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eine
1 Uhr 20 Minuten ein Güterzug von Neu Strelis die Stelle reicht. In auffallend forrefter Weise verhielt sich der Wahlvorsteher, I mun auf alle berartige Fabriten und es wurde schließlich der Verdacht paffierte, machten Breetsch und sein Freund den Versuch, auf den der bei dieser Wahl nicht, wie früher, die Rechte der Beisitzer be der Thäterschaft auf die Angeklagte gelenkt, die in der Landsberger bei einem Fabrikanten G. diente. Das Mädchen Bug zu flettern. Während dies legterem gelang, machte Br. einen schnitt. Unfre fräftige Kritit hatte gefruchtet. Unser Genosse im Allee und ehrlich, und ihre Herrschaft Fehltritt, geriet unter die Räder und wurde sofort getötet. Wahlvorstand sprach sich gegen die Gültigkeit von 24 Forensen der war fleißig, arbeitsam war aufs höchste erstaunt, als der Kriminalkommissar dem Die ganze rechte Seite wurde ihm zermalmt. Mitglieder des Turn- Amtspartei aus. vereins Wedding brachten K., der ganz verzweifelt war, nach Hause, Zur Eingemeindung Lichtenbergs. Ein Berichterstatter meldet: Mädchen auf den Kopf zufagte, den stindesmord begangen zu haben. um zu verhindern, daß er sich ein Leid anthue. Die Leiche des Ver- Die Verhandlungen zwischen dem Berliner Magistrat und dem Lichten Sie leugnete zuerst, als aber in ihrer Kammer eine blutige Schere unglückten wurde gestern morgen, nachdem sie die Nacht über auf berger Gemeindevorstand wegen Einverleibung dieses Vorortes in vorgefunden wurde, gestand sie die That ein. Auch gestern war fie der Unglücksstelle gelegen hatte, nach dem Oranienburger Güter: die Neichshauptstadt sind jetzt soweit gediehen, daß es sich nur noch unter den Zeichen der tiefsten Rene geständig. Weber von ihren schuppen gebracht. um den Abschluß eines Vertrages und die Entschließung der Regie: Angehörigen, noch von ihrer Herrschaft ist das geringste bemerkt Ben Ali Beh im Feenpalaft. Zu den Künstlern, die Groß rung handelt. Sowohl der Berliner Magistrat als die Gemeinde worden, was darauf hindeutete, daß die Angeklagte sich in andren und Klein immer wieder in Erstaunen feßen, gehört Ben Ali Bey, verwaltung von Lichtenberg haben sich Abschriften von Berträgen Umständen befand; sie hat auch nach der heimlichen Geburt des der indisch- ägyptische Zauberer und Wunderthäter. Er ist gleich fommen lassen, die zwischen andren Großstädten und deren Bor- Kindes unverändert ihren Dienst verrichtet. Sie behauptete, daß sie feinen liebenswürdigen Gehilfinnen zwar seit langen Jahren in orten aus Anlaß der Eingemeindung abgeschlossen wurden. von ihrem Zustande selbst gar keine Ahnung gehabt habe und deshalb Berlin bekannt; aber doch erinnern wir uns gern wieder der Sofern über den abzuschließenden Vertrag Einigung von der Geburt völlig überrascht worden sei. Als das Kind zu wird, dürfte Berliner Freuden, die er uns und mehr noch unfern Kindern im erzielt sich die Stadtverordneten schreien begonnen, habe sie Angst und Verziveiflung gepadt, und Zaubertheater bereitet hat. Neben manchem Bekannten bringt der Bersammlung wahrscheinlich schon im nächsten Monate mit der An- ohne zu wissen, was sie that, habe sie mit der Schere dem Kinde Wann im phantastischen Kostüm jezt allerhand neue Üeber- gelegenheit zu beschäftigen haben. Die Verhandlungen werden feines- die Kehle durchgeschnitten. Nach dem Gutachten des Medizinalrats raschungen, denn auch ein Zauberer darf nicht müßig wegs an der allgemein für zu hoch erachteten Forderung von Dr. Mittenzweig war das Kind lebensfähig gewefen. Staatsfein, will er das Publikum unterhalten und der leidigen Stonkurrenz 670 000. fcheitern, welche der Kreis von Lichtenberg für den Fall anwalt Neiger und Rechtsanwalt Stachowski empfahlen den die Spige bieten. Man verlangt von gewöhnlichen Künstlern schon des Ausscheidens der Ortschaft aus dem Kreisverbande, verlangt. Geschworenen übereinstimmend die Zubilligung mildernder Umstände; das Menschenmögliche, und nun erst von einem Manne, der dort Lichtenberg wird darauf nicht eingehen und eventuell im Verwaltungs- diese wurden der Angeklagten auch gewährt. Das Urteil lautete auf hinten in Indien anscheinend sehr profitable Dinge erlauscht hat. streitverfahren die Festsetzung einer geringeren Entschädigung zu erwei Jahre Gefängnis. Aber Ben Ali Bey ist nicht so. Wer ein bißchen Glück hat, tann zielen suchen. Zweifelhaft ist noch, ob auch die Genehmigung des Wegen Unterschlagung städtischer Gelder stand gestern vermittelst der magischen Staffeeküche", die der Zauberer auf der preußischen Landtags erforderlich ist. So lange die Staatsbehörden der interimistische Inspektor der zweiten städtischen Gasinspektion Bühne erscheinen läßt, gratis zu einem Täßchen Mocca tommen. zu der Frage noch nicht Stellung genommen haben, erscheint jeden- Ernst Kulide vor der dritten Straffammer des Landgerichts 1. Und in dem Gedanken, daß dieser Kaffee gewiß aus den Baubergärten falls das Schicksal des Projektes unsicher. Der Angeklagte stand unmittelbar vor seiner Anstellung als Revier eines indischen Bonzen stammt und daher völlig zichorienfrei ist, ist ein solcher Genuß sicher nicht zu verachten. Wir allerdings als notorische Bechvögel haben den kostbaren Trant nicht zu foften bekommen und mußten uns mit der schmerzftillenden Erinnerung trösten, daß die schöne Sulamieth, des Zauberers Gefährtin, uns bei früherer Gelegenheit eine füße Apfelfine auf die Schulter geworfen hat. Neben derartigen, jedermann belustigenden Künsten führt Ben Ali Bey auch folche vor, bei denen einem das Gruseln packt. Es ist nichts Sleines. zu sehen, wie dem indischen Magier plöglich der Kopf vom Rumpfe verschwindet und nebenan auf dem Tische Platz nimmt. Bei einem Künstler, der solche Leistungen vollbringt, fann es auch nicht wunder nehmen, wenn er sich sprachlich auf eine ungewöhnliche Weise ausIns ist mancher funftbefliffene Orientale vor Augen gekommen, aber feiner, der die deutsche Sprache so germanisch- berlinisch rein wie Ben Ali Bey zu sprechen verstanden hat.
bildet.
Orgelfonzert. In der Marienkirche werden Mittwoch, 7, Mai, mittags 12 Uhr, Herr Musikdirektor Dienel, Frl. Klara le Prêtre, Frau Maria Bunt, Frl. Luise Gau, der Violinist Herr Hans Bussenius und der Organist Herr Pant Heuer Kompositionen von Bach, Mendelssohn, Thiele, Cherubini, N. Schumann, Raff, v. Herzogenberg und Dienel vortragen.
Der Eintritt ist frei.
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Bootsunfall auf dem Müggelfee. Durch das Eingreifen Inspektor. Am 22. Januar wurde bei einer Revision der von dem eines Seglers find Sonntag auf dem Müggelsee fünf Menschenleben Angeklagten verwalteten Kaffe ein Fehlbetrag von 4180 M. festgerettet worden. Fünf Ruderer vom Friedrichshagener Nuderklub, gestellt. Er gab zu, etwa 3000 M. unterschlagen zu haben, behauptete welche von Rahnsdorf tamen, wurden mit ihrem Fahrzeuge auf dem aber, daß ihin 1000 m. auf unbegreifliche Weise abhanden gekommen Wüggelsee von einer Sturzwelle erfaßt, das Boot schlug um, und feien. Dieser Verlust, in Verbindung mit mißlichen häuslichen Verdie fünf jungen Leute wären unrettbar verloren gewesen, wenn nicht hältnissen, habe ihn auf die schiefe Ebene gebracht. Als Jungdie Jufaffen eines Segelbootes, welche von der Ferne die schlimme geselle sei er verschuldet gewesen, er habe geglaubt, durch seine Heirat Situation erkannt hatten, mit ihrem Fahrzeug zur Hilfe geeilt wären. in geordnete Verhältnisse zu kommen, er habe fich über seine Sträfte Mit Aufbietung ihrer Kräfte gelang es, die mit den Wellen tämpfenden in Möbel- Leihverträgen engagiert, dann sei seine Frau frank ge fünf Ruderer in das Segelboot zu retten und glücklich ans Land zu worden und er sei manchmal in die Lage gekommen, bei seinen bringen. Sie wurden im Restaurant Bellevue ans Land gesezt und Untergebenen Schulden zu machen. Da seine Anstellung unmittelerholten sich nach längerer Zeit, nachdem sie mit ihnen bereitwilligst bar bevorstand, habe er seine Schulden decken wollen und die ihm geliehenen trockenen Sachen versehen waren. Die auf dem Müggelsee anvertrauten Gelder angegriffen, in der festen Absicht, nach seiner Der Staatsanwalt beerrichtete Settungsstation fonnte nicht rechtzeitig zu Hilfe Anstellung den Fehlbetrag zu ersetzen. eilen, da sie wegen der weiten Entfernung mit ihrem Ruderboot antragte gegen den Angeklagten, der das ihm von der Verwaltung nicht so schnell die Strecke zurücklegen konnten. fitas entgegengebrachte Vertrauen in der erheblichsten Weise gemißbraucht Ein Hauseinsturz erfolgte gestern vormittag 1/89 Uhr in babe, ein Jahr Gefängnis. Rechtsanwalt Dr. Schwindt Ni dersdorf. Dort wird in der Straße Am Kanal der Neubau empfahl den Angeklagten der möglichst milden Beurteilung, da er nicht durch liederlichen Lebenswandel, sondern durch mißliche Häuseines Wohnhauses vorbereitet. Bei den Fundamentierungsarbeiten liche Verhältnisse zu den Beruntreuungen gedrängt worden sei.- drang man so tief in die Erde, daß die Grundmauern des Nachbarhauses, eines einstöckigen Wohngebäudes, bloßgelegt wurden und den Der Gerichtshof erkannte auf neun Monate Gefängnis. Halt verloren. Es dauerte nicht lange, bis die Seitenwand des alten Hauses infolge der Unterminierung ins Wanken tam. Als die Wände plöglich klaffende Riffe befamen, fuchten die Bewohner des Hauses voller Angst ins Freie zu flüchten. Doch schon im nächsten Augenblick brach das Haus zusammen, und die Mietsparteien sahen sich mit ihrer Habe im wahren Sinne des Wortes auf die Straße gesetzt", ohne daß eine Person einen bemerkenswerten Schaden genommen hätte. Es hatte nur die Vorder- und eine Seitenwand nachgegeben und die Zimmerdecke, die die Bewohnerschaft des Hauses trug, brach nach der Straßenfront zusammen. Zum Glück waren die unteren Räumlichkeiten im Augenblick des Einsturzes unbewohnt. Ein Langschläfer tam beim Einsturz, ebenfalls ohne Schaden zu nehmen, in seinem Bette ins Freie.
Fenerbericht. Sonntagabend furz nach 7 Uhr wurde die Wehr nach der Königstraße 61 gerufen. Hier war aus noch nicht ermittelter Urfache in einem Keller Feuer ausgekommen, das in furzer Zeit Gerümpel, Küsten, Verpackungsmaterial 2c. erfaßte. Die Wehr amußte daher längere Zeit mit einer Schlauchleitung Waffer geben, atm die Flammen zu ersticken. Kurz darauf hatten in der Bernauerstraße 31 Gardinen und Kleidungsstüce Feuer gefangen. Gegen 9 Uhr mußte in der Möckerustraße 104 a ein Küchenbrand beseitigt werden, der in der Hauptsache Möbel beschädigte. Früh 8 Uhr war in der Frautfurter Allee 3 in einer Badestube eine Holzwand in Brand geraten, deffen Ablöschung indes bald erfolgte. In der Nacht zum Sonntag gingen in der Morisstr. 1 Lumpen usw. in einem Keller in Flammen auf, die jedoch noch im Steime erstickt werden konnten. Kurz nach Mitternacht mußte in der Oranienstr. 50 ein Brand abgelöscht werden, der den Fußboden, Schaldecke und die Ballenlage ergriffen hatte. Sonntagabend 10 Uhr hatte die Wehr in der MezzerStraße 25 zu thun, um einen Kellerbrand zu beseitigen, der in der Hauptsache Lumpen zerstörte. Außerdem hatte die Wehr im Laufe Ein kleiner Zeitungsausschnitt hat zur Ermittelung einer des Sonntags noch Alarmierungen von der Petersburgerstraße 79 Kindesmörderin geführt, die gestern in der Person des und der Prenzlauer Allee 3 zu verzeichnen. In beiden Fällen handelte es sich um kleinere Brände, deren Ablöschung in kurzer Zeit erfolgen
Tonnte.
Aus den Nachbarorten. Schmargendorf . Bei der Gemeindevertreter- Ersatzwahl erhielten Herr Jung( Mieterpartei) 104 Stimmen, Herr Thurow( Amtspartei) 60 Stimmen und Genosse Brille 58 Stimmen. Die Stich wahl zwischen Jung und Thurow findet am Mittwoch, den 14. Mai, nachmittags zwischen 5 und 8 1hr statt. Die ungünstige Wahlzeit am Vormittag und die Aussperrung wegen der Maifeier für die letzten Tage der vergangenen Woche haben viele Arbeiter von der Wyl ferngehalten und brachten uns einen Verlust von 16 Stimmen gegen die Wahl im März. Der beabsichtigte Zweck ist diesmal er
Deutscher Buchbinder- Berband.
Den Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß unserskollege, der Ginisarbeiter Oskar Evers am Sonnabend verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donners: tag, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle der Elisabeth- Gemeinde, Prinzen- Allee, aus statt. nm rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.
Orts- Krankenkasse
23/19
Orts- Krankenkasse
der Cigarrenmacher, Cigarren: fortierer und deren gewerbliche Hilfsarbeiter zu Berlin . Durch Beschluß des Bezirks- Aus: schusses zu Berlin vom 13. März 1902 ist die VII. Abänderung des Staffenstatuts, Abänderung der§§ 2, 5, 10, 30, 31 wegen der durch Ortsstatut der Stadt Berlin vom 7./14. Oftober 1901 frankenversicherungspflichtig ge wordenen selbstständigen Hausgewerbe 24586 treibenden genehmigt.
Die Abänderung tritt vom 1. Ja nuar 1902 in Kraft.
Der Vorstand: Alb. Köhler.
Ortsfrankenkasse der Kürschner und verwandten Gewerbe
Bekanntmachung. Bekanntmachung.
Mittwoch, 14. Mai, im Lokal
Annenstr. 16: Außerordentliche
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gur
Den Mitgliedern hiermit Kenntnis, daß die von der außer: ordentlichen Generalversammlung vom 8. Januar 1902 beschlossene zweite Abänderung zum revidierten Statut
General- Versammlung feitens des Bezirtsausschusses unter
bem 9. April cr. genehmigt ist. Die Einhändigung der Abänderung
1. Abermalige Beschlußfassung über an die Mitglieder erfolgt gemäß den die Höhe der Beiträge und Sterbe- I Bestimmungen des§ 67 Abf. 1 des gelder zur dritten Statutenabände- revidierten Statuts. rung. 2. Geschäftliche Mitteilungen.
Der Vorstand.
272/20
3. Vortrag von Herrn Dr. Böhm, J. A.: G. Seidenkranz, Borsitzender.
zu welchent auch die Mitglieder hier:
durch eingeladen werden.
Der Vorstand.
273/1
J. 8.: Conrad Storch, Borligentber. 11. Nachtrag
zur
Bilanz vom 26. März 1902.
Gerichts- Beitung.
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Eingegangene Druckschriften.
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Rentabilität im
Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Diez' Verlag) ift foeben das 31. Heft des 20. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben Krisentheorien. Von Karl Kautsty. 5. Die wir hervor: Tells Geschoß. Veränderungen im Charakter der Strifen.( Schluß.) Ruhrbergbau. Von Wilhelm Düwell. Die Streits in Italien in den Socialpolitische Jahren 1900 und 1901. Bon Alessandro Schiavi( Rom ). Splitter. Litterarische Rundschau: Umschau. Von Emanuel Wurm . Thiffen, Dr., Beiträge zur Geschichte des Handwerks in Preußen.- Notizen: Behn Jahre Unfallversicherung in Deftreich.
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Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buchhandlungen, Bostanstalten und Colporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen. In der Zeitungspreisliste der Bostanstalten ist die Neue Zeit" unter Nr. 5389 eingetragen, jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft fostet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.
Der„ Wahre Jacob" hat soeben die Nr. 10 feines 19. Jahrganges erscheinen lassen. Das farbige Titelbild Germania in Bedrängnis" zeigt in Anlehnung an das bekannte Motiv der„ Susanna im Bade" die den 21 jährigen Dienstmädchens Elise Serredzun vor dem Schwur- Lüften der Agrarier und des Centrums ausgelieferte Germania, der nur in gericht des Landgerichts I stand. Letzteres begann unter dem Vorsitz Michel, dem deutschen Volke, ein Retter aus ihrer Lage erstehen kann. Das farbige Rückbild Zwei Bilder aus dem Leben eines Wohlthäters der bes Landgerichtsrats Grodke eine neue Tagung. Am 25. März Menschheit" ist eine Satire auf das Verhalten Krupps, der in seinen wurde in einer Thorweg- Nische des Hauses Pallisadenstr. 78 eine deutschen Fabriken die Arbeiter immer intensiver ausbeutet und gleichzeitig Pappschachtel vorgefunden. Als man sie öffnete, zeigte sich darin auf Capri den Wohlthäter spielt. Das schwarze Boubild„ Aus der Gasts die in Papier gewickelte Leiche eines neugeborenen Mädchens, stube zum Deutschen Reich" zeigt Bülow als einen Kellner, der es feinem Die Pappschachtel feiner Gäfte, den Parteien des Reichstags, recht zu machen versteht. Gin dem die Stehle mehrmals durchschnitten war. war in mehrere Beitungsblätter eingewickelt, darunter be- zweites schwarzes Vollbild Das Duell" geißelt scharf das zweierlei Maß, fand sich auch ein solches, aus welchem ein fleines Inserat welches die herrschende Moral anwendet, indem sie das Duell nicht dem gewöhnlichen Roheitsverbrechen gleichstellt, während es doch in Wirklichkeit ausgeschnitten war. Dieser anscheinend unbedeutende Umstand sollte nichts andres iſt. Des weiteren enthält die Nummer eine Novelle„ Der zur Ermittelung der Mutter des ermordeten Kindes führen. Kriminal- Meineid". Außerdem ist die politische Satire noch reich in Wort und kommissar Brain fiellte fest, daß an der betreffenden Stelle der Bild in der 10 Seiten starten Nummer vertreten, so daß wir unsren Zeitung eine Annonce stand, durch welche leistungsfähige Holzwolle Lesern die Anschaffung derselben nur empfehlen können. Der Preis der Fabriten gesucht wurden. Die polizeilichen Recherchen richteten fich Nummer ist 10 Pfennig.
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