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einen dem preußischen Abgeordnetenhause vorliegenden Gesezentwurf| übel, wenn es mich angreift, ich nehme es auch der Deutschen fortfahrend: Jawohl, es war in der Ordnung, daß der Kaiser Cingegangen. Tageszeitung" nicht übel( Heiterkeit), aber sie als offiziös zu gerade auf der Marienburg diese Nede gehalten hat, weil gerade Abg. Glebocki: bezeichnen, das geht doch über den Spaß.( Große Heiterkeit.) Wenn die Marienburg seit alter Zeit ein Wahrzeichen des Deutschtums im Auch ich wollte mir eine Parallele ziehen zwischen dem, was der Abg. Bebel sich dann über die Ernennung des Baron Osten ist.( Lebhafter Beifall rechts und bei den Nationalliberalen.) Abg. Wetterlé( Elsässer ) polemisiert gegen den Abg. Bebel. hier und dort geschieht, muß aber nun darauf verzichten. Hinde Schmid aufgehalten hat, so wird er doch nicht bestreiten können, weisen muß ich aber darauf, daß der Augenblick der Einbringung daß Se. Majestät kraft seiner Kommandogewalt das Recht zu Die Elsässer bedürften nicht der Anregung der Socialdemokraten, dieses Gesetzes zusammenfällt mit einem Augenblic, wo wir gehört dieser Ernennung hatte. Wenn Herr Bebel aber auf den um ihre Pflicht zu erfüllen. haben, wie man vom polnischen Uebermut spricht und das Umstand hinzielte, daß Herr de Schmid eine französische Erziehung Das Haus tritt sofort in die zweite Beratung ein und nimmt deutsche Volk gegen diesen polnischen Nebermut zum Kampfe genossen hat, so erkläre ich: Uns ist jeder Elsässer willkommen, der den Geschentwurf einstimmig an. aufruft.( Sehr gut! linfs.) fich jetzt rückhaltlos zu uns bekennt und ich bin überzeugt, daß auch Baron de Schmid sich der Pflichten bewußt ist, die ihm die Ehre, preußische Uniform tragen zu dürfen, auferlegt.
Worin besteht der polnische Uebermut? Der besteht darin, daß fich die Polen ihre Nationalität, ihre Sprache bewahren wollen. Das ist der polnische Uebermut, wegen dessen Sie zum Kampfe aufgerufen worden sind. Zum Schluß fann ich mich nur den Worten Bebels anschließen, daß von dem Wohlwollen eines Fürsten das Schicksal cines Volkes nicht abhängt. Ich füge hinzu: auch von dem Mißfallen eines Fürsten ist das Geschick cines Landes unabhängig.( Lebhafter Beifall bei den Polen .)
ordneten
Es folgt hierauf die Wahl von sieben Mitgliedern des Reichstags zu dem Beirat für Arbeiterstatistik. Auf Antrag des Abgewerden per Hompesch Acclamation gewählt die Size( C.), Abgg. Bauermeister( p.), Hehl zu Herrnsheim ( natl.), Jakobstötter( f.), Molkenbuhr( Soc.), e tocha( C.) und Schmidt- Elberfeld( frs. Vp.)
Sie berührt Verhältnisse eines Einzelstaates. Ich habe die Pflicht, Auf die Rede des Abg. v. Glebocki tann ich nicht eingeben. die verfassungsmäßigen Rechte der Einzelstaaten zu wahren und es ist mir deshalb nicht möglich, mich hier mit Herrn v. Glebocki aus- Es folgt die Beratung von Priitionen. einanderzusetzen. Im Abgeordnetenhause will ich diese Aus- Eine Betition auf Einschränkung des Gewerbebetriebes der einadersetzung gern Wenn mit ihm führen. aber Herr Militärmusiker wird dem Reichskanzler in einzelnen Teilen zur v. Glebodi auf die von Sr. Majestät auf der Marienburg gehaltene Berücksichtigung, in andren Teilen zur Erwägung überwiesen. Rede zu gekommen ist, so habe ich zu erklären: Diese
Der Abg. Bebel hat vorher auf die oppositionelle Haltung der Rede war nichts als der Anedruck monarchischen Pflicht entwurfs betreffend die Aufhebung des Diktaturparagraphen. Münchener Neuesten Nachrichten" hingewiesen und dieses gefühls und es war vollformen in der Ordnung, daß Seine Zweite Lesung des Zuckersteuer- Gesetzes, der Brüsseler Konvention Blatt als offiziös bezeichnet. Die Münchener Neuesten Nachrichten" Majestät gerade auf der Marienburg diese Rede gchalten hat. und des Süßstoff- Gesezes.) find ein Blatt, das mich häufig angreift. Ich nehme es feinem Blatt( Lärm links und bei den Polen .) Graf Bülow mit erhobener Stimme Schluß 64 Uhr.
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