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Aus den Nachbarorten. Im Gasthof zum Schwan in Schmargendorf , der sich durch straße abgeleitet werden. In der letzteren Zeit finden aber in der feine schöne Lage am Rande des Grunewalds auszeichnet, wird von selben Schienen- Auswechselungen statt, wodurch streckenweise einWeitere Abholzungen in der Umgebung Berlins . Die den Barteigenossen Wilmersdorfs am Sonntag ein Wald fe ft geleißiger Betrieb vorgeschrieben ist; so entstanden hier Bagen- Absicht des Forfifistus, die Schönholzer Heide zur Bebauung mit Kinder- Fadelzug und Feuerwerk veranstaltet. Auf diesem Feste, anstauungen, die sich zum Teil bis zur Leipzigerstraße erstreckten. das auch der Arbeiterschaft Berlins zum Besuch empfohlen sei, Um 11 Uhr vormittags war auf den Schienen in der zu verkaufen, hat lebhaften Unwillen nicht nur in den beteiligten kommen hauptsächlich die am letzten Sonntag des Regenwetters Hardenbergstraße an der Fasanenstraße ein mit Steinen beladener Vororten, sondern besonders im Norden Berlins hervorgerufen. der Berlin Man hofft, daß der Landwirtschaftsminister jetzt, nachdem er durch wegen unterbliebenen Arrangements zur Ausführung. Der Eintritt Arbeitswagen zusammengebrochen. Der Betrieb ist frei. Charlottenburger Straßenbahn- Linien konnte mur mittels einer Petitionen über die Verhältnisse und den großen Wert der Heide Groß- Lichterfelde . Die hiesigen Parteigenossen veranstalten Umfahrungsweiche aufrecht erhalten werden. Im 1/43 Uhr wurde aufgeklärt worden ist, in letzter Stunde die Genehmigung zum In 1/48 Uhr wurde aufgeklärt worden ist, in Tetter Glme am Sonntag, den 27. Juli, im Richterschen Etablissement, ebenfalls in der Hardenbergstraße an der Kaiser Wilhelm- Gedächtnis- Berkauf versagen wird. Diese Hoffnung scheint jedoch wenig Chauffeestr. 104, ein großes Sommerfest. Da alles auf- firche eine kürzere Betriebsstörung dadurch herbeigeführt, daß die Berechtigung zu haben nach den Meldungen, die jetzt aus geboten worden ist, die Festteilnehmer in jeder Beziehung zufrieden Vorderachse des Straßenbahnwagens 1602 der Linie Görlizer Summelsburg, Johannisthal und Karlshorst kommen. zustellen, wird zahlreicher Besuch seitens der Arbeiterschaft erwartet. Bahnhof - Amtsgericht in der Sturve entgleifte. Der Betrieb wurde 2 sind Das Komitee. durch Ableitung über den Kurfürstendamm , Kurfürstenstraße und Nach diesen Meldungen sollen auch hier große Waldparzellen der Art zum Opfer fallen. Die Forst Nürnbergerstraße aufrecht erhalten. verwaltung wartet nur noch auf einen Käufer. In RummelsSelbst gestellt hat sich der Kassenbote Friedrich burg ist der größte Teil der Wuhlheide ſchon abgeholzt, wagner, der vorgestern der Seehandlung 57 000 M. unterschlug. doch bot der sich nach Karlshorst hinziehende Streifen des Waldes wagner hat wohl eingesehen, daß er nach den umfassenden Maß- immerhin noch den Anwohnern gute Erholung. Gerade für regeln, die zu feiner Ergreifung bei seinem geringen Vorsprung ge- Rummelsburg ist das Stückchen Wald, infolge der vielen Fabriken, troffen werden konnten, nicht weit kommen werde. Daher begab er Mästereien usw. im Ort von großem Wert. Die Gemeinde sowie fich heute morgen zur Staatsanwaltschaft beim Landgericht I und auch die Karlshorster Bereine streben die Erhaltung des stellte sich ihr zur Verfügung. Von einer großen Naivetät zeugt es, Waldes an. daß er im Verhör glauben machen wollte, er habe das veruntreute ddaß er im Verhör glauben machen wollte, er habe das veruntreute Die Ausdehnung der Kranken- Versicherungspflicht auf die Geld, das man nicht mehr bei ihm fand, verloren, und daß er Sansindustriellen und Heimarbeiter ist vor einiger Zeit in Die Gemeindevertretung bei dieser Behauptung bleibt. Jedenfalls hat er die Zeit, die er sich Neu Weißensee beschlossen worden. bis zur Selbstgestellung ließ, dazu benugt, seine Beute zu verstecken, nahm ein entsprechendes Ortsstatut an. Noch ist dieses Statut aber nach berühmten Mustern vielleicht im Grunewald, um sie sich nach nicht genehmigt worden und zwar angeblich aus dem Grunde, weil Berbüßung der Strafe wieder anzueignen und dann damit zu ver- der Kreisausschuß für den Kreis Nieder- Baruim beabsichtigt, für alle Orte um Berlin die Versicherungspflicht der Hausindustriellen und ſchwinden. Wagner wurde nach dem Verhör in Untersuchungshaft Heimarbeiter gleichzeitig anzuordnen. Erhebungen haben zu diesem gesetzt. Zweck schon stattgefunden.
Teltow Beeskow- Storkow- Charlottenburg. Am Sonntag, den 17. August 1902, findet im Etablissement Birkenwäldchen in Stegliz das diesjährige Kreis- Volksfest statt. Näheres fiehe Inserat. Billets können durch den Genossen Platz, Lichterfelde , Chauffeeftr. 55, bezogen werden.
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Im Kreis der Jahreszeiten. had Den Plößensee'er Hunnenbeleidigern John und Schmidt zum Abschied gewidmet.
Geschieht auch nichts, ist alles freie Regen Erstarrt, und läuft in engen, gleichen Wegen Das fümmerliche Dafein Tag für Tag
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Der Himmel scheint auch Euch, des Donners Schlag, Des Sturmes Braufen und des Schnees Geflimmer,
Sie wirken Euch der bunten Freiheit Schimmer. Die Monde wechseln, Sonne steigt und finkt, Das Jahr ergrünt, vereist- das alles klingt Gedoppelt wieder in der Einsamkeit,
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Der voller reicher tönt so Lust wie Leid, Die feiner hört und tiefer fühlt, was spricht Natur, das ewig Neues finnende Gedicht.— Im Sommer war's, da zogt Ihr ein. Der Staub Des Hofes wirbelt schwarz um Mensch und Laub; is Im Hundstagsbrand ein müd' verdross'nes Trotten, Durchs grelle Fenster strahlt die Glut, und Rotten Lichtstäubchen tanzen wirbelud ihre Weise,
Ihr schaut dem Spiel und summt ein Tanglied leise. Doch Sonntags will die Wehmut nimmer weichen, Wie endlos träge da die Stunden schleichen, Derweil von draußen hallt ein lauter Trubel Wie Jahrmarktswirrmusik und Jugendjubel. Sie feiern Sonntag, wandern, schmausen, lärmen, Sie fingen, tanzen, neden, tüssen, schwärmen, An Eurem Ohr der Sommerrausch verbrandet: Ein Schifflein, das Ihr ruft, doch niemals landet Das Jahr verglüht. Die Gräser an den Mauern Entfärben fröstelnd sich in Negenschauern, Auf braunem Halm wippt zierlich eine Maus Und sucht sich nagend herbstlich dürren Schmaus. Novembernebel! Alles Licht entschwand, Die Sonne geht nicht auf in diesem Land.
In engem Dämmer öde graut die Zelle,
Und stehen blieb der Zeiten starre Welle.
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Ein Bahrtuch webt sich Euch aus Nebelranken, Ein dürres Blatt weht durch des Gitters Schranken, Gespenstisch raffelud fällt es Euch zu Füßen Schreiend die Krähen Todes Ernte grüßen Da pfeift ein heller Wind, die Dünste weichen, Die Nachtgedanken feig und schen entschleichen, Die Sonne eine neue Sternenivelt
Schuf sich auf Erden glitzernd, luftig fällt Der Schnee, des Sterkerhofes Aschenland Dedt weißer Sterne schimmerndes Gelvand. Was thut's, daß grimmig zwadt Spaßunhold Frost! Das flare Licht poliert des Trübsals Rost, Bis grämlich sich der Winter dann verkriecht Und zwischen Sturm und Regen nörgelnd fiecht. Und wieder wird ein andres Wunder wach, Am Abend tönt der erste Vogelschlag, Ganz schüchtern, leis, als wollte er probieren, Ob er vor'm Lenz sich müsse nicht genieren. Der erste Schein erschließt des Schlafes Gruft. Zum Fenster auf! Des Morgens junge Luft Und seine Freiheit Ihr in durst 'gen Zügen Trinkt, und genießet, atmend nur, Genügen. Es wallt über die Welt des Frührots Glanz; In duft'ger Höh' der Zwitscherreigentanz Der Vögel! Saftgespannt die Kospen sprießen, Vergeiſtend wie in Sonnengold zerfließen.
Die Monde wechseln. Sonne steigt und ſinft. Das Jahr ergrünt, vereist das alles klingt Gedoppelt wieder in der Einsamkeit,
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Beim Spielen überfahren und getötet wurde gestern, Schulneubau Schöneberg. Zu den kürzlich in Nr. 164 des Mittwochnachmittag, der 12 Jahre alte Sohn Mag der Witive Vorwärts" gekennzeichneten Zuständen auf dem Schöneberger Renner, die am Johannistisch 2 ein Materialwarengeschäft betreibt. Schulhaus- Neubau in der Hohenstaufenstraße, ausgeführt von der Da die Frau fünf unmündige Kinder besitzt, so war der zweitälteste Firma Busse u. Gansow, haben wir heute ein Nachspiel zu ver Sohn Mag seit fünf Jahren im Friedrichsstift zu Steglig unterzeichnen. Die kurze Notiz unsres Blattes, in welcher die fahrlässigen gebracht. Jezt hatte er vierzehn Tage Ferien und war bei der Schutzvorrichtungen, das ständige Ueberzeitarbeiten und die Behand Mutter und bei den Geschwistern zu Hause. Gestern nachmitag um lung seitens des Poliers Kobiat einer Kritik unterzogen wurden, 6 Uhr spielte der Knabe mit einem Reifen an der Heilig- Kreuzkirche haben lezteren so in Erregung gebracht, daß er strenge Nache denen und in der Blücherstraße. Als ihm der Reifen über den Fahrdamm geschworen hatte, die nach seiner Ansicht der Verbandsleitung der weglief, rannte er ihm nach, fiel aber gerade vor einem Lastwagen Maurer die univürdigen Zustände auf diesem städtischen Bau geder Dr. Raydtschen Kohlensäure Industrie auf dem schlüpfrigen meldet hatten. Die Gelegenheit hierzu bot sich ihm nun ani verAsphaltpflaster hin. Bevor der Kutscher anhalten konnte, war dem flossenen Mittwochabend, wo ein Mangel an Verblendsteinen eintrat. Unglücklichen schon ein Rad über den Unterleib gegangen. Schwer Der Polier St. ließ nun infolgedessen 15 Maurer wegen Materialverlegt wurde er mit einer Droschke nach der Unfallstation in der mangel ausseßen. Hierbei suchte sich der Polier nun alle diejenigen Wilhelmstraße gebracht, als man aber dort mit ihm anfam, war er aus, die während der Baufen in der Bude für geregelte Bustände fchon tot. Die Leiche wurde dem Schauhause von der Revierpolizei eingetreten und des öfteren den Polier auf Mißstände aufmerkiam 3berwiesen. gemacht hatten. Statt daß derselbe den betreffenden dankbar wäre Von einem Straßenbahnwagen umgefahren wurde am wegen dieser Aufmerksamkeit, da bei event. Unfällen, deren einige Mittivochabend um 8½ Ühr der 28 Jahre alte Sattler Rudolf Rusch schon kurz vorher vorgekommen, der Polier sonst zur Verantwortung aus der Zionskirchstr. 33. Von der Arbeit kommend, verließ er angezogen worden wäre, beehrt er dieselben mit dem Aussetzen. Dieses der Ecke der Fehrbellinerstraße und der Kastanien- Allee einen Manöver empörte die übrigen Maurer, weshalb sie sich insoweit elektrischen Wagen und wollte nach der andren Seite der Straße mit ihren Kollegen solidarisch erklärten, als sie dem Polier mithinübergehen. Während er mun einem Lastwagen auswich, überjab teilten, ebenfalls so lange die Arbeit auszusetzen, bis Material er einen andren Straßenbahnwagen, der aus der entgegengesetzten genügend vorhanden sei. Am selben Lage hatten mehrere Richtung von der Schönhauser- Allee her gefahren fam, wurde von neue Maurer angefangen, welche nicht auszusetzen brauchten, diefem umgestoßen und unter der vorderen Plattform 20 Schritte und hatte auch der Polier schon. Tags zuvor gesagt, daß weit geschleift. Der Verunglückte erlitt schwere Verlegungen an den entweder die betreffenden Maurer den Ban verlassen müßten oder aber Knien, den Hüften und am Gesicht und mußte von der Rettungs - er geben würde. Auf diese Stellungnahme der übrigen Maurer station in der Kastanien- Allee mit einem Lückschen Wagen nach dem schien der Polier nur gerechnet zu haben, ihm tam diese Willenserklärung gerade recht, feinen lange gehegten Wunsch, die gesamten, Lazarus- Krankenhause gebracht werden. nach seiner Ansicht auffässigen Maurer durch andre, willfährigere zu Rätselhafter Todesfall. Fräulein Dr. phil . Elife Neumann, erfeßen, auszuführen. Sofort erhielten alle Maurer, 70 an der Bahl, Tochter des verstorbenen Zoologen Neumann aus der Potsdamer Feierabend und mußten den Bau verlassen, trotzdem inzwischen die straße Nr. 10, wurde Mittwochnachmittag in einem Laboratorium in fehlenden Verblendsteine eintrafen. Zur Charakteristik der Art der der Chauffeestraße tot aufgefunden. Die junge Dame, die bei ihrer Bauausführung sei noch mitgeteilt, daß die Arbeiten feinesverwitweten Mutter in der Potsdamerstraße wohnte, promovierte vor wegs den Anforderungen entsprechen, die man an solide einigen Jahren in der Physik zum Dr. phil . und arbeitete in einem städtische Bauten zu stellen hat. So ist eine ständige Treiberei großen chemischen Laboratorum, das in einem Hause der Chaussee- das Hindernis, die Arbeit so auszuführen, wie es sich gehört. Went straße umfangreiche Räume einnimmt. Hier fand man sie gestern in die städtischen Aufsichtsbeamten den Rüden kehren, so find Beder fünften Nachmittagsstunde mit Chantali vergiftet tot auf, und merkungen, wie es fommt so genau nicht darauf an, die Arbeit ist zwar in dem Raum, den sie allein als Arbeitszimmer benutzt. Ob vom Kreuzberg aus nicht zu sehen" oder" Man zu, das ist ja doch ein Unfall oder ein Selbstmord vorliegt, ist noch nicht aufgeklärt. feine Verblendarbeit" an der Tagesordnung. Es wäre hier dringend Auch ein Grund zum Selbstmord ist bisher nicht bekannt geworden. am Playze, daß die städtische Bauverwaltung ein wachsames Auge Da die Dame in ihren Arbeiten selbständig war, so weiß man auch nicht, mit welchem Präparat oder welche Untersuchung sie sich gerade beschäftigte. In dem Arbeitszimmer wurde alles so belassen, wie es bei der Auffindung der Leiche war, damit die Untersuchungs- und Gerichtsbehörden Gelegenheit haben, sich aus dem unveränderten Zustande der Umgebung ein Urteil zu bilden.
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für die bauausführende Firma sowie deren Untergebene hätte, damit derartige skandalöse Zustände aus der Welt geschafft würden und vom Steuersäckel der Stadt ausgeführte Bauten solide gearbeitet und für die Arbeiter keine Unglückstätten würden.
Ein Bauunfall ereignete sich gestern vormittag gegen 1/212 Uhr auf dem Neubau vou Datsch und Kühne, Billauer- und GubenerBau- Unglück. Auf dem BaufReuterstr. 7 in Rigdorf, ausgeführt straßen- Ede. Der Steinträger August Oestereich aus der Memelerstraße vom Maurermeister Wolf, ereignete sich am Donnerstag früh nach wollte beim Abwerfen der Steine verhüten, daß dieselben auf die on dath 9 Uhr ein Unfall, der sehr leicht große Opfer gefordert haben könnte. Straße hinabfallen, verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte vom Auf dem Nebenbau des Bauunternehmers Seidlig waren die Zimmer 2. Stocivert auf ein nicht den Vorschriften entsprechendes Schutzdach, lente mit dem Richten beschäftigt. Aus bis jetzt noch unaufgeklärten welches zerbrach, und von da auf die Straße. Am Kopf und an den Ursachen rutschten sechs Dachsparren, welche schon seitwärts Beinen schwer verlegt, brachten ihn einige seiner Kollegen nach der verankert waren, ab, da sie an der Dachlatte noch nicht Unfallstation. Destereich ist verheiratet. Die übrigen auf dem Bait befestigt gewesen, und schlugen mit mehreren verankerten beschäftigten Steinträger stellten sofort die Arbeit ein und verlangten Dum Holzstücken auf den circa 21/2 Etagen tiefer liegenden vom Polier, daß ein vorschriftsmäßiges um den ganzen Bau sich erBau Reuterstraße 7. Das Frühstück war gerade vorbei, die Leiter stredendes Schutzdach angebracht werde, andernfalls sie die Arbeit 2 war noch besetzt von aufsteigenden Arbeitern. Der Maurer Ulanowski, nicht wieder aufnehmen würden.
Und nimmt mit sich die Zeit, die lange Zeit. Jedweder neue Tag ist nur ein neuer Spender, Es mehrt sich im Gefangenschaftskalender Der Striche Schar, die Male toter Stunden, Und nun der letzte Abstrich!... Ueberwunden!
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welcher einer der ersten war und gerade im Begriff stand, seine Aus Rigdorf meldet eine Korrespondenz: Eine SubArbeit zu beginnen, wurde von den herabschlagenden Holzmasien missions blüte haben die Ausschreibungen der Erdarbeiten zum getroffen, wodurch ihm der Unterkiefer und der rechte Arm zerschlagen Bau des Rigdorfer Stichkanals durch die Köllnischen Wiesen ergeben. wurde. Ulanowski wurde sofort nach den. Krankenhause am Urban Eine sehr bekannte, leistungsfähige Firma in Breslau ist die Mindest gebracht; er steht im 23. Lebensjahr und ist noch unverheiratet. Der fordernde. Sie will die Arbeiten für 71 800 M. ausführen, während Eine neue Haltestelle der Auhalter Vorortbahn in der Bau des Unternehmers Seidlig steht in der dortigen Gegend in keinem eine Berliner Firma, die Höchstfordernde, 212 500 W., also dreimal Workstraße. Um den vielfach angeregten Wünschen, dem in der guten Geruch, denn auf diesem Bau hat ein ständiger Wechsel der so viel verlangt. Die übrigen Offerten, 15 an der Zahl, bewegen Gegend der Yorkstraße, Mansteinstraße und in Schöneberg wohnenden Arbeiter stattgefunden. Im Grund führten Lohnmaurer die Arbeit sich zwischen den beiden genannten Forderungen und weisen auch Bublikum Stechnung zu tragen, errichtet die kgl. Eisenbahn- Direktion aus; da dem Herrn S. diese nicht genügend leisteten, gab er ihnen noch kaum verständliche Unterschiede auf. Ein Teil der Rixdorfer eine Haltestelle in der Yorkstraße, und zwar für die Strecke Groß- Lichter- Feierabend und nahm fich Accordmaurer, während jegt wieder Lohn- Stadtverordneten will den Magistrat veranlassen, nur einem solchen felde- Ost und für die Linie Zoffen. Die Arbeiten dieser Station maurer die Arbeit fertig stellen. Unendlich viel Schaden an Leben Unternehmer die Arbeiten zu übertragen, der sich verpflichtet, hiesige find bereits so weit gediehen, daß die Eröffnung derselben in nicht und Gesundheit der Arbeiter hätte durch den Unfall angerichtet Arbeiter einzustellen, damit nicht, wie zur Beginn des Frühjahrs beim allzu ferner Zeit bevorsteht. Um auch einem starken Sonntagsverkehr werden können, wenn auf dem unteren Bau schon die Arbeit in Teltowfanal der Umstand eintritt, daß hiesige Arbeitslose zu Gunsten gegenüber vollkommen gewachsen zu sein, ist die räumliche Ausdehnung flotten Gange gewesen wäre. Wann endlich werden diese Ban- billigerer polnischer Arbeiter zurückſtehen müssen. der Haltestelle eine sehr bedeutende. löwen angehalten werden zu reeller Arbeit und genügenden Schutz- Die Briger Gemeindevertretung beschäftigte sich in ihrer Im neuen Botanischen Garten in Dahlem nehmen die vorrichtungen. letzten Sigung zunächst mit der Kanalisations- und Wasserversorgungsbaulichen Arbeiten einen rüstigen Fortgang. Eine ganze Anzahl Der Rettungskahn an der Weidendammerbrücke ist nur frage. Bekanntlich hat sich die Stadtgemeinde Schöneberg bereit von Kulturhäusern sind bereits fertig gestellt, sämtlich in Eisen- für gewandte Turner zu erreichen. Die zur Spree führende Treppe erklärt, die Abwässer von Brig in ihr Druckrohr aufzunehmen als konstruktion mit hölzernen Sprossen und einfachem Glase versehen. an der Nordostseite der Brücke endet nämlich bereits 1 Meter über Aequivalent dafür, daß die Gemeinde Briz die Genehmigung zur Die hervorragendste Baulichkeit ist ohne Frage das große Winter dem Wasserspiegel. Sie findet ihre Fortsetzung in einer sentrechten Durchlegung des Schöneberger Druckrohres nach dem Richelfeld Dasselbe hat eine Länge von 40 Meter, eine Breite von Leiter, deren eiserne Sproffen in die steinerne Uferböschung ein- Klein- Ziethen erteilt. Der diesbezügliche Vertragsentwurf ist 20 Meter und eine Höhe von 14 Meter im First und macht auf gemauert worden sind. Am Fuße dieser Zeiter, die nur eine mit fertiggestellt, wurde aber in geheimer Sigung beraten. den Beschauer einen höchst gefälligen Eindruck. betrifft, so sind Unterhandlungen mit Die Anzahl der törperlicher Gewandtheit ausgestattete Person hinabsteigen kann, liegt die Wasserversorgung betrifft, Häuser, die im Anlageplane vorgesehen waren, hat eine Vermehrung der Rettungstahn. den Berliner und Charlottenburger Wassertverlen im Gange; erfahren durch ein Haus für Kolonialpflanzen neben dem Kolonialnebenher ist aber auch die Schaffung eines eignen WasserFroschjäger. Eine empörende Roheit wird jezt häufig von werkes ins Auge gefaßt worden, nachdem die Möglichkeit hierfür garten. Die Pflanzen selbst gedeihen vorzüglich. Wider Erwarten Zu den Kosten einer Brücke gut haben sich die Gebirgspflanzen, acclimatisiert, welche in der jungen Burschen und selbst von älteren Leuten verübt, welche an fachmännisch festgestellt worden ist. neuen Heimat sich ersichtlich ganz wohl befinden. Ebenso steht das den Seen und Wasserläufen der Umgebung Berlins der Froschjagd über den Teltowfanal im Zuge der Straße 45 bewilligte die VerRosarium in schönster Blütenfülle und gewährt einen entzückenden obliegen. Die Froschjagden werden keineswegs sportsmäßig, sondern sammlung den Betrag von 10 000 M. unter der Bedingung, daß die getverbsmäßig betrieben. Die Froschschenkel bilden bekanntlich eine gleiche Summe von den Anliegern aufgebracht werde. Drei zum Teil größere Störungen im Straßenbahn. Delikatesse für Feinschmecker und dieser Schenkel wegen wird Jagd Schuldienerstelle für die 2. Gemeindeschule, mit 400 M. Jahresgehalt gemacht auf diese Amphibien. Die Froschkeulen" werden an dotiert, soll dem Nachtwächter Bolte übertragen werden, wenn sich Betriebe haber am gestrigen Tage stattgefunden. Eine Störung Restaurateure, Delikatessenhändler 2c. verkauft und finden die Frosch für die Stelle, die gesetzlich den Militäranwärtern vorbehalten ist, von sehr bedeutender Ausdehnung entstand um 1/21 Uhr an der Ecke der Noon- und Bismarckstraße. Hier zerschnitt ein Wagen der Linie läger in ihnen willige Abnehmer für ihre Jagdbeute. Statt mun ein solcher nicht meldet. aber die gefangenen Tiere zu töten, schneiden ihnen die rohen GeMoabit- Schlesischer Bahnhof die Weichenzunge, wobei Kurzschluß fellen vielfach bei lebendigem Leibe die Schenkel ab und überlassen Frau Engel beim Fensterreinigen. Dieselbe fiel vom zweiten Stock Abgestürzt ist gestern abend in Borhagen, Bahnhofstr. 4, eine herbeigeführt wurde. Infolgedessen mußten die dort verkehrenden sie dann gewiffenlos ihrem jämmerlichen Schicksal. Es wäre wohl aus auf das Pflaster und verlegte sich so schwer, daß sie nach dem Wagen teils durch die Dorotheenstraße abgelenkt, teils durch AccuKrankenhause gebracht werden mußte. mulatorenwagen geschoben werden. In leyterer Weise wurde auch zu wünschen, daß den rohen Patronen ihr Handwerk gründlich ge- aus auf das Pflaster und verlegte sich so schwer, daß sie nach dem legt würde. der Motorwagen der Linie Rigdorf- Moabit vorwärts bewegt. Der Führer desselben vergaß, den Unterleitungspflug Zeugen gesucht! Personen, welche gesehen haben, daß am Sociale Rechtspflege. heben, der in eine noch nicht fertiggestellte Unterleitungsturve geriet, 29. Juni d. Js., abends gegen 83/4 Uhr, ztvei Herren am Küstriners fich dort festlief und zerstört wurde. Da hierdurch auch der Verkehr Platz durch einen Schußmann fistiert wurden, werden gebeten, ihre Klebepflicht. Bei der diesmaligen Kontrolle der Quithmgsdurch die Dorotheenstraße eine circa einstündige Unterbrechung Adressen an Schuhmachermeister N. Moste, Kochhannstr. 38, gelangen farten hat sich ergeben, daß für Versicherte, welche ihren Lohn bezw. erfuhr, mußte der Verkehr durch die Leipziger - und Französische zu lassen. Justin intant et
Anblick.
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ihr Gehalt wöchentlich resp. monatlich ausbezahlt erhalten, auch