Inzwischen ist mit allem Nachdruck neben der Agitation für) Nach kurzer Debatte wird die Sigverlegung des daß sie dazu in einer öffentlichen Versammlung auch das volle Recht die Reichstagswahlen auch die für die Landtagswahlen zu betreiben, Verbandsborstandes von Stuttgart nach Berlin habe. Als sie weiter sprach, drohte ihr der Beamte noch zweimal namentlich der Aufklärung der breitesten Massen über die Verwerf in namentlicher Abstimmung mit 40 gegen 17 Stimmen bemit Auflösung, stand dann auf und löste die Versammlung lichkeit des Wahlsystems und über die wichtigsten Fragen, die dem schlossen, d. h. mit einer Stimme über die erforderliche Zwei nicht auf. Landtage vorbehalten find. brittel- Majorität.
Jm besonderen ist mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln darauf hinzuarbeiten, daß die Urwahlbezirks- Einteilung, der die Bevölkerungszählung vom 1. Dezember 1900 zu Grunde gelegt wird, möglichst bald vorgenommen wird, wie das in einzelnen Gemeinden bereits jetzt geschehen ist. Weiter soll schon von heut ab nach Genossen Umschau gehalten werden, die als Wahlmänner auftreten können und wollen.
Die Provinzialfonferenz für die Provinz Brandenburg hält es für nicht angebracht, die preußische Landtagswahlfrage auf dem Münchener Parteitag zur Diskussion zu stellen.
Sie wünscht die Frage, ob im Laufe des Frühjahrs oder Sommers 1903 ein besonderer preußischer Parteitag zweds Beratung der Landtagswahlfrage einzuberufen sei, dem Parteivorstand zur Entscheidung zu überlaffen, giebt aber zu erwägen, ob es nicht zweckmäßiger ist, die Entscheidung den einzelnen Provinzen zu überlassen.
Endlich erklärt die Provinzialkonferenz es für dringend erforderlich, daß an dem Mainzer Parteitags- Beschluß, wonach die Parteigenossen verpflichtet sind,
in die Wahlagitation mit eignen Wahlmännern einzutreten und in den einzelnen Wahlkreisen ohne Zustimmung des Central- Wahlkomitees( Parteivorstand) keine Abmachungen mit bürgerlichen Parteien zu treffen,
nicht gerüttelt wird.
Seiler Luckenwalde will den ersten Satz streichen, damit nicht der Anschein erweckt werde, wir haben jetzt noch nichts zu thun. In Absatz 3 möchte er, daß die Arbeiten auf Grund der Einteilung von 1898 vorgenommen werden.
Die Sigverlegung der Fachzeitung von Ham burg nach Berlin wird gleichfalls in namentlicher Abstimmung entschieden. Dafür stimmen 45, dagegen 12 Delegierte. Die Sigverlegung ist somit beschlossen.
Eine umfangreiche Debatte ruft noch die Gehälterfrage hervor, die nach der vom Gewerkschaftskongreß vorgeschlagenen Stala wenigstens annähernd geregelt werden soll. Endlich gelangt folgender Antrag mit nahezu Zweidrittel- Majorität zur Annahme:
Die Polizeibehörde thäte wirklich im Interesse ihres eignen Ansehens gut, solche Beamte erst vorher einer Brüfung auf ihre Gefeßestenntnis zu unterwerfen, damit nicht Socialdemokraten diese Belehrung immer wieder übernehmen müssen.
Sociale Rechtspflege.
Als Siz des Ausschusses werden eine ganze Reihe von Städten vorgeschlagen. Die Frage wird durch schriftliche Abstimmung entschieden, nach welcher für Hamburg 38 Stimmen entfallen. Nicht Geschäftsführer, sondern Teilhaber. Von der Frau Die andren zerfpitterten sich für verschiedene vorher vorgeschlagene S., die eine Beitlang ein Restaurant hatte, beanspruchte der GeStädte. schäftsführer" M. im Klagewege 400 Mart rückständigen Gehalt. Bur Vorstands- und Redacteurwahl wird gleichfalls per Stimm- Die Beklagte bestritt, daß M. überhaupt ihr Angestellter gezettel geschritten. Es werden gewählt: als 1. Vorsitzender Stühmer, wesen sei. Sie habe ihm allerdings bescheinigt, daß als 2. Vorsitzender Holzhäuser , als Kassierer Käming, als sie ihn als Geschäftsführer gegen ein Monatsgehalt von Redacteur der Fachzeitung Sabath. 100 M. engagiert habe; das sei aber nicht ernsthaft gemeint geSowohl alle beschlossenen Statutenänderungen als auch die wefen und Kläger habe das gewußt. Sie habe mit dem Ueberfiedelung des Vorstandes und der Fachzeitung nach Berlin treten Kläger zusammen das Geschäft machen und mit ihm wirtam 1. Januar 1903 in Kraft. schaften wollen. Kläger habe thatsächlich auch immer das Geld an sich genommen. Jene Bescheinigung sei dem Kläger ihres Mannes wegen ausgestellt worden. Während der in Frage kommenden vier Monate habe M. nie das Gehalt" beansprucht. Nach längerer Ber handlung wies das Gewerbegericht die Klage mit folgender Bes gründung ab: Das Gericht sei zu der Ueberzeugung gelangt, daß die Parteien zu einander in näheren Beziehungen gestanden hätten und die Absicht gehabt hätten, zusammen zu leben und gemeinsam den Unterhalt aus dem Geschäft zu gewinnen. Ferner nahm das Gericht an, daß jener Engagementsschein thatfächlich nur zum Schein ausgestellt worden sei, um eine feste Form zu haben, falls Schwierigkeiten aus der Lebensgemeinschaft der Beklagten entstehen sollten. Das Gericht werde in seiner Auffassung bestärkt dadurch, daß der Kläger während der vier Monate niemals seinen angeblichen Lohn gefordert habe. Somit liege ein Compagnieverhältnis und nicht ein Arbeitsverhältnis vor. Von einem Gehaltsanspruche könne nicht die Rede sein und für Ansprüche aus Teilhabergeschäften sei das Gewerbegericht nicht zuständig.
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Das Gehalt der Beamten beträgt 2100 M. und steigt jährlich um 100 m. bis zur Höhe von 2500 M., von da ab jährlich um 50 M. bis zur Höhe von 3000 m."
Eingegangene Druckschriften.
Ferner gelangt nahezu einstimmig folgender Antrag Ritter und Genossen zur Annahme:„ Der Verbandstag konstatiert, daß sich die Anstellung der Lokalbeamten in den verschiedenen Großstädten gut bewährt hat, beauftragt den Vorstand, dieses System, wenn in den andren Städten angängig, weiter auszubauen und dahin zu wirken, Arons rechtfertigt die angegriffenen Bestimmungen noch einmal; daß die Anstellung dieser Beamten in Bezug auf Entlohnung nicht daß möglichst früh in die Vorbereitungen eingetreten werden soll, unter 30 m. pro Woche zu geschehen hat." berlangt auch die Resolution. Er schließt mit der Bitte, sich an den Sodann verliest Stühmer jene Resolution, welche noch vom Wahlen zu beteiligen, nicht weil der Parteitag es beschlossen hat, Kongreß nach dem Referat Täterows her aussteht. Sie lautet: sondern weil wir das elende Wahlsystem zerbrechen wollen. Der am 25. August in München tagende Kongreß der Schneider Die Resolution wird angenommen. und Schneiderinnen Deutschlands erklärt die Ausdehnung der ge= Puntt 6 und 7( Gemeindewahlen und Arbeiter- samten Versicherungsgesetze( Stranfen, Unfall, Invaliditäts- und Versicherung) werden der vorgerüidten Zeit wegen abgefeßt. Altersversicherung) auf die Hausindustrie für dringend notwendig. Der gestern mitgeteilte Antrag, die Agitationskommission hier Als erste Maßregel auf diesem Gebiete erwartet der Kongreß, daß 48. Heft des 20. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben zu wählen und aus 12 Mitgliedern( 6 Berlinern und 6 Provinzlern) der Bundesrat von den ihm laut§ 2 des Kranken- Versicherungs- wir hervor: Galizien . Reise- Eindrücke und Studien von J. Karsti. I. zusammenzusetzen, wird von Faber- Frankfurt begründet, von Manasse, gefeßes( Absatz 3 und 4) und§ 2 des Juvaliditäts- und AltersAntrick, bekämpft und dann abgelehnt. versicherungs- Gesezes zustehenden Rechte der Verordnung der VerEin weiterer Antrag von Teltow - Beeskow verlangt, den Kopf ſicherungspflicht für die Hausindustrie Gebrauch macht und zwar in der Lokalliste zu ändern; in Berlin sollen sämtliche Lokale als frei der Weise, daß diejenigen, in deren Auftrage oder für deren Rechnung bezeichnet werden, die bis zu 100 Personen fassen, in den Vororten sie gewerbliche Erzeugnisse herstellen, zur Erstattung der auf sie entdiejenigen, die bis zu 50 Personen fassen. fallenden Beiträge in vollem Umfange herangezogen werden. Des ferneren erwartet der Kongreß, daß dem Reichstage in allernächster Zeit eine Vorlage unterbreitet wird, welche unter Aufhebung der diesbezüglichen Innungsprivilegien eine Vereinheitlichung der verschiedenen Versicherungsgefege bezweckt, wodurch es ermöglicht wird, die Versicherungspflicht auch auf die Familienangehörigen der Heimarbeiter auszudehnen.
Pielete Johannisthal begründet den Antrag. Auf Antrag Kiesel wird er der Lokalkommission überwiesen.
Damit sind die Verhandlungen erschöpft.
Der Vorsitzende Schubert geißelt zum Schluß scharf das ungesetzliche Vorgehen der Polizei und schließt um 6 Uhr die Versammlung mit einem dreimaligen Hoch auf die Social demokratie.
Siebenter Verbandstag der Schneider und Schneiderinnen Deutschlands .
München , 30. August. Bunächst erstattet Stühmer namens der Kommission zur Beratung der Anträge zum Streit- Reglement Bericht.
für Groß-, Mittel- und Kleinstädte der einzelnen Landesbezirke ist Ein Antrag Dresden :" Die Einführung einheitlicher Lohntarife möglichst zu fördern," wird dem Vorstand zur Berücksichtigung überwiesen.
Ferner unterliegen sämtliche Abwehr- und Angriffsstreits innerhalb des Verbandes der Oberleitung des Verbandsvorstandes. Dem Vorstande sind bei Ausbruch von Werkstättenstreits mit teilungen zu machen, widrigenfalls die Streifunterstützung verweigert
Der Kongreß erlaubt sich, diese Resolution nebst Begründung dem Bundesrat zur Berücksichtigung zu unterbreiten." Ohne Diskussion wird diese Resolution einstimmig angenommen. Sodann wird der Bericht der Beschwerdekommission entgegengenommen, die sich über 14 verschiedene Fälle erstreckt, welche kein öffentliches Interesse bieten. Nachdem noch die ausländischen Gäste fich in warmen Worten verabschiedet, schließt Timm in siebenter Abendstunde den Verbandstag mit eindringlicher Mahnung, alles daran zu setzen, um die Organisation zu stärken. Mit einem handlungen geschlossen. begeistert aufgenommenen Hoch auf den Verband werden die Ver
Aus der Frauenbewegung.
Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Diez Verlag) ist soeben das zur Lage der Bureau- Angestellten. Von Hugo Baddach. Socialpolitische Umschau. Von Emanuel Wurm . Litterarische Rundschau: Ein Schweizer Borschlag zur Arbeitslosen- Versicherung. Notizen: Die Krisis in der Maeterlind. Von Henriette Roland Holst. ( Schluß.) Metallindustrie und die Berufsgenossenschaften. Feuilleton: Maurice
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Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buchhandlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen. In der Beitungspreisliste der Postanstalten ist die Neue Beit" unter Nr. 5389 eingetragen, jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft fostet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.
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Von der Hütte", Zeitschrift für das Volk und seine Jugend( Dresden , Verlag H. Wallfisch), ist soeben das elfte Heft erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Der Klingeljunge. Erzählung von Klara Biebig. Klara Viebig . Von Franz Diederich. Die Entstehung der Sächsischen Schweiz . Von Wilhelm Bölsche. ( Schluß.) Die Albigenser. Freie Dichtungen von Nikolaus Lenau. ( Schluß.) Im Hamburger Waisenhause. Erinnerungen eines ehemaligen Böglings. Von R.( Schluß.) Die Wanderzeit. Von Adolf Braun. ( Schluß.) Spruch. Von Goethe. Maria und Josef. Ein Bild aus der Eifel von Klara Viebig . Mar Stegel+. Bunte Lese. Aus Goethes Briefen. Kunstbeilage: Königstein . " Das Gewerbegericht", Monatsschrift des Verbandes Deutscher Gewerbegerichte. Herausgeber: Dr. Jastrow, Charlottenburg - Berlin , Dr. Flesch, Frankfurt a. M.( Verlag von Georg Reimer in Berlin .) Die Zeitschrift enthält in Nr. 12 des 7. Jahrganges außer der Rechtsprechung in deutschen Gewerbegerichten und Berufungsgerichten( Ludwigshafen a. Rh., Hanau , Leipzig und Breslau ), andren deutschen Gerichten( Landgericht Dresden ) u. a.: Entwicklungen im Arbeitsvertrag. Von Stadtrat Dr. Fleſch. Litteratur: v. Schulz, Gewerbegerichts- Gesetz. Verbandsangelegenheiten: Beitrittserklärungen. Petition des Allg. deutschen Gärtnervereins. ,, Der Arbeitsmarkt ", Halbmonatsschrift der Centralstelle für Arbeitsmarkt- Berichte( Herausgeber Dr. J. Jastrow, Berlin , Verlag von Georg Weitere Menderungen sind von geringerem Interesse. Reimer). Die als Organ des Verbandes deutscher Arbeitsnachweise" Der Arbeitsmarkt im Jahre 1901. Nach den Berichten der Gewerbe- Auferscheinende Zeitschrift enthält in Nr. 23 des 5. Jahrganges unter anderm: Sodann wird in der Statutenberatung fortgefahren. Auf Antrag Hamburg wird beschlossen: Von den eingegangenen sichtsbeamten. Situationsberichte aus einzelnen Gewerben: Bergbau und Mitgliederbeiträgen kann jede Mitgliedschaft 25 Broz. am Orte zurüdHütten( Rentabilität i.. 1901. Rückgang in der Kali- Industrie. Absatzbehalten, wovon sämtliche Lokalausgaben zu bestreiten find." stockung und Kalifyndikat); Nahrungsmittel( Guter Geschäftsgang in der In der letzten Sigung des Verbandstages gelangt der Rest der Bu oft die Politik gestreift. Margarine- Fabrikation); Baugewerbe( Besserung des Beschäftigungsgrades im Juli). Statistisches Monatsmaterial: Internationale Streifstatistit. Tagesordnung zur Bearbeitung und Erledigung. Zunächst haudelt In öffentlicher Versammlung sprach fürzlich in Deutz bei Börsenkurse. Haushaltstoften, Konsum: Lebensmittelpreise im August. es sich um die Frage der eventuellen Sitzverlegung. Bom Stuttgarter Köln die Genoffin Greifenberg , die in dortiger Gegend zur Agitation Berwaltung der Arbeitsnachweise: Ausschließung vom Arbeitsnachweis in Delegierten Schlumberger wird diese Notwendigkeit energisch weilt, über die notwendige Teilnahme der Frauen am Klaffenkampfe. Frankfurt a. M. Innungen und Arbeitsnachweis. Abnahme der bestritten. Unter veränderten Verhältnissen, wie sie bevorstehen, Bei Erörterung dieses eminent politischen Themas wurde sie mit gewerbsmäßigen Stellenvermittelung in München . Der Arbeitsnachweis werden sich in Zukunft teine Unzuträglichkeiten ergeben, wenn der einem Male vom überwachenden Beamten unterbrochen mit der Be- im socialdemokratischen Reichstags: Handbuch. Litterarische Neu: Er Sit in Stuttgart verbleibt. Timm München wendet sich gegen mertung, sie habe schon zu oft die Politit gestreift, scheinungen. diese Auffassung und glaubt, daß die Sitzverlegung nach Berlin mit und wenn sie das noch einmal thue, dann werde er die Versamm zu der geplanten Reform gehöre. Man dürfe sich bei der Be- lung auflösen. urteilung nicht von partitularistischen Neigungen leiten lassen. Auch nach außen hin müssen wir repräsentieren können.
werden kann.
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
Theater.
Dienstag, den 2. Septbr. Opernhaus. Cavalleria rusticana
( Bauern Ehre). Bergißmeinnicht.
72 Uhr.
M
Buntes Theater. Susanne im Bade. Das Wetterhäuschen. Anfang 8 Uhr.
Metropol. Berlin bleibt Berlin . Anfang 71/2 Uhr.
Reichshallen. Stettiner Sänger. Anfang 8 Uhr:
Passage Theater. Specialitätens Vorstellung. Anfang abends 8 Uhr.
Passage Panoptikum.
täten Vorstellung.
Specialis
Die Abreise. Irania. Taubenstr. 48/49.( Im
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Anfang
Schauspielhaus. Die Hermanns
schlacht. Anfang 72 Uhr. Neues Opern Theater( Kroll). Orpheus in der Unterwelt . An fang 72 Uhr.
Deutsches. Es lebe das Leben. An
fang 72 Uhr.
Leffing.
Theatersaal.) Abends 8 Uhr:
Die deutsche Ostseeküste.
Invalidenstrasse 57/62. Täglich: Sternwarte.
Thalia- Theater.
den 2. September, abends 81/2 Uhr, findet im Volkshause, RosinenFrauen und Mädchen Charlottenburgs! Heute, Dienstag, straße 3, eine Wanderversammlung des Frauen- und Mädchenvereins für Schöneberg und Umgegend statt. Frau Mesch wird einen Vortrag über„ Die Heimarbeit" halten. Um recht regen Besuch ersucht Der Vorstand. Gäste, Männer und Frauen willkommen.
Frau Greifenberg , versuchte erfolglos, den Beamten darüber zu belehren, daß sie ja überhaupt nur von Politik gesprochen habe und
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für Max Regel und dessen wohlgetroffenes Bild. Das Titelblatt ist der Der„ Süddeutsche Postillon" bringt in seiner Nr. 18 einen Nachruf Streichung der 100 000 M. für Kunstzwecke durch das Centrum im bayrischen Landtage gewidmet. Mar Engert bietet als politische Charakterköpfe" ein Panoptifum bekannter Erscheinungen in der Politik.
CASTANS
Urania. ZCARTEN Panoptikum
Tauben- Strasse 48/49. Im Theater um 8 Uhr:
Die deutsche Ostseeküste.
Luisen- Theater.
Reichenbergerstraße 34.
Dresdenerstrasse 72-73. Drei Minuten vom Kottbuser Thor.
Novität! Anfang 712 Uhr. Novität!
Direktion: Ludwig Rosenfeld. Abends 8 Uhr: Zum fünftenmal:
Der Beuge. Anfang 7%, Uhr. Er und seine Schwester. Neue Luft.
72 Uhr.
7/2 hr.
Weften. Der lustige Krieg. Anfang in 4 Bildern von Bernh. Buchbinder.
Neues. Ledige Leute. 8 Uhr.
Anfang
Posse mit Gesang und Tanz Guido Thielscher als Orchester- Dirig. Im 2. Afte: Kizel- Couplet. Fritz Heimerding. Gerda Walde. Herbert Paulmüller . August Reiff. Morgen und folgende Tage: Er Ich liebe Sie. Anfang 71/2 Uhr. und seine Schwester. Thalia. Er und seine Schwester.
Nejidenz.
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Der Fall ( L'affaire Mathieu.) Vorher:
Anfang 72 Uhr.
Central. Die schöne Sünderin. An
fang 72 Uhr.
Schiller. O. Morituri.( Teja.
Fritchen. Das Ewig- Männliche.) Anfang 8 Uhr.
Carl Weik. Eine Paria. Anfang 8 Uhr.
Luisen. Neue Luft. Anfang 8 Uhr. Casino. Ehrliche Arbeit. Anfang 8 Uhr.
Friedrich Wilhelmstädtisches. Specialitäten Borstellung. Anf. 7½ Uhr. Secession. Silbersteins Flitter: wochen. Anfang 8 Uhr.
Kleines. Serenissimus. Frau Mimi.
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Apollo. Lysistrata. SpecialitätenVorstellung. Anfang 72 Uhr.
Carl
Schauspiel in 4 Aften von M. A. Siemacet, deutsch von Milade Fürth. Vorverkauf an der Theaterkasse 10 bis 2 Uhr vormittags, Invalidendant, Unter den Linden 24, und Künstler: dant, Unter den Linden 19.
Weiss- Theater. und Freitag: Neue Luft. Sonn
Große Frankfurterstr. 132. Abends 8 Uhr:
Eine Paria.
Lebensbild in 5 Aften oder 8 Bildern von Erist Ritterfeldt. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Im Garten: Neues Specialitäten: Programm. Anfang 5 Uhr.
Kleines Theater
Wintergarten. Specialitäten. An Serenissimus- Zwischenspiele
fang 8 Uhr.
Reichshallen.
Täglich: Stettiner Sänger. Anfang: Wochentags 8 Uhr, Sonntags 7 Uhr.
Tageskaffe 11-1/ 2Uhr.
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Britton, MarSteidl Krone, Böhme, Böck
mann, Plättner 2c.
Täglich nachmittags 4 Uhr:
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Entree 1 M.,
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Passage- Theater.
Auf das glänzendste renoviert. Aufgang
nur Unter den Linden 22. Anfang 8 Uhr, Sonntags 3 Uhr.
Liane d'Amiroff
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Hohe Schule, geritten auf einer Plattform. Savely Góre, der neue russische Tenor. Hella Collier, beste deutsche Soubrette. Ludwig Tellheim, der famose Couplet- Sänger.
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Kottbuserstr. 4 a, Station der Hochbahn.
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Norddeutsche Sänger
und Konzert. Sonntag, Montag und Donnerstag nach der Soiree: Tanzkränzchen, Tanz frei!
Anfang Sonntags 5 Uhr, Entree 30 Bf., ab 9 Uhr 20 Pf. Anfang Wochentags 6 Uhr. Entree 30 Pf., ab 9 Uhr 20 Bfg.
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lebenden Bilder,
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Schrammeln.
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Elioth Savonnas. Apollo- Theater
Max Welson- Troupe
The Sennets etc. etc.
Um 9 Uhr:
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Kastanien Allee 7-9.
V
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Durch fremde Schuld.
Boltsstück in 3 Atten von A. Seelen. Eugen Milardo, Tanzhumorist. Cirkus Loyal. Leodiskas Kakadus, tomische Reckturner. The Elrados. Emmy Palmay, Soubrette. 3 StageKonzert. manns, römische Seile. Anfang 4 Uhr. Eintritt 30 ẞf., numerierter Blazz 50 Pf. Kalbo.
Fröbels
Allerlei Theater
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Emil Thomas a. G. Josef Josephi . Henry Bender . Flora Siding. Hansi Reichsberg. Wini Grabitz. Johanna Junker- Schatz. Anfang 8 Uhr. Rauchen gestattet.
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fr. Puhlmann, Schönhauser Allee 148. Der neue Künstler- Spielplan. Neu! Benedetti und Staart. Tsching u. Tschang. Mildow u. Feldow. Dazu Otto Waldemar mit neuen selbstverfaßten Schlagern! Um 8 Uhr: Das humorvolle große Gesangs- Volksstück:
Unser Goldjunge. Im Saale : Täglich Ball. Anfang 5 Uhr. Entree 30 Pf. Dienstag, den 9. September: GrogéBenefiz. Montag, den 15. d. M.: Schluß der Sommerspielzeit. Bis dahin finden keine Privatfestlichkeiten mehr statt.
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Köpenickerstraße 68. Anfang 8 Uhr.
1. Susanna im Bade. Schauspiel bon Hugo Salus .
2. Bunter Teil unter Leitung von Ostar Strauß, Tiny Senders a. G., Bozena Bradsky, Bokken Lasson, Marcell Salzer .
Parkett 3 M.