wußte und oftmals auch durch anderweite Verpflichtungen Krants| feine militärische Karriere aufzugeben und seinen Vater im Geschäft langten, daß der beffer bezahlte Streifbrecher entlassen, oder daß sie heit 2c. Tage lang vom Geschäft ferngehalten wurde. Nach seiner zu unterstügen.
Ansicht befand sich Generalkonsul Schmidt nicht ganz auf der Höhe, Auf Befragen des Vorsigenden erklärt Angeklagter Heinrich um ein so großes Geschäft zu leiten. Der Zeuge selbst hat die feste Schmidt, daß auch er der Ansicht sei, daß Generalkonsul Schmidt Ansicht gehabt, daß das Geschäft sich mit eignen Mitteln durchaus schon seit mehreren Jahren in geistiger Beziehung sich nicht mehr auf halten könne, und daß er, wenn 2 bis 3 Millionen Kapital der Höhe befunden habe.
Anhalt u. Wagner wieder auf die Höhe des alten Glanzes zu bringen. Richtig ist es, wie der Zeuge auf eine Frage Otto Sandens bekundet, daß Anhalt u. Wagner oft infolge plöglicher Dispositionen ihrer Kundschaft des Vormittags schnell Summen in Höhe von 2-300 000 m. brauchten, die am Nachmittag zurückgegeben wurden.
heit gekommen.
hineingesteckt würden, im stande sein würde, die Firma Angell. Ed. Sanden: Er sei darüber nie recht zu einer KlarPräsident: Wie reimt sich das aber mit der Thatsache zu sammen, daß G Schmidt fortgesetzt Delegierter des Aufsichtsrats war. Zum Schluß der gestrigen Sitzung erflärte Staatsantvalt Beed im Auschluß an frühere Andeutungen der Verteidigung, daß er in der Lage sein werde, die fämtlichen Herren der staatlichen Revisionskommission als Zeugen
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Bert.: Kommt es nicht in jedem großen Bankgeschäft mal vor, daß es in einem gegebenen Augenblick knapp an Mitteln ist? 8euge: Gewiß. Dazu hat man ja dann die Reichsbant, bei der man in solchen Fällen lombardiert. Vert.: Ist es dem Zeugen bekannt, daß auch andre große Bankinstitute mit einem großen Optimismus an industrielle Unternehmungen herangegangen sind, der sich nachher nicht als zutreffend erwiesen hat?- Zeuge: Das steht fest. Man weiß immer den Anfang eines Geschäfts, aber nie das Justizrat Stern: Es ist doch allgemein bekannt, daß ein so großes, hochangesehenes Bankinstitut wie die Diskontogesellschaft
Ende.
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denselben Lohn erhielten wie dieser. Der Unternehmer bekannte sich zur Erfüllung der Forderung, die für ihn die billigste war und entließ den„ teuren" Arbeitswilligen, um sich die geschäzte Kraft der übrigen Streifbrecher zu erhalten.- So ist also dem drohenden Streit der Arbeitswilligen vorgebeugt.
Die Hirsch- Dunckerschen Gewerkvereine des Königreichs und in Leipzig beschloffen, eine eigne, täglich erscheinende Zeitung herausder Provinz Sachsen sowie Thüringens haben auf einer Konferenz zugeben, die mehr wie es der Gewerkverein" thut, die Politik pflegen, und wegen des täglichen Erscheinens auch besser im stande sein soll, Angriffe auf die Gewerkvereine zu widerlegen. Die neue Zeitung wird den langsam dahinstechenden Gewerkvereinen auch fein neites Leben einhauchen. Ausland.
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Die Angestellten der Straßenbahn in Triest find am Mittwoch in den Ausstand getreten. Der Verkehr der Straßenbahn ist gänzlich eingestellt.
borladen zu müssen. Die Herren seien gewiß durchweg Sach- Jn Triest streifen die Fleischergehilfen und Lehrlinge berständige, die doch zweifellos die doch zweifellos die Wertabsetzungen in den sowie die Arbeiter des städtischen Schlachthofes. Die Fleischermeister Liquidationsbilanzen bona fide gemacht haben. Da diese Taren mußten deshalb selber das Fleisch zurichten. nicht als richtig von der Verteidigung anerkannt werden, so halte er es im Interesse der Herren liegend, daß sie vor Gericht ihre Abschäzungen vertreten und erklären, aus welchen Gründen fie die Werte herabgesetzt haben. Er möchte die Herren vor versteckten Vorwürfen schützen. Kellnerstreik in Forli . Dem Beispiele der Mailander Kollegen beispielsweise an der Dortmunder Union mehr verloren hat, als Die Verteidiger erwidern, daß irgend ein Vorwurf noch gar folgend sind die Kellner und Köche in Forli in eine Bewegung einbei allen hier in Frage stehenden Instituten in Frage steht. nicht erhoben worden sei. Die Vernehmung der Herren, Die Vernehmung der Herren, mit getreten. Sie unterbreiteten den Besigern ihre Forderungen, welche 8euge: Das läßt sich nur beantworten, wenn man den Saling zur der ja dann die Prüfung Prüfung jeder einzelnen hypothekarischen von drei größeren Cafés furz vor Ablauf der gestellten Frist an Hand hat. Beleihung berbunden sein müßte, würde fich erübrigen, genommen wurden. Den Zögernden wurde eine weitere kurze Frist Auf Befragen des Rechtsanwalts Bernstein äußert sich da die Verteidigung zugebe, daß in den Liquidations - vor Broklamierung des Streifs gebilligt. Kommerzienrat Lucas dahin, daß der Verlust der Eigentümer bilanzen die Zahlen enthalten seien, die der Anklage zu der Dortmunder Union Attien im Laufe der Jahre auf Grunde liegen. Die Verteidigung stehe aber auf dem Standpunkt, 50 Millionen Mark angenommen werden könne, fowie, daß daß manche Werte nicht richtig erkannt seien, wie sich in vielen Institute vom Range der Diskontogesellschaft den von ihnen Fällen aus den später stattgefundenen eignen Verkäufen der patronisierten Instituten ihr Interesse so lange bewahren, als sie in sanierten Gesellschaften erweisen lasse. Die Verteidiger machen den betreff der Lebensfähigkeit derselben bona fide find. Vorschlag, vorläufig einmal eine ganze Reihe von solchen Fällen, in denen eine Nachprüfung stattgefunden, vorzuführen und bis dahin die Frage, ob die Herren der Revisionskommission als Zeugen vorzuladen seien oder nicht, zu vertagen.
Justizrat Dr. Sello: Die Verteidigung hält die Konstatierung für wertvoll, daß es eine Anstandspflicht der Bankinstitute ist, ein industrielles Kind, welches sie in die Welt gesetzt, so lange zu halten, bis sie an seiner Lebensfähigkeit verzweifeln. Ebenso wird davon Att zu nehmen sein, daß die von der Diskonto- Gesellschaft an der Dortmunder Union erlittenen Verluste aus den Geschäftsberichten und der Bilanz der Gesellschaft nicht ersichtlich sind.
Als besonders kennzeichnend für die Beziehungen des Angeklagten Eduard Schmidt zur Preußischen Hypothekenbank verweist die Antlage auf die im Januar 1897 erfolgte
Beleihung des Grundstücks Brüderstraße 5/6
mit einer Hypothet von 400 000 M., deren Valuta nach der BeHauptung der Anklage im Interesse des Angeklagten Ed. Schmidt verwandt sein soll. Bu jener Zeit hafteten auf dem Grundstücke bereits 1 050 000 m. Hypotheken, so daß die Preußische HypothekenAftienbank mit 1 450 000 m. auslief. Die Auflagebehörde verweist dem gegenüber darauf, daß die Mietserträge pro 1897 39 953 m. betrugen, und diese Summe um fast 20 000 M. hinter den jährlich zu zahlenden Hypothekenzinsen zurückblieb. Das allein ergebe schon die Widersinnigkeit der Beleihung. Eine im Dezember 1899 im Auftrage der Deutschen Grundschulbank angefertigte Tage hat das Grundstück zivar auf 2 024 800 W. bewertet, Staatsanwalt Be ed veriveist aber auf eine Tage des vereideten Streistagators Boche vom 10. Juli 1901, welcher nur einen Wert von 733 065 M. herausgerechnet habe. Neberdies sei der Angekl. Ed. Schmidt schon im Oktober 1897 mit den an die Preußenbaut im voraus zu zahlenden und fälligen Quartalszinsen in Höhe von 38 000 m. rückständig geblieben. Staatsanwalt Beed läßt zum Beweise hierfür mehrere Mahnungen berlesen, durch die der Angekl. Ed. Schmidt zur Zahlung der Hypothekenzinsen aufgefordert wurde.
Der Staatsanwalt erklärt sich hiermit einverstanden.
Nachdem noch Rechtsanwalt Thurm seinen Schriftwechsel mit dem Untersuchungsrichter Dr. Müller über die Frage, ob es ihm zu gestalten war, einen Attenauszng seinem Klienten zuzustellen, ferner feine Beschwerde über die ablehnende Haltung des Untersuchungsrichters und den zurückweisenden Bescheid der Beschwerdekammer vorgetragen, vertagt der Vorsigende die weitere Berhandlung auf Donnerstag 9 11hr.
Gewerkschaftliches.
Beendete Streife in der Schweiz . Die streikenden Metallarbeiter bei Escher, Wyst u. Co. in Zürich haben die Arbeit am Sonnabend wieder aufgenommen, nachdem eine Einigung durch Vermittelung des von den Streikenden angerufenen Regierungspräsidenten Bleuber stattgefunden hatte. Erreicht haben die Arbeiter fast gar nichts. Von den 1200 Streifenden waren nur 100 orga.
nifiert.
Der Maurer und Bauarbeiterstreit in Biel ist ebenfalls beendet. Die Aufstellung eines Lohntarifs lehnten die Unternehmer ab, dagegen wurde eine Lohnerhöhung zugestanden.
Gerichts- Beitung.
Zu einem Jahr Gefängnis wurde gestern ein armer Krüppel, der Handelsmann August Löwe, von der dritten Straffammer am Landgericht I verurteilt. Der Angeklagte, welcher an zwei Krücken geht, ist schon oft mit den bekannten Polizeiverordnungen zur Regelung des Straßenhandels in Konflikt gekommen, und da er anZur Lohnbewegung der Bauarbeiter wird mitgeteilt, daß mit den Beamten in Streit, die ihn zur Innehaltung dieser Vorscheinend sehr erregten Charakters ist, geriet er jedesmal dabei auch am Mittwoch noch auf 14 weiteren Bauten die neuen Forschriften anhielten. 60 Bauten zu den neuen Bedingungen gearbeitet. Der Ausstand was den armen Menschen noch mehr erregte und in ihm jene unter derungen bewilligt find. Im ganzen wird jetzt also auf circa wegen Beledigung und Widerstandes gegen die Staatsgewalt, Die Folgen waren jedesmal Verurteilungen erstreckt sich auf 60 Banten, 17 mehr als am Dienstag.
Auf der Gasanstalt zu Nixdorf haben 20 Maurer die Arbeit dem Namen" Blaukoller" bekannte Stimmung erzeugte. In dem niedergelegt, weil sie nicht mit arbeitswilligen Bauarbeitern, zusammen vorliegenden, den 14. Falle, in dem er sich aus diesem Anlaß zu arbeiten wollen wegen der durch letztere hervorgerufene Lebensgefahr. aufmerksam gemacht worden, daß er keine feste Handels. verantworten hatte, war er von einem Polizeilieutenant darauf Bei dem Unternehmer Mö bus in der Pankstrafe haben 100 Tiefbaustelle einnehmen dürfe; ein Wutanfall, in dem er den Beamten Arbeiter die Arbeit eingestellt; sämtliche Ausständige haben sich der mit den heftigsten Schmähungen überschüttete, war die Folge. Organisation angeschlossen. Der hilflose und verkrüppelte Mann, der zweifellos in eine WerDie Polizei ist auf dem Posten. Das wurde den zur Zeit forgungs- Anstalt gehört, muß nun dafür auf ein Jahr ins streikenden Bauarbeitern recht deutlich vor Augen geführt. Kaum Gefängnis! war der Streitbeschluß bekannt geworden, so erschienen in Schöne berg und in Charlottenburg Polizeibeamte auf den Bauten, um zu Bublifums vor der Strafkammer die Verhandlung gegen den zweiten In Breslau begann gestern unter großem Andrang des Angeklagter Ed. Schmidt erklärt, daß er das Grundstück fragen, ob daselbst gestreift werde. Ob die Polizei durch derartige Direktor der Reederei vereinigter Schiffer feinerseits stets für zwei Millionen Mark wert gehalten habe und daß es Nachfragen das Material für die amtliche Streifstatistik zusammen Breslan er wegen Untreue, Betruges, schwerer Urkundenfälschung Paul bei der augenblicklichen Nichtzahlung von 38 000 M. Zinsen sich nur tragen will, oder welcher Ursache ihr Wissensdrang entspringt, und einfachen Bankrotts um ganz harmlose Zufälligkeiten handeln konnte; eine Verlegenheit, mag dahin gestellt bleiben. sowie gegen den Kaufmann Moritz Ein andrer Fall dagegen, wo Schäffer aus Hamburg , den Reedereibeamten Ernst Breslauer die Zinsen nicht zahlen zu können, habe jedenfalls nie vorgelegen. ein Schugmann auf der Bildfläche erschien, ist zweifellos der polizei- aus Hamburg , den Kaufmann Leon Goldstück er aus Breslau Bei der Hypothet von 400 000 M. Handle es sich doch nur um eine lichen Fürsorge für etwa zu schützende Arbeitswillige zuzuschreiben. und den Werftinspektor Emil Petrowsky aus Breslau wegen Transaktion, die den Zweck hatte, daß er sich bezüglich seiner Ein- Als nämlich die Bauarbeiter auf mehreren Bauten in der Schlüter- Beihilfe. Gegen 70 Zeugen und mehrere Sachverständige sind erlage in das Kommanditgeschäft über seine Verpflichtung hinaus noch und der Mommsenstraße die Arbeit niedergelegt hatten und infolge- fchienen. Der Vorsitzende teilte mit, daß der Reichsbank Direktor persönlich der Preußenbant gegenüber binden wollte. Die Summe deffen auch die Handwerker nicht weiter arbeiten konnten, rückte Mannowsky von seiner vorgesetzten Behörde nicht die Erlaubnis ervon 400 000 m. hätte er sich jederzeit von andrer Seite oder aus fofort ein Schußmann hoch zu Roß heran und nahm vor den behalten habe, als Sachverständiger zu fungieren. Der Angeklagte den Mitteln seiner Frau beschaffen lönnen. Die Taratoren des treffenden Bauten Aufstellung. Nach ganz kurzer Zeit wurden die Grundstücks sollen morgen über den Wert desselben vernommen Forderungen der Streikenden bewilligt, die Arbeit tonnte wieder Paul Breslauer erklärte auf Befragen, daß er des Betruges und der aufgenommen werden und der Schußmannsposten zog ab. Wenn Er will nur unter dem Druck des tyrannischen Willens des MitUntreue teilweise schuldig sei, die übrigen Strafthaten bestreite er. Zur Besprechung gelangt dann ein Fall der Untreue, bei welchem auch der Beamte an jener Stelle nichts zu thun hatte, so konnten direktors cho stag gehandelt haben. Schostags Unterschlagungen Otto Sanden, Alexander Hänschke und Eduard Sanden interessiert die streifenden Arbeifer doch sehen, daß die Polizei auf dem habe er bereits 1893 entdeckt, aber verschwiegen, weil diefer mit find. Der Fall betrifft die Regulierung des Nachlasses des im Posten ist. Jahre 1893 verstorbenen Direktors der Aktiengesellschaft für GrundSelbstmord drohte. befiz- und Hypotheken- Verkehr, Heinrich Sanden. Die Anklage behauptet, daß als der Nachlaß Heinrich Sandens
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Urabstimmung mit 110 gegen 46 Stimmen( der Verband zählt 224 Der Verband der Stock- und Schirmarbeiter hat durch stimmberechtigte Mitglieder) den Uebertritt in den deutichen Holzarbeiter Berband beschlossen. Die Stock- und Schirmekte Nachrichten und Depelthen. an die Erben verteilt werden sollte, sich in den Büchern der Aktien arbeiter bilden nunmehr eine Branche in diesem Verbande, die gleich gesellschaft ein Conto H. Sanden Nachlaß" befunden und einen den andren durch eine Brauchenkommiffion vertreten ist. Ein großer Speicherbrand fam gestern abend 81/2 Uhr Schuldsaldo von 464 568 M. aufgelviesen habe. Um diesen SchuldTeglerstraße 40/41 auf dem Norddeutschen Lagerhof. faldo aus der Welt zu schaffen und den Erben noch Vermögen zuzuHändler und Händlerinnen! Jhr wißt ja, daß der Handels- Aftiengesellschaft, aus. In einem fast 100 Meter langen Speicher wenden, habe eine Transaktion zu Ungunsten der Aktiengesellschaft stand durch das Vorgehen der Polizei und durch die große Arbeits- lagert die Firma S. Meyer über 100 000 Gentner Lumpen und Bapier. ftattgefunden. Dreizehn Häufer, welche zum Nachlaß gehörten, feien an losigkeit sehr zu leiden hat. Der jetzigen Kommiffion ist es durch Hier war das Fener anscheinend durch Selbstentzündung entstanden. die Neue Berliner Bangesellschaft verkauft tud zwar zu überniäßig hohem eifrige Agitation gelungen, die Feinde unsres Gewerbes, welche Als Brandmeister Hammer mit seinem Löschzuge zuerst an der Breise. Die hieraus entstandene Forderung der H. Sandenschen glaubten, uns unsre Existenz rauben zu können, zum Stillschweigen Brandstelle erschien, ganze Lagerhof in dicken Erben an die Neue Berliner Baugesellschaft habe die Aktiengesellschaft zu bringen. Qualm eingebüllt. gab sofort die Meldung Mittelzur weiteren eigenen Verfügung übernommen, habe die H. Sandenschen Kollegen und Kolleginnen! Hier besteht ein Verein unter dem feuer", worauf verschiedene Dampfsprißen herbeieilten. der großen Speicherthore das Feuer Luft Erben für ihre Schulden auf dem Abwickelungsconto entlastet und Namen Verein der zielbewußten händler und Gebeim Oeffnen der Schlußeffekt sei gewesen, daß die Erben ihre Schulden von ichäftsinhaber Berlins und Umgegend", der Eure bekam, loderte es in hellen Flammen hoch. Fünf Dampfsprizen464 568 M. losgeworden seien und noch 239 083 m. bar aus den Interessen wahrnimmt. Habt Ihr etwaige Beschwerden über ungerecht- rohre sandten große Waffermassen in die Glut und beseitigten innerMitteln der Aktiengesellschaft erhalten haben. fertigte Schädigung in Eurem Berufe, so teilt sie dem Verein, oder halb einer Stunde die Hauptgefahr für das Gebäude. Dann aber Angeklagter Otto Sanden erklärt, daß ihm gerade in diesem der unterzeichneten Agitations- Kommission mit, damit bei ge- begann erst die schwierigste Arbeit. Hand in Hand mit dem Ablöschen Punkte in der Presse infame Vorwürfe gemacht seien und giebt eine eigneter Gelegenheit Material zur Verfügung steht. Mann und ging das Aufräumen. Ballen und Säcke mußten auseinanderumfangreiche Sachdarstellung, um zu zeigen, daß der Thatbestand Frau, alle welche gezwungen sind, dem Handelsgewerbe nachzugehen, neriffen und teilweise auf den Hof geschafft werden. Dabei standen falsch dargestellt sei und ihn keinerlei Vorwurf treffe. Bon einer tretet dem Verein bei, denn durch eine starte Organisation fönnen die Feuerwehrmänner fortwährend in dichtem Rauch, so daß sie Benachteiligung der Neuen Berliner Bangesellschaft fönne gar keine wir unsre Lage verbessern. Die Sigungen finden am Freitag schwer zu leiden hatten und öfter abgelöst werden mußten. BrandRede sein. Die Aktiengesellschaft habe bei der Transaktion tein nach dem 15. eines jeden Monats, abends 9 Uhr, im„ Englischen inspektor Reinhardt leitete eine Zeit lang an Stelle des Brandschlechtes Geschäft gemacht und er habe bona fide gehandelt. Garten", Alexanderstr. 27 c, statt. Außerdem besitzt der Verein fünf direktors die Löscharbeiten. Die Wehr hatte die ganze Nacht hinDie Angeklagten Hänschke und Ed. Sanden schließen sich Bahlstellen, im Centrum: Hirtenstr. 10 bei Knötsch, Norden: Swine durch mit dem Ablöschen und Aufräumen zu thun." Um Mitternacht diefen Ausführungen an. münderstr. 51 bei Schilling, Osten: Fruchtstr. 52 bei Borngräber, rückten neue Löschzüge zur Ablösung heran. Das Thema soll weiter verhandelt werden, wenn die Bau- Wedding: Wiesenstr. 29 a bei Tauschel, Monbit: Butligstr. 10 bei sachverständigen mit ihren Togen fertig sein werden. Pfarr, wo Ihr aufgenommen werdet und die Beiträge entrichten fönnt.
Eduard Schmidt schwachfinnig. Hierauf wird Erich Schmidt , der Sohn des Angeklagten Eduard Schmidt, vernommen. Er bestätigt, daß die Spannkraft seines Vaters schon in den Jahren 1896-97 nachließ und die geistige Auffassungsfähigkeit desselben infolge schwerer Krankheit abnahm. Er habe sich für verpflichtet gehalten, mit Rücksicht auf seine Beob achtungen, die er über den Gesundheitszustand und die Gedächtnisschwäche seines Baters gemacht, dem väterlichen Geschäft seine Kraft
Die Zollpolitik Euglands.
In einer der demnächst stattfindenden öffentlichen Versammlung sollen die Zwecke und Ziele dieser Organisation näher erörtert werden. London , 25. Juni. Unterhaus. Bei der Beratung der dritten Agitiert schon heut für diese Versammlung! Dieselbe wird später durch Flugblätter bekannt gemacht. Die Agitationskommission der Händler und Händlerinnen Berlins und Umgegend. Deutsches Reich .
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28 Mann
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Lesung der Finanzbill macht James Hope nachdrücklich geltend, daß Zölle auf alle im Auslande angefertigten Waren erhoben werden sollten. Hicks Beach erklärt, England dürfe nicht eine derartige Politit, einschlagen, die Annahme des Schutzzolles würde der Anfang einer der größten focialen Gefahren fein. Hierauf wird die dritte Lesung der Finanzbill mit 286 gegen 181 Stimmen angenommen.
zu weihen. Otto Sanden habe sich sehr darüber gefreut und ihm der Wach- und Schließgesellschaft Ein Nachtwächterstreik. In Hamburg sind die Angestellten durch eine Komdie Versicherung abgegeben, daß er in ein sehr schönes Geschäft, in mission wegen Berbefferung ihrer Lohn- und Arbeitsverhältnisse vor ein gut gemachtes Bett hineinkomme. Würzburg , 25. Juni. ( W. T. B.) Bei Ochsenfurt schlug ein Rechtsanwalt Dr. Rosenstock, der Jahre hindurch der Au- stellig geworden. Die Angestellten müssen abends 91/4 1hr zur Stelle walt des Generalkonsuls Schmidt war, bekundet, daß er sich im fein und ihr Dienst erstreckt sich auf die Zeit von 10 Uhr abends mit 11 Personen besetzter Kahn beim Ueberqueren des Main um; stillen manchmal darüber gewundert habe, wie dieser ein solches für erhalten sie pro Monat mur 70 M. Ihre Forderung ging dahin, Tangen hiesigen Blättern zufolge die Auslieferung der im Wreschener bis 5 Uhr morgens, beträgt also insgesamt fast acht Stunden. Da drei Personen sind ertrunken, die übrigen acht gerettet. Lemberg , 25. Juni. ( B. H. ) Die preußischen Behörden vers Geschäft habe führen können. Er habe den Eindruck gehabt, daß das Monatsgehalt auf 90 M. zu erhöhen, d. h. pro Nacht 3 M. zu Schulprozeß zu 11/2 Jahren Gefängnis verurteilten Frau Piasecka, Generalfonful Schmidt sich einfach auf das Schalten und Walten zahlen, alle 14 Tage einen freien Sonntag zu gewähren und die fremder Leute verließ. Familie Schmidt in beruflicher Verbindung steht, bestätigt, daß nach gelehnt und die Kommission wurde entlassen. Darauf haben 19 Aus der Landarbeiter ausgebrochen. Die Gendarmerie nahm Vers Auch der praktische Arzt Dr. Jansen, der seit 1895 mit der wöchentliche Lohnzahlung einzuführen. Diese Forderung wurde ab- welche mit ihren Kindern hierher geflüchtet ist. feinen Wahrnehmungen der Angeklagte Eduard Schmidt in seiner gestellte die Arbeit eingestellt.
haftungen vor. Von den Verhafteten wurden vier von den ent
Dent- und Auffassungskraft nicht auf besonderer Höhe stand. Aehnliche Arbeitswillige gegen Arbeitswillige. Auf einem Safernen- rüsteten Bauern wieder befreit. Wahrnehmungen habe übrigens auch Excellenz v. Bergmann gemacht, bau in Kiel sind eine Anzahl auswärtiger Arbeitswilliger beschäftigt Genna, 24. Juni. ( W. T.V.) An Bord des mit 700 Passagieren als er eine jchivere Operation an dem Angeklagten vornahm. Der zu 55 Pf. Stundenlohn. Als ihnen dann ein Kieler Kumpan zue von Buenos Aires kommenden Dampfers Duca de Galliera" find Zeuge bat auf Grund dieser seiner Wahrnehmungen dem Sohne gefellt wurde, der 60 Pf. erhielt, wurden die Arbeitswilligen von gestern zwei pestverdächtige Fälle tonstatiert worden. Das Schiff Herrn Erich Schmidt angedeutet, daß er sehr wohl daran thäte, auswärts auffäffig. Sie drohten mit Arbeitsniederlegung und ver- liegt in Quarantäne. Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Tiud und Verlag von Max Wading in Berlin .
Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt.