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für Wahlbündnisse zwischen den Liberalen, den Gemäßigtliberalen, den Es war leichter, die Dorfbewohner zum Unterschreiben der Ferner nahm die Landesversammlung einstimmig ein Agrariern und einer Sondergruppe der Konservativen Propaganda und Betition zu veranlassen, als die Stadtbewohner. Sieht man die einzelnen arbeitende Volt" gerichtetes Manifest an, worin auf die teils fuchte die Socialdemokraten, die alten Bundesgenossen der Liberalen im Betitionsbogen aus den Dörfern genauer durch und vergleicht die direkt arbeiterfeindliche, feils von großem Mangel an socialem Ver­Wahlkampf, mit allen Mitteln zu bekämpfen und zu verdächtigen. Zahl der gewonnenen Unterschriften mit der Einwohnerzahl des ständnis zeugende Politik der herrschenden Linkenpartei hingewiesen Thatsächlich wird aber Albertis Wahltaktit von der liberalen Partei fast die gesamten erwachsenen Einwohner männlichen und weiblichen politischer Hinsicht glücklicher gestellt als die der meisten Länder: das Dorfes, so ergiebt sich bei einer ganzen Reihe von Dörfern, daß wird. Unfres Landes Arbeiter", heißt es dann weiter, find in nicht gebilligt. Nur in sehr wenigen Wahlkreisen haben die Liberalen Geschlechts unterschrieben haben. Und diese Dörfer, die sich fast ein Wahlrecht ist in einer Ausdehnung erobert, die es möglich macht, Albertis Rat befolgt und sich mit jenen reaktionären Parteigruppen stimmig geg.n die Kornzölle ausgesprochen haben, sind Gutsdörfer; die Wagschale der Macht zu ihrem Gunsten zu neigen. Unter alliiert; in den meisten ist ein Wahlbündnis mit den Socialdemo- die Tagelöhner manches mecklenburgischen Rittergutsbesizers, deren diesen Umständen ist es unverantwortlich, sich mit den ge fraten geschlossen worden, in einzelnen Kreisen werden diese beiden Herren" im Bunde der Landwirte nach Getreidezöllen von 75 M. wonnenen Resultaten zufrieden zu geben. Es ist jedes Arbeiters Barteien getrennt wählen. nodded into per Tonne schreien, haben sich mit überraschender Einhelligkeit gegen Pflicht, entschloffen und Klassenbewußt der Reaktion entgegenzutreten, On Die Socialdemokratie macht ihre Unterstützung liberaler Kan- ben Brotwucher ausgesprochen.notaurin@ 119 stat die sich offenbar immer mehr ausbreitet und mit furzsichtigem Eifer didaten unter anderm hauptsächlich davon abhängig, ob diese kon- Die sieben Wahlkreise Mecklenburgs brachten im Berichtsjahre die Arbeitskräfte des Landes hinaus nach fremden Weltteilen treibt." sequent für die Einführung des gleichen kommunalen sammen 5867 M. auf. Der Landes Vertrauensmann hatte eine Zum Schluß wird auf die im nächsten Jahre stattfindenden Storthings­Einnahme von 3812 m., wovon 2000 m. vom Parteivorstand und wahlen Bezug genommen, für die jetzt schon durch eifrige Agitation Wahlrechts find. Für diese Reform hat sich im vorigen Jahre 1420 M. Sassenbestand aus dem vorigen Jahre. Seine Ausgaben betrugen gewirkt werden soll. in seiner Programmrede der Ministerpräsident Dennzer aus 3170 m., davon 1520 M. für Kalenderverbreitung und 1358 M. Zum Vorsitzenden der Partei wurde Chr. H. Knudsen gesprochen, auch der Landwirtschaftsminister Ole Haufen hat für sonstige Agitation. Die Verhandlungsgegenstände und Beschlüsse mit allen gegen eine Stimme wiedergewählt; als Redacteur sich dafür erklärt, und fürzlich, bei der Enthüllung des betrafen nur inuere Angelegenheiten. Bu erwähnen ist, daß der des Centralorgans A. Buen mit der gleichen Majorität. Denkmals für den berühmten liberalen Parteiführer Berg Agitationskalender für 1903 in 100 000 Exemplaren verbreitet werden und di Druckfehlerberichtigung. In den Anträgen zum Parteitage fagte der Kultusminister Christensen, daß es Bergs Kampf foll. Bum Landes- Vertrauensmann, wurde einstimmig wieder Genosse gegen das doppelte Wahlrecht sei, den die Linken Erdbeer gewählt. id quot in gestriger Nummer muß es bei Antrag 72 nicht Wilhelm zieten, sondern wie bei 54 Wilhelm Giehm heißen. regierung zu Ende führen wolle. Der Juſtizminiſter der Parteitag der norwegischen Socialdemokratie. Polizeiliches, Gerichtliches usw. aber, um die Neaktionären nicht von einem Wahlbündnis mit den Die 16. Landesversammlung der„ Norwegischen Arbeiterpartei" Liberalen abzuschrecken, erklärte dieser Tage im„ Dannebrog": Ueber fand vom 22.- 25. August zu Trondhjem statt. Anwesend waren- Ein Meineidsprozek spielte sich jetzt in Eving im Nuhr­einen Gesezentivurf( das Kommunal- Wahlrecht betreffend), den 68 Delegierte. revier ab. Angeklagt des Meineides ist der Gendarm Baczed. niemand bis jetzt fenne, weil er überhaupt nichtegistiere, Dem Bericht über die Thätigkeit der Partei Am 4. November 1900 fand in Eving ein Fest des dortigen Arbeiter­brauche man fich nicht aufzuregen. Alberti ist offenbar tein auf ist folgendes zu entnehmen: In der Zeit vom 1. Juli 1901 bis zum Gesangvereins statt. Jufolge einiger Streitigkeiten, spät abends, richtiger Freund der Wahlreform. 680. Juni 1902 haben sich 76 Bereinigungen der Partei angeschlossen; ichritt die Polizei ein; weil sie angeblich in bedrängter Lage war, Mehrere Personen wurden an Die Socialdemokratie ist jetzt diejenige Partei in Dänemart, ausgetreten find zwei: die" Typographische Vereinigung und der og fie blank und schlug um sich. deutsche Verein Freiheit", beide in Kristiania . Die Partei dabei verletzt. In Nr. 165 der Arbeiter- Zeitung " waren jene welche die demokratischen Forderungen der Liberalen ohne Einzählt jezt insgesamt 211 Bereinigungen mit ca. 12000 Mitgliedern. Borgänge geschildert und dabei behauptet, daß die Bes a. schränkung vertritt, und wenn sie deswegen von Alberti und seinen Im Auftrage der vorigen Landesversammlung wurden vom Partei- amten in brutaler Weise selbst gegen Wehrloſe vorgegangen Anhängern als nicht mehr bündnisfähig betrachtet wird, so kann ihr vorstand Gesuche an das Storthing eingereicht in Bezug auf seien und nicht das mindeste Recht gehabt hatten, so vorzugehen. das nur zur Ehre gereichen. Und sollte das Band mit den Liberalen das Vereinigungsrecht, die Bestellungen staatlicher Arbeiten im Aus Deswegen war gegen unsern damaligen verantwortlichen Redacteur, bemnächst zerreißen, so kann auch das nur der Partei zum Vorteil lande und Aenderungen im Fabrifaufsichts- Gefeß. Ein weiterer Genoffen Anton Bredenbed, die Beleidigungsflage eingeleitet, da die gereichen, die konsequent ihren Grundsägen getreu geblieben ist. Auftrag der vorigen Landesversammlung, einen Gefeßentwurf Beamten angeblich im Recht gewesen sein sollen. Ein gegen die den Achtstundentag betreffend, tonnte vom Parteivorstand wegen Beamten angestrengtes Verfahren wurde eingestellt. Die Ber Jslands Verfassung. Der von der dänischen Regierung dem Ueberlastung mit Arbeiten bis jetzt nicht erledigt werden, jedoch wird handlung gegen Bredenbeck fand am 23. Januar d. J. statt und isländischen Althing vorgelegte Entwurf zur Abänderung der Ver- an der Ausführung gearbeitet. Agitationsverfamm- endete mit der Verurteilung zu 5 Monaten Gefängnis, die er fassung wurde von beiden Kammern des Althings angenommen. Lungen wurden unter Mitwirkung des Parteivorstandes gegenwärtig in Herford verbüßt. In der Verhandlung trat der Jsland erhält danach seinen eignen Minister, der der Boltsvertretung über 150 an verschiedenen Orten des Landes abgehalten. Gendarm Baczeck als Belastungszeuge auf und sagte unter seinem gegenüber verantwortlich ist und in Reykjawit, der Hauptstadt Die socialistischen Jugendvereine haben eine ganz Gide aus, daß er weder blank gezogen, noch geschlagen habe. Der Jslands, feinen Wohnsiz hat. Island kommt dadurch in eine ähnliche bedeutende Agitation für die socialdemokratischen Ideen ent Bergmann Schmidt bekundete, daß B. geschlagen hat, und blieb auch Stellung zu Dänemart, wie sie die parlamentarisch regierten Kolonien faltet und mit Erfolg dahin gewirkt, Intereffe und Ver- dabei. Gegen ihn wurde ein Meineidsverfahren eingeleitet, das aber Englands zum Mutterlande einnehmen. Es ist anerkennenswert, ständnis unter der Jugend zu wecken. Das wählerlisten eingestellt wurde, da ihm nichts Falsches nachgewiesen werden konnte. daß die liberale dänische Regierung dem alten Wunsch der Jsländer Comptoir( Mandtals- Kontor), das die Partei zur Förderung Eine große Reihe Zengen jagten aus, daß B. geschlagen habe. Nun­nach Selbstverwaltung, den die früheren konservativen Minister stets der Wahlbeteiligung in Kristiania errichtet hat, hatte viele Anfragen mehr wurde gegen B. bei der Gendarmerie- Brigade in Münster die unbeachtet ließen, nachgekommen ist.- aus Stadt und Land zu erledigen, so daß eine fruchtbringende Anzeige wegen wissentlichen Meineids erstattet. Die Voruntersuchung Das Althing hat ferner die Einführung der geheimen Thätigkeit entfaltet wurde. Bei den Kommunalwahlen 1901 bat zur Erhebung der Anklage geführt und nun hatte vor dem Stimmabgabe bei den Wahlen beschlossen.- hat eine bedeutende Zunahme der socialdemokratischen Stimmen Striegsgericht der XIII. Division fich der beschuldigte Gendarm zu azbulon dini sa 145 festgestellt werden können. In Kristiania betrug jedoch die Zu verantworten. Afrika . nahme gegenüber der Stimmenzahl der Storthingswahl von Baczed als Angeklagter erklärte, daß er in der Verhandlung General Cronje, der mit seiner Frau wieder nach Klerksdorp 1900 mr ca. 500, was hauptsächlich der ungeheueren gegen Bredenbeck seine Behauptung, nicht geschlagen zu haben, nur guriidgelehrt ist, hatte mit einem Vertreter des„ Bureau Laffan" Arbeitslosigkeit zuzuschreiben ist, durch die die Zahl der mit der Einschränkung so weit ich mich erinnere", aufgestellt habe. eine Unterredung, in welcher er erklärte, er habe feinen Anlaß zu ft immberechtigten Männer der Hauptstadt um Der Berichterstatter der Rh. Weftf. Arbeiter- Zeitung " behauptet Beschwerden über die Behandlung, welche er während seiner Gefangen ca. 4000 feitberStorthingswahlvon 1900 vermindert jedoch, daß Baczeck diese Einschränkung nicht gemacht habe. Die fchaft auf St. Helena von den Engländern erfahren habe. General wurde. Die Einführung des Frauenstimmrechts ist, wie bestimmt Verhandlung ergab das in solchen Fällen bekannte und natürliche Cronje fagte, er fet mit den Friedensbedingungen behauptet wird, hauptsächlich der fonfervativen Partei zu gute ge­Es standen Aussagen gegen Aussagen. Selbst die be­völlig aufrieden und bege die feste Buversicht, daß Boeren tommen, und das soll in besonders hohem Grade auch in Striftiania teiligten Gendarmen widersprachen einander. und Engländer bald Hand in hand arbeiten würden. Er freue fich, der Fall sein. Die Wahlbeteiligung der Frauen betrug in den hauptete, er habe nicht geschlagen, während ihm der andre vorhielt, nach Südafrika zurückkehren und seinem Volte mit Rat und That Städten durchschnittlich 48 Proz, auf dem Lunde dagegen nur daß er doch geschlagen habe. Klarheit über die Vorgänge wurde beistehen zu können.ath 9,4 Proz. der wahlberechtigten Frauen. Socialdemokratische durch die Verhandlung nicht geschaffen und das Gericht i prach huria Ashtin Amerika. Gemeindevertreter wurden an den verschiedenen Orten zusammen deshalb den Angeklagten frei, obwohl der öffentliche hat noch immer unter finanziellen Schivierigkeiten zu leiden. Der antragt hatte. 147 gewählt. Das Centralorgan Socialdemokraten" Anfläger ein Jahr Buchthaus und Ausstoßung aus dem Heere be

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Partei- Nachrichten.

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Bild.

Ein Gendarm be­

Aus Industrie und Handel.

Roosevelt burch einen Unglücksfall leicht verlegt. Bei einer Fahrt, welche Präsident Roosevelt und Umgebung am Mittwoch Brand, der in der Nacht vom 27. zum 28. Februar in den Räumen Wir haben gegen die Freisprechung in solchem Falle nichts eins auf einem Jagdwagen von Pittsfield nach Lenor unternahm, stieß der Beitung ausbrach, hat ziemlichen Schaden angerichtet. Leider zuwenden; wir vertreten stets die Meinung, daß die Schuld zweifels­der Wagen mit der elektrischen Straßenbahn zusammen. Der war die Versicherung zu niedrig angesetzt, und außerdem wurde die frei festgestellt sein muß, wenn eine Verurteilung erfolgen soll. Präsident tam mit einigen Quetschungen und furz vordem vom Buchbinder gelieferte Auflage des socialistischen Aber das müßte auch dem socialdemokratischen Redakteur zu gute autabschürfungen im davon. Der Geheim Liederbuches zerstört, die nicht mit versichert war. Es ist kommen. Stand doch für ihn soviel fest, daß in der That mehrere sekretär des Präsidenten, Cortelhou, erlitt ebenfalls leichte zu erivarten, daß die Verhältnisse des Blattes fich bald Gendarmen von der Waffe Gebrauch gemacht haben. Ob das mit Berlegungen. Ein Geheimpolizist wurde getötet. Der Führer und der Schaffner des Straßenbahnwagens wurden ver hat 2098,22 Kronen ergeben. Die Abteilung Trondhjem hat mindestens so zweifelhaft geblieben, wie die Meineidsschuld des verbessern. Eine zu Gunsten des Blattes vorgenommene Sammlung Recht oder Unrecht geschehen, ist in der Verhandlung gegen ihn haftet. Die Pferde des Jagdwagens wurden totgedrückt. nthinon Ein weiteres hier aus Pittsfield eingegangenes Telegramm be- einen besonderen Bericht gegeben. Dort zählte die Partei in Gendarmen. Doch der socialdemokratische Redakteur wurde verurteilt, ftätigt, daß die Verlegungen des Präsidenten nur leichter foll in ein Tageblatt umgewandelt werden. In Bergen find 16 Vereinigungen ca. 700 Mitglieder. Das Partei- Organ Ny Tid" der Gendarm aber freigesprochen. h-Zum Militärverbot. Das Garnison - Kommando Leipzig Natur find. 15 tibial 11 Bereinigungen mit ca. 1000 Mitgliedern angeschloffen; eine hat das über mehrere Gastwirtschaften verhängte Militärverbot in Eine neue Rede über die Trusts hat der redeeifrige Herr wesentliche Vermehrung der Mitgliederzahl hat hier, wohl haupt- der Weise aufgehoben, daß fünftighin nur an den Tagen, an Roosevelt gehalten. Etwas Neues hat der wortreiche Redner auch fächlich infolge der furchtbaren Arbeitslosigkeit nicht stattgefunden. welchen socialdemokratische Bersammlungen in diesen Lokalen statt­biesmal nicht gefagt. Er betenerte, daß eine Vernichtung der Der Bericht des Parteivorstandes wurde einstimmig gutgeheißen. finden, der Besuch derselben den Militärpersonen verboten ist, im Trusts, die nur von einem Charlatan oder einem Feinde der Darauf wurde beschlossen, daß alle der Partei angehörenden übrigen aber der Besuch gestattet wird. In Betracht kommen hier­Republit gewünscht werden könne, natürlich nicht geplant fei. Die Vereinigungen bis zum 1. Juli 1903 pro Mitglied 1 Krone in die bei zunächst nur vier Etablissements, zwei in den westlichen Vor­Trusts vernichten, hieße die Industrien des Landes lahmlegen, und Parteikaffe zahlen sollen, um mit diesem Gelde Socialdemokratens" orten, eins in Connewiß und eins in Anger- Crottendorf . Ob diese dazu lönne er natürlich seine Hand nicht bieten. Nichtsdestoweniger Schulden zu decken. Den Vereinigungen werden auf Wunsch für die Veränderung so ganz bedingungslos eingetreten ist, bedarf noch der fei er der Ueberzeugung, daß durch die Gesetzgebung etwas in der eingezahlten Summen Aktien ausgestellt. Ein Antrag des Aufklärung. Trustangelegenheit gethan" werden kann.- deutschen Vereins Vorwärts" in Kristiania , für " Socialdemokraten" eine Breßtommiffion einzufeßen, wurde von Jessen , dem Vertreter des Vereins mit dem Hin weis auf die in Deutschland bestehenden Preßkommissionen Dreinndvierzigfter Genossenschaftstag. Heute nachmittag Der Brovinztal- Parteitag für Schleswig- Holstein 2c. be- empfohlen, aber nach längerer Debatte mit allen, gegen Jeffens gegen 5 1hr begann in Kreuznach die vom Anwalt Dr. Grüger nach Stimme abgelehnt. on satin mailing and quienai fchäftigte fich in seiner legten Sigung mit den Landtags Heber Kranten . und Unfallversicherung referierten deutschen Genossenschaften. Auf Vorschlag des Anwalts Dr. Crüger dem Kurhausfaale einberufene Versammlung der Delegierten der wahlen. Es wurde folgende Resolution angenommen: Der Parteitag erklärt es für notwendig, daß schon jetzt in allen dann nach einander star Nissen und M. Ormest ad. Hierzu wurde Verbandsdirektor Dr. Feldheim- Burg zum Vorsitzenden wurde eine große Resolution ausgearbeitet, worin unter ausführ- gewählt. Sodann ging Dr. Crüger auf den Geschäftsbericht Wahlkreisen die Vorbereitungen für die Landtagswahlen zweckentsprechend licher Begründung der von der parlamentarischen Arbeiter der Deutschen Genossenschaftsbank ein und suchte von getroffen werden. Er macht es den Parteigenoffen zur Pflicht, überall tommiffion" gemachte Vorschlag zu einem Krankenversicherungs- fich und den andren freisinnigen Mitgliedern des Aufsichtsrats die ba, wo die Aufstellung socialdemokratischer Wahlmanns- Kandidaten möglich ist, auf deren Vornahme bedacht zu sein. Ferner empfiehlt Gesetz verworfen und die schrittweise Einführung einer allgemeinen Mitschuld an den Verlusten der Bauf abzuwälzen. Eine Kommandit- Gesellschaft auf Attien mit persönlich haftenden öffentlichen und unentgeltlichen Krankenpflege verlangt wird. er den einzelnen Landtags- Wahlkreifen wenn nicht der deutsche Zu dem Agrarprogramm bemerkte der Referent Torgeir Gesellschaftern sei nichts weiter als eine offene Handelsgesellschaft. Parteitag andre Anweisung giebt ſelbſtändig die Frage zu prüfen raa unter anderm, daß dies der wichtigste Punkt der Tages- Aus der Kommandit Gesellschaft werde nunmehr eine Attien­und zu entscheiden, ob und wie weit bei ihnen mit der Wahl- ordnung sei, namentlich deswegen, weil die bürgerliche Bresse den Gesellschaft, aus persönlich haftenden Gesellschaftern Direktoren und beteiligung die nach dem Wahlgesetz mögliche Obstruktion zu ver- Socialismus als Schreckbild für die Bauern benutze. In der Debatte der Aufsichtsrat werde eine Stellung bekommen, die ihn in die Lage binden ist und empfiehlt, bei Wahlabmachungen mit andren Parteien, traten mit geringe Meinigusverschiedenheiten hervor. Der Entwurf, fegen werde, genaue Revision vorzunehmen. Der Vorwurf der Ver­die nach dem Beschlusse des Mainzer Parteitages der Genehmigung( ber bereits in Nr. 150 des„ Vorwäris" mitgeteilt) wurde unvertrauensseligkeit gegen die neuen Aufsichtsratsmitglieder sei voll­des Parteivorstands zu unterbreiten sind, vor allem ins Auge zu fassen, ändert angenommen. G ständig ungerechtfertigt. Wir haben alle Conti aufs eingehendste daß jene fich für durchgreifende Bekämpfung des Zolltarifs im Reiche, In Bezug auf die Reorganisation der Partei wurde geprüft, wir waren aber falsch infermiert, ganz besonders fehlte sowie für Bertretung bestimmter rein demokratischer Forderungen der Borschlag der Komiteemehrheit, wonach die Einzelvereine in es den Aufsichtsratsmitgliedern an einer Unterlage zur Prüfung im Staate wie im Reiche verpflichten. Gleichzeitig verweist er Stadt- und Amtsorganisationen zusammentreten, und diese den der Rentabilität der Unternehmungen. Die Genossenschaftsvant darauf, daß die Versicherung unbedingten Eintretens für den Abschluß Grundstock der Partei bilden sollen, im Princip angenommen. Der hat sich allerdings in Unternehmungen eingelassen, die ihr fern von Handelsverträgen allein nicht als ehrliche Gegnerschaft gegen Parteivorstand wurde beauftragt, den Entwurf bis zum nächsten liegen, zu deren Zeitung ihr die geeigneten Persönlichkeiten fehlten. Brot und Bollwucher angesehen werden kann. Zur Frage der Kommunalwahlen wurde ein Beschluß gefaßt, wurde nach einem Vortrage von T. Jeppesen eine Resolution waren. Fehler seien begangen worden, von einer Bilanzfälschung Parteitag genauer auszuarbeiten. Zur Arbeitslosenfrage Eine Berleumdung ist es, zu behaupten, daß die Bilanzen gefälscht der den Parteigenossen des Bezirks empfiehlt, mit der bisher in den meisten Städten beobachteten ablehnenden Taktik zu brechen. angenommen, worin auf die privatkapitalische Produktionsweise als tann aber in keiner Weise die Rede sein. Es wird mun gefragt: Welchen Bum internationalen Kongreß wurde Genoffe rohme auf die Ursache der Unsicherheit in den Erwerbsverhältnissen, und Schutz haben denn die Aktionäre, wenn sie durch den Aufsichtsrat nicht wurde Genosse Frohme der damit verbundenen Uebelstände hingewiesen wird und es dann vor Verlusten geschützt werden. Ich erwidere darauf: einen absoluten Schutz Delegiert. der Aktionäre giebt es nicht. Höchst bedauerlich ist es, daß das Vor­Der Parteitag für beide Mecklenburg und Lübeck wurde" Bum Schutz gegen die Arbeitslosigkeit und deren Folgen kommunis von der gegnerischen Bresse zu gemeinen Augriffen auf die am Sonntag in bed abgehalten. In Mecklenburg sind bekannt müssen die Arbeiter durch ihre politischen und gewerkschaftlichen Schulze- Delitzschschen Genossenschaften benügt werde. Eine Zeitung lich socialdemokratische Versammlungen unmöglich. Deshalb müssen Organisationen dahin wirken: daß die Produktionsbetriebe der öffent- schrieb: Der Zusammenbruch der Deutschen Genossenschaftsbank ist die Parteigenossen mit ihrem Parteitage alljährlich nach der benach lichen Leitung und Kontrolle unterstellt werden; daß alle unbenußten der Anfang vom Ende der Schulze- Delitzschichen Genossenschaften. So barten Republik Lübeck auswandern und deswegen sind für sie Reichtumsquellen in Gebrauch genommen werden; daß die Arbeit bedauerlich das Vorkommnis ist, so hat es mit den Schulze- Delitzschschen Attionen, wie die Sammlung der Unterschriften gegen den planmäßig organisiert wird, um Stodungsperioden zu verhindern; Genossenschaften als solche gar nichts zu thun. Brotwucher, von ganz besonderer Wichtigkeit. Es ist daher daß die Arbeitszeit verkürzt, der Lohn erhöht wird; daß Staat oder Direktor Gmünder- Darmstadt: Ich kann dem Herrn An­erklärlich, wenn der Bericht des Landes- Vertrauensmannes auf Kommune Zuschüsse zu den Arbeitslosen- Unterstützungen der Gewerf- walt, der erst 1898 in den Aufsichtsrat eingetreten ist, nicht einen diese Attion ganz besonderes Gewicht legt. Er hat eine Zusammenschaften leisten." Der Parteivorstand wurde sodann beauftragt, in Vorwurf der Pflichtverletzung machen. Aber ein Vorwurf trifft die stellung über das Ergebnis der Protestbewegung nach Ort Gemeinschaft mit den Vorständen der Gewerkschaften Vorschläge Herren Weill und Siebert, die die Statuten der Gesellschaft verletzt schaften gemacht, die recht interessant ist. In beiden Mecklen zur Arbeitslosenfrage zur Einreichung an das Storthing und die Ge haben. Einen Vorwurf mache ich Herrn Barisius, der auf seinen burg Millionen sigt.( Beifall.) find belanntlich zufammen 36 025 Unterschriften auf meindeverivaltungen auszuarbeiten. unire Petition gegeben worden, das sind 11,1 Proz. der Zur Taktik der Partei wurde folgender Beschluß gefaßt: Direktor Bollborn( Eisenach ): Ich kann mich dem Vorredner Bevölkerung, für ein so start landwirtschaftliches Gebiet eine be= Alliancen mit andren politischen Parteien können nur unter der Besim allgemeinen anschließen. Ich bedauere aber, daß selbst die maß­Hinter der achtenswerte Anzahl; bedeutet es doch ein Biertel der erwachsenen bingung einer den Verhältnissen entsprechenden Repräsentation der gebende Presse gänzlich falsche Schlüsse gezogen hat. Bevölkerung. Von den Unterschriften stammen 6028 aus 158 Dörfern, Partei eingegangen werden, aber unter feinen Umständen auf Kosten Genossenschaftsbaut stehen die deutschen Genoffenschaften, die sämtlich Es find darunter eine ganze Anzahl Dörfer, in denen fast ein Viertel des Programms der Partei. Keine Partei- Abteilung hat das Recht, liquide sind. Unser Vertrauen ist zur Genossenschaftsbank in keiner der gesamten Einwohnerschaft unterschrieben hat. In 60 Dörfern eine Alliance ohne Zustimmung des Parteivorstandes einzugehen. Direktor Münch( Diez): Ich kann doch dem Aufsichtsrat einen bes 1. und 7. Wahlkreises zusammengerechnet unterschrieben mehr Der nächste Parteitag wird so zeitig einberufen, daß Taktik und Pro­wie 20 Proz. der Einwohner. gramm vor den Wahlen endgültig festgestellt werden können." Vorwurf nicht ersparent. Der Herr Anwalt sagte: Man wußte

weiter heißt:

Weise erschüttert.