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Selbstmord auf den Eisenbahnschienen beging gestern der Poftaffiftent Lagrange vom Poftamt 43. Er begab sich gestern abend auf den Bahnhof Alexanderplatz   und ließ sich von dem aus Köln  kommenden Schnellzug überfahren. Der Tod trat auf der Stelle ein. Die Ursache des Selbstmordes ist unbekannt.

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auszugeben sind, werden derartige ärztliche Bestätigungen in dem fomitees zur Errichtung von Lungenheilstätten auf eine werk gekommen fei, welches vor der Thür hielt, habe ihm ers pot des Deutschen   Tierschuß- Vereins, An der Stadtbahn, jährliche Beihilfe wurden mit der Motivierung abgelehnt, daß der zählt, daß er dasselbe, welches ihm nicht gehöre, billig kaufen könne, Bogen 79/80, während der Sprechstunde des Tierarztes ausgefertigt. Provinzialverband und der Kreis bedeutende Mittel zur Verfügung er, der Angeklagte, möge ihm 200 m. dazu borgen. Als er erwidert Die Sprechstunden finden werktäglich, mit Ausnahme des Donners ſtellt. Einen Beschluß über die Umwandlung von Dienstwohnungen habe, daß er fein Geld im Hause habe, habe 2. erklärt, daß er dem tags, von 11-12 Uhr vormittags, an Donnerstagen von 5-6 Uhr zu lassenräumen in der Gemeindeschule wurde nicht statt- Angeklagten das Geld bis zum 20. Oftober vorstrecken könne. L. sei nachmittags und an Sonntagen von 10-11 vormittags statt. Für gegeben; dagegen stimmten auch unsre Genossen mit der Begründung, auch sofort in seine Wohnung gegangen und habe das Geld geholt. Es Mitglieder des Vereins tritt bei Vorzeigung der Mitgliedstarte eine daß Dachräume zum Schulunterricht nicht geeignet sind. Dem wurden 200 m. in Gold aufgezählt, der Angeklagte habe sich ente Ermäßigung der Attestkosten ein. hiesigen privaten Arbeitsnachweis wurde eine Beihilfe von fernt und hinter den Schanttisch begeben, da er des Glaubens fünfzig Mark gewährt. Mit dem Bau des Amtsgerichts gewesen sei, daß das Geschäft zwischen 2. und W. abgewickelt wird am 1. Juli begonnen. werde. Gleich darauf habe W. ihn gerufen mit den Worten: Magistrats giebt über das Vermögen der Stadt an: Der Wert der Nigdorfs Reichtum. Der Verwaltungsbericht des Nixdorfer Wilhelm komm mal her, damit Du Beuge bist, daß 2. mir das Geld giebt!" Er sei der Aufforderung gefolgt. Auf dem Tische hätten 220 M. in Gold gelegen. Davon bebauten und unbebauten städtischen Grundstücke beträgt 9 700 000 m., für seine Bemühungen" zurückgenommen der Wert der öffentlichen Schmuckanlagen 2c. 350 000 m., der Wert habe 2. 20 M. und dann auch dem Angeklagten der Kanalisationsanlagen einschließlich der Kanäle und Rittergut geschoben. Das übrige Geld habe W. eingestrichen. Dieser sei ein Fünfmarkstück zu Waßmannsdorf 6 000 000 m., der Wert der gewerblichen Anlagen, ihm von früher her noch 117 Mart schuldig gewesen, Gasanstalt in der Cannerstraße und Gasanſtaltsneubau einschließlich habe ihm 17 M. mit den Worten zugeschoben:" Die kleine Zech­Grundstücke 5 000 000 M., der Wert der Inventarien, Apparate, schuld will ich wenigstens los sein". L. habe den Angeklagten dar­Bibliotheken 500 000 M., der Wert des Straßenpflasters 5 000 000 W. auf erfucht, feinen Namen auf ein bereits ausgefülltes Bapier zu Bares Vermögen war vorhanden 883 449 M.( Barbestand 37 965 M., Bantguthaben 828 484 M., Mittenwalder   Kleinbahn- Aktien 17 000 m.) fegen. Er habe es gethan, aber keine Ahnung davon gehabt, daß er dadurch einen Wechsel von 220 M. acceptierte. Am 20. Oktober Der Gesamtwert beträgt danach 27 433 449 M. An Schulden hat Nixdorf nach Abzug der Tilgungsbeträge 14 710 000 m., so daß nach sei ihm der Wechsel präsentiert worden, er habe ihn wohl oder übel Abrechnung der Schulden das Vermögen Rigdorfs rund 12 700 000 m. bezahlen müssen. Von W. sei durch die angestrengte Klage nichts beträgt. zu erzielen gewesen, derselbe hatte schon den Offenbarungseid ge Das Wachstum Rigdorfs kann man daraus ersehen, daß dem Angeklagten und seiner Ehefrau die leberzeugung gereift, daß leistet. Das Fuhrwert habe W. nicht gekauft und dadurch sei in beim legten Quartalsumzuge nach anitlicher Feststellung in Nixdorf sie das Opfer eines abgekarteten Betrugs geworden. Seine Ehefrau insgesamt 1491 Familien neu zugezogen sind, davon allein aus und nicht er sei es gewesen, die die Anzeige erstattete. Berlin   980 Familien.

11. a.

Fenerbericht. In der letzten Nacht kam in der Dresdener­siraße 97 in einem Fabrikraum Feuer aus. Bei Ankunft der zweiten Compagnie brannten dort außer Verpackungsmaterial der Fußboden Es gelang durch kräftiges Wassergeben die Flammen auf den Raum zu beschränken. Vorher, um Mitternacht, mußte in der Markgrafenstr. 78 ein Feuer gelöscht werden, das Betten, die Dielung, die Deckenverschalung u. a. erfaßt hatte. Ein Kellerbrand wurde aus der Alexanderstr. 65 gemeldet. Am Belle- Allianceplaz 12 tam im Restaurant Fürst Blücher" Feuer aus. Dort brannten Spinden, die Tapeten u. a. und in der Kochstr. 56 III eine Küche mit Inhalt.

Aus den Nachbarorten.

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Sociale Rechtspflege.

D

er

Die Beweisaufnahme fiel gegen die Belastungszeugen L. und W. höchst ungünstig aus. Beide mußten wiederholt Meineinde verivarnt werden. L. wollte

vor dem

unter

sich

Neu- Weißenfee. Die Gemeindevertreter Wahlen in der 1. und 2. Abteilung sind in Neu- Weißensee eines Fornifehlers wegen für ungültig erklärt worden, während die Wahlen in der 3. Wählerklasse Gültigkeit hatten. Bei der Neuwahl beteiligten sich in dem über 35 000 Einwohner zählenden Vorort an dem Wahl­aft in beiden Klassen zusammen nur 53 Personen und zwar 12 in der ersten und 41 in der zweiten Abteilung. In der ersten Klasse Gegen die Gesellschaft National Zeitung" flagte der nicht entfinnen können, Vorstrafen erlitten zu haben, bis ihm Staatsanwalt Liebenow erhielten Schlächtermeister Bernau und Landwirt Jirgens je Buchdruckerei- Hilfsarbeiter T. beim Gewerbegericht auf 88 M. Lohn- der Vorsitzende eine ganze Reihe vorhielt. 6 Stimmen, das Loos entschied zu Gunsten des Erstgenannten. In entschädigung, weil ihm bei der Entlassung das Arbeitsbuch nicht beantragte die Freisprechung des Angeklagten, deffen Angaben weit der zweiten Klasse wurde Gastwirt Segger mit 23 gegen ausgehändigt worden sei und er infolgedessen vier Wochen lang teine glaubwürdiger seien, als die Aussagen der Zeugen. Der Gerichtshof 18 Stimmen gewählt, die auf seinen Berufsgenossen Haase ent- Arbeit erhalten habe. Nach der neueren Fassung des Gewerbe- war derselben Ansicht und erkannte auf Freisprechung. fielen. gerichts Gesetzes gehören solche Enschädigungsforderungen jetzt Wie gefährlich das Wagen- Tohuwabohu ist, das sich zweifellos vor das Gewerbegericht. Der Kläger   behauptete auf fortgesetzt am Neu- Weißensee. Eine der letzten Gemeindevertreter- Sigungen Alexanderplatz   und der Ueberführung Stadtbahn daselbst entwickelt, zeigte eine Auflage beschäftigte sich mit einem Antrag der Deputation für die städtischen Befragen des Vorsigenden, sich während der vier Wochen um Arbeit der Kanalisationswerte zu Berlin  , der die Genehmigung zur bemüht, insbesondere den Arbeitsnachweis benutzt zu haben. Die wegen fahrlässiger Störperverlegung, die gestern den Kutscher Verlegung einer Drudrohrleitung bezweckt. Man machte die Ge- Beklagte war nicht vertreten. Die Kammer VIII unter dem Vorsiz Huth vor die vierte Strafkammer des Landgerichts I   führte. nehmigung davon abhängig, daß Berlin   verpflichtet wird, die hiesigen des Gewerberichters Dr. Meier verurteilte die Gesellschaft durch Der Angeklagte wollte eines Tages mit einem Arbeitswagen Abwässer mit aufzunehmen. Der von unsren Parteigenossen Berfäumnisurteil zur Zahlung der 88 M. Der als Zeuge geladene, von der Königstraße in die Straße am Königsgraben fahren, da sich bor einem halben Jahre gestellte Antrag betreffend die aber ohne Entschuldigung der Verhandlung ferngebliebene Ober- aber fort und fort Straßenbahnwagen, Omnibusse, Droschten in langer Ausdehnung der Krantenversicherungspflicht auf alle Maschinenmeister wurde in eine Ordnungsstrafe von 10 M. ge- tette hin und her bewegten, war es ihm nicht möglich, über den in der Hausindustrie beschäftigten Personen ist nun- nommen. Damm zu kommen. Nachdem er eine ganze Weile gewartet mehr der Kommission für Errichtung des Getverbegerichts zur hatte, benutzte er einen günstigen Augenblick, um schnell durch eine Begutachtung übergeben worden. Von 650 Censiten mußten Armen­in dem Wagencorso entstandene Lücke hindurchzukommen. Er trieb fosten im Betrage von 45 387 M. niedergeschlagen werden, da von seine Pferde an, hatte aber das Unglück, gleich zwei Personen auf ihnen trotz aller Bersuche nichts beizutreiben ist. Ein Antrag der höchst ungünstigen Ausgang nahm die Verhandlung wegen wiffent- Schentelbruch, ist seit Januar völlig arbeitsunfähig und kann auch Ein fauberer Handwirt. Einen für die Strafantragsteller einmal zu überfahren. Der eine der Verunglückten erfitt einen schweren Schulkommission, die Haftpflicht Versicherung der hiesigen Lehrer zu übernehmen, fand feine Erledigung dahin, daß die Ge: lich falscher Anschuldigug, die gestern vor der 2. Strafkammer des heute noch sich nur mühsam mit Hilfe eines Stodes fortbewegen. Er meinde sich bereit erklärt, die Hälfte der Kosten zu tragen, jedoch Beeskow  , ein einfacher, geschäftsangewandter Mann, gab folgende Gelder, ist auch in keiner Krankenkasse und nur auf die Armenunterstügung, Landgerichts I stattfand. Der Angefchuldigte, Schankwirt Wilhelm bezieht, wie er auf Befragen erklärte, keinerlei Unfallversicherungs­muß die von der Gemeinde vorgeschlagene Versicherungsgesellschaft Schilderung von den Thatsachen, die der Anklage zu Grunde die ihm in Höhe von 10 M. monatlich gewährt wird, angewiesen. So von der Lehrerschaft berücksichtigt werden. lagen: Nach zehnjährigem Betreiben eines Grünkramhandels hätten bedauerlich dies ist, so verkannte der Gerichtshof doch nicht, Pankow  . In der letzten Sigung der Gemeinde- Ber  - scine Ehefrau und er 1500 Mart erspart und dann den un- daß der Angeklagte sich bei dem ant besagter Stelle tretung wurde ein Antrag der tal. Eisenbahn- Direttion glücklichen Blau gefaßt, für dies Geld eine Schank herrschenden Verkehrswirrwarr selbst in einer gewiffen Notlage Berlin   auf Uebernahme und Erhaltung eines Teiles der Damerow wirtschaft in der Strelizerstraße zu eraterben. Das Geschäft befiirden hat. Er war der Meinung, daß der Angeklagte straße durch die Gemeinde abgelehnt. Es handelt sich hierbei um jei nicht gegangen, nach fünf Monaten hätten sie es wieder auf beim Durchfahren durch die Lücke das Publikum durch eine teilweise Verlegung der Straße im Jnteresse des Eisenbahn  - geben müssen. Ihre Ersparnisse seien draufgegangen, er ernähre sich etwas. Tanteren Anruf hätte warnen müssen, daß aber fistus; er will zur Einrichtung und Unterhaltung der Straße jezt als Arbeiter. Am 3. Oktober v. J. hätten sie ihre silberne auch das Publikum an so gefährdeter Stelle selbst die Augen auf­19 100 M. zugeben, der Gemeinde würde das Bergnügen 123 000 m. Hochzeit gefeiert. Es sei etwas lebhafter bei ihm zugegangen als machen und recht vorsichtig sein müsse. Trotz der Schwere des Un fosten. Die Gesuche des Vereins zur Förderung der wirtschaft gewöhnlich. Er habe mit seinem Hauswirt, Eigentümer 2, und dem falls verurteilte der Gerichtshof den Angeklagten doch nur zu 20 M. lichen Selbständigkeit der Blinden und des Deutschen Central- Pferdehändler W. an einem Tisch gesessen. W., der mit einem Fuhr Geldstrafe event. 4 Tagen Gefängnis.

Für den Juhalf der Inserate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater. Freitag, den 2. Mat. Opernhaus. Fra Diavolo. Karneval. Anfang 72 hr. Schauspielhaus. Ein Sommer: nachtstraum. Anfang 72 Uhr. Neues Opern Theater( Kroll). Geschlossen.

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Schiller  . Die Romantischen. Heren­

fang. Anfang

Uhr.

Deutsches. G8 lebe das Leben.

Anfang 72 Uhr.

Berliner  . Maria Stuart  . Anfang

712 Uhr.

Gerichts- Beitung.

Schiller Theater Urania. Schall und Rauch Apollo- Theater esse

( Wallner- Theater). Freitagabend 8 Uhr: Die Romantischen. Bers Lustspiel in 3 Aufzügen von Edmond Rostand  .

Deutsch von Ludwig Fulda  . Sierauf: Hexenfang. Luftspiel in 1 Aufzug v. Hans Hopfent. Sonnabendabend 8 Uhr:

Die Romantischen. Sierauf: Hexenfang.

Sonntagnachmittag 3 Uhr: Jugend.

Sonntagabend 8 Uhr: Einsame Menschen.

Tauben- Strasse 48/49. Im Theater um 8 Uhr:

Die deutsche Ostseeküste.

CASTANS

Central- Theater Panoptikum

Heute 7 Uhr:

Lessing  . Johannisfeuer. Anfang Das fülke Mädel.

72 hr.

Besten. Don Juan  .

712 Uhr.

Neues. Geschlossen.

Operette in 3 Aften von Landsberg  Anfang und Stein. Musik von Reinhardt. Sonntag, 4. Mai, nachmittags 3 Uhr, halbe Preise, erste Besez.: Boccaccio. Abends 71% Uhr: Das füße Mädel.

Nesidenz. Einquartierung. Anfang

72 Uhr.

Central. Das süße Mädel. Anfang

712 11hr.

Thalia. Gastspiel der Schlierseer. Der Herrgottschnitzer von Amer gau. Anfang 72 Uhr. Belle Alliance. Die Dame aus

Thalia- Theater.

Dresdenerstraße 72/73. Abends 8 Uhr, heute u. folgende Tage Gastspiel der Schlierseer

Trouville  . Hierauf: Er. Anfang Der Herrgottschniger

712 Uhr.

Luisen. Der Landstreicher. Borher: Bei Neumanns. Anfang 71/2 Uhr. Carl Weiß. Das Jungfernstift. An­fang 8 Uhr.

Friedrich Wilhelmstädtisches.

Ihre Familie. Anfang 72 Uhr. Secessionsbühne. Detlev Lilten: crons Buntes Brettl. Anfang 8.11hr.

E. v. Wolzogens Buntes Theater

( Ueberbrett!). Anfang 8 Uhr.

Schall und Rauch. Serenissimus: Zwischenspiele. Anfang S/ 2 Uhr.

von Ammergau.

Sonnabend und Sonntag: Der Herrgottschnitzer v. Ammergau  . Der Sommer Garten ist in oberbayrischer Art dekoriert.

Carl Weiss- Theater.

Große Frankfurterstr. 132. Auf allgemeines Verlangen:

Orpheus  . Specialitäten Borstellung Das Jungfernstift.

Anfang 8 Uhr.

Charivari.

Operette in 4 Aften v. Ernest Guinot, Täglich Borstellung. Mufit v. Jean Gilbert  . Anfang 8 Uhr

Anfang 8 Uhr. Metropol.

Das

Friedrich- Strasse 165.

Bärenweib!

ein Wunder der Schöpfung! Neu: Skandinavisches

Instrumental- u. Vokal­

Künstler- Ensemble. 4 Damen, 2 Herren.

Passage- Theater.

Anfang Sonntags 3 Uhr, Wochentags 5, Ende 11 Uhr.

Das sensationelle

Mai- Programm

16 ganz neue erstklassige Specialitäten!

Die Dame aus Tronville.

Morgen: Diefelbe Vorstellung. Sonn Belle- Alliance- Theater. Unire Don Juans. abend: Gr. Extravorst. Gastspiel der Anjang 8 Uhr. Frls Martha Walter u. Elly Krolop: Heute zum 128. Male: Apollo. Lysistrata. Specialitäten: Deborah. Sonnabendnachmittag Vorstellung. Anfang 8 Uhr. Kindervorstellung, gr. Novität: Fee Palast. Specialitäten Vorstellung. Morgana od Prinz u. Köhlerknabe. Schwant mit Gefang u. Tanz in 3 Aft. Ben- Ali- Bey und sein orientali Sonntagnachm.: Die Kinder der sches Bauaer- Ensemble. Anfang Armen. Abends: Deborah.

8 Uhr.

Casino Theater. Eine für Zwei.

Der beste Bruder. Specialitäten:

Vorstellung. Anfang 8 Uhr.

Weichshallen. Stettiner Sänger.

Anfang 8 Uhr.

Wassage Theater.

Borstellung.

Metropol- Theater

Emil Thomas a. G. Specialitäten

burg. Anfang nachmittags Henry Bender   Josef Josephi

5 lyr.

=

Paffage Panoptikum. Speciali

täten- Vorstellung.

alrania. Taubenstr. 48/49. Im Uhr:

Unsre Don Juans

Theaterfaal.) Abends 8 11ht: Grosse Posse mit Gesang u. Tanz

Die deutsche Ostseeküste.

Juvalidenstraße 57/62.

Täglich: Sternwarte.

in 4 Akten von Leon Treptow. Anfang 8 Uhr. Rauchen überall gestattet.

Emil Sondermann   a. G. Ferd. Worms  .

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Mizzi Birkner. Rosa Marton. Hierauf: Er. Pariser Lebens: bild in 1 Aft. Anfang 72 Uhr. Morgen: Diefelbe Vorstellung.

8

Casino- Theater

Lothringerstr. 37.

ur: Gastel m. f. Geſellſchaft ,, Eine für Zwei"

9-10 Uhr:

Der beste Bruder.

Anfang Wochent. 8, Sonntags 7, Uhr. Sonntagnachmittag 4 Uhr: Hastel in Der alte Wolf".

( Kleines Theater) Unter den Linden 44. Freitag, 2. Mai, abds. 82 Uhr:

und Konzert- Garten.

Wintergarten.

Gastspiel von Emanuel Reicher  . Gröffnung der Sommerfaison. Mai- Programm:

Serenissimus- Zwischenspiele

u.&.

Palast- Theater

( früher Feen- Valaft) Burgstr. 22. Vom 2. Mai ab tägl. abbs. 8 Uhr

Ben- Ali- Bey

u. sein orient. Zauber- Ensemble. Vorverkauf d. Logen u. num. Size an der Theaterkasse des Warenhauses A. Wertheim, Leipzigerstr  . Preise der Bläge: Logenfitz 2,50 M., Sperrsiz 1,50, num. Parfett u. num. Nang­Balton 1 M., Parterre 50 ẞf., Stehpart. u. unnum. Rg. 30 Pf.

Um

7 Uhr

8. Uhr

Heute und folgende Tage:

Gr. Gartenkonzert Das glänzende Ballett.

8 Specialitäten 1. Ranges 6 Debüts

Um 9 Uhr( jeden Abend stürmischer Lacherfolg)

Lysistrata

Operette von Baul Linde, mit dem Luftballett ,, Grigolatis" Blendende Ausstattung.

Sanssouci  

Kottbuserstr. 4 a,

Jeden Donnerstag, Sonntag und Montag: Hoffmanns

Deutsche   Konzerthallen. Storddeutsche Sänger

An der Spandauer Brücke 3. Grösst.Vergnügungslokal Berlins  Internationale Konzerte von 5 Künstler- Kapellen. Im 6. u. 7. Bogen erstklassige Theater- und Specialitäten- Vorstellung

Ausschank der

Berliner   Bock- Brauerei. Bürgerl. Diner, 5 Gänge. Tägl. Matinee von 12-2 Uhr.

Nach jeder Soiree: Tanzkränzchen.

Wochentags Vereinsbillets gültig und Tanz frei.

W. Noacks Theater.

Brunnenstraße 16: Freitag, den 2. Wai: Keine Vorstellung. Sonnabend Extra- Vorstellung:

Die Anna- Liese.

Schauspiel in 5 Aften von Hersch.

Cirkus Renz- Konzert- Tunnel

Wochentags 7 Uhr. Sonntags 5 Uhr.

Karlstrasse.

Nur erstklassige Direktion: Specialitäten. J. M. Hütt. Jeden Sonnabend nach der Vorstellung: Tanz ohne Nachzahlung

Unsinn Viel Geld

ist

für Hüte auszugeben, man

Foy, Serpentin- und Feuer­tänzerin. Otto Reutter  . Flora Siding, Wiener Soubr. vom k. k. priv. Theater a. d. Wien  . Auguste Pouget, Pariser Sängerin und 11 andere hervor­ragende Specialitäten.

Reichshallen.

Täglich: Stettiner Sänger. Anfang Wochent. 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr.

Fröbels Allerlei Theater

früher Pahlmann Schönhauser- Allee No. 148.

Anfang 4 Uhr.

Eintritt 25 Pf.

Am 18. Mai( 1. Pfingstfeiertag): In den vollständig neu renovierten

Näumen:

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der Sommerspielzeit. Grosse Festvorstellung.

Am 1. und 2. Pfingsttag: Grosse Frühvorstellung.

erhält auch zu billigen Dr. Simmel, Prinzenstr. 41.

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103/14

Die Lohnkommission.