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Paradies auf Erden sei, daß das höchste Gut des Menschen ihrer Ehefrauen nicht den Anforderungen eines blöden Kastengeistes mocht, das Prestige der Regierung aufrecht zu erhalten. Die die Beriku und Genuß fci. Die Kirche sagt auch den Arbeitern gehorchen. Nachwahlen: Nord- Leeds, Clitheroe, Belfast und Sevenoaks zeigennd nicht, daß es nur dadurch besser werden kann, wenn alles auf den Kopf gestellt werde. Die Kirche will volle selbst, der Oberbürgermeister Witting eine Audienz beim Land- nach links. Jedoch darf man diese Schwenkung nicht zu optimiſtijä Zur Fleischuot. In Posen ist die Fleischnot so groß, daß schon früher im Vorwärts" hervorgehoben wurde, eine Schiventa... Gerechtigkeit. Der Arbeitgeber soll vor dem Arbeiter keinerlei wirtschaftsminister erbeten hat, um ihm die Lage vorzustellen. Der beurteilen. Denn abgesehen von Clitheroe Vorzug genießen. Die Kirche will, daß der Arbeiter einen aus Landwirtschaftsminister Herr v. Podbielski zog zu der Be- einer der periodischen Pendelschwingungen bei denen von kömmlichen Lohn erhält, der zur menschenwürdigen zu thun, Hinzu Unterhaltung feiner Familie ausreicht. Für einen solch aus- prechung, die am Montag stattfand, zu seiner Hilfe einige agrarische einer tiefen, inneren Umwälzung feine Rede sein kann. kömmlichen Lohn hat die Stirche gekämpft, noch lange ehe das war, daß durch Vermittelung der Centrale für Wiehverwertung größere Roseberys gerät. Die liberale Partei gewann an Vertrauen, seit Biehverteuerungs- Wortführer hinzu. Das Ergebnis der Unterredung kommt, daß der Liberalismus jezt immer mehr ins Fahrwasser cherne Lohngesez erfunden war. Viehtransporte zu billigeren Preisen nach Posen geleitet werden follen. Die Deffnung der Grenze lehnte per Minister ab. dem durch den Mund Roseberys erklärt wurde:„ Das Empire iſt Mit dieser, wie üblich auf angebliche veterinär- polizeiliche Gründe heilig." gestützten Ablehnung der Grenzöffnung hat der Minister auch die Möglichkeit einer Milderung der Fleisch not für die übrigen Landesteile abgelehnt.
Wir haben dies öde Geſchwäß, in dem jeder Saz eine grobe Unichtigkeit ist, nur wiedergegeben, um das geistige Niveau des Katholikentages gleich von vornherein zu charakterisieren.
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Wann die Auflösung des Parlaments erfolgen dürfte, ist sehr Els ob je ein Socialdemokrat behauptet hätte, daß die Socialschwierig zu sagen. Für eine Auflösung in den nächſten ſechs Monaten demokratie alle Arbeiter umschließe, als ob nicht gerade der Kampf sprechen mehrere Umstände: die fortschreitende politische Organisierung gegen den verblödenden Einfluß des Centrums auf noch breite der Arbeiter; das Ende des südafrikanisches Strieges; das sichtbare Arbeiterkreise stets als eine der vornehmsten Aufgaben unsrer Die Socialdemokraten in Fürth werden in den nächsten Verlangen des Landes nach einer andern Regierung. Die herrschenden propagandistischen Arbeit bezeichnet worden wäre!- Eine bösartige Tagen im Gemeindekollegium und Magistrat den Antrag stellen, lassen sind viel zu flug, um die politische Strömmig unter den Arbeitern rednerische Entgleisung ist aber geradezu die Wendung, daß unr die die städtischen Aufschläge auf Fleisch aufzuheben, und zwar in verstärken zu helfen. Und dies würde geschehen, wenn die konservative Kirche den Arbeitern helfen könne, da der Staat nur Kanonen Gemeinschaft mit der Stadt Nürnberg , mit der sofort in Ver- Partei noch weiter am Ruder bliebe. Ferner ist zu bedenken, daß und Steuerzettel habe. Als ob nicht gerade das Centrum handlungen eingetreten werden soll, da beide Städte wirtschaftlich die Demobilisierung der jüdafrikanischen Armee mindestens 70 000 dafür daß Staat
als die regierende Partei daffiv verantwortlich wäre, bag ber cunt von einauber abhängig find. o da beide Städte wirtschaft Broletarier auf den Arbeitsmarkt werfen und dadurch die Arbeitsben soll, withBroletarier
nur für Kanonen Milliarden bewilligt, während er für socialpolitische Aufgaben kein Geld übrig hat. Wem anders verdanken wir denn die Fünf- Milliarden- Marinevorlage, als gerade dem Centrum? sünf- Milliarden- Marnebye Und welche Blasphemie, die Arbeiter an die Kirche zu verweisen. Was hat denn die katholische Kirche in den Ländern, wo sie feit jc ungemessenen Einfluß ausübte, für die darbenden Volksschichten, das Proletariat, gethan? Wann hat sie dem hungernden Volte in Italien und Spanien einen anstömmlichen Lohn", einen
Böses Gewiffen. Die Kreuz- 3ig." renommiert, daß sie losigkeit und die allgemeine Unzufriedenheit verschärfen wird. Es der socialdemokratischen Wahlagitation unter der Barole„ Gegen den ist nicht wahrscheinlich, daß die herrschenden Klassen warten würden, Boffwucher in jeder Gestalt, den industriellen, wie den agrarischen bis dieser Zustand eine radikale Stimmung im Lande erzeugt. mit Gelaffenheit" entgegeniche. Schließlich giebt es in der konservativen Partei zahlreiche Elemente, Im Interesse des Gemeinwohles und der Staats die mit der Vetternwirtschaft der Regierung unzufrieden sind und erhaltung freilich würden wir wünschen, unsre Wählerschaft von bei jeder Gelegenheit in Revolten ausbrechen.
allen diesen verheyenden Parole nählerschand
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ſtatt beffen eine nationale„ Bahlplattform" er den nächſten ſechs Monaten erfolgen, aber auch erst nach einem Jahre.
richtet zu sehen."
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» menschenwürdigen unterbalt" der Familie verschafft? hat die Die nationale„ Wahlplattform" errichten ja doch die„ staats- Der Zeitpunkt hängt bis zu einem gewissen Grabe von persönlichen katholische Kirche nicht stets erst dann eine henchlerische Thätig- erhaltenden Parteien" in Gestalt ihrer Brotwucherparole. Diese Stimmungen und Berechnungen der Minister ab; in der Haupts teit für die Arbeiterschaft entfaltet, wenn die SocialdemoWahlplattform" hätten die zollwucherischen Parteien schon längst fache aber von den Verhandlungen der liberalen Partei mit tratie durch ihre Thätigkeit ihr die Arbeitermassen zu entfremden errichten können, wenn sie nur unsre Forderung der Auflösung des den Irländern. Denn sind die Liberalen der Hilfe der drohte? Wann sind zum Beispiel in Deutschland katholische Steichstags zum Zweck der Volksabstimmung unterstützt hätten. irischen Homeruler nicht sicher, so dürfte auf den Bestand Gewerkvereine gegründet worden? Der älteste katholische Gewerk- Katholische Töchterlektüre. Welch unglaublicher Blödsinn einer liberalen Regierung nicht zu rechnen sein. Nun herrscht gerade verein, der Verein christlicher Bergarbeiter, wurde 1894 begründet; durch die katholische Bresse verbreitet wird, beweisen allerhand litte in diesem Punkte bei den Liberalen noch viel Unklarheit und Unältere Organisationsversuche liefen vergleiche das Handwörterbuch rarische Kuriosa, die die Nth.- westf. 3tg." aus dem Wust der nur in einigkeit. So lange aber diese Frage nicht geregelt ist, werden die der Staatswissenschaften in der Hauptsache auf eine religiöse internen katholischen Streifen verbreiteten Presse ausgräbt. Aus dieser liberalen Führer des sich wohl überlegen, einen ernsten parlamenBeeinflussung der sich mehr und mehr von der Kirche abwendenden Presse erfahren wir, daß der leibhaftige Gottjeibeinns noch immer tarischen Kampf gegen die Regierung in Scene zu sehen. Die Stellung Massen hinaus. Auch in dem erzkatholischen Belgien suchte die sein Univesen treibt und namentlich fromm katholischen Gemütern der liberalen Partei zu den Jren ist der Schlüssel zu der gegenKirche erst dann Gewerkschaften zu schaffen, als die Socialist en allerhand Schabernack spielt. ihr darin längst vorausgegangen waren. Teuflischer Sput", so heißt es da, spielt besonders in einer wärtigen innerpolitischen Lage Englands. Nicht anders war es in Monatsschrift für Töchter fatholischer Fami dem katholischen Spanien, und so überall. So ficht die lien", die in München erscheint und sich„ Der Marieu Thätigkeit der Kirche für die Arbeiter aus! bote" nennt, eine große Rolle. Vor längerer Zeit wußte dies Eine Rede des Justizministers Vallé. Blott zu erzählen, daß der Teufel in einem Pensionat Am Sonnabend hielt der Justizminister in Chalous sur Marne Wachskerzen vom Altar habe verschwinden lassen, die Kopftissen mit Waffer gefüllt, Gegenstände eine Bankettrede, in welcher er die Maßnahmen der Regierung Er sagte etwa: im 8immer umhergeworfen und mit unsicht gegenüber den Kongregationsschulen verteidigte.
Eine grobe Fälschung der geschichtlichen Thatsachen ist es auch, zu behaupten, die Kirche habe die Sklaverei abgeschafft. Nicht das Christentum bereitete der Sklaverei ein Ende, sondern der Mangel an Sklavenmaterial. Waren doch die christlich gewordenen germanischen Stämme so sehr von Avaren und Magharen, Normannen und Sarazenen bedrängt, daß sie viel mehr Aussicht hatten, selbst als friegsgefangene Sllaven fortgeschleppt zu werden, als Sklaven zu machen. Daß die Kirche die Sklaverei nicht verdammite, beweist z. B. die Bulle Bapst Nikolaus V. vom 8. Januar 1454, in der es ausdrücklich erlaubt wurde, alle Sarazenen, Heiden und andre fremde Christen in ewige Sklaverei zu bringen", und Clemens V. dehnte dics Recht sogar auf alle Sezer aus!
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mid nodota rankreich.
baren Händen Ohrfeigen ausgeteilt habe. Ganz besonders habe sich die Regierung die Aufgabe gestellt, die „ Nach viel Gebet und Eegningen sowie Entfernung Vereinsgesetze gegen die Ordensgesellschaften zur Durchführung zu einer kandidatin, die aus einer Freimaurerfamilie bringen. Wir haben das Schauspiel erlebt, daß, je mehr Geseze stammte und selbst vielleicht nicht fest im Glauben stand, kam gegen die Kongregationen gemacht worden sind, desto mehr diese wieder Friede in die geängstigte Gemeinde."
Wahrscheinlich hat der Teufel nach dem Genuß derartiger versucht haben, sich denselben zu entziehen. Seit 100 Jahren hat es feine Regierung in Frankreich gegeben, die die nicht GeKaplausblätter den begreiflichen Anlaß gefühlt, unsichtbar Ohrfeigen auszuteilen. Beelzebub würde sich durch öftere Ausführung solcher fezze gegen die Kongregationen gemacht hätte und auf der andren Seite keine Kongregation, die nicht versucht hätte, diese MaßTeufeleien unbestreitbare Verdienste erwerben.-
Durch drei Offiziere verübte Mihhandlungen fanden vor nahmen illusorisch zu machen. So habe man auch, als das Gesez Man sieht, wie wenig Dr. Schädler die Wahrheit respektierte. dem Kriegsgericht in Chemnitz eine äußerst milde Be- von 1901 verkündet wurde, ohne Scheu erklärt, daß dieses toter BuchEr erntete natürlich trotzdem stürmischen Beifall. Die Centrums- urteilung. Der 23 jährige Offizier Ernst Günther vom 6. Feld- ſtabe bleiben, daß niemand es wagen werde, die Ordensschulen zu arbeiter sind noch kritiklos. Allzu lange wird auch das freilich nicht Artillerie- Regiment Nr. 68 in Riesa hatte am 4. August cr. das schließen. Jetzt aber hat man gesehen, daß es der Regierung ernst mehr danern. Die Socialdemokratie wird dafür sorgen, daß auch einem Kanonier einen Tritt ins Gesäß und einen Stoß gegen das Gesetz stehen alle Feinde der Republik vereinigt; es ist Turnen zu beaufsichtigen. Hierbei versetzte er nach der Anklage ist, dem Gesetze Gehorsam zu verschaffen. Hinter der Agitation in diese Streise jene socialpolitische und historische Kenntnis eindringt, mit der Faust ins Genid. Dan sagte er zu ihm: Ich ihnen aber nicht gelungen, den Frieden des Landes zu stören. vor der die plumpen Demagogenmäßchen der Centrumsführer nicht Iasse Dich stehen, bis Du trepierst. Verbrecher, Soldat Gegenüber dem reaktionären Block steht ein stärkerer, der Block der mehr standhalten.- 2. Klasse; ich werde dafür sorgen, daß Du in die Demokraten und Republikaner . Arbeiterabteilung tomm st." Der Angeklagte gab an, daß Auf das allgemeine Regierungsprogramm übergehend, fündete Die Centrumsniederlage in Forchheim wird den Arran- er sich auf die Vorgänge nicht mehr befinnen könne; er wisse nur, geuren der Mannheimer Centrumsparade wenig gelegen kommen. daß er den Mann in die vorschriftsmäßige Stellung gebracht habe. Der Minister die feste Abficht der Regierung an, die zweijährige Denn ist auch der Sieg des liberalen Kompromißmischmasches nichts Auch habe er ihn nicht beleidigen wollen. Das Gericht erachtete zwar Dienstzeit zur Einführung zu bringen. Ferner werde das jah die Fälle Einkommensteuer Gesez so umgeändert, daß die Unweniger als glänzend, so ist die Niederlage des Centrums darum Mißhandlung und Beleidigung als erwiesen, aber als„ minder schwer" alt und erkannte auf vierzehn gerechtigkeiten des jezigen beseitigt würden. Wir haben ferner die nicht weniger unzweideutig und enpfindlich. Die endgültige Feſt- Tage Tage Stubenarrest. Die obige Aeußerung wurde nicht Verpflichtung übernommen, die Arbeiterversicherung zur stellung des Wahlergebnisses ergab für Faber( natl.) 9400 und für als Beleidigung, sondern als vorschriftswidrige Behand Durchführung zu bringen. Wir fönnen nicht versprechen, ob wir Zöllner( E.) 8498 Stimmen. Der Nationalliberale hat also mit Tung ausgelegt. Der Lieutenant Karl Müller ist wegen diese Aufgabe in der so schon sehr belasteten Legislaturperiode werden einer Mehrheit von 900 Stimmen gesiegt. Dabei war die Wahl- Mißhandlung Untergebener bereits zweimal vorbestraft. Am beteiligung erheblich stärker als bei der Hauptwahl, wo insgesamt nur 7. August cr. hat er wiederum einen Soldaten geschlagen. Er will löjen können, sicher aber ist, daß wir diese Gesetzgebung auf einen 15 600 Stimmen abgegeben wurden, während diesmal 17 900 St., über die Nachlässigkeit des Mannes in solche Erregung geraten sein, Punkt bringen werden, daß ihre Erledigung nicht mehr zu umgehen aljo 2300 Stimmen mehr, fielen, so daß das Centrum seine Nieder- daß er ihm eine Ohrfeige versezt hat. Er entschuldigte sein wird. lage nicht einmal mit der Lässigkeit seiner Wähler bemänteln kann. fich mit seinen überreisten Nerven. Trotzdem der Fall wegen der Vom Kulturkampf. Vorstrafen schwieriger lag, wurde er als minder schwer erachtet und Es ist kein Zweifel, daß die Centrumsstimmen seit 1887, wo das mit drei Wochen Stubenarrest geahndet. Die dritte Anklage betraf In den Generalräten( Vertretungen der Departements), deren Centrum in der Hauptwahl 8778 und in der Stichwahl 10.865 St. den Feuerwerkshauptmann Otto Rapp von der Kommandantur in Tagung im Laufe der vergangenen Woche begann, ist die Abstimmung erhielt, ganz erheblich zurückgegangen find. Die Liberalen freilich, Beithain. Dieser bedachte seinen Burschen mit schriftlichen Straf- für oder wider die Haltung der Regierung ganz zu Gunsten der die es 1887 auch bereits auf 10 020 Stimmen brachten, haben eben- arbeiten und rief ihm einmal zu: Halten Sie die selben ausgefallen." Le Temps" behauptet zwar, daß von den falls keinen Grund zum Renommieren. Namentlich ist die Schmach nicht Schnauze, sonst haue ich Ihnen ein paar runter!" 87 Generalräten mir 42 für die Regierung gestimmt hätten, zwei kommen, die zur zu tilgen, daß der liberale" Kandidat auf agrarischen Strücken Einen Unteroffizier ließ er über eine Stunde still stehen", hierzu würden voraussichtlich noch so daß dieser univohl wurde und den Krampf in den Zeit noch nicht tagen. ins Parlament hinkt. Ganz anders faßt selbst Baul Beinen bekam. Diese Art der Behandlung sah aber das de Cassagnac die Abstimmung auf; er gesteht in der„ Autorité " Noch einen Löhning- Fall erzählt die„ Bossische Zeitung": Gericht nicht als Mißhandlung an. Die Anordnung zu, daß die Abstimmung eine Niederlage für die Klerikalen gebracht 41 hätten sich für die Regierung ausgesprochen, nur zehn " In einer Stadt Ostpreußens wirkte ein Ober- der schriftlichen Strafarbeiten wurde als Mißbrauch der Dienst habe. bürgermeister 16 Jahre hindurch in tadelloser Amtsführung gevalt erachtet. Die Redensart gegen den Burscheu erschien Generalräte hätten mehr oder weniger schüchtern die Freiheit des und mit großem, durch seine Wiederwahl und deren Bestätigung dem Gericht nicht als Beleidigung, sondern als Mißbrauch Unterrichts betont und die Wiedereröffnung der Schulen verlangt. anerkanntem Erfolge. Vor etwa drei Jahren verlobte er der Dienstgewalt. Es sei nur eine Redensart, wie sie Die andren Generalräte hätten sich hinter Nebenfragen verfich mit einer an einer dortigen städtischen Schule angestellten bei militärischen Vorgesezten manchmal unter- schanzt, so daß die von den Reaktionären angeregte Protestbewegung Rchrerin. innerhalb der Generalräte einen kläglichen Ausgang genommen Kaum war diese Verlobung erfolgt, so erklärte I anfe! Das Gericht erkannte auf drei Tage Stubenarrest.-
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nach dieser Verlobung sei die Stellung des Oberbürger- wegen Bedrohung eines Vorgesetzten zu einem Jahr Gefängnis. Gegen den Bauern Sausset, der in Saint Meens durch Stein
der Regierungspräsident Hegel , ein Schwager des Ober- Kriegsgerichtourteile gegen ,, Gemeine". Das Oberkriegs- habe. präsidenten v. Bitter in Posen, dem Stadtverordneten- Borsteher, gericht der Ostseestation verurteilte den Matrosenartilleristen Hein meisters unhaltbar. Diese Aeußerung kam auch der Braut des Hein war von einem Obermaaten dem Compagniechef gemeldet würfe den Polizeikommiffar ziemlich schwer verwundete, ist die UnterAuch gegen die Kindern, die nach dem Tode ihres ersten Gatten sich und ihre gezeigt hatte. Der Compagniechef drohte Hein mit sofortiger Herr de Pressac wurde zu 50 Fr. Geldstrafe verurteilt, weil er trog Oberbürgermeisters zu Ohren. Diese Dame, eine Witwe mit fünf worden, weil er sich gegen einen Befehl des Obermaaten renitent fuchung eingeleitet; er wird in Haft behalten.- adligen Aufhezer und Siegel- Abreißer wird energisch vorgegangen. Familie ohne jedes Vermögen von ihrer Arbeit ernährte, hatte Abführung, falls er ſein dienstwidriges Berhalten fortsetze. Dreimaliger Aufforderung eine bewaffnete Gruppe nicht verlassen den Edelmut, um in die amtliche Laufbahn ihres Bräutigams lleber die Anzeige des Obermaaten erbittert, soll Hein hatte. In Montreuil wurde Herr d'Hautefeuille wegen Loslösung
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teine Störung zu bringen, ihm nicht nur sein Wort beim Weitermarsch die Drohung ausgestoßen haben:„ Wenn eines Siegels zu sechs Tagen Gefängnis, ein andrer Herr zu 200 Fr. zurückzugeben, sondern auch noch durch Dritte besondere ich eine Patrone hätte, würde ich den Hund totschießen." Bemühungen anzustellen, damit der Oberbürgermeister diesen Für diese allerdings despektierliche, aber doch nur hohl renommistische Geldstrafe verurteilt. Ein Herr du Fretay, Besitzer der Schule von Verzicht annehme. Dieser aber, ein Mann von unabhängiger Ge- Aeußerung wurde der Matrose zu einem Jahre Gefängnis verurteilt. Ploarec, hat den Präfekten von Finistère wegen Schließung der fimmung und ein Ehrenmann, dachte nicht daran, den aus innerster Ein Urteil, das um so schwerer erscheint, wenn man es mit den Schule zu 2000 Fr. Schadensersatz verklagt. Neigung geschlossenen Bund zu lösen, und heiratete seine Urteilen vergleicht, die gegen Vorgesetzte zuweilen wegen etlicher Braut. Alsbald nach Vollziehung der Ehe wurde dem Ober- hundert disciplinwidriger thatlicher Mißhandlungen gebürgermeister vom Regierungspräsidenten Hegel eine Disciplinar- fällt werden. Auch darf bei Beurteilung des Falles nicht vergessen Das Gesetz betreffend die Schließung der Spielhöllen, untersuchung angekündigt, falls er nicht in seine Pensionierung werden, daß bei Marinemannschaften, bei denen infolge des engen welches vom Senat und der Deputiertenkammer längst votiert ist, willige. Der Oberbürgermeister hatte aber schon mit Rücksicht Busammenlebens mit ihren unteren Vorgesezten an Bord ein Grad und gegen dessen Unterzeichnung der König sich bisher sträubte, wird darauf, daß in Folge der Aeußerung des Regierungspräsidenten von kameradschaftlicher Vertraulichkeit entsteht, der bei der Linie ganz demnächst doch in Kraft treten. Der König hat in die Unterzeichnung zu dem Stadtverordneten- Vorsteher auch gewisse Honoratioren- unbekannt ist, Disciplinwidrigkeiten milder beurteilt werden müssen gewilligt und soll das Gesetz mit dem 10. Oftober Geltung erlangen. freise" von den Standesbedenken des Herrn Hegel befallen wurden und auch beurteilt zu werden pflegen, als bei der Landarmee. So haben die Befißer der Spielbanken und die Croupiers doch noch man muß es erwägen, welches Aufsehen es in einer Mittelstadt einmal eine gute Ernte gehabt. erregt, wenn ein Heiratskandidat von Stand und Würden statt einer der vielen heiratsfähigen und heiratswilligen Honoratiorentöchter eine Die Regierung in Nöten. arme Witwe heiratet, seine Pensionierung selbst be= London , 23. August.( Eig. Ber.) antragt und willigte, um sich aller Fesseln widriger Vorurteile zu entledigen, in seine Pensionierung." Obwohl die parlamentarische Nachwahl in Sevenoaks mit einem Auch dieser Fall erfordert durchaus amtliche Aufklärung. Das Siege des Regierungskandidaten endete, so hat doch der erhebliche Verfahren des Regierungspräsidenten egel in Gumbinnen , der Rückgang der konservativen Stimmenzahl die allgemeine Ansicht noch jetzt in demselben Amte ist, wäre gänzlich ungefeßlich. Unver- bestärkt, daß eine Auflösung des Parlaments nicht lange ständlich ist es auch in diesem Falle gleich wie in dem Falle Löhning, auf sich warten laffen werde. Die innerpolitische Lage, wie fie daß ein Antrag auf Pensionierung bewilligt werden konnte wegen der unstandesgemäßen Verehelichung des Oberbürgermeisters, d. h. durch den Rücktritt Salisburys und die Erhebung Balfours zum ohne gesetzlichen Grund. Die Steuerzahler dürften feinerlei Premierminister geschaffen wurde, hat eine gewisse Aehnlichkeit mit Neigung haben, hohe Pensionen aufzubringen für Personen, die der Lage vom Jahre 1894, als Gladstone zurücktrat und Rosebery durchaus arbeitsfähig und arbeitsbereit sind, aber in der Wahl Blazz machte. In beiden Fällen haben es die Nachfolger nicht ver
Ausland.
Gegen den socialistischen Deputierten Mansart , Bürgermeister von La Louvière , ist die Untersuchung eingeleitet, weil er sich während der April- Aufstände geweigert hatte, Truppen in tommunalen Gebäuden unterzubringen.
in welchem gegen die Verhängung des BelagerungsBarcelona, 25. August. Gestern fand ein großes Meeting statt, zustandes protestiert wurde. Die Regierung wurde von mehreren Rednern in heftiger Weise angegriffen. Dem Ministerpräsidenten soll eine Betition zu Gunsten der Wiedereinführung der Verfassungsrechte durch eine Deputation überreicht werden.- Ünter der Arbeiterbevölkerung nimmt die Ausstands- Be=