thun. Eine jährliche Ausgabe für Kunstzivede in genannter I bezahlen kann, eine in Memel und eine in Nimmersatt, sein Höhe neben den sonstigen verschiedenen im Etat vorgesehenen bißchen hab und Gut in Nimmersatt beim HausSummen, wie aus Stiftungen usw., erscheint angemessen und im wirt lassen mußte. Die Frau ist nun endlich auch zurüdInteresse der gesamten Einwohnerschaft gelegen." gefehrt, trant, ruiniert, nicht fähig, viel zu arbeiten, Der Mann, der früher Schmied war, kann dies Gewerbe nicht mehr ausüben, weil auch er kränklich ist. Er versucht sich mit etwas Uhrmacherei zu ernähren, aber viel bringt's ihm nicht ein. So stehen die beiden nicht mehr jungen Leute da, sozusagen von allem entblößt, in Not und Entbehrung. Und das alles durch
Die Empörung der Socialdemokratie gegen den Centrums vandalismus entladet sich nicht in übereiligen Aktionen, die unfrucht bare Erregung erzeugen. Die socialdemokratische Kunstfrende bethätigt sich durch schöpferische Vorschläge und besonnenes Vorgehen in Barlamenten und Gemeindevertretungen. Es ist ein reizvolles Treffen, daß die Münchener Social- einen Gewaltstreich der russischen Polizei. demokratie die Kunstförderung durchführen soll, für welche der deutsche Kaiser vergeblich sein eifrigstes Bemühen bekundete.
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Das Reichsdeficit.
zugleichen.
der Zolltarif Vorlage
aus=
Das offiziöse Depeschenbureau versucht eine ebenso herausfordernde wie törichte Entschuldigung der Thatsache, daß es die Erflärung zur Löhningschen Angelegenheit in die Provinz und in das und so jene Erklärung erst weit später mitteilen konnten. Ausland mitteilte, während Berliner Blätter nichts davon erfuhren Wolffiche Bureau eröffnet, daß Berliner Nachrichten" überhaupt nicht an die Berliner Blätter übermittelt würden.
Das
Minifterielle Zollfonferenz Nr. II. Es wird dem B. T." aus Süddeutschland gemeldet: Wie ich aus verläßlicher Quelle erfahre, traf Graf Bülow bei einer gelegentlichen Zusammenkunft mit dem badischen Minister Brauer in Bayreuth die Sieht man die Endabschlüsse der Reichs- Hauptkasse in den Berabredung, daß im Oktober eine Ministerkonferenz der Tezten Jahren durch, so wird die Verschlechterung der Finanz- Bundesstaaten stattfinden soll, um etwaige noch vorhandene Lage im Reiche besonders deutlich. Vor zehn Jahren, im Etatsjahre Meinungsverschiedenheiten der 1892/93, belief sich der Ueberschuß der Ueberweisungen über den Etat auf 7,8 Millionen Mark, der der Reichskasse verbleibende Ueberschuß Millionen, 1893/94 waren Leberweisungen 10,5 Millionen geringer als der Etatsansaz, der Ueberschuß der Neichskasse bezifferte sich dagegen auf 14,2 Millionen, 1894/95 war der Ueberschuß bei den Ueberweisungen 27,4 Millionen, der Reichsfasse 7,2 Millionen, 1895/96 der erstere 26,3 Millionen, der letztere 11,9 Millionen, 1896/97 jener 27,1 Millionen, dieser 28,5 Millionen, 1897/98 29 und 25,3 Millionen, 1898 26,3 und 30,6 Millionen und 1899 jener 0,1 Million Mark, dieser 32,5 Millionen Mart. Während des ganzen genannten Zeitraumes ist es somit einmal vorgekommen, daß bei einem Endabschlusse den Einzelstaaten weniger über wiesen wurde, als im Etat vorgesehen war, sonst haben fie stets mehr erhalten, und die Reichskasse hat durch- weg mit Ueberschüssen, die stets den Etats der zweit. Die Besprechungen des kaiserlichen Entrüstungs- Telegramms nächsten Jahre zu gute kommen, wirtschaften können. Mit dem haben in der Presse auch die Frage wiederum wachgerufen, aus Finanzjahre 1900 fegte eine andre Epoche ein. Für dieses welchen Quellen sich der Kaiser über den Stand der öffentlichen Jahr mußten im Endabschluß bei den Ueberweisungen ein weniger Meinung orientiere. Die" Elbinger Zeitung" erzählt hierzu: gegen den Etat von 6,5 Millionen und bei der Reichskasse ein solches von 1,9 Millionen Mark festgestellt werden. Für 1901 haben sich nun die Fehlbeträge gar auf 15,2 bei den leberweisungen und 48,4 Millionen Mark bei der Reichskasse, in Summa auf 63,6 Millionen gesteigert.
Die Ursache des Deficits liegt bekanntlich darin, daß sich die Berkehrseinnahmen nicht in dem günstigen Maße entwickelt haben, als erwartet wurde; besonders die Reichs Stempel= abgaben( Börsensteuer 2c.) haben weit weniger gebracht als die Verteidiger dieser Steuer angekündigt hatten.
Diese schlechte Finanzlage soll nun bekanntlich nach dem Willen der Regierung durch neue Steuern furiert werden. Hätte man aber in der günstigen Zeit besser gewirtschaftet, hätte man nicht unmäßig für Militär und Marine verschwendet, so wäre man überhaupt nicht in die je gige üble Lage geraten.
Also nicht neue Steuern gilt es zu schaffen, sondern endlich Abstriche zu machen an unnötigen und unkulturellen Ausgaben! Will man jedoch durchaus neue Steuern wohlan: man belaste endlich die Besitzenden, nachdem man stets die Besiglosen und Aerm sten geschröpft!-
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Der Schah von Perfien in England.
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Das ist eine Ausrede, eines Rheinbaben würdig. Wenn das Bureau nicht selbst solche unbegreiflichen Unterlassungen aufhören laffen will, wird es nötig sein, auch diese Lächerlichkeit im Parlament zu besprechen und zu beseitigen.
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Die Zeitungslektüre des Kaisers.
Se. Majestät las in früheren Jahren regelmäßig mehrere Zeitungen, später nur noch gelegentlich, jegt gar nicht mehr. Der Monarch wird jetzt über die öffentliche Meinung fast ausschließlich durch Zeitungsausschnitte unterrichtet, die von einem gewissen einflußreichen Hofbeamten redigiert werden.
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Was die sogenannte Fürstenkorrespondenz" an belangt, so giebt diese nur solche Preßäußerungen wieder, die an den verschiedenen Höfen keinen Anstoß erregen können. Es fällt ihr gar nicht ein, etwa Bemerkungen aus socialdemokratischen, freisinnigen oder füddeutsch- bauernbündlerischen Zeitungen abzu drucken. Gerade in diesen Organen aber ist das Kaiser- Telegramm an den Brinzregenten aufs schärfste kritisiert worden."
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Sollte die Regierung, was wir allerdings für unmöglich halten, auf die frommen Wünsche der Hakatisten eingehen, so müßte jene Richtung unter den Beamten in der Provinz Pofen die Oberhand gewinnen, welche selbst vor Gewaltmaßregeln nicht zurückschreden, um die widerhaarigen Polen zur Naison zu bringen. Solcher Draufgänger giebt es auch in der Provinz Posen . Zu ihnen zählt, wie wir von absolut zuverlässiger Seite hören, ein in der Affaire Löhning vielgenannter höherer Regierungsbeamter, dessen ganze Weisheit zur Lösung der Polenfrage in dem Rezept bestand ,,, die Polen müßten totgeschlagen werden". Dahin führt der verblendete Rassenhaß. Den größten Schaden würden aber von der Durch führung einer solchen Mordpolitik nicht die Polen sondern der preußische Staat erleiden."
Nachdem Minister v. Rheinbaben von diesem Ausspruch cines höheren Regierungsbeamten entzückt vernommen, wird er ohne Zweifel schleunigst für Beförderung und Ordensauszeichnung des Vortrefflichen beforgt sein.-
Eine Bergknappen- Parades p
hat Wilhelm II . bei seinem Besuche der Düsseldorfer Ausstellung abgenommen. Die„ B. A." giebt eine längere Darstellung dieser eigenartigen Parade, von der fie u. a. erzählt, daß sich um ihr Bustandekommen der Bergmeister Engels durch energische Anordnung" große Verdienste erworben habe. Des weiteren schildert das Blatt die Paradeabnahme durch den Kaiser folgendermaßen:
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„ Als der Kaiser die Front abschritt, schaute er sich die in strammer Haltung dastehenden Bergleute mit scharfem Auge und trat bald auf diesen, bald auf jenen zu und redete einzelne Bergleute an, welche ihm durch ihre markante Erscheinung, durch ihr ehrwürdiges Aussehen und die auf ihrer Brust gehefteten Orden und Ehrenzeichen besonders auffielen. Zuerst zeichnete der Kaiser den Bergmann Böhmer von Zeche Alma" bei leckendorf durch eine Anrede aus. Der Kaiser fragte den in strammer haltung Dastehenden:„ Wo hast Du gestanden, Alter?"" Bei der Braunschweiger 8. Compagnie," antwortete in strammer militärischer Kürze, das Auge fest auf seinen obersten Kriegsherrn gerichtet, Soldat. der alte Dann hast Du die Campagne mitgemacht," sagte der Kaiser huldvollst im Weiterschreiten. Dann trat der Monarch auf den Bergmann Vogt von Zeche„ Hansa" zu, bei dem er mit scharfem Blick auf der Brust das Düppelsturmfrenz von 1864 erblickte. Hast Du das Wasser tennen gelernt," fragte der Kaiser mit leutseligem Lächeln. Bei dem Bergmann Köster von der Zeche„ Bonifatius", auf dessen Brust der Kaiser das Eiserne Kreuz erblickte, fragte der Monarch: " Wo hast Du das Eiserne Krenz erstritten?"" Bei Gravelotte, bei der Artillerie," antwortete der Angeredete und fügte hinzu: „ Wo ich das Glück hatte, durchzukommen,"
Daß sich eine Anzahl mehr oder minder reichstrener" Bergnappen auf die energische Anordnung" eines Vorgesetzten hin dazu haben bereit finden lassen, dem Kaiser das Schauspiel militärischstrammer Unterthanendevotion zu bieten, ist für einen Kenner Es wäre ein unverschämtes Anfinnen an den Kaiser, daß er bei der Vergarbeiter Verhältnisse nicht allzu befremdend. Eigen all feiner sonstigen politischen, diplomatischen, militärischen, fünstleri- artig berührt dagegen die Behauptung des Blattes, daß schen Bethätigung, bei all seinen Baraden, Reisen, Toasten und Fest der Kaiser die meist viel älteren Arbeiter mit„ Du" an reden auch noch zahlreiche Zeitungen lesen soll. geredet haben solle. Trotzdem unlängst ein ähnlicher Vorfall, der sich bei der Saalburgfeier abgespielt haben sollte, erzählt Zu demselben Thema schreibt die Rheinisch- West wurde, vermögen wir es ſt zu glauben, daß der Kaiser allem fälische Beitung":" Man sieht deutlich, wie mehrere Blätter Brauch zuwider erwachsene Bürger ohne weiteres geduzt habe. Abdarauf zugerichtet sind, auf den Schreibtisch des Kaisers gelegt zu gesehen davon, daß eine solch antiquiert landesväterlich familiäre werden. Es sind hauptsächlich die„ tölnische Zeitung", die Münchener Form der Anrede in die moderne Zeit nicht hineinpaßt, würde sie Allgemeine Zeitung " und die freisinnige Weser- Beitung". In ihre ausschließliche Anwendung auf Arbeiter doppelt seltsam diesen drei Blättern stehen ausschließlich Ehrungen, Verbindlichkeiten erscheinen laffen. oder gar Schmeicheleien, die dem Kaiser gesagt werden; jede Kritik von irgend welcher Bedeutung fehlt, imparteiische Uebersichten der Breßstinmen werden sorgsam vermieden wie im vorliegenden Fall. Das Kölner Blatt streicht z. B. aus dem Wolfffchen Citat der Münchener Neuesten Nachrichten" alles heraus, was dem Kaiser nicht beistimmt."
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London , 18. August.( Eig. Ber.) Welch traurige Schulverhältnisse auf den feudalen Besizungen Nach den Leitartikeln zu urteilen, mit denen die englische Presse des pommernschen Adels herrschen, zeigt wieder ein Bericht des den Schah begrüßt, scheint eine gewiffe Klärung im anglo- russischen D. Tagebl." aus Schmarsow, das zu einem großen FideiVerhältnis bezüglich Perfiens eingetreten zu sein. Das politische tommiß gehört, unter dem 15. August: Durch ein furchtbares England hat offenbar darauf verzichtet, ganz Persien für sich zu Gepolter und Getrach wurde gestern nacht der hiesige Lehrer aus reklamieren. Es schickt sich in die vollendete Thatsache und betrachtet Wie war es 1898? Bei der Landtagswahl 1898 wurden im dem Schlafe aufgestört. Als er sich nun nach der Ursache des Lärms Nordpersien als die Einflußsphäre Rußlands . Damit ist der erste Kreise Teltow- Beeskow- Charlottenburg von den in Köpenick ver- umjah, fand er, daß ein großer Teil der SchulstubenSchritt gemacht zu einer Verständigung zwischen England fammelten Wahlmämern im ganzen 3503 Stimmen abgegeben. Die decke, die schon seit Monaten mit dem Einsturz gedroht hatte, Ein wahrer Segen ist es, daß dieser und Rußland in Centralafien und zur Beseitigung eines Gegensatzes, Wahlprüfungs- Kommision des Abgeordnetenhauses stellte fest, daß niedergestürzt war. auf den die deutsche Diplomatie gerechnet hat. Es wäre zivar ver- es unmöglich war, hierbei die Wahl innerhalb der Einsturz der altersschwachen Decke nicht während des Unterrichts erUnabsehbares Unglück hätte dadurch entstehen können, früht, schon jetzt den Schluß ziehen zu wollen, daß nunmehr ein gejeglichen Vorschriften durchzuführen. Sie erklärte fo Igte. planmäßiges Einvernehmen zwischen England und Rußland ob- wegen dieser Unmöglichkeit die Wahl der zwei konservativen zumal, da der jüngste Jahrgang in den gefährdeten Bänken planmäßiges Einvernehmen zwischen England und Rußland ob- Abgeordneten Ring und Felisch trotz der begangenen Berstöße feinen Platz hatte. Gemildert wurde allerdings die Gewalt der walten werde, allein es sind Anzeichen vorhanden, daß beide Mächte gegen die ausdrücklichen Bestimmungen für gültig.( Drucksachen des niederstürzenden Massen dadurch, daß das Zimmer nur 2,30 Meter das sie das alte Mißtrauen, das zum Nugen Deutsch Abgeordnetenhauses. 19. Legislatur- Periode, 19. Legislatur- Periode, I. Session 1899, hoch ist.... Lands so Tange auseinandergehalten, beseitigen wollen. Nummer 187.) haben Im gleichen Jahr 111111 im Kreis Das Wort Salisburys, daß die antirussische Politik Eng Essen- Duisburg die in Duisburg versammelten Wahlmänner in Duisburg versammelten Wahlmänner Der Lehrermangel in Mecklenburg wird, wie man der gewählt wurden ein V. 8tg." schreibt, zum 1. Oktober noch fühlbarer als bisher lands veraltet sei( 9. November 1896), wird gegenwärtig mit im ganzen 4573 Stimmen abgegeben Konfervativer und zwvei Nationalliberale; im Kreise Hattingen - Geljen- werden, da zu diesem Zeitpunkt eine Anzahl Lehrer nach audren besonderem Nachdruck hervorgehoben und dürfte vielleicht zum kirchen- Bochum- Dortmund- Hörde gaben die Wahlmäner in Bundesstaaten gehen. Ein Ersatz ist nicht zu schaffen, da von den politischen Programum des Auswärtigen Amtes werden. Dortmund gar 6367 Stimmen ab- gewählt drei Nationalliberale. zur Entlassung kommenden 35 Seminaristen 26 zum Militär einDie Sonnabend- Nummer der„ Times" begrüßt den Schah in Wir möchten mun gern erfahren, wie man in diesen beiden Streisen gezogen werden. Es wird also im kommenden Winter wieder in einem Leitartikel, der lebhaft an den offiziöfen Stil erinnert. Darin mit den Wahlvorschriften umgesprungen ist. Nehmen wir selbst an, vielen Ortschaften Halbtagsschule eingerichtet werden müſſen, wird unter anderm gesagt:" Rußland hat Nordpersien den Handel daß jeder Wahlmann nur 15 Sekunden gebraucht habe, um sich oder, wo dies nicht angeht, werden die Kinder ohne Unterricht erschlossen.... Es hat dort Riesenschritte gemacht, so daß es die Hälfte jedesmal, went er aufgerufen wurde, aus der viel bleiben, wie auf dem Rittergut Benz bei Lübtheen , wo die Schüler an den Wahltisch zu von Ostern 1901 bis Ostern 1902 keine Schule besucht des persischen Außenhandels beherrscht. Mit audren Worten: Rußland tausendföpfigen Menge herauszulösen, und seine Abstimmung Protokoll zu zu geben, haben. Die Schulpatrone haben von diesen traurigen Zus nimmt in Nordperfien eine ähnliche Stellung ein wie England in treten Südpersien. Der Wettbewerb zwischen den beiden Mächten in so wären in der Stunde 240 Stimmen abzugeben gewesen, ständen petuniar noch Vorteil, da sie das Stellengehalt ganz Persien darf nicht als ein Interessentonflikt auf und im legtgenannten Wahlkreise würde unter diesen allergünstigen oder teilweise sparen. Voraussetzungen die Wahlhandlung länger als 26 Stunden gegefaßt worden... Es wurde mit Recht behauptet, daß Asien dauert haben, wenn ohne Unterbrechung das genannte Tempo einLebensmitteltenerung und Epidemien. In Posen hat sich groß genug sei für beide Mächte. Dasselbe darf auch über Persien gehalten worden wäre ganz abgesehen vom Auszählen der nach der" Pos. 8tg." am Freitag der Magistrat mit den Ursachen gesagt werden. Diese Worte sind bedeutungsvoll. Sie fündigen Stimmen. Vielleicht entschließt sich einer oder der andere der da- einer Brechdurchfall- Epidemie beschäftigt und hierbei die ganz uneine neue Politik in Asien an. Sie bedeuten unsres Erachtens viel maligen Wahlmänner, über die Vorgänge einige Mitteilungen zu gewöhnlichen Teuerungsverhältnisse" besprochen. Neben einer Reihe mehr als die Feierlichkeiten in Reval . machen. Dabei ist noch erwähnenswert, daß in diesem anderweitiger Maßregeln hat der Magistrat beschlossen, die Gleichzeitig kommt aus dem nahen Osten die Nachricht, daß die damals sicheren Wahlkreise von den 2658 berechtigten Wahl- städtischen Speise und Suppenanstalten sofort Besetzung von Koweht durch türkische Truppen nicht lange auf sich männern( die Wahl von 20 war für ungültig erklärt worden, worüber wieder in Betrieb zu jezen bezw. zu vergrößern, um dadurch warten lassen werde. Koweyt, am persischen Meerbusen gelegen, soll ebenfalls in der Wahlversammlung entschieden werden mußte) nur der ärmeren Bevölkerung die Möglichkeit billiger und gesunder Er2439 sich an der Wahl des ersten Abgeordneten beteiligten, während bei nährung zu geben. bekanntlich die Endstation der Bagdadbahn werden. Bewahrheitet der Wahl des dritten nur noch 1695 ihre Stimme abgaben. Statt Die Stuttgarter Stadtverwaltung bereitet nach einer sich diese Nachricht, so. dürften wir bald Gelegenheit haben zu 2678 Wahlmänner im Jahre 1898 wird der Streis im Jahre 1903 Laffan- Meldung eine kommunale Abwehr der mehr und mehr In den nächsten Tagen wird sehen, wie England und Rußland sich zu den deutschen Plänen zwischen 3500 und 3600 Wahlmänner zu wählen haben. Mögen die steigenden Fleischverthenerung vor. ſtellen.Behörden Vorkehrungen treffen, um im Jahre 1903 dort eine gesetz- dem Gemeinderat zur Weiterbehandlung ein umfängliches Schriftdebe allousing emäßige Wahl herbeizuführen mäßige Wahl herbeizuführen die Socialdemokratie wird selbst in material zugehen, welches ein Beamter des städtischen statistischen diesem schwer zu bearbeitenden Wahlkreise mindestens einige Wahl- Amts auf einer drei wöchigen Reise an den dabei mit Stuttgart männer als Controleure entsenden. Die beiden Reichstags- Wahlkreise, verglichenen Märkten wie München , Chemniz, Dresden die zusammen den Landtags- Wahlkreis bilden, haben 1898 an social- und Leipzig gesammelt hat. Auf Grund dieser Vorbereitungen ist demokratischen Stimmen 23,3 Proz. der Wahlberechtigten und eine Untersuchung der Ursache der Erhöhung der Fleischpreise, wie 28,9 Proz. der Wählenden aufgebracht. Dazu kommt, daß den eine Prüfung etwaiger Gegenmaßnahmen in Aussicht genommen. 49 354 nationalliberalen Stimmen bei der Reichstags- Hauptwahl Hoffentlich beschränkt sich die Abwehr" nicht ebenfalls auf ErDer russischen Polizei lag offenbar weniger an der Frau Stugel, 47 376 Centrumsstimmen gegenüberstanden; es ist nicht ausgeschlossen, richtung von Suppenanstalten. Nur eine Aufhebung der Grenzals an der Person ihres Mannes. Von ihm erhoffte sie vielleicht daß sich das Centrum, das 1898 bei der Landtagswahl kaum nemens sperren und Fleischeinfuhrverbote kann hier wirklich helfen. wichtigere Aufklärungen in jenem Prozeß gegen andre, als wert aufgetreten ist, diesmal energischer beteiligt. Die Wahldie Frau zu geben im stande war. Und auf die Mittel, beteiligung bei der Urwahl war in der zweiten und dritten Klasse 1898 die sie anwandte, um seiner Person habhaft zu werden, möchten selbst für preußische Wahlen außerordentlich gering. Während an wir die deutsche Regierung ganz besonders aufmerksam machen: der im gleichen Jahr stattgefundenen Reichstagswahl sich 77,8 Proz der Wahlberechtigten beteiligten. nahmen an den Urwahlen zum E3 steht nämlich fest, daß i m September oder Landtag teil( in Prozenten der Wahlberechtigten): Abteilung Stadtkreis Dortmund
Deutsches Reich.
Ueber den Fall Rugel
teilt unser Königsberger Bruder Organ noch folgende Einzelheiten mit:
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-
:
II
III
40,87
21,88
10,26
30,11
7,90
1,73
27,07
9,86
2,85
35,31
18,43
8,72
Landkreis Bochum
34,33
9,40
2,96
wenn
Aber
7,48
1,75
9,70
2,40
9,18
3,58
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Außerordentliche Vorsichtsmaßregeln werden, wie die„ Posen. Zeitung" erfährt, während des Kaiserbesuchs in Pofen zur persönlichen Sicherheit des Kaiserpaares getroffen. Bei den Ausfahrten wird fast immer Militär Spalier bilden, während auf beiden Seiten der Straßen sowohl hinter als auch vor dem Publikum Schußmannsposten aufgestellt werden. Die Fremdenlisten der Hotels unterziehen Polizeibeamte einer regelmäßigen Revision, wobei streng darauf geachtet wird, daß Fremde sich hinreichend legitimieren tönnen. Es fehlt nur noch, daß man der Bevölkerung Hausarrest auferlegte.
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GHI
borigen russische Gendarmen Jahres russische Spigel( denn Uniformen hatten sie natürlich nicht an) bei Tage und bei Nacht auf deutschem Grund und Boden auf der Lauer lagen, um den Kugel mit Gewalt über selbst zu überfallen und Kugel wäre die diesen Grenze z11 schleppen! dunklen Gestalten auch sicher zum Opfer gefallen, er nicht ganz besondere Vorsicht angewandt hätte. lange fonnte er's nicht wagen. Bald nachdem seine Frau in Rußland festgenommen war, ſab er sich gezwungen, Unfre Germanisatoren im Osten. Von den Leuten, die noch Nimmersatt zu verlassen und nach Memel zu gehen. Und vom Reichsboten" eine gründliche Säuberung" der Wirtin und erlaubten sich einige Redensarten über den deutschen zwar Knall und Fall. Die Folge war natürlich, daß der arme Beamtenschaft in den polnischen Landesteilen fordern, giebt die Kaiser. Die Wirtin hörte das, lief zur Polizei und machte Anzeige. Nun hat die famose Dame die Genugthuung, zu wissen, daß die Manu, der selbstverständlich als Proletarier nicht atvei Wohnungen! Germania " diese anmutige Kennzeichnung:
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