Radestock- Pieschen bei Dresden : Unser Verband der( sächsischen Konsumvereine) zählt 66 Vereine und gehört seit 34 Jahren zum Verbande. Wir haben 123000 Mitglieder. Wir haben stets die Interessen des Verbandes gefördert. Wir haben viel für den Verband geopfert. Ich vermisse den Beweis, ob und inwiefern die einzelnen Bereine gegen die Interessen des Verbands gefehlt haben. Zum mindesten hätte ich erwartet, daß der Herr Amivalt mich von seinem Antrage
Es ist gut, daß wir die Bande los geworden sind.( Beifall und auf Grund des Diktaturparagraphen aufgehobene„ Müllhauser Volts das heißt um eine Verordnung, die den Schutz gegen außer Lärm.) Sie sollten nur fonsequent fein und alle Konsumvereine zeitung" Ersatz zu schaffen. Die Konferenz faßte einstimmig eine gewöhnliche Gefahren, die durch besondere Umstände hervorgerufen ausschließen.( Beifall und Lärm.) Faffen Sie nur diesen Beschluß, dahingehende Resolution, die dem Bedauern Ausdruck giebt, daß feien, bezwecke den Schutz gegen Gefahren, welche speciell die Baudann fireichen Sie aber das Wort: Allgemeiner Verband". Der der Parteivorstand zu einem ablehnenden Entscheide in Betreff der arbeiter bedrohe. Das Polizeiverwaltungs- Gesetz habe, gleich denr Verband wird alsdann dem Marasmus verfallen und Herr Dr. Kautionsstellung gekommen ist. Für das in Mülhausen zu druckende Allgemeinen Landrecht, das es nicht erweitere, nur den Schutz Grüger wird der letzte Anwalt und auch sein eigner Henter sein. Blatt ist nämlich, nach den geltenden preßgefeßlichen Vorschriften, gegen allgemeine, das Publikum oder einzelne seiner Mitglieder ( Stürmischer Beifall und furchtbarer Lärm.) eine Statio eine Stution von 20 000 M. zu stellen, die mit 3 Proz. verziuft wird. bedrohende Gefahren im eu im guge. In der Debatte über die kommende Reichstagswahl wide mitgeteilt, daß für den Kreis Gebweiler von den studine Die beneidenswerten Reichsrentner. Parteigenoffen als Kandidat der Genosse Joseph Bucher, Milch- Dem Vorstande der Landes- Versicherungsanstalt Königreich händler, Mitglied des Gemeinderats in Gebweiler, aufgestellt ist. Sachsen gehen laut einer Bekanntmachung hin und wieder, zum Teil Kandidat in Mülhausen ist nach einem älteren Beschlusse der Genosse Leopold Emmel , seit den letzten Wahlen gleichfalls Mit- anonym, Anzeigen zu, daß die Empfänger von Renten ihrer Forts gewährung nicht mehr bedürftig oder würdig seien. Nach den Beglied des Gemeinderats in Mülhausen . Für Altkirch - Thann liegtstimmungen des Gefeßes kann eine Altersrente überhaupt nicht, eine ein Beschluß noch nicht vor. Invalidenrente nur dann entzogen werden, wenn in den Verhält An diese Konferenz schloß sich eine erste Konferensniffen des Empfängers eine Veränderung eintritt, die ihn nicht mehr socialdemokratischer Gemeindevertreter als erwerbsunfähig erscheinen läßt. Eine solche Veränderung ist inso berelsässischen Agitationsbezirks. Daran nahmen besondere anzunehmen, wenn der Gesundheitszustand des Rententeil 14 Gemeint, einer aus Fligheim, je einer aus Süningen und arbeitsfähig erscheint. Der Vorstand der Landes- Versicherungsanſtalt aus Mülhausen , zwei aus Gebweiler, empfängers sich gebessert oder gekräftigt hat und der letztere wieder St. Ludwig. Im ganzen haben die zwei Wahlkreise Mülhausen und vermag daher Anzeigen, die ihm ohne Nennung des Verfaffers zuGebweiler 29 socialdemokratische Gemeindevertreter gehen und einer andren Person in neidischer, gehässiger Weise die während vor den diesjährigen Wahlen, von den durch den Partei: Reute nicht gönnen, teine Beachtung zu schenken, andrerseits aber ausschluß betroffenen und auch nicht wiedergewählten Buch und Hicke! auch den Hinweis darauf nicht zu unterlassen, daß die öffentlichen in Mülhausen abgesehen, nur die Gemeinde Dornach zwei oder drei Behörden wie auch die Organe der Krantenfaffen nach§ 172 des und die Gemeinde Bühl zwei socialistische Vertreter hatten. Juvalidenversicherungs- Gesetzes verpflichtet sind, ihm auch unaufdie Verhandlungen zeigten, wie gründlich und mit welchem Ernst gefordert alle Mitteilungen zukommen zu lassen, die für den Geschäftsunfre Genossen auch in den kleineren Gemeinden ihre Aufgabe er betrieb hier von Wichtigkeit sind. fassen. Es wurde beschlossen, schon im November eine zweite der
vorher unterrichtet hätte.
Es wird danach mit großer Mehrheit ein Schlußantrag an genommen.
der Ausschlußliste zu stehen.
Mehrere socialdemokratische Delegierte bemerken: Den von ihnen vertretenen Bereinen ſei die unverdiente Ehre nicht widerfahren, auf Auf Antrag des Abg. Peus und 30 Genossen fand namentliche Abstimmung statt. Es stimmten 268 Vereine mit Ja, 84 mit Nein. Danach war der Antrag angenommen. Von Konsumvereinen stimmten 24 für, 55 dagegen. Für den Antrag stimmten u. a. der Verband der schlesischen Konsumvereine, der Verband der Konsumvereine der Lausiz, der Konsumverein Vorsicht" und der Konsumverein Biene"( Berlin ).
Es fand alsdann noch eine Besprechung über eine Reihe von Anträgen statt, die darauf hinausgehen, dem Anwalt das Recht auf Aufnahme eines Vereins in den Verband zu beschränken.
Die
artige Konferenz abzuhalten. Die Versammlung macht es den Einer rücksichtslosen Behandlung städtischer Lohnarbeiter socialdemokratischen Vertretern in der Gemeinde zur Pflicht, neben machte sich der Stadtbaumeister in Insterburg schuldig. der öffentlichen Berichterstattung über ihre Thätigkeit vor allem unter dort erscheinende„ Ostdeutsche Volkszeitung" machte Mitteilung davon, fich und mit den Parteigenossen ihres Ortes in ständiger Fühlung daß der Herr Stadthaumeister, als er eine dreiwöchige Ferienreise zu bleiben. Die Gewählten in jeder Gemeinde, und wären es nur antrat, angeordnet habe, daß den Känmerei- Arbeitern ihr Lohn zwei, haben demgemäß regelmäßig von Zeit zu Zeit zu gemein- erst nach seiner Rüdtehr ausgezahlt werde. Das schaftlichen Beratungen über ihr Vorgehen zusammenzutreten. Blatt erhielt darauf folgende, seine Angaben durchaus bestätigende
si Insterburg , den 30. August 1902. An die Redaktion der„ Ostdeutschen Volkszeitung", hier. Wir ersuchen Sie ergebenst, in Ihrer heutigen Nummer folgende Erklärung zu bringen:
Von dem Justizrat Wolfski wurde bemerkt: Durch die Annahme dieser Anträge würde den ausgeschlossenen Vereinen GeTegenheit gegeben werden, in den Verband wieder einzutreten. Andrerseits wurde bemerkt: es sei notwendig die Allmacht des Anwalts zu beschränken. sid Kauffmann- Hamburg : Er fönne mitteilen, daß noch 500 Konjumvereine im Verbande seien, die auf dem Boden der Ein neues Arbeiterfekretariat in der Schweiz . Die Arbeiter- Buschrift: ausgeschlossenen stehen. Der Verband werde daher den Frieden Union Schaffhausen eröffnet ant 1. Oktober das längst geplante noch lange nicht haben. Er ersuche daher, den Antrag anzunehmen, Arbeiterfekretariat. Als Sefretär wurde Genoffe Schlatter, Advokat damit die Konfumvereine in die Lage kämen, eine Organisation zu( früher Schriftfeger), gewählt. Gleichzeitig erklärte die Arbeiter- Union schaffen, wie sie uns paßt.( Stürmische Heiterkeit.) Anwalt Dr. Crüger: Die Ausführungen des Vorredners das seit Jahresfrist in Neuhausen am Rheinfall erscheinende„ Echo" haben den Beweis geliefert, daß wir recht hatten, den Antrag auf ihr Partei- Organ, deffen Redaktion Schlatter neben dem Ausschluß anzunehmen. Wir haben uns nur gegen Obstruktion Getariat noch zu beforge bat. ein Jahresgeholt beträgt 2000 Franten. In St. Gallen ist der Arbeiterfekretär Dr. Keller durch geschützt. Im übrigen ersuche ich, den Antrag abzulehnen. Die Anträge wurden schließlich mit großer Mehrheit abgelehnt den Schloffer Böschenstein ersetzt worden. und danach die heutige Verhandlung geschlossen. Die Genoffen Kärntens sprachen sich auf ihrem Landes- Partei- Der Abg. Pens teilte mit, daß morgen vormittag die Konsum- tage, der am Sonntag in Slagenfurt stattfand, in einer Re- Der Zweck der Anordnung des Herrn Stadtbaumeisters war, pereins- Vertreter tagen werden. solution für die Schaffung eines gemeinschaftlichen Wochenblattes für die Alpenländer aus. Bur Landtagswahl wurde beschlossen, in allen Wahlkreisen der nengeschaffenen vierten Kurie Kandidaten auf zustellen. Polizeiliches, Gerichtliches usw.
Partei- Nachrichten.
Sur Brandenburgischen Provinzialkonferenz macht uns die Märkische Volksstimme den Vorwurf, daß wir es unterlaffen hätten, die Berliner Genossen über die Streitfragen" zu unterrichten, die die Konferenz wesentlich" beschäftigt hätten, und daß unser Bericht einseitig sei, weil darin wohl die Angriffe auf die Genossen des Regierungsbezirks Frankfurt und der Artikel der „ Volksstimme" zur Bezirkskonferenz wiedergegeben seien, aber nicht die Antwort der Angegriffenen.
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Herr Stadtbaumeister Friedel hatte vor Antritt seines Urlaubs die Stämmereis Urbeiter befragt, ob fie damit einverstanden wären, ihre Arbeitslöhne erst nach seiner Rückkehr zu erhalten; wer Geld brauchte, könnte Vorschuß erhalten. di sidst Darauf hat sich niemand gemeldet.
Anweisungen auf unrichtige Etatstitel zu vermeiden.
Es ist heute angeordnet worden, daß den Kämmerei- Arbeitern ihre fälligen Löhne gezahlt werden. im schlot pada s
Der Magistrat. Krüger.
Ueber die Volksschule sollte in einer Bersammlung in Ganz ich bei Leipzig gesprochen werden. Sie wurde mit folgender Begründung verboten: ein Vorkommnis in Gangich aus letzter Zeit zur öffentlichen Be- duty Es ist hinreichend beanzeigt( zu deutsch : bekannt), daß daselbst sprechung kommen soll, das gegenwärtig der zuständigen Entschließung Aus der Frauenbewegung.
Zu dieser Zuschrift bemerkt das Blatt noch, daß der Herr Friedel gesagt hat, wer nicht drei Wochen warten wolle, müsse entlassen werden. Ob wohl der Herr Stadt- Baumeister aus Rücksicht auf die Ordnung des städtischen Etats sein Gehalt für vier Zahlungstermine stehen lassen möchte?
und Beurteilung unterliegt. Zur Behandlung in einer Bolts- v versammlung, zu der jedermann und womöglich auch Personen imommy jugendlichen älter der Zutritt gestattet ſein soll, iſt aber die An Arbeiterinnen Berlins , wahret Gure Rechte! gelegenheit schlechterdings umvaffend; vielmehr steht eine dringende Die Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung, die zum Schutze der Gefährdung der öffentlichen Ordnung namentlich insofern zu be- Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeiter erlassen sind, werden vielfürchten, als die Versammlung öffentlich ein ergernis zu geben fach seitens der Unternehmer nicht beachtet und die Rechte der geeignet und dazu angethan sein würde, zu fitilich anstößigen Arbeiterinnen werden oft gekürzt. Aeußerungen zu verleiten.
Das Gesetz bestimmt:
Die Arbeitszeit dauert für Arbeiterinnen über 16 Jahre 11 Stunden täglich, mit einstündiger Mittagspause; an Vorabenden von Sonn- und Festtagen nur 10 Stunden, und es muß die ArbeitsStätte an diesen Tagen bis spätestens 5/2 Uhr verlassen sein. 10 Stunden mit einstündiger Mittagspause sowie je 1/ 2stündiger Jugendliche Arbeiter von 14-16 Jahren dürfen täglich mir Frühstücks- und Vesperpause beschäftigt werden.
Die Vorwürfe find ganz unberechtigt. Die„ Streitfragen", die beschäftigt haben. find die sehr wenig erquickliche Angelegenheit der Kandidatur in Frankfurt - Lebus und der Streit um die Abhaltung der Regierungsbezirks- Konferenz, beides Dinge, die wir nicht gerade für die wesentlichsten zu halten geneigt sind, mit denen die Provinzial konferenz zu thun hatte. Unterrichtet waren die Berliner ParteiEs ist deshalb die von Ihnen angemeldete Bersammlung genossen darüber gerade ausreichend. Zur Frankfurter Kandidatengefeßlich unstatthaft§§ 5 und 12 des Vereinsgesetzes vom frage haben wir am Tage der Konferenz die Resolution des 22. November 1850. Frankfurter Parteivereins abgedruckt; unser Bericht enthält das suit thilgomos Die königl. Amtshauptmannschaft Für und Wider in der Sache zulänglicher Ausführlich- tindo po J. V.: Thiele. feit. Wir haben fiber sämtliche Kreiskonferenzen der Provinz Das Vorkommnis, das die Polizei meint, ist eine unfittliche Brandenburg Berichte gebracht, so daß auch die Frage der Deshalb verbietet Regierungsbezirks- Konferenz unsern Lesern hinreichend bekannt Sandlung, die ein Lehrer begangen haben soll. Leitartikel darüber zu schreiben, wie die„ Frankfurter die Behörde die Versammlung mit der Begründung, daß die Kündigungen und Entlassungen. Gründe für sofortiges Ver Boltsstimme", hatten wir doch wohl keinen Anlaß. Zudem Sittlichkeit gefährdet werden könnte, obwohl doch klar ist, daß laffen der Arbeit sind 3. B.: Unfittliche Angriffe der Unternehmer ist in den Parteiversammlungen der Berliner Wahltreise es sich, selbst wenn die Sache besprochen worden wäre, mur oder ihrer Vertreter, Thätlichkeiten, grobe Beleidigungen, unüber den Provinzial- Parteitag verhandelt worden. Das sollte um eine Verurteilung der vorgekommenen Unsittlichkeit nach regelmäßige Lohnzahlung, bei Accordarbeit nicht ausreichende Bedoch wahrlich für diese Haupt- und Staatsaktion der Regierungs - fummarischer Erwähnung derselben handeln könnte. Nach dem fchäftigung usw. bezirks Konferenz genügen. Unser Bericht über diesen Gegenstand fächsischen Gesetz ist ein Versammlungsverbot zuläffig, wenn es der Die Kündigungsfrist ist eine 14tägige; sie kann durch gegenbringt zur Klärung dieser Streitfrage nicht nur genau so viel wie Zweck der Versammlung ist, unfittliche Handlungen zu begehen, dazu seitige Vereinbarung ausgeschloffen werden. Wenn Kündigungsder Bericht der„ Märkischen Voltsstimme", sondern noch mehr; aus aufzufordern oder dazu geneigt zu machen. Das Gefeß hat also fristen bestehen, müssen sie für beide Teile gleich sein. ihrem Bericht erfahren wir nicht, was die angegriffenen" au wieder einmal nur als bequeme Handhabe dazu dienen müssen, eine Ausstellung von Zeugniffen. Die Arbeiterin hat das Recht, ihrer Rechtfertigung gesagt haben, iven auch sie der Rede unbequeme socialdemokratische Versammlung zu verhindern. ein Zeugnis über Art und Dauer ihrer Beschäftigung zu verlangen; Everhards 25 Druckzeilen widmet, während bei uns in 4 Zeilen mit Der Maiprozeß, der mun einmal in jedem Jahre für unsre besondere Merkmale, welche die Schädigung der Arbeiterin zur Folge geteilt ist, daß Eberhard erklärt habe, die Genoffen des Frankfurter Bolizei ein Bedürfnis zu sein scheint, tam am Mittwoch vor dem haben können, find ungefeßlich und sind zurückzuweisen. Bezirks denten nicht an regelmäßige Bezirkskonferenzen, sondern Schöffengericht in Halle zur Berhandlung. Angeklagt waren Strafgelder. Bestimmungen über Lohnabzüge in Form von wollten sich nur jetzt vor der Reichstagswahl über ihre Preffe unter- 35 Personen, Barteigenossen and Gewerkschaftsmitglieder usw. Strafgeldern nuüffen in der Fabrifordmung, die sichtbar aushängen Hallen. Also wozu der Lärm? 2nd und Auch eine Frau und ein Handwerksbursche, den man hier am Mai- muß, bekannt gegeben fein. Die Verhängung jeder Strafe muß der Als Vertreter der belgischen Genossen wird Wandertage im Polizei- Eifer mit aufgegriffen hatte, aber den man niemals Arbeiterin ohne Verzug mitgeteilt werden. wieder sah, waren mit angetlagt. Den Angeklagten war nicht etwa Hygienische und Schuhmaßregeln. Arbeitsräume, Betriebs belde am Münchener Parteitage teilnehmen. wie den Kriegervereinlern eine Fahne weggenommen; nein, sie sollen vorrichtungen, Maschinen und Gerätschaften find so einzurichten und Reichstags- Kandidaturen. Es kandidieren: Für die 3 Streise nur an einem öffentlichen Aufzuge, zu dem die polizeiliche zu unterhalten, daß die Arbeiterinnen gegen Gefahren für Leben Reichenbach Neurode, Glaz Habelschwerdt und Genehmigung nicht erteilt worden ist, teilgenommen haben; Ueber- und Gesundheit geschützt sind. Es ist für genügend Licht, reine gute Frankenstein Münsterberg Genosse August Stübn; tretung der§§ 10 und 17 des Vereinsgesetzes. Die Augeklagten, die Luft, Beseitigung von Staub und Abfällen zu forgen; ebenso find für den 12. hannoverschen, Kreis Genosse B. Seymann- mit andren Barteigenoffen von zwei Bersammlungen aus Giebichen Schußvorrichtungen an Maschinen anzubringen. In Anlagen, deren Stuttgart ; für den 14. Hannoverschen Kreis Genoffe Thielstein tamen und nach einem Vergnügungslokal in Halle wollten, be- Betrieb es mit fich bringt, daß die Arbeiterinnen sich umkleiden und horn Hannover ; für Freiburg in Baden Genosse Kräuter; ftritten, daß jener Spaziergang den Charakter eines Aufzuges hatte. nach der Arbeit reinigen, müssen ausreichende, für beide Geschlechter für den 11. badischen Kreis Genolie Drees bach; für den Der Famulus des Ober- Polizei- Inspektors Weydemann, ein Herr getrennte Ankleide und Waschräume vorhanden sein. Bedürfniss 10. badischen Kreis Genosse A d. Geck; für höchst usingen Inspektor v. Dossow, der sich bei der Maifeier sehr forsch" austalten müssen in geniigender Bahl vorhanden und so eingerichtet Genosse Brühne Frankfurt a. M. 316 gezeigt hatte, war allerdings andrer Ansicht. Er sagte, sein, daß Sitte und Anstand nicht verlegt werden. Arbeiterinnen, achtet darauf, daß diese zu Eurem Schutze erUnglücksfall auf der Agitation. Die Chenniger Bolts. baß fo gegen 212 Uhr im Mühlvegviertel, wo am Mai fimme" berichtet: Als Sonntag spät abends Bichopaner Genoffen tage die 33 Sistierungen vorgenommen wurden, sonst der Verkehr laffenen gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt und innegehalten mit dem Reichstags- Abgeordneten Rosenow, von der Marienbergerbollständig tot fei am genannten Tage der Verkehr aber werden. Wir weisen darum von neuem darauf hin, daß nachstehende Versammlung fommend, mit Geschirr nach Bichopau führen, tam auf vollständig ausgeschlossen gewesen sei. Auf die Frage der sehr abschiffigen Straße in Hohndorf der Wagen aus unauf- des Verteidigers, Justizrat Herzfeld, wie es denn komme, daß die Berfonen bereit sind, um es den Arbeiterimen zu ermöglichen, ohne geklärter Ursache ins Schießen. Das Pferd stürzte in die Knie, Angeklagten, die mit den übrigen Teilnehmern der Maifeier einen Nachteile für ihre Griſtenz auf Beseitigung der Mißstände in den ging aufspringend, durch, so daß der Wagen nach kurzer Strede um eg gingen, in jener toten Gegend, wo zu dieser Beit gar Arbeitsstätten hinzuwirken, wahrheitsgetreue Beschwerden entgegen tippte. Während das Pferd in die Dunkelheit hinausjagte, zerbrachtein Verkehr durch andre Personen ist, den Verzunehmen und für schleunigste Abhilfe Sorge zu tragen. Die Namen der Beschwerdeführer werden streng der Wagen und kehrte die Näder nach oben. Die Insassen hatten tehr stören tonnten antwortete Herrb. Dossow bei dem Unglücksfall, der ihnen die heilen Glieder oder das Leben verdugt nach etwas längerer Ueberlegung mit den Worten:„ Ja, es geheim gehalten! Beschwerden nehmen entgegen: Frl. Baader, Großgörschenfoſten fönnen, Glück. fam mit einer klaffenden Wunde an der linken Hand, Genosse einen nach der andern Straßenseite gehen können. Diese straße 38, zweiter of II. Fran Bauschte, Rostoderstr. 47, of II, Spindler- Bichopau mit einer blutenden Kopfwunde, Genoffe Rosenow äußerst gewagte Angabe eines Beamten unter dem Eide wurde von Frau Dr. W e yl, Lothringerfstr. 67, I. Frau 2uy, Waterloo- Ufer 9, mit einer Armverstauchung davon. Das Pferd wurde endlich in den Angeklagten allerdings mit Proteft widerlegt, aber das half im Laden. Frau Mesch, Lychenerstr. 3, linker Aufg. IV. Frau Tie, Bichopau auf der Brücke von Straßenpassanten aufgehalten, nachdem alles nichts. 30 Angetlagte wurden zu je 6 Mart Geld Blumenstr. 63, I rechts. Frl. Heidemann, Alte Jakobstr. 118, IV. es den von Hohndorf eine Stunde langen Weg in fann 20 Rinuten strafe event. 2 Tagen Haft, 2 Angeklagte zu je 8 Mart Geldstrafe rl. Grünberg, Stöpniderfir. 8 b. IV. Frau Jeese, Rigdorf, verurteilt, und nur einer wurde freigesprochen. Als Zeugen waren Steinmetzstr. 120, of I. durchraft hatte. 29 Bolizeibeamte geladen.ie Sprechzeit jeden Mittwochabend von 7-9 Uhr. Gewerkschaftsbureau, im Gewerkschaftshause, Engel Oberelsässischer Agitationsbezirk. Bekanntlich ist auf der sta am 5. Januar d. J. in Colmar abgehaltenen elsaß- lothringischen chgrasdi Ufer 15, im Laden. Vorm. 9-1 und nachm. 6-8 Uhr. Die Gewerbe Jufpettions Assistentinnen Frl, Landeskonferenz die Landesorganisation der Partei im Reichsland android Sociales. aufgehoben worden. An An deren Stelle trat Reichert, Engel- Ufer 4, Frl. Kummert, Georgenkirchplay 21, eine Bezirks- vis einen Frl. v. Bennigsen Förder, Prinzen Allee 88, find für organifation mit Arbeiterinnen allein jeden Donnerstag von 7-8 Uhr abends und jeden ersten Sonntag im Monat von 9-10 Uhr vormittags zu sprechen.
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Ungültige Arbeiter- Schutzverordnung. den politischen politischen Grenzen zusammenfallenden Agitationsbezirk Die zum Schutze der Bauarbeiter für Köln erlassene Polizei Metz bildet, während der das Unterelsaß umfassende Agitationsbezirk verordnung vom 16. November 1901 bestimmt, daß in Neubauten Straßburg im Oberelsaß noch die Wahlkreise Colmar und Rappolis- zur Winterzeit nur gearbeitet werden darf, wenn die Räume durch weiler einschließt und die drei übrigen Wahlkreise Mülhausen , Gebe Fenster und Thüren verschlossen sind. Der Architekt und BauunterBur Frauenorganisation in Norwegen . Der Parteitag der weiler und Altkirch - Thann als obereljäjjischer Agitationsbegirt gruppiert nehmer Odenthal , der sich hiergegen vergangen hatte, wurde freifind. Der letztere Bezirk hielt am vergangenen Sonntag feine zweite gesprochen und das Kammergericht verivarf die Revision der Staats- norwegischen Socialdemokratie befaßte fich auch mit der Frage: diesjährige Barteifonferenz in Mülhausen ab. Es waren zehn Partei- anwaltschaft mit folgender Begründung: Die Polizeiverordnung Was kann und muß gethan werden, um die Frauen zu organisieren? bom 16. November 1901 ſei rechtsungültig, weil sie als Ver- Frau Martha Tynäs, die hierüber referierte, forderte unter orte durch 28 Delegierte vertreten. im Sinne des§ 120 e Neben der Hebung der Organisation beschäftigte sich die Stonferens ordnung der Gewerbe Ordnung Beifall der übrigen weiblichen Delegierten, daß die Männer hauptsächlich mit der Parteipresse und zwar mit der Verlegung des teinen ausdrüdlichen Hinweis auf diesen Baragraphen und den ganz anders als bisher ihre Agitation danach einrichten, Der Hinweis auf das daß auch die Frauen herangezogen werden, und daß außer Drucortes von Frankfurt a. M., wo das Blatt zur Zeit als Stopf-$ 120a der Gewerbe Ordnung enthalte. blatt der Volksstimme" unter dem Titel Freie Breffe für Ober- Bolizeiverwaltungs Gefeß genüge nicht, eben weil es fich um dem eine specielle Agitation unter den Frauen selbst be Elsaß " erscheint, nach Mülhausen selbst, um so für die im März 1894 eine Verordnung gemäߧ 120e ber Gewerbe- Ordnung Handle, trieben werde.- Der Parteivorsitzende Chr. H. Knudsen 1