daß es sich hier um eine öffentliche Versammlung unter freiem| ausländische Cementindustrie auf ihrem Heimatsmarkte durch| Lichtenberg . Der Socialdemokratische Wahlverein nahm in Himmel handele, zu der es einer polizeilichen Genehmigung bedürfe. hohe Böffe auf deutschen Cement vor der deutschen Konkurrenz ge- feiner Versammlung vom 17. d. M. einen mit lebhaftem Veifall aufs Der Angeklagte habe auf dem Feste an sich gar nichts zu thun ge- fchüßt ist, daher hohe Julandspreise erzielen kann und dadurch desto genommenen Vortrag des Genossen Paul John über die Thätigkeit habt. Er sei auf Einlandung eines als Socialdemokrat bekannten eher in der Lage ist, ihre leberproduktion zu den billigsten Preisen des Reichstags entgegen. Eine Diskussion wurde nicht beliebt. Mannes gekommen und die Gesellschaft habe sich abgesondert und nach Deutschland zu verkaufen." Unter Vereinsangelegenheiten wurde auf Vorschlag der Abteilungszurückgezogen. Hierauf und nach den übrigen Feststellungen sei als Die auswärtige Konkurrenz auf dem deutschen Cementmarkt ist führer die Genoffen Linte für den 5. Bezirk und Genosse W. Schulz erwiesen zu erachten, daß von Winter und seinen socialdemokratischen von ziemlich nebensächlicher Bedeutung; die Hauptschwierigkeiten, für den 9. Bezirk als Bezirksleiter bestätigt. Die ÜngültigkeitsGesinnungsgenossen geplant gewesen sei, bei Gelegenheit des mit denen die deutsche Cementindustrie zu kämpfen hat, sind dadurch Erklärung der Mandate der Genossen Kette und Weißflud jowie Festes zusammenzukommen, um socialdemokratische Parteiangelegen entstanden, daß während der Prosperitätsjahre von 1895/1900 der Einverleibungsvertrag der Gemeinde Lichtenberg mit Berlin heiten, d. h. um öffentliche Angelegenheiten zu erörtern. Somit eine lange Reihe neuer Anlagen und Betriebserweiterungen follen Gegenstand der Verhandlung einer Boltsversammlung sein. tomme nicht nur§ 9, sondern auch§ 1 des Vereinsgesetzes in Be- entstanden find, zum Teil in der Hoffnung auf auf die Die Einleitung des Verwaltungs- Streitverfahrens gegen den Beschluß tracht, da nach dem letzten Absatz des§ 9 neben dem§ 9 auch§ 1 Annahme des Mittelandkanal Projekts durch das preußische der Gemeindevertretung resp. die vorbereitenden Schritte der, durch auf öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel anzuwenden sei, Abgeordnetenhaus, und daß gleichzeitig in den Vereinigten Staaten das Verhalten der Freisimmigen" zu einer stehenden Einrichtung ge wenn die Versammlung einer Erörterung öffentlicher Angelegenheiten von Amerika und verschiedenen europäischen Staaten sich eine ein- wordenen Erfazwahl wurden dem Vorstande und den Genossen in dienen sollte. Winter sei auch als Redner im Sinne der heimische Cementindustrie entwickelt hat, die den dortigen Mark dem der Gemeindevertretung übertragen. §§ 9 und 1 des Vereinsgefeßes anzusehen. Ganz unerheblich deutschen Export entzieht. Allgemeine Familien- Sterbe- Kaffe. Heute Zahltag: Aderstr. 123 sei dabei, daß er nur wenige Worte gesprochen habe. Der Angeklagte legte Revision ein und sein Vertreter, Rechts- steuer- Novelle durch den Bundesrat alsbald Kapital geschlagen, Der Spirituering hat aus der Annahme der Branntwein bei Diete und Mariannenstr. 48 bet Liebehenschel von 3-6 Uhr. anwalt Dr. Heinemann, machte vor dem Straffenat des indem er nach dem„ B. T." die Spritpreise effektiver und per Juli Lehte Nachrichten und Depeschen. Stammergerichts geltend, daß die ganz belanglosen Einzelfeststellungen Lieferung auf 40,40 M., August 40,90, September 41,40 m. erhöhte. absolut ungeeignet seien, die vom Landgericht daraus gezogenen Schlüffe, die Schlußfeststellung, zu rechtfertigen. Festgestellt feien ja nur einige Rebebroden ohne irgendwelchen Zusammenhang. Und wenn jemand zusammenhängend nur eine halbe Minute spreche, dann sei
das doch keine Rede.
Der Straffenat des Kammergerichts verwarf indessen die Revision, weil sie an den thatsächlichen Feststellungen scheitere, auf die die§§ 1 und 9 des Vereinsgesetzes ohne Rechtsirrtum angewendet worden seien. Ob die Feststellung" des Landgerichts dem Ergebnis der Beweiserhebung entspreche, habe die Revisionsinstanz nicht nachzuprüfen.
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find. Die
⚫ neuen
Ehrenjungfrauen und Garnison. Krefeld , 21. Juni. ( W. T. B.) Der Oberbürgermeister erhielt gestern abend folgendes Telegramm:
Als
beschloß der Aufsichtsrat, in einer auf den 29. Juli einzuberufenden Harpener Bergbau- Gesellschaft. In seiner gestrigen Sigung Generalversammlung den Aktionären die Erhöhung des Aftientapitals von 52 Millionen auf 60 Millionen und weiter die Ausgabe der früher Villa Hügel . Auf Befehl Sr. Majestät des Kaisers und Königs bereits genehmigten Obligations- Anleihe, welche bei eintretendem foll Krefeld Garnison erhalten. Ich bitte, baldige Vorschläge Bedarf erfolgen soll, vorzulegen. Die Geldmittel sollen zur Fortüber Unterbringung eines Husaren- Regiments in der Stadt und führung der im Bau begriffenen Anlagen und zum Ersatz der BeSchaffung eines Egerzierplages in der Umgegend anzugeben. triebsmitel dienen, welche durch die Uebernahme der Zeche„ Scharnv. Bissing. borst" und Ausführung von Neuanlagen in Anspruch genommen eine Schachtanlagen werden Diese Verlegung eines Husaren- Regiments bedeutet die ums Erhöhung der Beteiligungsziffer am Kohlensyndikat 1 080 000 gehende Einlösung eines Versprechens, das der Kaiser nach der Klage nur zu, mit einer nicht erweislich wahren That Tonnen herbeiführen, Die neuen Aftien sollen ab Rhein. - Westf. 3tg." den dortigen Ehrenjungfrauen gegeben: fache bleibt der Nedacteur doch hängen! Der frühere Landrichter 1. Juli d. J. an der Dividende teilnehmen; die Aktien Bei seiner Abfahrt fragte der Kaiser die Ehrenjungfrauen, Schubert in Altenburg hat im August 1899 einer Frau L. in sollen den Aktionären angeboten werden, wobei 140 Prozent als ob sie auch tüchtig mit jungen Lieutenants tanzten. Schmölln , wo er Amtsrichter war, in nichtamtlicher Eigenschaft, an- Bezugspreis tn Aussicht genommen ist. Der Ueberschuß des mit ihm gesagt wurde:„ Wir besigen hier leider wenig Lieutenants," geblich auf deren Bitte ein Testament aufgesetzt, worin er, wie es dem 20. Juni zu Ende gehenden Geschäftsjahres wird 14 Millionen erklärte der Kaiser:„ Dann muß ich Ihnen einige her fich bei der Eröffnung nach deren Tode herausstellte, mit einer( gegen beinahe 18 Millionen Mark Ueberschuß im Vorjahr) betragen, hiden", und zum Schluß rief er noch huldvoll: Ich werde Summe von 20 000 m. bedacht war. Die Erben der L. fochten wovon eine Dividendenzahlung von 10 Proz. in Aussicht genommen ichiden", und zum Schluß rief er noch huldvoll:" Ich werde das Testament an, weil die 2. schon vorher ein solches ist. Der Ueberschuß des Monats Mai beläuft sich auf 1044 000 2. mein Wort einlösen." hatte aufstellen lassen und machten weiter geltend, daß die 2. zur bei 24 Arbeitstagen. Nun haben die Ehrenjungfrauen ihre Lieutenants! Aufstellung eines Testaments nicht mehr die erforderliche Geistesflarheit beseffen habe, und brachten als Beweis eine Anzahl ärztlicher unser Hannoversches Bartei- Organ: Der Strafehl geht weiter. Der Zur Angelegenheit der Hannoverschen Straßenbahn schreibt Skandal in einem öftreichischen Provinzial- Landtag. Gutachten bei, sowie daß die L., als sie vor Gericht in andern Vorsitzende der Schutzvereinigung" der Aktionäre, Nentier Scheller Laibach, 21. Juni. ( W. T. B.) Bei der heutigen Verhandlung Brozessen zeugeneiblich vernommen werden follte, wegen ihrer hat rechtzeitig Protesttlage gegen die Genehmigung der Bilanz pro des Landtages über die Dringlichkeitsanträge der Slowenischen Geistesschwäche unbeeidigt blieb. Die Handlungsweise Sch. 1901 erhoben, und zwar unter ausführlicher Begründung. Nunmehr Klerikalen auf Abänderung der Landtags Wahlordnung erhob wurde in Altenburg , wohin Sch. mittlerweile als Land- ist Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht auf Hribar den Vorwurf, daß die Bevölkerung vor den Wahlen von richter versetzt worden war, Tagesgespräch und kam schließlich den 9. Juli anberaunt worden. Die Regreßflage gegen den früheren der Kanzel und dem Beichtstuhl aus beeinflußt worden sei. in die Zeitungen und auch zur Kenntnis auch zur Kenntnis des Altenburger Borstand und den Aufsichtsrat anzustrengen, hat der zu diesem Suster sitsch verlangte, daß Hribar zur Ordnung gerufen werde. Ministeriums. Dieses forderte von Schubert Aufklärung; aber sein Zwecke gegründete Rechtsschutzverein übernommen. Die Klage sol Der Stellvertreter des Landeshaupmanns entsprach aber diesem Ans Antwortschreiben enthielt unrichtigkeiten, die er dann nach einigen eingereicht werden, sobald die genügende Zahl Attien dafür vor- fuchen nicht. Alsdann begannen bier slowenische radikale Tagen berichtigte. Das Militär- Ehrengericht hat Sch. vernommen handen ist. Abgeordnete cinen ohrenbetäubenden Lärm durch und darauf erfolgte seine Entlassung mit schlichtem Abschied. Auch aus dem Staatsdienst wurde er auf sein Ansuchen ohne Pension doch ein Abkommen über die seit langem von Bulgarien erstrebte Partei, zu Worte kommen. Nach mehrstündiger Obstruktion wurde Ausländische Anleihen. Nach Pariser Meldung ist dort mun trompeten und ließen keinen Redner, auch nicht die ihrer eignen Schlagen mit Büchern und Stühlen und Benugung von Kinderentlaffen. Sch. wollte sich in Ronneberg als Rechtsanwalt niederAnleihe zu Stande gekommen. Ihre Höhe beläuft sich auf laffen; fein Gesuch wurde aber sowohl von der Anwaltskammer als 106 Millionen Franks, verzinslich mit 5 Prozent. Die Anleihe ist die Sigung unter ständigem Trommeln und Pfeifen geschlossen. auch vom Ehrengerichtshof des Oberlandesgerichts in Jena wegen in 50 Jahren rückzahlbar und wird durch die Einnahmen aus der feines Verhaltens in der L.schen Erbschaftsangelegenheit abgelehnt, in der Hauptsache deswegen, weil er das Ver bulgarijchen Tabakstener garantiert. Auch Dänemark beabsichtigt, Lemberg , 21. Juni. ( W. T. V.) Landtag. Landmarschall frauen und die Achtung, die gerade die Rechtsanwaltspraxis er wie die" Frf. 3tg." meldet, eine Anleihe von 1 Million Pfd. Sterl. Graf Poto di fündigt eine Reihe von Vorlagen, darunter entfordern, nicht mehr befäße. Die Beschwerde Sch.s an den Ehren in London und New York aufzunehmen. sprechende focialötonomische Geseze und Vorkehrungen an, gerichtshof des Reichsgerichts wurde für begründet erachtet und die Amerikanischer Fleischversandtrust. Chicago Chronicle" damit so traurige Ereignisse wie anläßlich der letzten Arbeits, erstinstanzlichen Urteile aufgehoben. Von diesen Thatsachen hatte meldet: Bier große Fleischverfandhäuser haben beschlossen, fich zu Tofigfeit in Lemberg verhütet werden. Sowohl in socialen wie die„ Altenburger Volkszeitung" und nach ihr auch die Leipziger vereinigen. Andre Firmen sollen zu der Vereinigung zugelassen nationalen Verhältnissen sei der Haß eine destruktive Kraft, welche Boltszeitung" Notiz genommen, wobei fie irrtiimlicherweise berichteten, werden, die mit einem Kapital von einer Milliarde Dollar zu mit ihren Folgen gerade auf der gegnerischen Seite Widerstandsdaß auch das Reichsgericht dem Urteil der Anwaltskammer und des Ehren- arbeiten beabsichtigt und den Namen„ American Meat Company" wirkungen hervorrufe. Hierfür seien Beweise auch in andern gerichtshofes beigetreten sei. Auf diesen für die Kritik an dem führen dürfte. Fällen als den in Nede stehenden vorhanden. Schon durch Gebahren des Herrn Sch. recht nebenfächlichen Punkt fußend, erhob die Geschichte der polnischen Nation werde dargethan, derfelbe gegen den Genossen Pollender von der„ Leipz. Volksztg." daß ein lebensfähiges Volt, welches seine Vergangen Beleidigungsklage. Vor Gericht wurde der Beweis der Wahrheit hochhalte und die Kraft zu fünftiger Thätigkeit heit für alle Thatsachen, bis auf die oben als irrtümlich besige, weder durch beeinträchtigende Ausnahme Ge gekennzeichnete, erbracht, und das Gericht mußte leider Herrn Sch. den Lohnbewegungen der Maurer. Die Beteiligung am Streit seye, noch durch andre nationale oder wirtschaft Gefallen thun, Pollender wegen dieses Versehens zu einer Geld- in Stuttgart ist eine allgemeine. Die Zahl der Ausständigen liche Verfolgungen ausgerottet werden fönne. ftrafe von 25 M. zu verurteilen. Gerechtfertigt ist der eisenstirnige beträgt über 1200. Streitbrecher find fast gar nicht vorhanden. Die Antwort darauf und eine Abwehr der Bedrückungen und Klagesteller dadurch allerdings nicht; das Urteil gegen ihn ist um Der Streit in Schönebeck Salza, der länger als acht der Ungerechtigkeit sollten nicht unnüze Demonstrationen und so schwerwiegender, als Pollender das Schicksal der meisten Wochen dauerte, hat kein Erfolg gehabt und ist jetzt als beendet er noch so schön flingende Neden sein, sondern um so intensivere Arbeit andren socialistischen Redacteure teilt, sehr viel Borstrafen hat und lärt worden. Die Streit- Kommissionsmitglieder sollen nicht wieder behufs Steigerung und Sammlung der nationalen Straft sowie erst jüngst nach einer zweimonatlichen Gefängnisstrafe die deutsche eingestellt werden. Aufopferung und würdevolle Erfüllung der schwierigen Pflichten. Freiheit wieder sah. An der Hand dieser Thatsache kann man er- Der Streit in Jena ist ebenfalls als verloren zu betrachten, Aus diesem Grunde müsse auch hier zu Lande jede Aeußerung, messen, wie hoch das Leipziger Gericht die Ehre des Herrn Schubert die Fortsetzung des Stampfes ist, weil völlig aussichtslos, eingestellt fei es focialen, sei es nationalen Haffes als in ihren Folgen für einschätte. das ganze Land schädlich und nicht einmal für die eigene -Wegen Beleidigung des alldeutschen Professors Haffe Auf Ersuchen der Streikenden in Neumünster , den Streit Nationalität nützlich verurteilt werden. Möge jede Nationalität wurde Genosse Fleißner von der Sächsischen Arbeiter Zeitung" auf gütlichem Wege beizulegen, hat die Innung geantwortet, daß sie zu Gunsten der eignen Entwickelung und für den eigenen Fortin Dresden zu einer Gefängnisstrafe von zwei Monaten verurteilt. au Unterhandlungen bereit fei, jedoch nicht vor dem 25. Juni. schritt ohne Vorurteil gegenüber der andern Nationalität nachdrücks Die fragliche Notiz war aus der Leipziger Volkszeitung" abgedruckt Die Schadensersatzklage der ausgesperrten Werftarbeiter lich wirken und sie werde sicherlich günstige Resultate erzielen. und hatte seiner Zeit auch dem Genossen Pollender schon zwei gegen die Firma Blohm u. Voß in Hamburg ist vom( Beifall.) Monate eingebracht.- Hanseatischen Oberlandesgericht abgewiesen. Es handelt sich Weiter wird aus Lemberg gemeldet: Eine vertrauliche Verum den bekannten Prozeß, wo die Kläger sich auf§ 826 des Bürger- fammlung von Abgeordneten sämtlicher Landtagsklubs und MitAus Industrie und Handel. lichen Gesetzbuches stügten, weil es ihnen durch den Aussperrungs- gliedern des Bolenklubs des Reichsrats hat mit großer Stimmen= beschluß der Unternehmer unmöglich gemacht wurde, Arbeit zu mehrheit folgenden Beschlußantrag angenommen: Da die im Zur Lage der Cementindustrie enthält der jüngst erschienene finden. Landtag am 30. Dezember 1901 abgegebene Deklaration beJahresbericht der Handelskammer in Oppe In eine im ganzen die Ausland. treffend die arge Bedrückung unserer Cornationalien unter Verhältnisse treffend schildernde Auslaffung, bei deren Be In Triest traten 450 Arbeiterinnen zwölf verschiedener Handels- preußischer Regierung und das vom Landmarschall in seiner wertung jedoch in Betracht gezogen werden muß, daß die firmen und 40 Arbeiterinnen einer Seilerei wegen Lohndifferenzen in heutigen Ansprache Gesagte unsren Gefühlen und unsrer UeberOppelner Handelskammer, was die Frage des Schußzzolles den Ausstand. zeugung entsprechenden Ausdruck gegeben haben, erklären wir uns anbetrifft, im wesentlichen auf dem vom Centralverband deutscher Industrieller eingenommenen Standpunkt steht. Es heißt in diesem richtet, daß Unterhandlungen wegen Beilegung des Streits im Landtagsklubs auf, fich diesem Beschlusse zu fügen. Zum Ansstand der Straßenbahner in Neapel wird be- gegen alle Anträge, welche etwa im Landtage in dieser Nichtung eins gebracht werden sollten, und wir fordern die Mitglieder des polnischen Gange find, und die Droschkentutscher, die sich mit den Straßenbahn" Die Ueberproduktion, welche aus der in vielen Fällen plan- Angestellten solidarisch erklärt hatten, die Arbeit größtenteils wieder lofen und unter ungünstigen Vorbedingungen erfolgten Errichtung aufgenommen haben. zahlreicher neuer Cementfabriken hervorging, erwies sich als so Etwa 40 000 Berglente von Yorkshire waren legten Mon- Rom, 21. Juni. ( W. T. B.) Bei der Beratung des Budgets gewaltig, daß alle Bemühungen, den Zusammenbruch durch Synditate und Verkaufsvereinigungen aufzuhalten, erfolglos blieben. tag bei ihrer Jahresdemonstration in Rotherham anwesend. Der des Innern erklärt der Minister Giolitti: Bei den Ausständen Das Jahr begann in der Portland- Cement- Industrie mit einem Hauptredner war Mr. Pickard, Barlamentsmitglied und Präsident der müffe die Regierung ihr Augenmert darauf richten, daß dieselben nicht zu Tumulten ausarten; er habe darum angesichts der Ausstände Konkurrenzlampf der zu einem Syndikat geeinigten Westdeutschen Bergarbeiter Föderation. Es wurden Resolutionen angenommen in Neapel sehr strenge Maßnahmen getroffen, damit die Nuhe dort Cementfabriken gegen diejenigen Cementfabriken, welche die gegen den Kornzoll, gegen die Schulvorlage und für Amendierung nicht gestört werde; er werde überhaupt gegen jedermann streng die Erfolglosigkeit der Syndikaisbestrebungen voraussahen und sich des Gesetzes, betr. Unfallentschädigung und für Alterspensionen. ben letzteren fernhielten. Es stellte sich bald heraus, daß das Shudikat und die zu ihm gehörigen ähnlichen Verkaufsvereinigungen der Ueberproduktion nicht Herr zu werden vermochten. Die un geheuren Mengen von Portland- Cement, welche das Syndikat Ein ungetreuer Raffierer. Wegen Unterschlagung von Vereinsunterbringen sollte, waren umsoweniger verkäuflich, als der Bedarf geldern hatte sich der ehemalige Staffierer des Centralverbandes der
Bericht:
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worden.
Gewerkschaftliches.
Dentsches Reich.
Gerichts- Beifung.
Senat.
Geseze in Anwendung bringen.( Beifall.) Hierauf wird das Budget des Innern mit 98 gegen 16 Stimmen genehmigt und die Sigung gefchloffen.
Berlin , 21. Juni. ( W. T. B.) Nach einer telegraphispen Meldung des faiserlichen Gouverneurs Deutsch- Südwest- Afrika ist zuwirtschaftlichen Verhältniffe, teine weitere Ausdehnung gewann, Straffammer am Landgericht II zu verantworten. Lange verwaltete Berkehr auf der ganzen Bahnlinie Swakopmundsondern auch der Export eine sehr erhebliche Abnahme erfuhr. Die in Charlottenburg seit drei Jahren die Zahlstelle des Verbandes. Windhoek am gestrigen Tage eröffnet worden. legtere Erscheinung ist für die deutsche Portland - Cementindustrie, Nachdem er schon längere Zeit hindurch die Beiträge unregelmäßig Gleiwik, 21. Juni. ( W. T. B.) Wie der„ Oberschlesische welche den Weltmarkt bisher in erster Reihe beherrichte und hierauf abgeführt hatte, machte er am 14. Oktober v. J. dem Orts- Wandrer" meldet, lösten sich in dem benachbarten Orte Naufen, als nicht zum wenigsten ihre große Entwicklung zurückführte, von ein- borfizenden die Mitteilung, daß er um 796 m. bestohlen die Schleuse des Nudafluffes wegen Ueberschwemmungsgefahr ge= schneidender Bedeutung und findet ihre Erklärung nur zum kleinsten worden sei. Einen Betrag von etwa 500 M., den er ablieferte, öffnet werden mußte, während der Arbeit mehrere Balken los und Teile in einer vorübergehenden Minderaufnahmefähigkeit der hätten die Diebe unberührt liegen lassen. Lange erstattete auch der riffen die zunächst stehenden Personen in die Fluten. Der BrandImportländer für deutschen Portland- Cement.' Bolizeibehörde Anzeige. Die amtlichen Nachforschungen führten meister Nitias wurde getötet, zwei Personen wurden schwer, mehrere
Versammlungen.
London , 21. Juni. ( B. H. ) Nachdem die Pforte sich als ohn mächtig erwiesen hat, dem umfichgreifenden Piratenwesen im perfifchen Golf zu stenern, hat die englische Regierung bes schloffen, nunmehr selbständig vorzugeben.
In der Hauptsache ist die schwierige Lage des dentfchen Cement - jedoch zu der Vermutung, daß der Diebstahl fingiert sei und so andre leicht verlegt. Exportgeschäfts in dem Umstande zu suchen, daß Länder, die bisher wurde denn gegen Lange Antlage erhoben. In der Verhandlung Hang, 21. Juni. ( B. H. ) Im hiesigen Gefängnis menterten deutsche Ware importierten, dazu übergegangen find, Portland- Cement beteuerte der Angeklagte, daß er unschuldig sei. Der Staatsanwalt 12 Gefangene während eines Spazierganges auf dem Gefängnisim eignen Lande in großen Mengen herzustellen. Insbesondere ist beantragte gegen ihn 1 Jahr 1 Monat Gefängnis, 3 Jahre Ehrverlust hofe. Sie überfielen zwei Aufseher, fesselten diese, bemächtigten sich in Nordamerika innerhalb ganz kurzer Zeit eine großartige Portland - und sofortige Verhaftung. Der Gerichtshof erkannte auf 9 Monate Ge- der Schlüffel und entkamen unbemerkt. Bisher find zwei der FlüchtCementindustrie entstanden, die heute schon den dortigen Markt so fängnis und drei Jahre Ehrverlust, nahm jedoch in Rücksicht auf die linge wieder ergriffen worden. ausgiebig versorgt, daß der deutsche Export nach Nordamerita in Familie des Verurteilten von der sofortigen Verhaftung Abstand. einem raschen Südgange begriffen ist. In Europa find es naments lich Belgien , Oestreich, die Schweiz und Nußland, welche der deutschen Cementindustrie scharfe Konkurrenz machen. Würde letzteres nur auf dem Exportmarkte geschehen, so brauchte die deutsche Port- Der focialdemokratische Wahlverein für Schöneberg hielt Romt, 20. Juni. ( W. T. B.) Bei den Ausgrabungen land- Cementindustrie unter gleichen Zollverhältnissen diese Konkurrenz Dienstag feine Mitgliederversammlung bei Obst ab. Zuerst wurde auf dem Forum Romanum wurde in der Nähe des Tempels nicht zu scheuen. Die Benachteiligung, welche die deutsche Cement - das Resultat der stattgefundenen Stadtverordneten - Wahl bekannt der Faustina die erste der alten Nekropolis von Rom angehörige industrie durch die Cementindustrie der genannten Länder er gegeben, welches für uns günstig ausfiel. Darauf hielt Genoffe Grabstätte einer nicht durch Feuer bestatteten Leiche aufgefunden. fährt, beruht vielmehr darauf, daß diese Länder ihre Ueber- talisti einen Vortrag über Bourgeoisie und Klassenkampf". Unter In dem Grabe fand man Teile eines Steletts, von welchem man produktion nach Deutschland selbst unter den günstigsten Vereinsangelegenheiten wurde auf das Stiftungsfest am 22. Juni annimmt, daß es aus den Zeiten der Gründung Roms Worbedingungen abschieben, die darin bestehen, daß die aufmerksam gemacht. st a mmt. Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.
Berantwortlicher Redacteur: Carl Zeid in Berlin . Für den Inferatenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin .