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Kommission hatten die Socialdemokraten selbstverständlich gegen den Quebrachozoll von 1 M. gestimmt und für die bisherige Bollfreiheit; dadurch kam der 7 Mark- Saß in den Entwurf.

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In der Gesellschaft Babbas befinden sich außerdem noch die strecken mit Kniebeugen 200 bis 250 mal dreiviertel bis folgenden Unterbeamten der Acciseverwaltung von Rugau: Lepsch is, eine Stunde lang vornehmen. Dadurch sei er dann so angestrengt Benson, Simanow und Bute. Emil Lepschis ist jetzt worden, daß er noch am nächsten Tage Bittern in den Knien ver­40 Jahre alt, hat einen großen roten Schnurrbart und das Gesicht eines Nun lamentiert die Freis. 8tg.", daß die Socialdemokratie den spürt habe. Schubert hat eine derartige Behandlung zu zehn ver­schiedenen Malen erfahren. Auch der Pionier Jenda hatte sich Trunkenboldes, sein Kopfbaar ist fraus, etwas rötlich schimmernd. Lepschis Agrariern in die Hände arbeite; fie findet das unglaublich". war früher Uebersetzer von schundlitterarischen Erzeugnissen für den Müller- Sagans Leitung in der Kommission durch ihre unfinnige und mußte dann Gewehrstrecken und Kniebeugen längere Zeit, fast Wenn wir nicht längst wüßten, daß die Freifinnigen unter einmal gleich nach dem Dienst bei Lieutenant Dammann zu melden Verlag Schablowsti in Mitau , widmete sich aber dann dem einträg Taktik des öfteren der Regierung direkt in die Hände arbeiten, bis zur Erschöpfung, üben. Die Meldung eines Unteroffiziers über licheren Geschäft der Menschenfängerei. Benson ist 35-37 Jahre so würden wir das Verhalten der Freifinnigen für unglaublich eine drohende Aeußerung eines Pioniers hatte Lieutenant Dammann alt, mittlerer Größe, hat leinen, schwarzen Spizbart. Er hat eine erklären. als unbedeutend nicht weitergegeben. Das Kriegsgericht verurteilte Kreisschule absolviert, ist Ladenbefizer in Hasenpot gewesen, hat Nach der Theorie vom fleineren Uebel müssen wir natürlich die ihn wegen unterlassener Meldung und vorschriftswidriger Behandlung Bankrott gemacht und ist jetzt auf dem besten Wege, die Karriere an fich möglichen Bollsäge der mittleren Linie" au Falle bringen, von Untergebenen in 11 Fällen ju vier Tagen Stubenarrest. eines Gendarmen zu machen. Andreas Simanow ist fünfteit ungefährlich find. Die höheren Bölle find in Wirklichkeit das während die agrarischen Ueberzolforderungen wegen ihrer Unsinnig So milde Strafe wird faum erzieherisch wirken. Jahre Gendarm in dem turländischen Gendarmeriefommando ge- fleinere Hebel. Wir vermuten, daß die Freifinnigen gemäß ihrer Centrumszöllner und Centrumspreffe. Ans Baden wesen, siedelte dann nach Libau über, wo er in den Dienst der bisherigen Taktik- auch für den 5,50 8oll auf Getreide stimmen in Baden beginnt denjenigen Centrumsleuten, die es mit schreibt man uns: Nicht bloß im Rheinland , auch bei uns Kriegshafen Gendarmerie trat. Pute ist ein noch junger Mann werden, damit nicht etwa der bündlerische 7,50 Mark- Boll, siege". von 29 Jahren, aber sehr diensteifrig; er that sich ganz besonders im dem Wolfe noch ehrlich meinen, ob der unverblümt zoll­Frühjahr 1900 bei dem Ausfpionieren einer Sendung litauischer Kavallerie- Attacken gegen den ,, Kleinen Cohn". Bon wucherischen Haltung ihrer Berliner Parteifraktion nachgerade das Gewissen zu schlagen. Der Badische Landsmann" in Bücher hervor. Pute ist schlank gewachsen und hat kleinen, blonden einem neuen Reiterfest erzählt die Breslauer Volkswacht": Schnurrbart. Eine an 1000 Köpfe zählende Boltsmenge hatte sich am Sonntag Ettlingen , ein mit anerkennenswertem Freimut redigiertes Centrums Neufala. Grünberg, Brimkenau, Sagan, Freystadt , güllichau, fogar Agitation unter den katholischen Arbeitern eirrig thätig ist, au agen, zu Rad, mit der Bahn und zu Fuß aus Beuthen , Glogau , blättchen, deffen Redacteur in der praktischen Organisation und Breslau hier eingefunden, um am Nachmittage dem Reiterfeste bei unterbreitet zuwohnen, das Graf Buckler mit seinem Musifcorps und feinen wärts" mitgeteilten aufruf des München Gladbacher 50 Reitern auf feiner Feldmart an der Bahn veranstaltete. Es Centrumsbereins zum Protest gegen die Bollwucher­wurden Quadriflen geritten, Attaden aufgeführt und ein Barade- politik der flerifalen Reichstagsfraktion und knüpft daran die marsch geritten. Während des letztern stieg zum allgemeinen folgenden, ale Symptom gewiffer Unterströmungen in seiner Partei Gaudium ein Ballon über der Reiterschar auf, welcher als Gondel nicht uninteressanten Bemerkungen: 3 Uhr erfolgte der Rückeitt nach dem Gutshofe, wo der Graf eine das Bildnis des Kleinen Cohn" in Lebensgröße trug. Gegen Reichstagswahlen; sie verraten, daß das Centrum diesmal einen Generalpaute an seine Ritter hielt.

Knappen

Bolangen, Nikitin, und der Gendarmerie in Libau .

Alle die Genannten find treue Knappen des Polizeimeisters in Der Gehilfe der Gouvernements: Gendarmerie von Kurland macht jede Woche nach Bolangen Ausfahrten, wo die Agenten ihre Instruktioneu erhalten. Nach der Verhaftung des Rolaw und Klawa hielt er sich dort in der Begleitung des Profurators für politische Angelegenheiten in Libau Lebedew mehrere Tage auf, die Agenten erhielten damals den Auftrag, um jeden Preis jemand herüber­zuschaffen, den man als Zeugen verwenden könnte. Als Opfer fiel ihnen bekanntlich am 1. September die sechszigjährige alte Frau in die Hände.

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Bei den hervorragenden favalleristischen Neigungen des Dresch grafen ist es wunderbar, daß er, da die Kavallerie doch hochmodern j ist, noch immer nicht in der Armee eine leitende Stellung erhalten hat. Für die Führung von Manövern neuesten Stils, die immer mehr zu Reiterfesten werden, wäre der Herr von Klein- Tschirne der

Als Treffpunkt auf deutschem Boden dient den zarischen Treibern das Feinsteinsche Restaurant gegenüber Bolangen, zwei bis drei Kilometer von der Grenze ent­fernt.. di rods sind rechte Mann.

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Deutsches Reich .

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den heute seinen Lesern

auch bom

Vor­ Das

sind teine erfreulichen Anzeichen für die fchwierigeren Stand haben wird, als bei früheren Wahlen, veranlaffen aber hoffentlich die Partei, die engste Fühlung mit allen Boltstreifen zu nehmen. In diesen wirtschaftlich gegensäglichen Fragen läßt sich nicht so einfach von einer Stelle aus eine Direktive geben, wie etwa in religiösen Fragen, die schon durch die Kirche bestimmt sind, sondern da will jede Interessentengruppe gehört und berücksichtigt fein, sonst thut fie nicht mit."

sid

nou clád

Hiobenachrichten aus Kiantfchon. Die Times" veröffentlichen eine Nachricht über verheerende Unwetterfatastrophen in unirem Blaz an der Sonne".

Schuh für Fälschungen verlangen nicht nur Centrumsblätter, Der erwähnte rege Verkehr des Landsmann"-Redacteurs mit sondern merkwürdigerweise auch manche Staatsanwalte. der katholischen Industrie Arbeiterschaft hat ihm wohl die I'm Juni vieles Jahres wurde eine Nummer der Augsburger Reinis Vermiet von der gewaltigen Erbitterung, die auch hier­Die Partet der Zollverständigung. Stadtzeitung", worin, die Aachener Heiligtümer verbönnt wurden, zulande in jenen Streifen gegen die agrarische Berteuerungs- und Die Kölnische Volkszeitung" erzählt recht aufrichtig, warm tonfisciert. Endlich, nach viermonatlicher Untersuchung, ist, der Hungerpolitik der maßgebenden preußischen Centrumsgrafen vor das Centrum besonders berufen ist, das Zustandekommen des Leipziger Volkszeitung" zufolge, das Verfahren eingestellt worden handen ist. Wie der gute Mann es fertig bringen will, den Wünschen Wuchertarifs mit allem Eifer zu bewirken. Das Centrumsblatt mit der Begründung, daß die einzelnen Reliquien nicht unter dem aller Jntereffentengruppen gerecht zu werden, also den Bauern knüpft an die Erörterungen Bebels in München an, der aus- Schuße des Gefeßes stehen und daß daher das Gericht wegen einer zu hohen Vieh- und Kornpreisen, den Arbeitern zu billigem führte, daß das Centrum in große Schwierigkeiten geraten müsse, Beichimpfung des firchlichen Gebrauchs der Reliquienverehrung feinen Fleisch und Brot zu verhelfen, das ist freilich ein Rätsel. Er wird wenn bei der fünftigen Reichstagswahl die Zollvorlage zur Ent- Anlaß hat, gefeßlich vorzugehen. Die Kosten trägt die Staatstaffe es also wohl erleben, daß bei den nächsten Reichstagswahlen die einen oder die andren nicht mitthun". scheidung steht und die dem Centrum angehörigen Arbeiter niedrige und die Beschlagnahme wird aufgehoben. und die Landwirte hohe Bölle fordern. Darauf führt die Kölnische ob er nicht gegen die betrügerische finanzielle Ausbeutung unechter Vielleicht entschließt sich nun der eifrige Staatsanwalt, zu prüfen, d Volkszeitung" aus: " Daß die Wünsche in dieser Beziehung etwas auseinander Reliquien" einzufchreiten hat.- gehen, ist eigentlich ganz natürlich, aber bei näherer Ueberlegung werden fich beide Teile fagen, daß das Eisenbahntarifreform in Sachsen . Die fächsischen Finanzen Heil in der Verständigung liegt. Seßen wir den übrigens find schwer trant, fie leiden insbesondere unter der Ungunft der Danach haben fürzliche Regengüffe großen Schaden undenkbaren- Fall, bei den nächsten Wablen würden 50 Centrums- hältnis stehen zu den stark gewachsenen Ausgaben. Wie die Magde­Eisenbahneinnahmen, die seit einer Reihe von Jahren in feinem Ver an den Bahnlinien, namentlich zwischen Kiautschou und Kaumi Abgeordnete gewählt, die sich anheischig gemacht hätten, für mög= lichst niedrige, und 50, die versprochen hätten, für möglichst hohe burgische Zeitung" erfährt, bat fich die fächsische Regierung zu einer und zwischen Kaumi und Weihfien angerichtet, Dämme seien Zölle zu wirken, so ist doch klar, daß diese beiden Richtungen erhofft. Die sächsische Regierung will damit thunlichst bald und zwar gefoftet, unterminiert und der Verkehr sei unterbrochen Berfonentarifreform entschloffen, von der fie Abhilfe der Finanznot weggefchwemmt, Brüden, die eine Million Mart fich gegenseitig aufheben würden. Sachlich hätte Auch die die Bevölkerung und deren Häuser also niemand auch in dem Falle vorgehen, daß andre Eisenbahn - worden. etwas gewonnen, weder die Centrums verwaltungen, namentlich aber die preußischen Staatsbahnen, sich und Felder hätten schwer gelitten. In dem niedrigen agrarier" noch ihre Gegner, und erreicht würde damit nur die zunächst noch abwartend verhalten sollten. Die Reform wird sich Haoli- Distrikt, westlich von Kaumi, feien bier Dörfer politische Ausschaltung des Centrums. Unire auf folgender Grundlage vollziehen: Beseitigung aller Rückfahrkarten, fa st verschwunden und mehrere Todesfälle borges Partei würde bei Erledigung der ganzen Frage überhaupt Serabsetzung des Preises für einfache Karten auf die Hälfte der kommen. Die Bahngesellschaften behaupteten, solche Regengüffe feien nicht mehr in Betracht kommen, und das ist ja gerade, jezigen Rückfahi fartenpreise, Erhebung eines Buschlages für die Be­was die Gegner wollen. Sie bätten die Frage allein zu ordnen, wenn die beiden Hälften des Centrums wie die beiden muzung von Schmelzügen, Abschaffung des Freigepäde und Er- fast nie dagewesen und die Bahndämme seien ein vorzüg Löwen in der Fabel sich gegenseitig verzehren würden. mäßigung der Gepäckfracht. Die Regierung ficht in der Reform das licher Schuß gegen die Hochflut. Die Chinesen erklärten Nun verlangen aber die einzige Mittel, eine Verkehrssteigerung und damit zugleich jedoch, schon im ersten Jahre der deutschen Occupation 1898 seien hösten Intereffen des Centrums dringend, daß es in dieser Frage eine die io wünschenswerte Vermehrung der Einnahmen berbei gleiche Regengüsse infolge der Abwesenheit von Bahndämmen un­schädlich abgelaufen. Als der Damm vor drei Jahren gebaut wurde, entscheidende, ausschlaggebende Rolle spielt. Von auführen. Ja midis vis diesem Standpunkte aus wird eine vernünftige Partei- Der schöne Einklang", der nach den Worten des Herrn protestierte die Bevölkerung, weil er nicht genug Abzugsöffnungen leitung alle diejenigen Bestrebungen, welche auf Ver- Dr. Mar Hirsch troß der verschiedenen Richtungen" in der Berlepich babe, und da man nicht darauf achtete, trug fie den Damm ab. Die ständigung hinwirken, mit Freuden zu begrüßen Gesellschaft für sociale Reform herricht, ist in der von uns gestern i antichou Regierung habe birauf eine Expedition ent­haben. Wer das Centrum allzu entschieden in die eine oder schon besprochenen Abendversammlung in Köln schließlich doch er- fandt, die eine Anzahl Einwohner tötete und die Dorfe andre Richtung drängen will, bewirkt dadurch nur, daß auch heblich gestört worden. Das Wolffiche Telegraphenbureau, das mauern abtragen ließ. Ein Beweis, daß die Chinesen recht die entgegengesetzte Auffassung sich desto kräftiger geltend zu gestern über die Versammlung berichtete, als fei fie ein politisches gehabt, sei, daß die Regierung jezt die Dammöffnungen machen sucht. Daß es nicht möglich ist, das ganze Centrum auf Ereignis, hat freilich von diesen Mikklängen nichts berichtet. Unser bauen lasse, um welche die Bevölkerung damals gebeten habe. irgend einen extremen Standpunkt zu einigen, sollte doch Kölner Korrespondent berichtet uns darüber folgendes: schon längst jedermann eingesehen haben; wer dennoch diesen Weg beschreitet, arbeitet bewußt oder unbewußt auf eine Spaltung

der Partei hin."

Die Köln . Voltsztg." hält die für ihre Partei verhängnisvolle Aussicht des Auseinanderfallens in Vertreter niedriger und Vertreter hoher Zölle für undenkbar". Dennoch ist es die Furcht vor dem Undenkbaren, die das Centrum mit allen Mitteln an der Beseitigung des Bollzwistes unter den Zollparteien und an der Durchführung des Tarifs arbeiten läßt.-

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Der Lokal Anzeiger" erfährt hierzu von wohlinformierter Der national- sociale Herr Tischendörfer hatte seine Rede mit der stolzen Erklärung begonnen: Aus der Anordnung, daß ein Seite", daß die Thatsache der verheerenden Ueberschwemmungen Arbeiter nach einem so bohen Staatsmann wie Freiherrn richtig sei. Die Bahndämme seien zum Teil fortgespült, die v. Berlepsch, und bor einem Politiker solchem Ruf, Brüden eingeriffen worden. In Kiautschou habe teilweise das Waffer wie Herrn Justizrat Trimborn, reden könne, eriche man, daß die 1/2 Meter hoch gestanden. Viele Häuser feien eingestürzt und gegen Gesellschaft für sociale Reform Ernst mache mit dem Gedanken fechzig Einwohner ertrunten! Auch Kaumi und mehreren voller Gleichberechtigung der Stände. Das Entzücken des Herrn benachbarten Dörfern sei es nicht besser ergangen, auch hier hätten Tischendörfer über die vornehme Nachbarschaft hielt aber nicht über viele Menschen in den Wassern ihr Grab gefunden. den Abend binans. Gleich nach seiner Rede verabfolgten ihm Herr Trimborn und der Vorfigende der Kölner Orts. Die woblinformierte Seite" bestreitet jedoch, daß die chinesische gruppe, Baurat Stübben, eine eistalte Douche. Herr Tischen Bevölkerung schon seiner Zeit die unbeilvolle Wirkung des mit un­dörfer verlangte in feiner Rede ein Reichs Vereinsgesetz genügenden Durchläffen versehenen Bahndammes erkannt und aus nach dem Vorbild der badischen und württembergischen Geseze. diesem Grunde gemeutert habe. 1899 hätten sich die Chinesen viel­Der Redner citierte eine Menge von willkürlichen und rechtswidrigen mehr aus allgemeinem Fremdenhaß erhoben.

Regierungen und Fleischnot. Auch die sächsische Re­gierung hat sich jetzt entschlossen, eine Untersuchung über die Ursachen der Fleischpreissteigerung vorzunehmen. Der badische Minister Dr. Schenkel hatte eine Aussprache mit den Oberbürgermeistern von Karlsruhe und Mannheim , in der Versammlungsverboten und Auflösungen und Verfolgungen der Diese Widerlegung erscheint uns absolut nicht überzeugend. Viel er anerkannte, daß nach den bisherigen Ergebnissen der auf An organisierten Arbeiter auf Grund des§ 153 der Gewerbe- Ordnung. wahrscheinlicher ist es vielmehr, daß die chinesische Bevölkerung, die ordnung des Ministeriums des Junern erfolgten Feststellungen über Er fritifierte ferner die Rechtsprechung. Immer nur feien es die ihr Klima und die Gefahr der Wasserkatastrophen aus Erfahrung die Markts und Preisverhältnisse ein gewisser Rückgang des Arbeitervereinigungen, die man chifaniere und unterdrücke, während Auftriebs, insbesondere von Schweinen, und eine man das Recht der Unternehmer, sich zu foalieren, nicht beschränte; Steigerung der Fleischpreise nachgewiesen ist, dadurch werde bei den Arbeitern der Eindruck erwedt, daß mit und er erklärte, wie die Südd. Neichsforr." mitteilt, ferner, zweierlei Maß gemessen werde.

fein werde.

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tennen mußte, auch speciell wegen der durch den Bahnbau herauf­beschworenen Lebensgefahr revoltierte, als Vorstellungen nichts halfen. Das Achtmillimetrige brachte sie zum Schweigen. Die nun wirklich eingetretene Wasserkatastrophe, die durch die Stauungen infolge des Bahndammes in ihrer verheerenden Wirkung verschärft wurde, hat den deutschen Technikern nun zwar ihren Irrtum gründlich nachgewiesen, aber gleichzeitig auch underten von Chinesen das Leben gekostet! Ueberaus seltsam aber ist es, daß diese Nachricht erst durch einen in einem englischen Blatte veröffentlichten Brief in Deutsch­ land bekannt werden mußte, während mau in Deutschland selbst über das traurige Vorkommnis längst unterrichtet sein müßte, und, wie die wohlinformierte Seite" des Lokal- Anz." beweift, auch Cholera Todesfälle in Siautfchou beweist, scheint man es mit einem fyftematischen Schweigesystem über alle un­angenehmen Nachrichten zu thun zu haben!-

daß die großherzogliche Regierung demgemäß in eine Prüfung der Mit wachsendem Unbehagen hatten die bourgeoifen Social Frage eingetreten sei, ob nicht etwa durch eine Milderung reformer und ihre Freunde die Ausführungen angehört und manche der bestehenden Vorschriften die Möglichkeit fogar den Saal verlassen. Herr Trimborn, der Kölner einer Einfuhr lebender Schweine herbeizuführen Centrumsabgeordnete, der mit Herrn Tischendörfer in der Leitung Das find noch überaus geringe Hoffnungen, die der Gesellschaft für sociale Reform fist, beeilte sich, zu versichern, das badische Ministerium der von der Fleischnot bedrückten Be- daß man durchaus nicht mit jedem Saz des Vors bölferung eröffnet. Aber diese Erklärungen scheinen immerhin einen redners einverstanden sei, wenn man auch die Unfehlbar­winzigen Anfang einer ernsthafteren Behandlung dieses dringenden feit der vereins und versammlungsrechtlichen Bestimmungen er Problems zu bedeuten. fenne. Er betone, daß man weit entfernt sei, für jeden Mißgriff die Der Fleischer- Verband verbreitet ein Flugblatt, in dem er sich betreffende Bolizeibehörde oder für wunderliche Entscheidungen das betreffende Gericht verantwortlich zu machen. gegen die agrarischen Ableugnungen der Fleischnot sowie gegen die Baurat Stübben erklärte in Uebereinstimmung mit den an unterrichtet war! Wie auch das lange Schweigen über die Behauptung wendet, daß die Fleischer die Urheber der Preissteigerung wesenden Mitgliedern des Vorstandes der Kölner Ortsgruppe, daß feien. Das Flugblatt geht Stüd um Stüd die agrarischen Schein­beweise durch und widerlegt fie gründlich. Es gipfelt in dem Sage: Diese Verhältnisse verlangen gebieterisch, daß die Zufuhr von Schlachtvieh aus unsren viehreichen Nachbarstaaten in größerem Um fange als bisher ermöglicht wird, und zwar soll dies unter solchen Sicherungsmaßregeln geschehen, die jede Bedrohung des heimischen Viehstandes mit Seuchengefahr ausschließt."-

Ausland.

er mit den 8ielen in dem Vortrage des Herrn Tischendörfer ein verstanden sei; aber die Art der Begründung, so sagte der Herr, ist für uns in einzelnen Teilen nicht recht genehm gewesen ( Sehr richtig!)... und ich hätte im Ton und der Aus. eintreten für die Koalitionsfreiheit der Arbeiter, für einen besseren führung manches anders gewünscht". Man wolle gewiß Ein neuer ruffisch- chinesischer Vertrag. Schutz der Arbeiter; aber das sei doch nicht der ganze Jubegriff Ein in Port Arthur erscheinendes Blatt Nowy Kras" ente Das Zollgeheimnis. Wo immer eine politische Situation under beabsichtigten Thätigkeit; es gebe noch eine ganze Reihe social- nimmt dem Ostas. Lloyd" die von Kantoner Blättern ver­entwirrbar dunkel erscheint, da hat man fich gewöhnt, nach dem politischer Interessen. Er habe geglaubt, das fagen zu müssen, um öffentlichten" näheren Wiitteilungen über den Tibet - Vertrag. nicht einen falschen Schein auf die Kölner Ortsgruppe Die 12 Vertragspunkte lauten: Kaiser zu suchen, der hinter den Coulissen die Drähte zieht. tommen zu lassen. Bielleicht erkennt auch Herr Tischendörfer, daß die lampfbewußte da es selbst machtlos ist, seine Rechte auf Tibetan Ruß­1. Um den Frieden im Lande aufrecht zu erhalten, tritt China , Arbeiterschaft recht handelt, indem sie die ehemaligen Minister, land ab. Sommerzienräte, Handelskammersekretäre 2c. dem Bunde mit den 2. Rußland garantiert China die Unabhängigkeit seiner Vertretern der schwarzen Partei des socialpolitischen Betruges( China ) Provinzen. überläßt. 3. Wenn China im Falle eines Krieges oder von Unruhen nicht Ein Lieutenant els Coldatenquäler. Aus Thorn wird im stande sein sollte, die Ruhe wiederherzustellen, so hat Ru berichtet: Wegen vorschriftswidriger Behandlung Untergebener und land das Recht, fich einzumischen, um selbst Nuhe Unterbriidung einer Meldung hatte sich der Lieutenant Dammann zu schaffen. von der dritten Compagnie des Pionier- Bataillons Nr. 17 vor dem 4. Rußland übernimmt Tibet und wird es durch Kriegsgericht der 35. Division au verantworten. Der Pionier feine Vertreter verwalten lassen. 5. China darf in Tibet Konsulate errichten. Schubert bekundete, daß, wenn er in der Instruktionsstunde schlecht geantwortet hatte, er in die Wahnung des Lieutenants Dammann befohlen worden sei. Hier mußte er dann Gewehr: stützen.

Aus dieser Gewohnheit heraus, wird jetzt das Gerücht verbreitet, daß Graf Bülow persönlich den Agrariern eine Erhöhung der Getreide­zölle um 50 Pf. über die Regierungsvorlage hinaus zugefagt habe, hierfür aber ebenso wie bei seiner Befürwortung der Gewährung bon Diäten die Zustimmung des Kaisers nicht erlangt habe und sich auch nicht getraue, eine solche formell nach zusuchen.

Wenn dem so ist, so würde das allerdings bis zu einem ge­wissen Grade sowohl den Widerstand der Minister gegen die Ueber­zölle als auch den Trotz der Agrarier erklären; die Laufekanal­Stimmung herrscht!-

Freifinnige Hilfeleistungen für den Zollwucher. Die frei finnige Voltspartei seht ihre wundersame Tattit fort, die zur Wirkung hat, den Zollentwurf der Regierung zu stande zu bringen. In der

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6. Rußland verpflichtet sich, die chinesischen Kaufleute zu unter­