heimischen Bettfedern Industrie. Das einzig richtige sei Bollbei den Socialdemokraten.) Herr Stöcker warf 11113 vor, freiheit. wir hätten kein Gefühl für das idyllische Gothein( fr. Vg.): Wolle man nicht den Schlaf besteuern Leben auf dem Lande. Eine gewisse Gefühls( Heiterkeit), so möge man Bettfedern zollfrei lassen. duselei ist uns ja allerdings abhanden gekommen, dafür Ministerialdireftor Wermuth macht vertrauliche Mitteilungen. haben wir aber ein sehr starkes Mitgefühl mit den Paasche( natt.) steht grundsäglich auf dem Standpunkt von Kindern, die unter folchen Mißständen zu leiden haben. Molkenbuhr und Gothein, will aber aus handelspolitischen ErHerr Gamp erzählte uns ja von einem solchen Idyll, wie auf seinem wägungen für die Vorlage eintreten in der Erwartung, daß bei den Gut die Gänse hütenden Knaben Bücher lesen. Ich möchte diese Handelsverträgen sich für alle Bettfedern 3011freiheit ergeben. lesenden Hirtenknaben und-Mädchen einmal sehen; die werde. würden bei erster Gelegenheit davongejagt werden.( Un- Müller- Sagan( fr. Vp.) beantragt für Bogelbälge im Interesse ruhe rechts.) Lefen können ſie ja gar nicht. des Schutzes der heinischen Singvögel Bollfreiheit. ( Lachen rechts.) Die Kölnische Volts Zeitung selbst schrieb einmal: Die fittlichen Vergebungen der Hütekinder untereinander gehören nicht zu den Seltenheiten, und aus dem bekannten Buch des Pfarrers Wagner möchte ich nur ein Citat vorlesen: Besondere Gefahr zur sittlichen Verrohung liegt für solche Kinder vor, die Halbtagsschulen besuchen, weiten Schulgang haben und zum Viehhüten verwendet werden. Solche Thatsachen mögen Ihnen ja unangenehm sein, aber deshalb sind sie doch wahr. Herr Gamp tam wieder auf das Gut zurück, das er uns versprochen hat. Wenn er doch unr endlich einmal Ernst machte, wir werden schon einen Mann stellen, der es bewirtschaften kann.( Heiterkeit.) Den Plan der meiningischen Regierung habe ich durchaus anerkannt und nur be tont, daß in der Arbeiterschaft dort das Gefühl vorhanden ist, als ob der Plan nicht ernst genommen wird, weil sich die Sache bis jetzt resultatlos hingezogen hat. Daß die Schulkinder nicht tuberfulös sind, habe ich nicht bestritten, sondern mir gesagt, daß die Tuberkulose eine Folge der Kinderarbeit und Unterernährung ist. Nach Den amtlichen Stenerlisten find in Meiningen 5000 Einwohner ftenerfrei, haben also ein Einkommen von unter 600 Mark. Die Regierung sollte ihrem Schöpfer danken, daß die Meininger wenigstens Bier und nicht Schnaps trinken, wie es in der Shön und im Eisenacher Land geschieht. Die Zustände im Meininger Oberland tönnen überhaupt nicht übertrieben werden. Einige Besserung 2. Gothein( fri. Vg.) für Mehl, Gries, Grüße aus Getreide ist ja durch die Kritit meiner Parteigen offen mit Ausnahme von Hafer das Zweieinviertelfache des Weizenzols;
Position 160 legt auf Mehl, gebrannt oder geröstet: aus Getreide, mit Ausnahme von Hafer, aus Malz, aus Reis oder Hülsenfrüchten einen Zollsaß von 13,50 M.( bisher 10,50 M.). aus Hafer einen solchen von 16 M.( bisher 10,50 M.)
Geheimrat Johannes bekämpft die vom Abg. Gothein bes antragte Erhöhung des Bolles vom handelspolitischen Gesichtspunkte aus.
Ministerialdirektor Wermuth giebt seiner Verwunderung darüber Ausdruck, daß der Abg. Gothein für Mehl indirekt das von ihm sonst bekämpfte System der Minimalzölle einführen wolle.
Gamp( Rp.) hofft, daß Abg. Gothein seiner Liebe für Mindestzölle auch weiter treu bleiben werde.
Gothein( frs. Vg.) ändert seinen Antrag dahin ab, daß er unterSchiedslos bis auf Hafer die Relation 21/10 und für Hafer. die Relation 21/2 einsetzt. Den Vorwurf, er wolle Mindestzölle einführen, müsse er zurückweisen; ihm fomme es nur auf ein festes Verhältnis zwischen Fabrikat und Rohstoff an.
Hierauf wird ein Schlußantrag angenommen.
Die Säße des Antrages herold werden angenommen. Die Pofitionen 164/5( Fette, Dele) werden zusammen beraten. Die Socialdemokraten beantragen Zollfreiheit. Stadthagen ( Soc.): Der allgemeine Grundsatz, daß Rohstoffe, die in Deutschland nicht erzeugt werden können, zollfrei bleiben müssen, wird hier verlegt. Die hier genannten Ocle dienen für viele Industrien als Rohstoffe. Die Oeleinfuhr ist zurückgegangen. Die Ausfuhr dagegen ist sehr groß. Es liegt kein Grund vor, die Sätze, wie es in der Regierungsvorlage geschieht, von 9 M. auf 12 M. zu erhöhen. Baumwollfamen- Del wird im Zoll erhöht, weil Speisefett erhöht ist. Baumwollfamen- Del wird aber nur zum geringen Teil zu Speisen gebraucht, der größte Teil des eingeführten Baumwollfamen- Cels wird zur Seifenfabrikation gebraucht. Holzöl, welches aus China eingeführt wird, kann in Deutschland nicht gewonnen werden, ist aber bei der Ladfabrikation unentbehrlich.
Gothein( frs. Vg.) begründet seinen Antrag, den Zoll auf Rapsöl und Rüböl statt auf 12 M. auf 9 M., auf Baumwollfament- Del statt auf 12,50 2. auf 10 M. und auf andres fettes Del statt auf 10 M. auf 9 M. zu bemessen. Die Weiterberatung wird auf Freitag 9 Uhr vertagt.
Schriften- Eingang.
Eisenindustrie, Zolltarif und Außenhandel. trag zur Wirtschaftspolitik nach Informationen aus Industrie- und Erport. Ein praktischer Bet: freifen von Dr. der Staatswissensch. Eugen Moriz. Berlin 1902. Frang Siemenroth. Die amerikanische Gefahr von Dr. Thomas Lenschau . Berlin 1902. Franz Siemenroth. Robert Seidel, der Achtstundentag, zweite Auflage und eine Maifest
Position 162 fieht für Graupen, Gries und Grüße aus Getreide, auch Reisgrics einen Zoll von 16 M. vor( bisher 10,50 M.). Position 163 fetzt für sonstige Müllerei Erzeugnisse: aus Getreide mit Ausnahme von Hafer einen Zoll von postkarte. Verlag von Rich. Lipinski, Leipzig , Langestr. 27. 13,50 M.( bisher 10,50 M), Witterungsübersicht vom 24. April 1902, morgens, 8 1hr.
aus Hafer einen solchen von 16 M.( bisher 10,50 M.) fest. Eine Anmerkung zu diesen drei Positionen bestimmt, daß der Bundesrat befugt ist, für bestimmte Grenzstrecken im Fall eines örtlichen Bedürfnisses die zollfreie Einfuhr von Müllerei- Erzeugnissen mit Ausnahme von Neisaries und von gewalgtem Reis Mengen von nicht mehr als 3 Kilogramm, nicht mit der Post eingehend, für Bewohner des Grenzbezirks nachzulassen.d Hierzu beantragen:
-
in
1. Herold( C.), v. Kardorff( Rp.). Dr. Paasche( natl.) und Graf v. Schwerin - Löwis( t.)[ Kompromißantrag] für alle drei Pofitionen unterschiedslos einen Zollsatz von 18,75 m. Anmerking wie Regierungsvorlage.
Stationen
Barometer
stand mm
richtung
Wind
Windstärke
Swineinde 768 Hamburg
Bertin
Wetter
Temp. n. C.
5° C= 4° R.
Stationen
Barometer
ftand mm
Wind:
richtung
Windstärke
Wetter
7 Haparanda 770 RO 26ebect
Temp. 11. G.
9 Petersburg 769 NNO 1 bedeckt-2 8 Cort 13 26erbeen
8
759 SW 7649
3 heiter 1 bebedt
11
11
Wetter Prognose für Freitag, den 25. April 1902. Mild, jedoch vielfach wolfig bei schwachen füdöstlichen Winden; keine erheblichen Niederschläge.
Deutscher Holzarbeiter- Verband. tune! Bananschläger! Atung! Centralverein der Bildhauer Deutschlands
Heute, Freitagabend 81/2 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Eugel- Ufer Nr. 15:
Sitzung der Orts- Verwaltung. Einsetzer.
Achtung!
Achtung!
Sonntag, 27. April, vormitt. 10 1hr, im Gewerkschaftshaus,
Engel- Ufer 15, Saal Nr. VIII.:
Derlammlung.
Tages Ordnung:
2. Verschiebenes. Die Kontrollkommission.
1. Stellungnahme zum 1. Mai.
82/13
Drechsler.
Sonnabend, 26. April, abends 8 1hr, im Gewerkschaftshaus,
Bimmer 10:
Sitzung der Kommission.
Sonntag, 27. April, vorm. 91/2 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15. Saal V:
Branchen- Versammlung
ber
Jalousie Arbeiter und-Arbeiterinnen.
Tages Ordnung:
1. Die Maifeier. 2. Branchenangelegenheiten.
Es wird hiermit jedem in der Branche beschäftigten Arbeiter, fowie jeder Arbeiterin zur Pflicht gemacht, in dieser Versammlung zu er scheinen. Die Branchenvertretung.
Am Sonntag, den 27. April, mittags 124 Uhr, bei Schulz, Grenadierstraße 33:
Deffentliche Versammlung.
Alle Kollegen, welche eine Neu- Organisation erstreben, sind hierzu eingeladen. Referent und Tagesordnung wird in der Versammlung bekannt gegeben. [ 21576] Der Einberufer.
Cirkus Renz- Konzert- Tunnel
Wochentags 7 11hr.
Karlstrasse.
Nur erstklassige
Direktion: Sonntags 5 Uhr. Specialitäten. J. M. Hütt. Jeden Sonnabend nach der Vorstellung: Tanz ohne Nachzahlung
Unsinn Viel Geld
ist
Central- Krankenkaffe der Maurer A. Martin's
,, Grundstein zur Einigkeit".
Sonntag, den 27. April, vormittags 10 Uhr, Inselstr. 10:
Derlammlung
Tages Ordnung:
1. Rassen und Revisionsbericht vom ersten Quartal. 2. Neuwahl des Staffierers. 3. Kassenangelegenheiten. E Mitgliedsbuch legitimiert. 149/ 3* Die Ortsverwaltung.
für Hüte auszugeben, man erhält auch zu billigen Preisen gute Sachen, wenn man die richtige Bezugs: [ 35190*
Sonntag, den 27. April, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15( grosser Saal)
Lichtbilder- Vortrag, gehalten vom Kollegen Wilh. Rex. Anfang Punkt 7 Uhr. Eintritt einschließlich Tanz 25 Pf. Billets sind bei den Kollegen Otto Meyer, Eugel- Ufer 15( Bureau) und C. Trautvetter, Strautstr. 28, III, zu haben.
Gentral- Kranken- u. Sterbe
Kasse der Tischler ut.
u. andrer gewerblicher Arbeiter. ( E. H.-K. Hamburg Nr. 3) Sonntag, den 27. April, vormittags Verwaltung Berlin D. Moabit. 10 Uhr in Ahrens Brauerei, Turmstr. 25/26 182/3
Der Vorstand. Sonntag früh 27 he Rottbuser Brücke Mittenwalde , Teupit, Wendisch- Buchholz , zurüc über Königs Wusterhausen . Gesamtfahrt 118 Kilometer. Mittags 22 Uhr Schlesische Achtung! Montag, den 28., Brücke Eichwalde ( Wendt). Abends 8 1hr findet in den Borussia- Sülen, Ackerstr. 6/7
Knabenfilzhüte 0,75-3 92. Mitglieder- Versammlung. he tombinierte Bersammlung ftatt
Herrenfilzhüte,
weich 1,75-5,25 fteif 2,00-5,25 Cylinderhüte
"
"
4,00-12,00 Chapeaux claques
7,00-10,00
"
"
im Einzelverkauf bei Arnold& Eggert
Hut- Engros- Geschäft Waldemarstr. 44, part., Kein Laden.
Restaurant
Empfehle den geehrten Vereinen, Klubs und Barteigenoffen bei Aus: flügen nach hier meine Lokalitäten zur freundlichen Berücksichtigung. Täglich: Grosses Orchestrion- Konzert. Speisen und vor zügliche Fruchtweine zu civilen Preisen.
Bu freundlichem Besuch ladet ergebenst ein
39962*
A. Martin.
Tagesordnung:
1. Raffenbericht vom 1. Quartal. 2. Kaffenangelegenheiten. Bahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht Die Ortsverwaltung.
eine
zwecks Nennominierung der Kan didaten zum Bundestag und Wahl der Wahlkommission. Es ist Ehreit: pflicht der Mitglieder, zu dieser Versammlung zu erscheinen! 11/7
Herren- Vortrag Württemberg . Paplerlackwaren- Fabrik
Carl Bruckhoff, Friedrichstr. 10,
über: Die sogenannten unheilbaren Männerleiden" Freitag, den 25. April, abends 1/29 Uhr, in Marfgrafen- Sasino, Markgrafeustraße 83. Nur für Herren! Eintritt frei! [ 21446
Charlottenburg . M. Schmerberg[ 38112* Wilmersdorfer- Strasse 127, Uhrmacher und Goldarbeiter.
Großes Lager von Uhren und Goldwaren 31 äußerst billigen Preisen. Optische Artikel. Ohrlöcher werden schmerzlos gestochen
80 Stuck 90-150 mm Mk. 5,90 franco Nachnahme.
Fahrräder erfitt., außer ordentl. billig, gefahr. spottb. a. Teilz. Ska literfir. 125