periode einen Gelvinn von 180 000 m. und für die Staatsfinanzen[ eine ebenso hohe Einbuße bedeutet haben, während die Agrarier Gelegenheit gehabt hätten, die Notlage der Landwirtschaft selbst in der Provinz Sachsen   an einem eklatanten Beispiel demonstrieren zu tönnen.

Das Neichsfinanzelend.

als 481/2 Millionen Mart

Ausland.

Der deutsch  - öftreichische Parteitag.

Aus Wien   wird uns geschrieben:

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gefichert.

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es

my England. n

London  , 22. August. Forster, welcher sich infolge seiner Berufung in das Ministerium einer Neuwahl für das Unter­aus unterziehen mußte, wurde mit 5333 Stimmen gegen den liberalen Kandidaten Morice, der 4442 erhielt, wiedergewählt. Bei den letzten Wahlen waren für den Regierungskandidaten 4812 Stimmen abgegeben worden.- Auerika.

opponieren wagten. So erhielt der bürgerliche Kandidat die 10 proletarischen Stimmen dieser Knechte. Und solche Wahlgamne! erfrechen sich, von reinen Wahlsitten", von Wahlmoral" zu redenr Am Dienstagabend hielten unsre Außersihler Genossen nach der bewährten Taktik, das Eisen zu schmieden, so lange es warm Es war ein normaler Parteitag, den die deutschen   Genossen in eine ist, unter freiem Himmel vont 5000 Aufsig absolviert haben. Ohne aufregende Zwischenfälle, ohne rbeitern besuchte Protest Versammlung ab, in empörten Nach dem Endabschluß der Reichshauptkasse für 1901 sind in Den größten Raum nahm die Debatte über die Parteitaktit ein Gewaltstreich und die elende Moralheuchelei des Kantonsrates fenfationelle Debatten, aber ein Stück tüchtiger und redlicher Arbeit. der die Genossen Greulich, Seidel und Pflüger den diesem Jahre bei den Ueberschüssen aus früheren Jahren 84 000 m. und sie war auch für die Psychologie der östreichischen Arbeiterschaft brandmarkten und mit empörten Gefühlen gegen die Bertretung des mehr als veranschlagt, aufgekommen. Jusgesamt konnten demnach am lehrreichsten. Die lange Entfernung vom Parlament hat auf die des Rechts protestierten. Mit stürmischer Begeisterung stimmten die 32 684 081 M. Ueberschuß der Reichskasse aus dem Jahre 1899 öftreichische Arbeiterklasse start eingewirkt: einesteils als Vorteil, in- Massen in das Hoch der Redner auf die Socialdemokratie ein. Vom für die Deckung der Reichsausgaben zur Verwendung gelangen. bem fie ihr die Fähigkeit zur Leidenschaft bewahrte, die Bereitschaft Bräsidenten der schweizerischen socialdemokratischen Partei, Genossen Dieser Ueberschuß war der größte seit einer langen Reihe von zu Aktionen, die in Destreich, dem Lande, wo man fich eigentlich Albiffer in Luzern  , war folgendes Begrüßungstelegramm eingelaufen: Jahren, er war aber auch vorläufig der lette. Es liegt auf nur vor Standalen fürchtet, auch heute nicht entbehrt werden können;" Vorwärts zu neuem Kampf und neuem Sieg mit Herweghs der Hand, daß, wenn solche Ueberschüsse aus den vorlegten andernteils als Nachteil, indem fie ihr erschwert, die Jahren zur Verfügung stehen, die Aufstellung der Reichshaus- nüchterne Abwägung Worten: Wir haben lang genug geliebt, wir des im Augenblick Möglichen bor halts Etats leichter ist, als wenn nicht nur keine vorhanden sind, zunehmen. Das ist besonders drastisch auf diesem Parteitage schließlich einstimmige Annahme. Der Vorstand der kantonalen wollen endlich hassen!" Eine Protestresolution fand sondern auch noch Fehlbeträge aus den zweiflegten Jahren gedeckt hervorgetreten, wo allen Ernstes Stimmen laut geworden sind, focialdemokratischen Partei beruft auf nächsten Sonntag in den ver­werden müssen. Schon im Etat für 1902 konnte in die Position der die verlangten, die zehn Mann starke socialdemokratische Fraktion schiedenen Teilen des Kantons 6 Protest versammlungen ein. Ueberschüsse aus früheren Jahren nichts eingestellt werden, dagegen möge den Ausgleich verhindern", das Parlament zertrümmern"- mußte ein Fehlbetrag von nahezu 2 Millionen Mark unter die als ob es möglich wäre, daß zehn Leute einem Parlament, und sei was durchaus zu begrüßen ist, bleibt doch bis dahin der frische Ein­Die nächsten Wahlen finden am 31. August statt, gusgaben eingereiht werden für den Neishaushalt& dieſes ſelbſt das zerriſſente öſtreichische Abgeordnetenhaus, the brud, ben das tantonsrätliche Attentat auf die Außerfihler Arbeiter das Verhältnis weiter. Willen aufgivingen tönnten! Daß die socialdemokratischen Ab­fehlen, das geordneten voltsfeindliche Gefeße oder Mißgriffe der Verwaltung hervorgerufen hat, ungeschwächt erhalten und so seine volle Wirkung gegen wird unter den Ausgaben ein Fehlbetrau von nicht weniger mit dem stärksten Nachdruck bekämpfen, erscheint manchem als nicht ermeffen, genügend: es sollte nicht bloß geredet werden, sondern es soll noch Frankreich  . wie sehr sich die Reichsfinanzen innerhalb zweier Jahre verschlechtert andres geschehen". Dieser Gedankengang ist ein Niederschlag der Zum Kulturkampf. Die klerikale Bresse behauptet, daß infolge haben, braucht man nur den Etat von 1901 und den von 1903 an obstruktionistischen Zeiten; da die normalen Gefeße des Parla- der Schließung der Kongregationsschulen nicht weniger als 180 000 diefer einzigen Stelle zu vergleichen. 1901 konnten 32,7 millionen mentarismus in Oestreich so lange aufgehoben waren, so gewöhnen Kinder zu Beginn des kommenden Schuljahres den Unterricht Einnahme aus dem Ueberschusse von 1899 bei der Etatsaufstellung sich die Menschen- und zwar in allen Parteien nur schwer an würden entbehren müssen, wenn die Regierung sich nicht zu einer berwendet werden. Bei der Aufstellung für 1903, die gegenwärtig die Vorstellung, daß im Parlament schließlich doch das Gejez der gerechteren Anwendung des Kongregationsgefeßes herbeiließe. im Gange ist, muß als Ausgabe der Fehlbetrag von 1901 in Höhe Mehrheit herrschend sei und die Obstruktion, die Aufhebung Die Behauptungen sind nicht richtig, aber selbst wenn sie richtig von 48,4 Millionen Mark aufgeführt werden. Der Etat von 1903 dieses Gesetzes, nur eine Ausnahmswaffe für Ausnahms wären, hätten die Klerifalen wie anderwärts auch in Frankreich   am wird sich demgemäß in diesem einzigen Punkte um nicht weniger zeiten ist. Die Stellung der Partei mußte sich aber auch wenigsten Ursache, über eine solche momentane Kalamität zu klagen. als 80,1 Millionen Mark gegenüber dem von 1901 verschlechtern. in dem Augenblick verschieben, wo der Schwerpunkt ihres Handelns War doch der der protestantische Unterrichtsminister ins Parlament und in die übrigen Vertretungskörperverlegt Waddington, dem die französische   Volksschule ihre Fortschritte zu Wie fich Kapitalisten um die Steuer drücken. Aus der wird. Nicht als ob die Zeit der Argumente von der Straße" auch verdanken hat. Und wurde doch erst 1882 der allgemeine Schul­Rheinproving, dem Sig weitverzweigter Sippen eines schwerreichen in Oestreich endgültig vorüber wäre; aber ihre Notwendigkeit wird zwang eingeführt! Der französische   Klerus bemühte sich um die Schlotjunkertums und gleichzeitig auch dem Schauplatz zahlreicher immer seltener und ausnahmsweiser; der Volkswille brandet eben Schulbildung nur insoweit, als er dadurch die Jugend in seinem mehr oder minder verschleierter Steuer- Defraudationen, wird dem nicht mehr allein draußen, sondern er hat auch seinen starten und Geiste beeinflussen zu können hoffte.- Reichsboten" geschrieben. lebendigen Ausdruck im Bartamente. Dieser Entwickelungsprozeß ist Der Marinelieutenant de la Motte ist seines Amtes Wer in seiner amtlichen Stellung in die Lage kommt, alljähr im Augenblick der östreichischen Arbeiterschaft deutlich anzumerken. enthoben worden, weil er an den Kundgebungen gegen die lich eine Anzahl Steuerlisten durchzusehen, wird dem Artikel in der Diese Arbeiterschaft ist tüchtig, ja bewunderungswürdig in dem Regierung anläßlich der Schließung der Ordensschulen teilgenommen Beilage zu Nummer 192 des Reichsboten" über eine Lüde im Momente, wo hochgespannte Leidenschaft vonnöten ist, aber sie ver- hatte. Einkommensteuergesetz" recht geben müssen. Auch aus den in- sagt leider sehr start bei der nüchternen Werktagsarbeit. Der Redner dustriellen Kreisen des Rheinlandes kann diese Erfahrung tonstatiert aus Nordböhmen  , der mit einem Anflug von Naivität gemeint hat, werden. Es kommt in Beiten wirtschaftlichen Niederganges viel- die Partei wisse nicht, was sie jetzt machen" solle, hat diesen Wider­fach vor, daß die Inhaber großer Fabriken oder andrer industrieller spruch recht deutlich herausgebracht. Wir haben in Böhmen   alle Unternehmungen, die ein Vermögen von Hundert- Mandate verloren, besigen in diesem industriereichen Lande noch kein tausenden befizen, ja, in den guten Jahren Millionäre Tageblatt, und man ist in Verlegenheit, was man machen" jolle geworden sind, in einzelnen Jahren teinen Pfennig Ein- Arbeiten ruhig, nüchtern, unermüdlich arbeiten! Bu diefer tommensteuer bezahlen, weil der geschäftliche Durchgeräuschlosen Agitationsarbeit muß die östreichische Arbeiterschaft an schnittsertrag der letzten drei Jahre eine Unterbilanz ergab. vielen Punkten erst erzogen werden. Natürlich wird die Lebensweise nicht im mindesten Dieser Entwicklungsprozeß wird sich rascher vollziehen, da die geändert, Equipagen und Reitpferde werden weiter eigentliche politische Arbeit immer mehr der Fraktion anheimfallen gehalten, Feste gefeiert, Badereisen unter wird. Daran fehle es schon heute nicht; die zehn Manu, die ihre nommen; aber Steuer wird nicht bezahlt, auch keine Thätigkeit unter den denkbar schwierigsten Umständen begonnen Kommunal- und Kirchensteuer. Der Buchhalter, der Comptoirist, haben, haben der Socialdemokratie in Oestreich ein Maß von Einfluß der Fabrikarbeiter bezahlen ihre Steuer wie zuvor; aber hinter und Ansehen verschafft, das nicht von der quantitativen Bürde der dem Namen des Herrn" steht in der Steuerliste ein Punkt() Fraktion, sondern wirklich nur von der qualitativen Leistungsfähigkeit statt einer Zahl. Ob dies ganz dem Gesetz entsprechend ist der Abgeordneten ausgeht. Man kann darüber nicht genug rühmende ( welches§ 6, 1, 2 Jahreseinkünfte aus Kapital- Worte sprechen, und der Parteitag hat sehr wohl daran gethan, daß vermögen, ebenso den Mietswert des eignen er der Fraktion seine uneingeschränkte Anerkennung ausgesprochen hat, Hauses als steuerpflichtiges Jahreseinkommen bezeichnet), bleibe deren Wert durch die kritischen Einwürfe nicht gemindert, sondern gesteigert Sahin gestellt; die Herren haben doch meist eine Anzahl wird. Nicht ohne Interesse war die nationale Debatte, die sich an den Aktien, deren Coupons sie einlösen und leben doch nicht bloß Antrag der Wiener   Lokalorganisation fnüpfte, die deutschen   Parteitage vom Ertrag ihres Geschäfts. Aber Thatsache ist es, daß eine unter Umständen ausfallen zu lassen. Darauf erwiderte Berner Anzahl sehr reicher Leute keine Einkommensteuer zahlen, storfer, dieser Antrag verrate einen Mangel an Selbstbewußtsein; Die von der internationalen socialistischen Zusammenkunft wenn der Durchschnitt der drei letzten Jahre eine Unterbilang die Socialdemokraten andrer Nationalitäten wären nicht so rasch in Basel   gegen die Greuelthaten des russischen Despotismus be ergiebt." ser bereit, die Kongresse ihrer Nation aufzugeben, und es zieme dies Die rheinischen Industriellen, die sich dergestalt in Seiten am wenigsten den deutschen   Genossen, deren Organisation in Oest- fchloffene Protestresolution, die wir in unsrem Bericht bereits er minder günstiger Konjunktur trotz ihrer Millionenvermögen um das reich die größte und älteste ist. Wenn diese Bemerkung den Sinn wähnten, hat folgenden Wortlaut: Die heute am 17. August 1902 läftige Steuerzahlen brücken, sind die Verbündeten der Agrarier im hätte, daß die Antragsteller eine antinationale Demonstration verüben auf dem Kasernenplay in Basel   stattfindende, von ca. 3000 Personen Kampf um Hochschutzölle, durch die dem Proletariat, das auch in wollten, so wäre sie sicherlich falsch; dem Antrage lagen nur zweck- besuchte Zusammenkunft internationaler Socialisten protestiert im Beiten der üppigsten Hochkonjunktur nicht mehr erwirbt als zur mäßigleitserwägungen zu Grunde. Aber insofern sie ausdrückt, daß Namen der Menschenrechte auf das allerentschiedenste gegen die nadten Lebensfristung eben hinreicht, die notwendigsten Verbrauchs- ein gesteigertes Selbstbewußtsein ihn hätte nicht aufkommen lassen, scheußlichen Brutalitäten und Schandthaten des zarischen Regiments artikel unerhört vertheuert werden! und russischer Polizeiwillfür gegenüber den russischen Freiheits­hift ift ihr eine gewiffe Berechtigung nicht abzusprechen. Es ist auch gar rämpfern, Tief entrüstet über die Greuelthaten zarischer Kreaturen, fein Unglück, wenn das, was Bernerstorfer fagt, einmal überflüssiger­Krakende Kaninchen. Die Hakatistenpreffe zetert gar erweise gesagt wird; zutreffend bleibt es trotzdem. Es ist nun einmal so, daß versichert die Versammlung das russische Proletariat ihrer auf­bärmlich darüber, daß schon wieder in der„ Ostmark" mehrere bisher in Ceftreich die internationale Gesinnung kein bloß theoretisches Er- richtigsten Sympathie und Solidarität, fordert es auf zu unentwegtem in deutschem Besiz befindliche Güter von beträchtlicherem Umfange wägen ist, sondern unter Umständen jedem Volke schwere Opfer auf Ausharren im ernſten Stampfe, überzeugt, daß ihm und dem durch deutsche Lässigkeit und Berräterei" in polnische Hände über erlegt. Dah ihr Untergrund das Bewußtsein nationaler Bujammen- Socialismus der endliche Sieg gehören wird zum Segen der ge gegangen und in Parzellen an kleinere polnische Kolonisten abgehörigkeit ist, ist ein Bestandteil unsres Brünner Programms, und ſamten Menschheit." gegeben worden sind. Der Kaninchen- Kreuzzug vermittelst der An- venn Pernerstorfer von diesem Untergrund" wärmer redet, als es 156 Polizeiliches, Gerichtliches usw. loiso] siedelungsmillionen, mit denen man mit Vorliebe verschuldeten sonst üblich ist, so hält er damit den Parteigenossen die Schwierig 3u 200 M. Geldstrafe wurde der Genosse Schöpflin deutschen Gutsbefizern ihre Güter zu Luxuspreisen abfauft, be- feiten, die aus der nationalen Verschiedenheit entspringen, nur gegen verurteilt, der jetzt Redacteur des neuen Parteiblattes für das gegnet also der erfolgreichsten Gegenwehr.- wärtig. Im übrigen war ja aus dem Berichte über die Verhand- Muldethal ist. Als verantwortlicher Redacteur der Boltsstimme" in lungen des Parteitages deutlich zu erkennen, daß die einheitliche Ge- Chemniz hatte er eine Notiz aufgenommen, durch die Nitterguts­Des Dreschgrafen Duellprozek. Aus Glogau   wird berichtet: schloffenheit der östreichischen Socialdemokratie nicht im geringsten befizer v. Einsiedel in Scharfenstein   beleidigt worden sein soll. Es war In Sachen wider Graf Pückler und den Wirtschaftsinspektor Kirchner: getrübt ist. In feiner ruhigen Sachlichkeit machte der Aufsiger behauptet worden, Einsiedel habe seinen Diener auf der Straße beide zu Klein- Tschirne, wegen Herausforderung zum Zweikampf geschlagen, was sich jedoch jedoch als unwahr herausstellte. In respettive Startelltragens, steht am 28. August Termin vor der Strafe Parteitag den besten Eindruck. der Urteilsbegründung erklärte der Vorsitzende, man habe bei fammer des föniglichen Landgerichts Glogau   an. Bückler   hatte Ausmessung der Strafe in Betracht gezogen, daß die Beleidigung befamutlich den 70 jährigen Sanitätsraf Dr. Neumann, der Der Gewaltftreich des Züricher   Kantonsrates. gröblich sei und die Notiz in einer Arbeiterzeitung gestanden habe, ein gerichtliches Gutachten in seiner Feldbahnzerstörungsangelegenheit abgegeben hat, auf Pistolen zu fordern versucht; sein Inspektor Zürich  , 21. Auguft.( Eig. Ber.) offenbar in der Absicht, einen Adeligen in der öffentlichen Achtung Kirchner hatte den Kartellträger gemacht.- Die bürgerliche Presse hat mit Ausnahme der Züricher Boft" herabzusetzen. Andrerseits habe man annehmen müssen, daß der adner Git 200 noch nicht den traurigen Mut gefunden, die politische Gaunerei des Angeklagte von der Wahrheit der Notiz überzeugt gewesen sei, und affen Wegen Mißhandlung von Untergebenen in sechs Fällen Züricher   Kantonsrates zu befprechen. Schämt man sich nachträglich daß in der Form der Notiz keine Beleidigung erblickt werden könne. sowie wegen Mißbrauchs der Dienstgewalt war der Unteroffizier der traurigen Rolle, des perfiden, gewaltthätigen Rechtsbruches, den- Das Urbeitersekretariat in Bochum   sollte als Gewerbe Ihlow   der 3. Compagnie des 87. Infanterie- Regiments in Mainz   mau aus Parteibaß gegen die Socialdemokratie begangen hat? betrieb behandelt werden. Wegen Nichtanmeldung war der Arbeiter­vom Kriegsgericht zu der recht gelinden Strafe von 6 Wochen Mittel- Oder hält man es für überflüffig, in der Breffe noch eine Rechtfertigung fetretär Genoffe Wolf angeklagt. Auf Antrag des Staatsanwalts arrest verurteilt worden. Er hatte sich aber bei diesem Urteil nicht der brutalen Bergewaltigung der socialdemokratischen Minderheit zu erkannte das Gericht auf Freisprechung. beruhigt, behauptete vielmehr, die betreffenden Musketiere hätten versuchen und freut sich ungetrübt seiner niederträchtigen Heldenthat? mi. sich verabredet, um ihn hereinzulegen, und so tam die Sache vor Die einzig sprechende Bür. Post", deren Redacteur Dr. Wettstein den das Ober- Striegsgericht. Dabei ergab sich folgender Thatbestand. Mut und das Rechtsgeflihl besaß, den Staatsstreich nicht mitzumachen Die Berliner   Parteiversammlungen, Am 15. April übte die Compagnie auf dem Großen Sande und dagegen zu stimmen, verurteilt in Uebereinstimmung mit dem beziehungsweise die Generalversammlungen der Wahlvereine, die am Rottenmarsch, und verschiedene Rotten wurden vom Hauptmann ausgezeichneten Juristen Oberrichter Lang und der ganzen Social- beziehungsweise die Generalversammlungen der Wahlvereine, die am Donnerstagabend abgehalten wurden, kamen zunächst einer Pflicht zurückgeschickt, weil sie nicht richtig Tritt gehalten hatten; mit ihnen demokratie die Staffation als einen Rechtsbruch, der zu bösen Donnerstagabend abgehalten wurden, kamen zunächst einer Pflicht der Bietät nach. Man gedachte des plöglichen Ablebens unfres alten bie Flügel Unteroffiziere. Darüber ärgerte sich Ihlow   und stieß Folgen führen muß. Und der Sechisbruch ist unverhüllt, Fischbach trat er so heftig mit dem Absatz auf den Fuß, daß dieser darauf hingewiefen, daß die viergliedrige Mehrheit der Wahlakten ben Bläßen. Ueber den weiteren Verlauf der Versammlungen gingen die Soldaten mit dem Gewehr oder trat nach ihnen. Den Musketier chamlos begangen worden. Um ihn zu würdigen, sei zunächst Parteiveteranen Thedor Mener, widmete ihm warm empfundene Worte des Nachrufes und ehrte sein Andenken durch Erheben von vor Schmerz weinte und nicht mehr auftreten konnte. Als Prüfungskommission besteht aus: Oberrichter Dr. Sträuli, er beim Heimmarsch hinkte, drohte ihm der Unteroffizier noch, Gerichtspräsident Butler  , Bezirksrichter Ottiter und Statthalter uns die nachfolgenden Berichte zu:

Schweiz  .

Ein Achtundvierziger der Person des amerikanischen  Generals Franz Sigel   verstorben. Sigel war einer der Führer der badischen Revolution von 1849. Nach der Niederlage der Er­hebung flüchtete er nach der Schweiz   und von da nach den Ver­ einigten Staaten  . Hier beteiligte er sich am Bürgerkrieg auf feiten der Nordstaaten und wurde General einer deutschen   Freiwilligen­Legion. Der amerikanische   Kongreß bewilligte ihm für seine Dienste eine Bension. Seit seinem Ausscheiden aus dem Heere widmete sich Sigel dem Journalistenberufe, und hat eine Geschichte der Revolution von 1848 geschrieben, die gegenwärtig in Deutschland   gedrukt wird. Sigel hat ein Alter von 78 Jahren erreicht. Partei- Nachrichten.

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Erster Wahlkreis. er werde ihn schon friegen und nachegerzieren lassen. Nachher( Landrat) Walder, also aus Männern, deren erste Pflicht die stellte sich heraus, daß der Musketier einen Bruch des Mittel- Wahrung und Hochhaltung von Berfassung und Gesez sein müßte. Die Parteiversammlung des ersten Berliner   Reichstags- Wahl. fußtnocens erlitten hatte, an welchem er acht Statt deffen erklärten fie in ihrem Berichte und die Burler und freises tagte in Dräsels Saal. Manasse erläuterte fura die Wochen lang im Lazarett daniederlag. Hier besuchte Ottifer im Kantonsrat, daß ernstlich kein Grund vorliegt, die Tagesordnung der Brandenburger   Provinzial- Konferenz. Anträge fagen solle, er habe sich ver­und stellen uns auf den Boden einen kleinen Ueberblick über die Tagesordnung des Münchener

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ihn Ihlow   zweimal und versuchte ihn zu bestimmenfcherent were to be afte wir berlassen den hierzu wurden nicht gestellt. Nach erfolgter Delegiertenwahl gab Oppel staucht. Einem Mustetier Opiz, den er mit dem Ge- der Moral" und diese Moral" hat dann das Recht Parteitags und bemerkte, daß auch hierzu seitens der Kreisleitung wehr gestoßen hatte, be stellte er auf seine Stube, erschlagen, eine faubere Moral! Richtig hätte teine Anträge vorlägen. Dagegen ging vom Genossen Münzer der damit er ihm den Helm puze. Als der Musketier tam, gab es der betreffende Redner, Bezirksrichter Ottiker, sagen müffen: Antrag ein, den Parteitag zu ersuchen, als Verhandlungsgegenstand nichts zu puzen, aber der Unteroffizier fagte zu ihm: Wenn Sie wir berlaffen den Boden des Rechts und stellen uns auf auf die Tagesordnung des nächstjährigen Parteitages zu setzen: mich melden, dann melde ich Sie auch." Der Soldat den Boden der Gewalt wir haben die Macht und Muß die Socialdemokratie zur Alkoholfrage Stellung nehmen?" war nämlich nach dem Einrücken ohne Erlaubnis in die Stadt ge- gebrauchen sie, wie wir wollen! Dadurch hat dieser Nachdem Münzer diesen Antrag begründet hatte, stellte und begründete laufen, um seinen Eltern zu erzählen, wie er von dem Unteroffizier Stantonsrat bewiesen, daß er zu jeder Schandthat fähig ist und daß Täterow einen Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung; letzterer mißhandelt worden war. Ein dritter Musketier entging er ebenso bereit wäre, ein Ausnahmegesetz à la deutsches Socialisten wurde mit Majorität angenommen. Damit erledigte sich auch gleich­nur dadurch, daß er rasch zurücſprang, einem heftigen gefez zu beſchließten Thatsach mur dadurch, daß er rasch zurüdsprang, einem heftigen gefez zu beschließen, wie er die 27 Kantonsratswahlen tassiert hat. geitig folgende von Münzer befürwortete Resolution: die die vor Stoße mit dem Gewehr. Dies und noch Von den vielen Thatsachen, die von socialdemokratischer Seite Der Parteitag wolle der Parteipreffe empfehlen, der Alkohola  schiedenes andre wurde durch eine ganze Reihe einwands- zur Illustrierung der Wahlmoral der Bürgerlichen   angeführt wurden, frage mehr als bisher ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden und beständig freier Soldaten festgestellt. Troßdem blieb der Unter- sei nur folgende erwähnt. Bei den Wahlen im Jahre 1896 in geeigneter Weise auf die Gefährlichkeit des Alkoholismus für die offizier auch vor dem Ober- Kriegsgericht dabei, daß er feinen seiner behielt ein Fuhrhalter im Kreise Außerfihl die Stimmzettel feiner Klassenbewußte Arbeiterschaft hinzuweisen." Untergebenen abfichtlich gestoßen oder getreten habe. Dieses aber 10 Snechte bis am Wahlfonntag mittags 1 Uhr zurüd, um dann den Anknüpfend an den von Oppel besprochenen Bericht des Partei­erhöhte, da auch der Gerichtsherr Berufung eingelegt hatte, die noch ungewaschenen und nicht sonntägig gekleideten Beuten die Frage vorstandes verwahrt Glas die polnischen Genossen gegen den Vor­Strafe auf vier Monate Gefängnis und fah nur deshalb vorzulegen, ob sie noch wählen gehen wollen. Da um 1½ Uhr die wurf, nationale Sonderbestrebungen zu verfolgen. Er hält es aber von der beantragten Degradation ab, weil der Angeklagte sich bis: Urne geschlossen wird, mußten die Leute erklären, daß das nicht mehr fo gut wie sicher, daß drei oberschlesische Wahlkreise für die Partei her gut geführt und die That in einer gewissen durch den Dienst möglich fei. Nun dann werde ich, wenn es Euch recht ist, Eure gewonnen werden, wenn die von der polnischen Konferenz nomi­verursachten Erregung begangen habe.- Stimmen zur Urne befördern," wogegen die Leute nicht aulnierten Kandidaten ohne Widerspruch der deutschen   Genossen dort