einer
werden.
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Ausland.
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von Vorzugsaktien verwendet werden sollen. Begründet war die Klage Die Stuttgarter Maurer haben in der entscheidenden Ber - 1 Die Klempner Berlins hatten sich am Dienstag sehr zahlreich mit der Behauptung, daß die Aktiva nicht dem Betrage der Vorzugs- fammlung am Montag einmütig die Fortsegung des Streits im großen Saale des Gewerschaftshauses versammelt, um über die attien gleich fei. Hierauf ist jetzt seitens des des Stahltrustes beschlossen. gegenwärtige Lage in ihrem Beruf zu beraten. Für die die Klagebeantwortung erfolgt. In dieser, die durch ein Affidavit ( eine Versicherung an Eidesstatt) Schwabs, des Präsidenten des Dachdecker. Der Streit in Hildesheim ist zu Ungunsten der Bauklempnerei, so führte Ad. Cohen aus, stehe unzweifelhaft eine Trusts, unterstützt wird, heißt es, der Wert der Aktiva fei Ausständigen beendet. In Raffel dauert der Streit bereits fieben Beit sehr guten Geschäftsganges nahe bevor, und deshalb sei es anhöher als der gesamte Betrag der Aktien und Bonds, ge- harren geschlossen im Kampf aus. Alle Streifenden gebracht, an eine Verbesserung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse zu Wochen, er wird unermüdlich weiter geführt. denken. Vor allem müsse danach getrachtet werden, daß die Accordwöhnliche und bevorzugte, und die Einnahmen der Korporation arbeit, gegen die auf Bauten allein schon wegen der Lebensgefährlichkeit betrügen mehr als 10 Broz. auf das gesamte Sapital. Maßregelungen organisierter Arbeiter. Die Borzellan- energisch Front gemacht werden sollte, abgeschafft wird. Dann sei Während der ersten fünfzehn Monate des Bestehens des Trusts, so fabrikanten in Stoburg scheinen es auf eine planmäßige Schifanierung eine Erhöhung des Minimallohnes, der für die Klempner erklärte Schwab, seien mehr als 10 Broz. auf jämtliche Aktien verdient der Verbandsmitglieder abgesehen zu haben. In der Fabrik von niedriger ist, als für alle andren Bauhandwerker, dringend notworden. Der Reingewinn des laufenden Jahres würde 140 Millionen Heber u. Comp. bestehen aus dieser Ursache Differenzen. Auch in wendig. Ferner müßten bei größerer Entfernung der ArbeitsDollar erreichen. Die vorhandenen Aufträge betrügen 150 millionen der Fabrit von Gebr. Knoch haben die Mitglieder des Porzellan- stätte Fahrgeld und bestimmte Diäten verlangt werden und außer Dollar, und ihre Ausführung werde die Werke des Stahltrusts bis arbeiter- Verbandes die Kündigung erhalten. dem energisch gefordert werden, daß die gesetzlich vornach dem 1. Januar 1903 voll beschäftigen. Der Reingewinn daraus werde 60 Millionen Dollar betragen. Mit der Errichtung eines Gewerbegerichts für die Amts- gefchriebenen Schußvorrichtungen überall vorhanden find. Jetzt ist das, wie der Nedner ausführte und die Auf die New Yorker Börse haben übrigens diese Versicherungen Hauptmannschaft Leipzig haben sich auch die zu einer Besprechung Bersammlung bestätigte, in sehr vielen Betrieben nicht der Fall. wenig Eindruck gemacht; der Kurs der gewöhnlichen Aktien( Stamm- an Amtsstelle geladenen Arbeitgeber einverstanden erklärt. Der ſeit an das Referat schloß sich eine sehr lebhafte Disfuffion. aftien), der vorgestern 394 stand, hat sich nur um ½½ Proz. erhöht. propagierte Gedanke dürfte nun in absehbarer Zeit verwirklicht durchaus geboten ganzen Reihe von Jahren vom Leipziger Gewerkschaftskartell Von allen Rednern wurde ein ernstes Vorgehen für Dieses Mißtrauen ist, wie verschiedentlich im Vorwärts" dargeboten erachtet.- Die Versammlung beschloß: gelegt worden ist, durchaus begründet. Der Buchwert der AnDie Agitationskommission der Klempner wird aufgefordert, die lagen 2c. mag recht wohl die Summe der Vorzugs- und der notwendigen Vorarbeiten zu einer Lohnbewegung zu machen. Die Stammattien sowie der Obligationen überragen; aber dieser Der Streik der galizischen Landarbeiter. Aus Lemberg Bersammelten verpflichten sich, die Agitationskommission nach Kräften Buchwert schwebt völlig in der Luft, er beruht auf einer enorm über- wird der Wiener Arbeiter- Zeitung" geschrieben: Nun ist auch in zu unterstützen durch zutragen von Material, Wahl von Vertrauenstriebenen Abschätzung der Anlagen und Einrichtungen des Trusts; Czyzykow der Streit mit dem Sieg der Arbeiter beendet worden. Leuten und Ausbreitung der Organisation, weil damit die Gewähr und zudem sind die bisherigen Abschreibungen so minimale gewesen, fortan werden im Sommer den Männern 80, den Frauen für ein Gelingen der ganzen Lohnbewegung geboten wird.- Am daß sie kaum in Betracht kommen. Bei den jetzigen hochgetriebenen 60 Kreuzer, im Winter den Männern 60, den Frauen 40 Kreuzer 24. Juli wird eine Vertrauensmänner- Konferenz stattfinden, die sich Preisen der Eisen- und Stahlwaren in den Vereinigten Staaten gezahlt werden. Die Streikenden haben, bevor sie die Arbeit mit den weiteren Vorarbeiten zur Lohnbewegung befassen soll. wirft allerdings der Trust ansehnliche Gewinne ab; wie aber wenn wieder aufnahmen, eine Versammlung abgehalten, in der sie unter ein Preisfall eintritt? anderm beschlossen, durch drei Monate feinen Schnaps zu trinken. Die Vorgänge in der Charlottenburger Orts- KrankenAmerikanische Trusts. Wie„ Daily Expreß " aus New York Im Bezirk Tarnopol hat der Streit in 14 von den 15 Gemeinden, kaffe. Eine vom Ausschuß der Gewerkschaftskommission in Charmeldet, ist dort ein Trust mit einem vorläufigen Kapital von der Streitenden geendet. Nur in Hluboczek wird noch ge- die von etwa 400-450 Personen besucht war, beschäftigte sich mit wo er jüngst ausgebrochen war, mit dem vollständigen Siege lottenburg zum 15. Juli einberufene Voltsversammlung, 50 Millionen Pfd. Sterl. gebildet worden, um eine Vereinigung der Weichkohlengruben( mit Weichtohle, soft coal, bezeichnet der Ameri- Streift. Dagegen hat der Streit jetzt die Gemeinden Jwaczow, den Vorgängen in der dortigen Orts- Krankenkasse, auf die wir bereits faner die gewöhnliche Steinkohle im Unterschied zur Anthracitkohle) Szlachtynce, Dubowce und Chodaczkow ergriffen. Im Bezirke in der Nummer vom 2. Juli hingewiesen haben. Das dort abdurchzuführen. Das Syndikat habe 1 Million Acres Kohlenfelder in den Gemeinden Romanow , Podhorodyscze, gedruckte Kündigungsschreiben für sämtliche Beamten sowie die nachin den Staaten Kentucky , Tennessee und Alabama angekauft, and dieſer Dörfer wurde in einer vertraulichen Versammlung ein Gründen wurde allseitig der schärfſten Kritik unterzogen. Nach etwa in den Staaten Kentucky , Tennessee und Alabama angekauft. Man Bodjazkow, Sieliska und Horodyslawice gestreift. In jedem folgende plötzliche Entlassung von vier Angestellten ohne Angabe von wolle bereits in Aussicht stellen, daß der neue Kohlentruſt im stande Streiffomitee gewählt. Ueberhaupt spielte sich der Streit in diesen zweistündiger Verhandlung wurde mit allen gegen eine Stimme sein werde, die Kohlen zu einem Preise von 4 Schilling pro Tonne wie in den andern Bezirken in ganz modernen Formen ab. Die folgende Resolution angenommen: Streifenden halten musterhafte Ordnung und Disciplin. Im Ferner hat sich in Camden , New Jersey , mit einem Kapital von Bezirke Bobrka werden folgende Löhne gezahlt: bis zum Mai 30 Millionen Dollar die„ Association of Manufacturers and 14 bis 18 kr. täglich, vom Mai an 18 bis 25 Kr., den Mähern Distributers of Food Products" zu dem Zwecke inforporieren 30 Kr. täglich. laffen, eine Verschmelzung der größten Fabriffirmen des Landes Sommer 50 bis 80 Str. täglich. Außerdem verlangen die Streifenden, Die Streifenden fordern im Winter 35 Kr., im herbeizuführen, die sich mit dem Einmachen von Früchten und daß ihnen das Brennholz aus den Wäldern des Grafen Roman Gemüsen beschäftigen. Potocki billiger angerechnet werde. Dann verlangen die Landarbeiter die Abschaffung der Entlohnung durch Anteile am Ertrag oder Ernte, weil es dabei immer zu einem Streite zwischen den Arbeitern kommt, die überdies gewöhnlich von einem Bartieführer betrogen werden. Dieses System besteht namentlich auf den Gütern Der Streik der Vergolder bei der Firma Günther wurde des Grafen Potodi. durch nachstehenden schriftlichen Vergleich zwischen Herrn Günther Das Bureau Herold" meldet aus Lemberg , 16. Juli: Ein und Vertretern der Organisation nach einer Dauer von 5 Wochen in Dobromirca abgehaltenes, von 7000 Bauern besuchtes Meeting beigelegt. 1. Herr Günther verpflichtet sich, vom 15. Juli d. J. ab beschloß, sämtliche Bauern Ostgaliziens aufzufordern, in den Generalan alle bei ihm eintretenden Vergoldergehilfen Lohn zu zahlen. streit einzutreten, da nur durch solchen eine Lohnerhöhung er( Anstatt bisher Accord.) 2. Erkennt Herr Günther einen Minimal- zielbar sei. John von 24 M. pro Woche an. 3. Die Arbeitszeit dauert täglich 9 Stunden mit Ausnahme des Sonnabends, wo eine Stunde früher Feierabend ist. 4. Verpflichtet sich Herr Günther, sämtliche Ausständigen, soweit dieselben arbeitslos sind und Arbeit vorhanden ist, nach der Reihenfolge ihrer Anciennetät wieder einzustellen.
zu liefern.
Maurer. Es ist bereits mitgeteilt worden, daß die Maurer in Königsberg i. Pr. aufs neue in den Kampf gedrängt worden find durch die Haltung der Unternehmer. Die Streitleitung in Königsberg meldet telegraphisch, daß sich die dortigen Unternehmer nach Berlin gewandt haben, um Arbeitskräfte anzuwerben. Auch in andren Orten dürften derartige Versuche gemacht werden. Es bedarf wohl nur dieses Hinweises, um den Plan der Königsberger Unternehmer zu vereiteln, indem ihnen der Zuzug abgeschnitten wird.
Achtung, Metallarbeiter! Der Streit der Schlosser bei Osen berg ist zu Gunsten der Ausständigen beendet. Die Abzüge sind zurückgenommen.
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Bobrka wird
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Gesetzliche Regelung der Arbeitszeit in der Textilindustrie. In Belgien hat sich ein provisorisches Komitee von Textilarbeitern gebildet, das den 8ived verfolgt, eine gefeßliche Festlegung der Arbeitszeit in diesem Jndustriezweige herbeizuführen. Das Komitee schlägt vor:
Im Jahre 1903 soll niemand länger als 65 Stunden, im Jahre 1904 62 Stunden und 1905 60 Stunden pro Woche arbeiten. Die Regierung sowie die Volksvertreter in der Kammer follen auf gefordert werden, für ein derartiges Gesetz einzutreten. Zunächst fordert das Komitee alle Textilarbeiter- Organisationen des Landes auf, sich mit dieser Sache zu befassen.
taffe, Sabor, sowie den übrigen Vorstandsmitgliedern ihre schärfste Die 2c. Versammlung spricht dem Vorsitzenden der Orts- KrankenMißbilligung über das höchst befremdliche Verhalten derselben den Dienstordnung, welcher die Staffenbeamten unterworfen sind, und in Kaffenmitgliedern und den Kassenbeamten gegenüber aus. In der dem Kündigungsschreiben, das den sämtlichen Beamten von Herrn Sabor mit nachträglicher Genehmigung der Majorität des Vorstandes behändigt worden ist, und endlich in der gänzlich u motivierten plötzlichen Entlassung der vier Beamten, erblickt die Versammlung eine unwürdige Behandlung und Beschimpfung der Angestellten und einen Standpunkt, der mit den Grundsägen einer modernen Auffaffung der heutigen wirtschaftlichen Zustände und selbst mit den elementarsten Grundsätzen einer weisen Humanität abfolut unvereinbar ist und deshalb auf das allerschärfste bekämpft werden muß. Die Versammlung erivartet von der Generalversamm lung der Kaffe, daß dieselbe nicht nur schleunigst und energisch Remedur schafft, sondern auch in wohl verstandenen Interesse der Kaffe selbst die sofortige Wiedereinstellung der vier Entlassenen in ihre frühere Beschäftigung, die Aufhebung aller übrigen Kündigungen und endlich die schleunige Beseitigung der höchst unwürdigen Dienstordnung und ihre Ersetzung durch einen von modernem Geiste getragenen Arbeitsvertrag zwischen Kaffe und Angestellten be schließen wird.
Die Versammlung fann aber auch nicht umhin, der Mehrheit der Kaffenangestellten einen großen Teil der Schuld an der ihnen zu teil gewordenen Behandlung zuzuschreiben, indem fie es nicht rechtzeitig unternommen haben, einnütig und geschlossen hiergegen Front zu machen. Sie erwartet von den Angestellten, daß diese Unternehmer wollen die Preise um 15 Broz., an den übrigen Orten Ein Steinhauerstreit ist in Kristiania ausgebrochen. Die mehr in Zukunft auch ihrer Berufsorganisation gegenüber ihre volle Pflicht erfüllen werden. Norwegens um 20 Proz. herabsetzen. Wahrscheinlich werden die Steinhauer im ganzen Lande die Arbeit einstellen.
Der Verband des technischen Bühnen- Personals hielt am 12. Juli seine Generalversammlung ab. Nachdem der VorstandsZum Ausstand der Eisenbahnarbeiter in Chicago meldet bericht entgegengenommen, folgte der Kaffenbericht, der eine EinDer Streit der Dreher in den Niles Werten dauert fort. eine Depesche des K. P. V. vom 16. d. M.: Die Streitenden schienen nahme von 691,25 M. und eine Ausgabe von 71,33 Mt. ergiebt, so Die Firma bemüht sich, von außerhalb Arbeitskräfte heranzuziehen. gestern geneigt, eine Lohnerhöhung von 50 Pf. anstatt der geforderten daß ein Bestand von 619,92 m. blieb. Als Bibliothekar wurde Wir ersuchen, den Zuzug fernzuhalten. 90 anzunehmen, aber die Arbeitgeber, hauptsächlich die Eisenbahn- E. Müller geivählt. Ferner wird vor 8uzug von Schleifern nach Ham- direktoren, lehnten dieses Kompromiß ab. Gestern wie vorgestern burg gewarnt, da dort ein Streit der Schleifer ausgebrochen ist. tam es zu blutigen Zusammenstößen zwischen den jetzt circa 28 000
Deutscher Metallerbeiter Verband. Mann starken Aufständischen und den aus dem Süden herbei. Tehte Nachrichten und Depeschen.
daka bildliOrtsverwaltung Berlin .
Den Parkettbodenlegern zur Kenntnis, daß die Firmen Kampfmeier, Kuhnert und Kühne, Leibe u. Comp., Bendig Söhne und Rosenfeld den alten Tarif wieder bezahlen. Die noch streikenden Firmen werden in den nächsten Tagen auch bewilligen. Die Kommission. Deutsches Reich .
Treibmann in Dresden ausgebrochen. Verhandlungen mit dem Verbandsvorsitzenden, der zur Beilegung des Konflikts nach Dresden reifte, lehnte die Firma ab und drohte den Arbeitern Ent laffung an. Darauf find sämtliche Arbeiter der Fabrit, mit Aus nahme einiger Zuschneider und Arbeiterinnen, in den Ausstand getreten.
geholten Neger- Streitbrechern. Letztere wurden überall an der Arbeit gehindert und abends haufenweise von bewaffneten Ausständigen aus der Umgebung des Hafens und der Güterbahnhöfe vertrieben, um deren Nachtarbeit zu verhindern.
Versammlungen.
Kaufmännische Schiedsgerichte.
Köln , 16. Juli. ( B. H. ) Auf die Fertigstellung der Vors lage über die Errichtung von faufmännischen Schiedsgerichten dringt der„ Köln . 8tg." zufolge das Reichsamt des Innern mit aller Ente schiedenheit. Allerdings sind, wie von gut unterrichteter Seite verlautet, die Schwierigkeiten, die namentlich in einigen preußischen
sein wird.
Ein Schuhmacherstreit ist in der Schuhfabrik von Eberle. hielt am Dienstag in den„ Germania- Sälen" seine Generaläßt sich zur Zeit noch nicht bestimmt übersehen, wann dies der Fall Der Wahlverein des 6. Berliner Reichstags- Wahlkreises Ressorts entgegenstehen, noch nicht vollständig behoben, und es bersammlung ab. Freythaler erstattete den Bericht des Es wurden im Laufe des Quartals abgehalten: Borstandes. 28 Borstandsfizungen, 8 Bezirksführerkonferenzen, 12 MitgliederProteft gegen die Viehzölle. Bersammlungen und zwei außerordentliche General- Versamm aus Frankfurt a. M. hält der Deutsche Fleischerverband heute und Stuttgart , 16. Juli. ( B. 5.) Unter dem Vorfiz von Marg lungen. Ju diesen Zusammenkünften Zusammenkünften sei naturgemäß sehr sehr häufig über den Organisationsstreit im 6. Kreise morgen in der hiesigen Liederhalle seinen 25. Verbandstag ab. Derund die angebahnten Einigungs- Verhandlungen felbe sprach sich einstimmig für die Aufhebung des Verbots der beraten worden, die jetzt endlich, nachdem die Genossen Einfuhr von lebendem Schlachtvieh und gegen die von der Zollder Schönhauser Vorstadt wieder in die Gesamtorganisation des tarif- Kommission beschlossene Erhöhung der Viehzölle aus. Kreises eingetreten sind, zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hätten. Im übrigen sei es jetzt notwendig, in erRußland und die Pforte. höhtem Maße für die Aufbringung von Geldmitteln zu forgen, weil Aus Konstantinopel meldet die Frtf. 8tg." unterm 16. Juli: bei den nächstjährigen Reichstags-, Landtags: und Kommunalwahlen Die russische Botschaft überreichte der Pforte eine Note, in der sie Zum Pofener Maurerftreik wird uns geschrieben: Fünf voraussichtlich hohe Anforderungen an die Kaffe gestellt würden. im Namen russischer Unterthanen die Zahlung von 982 000 Livres Wochen bereits dauert der Kampf und noch ist das Ende nicht ab- Tauschel verlas nun die drei Quartale umfassende Ab- Turques verlangt als Schadensersatz mit Zinsen für die lange Verzusehen. Die Arbeitgeber rechneten auf eine unorganisterte mud unrechnung. Die Einnahme betrug 23 144,47 W., der eine Gesamt- zögerung der Bahlung der Indemnität im Betrage von 250 000 fb. disciplinierte Maffe, aber bis heute ist von den Streitenden ausgabe von 23 123,37 m. gegenübersteht, inklusive der Leistungen Sterl., welche eben dicse russischen Unterthanen als Entschädigung noch keiner zurückgetreten. Auf beiden Seiten wird der an die Parteikasse. Die Abrechnung des zweiten Staffierers balanciert für die im russisch - türkischen Kriege erlittenen Verluste zu verlangen Stampf hartnädig fortgefeßt, die Arbeitgeber geben sich die in Einahme und Ausgabe mit 12 857,07 9. An Mitgliedern haben.
Ein Ausstand der Glasergehilfen in Planen t. B. steht bevor. Fast alle am Ort beschäftigten Gehilfen, 80 an der Bahl, haben gekündigt. Sie verlangen Abschaffung der Accorbarbeit, Einführung eines Stundenlohnes, Erhöhung desselben um 5 Prozent und Einführung der 91/2 stündiger Arbeitszeit. Die Jumung hat die Bewilligung dieser Forderungen abgelehnt. Vor Buzug ivird ge
warnt.
nehmer verstimmt.
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größte Mühe, Arbeitswillige heranzuziehen, aber bisher ohne zählt der Verein mit Einschluß der etwa 1800 Genossen der Schönnennenswerten Erfolg. Nur 29 Streitbrecher stehen ihnen zur Ver- Hauser Borstadt gegenwärtig ca. 6000. Diese Zahl würde sich jedoch fügung Die Streifenden haben schon vor vier Wochen das Geum rund 4000 erhöhen, wenn die mit ihren Beiträgen im Rückstand thaler Alpen ist der Lehramts- Kandidat Hugo Schramm abgestürzt Junsbruck, 16. Juli. ( B. H. ) Bom Alpener in den Zillerwerbegericht angerufen, aber die Unternehmer lehnten stehenden Genossen mitgezählt werden könnten. Auf Antrag der Re- und blieb tot. die Verhandlungen vor diesem Juftitut rundweg ab. visoren wurde beiden Kassierern Decharge erteilt. Daß die Arbeitswilligen sich solidarisch mit den Streifenden erklären, Sodann erfolgte die Neuwahl des Gesamtvorstandes Tunis gemeldet wird, überfiel dort ein Soldat des Strafbataillons Paris , 16. Juli. ( W. T. B.) Wie hiesigen Blättern aus sobald sie von dem Thatbestand unterrichtet sind, hat die Unter- und der Kommissionen. Laut Beschluß einer den endgültigen lezte Nacht den Wachtposten des Pulverdepots einer Kaserne. Sie gehen deshalb mit brutaler Gewalt Einigungsverhandlungen vorausgegangenen Versammlung hatten Der Posten schoß den Angreifer nieder. Nach dem Ergebnis der gegen die Ausständigen bor, wie der folgende Fall be- sämtliche Funktionäre beider Organisationen des Kreises ihre Aemter weist, der fich ant 14. dieses Monats nachts zutrug: niederzulegen. Bei der gemeinschaftlichen Neubesetzung der Bosten Untersuchung glaubt man, daß der Erschoffene das Pulverdepot in Brand stecken wollte. Drei Unternehmer beförderten einen Arbeitswilligen. Die Streitenden sollten dann die Wünsche der Genossen aus der Schönhauser wollten sich über dessen Verbleib, unterrichten und folgten demselben Vorstand in loyaler Weise berücksichtigt werden. Hierzu lag ein AnLondon, 16. Juli. ( W. T. B.) Unterhaus. In einer schriftzu Fuß und per Droschke. Auf dem Berhardinerplay machte das trag Alt vor, der besagte, sämtliche Funktionäre hätten eine Wieder- lichen Antwort auf eine an ihn gerichtete Anfrage teilt der Gefährt der Unternehmer plöglich Halt, die Unternehmer iprangen wahl abzulehnen. Die Renbefegung der Aemter solle aus den Reihen Kriegsminister Brodrick mit, daß den friegsgefangenen Boeren, schnell heraus und feuerten auf die Personen, welche der Bezirksführer erfolgen, wobei die einzelnen Borstädte je nach der welche den Treueid zu leisten bereit und im Besitze von Mitteh auf dem Bürgersteig standen, mit Revolvern, Stärke ihrer Mitgliederzahl zu berücksichtigen seien. Der Antrag Alt zu ihrem Lebensunterhalt sind, die Rückkehr nach Südafrika auf drei Schüsse ab. Zum Glück ist feiner verletzt. Nun wurde abgelehnt, und die Neuwahl ergab die Bestätigung der in der ihre Kosten gestattet werde, vorausgesetzt, daß der Oberkommissar nahm der Maurermeister S. die Verfolgung legten Bezirksführerkonferenz beschlossenen und der General Lord Milner und der befehlführende Offizier des Lagers, in der Droschke mit gezüdtem Revolver auf. Der unter versammlung unterbreiteten Vorschläge, die außer den in dem fie gefangen gehalten waren, einverstanden dem Schutz der Revolverhelden transportierte Streitbrecher hatte öffentlicher Versammlung zu wählenden Vertrauensleuten eine Liste von find. Diese Gefangenen tömmen fich auch anderswohin begeben, nun aber auch genug von seinen Arbeitgebern. Er nahm die 40 Funktionären aufwvies. Im engeren Vorstande verblieben als berwirken aber jeden Anspruch auf Heimbeförderung auf RegierungsArbeit nicht auf, sondern ging in die Versammlung der Streifenden 1. Borsigender: Freythaler, 2. Borsigender: Arendiee, 2. Schrift- tosten. Wenn sie sich ohne Ableistung des Treucides fortbegeben, ist und erzählte, wie er durch die Unternehmer und Polizisten in die führer: Geisler, 1. Saffirer: Tauschel, 2. Saffirer: 283 a chihnen die Rückkehr noch Südafrika nicht gestattet. Droschte verpackt wurde, ohne daß ihn gesagt worden ist, wozu gänger, Beifizer: Ernst und Schulz, Neugewählt wurden als Chicago , 16. Juli. ( W. T. B.) Der Ausstand der Fracht= er verwandt werden sollte. Die schießluftigen Unternehmer er- 1. Schriftführer: Weber und als Beifizer: Mars, beide aus der verlader hat mit einem völligen Sieg der Eisenbahngesellschaften freuen sich bis jetzt noch der ungehinderten Freiheit. Schönhauser Vorstadt. geendet. Eine Versammlung der Ausständigen stimmte beinahe einWenn Arbeiter sich ähnliche Uebergriffe hätten zu Schulden Nach Beendigung der zeitraubenden Wahlen wurde allseitig auf mütig für die Wiederaufnahme der Arbeit. Die Lohnscala und die tommen lassen, dann würden sie wohl nicht mehr frei umher den noch ausstehenden Vortrag des Reichstags Abgeordneten andren Fragen wurde einer Regelung zwischen den einzelnen Eisenlaufen. Ledebour berzichtet.- bahngesellschaften und ihren Arbeitern überlassen. Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inferatenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Berlag von Max Bading in Berlin . Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt.
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