Mr. 195.
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19. Jahrg.
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Telegramm Adresse: Socialdemokrat Berlin"
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.
Parteigenoffen!
Auf Grund der Bestimmungen der§§ 7, 8 und 9 der Organisation beruft die Parteileitung den diesjährigen tag auf Sonntag, den 14. September, abends 7 Uhr, nach München in das Lokal:
ein.
Schwabinger Brauerei, Leopoldstr. 82
ParteiPartei
Freitag, den 22. August 1902.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.
zwei Stühlen sich zur Erhaltung des traurigen Restes seines ehe-" Bollfrage" auf die Besorgnis, die Annahme hoher Agrarmaligen politischen Einflusses gegen die Erhebung der 3 ollfrage, zölle tönne verhindern, daß überhaupt Handelsverträge zu stande d. h. des Rufes für oder gegen den Zollwucher der Tarifvorlage, zur tommen und daß durch den in diesem Fall entstehenden ExportWahlparole wehrte. Angewiesen auf die Gunst und materielle Unter- ausfall auch sie in geschäftlicher Hinsicht geschädigt werden. Wird ihnen Laut Beschluß des letzten Parteitags findet der diesjährige in stügung der Großindustriellen und den von diesen gegen ihre die Abwendung dieser Gefahr garantiert, ist für sie die enorme BeMünchen statt. Arbeiter bei den Wahlkämpfen ausgeübten Druck, aufs ärgste lastung des Lebensunterhaltes der unteren Volksschichten reine bedrängt in seinen halbländlichen Wahlsigen vom landwirtschaftlichen Nebensache. Aber die freisinnigen Herren dürften sich ebenso wie das HanseBündlertum, würde das Löken wider den Zollstachel die völlige Auflösung des ohnehin aufs äußerste zerfahrenen Haufens der städtische Freihändlertum irren, wenn sie meinen, die socialdemokratische nationalliberalen Staatsmänner bedeuten, während andrerseits die Arbeiterpartei werde ihnen das verschämte Spiel erleichtern und durch ,, Aufwühlung der Volksleidenschaften" durch die„ Boll- Annahme ihrer Wahlparole ihnen behilflich sein, die Gegensätze in der heze" doch manchen ehrsamen, kleinstädtischen Bürger, der bisher halb aus Bollfrage zu verkleistern. Für die Socialdemokratie ergiebt, sich alter Gewohnheit, halb aus Gedankenlosigkeit im nationalliberalen aus diesen Versuchen, eine falsche Wahlparole einzuschmuggeln, nur Aufgebot phlegmatisch mittrottete, aus seiner friedlichen Ruhe umsomehr Anlaß, in allen Wahlkreisen, wo sie mitzusprechen hat, an aufzustöbern und zur Stimmenabgabe gegen die agrarisch der Wahlparole festzuhalten: Gegen den Zollwucher in industrielle Interessenpolitik veranlassen könnte. Begreiflich genug, ieder Gestalt, den industriellen wie den agra daß die Wortführer des Nationalliberalismus sich gegen jede rischen! Aufrüttelung der Volksmassen durch die Wahlparole:" Gegendy Viel schöner und ethischer den Bollwucher 1" sträuben. weil verschwommener ist doch die Parole:" Für Handelsberträge!" Für Handelsverträge sind ja alle bis auf ein Bodleines fleines häuflein der alleregtremsten Agrarier: boran die nationalliberale Gefolgschaft des Centralverbandes deutscher Indu strieller, die Freikonservativen, das Centrum, die Freifinnigen um Barth und Richter und selbst, wie Bülow und Posadowsky mehrfach bezeugt haben, die Regierung. Mit dieser Parole find die schönsten Wahlbündnisse möglich, dort mit Agrariern, hier mit FreiPfinnigen Richterscher Färbung; vor allem aber und das ist für die nationalliberale Geistesverfassung ein Moment von ausschlaggebender Bedeutung bringt sie das nationalliberale Parteigemengsel nicht in Opposition zur Regierung.
Ms provisorische Tagesordnung ist festgesetzt: Sonntag, 14. September, abends 7 Uhr: Borversammlung. Konstituierung des Parteitags. Festsetzung der Geschäfts- und Tagesordnung. Wahl der Mandatsprüfungs- Kommission. Montag, 15. September und die folgenden Lage: 1. Geschäftsbericht des Vorstandes.
Berichterstatter: J. Auer und A. Gerisch.
2. Bericht der Controleure.
Berichterstatter: H. Meister.
3. Bericht über die parlamentarische Thätigkeit. Berichterstatter: E. Rosenow.
4. Die bevorstehende Reichstags- Wahl.
Berichterstatter: A. Bebel.
5. Arbeiterversicherung.
Berichterstatter: H. Moltenbuhr.
6. Kommunalpolitik.
Berichterstatter: Dr. Lindemann.
7. Der internationale Arbeiterkongreß 1903.
Berichterstatter: B. Singer.
8. Maifeier.
Berichterstatter: R. Fischer.
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Auch ein ,, Fall Löhning".
Man schreibt uns:
Auf dem Gymnasium meiner fleinen mitteldeutschen Heimatstadt genossen wir in den Oberklassen den Unterricht einer martigen und knorrigen Persönlichkeit, des Professors W. Noch heute, wo ihn längst der Rasen deckt, gedenken seiner alle Schüler mit aufrichtigem Dank und freundschaftlichen Gefühlen: er hat einen jeden von denen, die zu seinen Füßen saßen, etwas mitgegeben auf die Lebensreise, nicht nur altphilologischen Formeltram, sondern vor allem das Streben, durch und in der Erfüllung der Pflichten gegen die Allgemeinheit die eigne Persönlichkeit auszuleben.
Dieser Professor W., dessen Körperkraft durch die Strapazen von zivei Feldzügen wenn auch nicht gebrochen, so doch erschüttert worden Aber wie verschiedene Auslaffungen der freihändlerischen Bresse var, erkrankte einmal auf einer Reise in ziemlich abgelegener Gegend zeigen, ist es heute nicht nur mehr der landläufige Nationalliberalismus, lebensgefährlich. Nach dem Urteile der Aerzte hatte er seine Rettung nur der hingebenden Sorgfalt und aufopferungsvollen Gewissender sich gegen die Erhebung der Bollfrage zur Wahlparole sträubt; haftigkeit einer Krankenpflegerin zu danken. In der Zeit einer er findet Unterstützung bei den Freifinnigen um Barth und langsamen und oft durch kleine Rückfälle wieder in Frage gestellten der Species Species des hansestädtischen Freihändlertums, deffen Genesung hatten sich allmählich zwischen dem Gelehrten und seiner von dem früheren Reichstags- Kandidaten Laeisz verkündeter geschäft- Pflegerin, die ein schlichtes Kind aus dem Volke war, Gefühle ents licher Moralgrundfag Mundus vult decipi"( die Welt will betrogen wickelt, die über Dankbarkeit und Freundschaft sehr bald hinweggingen. fein) auch, wie es scheint, seine Politik bestimmt. Als vor einigen Professor W. hatte die Ueberzeugung gewonnen, in diesem Mädchen Tagen die„ Korrespondenz des Handelsvertragsvereins" in einem das Glück feines Lebens gefunden zu haben. Der schönen Hoffenmg, 11. Wahl des Vorstandes und der Controleure. Parteigenossen! Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung des Schluß äußerte, die Hauptsache für die Gegner der Bolltarifvorlage feiten und Intriguen siehe Fall Löhning! entgegen. Um die Artikel die Verhandlungen der Bolltariftommission besprach und zum das geliebte Mädchen, seine Retterin, eines Tages als sein Weib heimführen zu können, stellten sich indessen mannigfache Schwierigdiesjährigen Parteitags - wir verweisen nur auf die Verhandlungen sei, daß die 8ollfrage die Wahlplattform abgiebt", Sache aufs Biegen oder Brechen zu stellen, fuhr deshalb W. eines über die nächsten allgemeinen Reichstagswahlen richtet der Partei- meinte der Hamburgische Korrespondent", das von der Aktien- Tages furz entschloffen mit seiner Braut nach dem damals noch eng vorstand die Aufforderung an Euch, die Vorbereitungen für den gesellschaft Börsenhalle" herausgegebene Organ der Hamburgischen lischen Helgoland und ließ sich dort trauen. Bleiches Entfegen in Barteitag also die Wahl der Delegierten wie die Stellung von Reeder und Großhändler: Anträgen rechtzeitig zu bewirken.
9. Anträge zum Programm und Organisation. 10. Sonstige Anträge.
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Die Anträge müssen spätestens den 2. September in den Händen die des Vorstandes, Adresse:
J. Auer, Berlin SW., Kreuzbergstr. 80 sein, wenn sie entsprechend den Bestimmungen des§ 8 Absatz II der Bartei- Organisation im Vorwärts" veröffentlicht werden und in die gedruckte Vorlage Aufnahme finden follen.
Anträge von einzelnen Barteigenossen bedürfen der Gegen zeichnung der Vertrauensperson oder des Vorstandes der örtlichen bezw. Kreisorganisation, falls sie zur Veröffentlichung und Beratung
gelangen sollen.
Die Barteigenoffen, die zum Parteitag kommen, werden ersucht, von ihrer Delegation dem Vorstande und dem Lokalkomitee rechtzeitig Mitteilung zu machen, damit ihnen die Vorlagen und ev. weitere Mitteilungen zugesandt werden können. Die Adresse des Lokalkomitees lautet:
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allen Philisterkreisen! Die Mütter aller sizengebliebenen Heirats„ Wir unsrerseits fönnen nicht wünschen, daß fähigen", die langgenährte stille Hoffnungen mit einem Schlage 8ollfrage zur Wahlparole werde; die vereitelt fahen, fauchten vor Wut und ließen an der Person", die den guten W. doch ganz offenbar nur durch Teufelskünfte verführt Handelsvertragsfrage eignet sich dazu un haben konnte, kein gutes Haar. Der Plan des Rachefeldzuges war endlich viel besser." bald entworfen, und es stand schon vor der Rückkehr W.s von seiner Hochzeitsreise fest, daß er gesellschaftlich geboykottet werden müsse.
Und ebenso erklärte am Sonntag das„ Berliner Tageblatt" als Vertreter des Barthschen Freisinns in seiner Erörterung des Kulm bacher Wahlkartells, das es noch vor wenigen Tagen ganz natürlich gefunden hatte:
„ Die allgemeinen Wahlen werden, wenn nicht alles trügt, unter der Parole: Für oder wider Sandelsverträge, vor sich gehen. Und hier kann es nicht zweifelhaft sein, daß kein Liberaler einem Vertreter des 5 MarkBrotzolles seine Stimme geben darf."
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Den Gesch spielte in dieser Geschichte ein Oberlehrer F., natürlich Lieutenant der Reserve, ein Aeh- Bäh- Mann, der seinen Mangel an Wissen und Fähigkeiten durch mehr als gewöhnliche Schneidigkeit auszugleichen oder zu verdecken suchte. So wäre wohl alles gutgegangen" und die Sünde W.s gegen den heiligen Kastengeist empfindlich gerochen worden, wenn ja, wenn damals meine Heimat über einen Rheinbaben verfügt hätte. Der aber fehlte, und deshalb nahm dieser" Fall" einen ganz Zu verstehen ist diese Haltung. Innerlich zieht es die Herren andren Ausgang. Als nämlich der schneidige Herr Lieutenant zu den Nationalliberalen, deren erzwungene allzu agrarische Neigungen und Auch- Lehrer die peinliche Angelegenheit" in Gegenwart des ihnen zwar etwas unbequem find, denen sie sich aber sonst in vielen Ministerialdecernenten vor versammeltem Lehrerkollegium der Anstalt andren politischen Fragen geistesverwandt fühlen; und die Wahl zur Sprache brachte und seine begeisterte Rede für Thron, Altar, Autorität und Standessitte mit den fulminanten Worten parole:" Für Handelsverträge" gestattet ihnen die Bekämpfung schloß: Und so glaube ich denn, meine Herren, daß leider Ludwig Bidelmann, München , Sendlinger str. 20. der industriellen Hochschutzöllnerei des„ Centralverbandes deutscher ein Zusammenwirken mit dem sonst so überaus verehrten Herrn Industrieller", Mandatsformulare sind durch das Parteibureau ja auch für Handelsverträge eintritt, Sollegen W. nicht mehr möglich sein wird" als er dies gesagt zurückzustellen und sich im Wahlkampf unter Schonung ihrer hatte, da erhob sich besagter Ministerialrat zu den ganz ruhig und nationalliberalen Freunde ausschließlich gegen die Getreide- Minimal- langsam herausgebrachten Worten: Nunja, Herr F., dann zu beziehen. Die Genossen, die Anträge einreichen, werden darauf auf- zölle und einige andre hochagrarische Forderungen zu wenden. steht ja Ihrem Austritt aus dem Lehrertollegium merkjam gemacht, daß etwaige den Anträgen beigegebene Motive Budem haben die Herren Angst vor den Wahlen oder vielmehr vor gar nichts im Wegel" der Principienfestigkeit ihrer Wähler, denn unter diesen befinden sich, weder im Vorwärts" noch in der den Delegierten zugehenden wie ihnen erst fürzlich Posadowsky in der Zollkommission beVorlage Aufnahme finden können. Es steht den Genossen das Recht stätigte, gar manche, die öffentlich mit freihändlerischer Ueberzeugung zu, ihre Anträge selbst oder durch befreundete Genossen auf dem hausieren, im geheimen aber die krampfhaftesten Anstrengungen Barteitag mündlich zu begründen. Ein Abdruck der Motive ver- machen, für das von ihnen betriebene Gewerbe ebenfalls einen Anbietet sich aber aus räumlichen Gründen und um Wiederholungen teil an der Zollbeute herauszuschlagen. zu vermeiden. Berlin , 28. Juli 1902.
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Mit focialdemokratischem Gruß
Der Parteivorstand.
Wahlparole.
der
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Der Ministerialrat ist längst tot, auch Professor 2. hat nur noch wenige glückliche Jahre an der Seite seiner liebenswürdigen Wege. Wenn ich nicht irre nach Preußen! und trefflichen Frau leben dürfen; Herr F. aber zog damals seiner
Das unter dem Protektorat der Nürnberger Freisinnsgrößen und unter der Zustimmung der großen Mehrheit der freisinnigen Blätter zu stande gekommene nationalliberal- freifinnige ForchLöhning gegen Rheinbaben. heim- Kulmbacher Wahlbündnis ist keineswegs, wie die freisinnige Die Verlegenheitserklärung des Finanzministers, durch welche Presse es jetzt, nach dem fläglichen Ausgang der Wahl dieser eine Gnadenfrist bis zum Wiederbeginn der Landtagsverhanddarzustellen sucht, eine aus besonderen örtlichen und zeit- lungen erhoffte, hat die Wirkung, daß das Opfer der Rheinbabenschen lichen Verhältnissen erklärbare Episode. Es ist der Ausdruck Verwaltungsgrundsätze sich zum erstenmal in aller Oeffentlichkeit einer in weiten Kreisen der freifinnigen Wählerschaft vor- gegen den Minister erhebt. handenen Stimmung; und trotz des lächerlichen Ergebnisses des frei Herr Löhning hat folgende Erklärung an einige Zeitungen gesandt:
Beigte schon das Verhalten der freihändlerischen Preffe gegen finnigen Wahlpaktes in Forchheim ist mit Sicherheit darauf zu die Berhandlungen der Zolltarif- Kommission und ihre thörichten An- rechnen, daß im nächsten Wahlkampf noch recht oft derartige„ begriffe auf die sogenannte jocialdemokratische Obstruktion", wie sondere örtliche und zeitliche Verhältnisse" entdeckt werden. Das wenig die Mehrheit der beiden freisinnigen Parteien und Festhalten an freihändlerischen Grundsätzen findet sich in den nur Parteien allenfalls noch bei einigen ihr Anhängsel, der freihändlerische Nationalliberalismus der freifinnigen hansestädtischen Reeder und Exporteure, zu einer energischen Be Dugend Politikern, Journalisten und Angehörigen sogenannter kämpfung der Hochschnyzöllnerei gewillt ist, so liefern ihre jetzigen liberaler Berufe; die Masse der in ihr ausschlaggebenden KleinVersuche, eine möglichst matte, nichtssagende Barole für den nächst industriellen, Exporteure, Händler und kleinen Bantiers hat, soweit jährigen Wahlkampf einzuschmuggeln, einen weiteren Beweis für ihre sie nicht überhaupt politische Principien für unnüße Beschwernisse auf ihrer Lebensbahn erachtet, nichts von den freihändlerischen zollpolitische Unzuverlässigkeit. Bisher war es nur die Partei der traditionellen Mittelmäßigkeit, Theorien der ehemaligen Fortschrittsgröße Julius Faucher und der Nationalliberalismus, der in seiner qualvollen Schwebe zwischen andrer Freisinnslichter tapiert. Für sie reduziert sich die
Die„ Nordd. Allg. 8tg." vom 17. d. M. enthält an der Spize des politischen Tagesberichtes eine von der Finanzverwaltung, also wohl dem Finanzminister v. Rheinbaben inspirierte Erklärung dahin, daß für meine Versetzung in den Ruhestand meine den Intentionen der Staatsregierung direkt zuwiderlaufende Haltung in der Polenpolitik entscheidend gewesen sei. Diese beweislose Behauptung der Finanzverwaltung weise ich, gestüßt auf die in meinem Exposé enthaltenen Thatsachen, als unwahr zurück. Berlin , den 20. August 1902. Löhning,
Geheimer Oberfinanzrat und Provinzial Stenerdirektor a. D."