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Mr. 172.

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Berliner Dolksblatt.

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Telegramm- Adresse: Borialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partet Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

அற்மார்

Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Hohenzollern  - Duelle.

Düsseldorf  , 24. Juli.  ( Eig. Ber.) In unfrer Ausstellungsstadt geschehen gegenwärtig die lustigsten Sachen. Tag für Tag sind dort Kongresse und Versammlungen staatserhaltender Herrschaften, und wenn dann in den verschiedenen Weinrestaurants ein baar Stunden pokuliert und parliert worden ist, dann geht die Kongr Bummelei los, hinein in die Sekthöhlen auf der Ausstellung, hi ein in sonstige lex- Heinze- mäßige Justitute, die zur Zeit in Düss   orf goldene Wochen haben sollen. Doch nicht alle Kongresse verfen in der Düsselstadt so schiedlich friedlich; cs giebt mitunter auch Duelle eines derselben sei hier zu Nutz und Frommen aller Mitmenschen ein wenig näher geschildert.

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Sonnabend, den 26. Juli 1902.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. aletsian Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

men verfügte. Nachdem hierauf der bisherige Gruben mun nicht ausschließlich mit ungeübten Negern aufführen läßt, vorstand sein Amt niedergelegt hatte, schlug die Partei so sucht das Auswärtige Amt  ( Kolonial- Abteilung) Röhling zu Mitgliedern des neu zu wählenden Vorstandes die die benötigten qualificierten Arbeiter wie Bauhandwerker, Herren Jores- Krefeld, Lüttich  - Beuchte  , Schmig- Jérôme Hannover, Metallarbeiter usw. aus Deutschland   heranzuziehen. Es Kommerzienrat Nöchling- Saarbrücken und Negierungsassessor Crones

Iserlohn   vor. Von der gegnerischen Seite wurde jedoch namentlich finden sich denn auch immer Leute, die teils aus Reiselust, gegen die Wahl des Herrn Schmitz- Jérôme heftigster Einteils in der Hoffnung auf ein ihnen in der Ferne winkendes spruch erhoben und an seiner Stelle Dr. Sauer, der bis- Glück sich mehr oder minder leichten Herzens zu einer Fahrt herige Vorsitzende des Grubenvorstandes vorgeschlagen. In nach unfren berühmten Kolonien entschließen. Bald nach einer äußerst stürmischen Erörterung erklärte ihrer Ankunft fühlen sich die meisten aber bitter enttäuscht. zwar Herr Schmit- Jérôme, daß er zurüdtrete. Sie erfahren dann am eignen Leibe leider zu spät- in andrerseits Tehute es aber Sommersieurat welch unwürdiges Abhängigkeitsverhältnis sie sich begeben Röhling entschieden ab, mit einem der Gebrüder haben, das zu lösen mit vielen Schwierigkeiten und empfind­Sauer gleichzeitig im Grubenvorstand thätig zu sein. Dr. Sauer schloß daraufhin die Versammlung, so das lichen Verlusten für sie verbunden ist. die Wahl eines neuen Grubenvorstandes unmöglich war. Num mehr wird wohl die Bergbchörde die Einberufung einer neuen Gewerkenversammlung und die Neuwahl eines Grubenvorstandes zu veranlassen haben."

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Giebt es da eine sogenannte Gewerkschaft Hohenzollern, Man erinnere fich der Briefe, in denen im vorigen Jahre Siz Berlin, doch sicher eine äußerst ordnungsliebende Körperschaft, die für das liebliche Drecknest" Ki autsch ou angeworbenen wie das der Name besagt. Diese Gewerkschaft Hohenzollern" ist Arbeiter der Staatswerften ihrer Enttäuschung Ausdruck eins jener Justitut des Ordnungsstaats, die da gebaut sind zum gaben, und wie lebhaft sie über ihren Arbeitgeber, den Staat, gründlichen Zusam enhalten von vielen blanken Goldfüchsen mit Ein einigermaßen ähnliches, wenn auch farbloses unlebendiges und dessen ausführende Organe, die militärischen Vor­Silfe und auf Kosten der billigen Arbeiter Porträt dieser interessanten nichtpolitischen" Bersammlung ist schon gefeßten", Klage führten. Ein ähnlicher Brief ist hier fürzlich Inochen. Die Herren Gewerkschaftler" find patentierte dieser Bericht der Kölnischen Zeitung  "; wir sind in der Lage, auf bei der Berliner   Ortsverwaltung des Metallarbeiter Verbandes Ordnungsstützen, zumeist Besizer von allen erdenklichen Werken, von der Versammlung nämlich gegen Herrn Dr. Sauer die schwersten gewesenen Maschinenschlosser eingegangen. In dem Schreiben das Bild einige Lichter aufzusehen. Die Partei Röchling erhob in von einem beim Bahnbau in Deutsch- Südwest- Afrika   beschäftigt Bechen   und dergleichen; sie haben einen tüchtigen Geldsack, sich aber als Gewerkschaft Hohenzollern" noch einmal organisiert, Borwürfe, die Herr Dr. Sauer mit einem Gegenhieb beantwortete, heißt es folgendermaßen: um auf diese Weise aus einem Kali- Bergwerk, dem sie gleichfalls der an Schneidigkeit nichts zu wünschen übrig ließ. Dr. Sauer den stolzen Namen Hohenzollern  " gegeben haben, noch einmal betonte, er habe Atten gegen Kommerzieurat Röchling  , die eine gehörige Portion Geld zusammenzuscharren. zu verlesen verlesen er vorläufig im Interesse der Gewerkschaft Diese feinen Herrschaften tamen mun also am letzten Montag wie vielleicht nicht viele glauben würden. interlassen wolle. Aber sie seien so gravierender Natur, nach Düsseldorf  ; es waren ihrer 140-150 Mann, und sie dem königlichen Kommerzienrat Nöchling- Saarbrücken direkt vor, Sauer warf dann hielten im vornehmsten Weinlotal der rheinischen Garten- daß auf den Nöchling   Werken umfangreichste, sich auf 800 000 stadt, im Breidenbacher   of", eine jener Bersammlungen Mark beziffernde Frachthinterziehungen vorgekommen seien. ab, die der prenßische Polizist Sigungen" nennt und die nicht töchling beantwortete dieses mit der Erklärung. er habe die Bahn polizeilich überwacht zu werden brauchen. Drei Socialdemokraten, die ein Agitationskomitee bilden, sind ein Verein", der Versamun nicht betrogen; die Fracht sei durch Näffe zc. schwerer geworden, im lungen" abhält; 150 Kommergienräte, welche von früh bis spätübrigen aber habe er sich mit der Bahn auf 180 000 Mart Nach­fo geschehen bei der Hohenzollern  " tagen, welche dort debattieren zahlung geeinigt. Die Partei Sauer beharrte jedoch bei ihren und potulieren, auf welche Weise sie die Arbeiter am besten" aus- heftigsten Anklagen gegen Nöchling  , warf dem Herrn Sommerzien beuten können, das ist tein Verein und die tagen mitunter wir at den ärgsten Terrorismus gegenüber seinen Arbeitern vor, werden das gleich sehen in einer Weise, daß die Polizei gerade die, wenn sie Röchling   politisch miklicbig geworden, rück­diese Versammlungen von den Polizisten überwachen lassen müßte. fichtslos auf die Straße flögen, mit Weib und Kind dem Also die Gewerkschaft Hohenzollern" tam nach Düsseldorf  Elend preisgegeben. in den Breidenbacher Hof  ". Von Montag frith 10 Uhr bis abends Nöchling  , von dem Düsseldorfer   Rechtsanwalt Cohen unterstützt, um 7 Uhr waren die feinen Herrschaften zusammen und es ging gab daraufhin mit gewiffem Stolze zu, daß es sein Recht sei; mitunter so stürmisch zu, daß man hätte glauben ultramontane Arbeiter dulde er nicht. Im übrigen stehe er so matellos da, daß die Spigen der Vergbehörde mit ihm tönnen, unter Raufbolden zu sein. Die vornehmen Gastfreunde feien. stehe er so makellos da, daß die Spizen der Bergbehörde mit ihm Ordnungsmenschen warfen sich die Pfuirufe" an die par fümierten Schädel, daß es seine Art hatte und die Lumpen" und mehr zu gewinnen. Es entstand als Antwort auf die Nöchlingsche Bivei Parteien hat diese Gewerkschaft Hohenzollern": die Erklärung ein wahrer Höllenspektakel. Die vornehmen Herrschaften Partei Dr. Saner- Berlin und die Partei Kommerzienrat Rart prangen von ihren Stühlen auf, geftitulierten mit Händen und Nöchling Saarbrücken. Diese beiden Hohenzollern  - Kampfhähne Beinen; man machte Miene, zu Weinflaschen und Stühlen zu greifen; fönnen einander nicht sehen; sie hatten es während ihres Aufent: fönnen einander nicht sehen; sie hatten es während ihres Anfent. Seltlübel ergossen ihren Inhalt auf den Boden, und indessen haltes in Düsseldorf   fogar vorgezogen, in zwei verschiedenen Hotele die an sich schon weingeröteten stöpfe ins Blaurote fich verfärbten, zu wohnen, Dr. Sauer im Breidenbacher  ", Nöchling   im Part- da überdröhnte die Stentorslimme Dr. Sauers, des Grubenvorstandes, das Tohuwabohu durch ein kräftiges Schluß der Ver­Ghe wir weitergehen, fei nun ein Artikelchen aus der sammlung- Verzeihung" Sizung". Kölnischen Beitung" Nr. 566 vom 22. Juli 1902( Dienstag, zweite Morgen- Ausgabe) zum Abdruck gebracht:

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,, Schufte" sollen ebenfalls durch den Saal geflogen sein.

Hotel."

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Aber die Versammelten waren durch diese Worte Röchlings nicht

Es wird dem Vorstand bekannt sein, daß das Auswärtige Amt  ( Kolonial- Abteilung) Arbeiter, meistens Maschinenfchloffer, auf dreijährigen Kontrakt nach hier sendet. Der Kontrakt ist auf drei Jahre, einschließlich Hin- und Rückreise, pro Monat 120 M., freie Wohnung und Verpflegung, freie ärztliche Behandlung und Medizin, abgeschlossen.... Es ist außer den 120 W. Lohn die freie Ber pflegung, welche wohl am meisten lockt, nach hier zu kommen; denn daß hier einfach alles sehr, sehr teuer ist, darauf macht der Arbeitgeber, das Auswärtige Amt, aber nicht aufmerksam, und doch wäre es nur recht und billig. Das Effen ist in fast allen Fällen sehr schlecht zubereitet und häufig ungenießbar, auch ist das Fleisch und sonstige Buthaten nicht gut; jenes ist ungenügend und geschmacklos, letzteres meist hart, trocken und sehnig. Daher sind die meisten( wohl 90 Prozent) gezwungen, vom Rohn noch egten Kost zu kaufen. Na, und die Preise! Aus den Proviantmagazinen der Eisenbahn Verwaltung fönnen mur Offiziere und Beamte taufen, uns, den Arbeitern, ist es nicht gestattet. Außerdem erhalten die Beamten pro Monat 100 Mart Teuerungszulage, also beinahe die Höhe unires Lohnes. Die Verpflegung ist noch unter a la Raserne, trotzdem den klimatischen Verhältnissen entsprechende Verpflegung zugesichert wurde. Zweimal pro Tag erhalten wir aus der Küche Eſſen, jeden vierten Tag ein Brot, alle 14 Tage 2 Pfund Schmalz oder Butter, doch ist lettere schon einmal vier Monate lang nicht geliefert, auch 90-95 Zuckerstückchen pro 14 Tage werden geliefert. Daß Schmalz in diesem Klima sehr unver träglich ist, hat mir auch der Bahnarzt Dr. Stephan in Karibil bestätigt und zwar im Beisein des ersten Proviantverivalters Eisen berger...

Es ist die feste Ansicht aller vernünftigen Arbeiter, daß, wer hier sparen will, weniger hat und schlechter leben muß als ein Handarbeiter mit Familie im teuren" Vaterlande.

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Die

Leitung des Eisenbahnbaues liegt in den Händen des Majors

Bophal, Lieutenants find Chefs der Unter- Bauabteilungen, Unteroffiziere sind Maschinen- und Wertmeister", alle von schaften bildeten nun verschiedene Gruppen; hier ging das duellieren Aber damit war die Rauferei noch nicht zu Ende. Die Herr- der Eisenbahn- Brigade abkommandiert... Der ,, Kommando" Leiter hat die Befugnis, Strafen bis zu 30 Mark man die Arreststrafe doch wohl etwas Gewerkschaft Hohenzollern in Berlin  . Die gestern in Düssel   nach allen Regeln der feinsten Kunst vor sich. Es fehlte nur noch, zu verhängen, da dorf abgehaltene außerordentliche Gewerfenversammlung war von daß sie sich ineinander festbiffen. Jedenfalls warfen sich die Herrschaften zu gewagt hielt. Wundert mich übrigens. Ein Mechaniker Namens Burchhardt hat in einem Monat 110 art etwa 100 Gewerken besucht und dauerte mit furzer Unterbrechung mm Dinge an den Kopf, die au erforschen nur die durch eine Mittagspause von vormittags 10 Uhr bis abends Staatsanwaltschaft fähig wäre, und die nach dem be­Strafe zahlen müssen, Maschinenschlosser Gronwald 45 M. in nach 6 Uhr. Ein zu Beginn der Verhandlungen von der rühmten Koder dieser Ordnungsmenschen zu einem ganzen Natten einem Monat, weil die Betreffenden über ,, Urlaub" fort­Gruppe Röchling   gestellter Antrag, den auf der Tagesordnung fönig von Duellen führen müssen. id nod geblieben find! Diese Liste fönnte ich noch länger machen. Glaubt ein Vorgesezter" mit einem Arbeiter unzufrieden sein zu müssen, stehenden Antrag auf Widerruf der Bestellung des Gruben vorstandes vor den andern Verhandlungsgegenständen zu erledigen, Kellner, welche schon seit Mittag nur äußerst wenig servieren durften, Indessen auch dieser Spektakel ging glücklich zu Ende. Die ganz gleich aus welcher Ursache, so meldet er den Betreffenden wurde von dem Vorsitzenden zurückgewiesen und hiernach zunächst einfach der Kommandoleitung. Diese erläßt einen Leitungs­befebl" an sämtliche Stationen, Werkstätten und sonstige in die Berichterstattung der Prüfungskommiffion eingetreten. Die mußten die beiden letzten Stunden die intereffante Bersammlung Mitglieder der legteren erklärten unter Bezuguahme auf den von ganz meiden. Die Behauptungen, welche die Ordnungsmenschen sich Dienststellen, in dem gesagt wird, daß der Arbeiter X. zu so und so viel Mark Strafe veurteilt ist. Wer die Strafe ihnen erstatteten Bericht, daß sie vollständig objektiv und frei einander entgegenschleuderten, waren für Kellnerohren nicht geeignet. von allen Einflüssen ihre Thätigkeit ausgeübt hätten. Bugleich Doch wie der kommerzienrätliche Spektakel einen Umfang annahm, zahlen muß, wird aber nicht vorher gefragt, ob die wurden von Mitgliedern der kommission und des daß man eine Schlacht mit Stuhlbeinen fürchten mußte, da kamen Beschuldigung des betreffenden Vorgesetzten auch eine wahre sei. Grubenvorstandes eine Reihe von Beschuldigungen, die flinken Kellner wieder heran und die raufenden Hohenzollern ver­Das ist hier überflüssig... Recht beim Richter zu suchen, wird abgeraten, tein Vertrauen die von der Firma Gebr. Röhling in vorhanden. ber flüchtigten sich nun in den Trubel der Großstadt. schiedenen Rundschreiben gegen den Gruben­Gewerbegericht giebt es hier nicht, also giebt es für Aber auch jetzt war der Kampf noch nicht zu Ende. Die Parteien uns nur den Weg in die Oeffentlichkeit... Hier vorstand erhoben worden waren, als haltlos tommt es auch vor, daß Handwerker diskret überwacht werden, auridgewiesen. Dabei ergab sich, daß die Sauer und Nöchling   hatten sich schon mit den verschiedensten da muß dann der Herr Unteroffizier jede Woche an die Kommando­Firma Gebr. Röhling sowohl in der 23 a 51 Cirkularen traktiert, in denen sie die heftigsten Vorwürfe gegen­ihrer Mittel, wie ihrer Gewährsmänner sich einander erhoben oder zu widerlegen versuchten. Nun aber ging leitung einen Bericht einschicken. Ja, so ein Unteroffizier ist offenbar fehr start vergriffen hat. hier nicht nur Werkmeister", sondern auch politische Polizei... Andrerseits man zu den Telegraphenbureaux und so find z. B. allein im Haupt­arteten aber die von der Gegenseite ausgehenden Erwideringen telegraphen- Amt an der Königs- Allee für über 100 m. Telegramme Der Briefschreiber weist noch darauf hin, daß wer etwa teilweise in die wüsteften Schimpfercien aus, so daß es in alle Windrosen geschickt worden. aus seinem Arbeitsverhältnis entlassen wird, unter Umständen mehrfach den Anschein gewann, als wolle es au Thätlichkeiten fommen. Vor dem Schreiber dieser Zeilen liegt ein ganzer Haufen der feines Rechts auf freie Rückbeförderung verlustig gehen kann. den Bericht der Prüfungskommission nicht gefaßt. Ueber die Lage Cirkulare, nach deren genauer Durchstudierung vielleicht noch einiges Außerdem ermahnt er alle, die sich frotzdem noch nach der des Wertes wurde mitgeteilt, daß die Aufschlußarbeiten befriedigend Intereffante mitgeteilt werden kann. Doch auch so dürften diese Rolonie anwerben lassen wollen, auf die kontraktliche Fest­vorangeschritten feien und daß man hoffe, fie in verhältnis. Beilen schon ein Genrebildchen bieten, wie es in den Streisen der fegung eines Anfangslohnes von mindestens 150 M. monat mäßig furzer Zeit beenden zu können, so daß dann die hiermit Großausbeuter zugeht. Diese Hohenzollern  "- Duelle sind auch ein lich zu bringen, weil sonst wenig oder gar nichts zu er­zusammenhängenden Untoften in Wegfall fomnien. Das legte Zeichen der Zeit; wir Soci tönnen als Inparteiische" mit ver- übrigen sei und doch niemand Luft haben könne, fich in Vierteljahr war infolge der hohen Unkosten und des zeitweise sehr schränkten Armen gegenüberstehen und staunend zusehen, mit welcher ienem Klima drei Jahre lang für nichts und wieder nichts geringfügigen Abfazes außerordentlich ungünstig. Der erzielte Weisheit und welchem Anstand die kapitalistische Welt regiert wird. Ueberschuß betrug nur etiva 8000 bis 9000 Mart, doch seien Bekanntlich sind schon hier im Deutschen Reiche die die Aussichten für die Zukunft im allgemeinen als günstig Staatsbetriebe alles andre, nur keine Musterbetriebe, weil zu bezeichnen. Eine längere Erörterung entspann man die mangelhaft entlohnten Arbeiter dort nach jeder fich über die Entlastung des Grabenvorstandes Richtung hin in ein regelrechtes militärisches Zwangsverhältnis für das Jahr 1901, die aber schließlich einstimmig erteilt Berlin  , den 25. Juli. wurde. Ebenso wurde einstimmig die Verlegung des Sizes der hineinpressen will. Man denke beispielsweise nur an die Das Kolonial- Amt als Arbeitgeber. Gewerkschaft von Verlin nach Freden   beschlossen. Der Antrag des thiago Bustände auf den sogenannten kaiserlichen Werften zu Kiel  , Vorstandes, leyteren fünftighin aus sieben statt aus fünf Mit­In Deutsch   Südwest Afrita   ist man schon seit Wilhelmshafen   und Danzig  , fowie an die Staatswerkstätten gliedern bestehen zu lassen, wurde jedoch mit 586 gegen 310 längerer Zeit mit dem Bau einer Eisenbahn beschäftigt, und in Spandau  . In den Kolonien aber scheint man die Stimmen abgelehnt, wobei sich ergab, daß die Gruppe zwar wird diese Bahn auf Staatskosten und unter staat. dorthin gelockten Arbeiter Arbeiter vollends nach Sträflingsart Röhling weitaus über die Mehrheit der Stim llicher Leitung fertiggestellt. Da sich ein solches Bauwerk behandeln zu wollen, anders wäre es unverständlich,

Ein Beschluß wurde über

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Politische Ueberlicht.

abzuschinden.