fernbleiben wollen. Der Gerichtshof aber sah das Vergehen des Angeklagten als ein schweres an und verurteilte ihn wegen Fahnenflucht zu 8 Monaten Gefängnis und Verfezung in die zweite laffe des Soldatenstandes. Von der Gefängnisstrafe wurden zwei Wochen auf die Untersuchungshaft in Abrechnung gebracht.-
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Konsumbereine und der 1. Mat. Unfre gestrige Notiz unter dieser Aufschrift hat, wie uns bekannt wird, zu einem Mißverständnis geführt. Wir haben lediglich gegenüber gegnerischen Angriffen darauf verwiesen, daß die betreffenden Bemerkungen im Wochenbericht der Großeinkaufs- Gesellschaft nichts andres befagen können, als daß die Verwaltungen der Konfumvereine, infolge einer unsres Grachtens gänzlich unberechtigten Gesezhandhabung der Behörden, die Freigabe des 1. Mai zu beschließen nicht in der Lage seien. Wir halten es für ausgeichlossen, daß jene Bemerkungen eine Maßregelung der Lagerhalter androhen sollte, die ihrerseits am 1. Mai feiern. Wäre eine solche Androhung beabsichtigt, so wäre sie allgemeiner Verurteilung in der Partei gewiß.-
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Sehr
in Winterthur , ferner Geibel Greulich, Dr. med. Straft, Dr. jur. Herr Wolf in Möten. Farbstein c. In Oerlikon ist Lang wiedergewählt, in Winterthur -st- ien, 26. April. wurden statt der bisherigen 2 Vertreter deren 4 gewählt, aber leider Für Herrn Wolf find Tage gekommen, von denen er sagen ist einer überzählig, desgleichen in Töß bei Winterthur , wo statt des muß fie gefallen mir nicht. Der in seiner Eitelkeit verlegte Herr bisherigen einen Socialdemokraten deren 4 gewählt wurden. In Schönerer hezt alle Hunde auf ihn, und wenn Herr Wolf auch gerade Oberwinterthur wurde neu Redacteur Dr. Huber gewählt. fein Hafe ist: dem fombinierten Steffeltreiben wird er auf die Dauer erfreulich ist auch die glänzende Wiederwahl unseres Genossen Ernst, nicht gewachsen sein. 8war, die Wähler find für ihn, und wenn es der die größte Stimmenzahl erhielt und sodann die Wiederwahl des möglich wäre, den Streit zwischen den zwei Nebenbuhlern durch ein Demokraten Dr. Stößel mit 35 416 Stinmen. Plebiscit zu entscheiden, fo bliebe Herr Wolf Sieger. Aber so einBelgien. fach geht es nicht, denn Herr Schönerer hält in seiner Hand die Die Nachwehen der Revisionsbewegung werden sich noch Unteroffiziere, er hat auch Geld und also Macht, und seine häßliche Nach lange fühlbar machen. Zahlreiche Verwundete liegen noch in den fucht kennt feine Grenzen. Es wird ihm also wohl gelingen, den Hofpitälern, vielen davon winkt, nachdem sie geheilt, das Gefängnis, einstigen Jünger und späteren Konkurrenten zur Strecke zu bringen, denn im Namen der„ Ordnung" wird ihnen der Prozeß wegen wenn auch dabei, was übrigens das einzig Erfreuliche dieses Stratehls Aufruhr usw. gemacht werden. So wurden dieser Tage zwei Berwäre, die Partei in Trümmer geht... In den letzten Tagen sind Herrn wundete, die in Löwen in einem Krankenhaus gelegen hatten, nach Am Sonntag wurde unter Wolf sehr unangenehme Dinge widerfahren. Bei einer Besprechung dem Polizeigefängnis abgeführt.- Das bahrische Schulbedarfsgesetz ist von dem Landtag nach über die Delegationswahlen entstand zwischen ihm und feinem allgemeiner Beteiligung der am 12. April in Brüffel verwundete mehrwöchiger Beratung mit 81 gegen 70 Stimmen angenommen früheren Barteigenossen Dr. Schalt- den politisch erfunden Demarez beerdigt. Demarez ist erst 20 Jahre alt und wurde bei worden. Dafür stimmte außer dem Centrum nur Beckh der letzten Anshebung als Ernährer seiner alten Mutter zurückgestellt. ( freie Bg.), dagegen stimmten die Liberalen, die Social- und hinaufgebracht er hatte, den aber Schönerer damit gewonnen Er behauptet, sich nicht unter den Manifestanten befunden zu haben; demokraten und die freie Vereinigung außer Bedh. hat, daß er ihn zum Kronprinzen" der Partei avancieren ließ er geriet inter bas durch das Eingreifen der Polizei herbeigeführte ein Streit, in dessen Verlauf ihn Herr Schalt für politisch Gebränge und erhielt dabei einen Schuß in den Rücken, an dem er ehrlos" erklärte. Herr Wolf, der ja ein bekannter Raufbold ist, nun erlegen ist. erließ hierauf an seinen Beleidiger eine Herausforderung; Herr Schalt erflärte jedoch, Herrn Wolf nur dann Genugthuung zu geben, wenn ihn ein Ehrenrat für fatisfaktionsfähig erklärt haben wird. Im„ Vorwärts" und andren deutschen Blättern wurde fürzlich Trotzdem sich nun die Verhandlungen einige Tage hingezogen hatten der Fall Fratoddi behandelt, eines Italieners, der seit Wochen im und jedermann die Einsetzung des Ehrenrats erwartete, dem Herr Gefängnis zu Dortmund gehalten wird, ohne daß er weiß, wesSchalt sein ganzes Material" sofort vorzulegen sich bereit erklärt wegen. Fratoddi mußte wegen politischer Verfolgungen Italien ver hatte, brach Herr Wolf die Verhandlungen plöglich ab. Angeblich aus laffen; aus der Schweiz , wohin er zunächst ging, wurde er ausdem Grunde, weil der Gegner sich geweigert habe, die die Satisfattions- gewiesen und kam nach Deutschland . Er bestreitet, Anarchist zu sein, verweigerung begründenden Thatsachen, wie so der" Comment" beren Doktrin er bekämpft, er fei stets Socialist gewesen. Der Abgeordnete Bissolati hat eine Beschwerdeschrift an den Minister des verlange, präcise und bestimmt anzugeben, in Wirklichkeit aber. Aeußern, Brinetti, gefandt und darauf die Antwort erhalten, daß um der Prüfung und dem Spruche des Ehrenrates zu entgehen. Fratoddi demnächst zurückkehren werde. Heißt dies, daß er Herr Wolf mag der Entscheidung vielleicht nur deshalb aus dem von Preußen an Italien ausgeliefert werden solle?- Wege gegangen sein, weil ihm ein Spiel, dessen Einfaz der Anspruch auf Ehre ist, zu gefährlich schien. Aber es ist selbstverständlich, daß die öffentliche Meinung überzeugt ist, Herr Wolf gehe mur deshalb aus der Sonne, weil er Butter auf dem Kopfe habe.
alten.
Ausland.
Das heute vorliegende spärliche Nachrichtenmaterial ändert nichts an dem Eindruck der Wahlen: Es ist im wesentlichen alles beim Bellagenswert ist es, daß der Socialismus, so weit sich die Refultate bisher übersehen lassen, in seiner Gesamtheit anscheinend trog einzelner persönlicher Erfolge, keine Fortschritte gemacht hat, vielleicht hier und da sogar Rückschritte. Bei dem mörderischen Bruderkrieg. der zwischen den zahlreichen socialistischen Richtungen andauernd geführt wird, ist dieses Ergebnis nur allzu begreiflich.
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Zum Fall Fratoddi.
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Der Voff. 8eitung" wird über das Gesamtergebnis noch telegraphiert: Die neapolitanischen Skandale erhalten denmächst eine zweite Jede Zeitung, jede Partei, die Regierung, die NachrichtenAuflage. Der mutige Senator Saredo, der die Untersuchung über Agenturen denten den politischen Charakter der Wahlen die Korruption in Neapel geführt, hat jetzt eine solche in der Provinz anders. Die Regierung nimmt an, daß die 413 endgültigen Wahlen Noch schlimmer ist die andre Enthüllung: es ist nämlich eriviesen, Provinzialräte find kompromittiert; 80 von ihnen werden den GeNeapel veranstaltet. Gegen 200 Personen und fast alle früheren 248 ministerielle und 165 regierungsfeindliche Abgeordnete gegeben daß die Ostdeutsche Rundschau", das Organ des Herrn Wolf, von richten überwiesen. Auch gegen Cafale wird ein neuer Prozeß anhaben, in melinistischer Beleuchtung erscheinen dieselben Zahlen als daß die„ Ostdeutsche Rundschau", das Organ des Herrn Wolf, von richten überwiesen. 213 Oppositionelle, 186 Ministerielle und 14 zweifelhafte Abgeordnete. dem berüchtigten Zuckerkartell Bestechungen angenommen hat. gestrengt werden. Die Agence Havas" nähert sich der ministeriellen Schäßung, ohne Es teilt diese Charakterlosigkeit mit dem überwiegenden Der italienisch- schweizerische Konflikt tam dieser Tage in der fich mit ihr zu decken. Danach waren 171 Regierungsgegner und Teil der Wiener Presse, die fast gänzlich den Zucker- Kammer zur Sprache. Cabrini, der im Namen der Socialisten 242 Regierungsanhänger gewählt. wucherern dienstbar ist und die Interessen der Bevölkerung an sprach, betonte, daß das Recht auf feiten der Schweiz sei. Die Die Statistit der abgegebenen Stimmen kann nicht mit Sicher das Buderkartell für klingende Münze ausgeliefert hat. Der Unter- Redner der Rechten bezeichneten hierauf die Socialisten als Antiheit aufgestellt werden, io lange die Parteizugehörigkeit der Beschied ist mur, daß man die„ Ostdeutsche Rundschau" für ein an- Patrioten". werber nicht zuverlässig feststeht. Nur vom Seine departement ständiges Blatt gehalten hatte, wozu sich bei der„ N. Fr. Presse" Schweden . weiß man, daß 334 000 socialistische und radikale und 277 000 nationalistisch- antisemitische Stimmen abgegeben wurden. zum Beispiel wohl niemand entschließen wird; daß man von ihr Die zweite große Wahlrechts- Demonftration in Stockholm Für den zweiten Wahlgang haben die Anstrengungen erwartete, sie sei für solche Gemeinheiten unfähig, wogegen man am Sonntag ist bei einer fofoffal starten Beteiligung vollkommen bereits begonnen. In Paris treten im regierungsfreund- von der vulgären Börsenpresse weiß, daß sie zu allem bereit ist. ruhig verlaufen. Die Zahl der Demonstranten, die an der Verlichen Socialistenlager Santon zu Gunsten Vivianis, Daß es dem Zuckerkartell gelungen ist, auch zu dem bis dahin sammlung am Liljans- Walde teilnahmen und dann durch die Stadt and Chériong zu Gunsten Chauvières zurück. unbemakelten Blatte Zugang zu finden, zeigt dem Kulturhistorifer nach Folkets Hus" zogen, wird auf 80 bis 40 Tausend veranschlagt. Der focialistische Gegenkandidat Millerands, Chauvin, der über wieder einmal die unheimliche Macht der modernen Geldmächte. 1000 Stimmen erhielt, hat bisher noch nicht erklärt, zu Gunsten Herr Wolf sucht die Sache so darzustellen, er habe von der Intimität Millerands zurücktreten zu wollen. In Toulon wurde der konservative Kandidat Guillabert, als des Blattes, dessen Herausgeber er ist, mit dem Zuckerkartell nichts er das für ihn ungünstige Wahlergebnis erfuhr, vom Schlage ge- gewußt; der Schuldtragende sei der ungetreue Administrator, der troffen; sein Zustand ist hoffnungslos. freilich kein einfacher Beamter, sondern ein bekannter Führer In Constantine, wo die Antisemiten unterlagen, kam es zu in der Wolfschen Partei ist. Thatsächlich ist dieser sofort aus dem Ausschreitungen; es wurde der Verfuch gemacht, die Läden von Juden Blatte entfernt und zur Niederlegung feiner Ehrenstellen veranlaßt zu plündern. worden. Aber ob Herrn Wolf Absicht oder nur Fahrlässigkeit zu Schulden kommt: daß sich seine ohnedies so üble Situation nicht beffert, wenn nun sogar die primitivste Anständigkeit seinem Blatte bestritten wird, liegt auf der Hand. Jeder Tag bringt ihm eine neue Bloßstellung, und so wird Jung- Siegfried", wie ihn feine verzückten Anhänger einst genannt haben, bald am Ende seines Ruhmes gekommen sein.-
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Die Presse jubelt übereinstimmend. Im nationalistischen„ Echo de Paris" triumphiert Lemaître:„ Wir haben gefiegt! Baris war wundervoll. Es ist absolut unmöglich, daß das Kabinett WaldedRousseau fich hält."
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Dagegen ruft Rappel":" Die Ilerifale Meute ist verloren, ihre ungeheure Anstrengung hat ihr nichts genügt, sie ist zermalmt."
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Statthalter
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Die gelblichen Stimmzettel.
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Der Boeren- Krieg.
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Die Friedensverhandlungen. Ob die Friedensverhandlungen völlig gescheitert find oder noch was ein Zeichen für Neigung zur Unterwerfung der Boeren
auseinander.
Auch viele Frauen beteiligten sich daran. In der Versammlung ſprachen Sjöstadt, Kate Dalström und Branting. Im Demonstrationszug bemerkte man mehrere Reichstags- Abgeordnete, Profefforen, Schriftsteller, Künstler, der Presse, Mitglieder des FreiVertreter sinnigen Klubs" und über 300 Studenten der Stock holmer Universität sowie mehrere Studenten von Upsala. Der Vorbeimarisch des Zuges dauerte eine Stunde und 10 Minuten und geschah in vollkommener Ruhe und musterhafter Ordnung. „ Das Demonstrationsrecht." schreibt Branting in einem Triumph" überschriebenen Artikel, ist wiedergewonnen für die Hauptstadt und zum erstenmal für das allgemeine Wahlrecht in einer Weise angewandt worden, die in großartigem Massenanschluß und in faltblütiger, musterhafter Beherrschung taum übertroffen werden. fann. Die Flut der Wahlrechts- Bewegung steigt, von einer Arbeiterbewegung wächst sie zu einer Volksbewegung an."- Auch in den andren Städten Schwedens fanden am Sonntag wiederum großartige Demonstrationen statt, die überall ohne jede Ruhestörung verlaufen sind.- -st- Wien , 28. April. Bei den Mitteilungen über die Wahlergebnisse muß man in Der Banditenstreich des Wiener Magistrats ist Betracht ziehen, daß die französische Wahlstatistik sehr im argen liegt. von der Statthalterlei befeitigt worden: Die famose EntDas ist, wie manches viel Schlimmere, eine Folge des unicheidung, wonach 4784 socialdemokratische Stimmzettel wegen einer organisierten oder nur mangelhaft organisierten Parteiwefens. Die Farbennuance tassiert und der mit 1200 Stimmen in der Minorität bürgerlichen Parteien sind gänzlich auf die amtlichen Berechnungen gebliebene Christlichsociale als gewählt" erklärt wurde, ist von dem augewiesen, die aber- von absichtlichen Ungenauigkeiten ab= durch einstimmiges Votum des Gremiums der gesehen vielfach keinen sicheren objektiven Maßstab für die Statthalterei, wie der Erlaß mit pointierter Absichtlichkeit sagt-wäre- fortdauern, darüber gehen die Lesarten noch immer diametral Klassifikation der Wahlstimmen befißen. Die Purzelbäume der aufgehoben und Genoffe Bid als gewählt Daily Telegraph " meldet aus Pretoria vom 27. April: französischen Kammermehrheiten in principiellen und Ministersturz erklärt worden. Man scheint oben der niederträchtigen Die" Kommandos von Utrecht und Vryheid haben Ende Fragen wären ja unmöglich, wenn die gewählten Deputierten der Winkelzüge der Luegerbehörde herzlich müde zu sein, denn voriger Woche Versammlungen abgehalten, denen Louis Botha Barteifarbe treu blieben, zu der sie sich im Wahlkampf bekannt die Entscheidung der Statthalterei besagt ausdrücklich, daß und andre Boerenführer beiwohnten. Es machte sich bei den haben. Für die bürgerlichen Parteien kommt daher in Betracht einer Beschwerde gegen die Entscheidung- sie geht an's Versammlungen eine starte Strömung zu Gunsten des als Maßstab zur Aufstellung ihrer Gewinns und Verluft- Handelsministerium- eine aufschiebende Wirkung nicht zugebilligt Friedens geltend. Die Versammlungen wurden von den briti rechnung nur die Parteigruppierung unter dem jeweiligen legten wird, und der Magistrat wird beauftragt, jede Behinderung in diesen Bezirken läuft morgen ab. schen Truppen nicht behelligt. Der stillschweigende Waffenstillstand Ministerium der verflossenen Legislatur. Dieser Maßstab fann aber ber Gewählten an dem unverzüglichen Antritt Ferner meldet„ Daily Expreß ", in London sei eine Kabeldepesche wieder nur annähernde Zahlen liefern. Das muß man für den ihrer Funktion zu beseitigen". Das ist ebenso deutlich aus Bretoria eingetroffen, General Delary habe Kitchener Bergleich zwischen den jezigen Wahlergebnissen und denen von 1898 als vorfichtig; die Statthalterei weiß eben, weffen sie sich von dem davon benachrichtigt, daß drei Kommandos im westlichen im Auge behalten. torrupten Magistrat zu versehen hat. Au Gründen für die Auf- Transvaal zugestimmt hätten, sich unter den ihnen vorDas Ministerium Waldeck- Rousseau stügte sich nun auf eine bebung des rechtsbeugerischen Schandstretches hat es nicht gefehlt. Die gelegten Bedingungen der Engländer zu ergeben. Dagegen ständige„ treue" Mehrheit, die im Durchschnitt 40-50 Stimmen Statthalterei stellt aber ausdrücklich fest, daß weder im Statut noch in würden Schwierigkeiten bezüglich der Kommandos aus der betrug, darunter 20-30 ministerielle Socialisten, bei einer Gesamt- der Wahlausschreibung irgendwelche Bestimmung enthalten ist, wonach Oranje- Kolonie befürchtet; eines derfelben habe sich gezahl von 581 Deputierten. Daraus ergiebt sich unter Abzug der eine Abweichung der Stimmzettel von der Anordnung der Wahl: weigert, mit dem Präsidenten Steijn zur Beratung der 30 ministeriellen und der 13 antiministeriellen Socialisten eine Bedingungen zusammen zu kommen. tundmachung die ungültigkeit der Stimmen nach sich ziehen würde Demgegenüber erklärte Dr. Leyds dem Brüsseler Korrespon= rein bürgerliche Miniſtermehrheit( Linksradikale, Radikale und links- Ueberbies haben zwei gerichtliche Sachverständige unter denten der„ Neuen freien Breffe", die Friedensverhandstehende Bourgeoisrepublikaner) von etwa 280 gegen eine rein bürger Gib erklärt, die benutte Farbe fei wirklich weiß. An gewiffenhafter I ungen seien gescheitert wegen der Verweigerung der liche Opposition( Klerifalmonarchisten. Ralliierte, Rationalisten und meli- Prüfung hat es die Statthalterei also wirklich nicht fehlen laffen. Amnestie für die Kap- Rebellen, die einen beträchtlichen Prozentsatz der nistische Bourgeoisrepublikaner) von etwa 260 Stimmen. 10 und mit den Boeren verschwägert seien. Mit dem heutigen Tage ist dieser vierjährige Kampf um die Kämpfer bilden Was den früheren Besigstand der Socialisten betrifft, so Führung der Wiener Sandlungsgehilfen entfbieden: Die Kraft und Die Entstehung neuer staatlichen Gebilde im läßt sich auch ihre StimmenzabI( in der Hauptwahl) mit das Recht der Socialdemokraten haben den Sieg erfochten! Westen der Kap- kolonie beweise die unzufriedenheit der freilich nur annähernder Genauigkeit feit 1893 vergleichen. 1893: Afritander. Die englische Regierung wolle das Scheitern der Verhandlungen nicht sofort eingestehen, da namentlich etwa 440 000 focialistische Stimmen, 1898: 751 554( diese und fol Wenn die Boerenführer gende Zahlen entnehme ich einer neulichen dankenswerten Berechnung Zu dem Wahlfieg wird uns noch aus 8 ürich gemeldet: die Börse schon große Hoffnungen hegte. des Genossen Chaboseau im„ Mouvement Socialist"), macht 9.21 Broz. Der Sonntag twar für die zürcherische Socialdemokratie ein wirklich die Kommandos befragen, so geschehe dies, um sich von der der abgegebenen 8 159 912 Stimmen und 6.96 Proz. der Siegess und Festtag, wie sie ihn noch nie erlebt und der in der Verantwortlichkeit zu entlasten. Die Kriegskosten. 10 787 470 eingeschriebenen Wähler. Jene Stimmenzahl fiel 1898 Geschichte der Partei für immer denkwürdig bleiben wird. Die Kosten für den füdafrikanischen Krieg schätzt die Westauf 288 Kandidaten in 59 Departements. Jm einzelnen lieferte das 64 Kandidaten, welche von unfren Genossen in den verschiedenen Seine- Departement bei der 1898er Wahl 197 851 Stimmen, macht Wahlkreisen aufgestellt wurden, sind, wie bereits telegraphisch ge minster Gazette", soweit England in Betracht kommt, folgender26,38 Proz. der Gesamtzahl der socialistischen Stimmen, Nord: meldet. 41 gewählt worden, wovon allein 30 in der Stadt Zürich . maßen ab: Von Anfang des Krieges, 12. Oftober 1899 bis zum 1. Januar 1900 beliefen sich die Kosten bereits auf 464 min. Mart, 81 369, macht fast 11 Proz.. Pas- de- Calais : 41 657, Bourches( Jn unfrer geftrigen Notiz war infolge einer mißverständlichen für das Jahr 1900 auf 1300 Millionen, für das Jahr 1901 auf Deutung des Telegramms die Wahl von 41 Genoffen allein in 1420 Millionen. Die Kosten für das laufende Jahr sind vorläufig du- Rhône( Marseille ): 36 214 usw. Zahl der socialistischen Abgeordneten: 1898 32, Zürich gemeldet worden.) Alle Erwartungen übertroffen hat der auf 1275 Millionen veranschlagt; insgesamt hat der Strieg bereits 1898 38 beziehungsweise 40( zwei sind der Fraktion nach Wahlausgang in Außersihl, to förmlich va banque gespielt und also 4459 Millionen Mark verschlungen. Dazu kommen noch bon dieser Summe müssen den Wahlen beigetreten). Außerdem wurden im Laufe der zwischen unsrer Partei und den verbündeten bürgerlichen Parteien 100 Millionen Emissionstoften; Legislatur in Nachwahlen drei Socialisten gewählt( Alle eine Straftprobe ihresgleichen vorgenommen wurde. Jebe Bartei 1400 Millionen durch neue Steuern und Zölle aufgebracht werden. die 27 Sige ebensoviele Kandidaten auf, fo mane Paris und Fournier Nimes, Ministerielle, Bouveri- stellte für gewonnen Montceau- les- Mines , Antiministerieller). In der Hauptwahl 1898 wurden daß alles oder alles verloren werden mußte.. ( unter Abzug der zwei später beigetretenen Abgeordneten) 14 Socialisten Uufre Partei hat muu trotz einer noch nie erlebten Agitation Die Arbeiter haben An die Arbeiter aller Länder richtet das internationale gewählt, davon sieben im Seine- Departement , und in der Stich feitens der Bügerlichen glänzend gefiegt. Genosse Erismann socialistische Bureau in Brüssel einen Aufruf zur Feier des wahl 24, darunter acht im Seine- Departement. Bei den diesmaligen eine wunderbare Parteidisciplin bethätigt. Wahlen famen in der Hauptwahl 24 Socialisten durch, zehn mehr erhielt mit 5392 Stimmen die größte Zahl, die für die andern Ge- 1. Mai. Der Aufruf skizziert den Kampf der Socialdemokratie in als 1898, so daß sie in der Stichwahl nur 14 Mandate zu behaupten noffen bis auf 4822 Stimmen herabging. Die höchste Stimmenzahl den verschiedenen Ländern, in denen alle dieselben Forderungen erbrauchten, um die Zahl von 1898 zu erreichen. der Bürgerlichen beträgt 4029, die bis auf 3429 herabging. Unter hoben werden und das gleiche Kulturgiel erstrebt wird. Mag auch, den Gewählten find außer Erismann die Pfarrer Pflüger und Reichen so fagt der Aufruf, dieser Kampf noch mannigfache Prüfungen zu
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Bon
Partei- Nachrichten.
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