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Die Bauklempner baben am Sonntag beschlossen, ihre Forde- 1 Diefer hielt das Referat über die bevorstehenden Reichstags- 1Befcheid zu verlangen. Der Agitationstommission wurden die rungen den Meistern am Montag( gestern) einzureichen und bis Mittw a b I en. Er wies vor allem auf die große Bedeutung des Funktionen einer Lohnkommission übertragen. Am Mittwochaberd woch einer Antwort entgegenzusehen. Von der Antwort der Arbeit- kommenden Wahlkampfes hin, der ganz unter der Devise Gegen foll wieder eine Versammlung bei Keller in der Koppenstraße statt. geber wird es abhängen, welche Beschlüsse in der am Mittwoch statt- den Brotwucher" ausgefochten werden müsse. Zum Schlusse seiner finden. Alle Bewilligungen und Ereignisse, die auf die Lohnbewegung findenden Klempnerversammlung gefaßt werden. wirkungsvollen Ausführungen ermahnte er die Genoffen, beizeiten in Bezug haben, sollen ini Bureau gemeldet werden. die Wahlagitation einzutreten, weil auch die Gegner fein Mittel unDie Mitgliedschaft Berlin des Deutschen Hafenarbeiterversucht lassen werden, uns den Kreis wieder zu entreißen. Befchrieben: Die unter dem Vorsiz eines Bürgermeisters als Vertreter fommenden Herbst und Winter zu einer intensiven Landagitation werkschaftskommission wurde Joho einstimmig wiedergewählt. In Zum Aachener Straßenbahner- Andstand wird uns gefonders müßten die Genoffen es sich angelegen sein laffen, den Verbandes hielt am 20. Auguft bei B. Fortanier, Tegelerstr. 55/56, ihre ordentliche Generalversammlung ab. Als Delegierter zur Gedes Aachener Oberbürgermeisters und unter Beteiligung polizeilicher auszumußen, damit die Socialdemokratie diesmal nicht nur den Sieg den Vorstand wurden gewählt: Gielow , erster Vorsitzender; Hoppe, und andrer Amtspersonen abgehaltene Einigungsverhand- erringe, sondern auch einen namhaften Stimmenzuwachs zu verzweiter Vorsitzender; Beyersdorf, erster Kassierer; Fortanier, zweiter lung verlief ergebnislos, weil die Kleinbahndirektion die zeichnen habe. Nach dem beifällig aufgenommenen Vortrag Nach dem beifällig aufgenommenen Vortrag Maßregelung von acht Wortführern nicht wieder aufheben und von wurde Stadthagen einstimmig wieder als eich& Raffierer; Joho, erster Schriftführer; Braak, zweiter Schriftführer; 3 Revisoren: Hendlaß, Lucas, Glienicke . den 122 Ausständigen nur 72 zunächst wieder einstellen tags Kandidat für den Kreis aufgestellt. Ueber die Brandenburger Provinzialfonferen Der socialdemokratische Wahlverein Charlottenburg hielt will. Die Maßregelungen sind bekanntlich die Hauptursache der Arbeitseinstellung, und es ist begreiflich, daß der Ausschuß der auf den Stand der Provinzialpresse ein. Ferner bedauert er das in die Verhandlungen eingetreten wurde, ehrte dieselbe das Hin Arbeitseinstellung, und es ist begreiflich, daß der Ausschuß der sprach Taubmann- Weißensee. Redner geht unter andrem furz am 21. d. M. seine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Bevor Streifenden auf deren Rückgängigmachung nicht verzichten wollte. nerquidliche Verhältnis zwischen Gewerkschaften und Partei an scheiden mires Parteiveteranen Theodor Meyner durch Erheben Die Aachener Einwohner stehen mit ungewöhnlicher Einmütigkeit auf mehreren Orten und unterzieht den Antrag der Genossen zu Frant von den Sigen. Reichstags- Abgeordneter Fritz Zubeil hielt seiten der Angestellten. Eine von 600 Personen besuchte Versammlung furt a. O., der die Abhaltung von selbständigen Regierungsbezirts- hierauf einen sehr beifällig aufgenommenen Vortrag über die stellte sich vollständig auf die Seite der Streifenden und beschloß, Konferenzen bezweckt, einer abfälligen Kritik. An seine Ausführungen Liebesgabenpolitit. Den Bericht über die Generalversammlung des so lange die Straßenbahnivagen nicht zu benutzen, bis das alte schließt sich eine lebhafte, umfangreiche Diskussion. Holzhütter Central- ahlvereins erstatteten Bunge und Förster, letzterer gutgeschulte Personal wieder an Stelle des jetzigen zum Teil un- Friedrichshagen wünscht eine Vermehrung und bessere Ausgestaltung bedauert, daß die Preßkommission in derselben unvertreten blieb. der Provinzialpresse. In Anbetracht des großen agitatorischen Wertes Bagel regt an, die Generalversammlung des Central- Wahlvereins fähigen und den gesetzlichen Vorschriften nicht genügenden fährt. Der Breffe dürfe man mit Geldmitteln nicht knausern, sondern man solle für die Folge erst nach Bekanntwerden der Parteitags- Tages. Am Sonnabend fuhren einschließlich der Stolberger Strecke nur dahin streben, daß möglichst allen Bezirken der Provinz eine Partei ordmmg abzuhalten, damit den Ortsvereinen die Möglichkeit ge 21 Wagen. Die Zahl der Ausständigen hat sich bisher stets ver- zeitung zugänglich gemacht werde. Doch dürfe unsre Presse nicht lassen wird, dieselbe zu besprechen und ihre Delegierten eventuel mehrt; nicht ein einziger ist zum Streitbrecher geworden. Die Aus immer so einseitig gehalten sein, was auch für den Vorwärts" gelte. dahingehend zu beauftragen. Eberhard hält dem entgegen ständigen gehören sämtlich dem Centralverband der Transport- und Schumann- Weißensee und Girbig- Stralan find erstaunt daß die Anträge zur Provinzialfonferenz bis zum 18. d. Mts und dennoch mußten, die General Verkehrsarbeiter an. Auch eine Versammlung von Kleinbahn- darüber, daß es noch Gewerkschaften gäbe, die der Partei entgegen eingereicht werden Abonnenten stellte sich auf die Seite der Ausständigen und verarbeiten. Grauer Lichtenberg führt dieses Verhältnis auf die versammlung nicht später abgehalten werden konnte. Ueber den Antrag des Genossen v. Oppel ging die Versamm anstaltete eine schriftliche Eingabe an die Direktion und an den Indolenz der betreffenden Gewerkschaftsführer zurüd, polemisiert dann gegen die Auffassung Holzhütters betreffs der Presse und lung nach Verlesung desselben zur Tagesordnung über, da auch die Regierungspräsidenten. wendet sich gegen die von Frankfurt beantragten Bezirkskonferenzen, Generalversammlung des Centralvereins denselben ablehnte. Der Streik der Zimmerer von Coblenz und Umgegend weil sie aus dem Bestreben entspringen, fich der Mitwirkung der Unter Vereinsangelegenheiten teilte der Vorsitzende mit, daß der ist nach zwölfwöchentlicher Dauer nunmehr als beendet zu betrachten. Agitationsfommiffion zu entziehen. Pinseler- Friedrichsfelde ist Vorstand dem Antrag Förster, welcher den Ausschluß des MitDie gestellten Forderungen: zehnstündige Arbeitszeit und 40 Pfg. der Ansicht, die Agitationskommission hätte mehr thun müssen, gliedes Wilhelm Gabor aus dem Wahlverein fordert, einStundenlohn find durchweg erreicht worden. Auch bezüglich der um die Gewerkschaften der verschiedenen Orte von ihrem stimmig stattgegeben hat, welchem Beschluß die Versammlung gegen Forderungen für jugendliche Arbeiter sind zufriedenstellende Ver- parteischädigenden Standpunkte abzubringen. Hierauf führt zwei Stimmen beitrat. Zum Schluß ließen sich 13 Genossen aufs einbarungen getroffen worden. Stadthagen aus: Es sei endlich einmal an der Zeit, nehmen. offen auszusprechen, daß es sich sowohl bei den Differenzen mit den Stralan. Am 17. August hielt der socialdemokratische Wahl. Gewerkschaften, als auch mit denen der Frankfurter Genossen lediglich verein für den Bezirk Stralau seine Generalversammlung ab. um Quertreibereien einzelner Personen handelte, die Masse stehe Staffenbericht ergab eine Einnahme von 185,97 M. und eine Aus. solchen Dingen gänzlich ferne. Unter den Gewerkschaftsleitern gebe Ein Kattundrucker- Streit ist in Leiden ausgebrochen. es Leute, die irgend welche revisionistischen Redensarten falsch ver- gabe von 70,56 M. Diese Arbeiter verdienten in der letzten Zeit nur 3 Gulden pro Woche standen hätten und deshalb künstlich einen Gegensatz zwischen Gewerk und erklärten mun, daß sie lieber ohne Arbeit sein, als bei der schaften und Partei au fonstruieren suchen. Redner warnt dann vor Arbeit verhungern wollten. Der Streit ist deshalb von besonderer unvorsichtigen Zeitungsgründungen und sonstigen gewagten ErperiBedeutung, weil Leiden für die Arbeiterbewegung bis jetzt eine tote menten. Die häßliche Cliquemvirtschaft habe sich wohl am drastischten Stadt war, wo der Klerus eine unumschränkte Herrschaft ausübte.bei der Aufstellung des Reichstags- Kandidaten gezeigt. Mit dieser Der Bergarbeiter- Verband des Loire - Departements be- Wirtschaft müsse die Provinzialfonferenz energisch aufräumen. Helbig Bernau meint, auch in Bernau gäbe es Leute, die, schloß eine frühere Abhaltung des ursprünglich auf den 24. Dezember einzuberufenden Bergarbeiter- Kongresses zu verlangen und auf diesem wenn sie in Berlin arbeiten, sich als große Parteigenoffen gerieren, die aber, sobald sie in Bernau seien, mehr gegen als für die Partei die Frage des Ausstandes zu besprechen. agitieren. Im übrigen wünscht er, die Delegierten möchten auf der Konferenz dahin wirken, daß der Vorwärts" in dem benachbarten Bernan vom Spediteur auch für 1,10 M. pro Monat geliefert werde, und derselbe nicht, wie jetzt, den Genossen 1,24 M. abnehmen könne.
Steinsetzer. Bei der Firma Löhrte in Stargard i. P. haben die Steinsetzer wegen Maßregelung die Arbeit eingestellt. 8uzug ist fernzuhalten.
Ausland.
Der Norwegische Buchbinder Verband hielt vom 8. bis 10. August in Scristiania seine zweite Landesversammlung ab. Der Verband hat sich in den letzten Jahren beständig weiter entwickelt. Die Landesversammlung nahm eine Resolution an, in der eine Revision des Handwerksgesetzes, besonders der Bestimmungen über das Lehrlingswesen gefordert wird. Ferner erklärte fie, daß es Pflicht der Mitglieder sei, die socialdemokratische Presse zu unterstützen. Als Verbandsvorsitzender wurde A. Gundersen gewählt.
Zum Kohlenarbeiterstreik in Pennsylvanien wird berichtet: Die Unterhandlungen zur Beilegung des Ausstandes scheinen jetzt endgültig gescheitert zu sein, denn Mr. Morgan läßt plößlich( nachdem er erst vor wenigen Tagen den Bischof Potter und den Senator fönne weiter nichts thun und werde sich nun nicht mehr in den Ausstand mischen.
Sociales.
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Die herrliche prenßische Volksschule. In einer Gerichtsverhandlung schilderten, wie der Magdeburgischen Boltsstimme" berichtet wird, der Lehrer Deumichen ans Wolfe rode bei Eisleben sowie der Schulinspektor Pastor Göbelein die Zustände in der dortigen Schule in lieblichster Weise:
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Berichtignug. In dem Bericht der Versammlung des 5. Kreises ist irrtümlich mitgeteilt, daß meine Anregungen betreffs der Maifeier durch llebergang zur Tagesordnung erledigt worden wären. Dies ist nicht der Fall, fast alle Redner waren mit mir einverstander und hat eine Abstimmung über den„ Antrag", zur Tagesordnung überzugehen, nicht stattgefunden. Ein Antrag auf Schluß der Dis tussion hatte die Abstimmung, die zweifellos zu Gunsten meiner Anregungen ausgefallen wäre, verhindert. Einen bestimmten Antrag hatte ich überhaupt nicht gestellt.
sechsten Wahlkreises ist insofern ungenau, als er gerade denjeniger Berichtigung. Der Bericht über die Generalversammlung des Teil meiner Ausführungen, auf den es hauptsächlich au tommt und der für jeden die Berechtigung zur Opposition erkennen läßt, weggelaffen hat.
Nach einigen Schlußbemerkungen Taubmanns wurde zur Wahl Ich habe mich dagegen gewandt, daß die Bezirtsführei der Delegierten geschritten. Gewählt Gewählt wurden: Pinseler Friedrichsfelde, Freiwaldt- Pankow und Kramm- Friedrichs- gezwungen sein sollen, für die Beschlüsse der hagen . Anträge zur Provinzialfonferenz stellte die Berjamm- Bezirtsführer Konferenz auch dann einzutreten, wenn sie in den Konferenzen gegen die Beschlüss lung nicht. Dieses Eintreten heißt, daß sie in der gestimmt haben. Hierauf behandelte Stadthagen in einem zweiten Referat Generalversammlungen gegen ihre eigne Ueberzeugung stimmer die Tagesordnung des Münchener Parteitages. Eine Dis müssen, wenn sie sich nicht eines sogenannten Disciplinbruchs tuſſion wurde nicht beliebt, ebenfalls verzichtete die Konferenz auf schuldig machen wollen. Da im Statut des Wahlvereins kein Wor Bu Parteitags= Delegierten von einem solchen Zwange steht, so habe ich dieses Verfahren al wurden gewählt: Freiwaldt- Pankow und Graner- Lichten- statutenwidrig bezeichnet. Ich bin also für die Ver. berg, als Ersatzmann: Taubmann Weißenfee. Eine kleine Debatte entspann sich noch beim Punkte„ Lokal- fügungsfreiheit der Bezirksführer in den General versammlungen eingetreten. frage", über den Riebe Friedrichsfelde berichtete. Schließlich wurden der Lokalkommission folgende Anträge zur Berücksichtigung habt wird, es immerfort zu Reibereien führen muß, die im Interesse Ferner habe ich ausgeführt, daß, wenn dieses System so gehand. H. Borgmann.
überwiesen:
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1. Am Kopf der Lokalliste ist fortzulassen: Alle Lokale, die des Friedens vermieden werden sollten. feinen Saal haben, sind frei".
2. Zwecks Vereinfachung und größerer Uebersichtlichkeit ist
folgende Menderung in der Lokalliste vorzunehmen:„ Die freien Lehte Nachrichten und Depeschen.
V
Bei der letzten Einschulung hätten wegen Playmangels 47 Stinder zurüdgewiesen werden müssen. Die Regierungs - so wie in den Nachbarkreisen Teltow - Beeskow , Niederbarnim, Berlin , 25. August. ( W. T. B.) Der Kaiser hielt bei einem Diner bestimmungen bezüglich des Raumes unb der Luft für Botsdam- Osthavelland. Stehen nur wenige Lokale der Partei an die Vertreter der Prov. Brandenburg folgende Ansprache:„ Ich freue die Kinder würden nicht beobachtet. Für 80 Kinder sei nicht zur Verfügung, so ist zu setzen: Sämtliche Lokale frei, außer mich, die Märker wieder um mich versammelt zu sehen, denn ich mur Play in den Klassen, aber 96 Kinder würden untergebracht. N. N., 2c." habe das Gefühl, daß alles, was das Land geworden, und was Mit Recht meinte der Lehrer, es sei gar kein Wunder, wenn er sich Den Antrag 1 hielt die Konferenz deshalb für zweckmäßig, weil das Reich geworden, schließlich beruht auf einer festen Säule, in solcher Klasse nicht mehr zurecht finde. Troß ihrer Kenntniffe der betreffende Passus in den ländlichen Bezirken zu Mißhelligkeiten und diese Säule ist die Mart. So wünsche ich denn von ganzem könnten die Kinder nicht versetzt werden, weil in den oberen geführt habe. Ein Antrag Delting Hummelsburg, von der Herzen, daß es meinem Hause auch fernerhin beschieden sei, treue, Klaffenauch kein Platz sei. Wenn Platz werde, fage der Schul- Lokalfommission die Freigabe der Philharmonie" zu fordern, wurde zuverlässige, gehorsame und pflichttreue Unterthanen zu haben, inspektor: Jetzt fönnen wir wieder versetzen!" Pfarrer Göbelein gegen sechs Stimmen abgelehnt. Damit war die Tagesordnung wie die Marler es von jeher den Hohenzollern gewesen sind." befundete ebenfalls, daß in dortiger Gegend die Kinder erschöpft. wegen Raumumangels größtenteils erst mit dem 7. Jahre eingeschult würden. Bei den Versetzungen der Kinder verfahre er sehr liberal. Er gehe nicht so genau nach den Kenntnissen, sondern mehr nach dem Alter und strebe danach, daß möglichst alle Stinder aus der ersten Klasse konfirmiert werden.
Ueber solche Zustände glaubt man die Oeffentlichkeit hinweg täuschen zu können durch Mißbrauch der Statistik, dadurch, daß man dem königlich preußischen Statistischen Bureau aufgiebt, durch wie Additionskunststücke die Welt mit großen Zahlen zu blenden.
ein Schritt vorwärts zu diesem Ziele.
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angenommen.
Am Schluffe dieser Er
Die Lohnbewegung der Banklempner. Eine sehr zahlreich Zur Fleischnot in Posen. besuchte Klempnerversammlung, an der auch Vertreter der Arbeit- Berlin, 25. Auguft.( W. T. B.) Ueber das Ergebnis der geber teilnahmen, tagte am Sonntag in Stellers großem Saal. Bu Besprechung, welche heute bei dem Landwirtschafts- Minister mil nächst berichtete Weigel, der Vorsitzende des Gesellenausschusses, Bertretern der Posener Stadtbehörden, dem Vorsitzenden der dortigen über die Berhandlungen mit dem Vorstand der Jnnung. Dieser Landwirtschaftskammer und dem Vorsitzenden der Centrale für hat sehr wenig Entgegenkommen gezeigt und beabsichtigt, Biehverwertung stattgefunden hat, wird uns mitgeteilt, daß der Redner meint, die Sache zu verschleppen. Mit Landwirtschafts- Minister erklärte, die Oeffnung der Grenze Abschaffung Der Accordarbeit sind die Meister nicht ein- and veterinärpolizeilichen Gründen nicht konzedieren zu verstanden; das Einzige was in dieser Hinsicht geschehen können, daß die Centrale für Vichverwertung es aber überDer englische Arbeitsmarkt. Nach der Labour Gazette" fönne, iväre eines die Aufstellung einheitlichen Tarifs. nommen hat, dafür zu sorgen, daß während der bevorstehenden zeigten die berichtenden Gewerkschaften im Monat Juli vier Prozent Die Festlegung eines Minimallohnes sei ihrerseits, so erklärten fie, Menfchenanhäufung in Bosen eine reichliche Zufuhr von Schlacht. Arbeitslose. Von Lohnänderungen wurden 293 911 Arbeiter betroffen. auf absehbare Zeit nicht zu erwarten, dazu gäbe es zu viel minder vich, namentlich von Schweinen, dorthin stattfinde. Das Resultat dieser Aenderungen war eine Lohnherabsetzung von wertige Arbeitskräfte. Im allgemeinen, meinte der Borstand, müsse 60 Pf. pro Kopf und Woche. der Innung mehr Zeit gelassen werden, um eine endgültige EntKatholikentag in Mannheim . Genossenschafts - Ausstellung in England. Die Jahres- Aus- Verhalten des Junungsvorstandes und wics auf einen Artikel der Jahres- Ausscheidung zu treffen. Hieran anknüpfend fritisierte Cohen das Mannheim , 25. Auguft.( W. T. B.) Auf Antrag des Justizstellung von in den Genossenschaften hergestellten Waren wurde letzten Mittwoch im Krystallpalaft, London , eröffnet. Der be- Berliner Klempner- Zeitung" hin, worin den Führern der Gehilfen rats Dr. Borsch- Breslau wurde eine längere Erklärung bezüglich vorgeworfen wurde, fie wollten feine Tarifasmachungen und hätten ein der Wiederaufrichtung der Selbstherrschaft des kannte Bergarbeiter- Vertreter Mr. Fenwick hielt die Eröffnungs- Intereffe an der Uneinigkeit im Gewerbe. Jetzt zeige es fich deutlich. Bapst tum s rede, in der er sagte, daß die freiwillige Kooperation die beste Form führte der Redner aus, daß die Meister keinen Tarif wollen und flärung heißt es: Die Generalversammlung erkennt in der des Socialismus sei. Der britische Charakter sei der Gewalt abgeneigt. England werde durch friedliche Evolution zum Biele des daß jener Artikel ihres Organs nur darauf berechnet sei, Uneinigkeit Stellung und Aufgabe des Papsttums einen besonders wichtigen in die Reihen der Arbeiter zu bringen. Faktor zur Sicherung des Friedens unter den christlichen Völkern follettiven Altruismus fommen." Ebenso sei die Gewinnbeteiligung Der Obermeister Berger von der Klempner- Junung nahm und hält den heiligen Stuhl in erster Linie für geeignet, als Fenwick kann bekanntlich seinen Altruismns mit dem Niederschleppung. Der Zeitraum für die Entscheidung sei zu furz, wirken, wie er es im Laufe der Weltgeschichte so oft erfolgreich dann das Wort und verwahrte sich gegen den Vorwurf der Ver- Schiedsrichter bei den Interessenstreiten der Völker und Staaten zu schlagen der Achtstunden- Bill wohl vereinigen. es miffe erst eine allgemeine Versammlung der Meister gethan hat. Auf Antrag des Grafen zu Droste- Bischering wurde Die Generalversammlung fordert alle Statholiten innerhalb und außerhalb der Junung einberufen werden. beschlossen: Ab- Deutschlands auf, sich dem Bilgerzuge nach Rom anzuschließen, der Festsetzung eines Minimallobnes fei gar nicht möglich. schaffung der Accordarbeit sei auch nicht durchführbar. Wo bleibe im Frühjahr 1908 veranstaltet werden soll. denn da die Kalkulation der Arbeit, wenn die Accordarbeit abAuf Antrag des Abgeordneten Cahensly wurde folgende geschafft werde! Von allen Forderungen möchte der Obermeister Resolution beschloffen: Die Generalversammlung warnt angesichts der zunehmenden Auswanderung nach überseeischen Ländern abgehalten am Sonntag, den 24. August, im Lokale der Witive Thomas nur die Durchführung der geseglichen Schutzrüstungen annehmen; zu Reinidendorf West. Vor Eintritt in die Tagesordmmg ges den Erlaß des Polizeipräsidenten, wodurch die Verordnung von 1897 dringend vor unbedachter Auswanderung und ersucht diejenigen Die Ver Glaubensgenossen, welche durchaus ihr Vaterland verlaffen wollen, dachte der Kreis- Vertrauensmann Freiwaldt- Banfow in warmen aufgehoben wurde, erklärte er für sehr rätselhaft. für den Artikel der Berliner Worten des im Nieder- Barnimer Kreise besonders thätig geweienen antwortung Klempner vorher den Rat und die Hilfe des Santt Rafael- Vereins in Anspruch Iehute er Genossen Me tuer, dem zu Ehren sich die Anwesenden von ihren Zeitung" ab, die Innung hätte keinen Einfluß zu nehmen. warnte Im übrigen der Redner die Sigen erhoben. Darauf wurden ins Bureau gewählt: Freiwaldt auf Sodann gedachte Erzbischof Nörber in längerer Rede des Bankow, Hauschildt. Weißensee und Oelting Rummelsburg. Gehilfen vor einer Katastrophe. Cohen wies in seiner Er- Regierungs- Jubiläums des Papstes. Auf socialem Gebiete tönne es Laut Bericht der Mandats- Prüfungskommission nahmen an den Be- widerung darauf hin, daß jezt trotz der Accordarbeit einzelne Meister nicht besser werden, ehe nicht die socialen Einrichtungen von wahrem ratungen 66 Personen teil und zwar waren delegiert aus: nicht zu falfulieren verstehen, daß 3. B. eine Firma eine Arbeit für Christentum durchweht seien. Oranienburg 2, Neuenhagen 2, Nummelsburg 5, Reinidendorf 4, die Hälfte, und weniger als die Hälfte des Preises übernommen hat, Bankow 4, Waidmannslust 4, Weißensee 6, Lichtenberg 6, Friedrichs den andre dafür verlangten. Solcher Schmugtonfurrenz fönne gerade hagen 3, Stralau 3, Friedrichsfelde 2, Ober Schöneweibe 2, durch Festfegung eines Minimallohnes entgegen gewirkt werden. Daß Der befannte Bergführer Franz Wenter ist bei einer Tour im Bernau 2, Ertner 1. Außerdem waren anwesend 12 Bezirks Ber - Kalkulation bei Lohnarbeit möglich ist, beweise der Umstand, daß die Treptowkamin abgestürzt und erlitt schwere Verlegungen. trauensleute, 2 Revisoren, 2 Preßkommissions- Mitglieder, 1 Mitglied Accordarbeit in Hamburg im Klempnergewerbe bereis feit 1900 abgefchafft Der Prokurist Czerny aus Wien ist mit seiner Frau von der der Agitationskommission, der Obmann der Lokalkommission, der ist. Nach einer weiteren Diskussion wurde einstimmig beschlossen, am Neuen Alm- Scharte abgestürzt. Ezeruh wurde schwer verletzt von Kreisvertrauensmann und der Abgeordnete des Kreises, Genosse Montag früh in allen Wertstätten die Forderungen Touristen aufgefunden, dagegen gelang es bis jetzt noch nicht, Frau einzureichen und bis spätestens Mittwochabend Czerny aufzufinden. Stadthagen . Verantwortlicher Redacteur : Julius Kaliski in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .
Versammlungen.
Kreiskonferenz für den Reichstags- Wahlkreis Nieder- Barnim,
Blatt. das
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Bergabstürze.
Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt.