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Nr. 133.

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Berliner Volksblatt.

19. Jahrg.

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Zelegramm Adresse: Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Der Militarismus in China  .

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Mittwoch, den 11. Juni 1902.

bertreter

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Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

und 3. Bataillon des 3. Ostasiatischen Infanterie- Regiments; Meinung eines Teiles der genannten Kommission nötig würden zur Eskadron Jäger zu Pferde; Stab und 1. und 2. Bataillon Durchführung des großen Marineprogramms. Da wurde statt der der Ostasiatischen   Feldartillerie- Abteilung; Detachement der von der Regierung geforderten gewaltigen Anleihe Ostasiatischen Pionier Compagnie; Ostasiatische Train Erhöhung die Einführung einer Vermögenssteuer auf die Compagnie mit Pferdedepot; Ostasiatische Sanitäts- Halb- großen Vermögen vorgeschlagen. Wie dachte damals die Regierung compagnie; 1. und 2. Ostasiatisches Feldlazarett; Ostasiatisches   über die schnell wachsende Verschuldung? Der Regierungs­Lazarettpersonal. wenn wir nicht irren: Freiherr v. Thielmann selbst erklärte: daß nach seinen von einigen der Regierungen ihm gewordenen Informationen die verbündeten Regierungen auf eine direkte Stenter nicht eingehen würden. Eine so starke Vermehrung der Flotte sei in feinem Lande auf die laufenden Einnahmen ges nommen worden, man könne die Anleihe nicht ganz auf die Seite schieben."

Von der Aufteilung Chinas  " ist es seit dem unglücklichen Chinafeldzug- gleichmäßig unglücklich für alle beteiligten Großmächte recht still geworden. Man würde sich aber sehr irren, wenn man glaubte, daß die Großmächte von ihrem ursprünglichen Ziele abgewichen seien. Im Gegenteil erstreben Shanghai  : Stab und 1. und 2. Bataillon des 1. Ost­fie planmäßig dieses Ziel: durch Steigerung ihres militärischen asiatischen   Infanterie- Regiments; 3.( Gebirgs-) Batterie der Einflusses festen Boden in dem Riesenreiche Ostasiens   zu Ostasiatischen Feldartillerie- Abteilung. for and a gewinnen, die hilflose Dynastie der Mandschu fich Shanhaikuan: 3. Bataillon des 1. Ostasiatischen gänzlich zu unterjochen, soweit dies nicht bereits der Infanterie- Regiments. Fall ist und, große Ländergebiete an sich zu bringen. Der unerfättlich nach neuen Absatzgebieten für seinen Waren­überschuß gierige Kapitalismus zwingt zu solcher Politik, und Neid und Eifersucht der Großmächte untereinander bewirken, daß eine der andern im äußerlichen Zeigen militärischer Macht nicht nachstehen mag.

Kriegszustande befänden.

Yangtsun: 1. Bataillon des 3. Ostasiatischen Infanterie­Regiments; Detachement der Ostasiatischen   Pionier- Compagnie. Shanhaitwan: Detachement der Ostasiatischen   Pionier bei andren Ausgaben so wenig beiseite geschoben, daß jetzt die Man hat dann thatsächlich die Anleihen beim Flottengesetz wie Compagnie. Langfang  : 2. Bataillon des 3. Ostasiatischen Infanterie- Schuld zu der nun selbst vom Grafen Posadowsky bellagten Höhe Regiments; Detachement der Ostasiatischen   Pionier- Compagnie. aufgewachsen ist. Tongfu: Etappen- Sommandantur; 2. Compagnie des lebhaft befürwortet. Jegt wird sie von derselben Regierung lebhaft Vor zwei Jahren wurde die Anleihes und Verschuldungswirtschaft 3. Ostasiatischen Infanterie- Regiments.

tischt.

Dem Umstande ist es zuzuschreiben, daß die europäischen  Mächte gegenwärtig, zur Friedenszeit, in China   eine Truppenzahl unterhalten, als ob sie sich noch in unverändertem Peting: 3. Bataillon des 2. Ostasiatischen Infanterie- beklagt. Damals galt es freilich die Durchführung der kolossalen Unter den in China   weilenden Truppen befinden sich, der Abteilung; Detachement der Ostasiatischen   Pionier- Compagnie. wirtschaft zu bejammern, denn es gilt, die drohende Herabsetzung Regiments; Detachement der Ostasiatischen   Feldartillerie- Marineforderungen nicht durch Forderung neuer das Bolt belastender Steuern erschweren. Jezt ist es angemessen, die Anleihe­Bahl nach, die deutschen natürlich mit an der Spike. So steht es mit dem chinesischen Frieden"! Es ist in der Verbrauchsabgabe auf Zucker zu hindern. Je nach den poli Ueber die Dislozierung der deutschen Truppen in China   etwas Wahrheit nichts andres als ein latenter Striegszustand. tischen Zweden  , welche die Regierung gerade verfolgt, ändern sich die zu erfahren, dürfte für alle jene von Interesse sein, die da Offiziell ist der Rachezug nach China   beendet, aber die Re- tischen Zwecken, welche die Regierung gerade verfolgt, ändern sich die Re- Ansichten, die sie der Volksvertretung über das Finanzwesen auf­glauben, daß seit Beendigung des Chinafeldzuges fich für den gimenter der Mächte, vor allem Deutschlands  , stehen noch da, Ansichten, die sie der Volksvertretung über das Finanzwesen auf­deutschen Steuerzahler etwas Wesentliches gebessert habe. bereit, jeden Augenblick von neuem loszuschlagen, wenn sich Der Steuerzahler wird sich baß wundern, der Anlaß dazu bietet. Aber weiter. Bei denselben Beratungen über die Marinevor­welche Rolle in den Reichsausgaben des Denn wenn auch offiziell nur von Befagungscorps" ge- lage stellte die Regierung bekanntlich die Finanzlage als eine überaus nächsten Etats China   für uns spielen wird. sprochen wird in Wirklichkeit steht von der Stüfte nach und Graf Bosadowsky schildert in beweglichen Tönen die glänzende dar. Jetzt ist all der Glanz verschwunden Bei unseren Darlegungen der gegenwärtigen Truppen- Beting, längs der Bahn, der Verkehrsader und in Peking   furchtbare Finanznot. Anfang 1900 legte die Regierung der Budget­dislozierung in China   folgen wir einer Aufstellung des" Ost- selbst, eine kleine Armee auf friegsmäßigem Fuße, angriffs tommission eine Tabelle vor, die das Steigen der Reichseinnahmen asiatischen Lloyd" in dessen neuester hierher gelangter Nummer. bereit und imftande, jederzeit in der Richtung auf Peking   zu zeigte, und sie sträubte fich lebhaft gegen das Verlangen, neue Steuern Ueber die gegenwärtig in China   stehenden fremden marschieren, wenn die chinesische Regierung nicht will wie die Truppen zuverlässiges Material zu erhalten, ist keineswegs Großmächte wollen. leicht. Die folgenden Aufstellungen dürften indessen ein ziem­lich genaues Bild geben.

Und Deutschland   im besonderen? Ohne daß der deutsche Steuerzahler groß etwas gemerkt hätte, ist in Ostasien   bereits eine beträchtliche deutsche Rolonialarmee ent­standen, die sobald nicht wieder verschwinden, wohl aber beim ersten Anlaß vergrößert werden wird.

Es stehen in China   gegenwärtig: Deutsche 3854 Mann, Engländer 4000 Mann, Franzosen 3450, taliener 800 Mann, Oestreicher 100 Mann, Russen 600 Mann, Amerikaner 150 Mann, Japaner 2020 Mann. In Summa 14 974 Mann. Das ständige Vorhandensein einer so großen fremden Nächst England, welches in China   bereits große kapitalistische Truppenmasse muß eine ständige Gefahr für den Frieden sein. Handelsinteressen zu wahren hat, unterhält dort Deutsch  - Dieses Gefühl, von geladenen Gewehren und gezogenen Land, dessen Handel mit China   noch nicht 1 Prozent Kanonen überwacht zu sein, muß in gewissen Zwischenräumen feines Gesamthandels ausmacht, das größte immer wieder von neuem Anlaß zu Volfserhebungen sein, die dann in blutige Kämpfe mit dem fremden Militär aus­laufen. Wir stehen soniit immer wieder vor der Möglichkeit neuer Erhebungen wie derjenigen vor zwei Jahren, die noch in aller Gedächtnis sind.

Truppentontingent.

In Chihli   allein stehen folgende Truppen: Deutsche 3033 Mann, Engländer 3200 Mann, Franzosen 2730 Mann, Italiener 800 Mann, Destreicher 100 Mann, Russen 600 Mann, Amerikaner 150 Mann, Japaner 1570 Mann.

Außer ihren 600 Mann haben die Russen noch weitere 2700 Mann zum Schuße" ihrer Eisenbahn Shanhaifuan­Niushuang dort stehen.

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In Shanghai   hat Deutschland   gegenwärtig mehr Soldaten als selbst die Engländer. Es hat dort 821 Mann stehen, England 800 Mann, Frankreich   720 Mann, Japan  450 Mann.

Dann aber zeigt auch das Truppenaufgebot und seine Verteilung, daß die Großmächte ihre ursprünglichen Absichten auf China   noch nicht aufgegeben haben. Vielleicht richtet sich diese Truppenansammlung weit weniger gegen China   als gegen die Großmächte untereinander. Eine will die andre hindern, zu ihrem Schaden Land zu pachten". Schließlich aber geht die kapitalistisch militärische Auf­teilung" doch vor sich unter Blutvergießen und Waffengeklirr In ganz China   haben also die kapitalistischen   Großmächte und niit ihr das Wachstum der Kolonialarmee, deren Anfang ein Truppenkontingent von 14 974 Mann bereit stehen, um schon da ist. ihre tapitalistischen Interessen mit der Waffe zu schützen. Von diesen stehen in Chihli   12 183 Mann, in Shanghai  2791 Mann.

Um jedoch ein flares Bild davon zu bekommen, wie voll kommen die Großmächte die Pefinger Regierung in Händen haben und jederzeit durch Zusammenziehen ihrer Truppen die chinesische Regierung im eignen Lande ihrem Willen beugen fönnen, muß man die Dislokation der in Chihli   stehenden 12 183 Mann internationaler Truppen näher ins Auge fassen. In der Hauptstadt, in Peking  . stehen gegen 2000 Diann Truppen, und zwar: Deutsche über 300 Mann, Russen 300 Mann, Franzosen 300 Mann, Japaner 300 Mann, Eng.  länder 250 Mann, Destreicher 100 Mann, Italiener 200 Mann, Amerikaner 150 Mann.

Neben diesen in der Hauptstadt stehenden Truppen haben die Großmächte auf dem Wege zwischen Peking   und Tientsin noch Garnisonen von je 300 Mann. Diese Truppen stehen: Deutsche in Yan- tsun und Lang- fang. Engländer in Lutai und Tong- Shan, Franzosen   in Chun- liang- chen und Tongku, Japaner in Lang- chou und Changli. Die Staliener haben nur 300 Mann und zwar in Huang tsun garnisoniert. Im ganzen stehen also zwischen Peking   und Tientsin 2700 Mann garnifioniert, bereit, die Pekinger   Besatzung jederzeit zu ver­ftärfen.

Dann stehen in Schanheifwan nebst Chingivangkao 1500 Mann, darunter 300 Deutsche. Besetzt sind ferner die drei Etappenstationen am Beiho: Hohsiru, Matou und Tungchou; mit wie viel ist nicht bekannt.

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In Deutschland   aber flagt man über die Reichspleite und sucht die geleerte Kasse durch die drückendsten Steuern und Zölle auf Verbrauchsartikel zu füllen. Eine Heimatpolitif gegen die Heimat und eine Weltpolitik gegen alle Welt.

Politische Uebersicht.

Berlin  , den 10. Junt. Finanzen Trug.

Das rührsame Klagelied, das Graf Posadowsky   am Montag im Reichstage den Finanzen des Reiches fang, fordert die Erinnerung an die Anschauungen heraus, die vor erst 2 Jahren von der Regierung hinsichtlich der Reichsfinanzlage verkündigt

wurden.

Graf Posadowsky   hat am Montag über die Ver schuldung des Reiches gesprochen, daß er in dieser Hinsicht den lebhaften Beifall der Linken des Hauses fand. Er sagte nach dem heut vorliegenden Stenogramm:

zu schaffen. Damals sprach man von, Steuern auf Vorrat", Steuern, die eigentlich ganz unnötig feien. Als dann das Centrum, um den Anleihe bedarf ein wenig zu mildern, dennoch seine Steuerprojekte durchzusetzen begann, sprach der Reichsschatz  - Sekretär Freiherr   von Thiel. mann, den angebotenen Steuersegen abwehrend, die jetzt geradezu denkivürdigen Worte:

Die Steuern unter 1( Stempelsteuer) würden etwa vierzig Millionen bringen. Man müsse aber auch die stetige Steigung der Reichseinnahmen in Betracht ziehen, ein Teil davon werde ganz Seine wie seither auch fünftig für die Flotte verfügbar sein. Sorge gehe für die nächsten Jahre mehr dahin, was man mit den Ueberschüssen aus den vorgeschlagenen neuen Steuern beginnen solle, als wie die Mehrkosten zu decken seien." So tlang es damals, als man den Traum der neuen Welt­

politik

zu träumen begann. Jetzt wiederum flingt es ganz anders. Jezt fagt Graf Bofadowsky:

Da die Debatte über Konvention und Gesez verbunden ist, will ich auch sofort auf die Anträge eingehen, die in finanzieller Be­ziehung gestellt sind. Sie alle, meine Herren, wissen am besten, in welch außerordentlich schwieriger finanzieller Lage fich das Reich be­findet.( Hört! hört!) Sie wissen auch, daß die verbündeten Regierungen aus allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Gründen auf die Annahme der Brüsseler Budertonvention den höchsten Wert legen müssen. Ist es nun richtig, frage ich, daß Sie uns bei dieser Sachlage auf finanziellem Gebiete Bedingungen auferlegen, die nach der Auffassung einer Anzahl Bundesstaaten äußerst perniziös für die weitere Entwicklung ihrer Finanzen sein müssen, ja nach der Auffassung mancher Bundesstaaten völlig unamnehmbar find? Gins   werden Sie zugestehen, die Zuckersteuer gehört nicht zu den Steuern, die besonders drückend gewirkt haben. Der Herr Schatzsekretär hat Ihnen in der Kommission ausgeführt, daß im nächsten Jahre die Finanzierung des Reichs Etats noch unendlich schwieriger sein wird als in diesem Jahr. Von neuen Steuern haben wir meist das Un glück gehabt, gerade solche auszuwählen, die der Mehrheit des Reichstages nicht gefielen.( Heiterfeit. Sehr gut! links.) Jch fehe also vorläufig teine neue Steuer, die geeignet wäre, den finanziellen Nöten des Reiches abzuhelfen und gleich­zeitig auf eine Genehmigung des hohen Hauses rechnen könnte. Sie haben die beweglichen Klagen der Einzelstaaten gehört und namentlich der kleineren Staaten, in welch' unmögliche Lage fie kommen bei den jezigen Finanzverhältnissen des Reiches. Und in demselben Augenblic wollen Sie gegenüber den Vorschlägen der Regierung die 8udersteuer in einem Maße er mäßigen, das unzweifelhaft dahin führen muß, die Finanzverhältnisse des Reiches noch schwieriger, noch ungünstiger zu gestalten, wie sie schon im gegenwärtigen Augenblick find."

Die große Verschuldung des Reiches, die ich auch beklage, die schnell wachsende Verschuldung, worin end Gewiß war die Finanzlage Anfang 1900 günstiger als jetzt. liegt sie denn? Sie liegt nicht darin, daß wir die Militärlasten Aber die Finanzmänner der Regierung haben sich nicht nur prästiert haben, die wir prästieren mußten, sondern darin, daß als schlechte Propheten erwiesen. Sie haben sich nicht man der gutunft, den kommenden Generationen in Form nur gröblich geirrt über den allgemeinen Gang der wirtschaftlichen von Schulden die Lasten auferlegt, die die lebende Generation in Form von Steuern und Verbrauchsabgaben aufbringen sollte. Wir legen viel zu viel Laften auf die Zu­kunft( Lebhafter Beifall links) und nehmen viel zu sehr Rüdsicht auf die gegenwärtige Generation."

Entwicklung. Ihr Verhalten ist zehnmal schlimmer.

Anfang 1900 ließ sich die Finanzlage zwar rosig an, aber nicht rosig genug, um bei den außerordentlichen Marine- und Weltmachts­plänen neue Steuern abweisen zu dürfen. Aber man erklärte neue Steuern als unnötig, um die Marinemilliarden durchzudrücken.

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Es mag in diesem Augenblick nicht dabei verweilt werden, daß Der Rest der fremden Truppen, 6000 Mann, steht in Graf Bosadowsky fich eine Steuer, welche die gegenwärtige Generation Jetzt ist die Finanzlage schlechter als vor zwei Jahren, oder sie Tientsin und zwar 1400 Deutsche und je 1400 Eng- trifft, nur in der Form der allerungerechte sten Belastung ist keineswegs so schlecht, um den vielstimmigen Finanzjammer länder, Franzosen  , Japaner und 400 taliener. der unteren Voltellaffen vorzustellen vermag es ist interessant, der Regierung ernsthaft als berechtigt erscheinen zu laffen. Die Betrachten wir speciell die Dislotation der festzustellen, daß der Staatssekretär des Reichsamts des Innern, der Finanznot" besteht nur darin, daß die Einzelstaafen zu den deutschen Truppen in China  , so ergiebt sich folgendes frühere Reichsschazsekretär und jezige erste Vertreter des Reichs- unfinnig übermäßigen Reichsausgaben, die sie selbst verursacht Bild: tanglers, die schnell wachsende Verschuldung des Reiches wir sind haben, einige Millionen aus der eignen Tasche bezahlen müssen. Tientsin: Kommando der Besatzungsbrigade; Artillerie- nahe an die dritte Milliarde herangerüdt! lebhaft beklagt. Und ganz furchtbaren Umfang nimmt die Finanznot an, sobald depot; Bekleidungsdepot; Traindepot; Stab und 1. und Aber vor wenig mehr als zwei Jahren wurde in der Budget- es dem Reichstag beifällt, eine geringe Herabminderung der schweren 2. Bataillon des 2. Ostasiatischen Infanterie- Regiments; Stab fommission des Reichstags über neue Steuern beraten, die nach Laft der indirekten Besteuerung zu fordern.

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