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bergangen haben, weswegen er gestern nachmittag durch Beamte des brachten und sich dann des Verunglückten annahmen, der anscheinend gezogen werden sollten. Eine Beitragspflicht soll für die Eigen­102. Polizeireviers fiftiert wurde. Auf dem Wege nach dem Revier leblos dalag und aus einer klaffenden Wunde am Hinterkopf heftig fümer ausgeschlossen sein, die das zur Verbreiterung der Straße er nahm A. Gift, das er schon vorher zu sich gesteckt hatte. Die blutete. Sein Bruder Theodor dagegen war glücklicherweise mit forderliche Land unentgeltlich an die Stadt abtreten. Diese Vorlage Flüssigkeit, welche er trant, ließ ihn alsbald in Bewußtlosigkeit ver- leichten Hautabschürfungen davongekommen. Der schwerverlette St. ging aber verschiedenen Hauseigentümern noch mehr gegen den fallen und in diesem Zustande wurde er nach dem Krankenhause wurde zunächst nach der Unfallstation XII gebracht, wo der dienst- Strich. Nach lebhafter Debatte wurde die Angelegenheit schließlich Friedrichshain gebracht. Dort ist er heute vormittag den Wirkungen habende Arzt feststellte, daß der Unglückliche außer der Kopfverlegung einer gemischten Kommission überwiesen. Es wurde denn noch der Ses Giftes erlegen. noch einen doppelten Knöchelbruch und einen Bruch des linten Pflasterplan für 1903 in Höhe von 239 000 m. sowie der Der Rohrleger Auguft Hannaschke, der vor vierzehn Tagen Schlüffelbeins erlitten hatte. Nach Anlegung von Rotverbänden Erweiterungsbau der 7. Gemeindeschule, der 69 000 m. tosten soll, wegen verschmähter Liebe die Witwe Marie Becker in der Tilsiter - wurde R. daher nach dem Krankenhaus am Urban geschafft, wo beschlossen. straße 10 durch zwei Messerstiche in die Brust mit Vorbedacht tötete er in höchst bedenklichem Zustande darniederliegt. Der Ver und sich dann selbst durch Oeffnen der Pulsadern und Abschneiden des unglückte welcher erst Tags zuvor von einer militärischen Uebung Halses das Leben zu nehmen versuchte, ist jetzt wieder her zurückgekommen war, ist verheiratet und Vater von vier kleinen gestellt und von der Charité, wo er in Polizeigefangenschaft Kindern; erst vor Kurzem ist seine Ehefrau von einem Zwillings­gehalten wurde, nach dem Untersuchungsgefänignis übergeführt Wie heute die Dinge im Staate der Socialreform liegen, kann pärchen entbunden worden. worden. Wie wir schon mitteilten, wurde er im Jahre 1889 nach der brave Mann, der vielleicht unsägliches Unheil verhütet hat, von einem Mordversuch gegen seine Frau als geiftestrank nach Dalldorf Glück sagen, wenn die Armenverwaltung sich seiner darbenden gebracht und von dort im Jahre 1895 als gebessert gemeingefährlich entlassen. Ob der jegt 58 Jahre alte man mit Familie annimmt und er dann seine wadere That nur mit dem einmal auf seinen Geisteszustand beobachtet wird, steht noch dahin. Verlust der staatsbürgerlichen Rechte zu büßen hat.

Mann noch

Theaterspielplan für die kommende Woche. Königliches Opernhaus. Geschlossen. Königliches Schauspielhaus. Geschlossen. Neues königliches Operntheater.( Stuttgarter Hofoper.) Sonn­

tag: Der polnische Jude. Montag: Der polnische Jude. Dienstag: La Bohême. Mittwoch: Die kleinen Michus. Donnerstag: Orestes . Frei­tag: Der polnische Jude. Sonnabend: Hoffmanns Erzählungen . Sonntag: Stunden. Montag: Die verſumtene Glode. Dienstag und Donnerstag: Deutsches Theater. Sonntagnachmittag: Weber. Abends: Lebendige Es lebe das Leben. Mittwoch: Rosenmontag. Freitag: Weber. Sonnabend: Lebendige Stunden. Sonntag: Die verfuntene Glocke.

Mignon. ird, steht noch dahin. Ein seltenes Schauspiel wird sich am heutigen Sonntag

Ausgehoben wurde gestern früh von einem starken Schutz manns- Aufgebot unter Leitung des Polizeilieutenants Lange, des Vorstehers vom 24. Revier, die Bäckerherberge Concordia" in der Andreasstraße. Dort waren vielfach Diebstahle vorgekommen, die der Verwaltung die Ueberzeugung gaben, daß Spitzbuben die Herberge als Schlupfwinkel benutten. 63 Personen wurden nach der Revier

wache gebracht, 7 von dort wieder entlassen, die übrigen dem Polizei­

Präsidium zugeführt.

bei der Brieftauben- Zuchtstation der Militärverwaltung in Spandan darbieten. Es werden in den Morgenstunden von 4 bis 6 Uhr da­selbst 16 000 Brieftauben aufgelaffen, die mit der Bahn aus Rhein­land- Westfalen von den dort bestehenden zahlreichen Vereinen für Militär- Brieftauben gesandt werden. Seit Mittwoch treffen die ge­eigens dazu errichteten Schuppen untergebracht, wo auch ihre Ver­flügelten Boten in Körben verpackt, in Spandau ein und werden in pflegung bis Sonntag erfolgt. Feuerbericht. In der Nacht zum Sonnabend wurde ein größeres tauben auf einer Stelle ist bisher noch nie hochgelassen worden. Eine so große Menge von Brief: Löschaufgebot nach der Wienerstr. 36a gerufen. Hier war in der im obersten Stockwerk belegenen Metallschleiferei und Eisengießerei von Aus us Spandau schreibt man uns: In der Sigung der Stadt­2. Gehrs u. Co. auf noch nicht ermittelte Weise Feuer ausgekommen, verordneten Versammlung, welche am 19. d. M. abgehalten wurde, das bereits bei Aukunft der Wehr auch den Dachstuhl ergriffen hatte. waren die Herren Hausbesißer wieder drauf und dran, die Lasten, Es mußte daher längere Zeit aus zwei Schlauchleitungen Wasser welche von Rechts wegen ihnen auferlegt werden sollten, von sich ab­gegeben werden, um die Flammen zu ersticken. Eine Betriebs- zuwälzen. Vor Eintritt in die Tagesordnung hatten nämlich die störung findet nicht statt. Freitagabend gegen 8 Uhr hatten außer- Hausbesiger Stadtvy. Dr. Engelhardt, Rupke und Grube dem noch in der Trescowstr. 36 Möbel und Kleidungsstücke in einer folgenden Antrag eingebracht: Wohnung Feuer gefangen, dessen Ablöschung jedoch in kurzer Zeit erfolgen konnte.

Von den beiden Weltmeisterschaften, welche am heutigen Sonntag im Sportpark Friedena u entschieden werden sollen, wird zuerst die jenige für Amateure über 100 Kilometer ausgefahren. Der Anfang der Rennen ist zwar auf nachmittags 4 Uhr festgesezt, doch dürften die Herren: fahrer schon eine Viertelstunde früher abgelassen werden, damit die Ab­wickelung der Berufsfahrer- Meisterschaft nicht zu weit hinausgeschoben wird, zumal für die Schrittmacher, welche in beiden thätig sein werden, eine Pause zum Nachsehen der Führungsmaschinen unbedingt erforderlich ist. Für die Besucher des Stehplazes ist, wie im Vorjahre bei den Weltmeisterschaften auf dem Sattelplatz, ebenfalls eine terrassenförmige Erhöhung geschaffen worden, wodurch auch von dort aus ein besserer Ueberblick über die Bahn und infolgedessen viel mehr Plätze gewonnen worden sind. Um dem bei gutem Wetter voraussichtlichen starken Andrange zu begegnen, halten sowohl die Stadtbahn als auch die Große Berliner Straßenbahn Extrazüge bereit. Der Kunstschule der Juweliere, Gold- und Silberschmiede zu Berlin , in der städtischen Schule Mohrenstr. 41, ist von der Firma Bündert u. Lettré ( Juhaber Robert Schmidt und Wilh. Lettré zu Berlin ) eine Preisstiftung in Höhe von 600 m. gemacht worden. Die Stiftung geht dahin, daß alle zwei Jahre die genannte Summe in verschiedenen Preisen an die besten Schüler, in Form von Kupfernen und silbernen Medaillen sowie entsprechenden Geldpreisen zur Verteilung gelangt.

" Der Magistrat wird ersucht, unverzüglich durch die Ein­fchäzungskommission zur Grundwertsteuer eine Schätzung des Wertes des unbebauten städtischen Grund besiges zivecs Bestimmung der Höhe der hierfür zu entrichtenden Grund wert ſte u er herbeizuführen.

Berliner Theater. Alle Abende: Alt- Heidelberg. Residenz Theater. Alle Abende: Einquartierung. Neues Theater. Alle Abende: Ledige Leute. Schiller Theater. Geschlossen.

Fledermaus. Montag: Bettelſtudent. Dienstag: Freischüß. Mittwoch Lis

Theater des Westens. Sonntagnachmittag: Undine. Abends: Freitag: Der arme Jonathan. Sonnabend: Zigeunerbaron . Sonntag: Der arme Jonathan. Metropol- Theater.( Morwitz- Oper.) Sonntag und Freitag: Der Maskenball Montag: Carmen. Dienstag: Traviata. Mittwoch: Die Sugenotten. Donnerstag: Barbier. Sonnabend: Unbeſtimmt. Sonntag: Jüdin.

Die

Thalia Theater. Geschlossen.

Central Theater. Sonntag bis Mittwoch: Coralie u. Co. Von Donnerstag an: Tolle Mitbürger.

Liederspielhaus. Alle Abende: Offenbach - Cyklus. Kleines Theater.( Schall und Rauch.) Alle Abende: Serenissimus­Zwischenspiele u. a. Buntes Theater. Alle Abende: Gastspiel Célia Galley. Gemischtes Programm.

Belle- Alliance: Theater. Alle Abende: Dame aus Trouville . Einatter. Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Sonntag: Einen Jux wiff und Sonntag: Der Zerrissene. er sich machen. Montag bis Freitag: Ein lustiger Ehemann. Sonnabend

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des

Sonnabends von 7 bis 1hr abends statt.

Wie aus der Begründung des Antrages durch den Stadtv. Dr. Engelhardt hervorging, ist es den Herren darum zu thun, den unbebauten städtischen Grundbesitz, z. B. die Stadtforst, zur Grund­wertsteuer mit heranzuziehen. Der Herr meinte, daß z. B. aus der Stadtforst alle Bürger Spandaus einen Vorteil hätten und deshalb auch die Besteuerung zu erfolgen habe. Der Antrag wird in der nächsten Sizung, am Donnerstag, den 26. d. M. verhandelt und auch sicher angenommen werden. Alsdann wird natürlich die Stadt den größten Teil der Grundwertsteuer aufbringen müssen und die Rückfahrtkarten. Für die vierte Wagentlasse werden keine Rückfahrt­Herren Hausbesitzer werden flugs dabei sein, den Steuersatz, der jetzt werden am Schalter ohne weiteres verabsolgt. Der Preis für die dritte farten ausgegeben. Die Rückfahrtkarten haben 45 Tage Gültigkeit und 3,66 M. pro 1000 m. beträgt, bedeutend herabzusehen, wie der Stadtv. Ne i ne de schon in einer vorigen Sitzung angedeutet hat. agentlasse ist aber trotzdem um die Hälfte höher als für die vierte Klaffe. Der zweite Fall liegt noch trasfer. Es soll nämlich in diesem 2. G. G. 28. Die in dem betreffenden Kalender angegebenen Daten Jahre die Pichelsdorferstraße, eine der frequentesten sind nicht richtig. Straßen Spandaus, die aber ein spottschlechtes Pflaster hat, nen ge- S. 2. 83. 1. Nach Ihrer Darlegung liegt ein Ehescheidungsgrund Pflastert werden. Gleichzeitig ist eine Verbreiterung des Straßen- erst dann vor, wenn Sie auf Herstellung der ehelichen Gemeinschaft geklagt dammes von 10 auf 12 Meter in Aussicht genommen, und nach Rechtskraft und völliger Erfolglosigkeit des Urteils ein Jahr ver­damit das Straßenbahngeleise in die Mitte des Dammes verlegt Sie auf Scheidung nicht klagen. 2. So lange Ihre Frau gegen Ihren strichen ist. Wollen Sie die eheliche Gemeinschaft nicht herstellen, so können werden kann, welches jetzt in wirklich lebensgefährlicher Weise an Willen die häusliche Gemeinschaft meidet, liegt Ihnen ihr gegenüber feine der Seite entlang führt. Zur Verbreiterung des Dammes war aber Alimentationspflicht ob. Ihre Pflicht Ihrem Kinde gegenüber bleibt be= die Erwerbung von Vorgärten erforderlich, von denen die Pichels- stehen. E. M. Das Gehalt beträgt 900-1500 m. W. Y. Zu spät. Wer nimmt sich des braven Mannes au? Aus Rigdorf dorferstraße noch eine ganze Anzahl hat. Die Eigentümer stellten 555. Nach Ihrer Darlegung sind Sie zur Zahlung verpflichtet. Sie berichtet man uns: Ein Opfer seiner Hilfsbereitschaft aber so hohe Preise, daß die Stadt auf keinen Fall auf den Plan verringern die Kosten erheblich, wenn Sie spätestens im Termin zahlen. ist gestern der Arbeiter Gustav üst au aus der Kopfstraße 16 eingehen konnte. In einer Interessenten- Bersammlung, welche vor als Beklagten kann Ihnen ein Eid zugeschoben werden. Ueber die An­hierselbst geworden. In der Jägerstraße waren die Pferde eines einiger Zeit im Wilhelmsgarten stattfand, hatten sich aber die nahme oder Nichtannahme desselben haben Sie sich zu äußern. Verpflichtet Brauerwagens der Nixdorfer Vereinsbrauerei ist ein Beklagter zur Gidesleistung, nicht. 6. S., Gitschinerstraße. An der Falkstraße besseren besonnen und erklärt, ihr Borland unentgeltlich abtreten zu zu zahlen. P. R. 22. 1. Ja. 2. bis 4. Schreiben Sie an die Armen­stellten sich ihnen die Gebrüder Gustav und Theodor Rüstan, die wollen. Als sie aber hinterher erfuhren, daß sich ein Eigentümer bireftion: Eine Verpflichtung zur Kostenzahlung habe ich nicht und gerade des Weges famen, entgegen, weil sie befürchteten, daß die und noch dazu ein Stadtverordneter nicht damit lehne die Kostenzahlung ab. 1902, Kleeblatt 30. Ja. ſchenen Liere in eine weiter unten auf dem Straßendamm einverstanden er erklärt hatte, zogen sie ihr An- 8. M. 78. 1. Die Civilliste des Königs von Preußen beträgt all­ahnungslos spielende Kinderschar hineinrasen würden und schweres Unheil erbieten auch wieder zurück und verlangten ihr Land wieder iährlich 15 719 216 M. Strupp war im letzten Jahre zu 21 Millionen Mart anrichten könnten. Die beiden mutigen Arbeiter vermochten zwar die bezahlt. Der Magistrat ist nun auf den Answeg verfallen, einen eingeschätzt. 2. Die Privat- Bermögensverhältnisse entziehen sich der Kennt Zügel der Pferde zu erfassen, würden aber mitgeschleift, wobei Gemeindebeschluß herbeizuführen, wonach zur Deckung von Kosten herrscht Streit. nis. 3. Nein. C. W. 70. Sie ist gemischt: über den Prozentsatz Gustav N. leider zu Fall kam und von den Rädern des für Verbreiterung und Verbesserung von Straßen, von den an solchen Gräfe 19. 1. Nein. 2. Für Steuern ja, für Mieten Kraftmensch 45. Sie können mit Aussicht auf Erfolg Brauerwagens überfahren wurde. Jetzt eilten auch andre Straßen wohnenden Grundeigentümern, deren Grundstücke sehr im auf Erfas des Anzugs beim Gewerbegericht flagen, weil die Straßenpassanten herbei, welche die Pferde vollends zum Stehen Werte stiegen, Kostenbeiträge in Höhe von 2/3 der Gesamtkosten ein- Lieferung des Arbeitsanzuges versprochen war. D. 5. 12. Ja.

Aus den Nachbarorten.

jagten mun die steile Jägerstraße hinunter. Durchgegangen und Eigentümer bis auf einen, der noch dazu Stadtverordneter ist, eines Berlin hat an Polizeifosten alljährlich 2,50 M. pro Kopf seiner Bevölkerung

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