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währen.

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Den Arbeitern, welche länger als ein Jahr im Dienste der gestimmt haben, entferne fich weit von den im Erfurter Programm, 1 versammlung ein Vorbereitungsverein zur Konsumgenoffenfchaft" Stadt beschäftigt sind, ist alljährlich ein Urlaub von einer das ja vorläufig auch noch in Bayern   gelte, festgelegten gegründet. Man hofft, daß die Arbeiterschaft am Orte sich start Woche( 7 Tage) unter Fortzahlung des Lohnes zu ge- Wahlrechtsforderungen. Die Erklärung der Fraktion, daß sie daran beteiligen wird; hat sie doch hier zu sehr hohen Preisen ihre zustimmen hätte müssen, wenn fie das Zustandekommen Waren zu kaufen. Bei reger Beteiligung soll dann eine Verkaufs Stadtv. Hinge( Soc.): Der Gegenstand des Antrages hat die einer Wahlreform überhaupt überhaupt nicht bereiteľn wollte, läßt stelle der Berliner   Genossenschaft eröffnet werden. Für den Winter Versammlung schon 1900 beschäftigt, damals erklärte der Magistrats Redner nicht gelten. Unfre Vertreter im Reichstage hätten will man schon für die Mitglieder Preßfohlen liefern. Beiträge und vertreter, daß Erwägungen darüber stattfinden sollen. Bisher haben dort eine große Reihe von Vorteilen für das arbeitende Bolt Aufnahmemeldungen nehmen die Genossen Ernſt Mizner, Machnowers wir aber keine Mitteilungen erhalten. Die einzelnen Deputationen erzielt, ohne daß sie deshalb aus der Oppofition herausgetreten straße 2, Otto Jätel, Spandauerstr. 26. August Wirth  , Auguſtſtr. 6 haben sich im allgemeinen zustimmend für die Erteilung eines feien. Auch die andern Parteien hätten ein Interesse an einer und Richard Joffe, Königstr. 15, entgegen. Urlaubs ausgesprochen, fo will die Kanalisationsdeputation Aenderung des Wahlrechts, wie von den Agrariern im Landtage, Zehlendorf  . Am Sonnabend tagte hier eine öffentliche Holz von drei Jahren Dienstzeit an dieselbe Zahl von Tagen auch von den Centrumsagrariern offen zugestanden worden fei. Esarbeiter- Versammlung, welche auch von andren Gewerkschaften start Urlaub gewähren, nach 7 Jahren also 7 Tage, ähnlich die sei ein Irrtum, daß, wie unsre Abgeordneten meinen, das Zustandes besucht war. Unter anderm führte Kollege Köster aus: Die Re­Markthallen Deputation. Man hätte annehmen sollen und müssen, kommen eines Beschlusses von der Zustimmung der fleinsten Partei gierung hatte das Ortsstatut für die Fortbildungsschule zurückgesandt, der Magistrat würde nun die nötigen Mittel dafür bereit gestellt in der Kammer abhängen soll. Die Frage, ob es notwendig fei, gegen Samit sich die Arbeitgeber sowie die Arbeitnehmer des Orts dazu haben. Das ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil befagt eine Ver- die Haltung der Fraktion Opposition zu machen, beantwortete Redner äußern sollten. Man hatte sich aber die Sache jehr leicht gemacht, fügung des Magistrats vom 20. April dieses Jahres, daß folgendermaßen: Wir sind eine demokratische Partei und betrachten indem einfach den Krankentaisen Vorständen die Frage - die von verschiedenen Zweigen der Verwaltung angeregte Urlaubs- unsre Vertreter nicht als eine Art höhere Wesen, sondern als Gleiche vorgelegt wurde, ob sie mit der Einführung der obligatorischen gewährung eine generelle Regelung wegen der großen Verschieden unter uns, die wir an eine höhere Stelle gestellt haben, die wir aber Fortbildungsschule einverstanden wären. Vier Arbeiter aus heiten nicht gestatte, auf jeden Fall sei aber Vorbedingung, daß eine auch jeder Zeit auf Grund der Principien unfrer Partei zur Rechen dem Vorstande hatten denn auch mit unterschrieben. In mindestens zehnjährige Dienstzeit bei der Stadt vorausgegangen sein schaft zu ziehen das Necht haben, und dazu sind die Parteitage der letzten Gemeinderats. Sigung wurde bei der Beratung müsse, um einen siebentägigen Urlaub gewähren zu können. der Ort. des Statuts der Antrag auf Bertagung gestellt, damit auch Das ist die neueste That auf dem Wege der Socialreform, welche Genoffe Rudolph berichtete über die Verhandlungen in Bezug die Arbeitnehmer ihre Wünsche äußern fönnten, daraufhin der Magistrat eingeschlagen hat und stellt sich würdig der auf das Gemeindewahl- Programm. Als erfreulich be- wurden dann die Unterschriften der Arbeiter präsentiert, als hätten Verhandlung über den§ 616 des Bürgerlichen Gesetzbuchs   zeichnete er am Schlusse seines Berichts den Beschluß, in Zukunft zu dieselben teine weiteren Wünsche mehr. Der Vorstand der Kranken­zur Seite. Wenn wir betrachten, wie sich unsre Arbeiter in den Kanali- den bayrischen Parteitagen einen Vertreter des Parteivorstandes in lasse hat nun Protest dagegen eingelegt beim Gemeindevorsteher. fationsanlagen und bei der Reinigung der Markthallen in ungesunder Berlin   einzuladen, der in principiellen Fragen mitreden könne. Eine Resolution in demselben Sinne und in der der Wunsch aus­Luft abrackern müssen, so weiß man nicht, was man zu dieser Vielleicht werde es dann auch nicht wieder vorkommen, daß am gesprochen wird, daß der Gemeindevorstand in Zukunft sich an die Verfügung fagen soll. Unter andren Preßstimmen hat auch Schluß des Parteitages ein Hoch auf die bayrische, deutsche   und Borstände der Gewerkschaften wenden soll, fanden einstimmige Ans die" Sociale Praxis" darauf hingewiesen, daß Charlottenburg   schon internationale Socialdemokratie ausgebracht werde. nahme. nach 2 Jahren einen Urlaub gewährt, es sei nicht abzusehen, warum ein Arbeiter weniger Erholung als ein Beamter bedarf und das Blatt schließt mit der Bemerkung: Wir haben auf die social politischer Rückständigkeit mancher norddeutschen Städte schon so oft hingewiesen, daß wir nichts hinzuzufügen haben." Glaubt man auf diesent Wege zufriedene Arbeiter zu schaffen? Es werden betriebs­technische Bedenken geltend gemacht. Aber es braucht nicht zu gleicher Zeit die Hälfte der Arbeiterschaft in den Urlaub geschickt zu werden. Selbst wenn der Kostenpunkt 100 000 m. betragen sollte, wie behauptet wird, so kann das nicht geltend gemacht werden, wo es die Gesund­heit der Arbeiter gilt. Deshalb sollte man zu der Erteilung des

fleinen Urlaubs kommen.( Beifall bei den Socialdemokraten.)

Stadtv. Caffel: Es ist doch die Frage, ob eine generelle Regelung dieser wichtigen Sache jetzt erfolgen soll. Nach der Ge­schäftsordnung muß der Antrag an einen Ausschuß gehen und ich beantrage einen solchen von 15 Mitgliedern.

Stadtv. Rosenow( N. 2.) schließt sich dem Antrage auf Ausschuß­beratung an, erklärt aber schon heute, daß seine Freunde eine zehnjährige Dienstzeit als Voraussetzung für den Urlaub für biel zu lang halten.

Kämmerer Maak legt ausführlich dar, daß der Ausdruck Minimaltage durchaus keine Herabminderung der Intereffen der

Stadt in sich schließe.

Stadtv. Singer giebt seiner Befriedigung Ausdruck und zieht seinen Antrag zurlid, da nach der Erklärung des Kämmerers wohl eher eine Maximaltage vorliege, wünscht aber in Zukunft aus führlichere Darlegungen.

Schluß gegen 1/411 Uhr.

Partei- Machrichten.

Französische   Deputiertenkammer.

In der Diskussion, die sich sehr lebhaft gestaltete, nahmen bis auf den Genossen Joseph alle Redner Stellung gegen die Fraktion. Genosse Simon bemängelte außerdem den ans A Lehte Nachrichten und Depelthen. der Nürnberger   Parteiwirren gefaßten Beschluß, daß aus einer ört­lichen Organisation ausgeschloffene Mitglieder in andren Vereinen nicht aufgenommen werden dürfen. Er hätte erwartet, daß man mindestens ben Standpunkt eingenommen hätte, in Berlin   den Antrag auf Aus­schluß der betreffenden Personen aus der Partei zu stellen. Der ge­faßte Beschluß führe zu Mißlichkeiten. Schließlich wurde eine Resolution angenommen, worin sich die Versammlung mit der Thätigkeit ihrer Delegierten auf dem Bartei­tage einverstanden erklärt und ihnen den Dank ausspricht.

Bei den Kommunalwahlen in Italien   siegte in Florenz  die socialistische Liste und 11 Genoffen treten in den Gemeinderat. In Verona   dagegen wurde die Liste der vereinigten Stleritalen und Liberalen gewählt. Polizeiliches, Gerichtliches uliv.

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Versammlungen.

überhaupt nicht zu stande kommen

fönnen.

Nimmt

man

Paris  , 26. Juni.  ( W. T. B.) Bei der Beratung der Ergänzungss kredite frilisiert Baron Réille die Finanzpolitik des bisherigen Finanzministers Caillaug. Finanzminister Rouvier führt aus, die finanzielle Lage müsse, obwohl sie nicht bedenklich sei, im Auge behalten werden. Der Finanzminister ersucht sodann die Kommer um Ausgaben. Jaurès   führt aus, Frankreich   müsse, start sein wolle, ein Land des Fortschritts sein. Die Vermehrung der Ausgaben für militärische Zwecke sei eine Folge des Fanatismus und der Furcht. Sodann wird der Gesetzentwurf betreffend die Er­gänzungskredite mit 456 gegen 25 Stimmen angenommen.

ihre Mitwirkung bei Einschränkung der nicht unaufschiebbaren

vent

es

Etiva

Zweijährige Militär- Dienstzeit im französischen   Senat. Strafmandat entstehen, das dem Genossen Mertins in Tilfit Rolland betreffend die Einführung der zweijährigen Dienstzeit Unnütze Kosten für den Staat werden wieder aus einem Paris  , 26. Juni.  ( W. T. B.) Die Beratung des Antrags Der Antrag wird an einen Ausschuß von 15 Mitgliedern verwiefen. des Beamten es unterlassen haben, die Frauen aus einer Versamm- stellung der Soldaten aus den Hilfstruppen, die physisch und zugegangen ist. Derselbe soll am 22. Mai trotz der Aufforderung wird fortgesetzt. General Mercier   wendet sich gegen die Ein­Das Reichs- Marineamt wünscht die im Sparkassenhause Link- lung des socialdemokratischen Vereins hinauszuweisen. Nun ist das moralisch minderwertig seien; man dürfe sie nur außerhalb des Front straße 7/8 frei verfügbaren Räume gegen die in einem Beschluß vom an und für sich nicht strafbar, auch wenn das Verlangen des Be- dienstes verwenden. Die gegenwärtige Ausdehnung der Weltpolitik 7. Januar 1897 vorgesehenen Minimaltage zu mieten. Stadtv. Singer giebt seiner Verwunderung Ausdruck, daß amten nicht gegen den Erlaß des Ministers verstoßen hätte; Mertins fordere, zuerst die militärischen Angelegenheiten in Erwägung zu Stadtv. Singer giebt seiner Verwunderung Ausdruck, daß hatte aber auch mit der ganzen Versammlung nichts zu thun und ziehen, danach erst die socialen. hier dem Fiskus nach all dessen oft bewiesener Rücksichtslosigkeit der Ueberwachende hatte sich auch mit feinem Wort an ihn gewandt! daß man den obersten Kriegsrat nicht zu Rate gezogen habe. Die Redner beklagt sich darüber, eine Minimaltage für die Miete zugestanden werden soll und bittet um eine Aufklärung vom Magistrat. Sonst würde er den An- Trotzdem soll er 15 M. Strafe zahlen. Natürlich hat er richterliche zweijährige Dienstzeit werde das Heer nicht verstärken. Mercier Entscheidung beantragt. geht auf die Frage der Kapitulanten ein und fährt fort, trag auf Ablehnung oder mindestens auf Ausschußberatung stellen, um die Angelegenheit flarer übersehen zu können, was nach den das französische   Heer würde wohl in der Lage sein, dem deutschen  dürftigen Angaben der Vorlage nicht möglich sei. Heere die Spitze zu bieten, aber nur unter der Bedingung, Ueber die Frage: Wie beteiligen wir uns an der Land: daß die Cadres noch mehr verstärkt werden. Redner glaubt, daß tagswahl, sprach am Dienstag Genosse Dr. Arons in der Ver- schließlich durch die Einführung der zweijährigen Dienstzeit die sammlung des Wahlvereins für den ersten Wahlkreis, die in den Heeresstärke um 35 000 Mann vermindert und die Kosten noch starter Beteiligung der Arbeiterschaft und unter Innehaltung gedeckt werden. Der Militärdienst sei die heiligste der Pflichten und müſſe Arminhallen" tagte. Der Redner führte den Nachweis, daß bei vermehrt werden würden. Freycinet meint, die zweijährige Dienstzeit werde bessere Resultate geben; das Manto von 50000 Mann werde leicht der gesetzlichen Vorschriften die preußischen Landtagswahlen gedeckt werden. Der Militärdienſt ſei die heiligste der Pflichten und müsse von von allen in absoluter Gleichheit geleistet werden.( Lebhafter Beifall.) Wenn alle Franzosen zwei Jahre dienen werden, werde die Aus­an, daß von den durchschnittlich 368 Wählern dritter Abteilung in einem Urwahlbezirk sich 240 beteiligen und vorschriftsmäßig ihre bildung eine bessere sein und Disciplin und Corpsgeist werden ge= Stimmen abgeben, so würde das, nur eine Minute auf die Stimm- winnen. Die Reserven werden einheitlicher sein, weil alle Reservisten Die Mehrausgaben werden abgabe des Einzelnen gerechnet, 4 Stunden dauern. Ist Stichwahl zwei Jahre gedient haben werden. Genoffe Victor Adler   beging am Dienstag, wie wir leider erforderlich, was oft borkommen famn, 8 Stunden. Doch nur unter 25 Millionen nicht überschreiten. Freycinet fagt schließlich, das verspätet erfahren, den 50. Geburtstag. Die Wiener   und östreichischen sehr günstigen Umständen wird die Urwahl von der dritten Gesez von 1889 sei ein Gesetz der Ungleichheit und müsse deshalb Abteilung in diesem Zeitraum vollzogen Parteigenossen ehrten den Freund, dem sie unendliches verdanken, Erwägt man, daß jeder Urwähler das Recht hat, die Namen feiner werden können. abgeändert werden. Die Sigung wird hiernach aufgehoben. durch mannigfaltigste Zeichen ihrer Dankbarkeit und Liebe. Auch uns Wahlmänner selbst in die Abteilungsliste einzutragen, und, daß in Auflehnung der Finnen gegen den russischen Militarismus. deutschen   Socialdemokraten ist es freudige Pflicht, dem Manne, in Berlin   die hier zur Urwahl erforderlichen 1300-1400 Säle, Frankfurt   a. M., 26. Juni.  ( B. H.  ) Der Frantf. Zeitung" dem wir seit langen Jahren die tapfere Geschichte der östreichischen wovon jeder mindestens 240 Personen fassen muß, nicht wird aus Helsingfors   depeschiert: In den Gouvernements Tawastehus Bruderpartei verkörpert sehen und in dem die internationale Social- vorhanden sind und man deshalb 2-3 Stuben als Wahllokal in und St. Michel sind die Rekrutenmusterungen, die am 15. April be­demokratie sowohl den politischen Meister als den außerordentlichen vielen Fällen benutzen muß, so ergiebt sich, daß die Urwahl unter gannen, nunmehr beendet. Im Gouvernement Tawastehus fanden Menschen bewundert, unsre Verehrung und unsre treuesten Glüd- Umständen Tag und Nacht dauern fann. Roch zeitraubender sich von 2573 ausgebotenen Wehrpflichtigen 1310, aljo 50,9 Proz. wünsche auszusprechen. wird die Wahl der Abgeordneten. Rechnet man auf die Stimm- ein, im Gouvernement St. Michel erschienen 746 zur Aushebung oder Eine Reihe von parteigeschichtlichen Dokumenten ist durch abgabe jedes der ca. 1200 Wahlmänner eines Wablfreises nur eine 441/2 Broz. der Wehrpflichtigen.adidas Eine Reihe von parteigeschichtlichen Dokumenten ist durch Minute, so würde ein Wahlgang 20 Stunden dauern, mit Stichwahl o Bufall in den Buchhandel gelangt, Die Firma M. u. H. Schaper 40 Stunden. Das würde, wo 3 Abgeordnete zu wählen find, wie Leipzig  , 26. Juni.  ( W. T. B.) Das Reichsgericht verwarf in Hannover   hat aus dem Nachlaß des verstorbenen Genossen Dr. Kugelmann in Hannover  , der mit Marg eng befreundet war, eine B. im 1. Berliner   Landtags- Wahlkreis, 120 Stunden ausmachen. heute die Revision des Zugführers Peters Berlin, welcher am Anzahl Bücher und Dokumente erworben, die über die Streise des Sierbei ist das Auszählen der Stimmen, find andre Neben- 22. März von Landgericht Paderborn   wegen Verursachung des arbeiten und Störungen der Wahlhandlung nicht mitgerechnet. Man Eisenbahnunglüids bei Altenbeten, fahrlässiger Tötung und Sammlertums hinaus Jutereffe erregen dürften. Es findet fich tann also annehmen, daß es thatsächlich noch länger dauern Körperlegung zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt worden war. darunter die seltene erste Ausgabe des Kapital" von Karl Marx   wird, ja, daß die Wahlen überhaupt nicht zustande Niort  , 26. Jini.( W. T. B.) In der Nähe von Melle   ent­mit eigenhändiger Widmung des Verfassers, ebenso die Original tommen tönnen, wenn die Socialdemokraten gleifte infolge von Schienenbruch ein Berfonenzug. Französische   Ausgabe, die von London   aus in Lieferungen versandt bafür sorgen, daß die gefeglichen Bestimmungen 30 Personen erlitten Verlegungen, darunter 10 schwere. Mehrere wurde, selbst die Streifbandadressen, die von Marg und Engels streng innegehalten werden. Das wäre, meint der Eisenbahnwagen wurden völlig zertrümmert. selbst geschrieben wurden, find erhalten und den Bänden bei- Redner, eine Blamage, vor der vielleicht sogar die preußische Paris  , 26. Juni.  ( W. T. B.) Die Abfahrt der Teilnehmer an gebunden. Auch die Originalausgaben der Schriften von Engels Die Lage der arbeitenden Klasse in England  " und Dürings Regierung zurückschrecke und die sie veraulaffen tönnte, noch vor der der Automobil- Wettfahrt Paris  - Wien   erfolgte heute früh von Unter den Startenden befanden sich Fournier, Umwälzung der Wissenschaft", ebenfalls mit Autogrammen des Ver- nächsten Wahl eine Aendering herbeizuführen. Der Vortrag fand Champigny   aus. lebhafte Zustimmung. faffers, find in der Kollektion enthalten. Von der Neuen Zeit" ist unsinnigen Wahlsystems gab oleholt Anlaß zu Heiterfeit. Die Verführung der Konsequenzen des Girardot und Néné de Knyff. Die einzelnen Wagen wurden in Zwischenräumen von 2 Minuten abgelassen. Gleich am Anfang eine ganz komplette Serie vorhanden, sogar das berühmte Schwarze Buch" vom Jahre 1853( Die Kommunisten- Verschwörungen von Vierter Wahlkreis( Süd- Ost). In der Urania", Wrangel- stürzte ein Wagen; Fahrer und Chauffeur erlitten Verlegungen. Wermuth und Stieber), das vertraulich für die Polizeibehörden ge- ftraße, sprach am Dienstagabend in öffentlicher Versammlung Gerichtweise verlautet, Girardot habe zwei Personen überfahren; eine foll schiver verlegt sein. druckt wurde, ist vertreten. Falls das eine oder andre der im Reichstags- Abgeordneter Wolfgang Seine über:" Die Social­Langres, 26. Juni.  ( W. T. B.) Ein Automobil, welches Katalog der Firma enthaltenen Werke im Partei- Archiv noch nicht demokratie und die Wissenschaft." Der Vortrag wurde mit großem den Rennwagen der Wettfahrt Paris   Wien   vorauffuhr, wurde vertreten sein sollte, würde sich vielleicht deren Anschaffung empfehlen. Beifall aufgenommen, eine Discussion fand nicht statt. Da andre in der Nähe von Chaudenay, als es einem Bauernwagen ans­Der Die Annoncenbeilage der ,, Neuen Welt" hat unser Kieler Angelegenheiten nicht zu erledigen waren, schloß der Vorsitzende weichen wollte, gegen einen Baum geschleudert. Maschinist wurde getötet, der Fahrer verlegt. Bei Broncourt Barteiblatt aus Anlaß eines besonderen Falles zu einer abfälligen Hackebusch die gut besuchte Versammlung. Stritit veranlaßt, deren Berechtigung sich leider nicht abstreiten läßt. Ju Groß- Lichterfelde nahm am Mittwoch eine außerordentlich wurde ein an der Wettfahrt teilnehmendes Automobil durch Au­Eine Anzahl unsrer Parteiblätter bat fich dieser Stritit durch Abdruck startbesuchte Bersammlung dortiger Arbeiter Stellung zur Frage der prallen gegen einen Stein umgeworfen. Der Gehilfe des Maschinisten angeschlossen. Es sei aus diesem Anlaß darauf hingewiesen, daß sich Errichtung eines Gewerbegerichts am Ort. 8u den wurde schwer, der Maschinist leicht verlegt. Der Wagen wurde zer­sofort nach dem Erscheinen der ersten Jnferatenbeilage die zu jenigen Gemeinden, die sich trotz gefeglicher Borschrift beharrlich trümmert, ftändigen Partei- Instanzen mit der Sache beschäftigt haben. Ihre eigern, ein Gewerbegericht zu errichten, gehört auch Groß­Madrid, 26. Juni.  ( B. S.) Heute früh fand im geltlager das sich den Vorrang, Lichterfelde  , Einwirkung hat denn auch gegen die ersten Nummern eine unver der Spize aller Carabanchel bei Madrid   eine schreckliche Pulverexplosion statt. tennbare Befferung zur Folge gehabt; außerdem ist durch socialpolitisch rückständigen Gemeinden zu marschieren, so leicht nicht Das Lager war eine Zeitlang in dichte Nauchwollen gehüllt. Die einen Ne ablaufen läßt. Schon die Vertretung", die der zur Versammlung Detonation war furchtbar und wurde in ganz Madrid   gehört. Drei Vermert Kopf der Inseratenbeilage für am Die eingeladene Gemeindevorstand entsandte, verriet viel Geschmack und Mann wurden getötet, neun schwer und vierzehn leicht verwundet. daktion und Verlag der Neuen Welt" ausdrücklich Verantwortlichkeit für den Inhalt der Annoncenbeilage ausgeschlossen noch mehr sociales Verständnis. Die Repräsentanten der Gemeinde- Viele Häuser stürzten ein oder wurden beschädigt. Die fönigliche worden. Mehr ließ sich nicht erreichen, da der Verlag durch einen verwaltung bestanden aus einem höheren Schuhmann, in Civil Familie und der Striegsminister begaben sich an die Unglücksstätte. Madrid  , 26. Juni.  ( W. T. B.) Bei der Explosion im Vertrag mit der Annoncenfirma gebunden ist. Dieser Vertrag ent- natürlich, da schon zwei uniformierte vorhanden waren und einen Gemeindevertretung ließ Militärlager von Carabanchel   sollen 17 Menschen verlegt und in hält natürlich auch Klauseln über den Inhalt der Annoncen, aber angehenden Stanzlisten! niemand blicken. Das Referat lag das Krankenhaus gebracht worden sein. Die Verlegten sind Soldaten bei der Auslegung derselben hat sich eben der Unterschied zwischen sich wie üblich in den Händen des Genoffen Friz gubeil, inder der socialistischen und bürgerlichen Weltanschauung gezeigt. anderthalbstündigem Vortrage die Bedeutung der Gewerbegerichte 400 Metern verwundet wurde. Nach den letzten Meldungen würde Bubeil, der in bis auf einen Feldarbeiter, welcher in einer Entfernung von beleuchtete und die das Reichsgesetz so wenig respektierenden die Katastrophe durch explodierende Granaten verursacht. Der König Die Ergebnisse des bayrischen Parteitage8 beschäftigten nach einem Bericht unsres Nürnberger   Korrefpon- Gemeindeverwaltungen, speciell diejenige von Groß- Lichter begab sich an die Stelle, wo die Explosion stattfand. London  , 26. Juni.  ( W. T. B.) Krankheitsbericht von benten eine Versammlung der dortigen Parteigenossen, in der die felde einer scharfen Kritik unterzog. Dem mit lebhaftem Beifall Delegierten Bericht erstatteten. In seinem Bericht über die Thätig- aufgenommenen Vortrag folgte feine Diskussion und fand 64 Uhr abends: Der König verbrachte den Tag gut. Die die der Gemeinde- Nahrungsaufnahme war gut. Der Schwächezustand läßt nach; die feit der Landtags- Fraktion behandelte Genosse Dr. Braun haupt- eine geharnischte Resolution, werden foll, einstimmige An Temperatur ist jetzt normal. fächlich die Wahlrechtsfrage. Er beklagte es, daß der vertretung unterbreitet Nachdem noch Genosse Sterften der mert Charbin( Mandschurei  ), 26. Juni.  ( W. T. B.) Unter den in Thätigkeit der Frattion die agitatorische Wirkung nach außen mangele nahme. und daß 3. B. niemals eine Bewegung gegen die reaktionäre Reichs- würdigen Delegation des Gemeindevorstandes einige zutreffende Inkou vor zwei Wochen eingetroffenen chinesischen Arbeitern find ratskammer ins Wert gefegt worden, wodurch diese( Körperschaft Worte gewidmet, Ia auf die schlechten Lohn- und Arbeits- Cholerafälle vorgekommen. Die erfrauften Stulis wurden zu einer großen Macht gelangt sei, was nicht geschehen wäre, verhältnisse der bei der örtlichen Kanalisation beschäftigten Arbeiter isoliert. Von 169 Ertranften find 81 gestorben. Valparaiso  , 25. Juni.  ( Meldung des Renterschen Bureaus".) ivenn die parlamentarischen Vertreter mehr das Agitatorische hingewiesen und Marquardt der Aumaßung einiger Lehrer, die berücksichtigten. Das sei auch in Bezug auf die Frage der Wahl- den Kindern den Besuch der Lokale von Richter und zum Birken- Heute früh stürzte die Brücke über den Rio Claro bei Talca   ein, reform zutreffend. Redner hielt die Vor- und Nachteile der durch wäldchen" zu verbieten sich erfühmten, entgegengetreten, erfolgte als ein Bersonenzug über dieselbe fuhr. Eine große Anzahl von Personen wurde getötet, andre, denen es gelang, auf das die bekannte Resolution ffizzierten Wahlgesetzänderung gegen ein- Schluß der imposanten Bersammlung. Zehlendorf  . Nach einem Referat des Genoffen Bens über Berbed der in den Fluß gestürzten Wagen zu gelangen, wurden ander und bemerkte, daß die Vorteile durch die Nachteile bedentend überwogen werden. Die Resolution, der auch unsre Vertreter zu den Nutzen der Konsumgenossenschaften, wurde in einer Bolts- gerettet. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt. Berantwortlicher Redacteur: Carl Leid   in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin  .

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