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ständigung fomnia, die auch der Abg. Richter nicht werde hinter­treiben können. Die Kreuz- Zeitung " sagt deutlich genug:

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Polizeiipigel" genannt und mit einigen kräftigen Ausdrücken bedacht nach der Menge des vorgefundenen Holzes bemessen war. hatte. Am Sonnabend sollte, wie uns aus Breslau berichtet Frauen der Arbeiter, die sich diese Aktion nicht zu erklären wußten, .Geht aus diesen mit lebhaftem Beifalle der Nechten auf- wird, der Beleidigungsprozeß in Beuthen stattfinden. Wer nicht liefen zum Herrschaftsdirektor mit der Bitte, ihnen zu sagen, wofür genommenen Ausführungen flar hervor, daß die verbündeten Re- erschienen war, war Gußner nebst seiner einzigen Zengin, sie diese Strafen zu zahlen haben. Der angenehme Herr jagte ihnen gierungen im Dezember vorigen Jahres auf dem Standpunkte, einer Verwandten von ihm. Der Kläger wurde deshalb a b= zuerst Furcht ein und forderte sie auf, ja zu bezahlen, damit er nicht ihre Vorlage jei als unabänderlich zu betrachten, keinesfalls sich gewiesen und die Zeugin wegen Ausbleibens zu 10 M. ver- eine Anzeige an das Gericht erstatten müſſe. Die eingeſchüchterten befunden haben können, so muß allerdings, falls dies jest urteilt. Gußner, der die verbotenen Bücher aus der Redaktion des Weiber bezahlten, damit ihre Ehemänner nicht unschuldig verfolgt werden, der Regierungsstandpunkt sein sollte, was wir nicht glauben tönnen, angenommen werden, die vom Reich& Gazeta robotnicza" geholt und an die Polizei abgegeben hat, will nicht von Wien nach Hause kommen müssen und so um Verdienst und Geld fanaler erhoffte und erwünschte Verständigung also nicht mehr bestreiten, daß er Polizeispizel ist.- gebracht werden. Die Strafen" betrugen 3 bis 110 Kronen. Auf fei nicht vom Abgeordneten Richter Hintertrieben worden. einmal, als schon alles bezahlt war, wurde gegen die betreffenden Der nationalsociale Bertretertag in Hannover beschäftigte sich Arbeiter die gerichtliche Anzeige wegen Holzdiebstahls erstattet! Das Eine Milderung der Gegensäge" seitens der Mehrheitsparteien hat in der Kommission imleugbar stattgefunden. In dieser Hin- mit dem Kartellwesen, der Arbeitslosenversicherung, der Alkoholfrage, ficht hat der Reichstag die Hoffnung des Grafen Bülow nicht enter protestierte gegen den Ausschluß der Arbeiter- Konsumvereine aus Kreisgericht von Budweis ließ die drückende Rotlage nicht als Milderungsgrund gelten, sondern verurteilte die Arbeiter zu acht und täuscht. Aber die verbündeten Regierungen haben an diesem Ver- dem allgemeinen Verband und dergleichen mehr. fuche, zu einer Verständigung zu gelangen, nicht mitgewirft; an In seinem politischen Jahresbericht konstatierte Herr Naumann zehn Tagen Arrest. Christliche Barmherzigkeit!- wechselseitigem Entgegenkommen" hat es ihrerseits vollständig ge- wiederum, daß in der Socialdemokratie der Marrismus vollständig fehlt. Wer also die Meinung ausspricht, die Konservativen hätten abgethan ist, ohne daß eine neue politisch- wirtschaftliche Anschauung eingetreten fei. Herr Naumann findet offenbar an diesen Selbst­ihren Standpunkt gewechselt, sie hätten eine schärfere Haltung an­Der Marrismus ist tot und das genommen, irrt fich. Aus der vorstehenden Darlegung geht flar gesprächen seine Freude: hervor, daß die konserwatiben ihre so volitiſche Saltung, fogar gemildert haben, und daß es die verbündeten Re= gierungen sind, die anscheinend bente einen andren Stand­punkt einnehmen, als ihn vor neun Monaten der Reichskanzler präcisiert hatte." Die Kreuz- 3tg. hofft schließlich doch, daß die Hartnäckigkeit der Regierung mir eine scheinbare fein werde und daß doch endlich die erfehnte Einigung zu stande kommen fönne.duunile

So dunkel und verworren mun die Zollsituation, so umflar die Absicht der Regierung und der Bucherparteien die Opposition, welcher die Aufgabe gestellt ist, die Zollbedrüchung nieder zu zwingen, rechnet mit je der Entwicklung des inneren Kampfes unter den Zöllnern!

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Oestreich- Ungarn . Der fertige Ausgleich.

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Naumanndum lebt! Wer zweifelt baran! önen nimmt auté: Der Wien , 3. Oftober.( Gig. Ver.) Behn Tage waren die Herr Maut en brecher fprach ſchönen Unfinn Gedanke, daß der Socialismus Bergesellschaftung der Produktions - ungarischen Minister in Wien , und noch immer ist der Ausgleich mittel und der Staat das einzige Produktionssubjekt fei, der eine nicht fertig. Allerdings scheint es feinem Zweifel mehr zu unter­Freiheit das es Freiheit gewährleistet, iſt ſowohl bei Bernstein wie auch bei Kautsky liegen, daß es zu ist sowohl bei Bernstein wie auch bei Kautsky liegen, daß es zu einer Vereinbarung der beiden Regierungen kommen wird. Denn die in ihrem Umfange ganz außergewöhn­rd. 3 einer aufgegeben." So tiefsinnig sind die wider die marriſtijche Socialdemokratie lichen Konferenzen sollen, vornehmlich unter dem Drude der Krone, aufgebotenen Mauernbrecher. Der eine beteuert: Der Marrismus alle nennenswerten Differenzen beseitigt haben, so daß nächste Woche ist tot, also ist er tot. Der andre erklärt: Die Socialdemokratie in Budapest , wohin sich Herr v. Koerber am Sonnabend begiebt, die hat ihr Programm aufgegeben, folglich ist auch die Socialdemokratie tot. Das ist schon die reine Totbeterei, welche die Konfusionäre des formelle Schlußredaktion der Vereinbarungen erfolgen können wird. nationalsocialen Kuddelmuddel treiben.- hervorsichert, dürfte an dem octroyierten Ausgleich fast gar nichts ge­Fehlgeschossen. Die Klerikale Presse wie die Märkische Volks- ändert worden sein; von dem, was die Ungarn bei dem zeitung" will es nicht wahr haben, daß der Ausfall der Mann letzten Feldzug heimgebracht haben, geben sie nichts heraus. Gewisse heimer Stadtverordneten Wahlen eine vernichtende Forderungen werden gegen einander ausgetauscht; so hebt Ungarn Widerlegung des Paradepomps des Mannheimer Katholikentages die Transportsteuer für den Donauberkehr auf, wogegen Destreich darstelle, allwo man sich auch auf das glänzende Gefolge katholischer den ungarischen Wertpapieren die Befreiung von der Rentensteuer Minister- Austchr?? Die unsichere Lage des Zollkampfes rührt Arbeiter berufen hat. auch allerlei Gerüchte von bevorstehenden Aenderungen in den Nach dem Mißerfolg stellt sich die fleritale Presse so, als ob bewilligt. Mit der fogen. Loyalitätsklausel" daß nämlich Ungarn obersten Reichsämtern auf. Dabei knüpfen diese Gerüchte von bevor- gar nichts andres zu erwarten gewesen und als ob die bürger- die östreichische Industrie nicht durch Bevorzugung der ungarischen stehendem Ministerivechsel an andre Mutmaßungen über die lichen Parteien sogar einen großen Fortschritt erzielt hätten. Es ist benachteilige ist Herr v. Koerber natürlich nicht durchgedrungen; Neubefegung einiger teils frei gewordener, möglicherweise lustig, zu beobachten, mit welchen Finten die ehrlichen Frommen was er erreicht hat, sind etwas deutlichere Bestimmungen über die frei werdender Oberpräsidien an. Herr v. Bitter dieses Ergebnis herausrechnen. Behandlung östreichischer Kaufleute in Ungarn . Was den Zolltarif telbenen b. Goßler liberfiebeln, und Graf Bofabowsky ipll ber potericht mit ben diesmaligen und tonſtatiert, dann hatch beg deutſchen Entwurfes ſein: ſchutzzöldnerisch bis zum Wahn­Märkische Volkszeitung" vergleicht einfach das Ergebnis betrifft, so wird er nach allem, was man hört, ein getreuer Ab­fich, wie wir bereits erwähnten, in Poſen von dem Zolljammter Er- mittels der berühmten Prozentmogelei, daß die socialdemokratischen finn. Industriezölle, agrarische Zölle und reine Finanzzölle: holung fuchen. Doch auch Hannover wird frei und der liberale Stimmen mir" um 22 Proz., die bürgerlichen aber um 40 Proz. Hannoversche Courier hofft schon, daß Graf Bülow bei der zugenommen hätten. Wiederbefeßung liberale Hoffnungen erfüllen werde. Im Zusammen hang mit diesen Dingen will nun die Posener Zeitung" aus der Wilhelmstraße" erfahren haben:

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wird in dem Entwurfe in lieblicher Eintracht eine Erhöhung des Das Blatt verschweigt, daß im Gegensatz zu den letzten Wahlen erscheinen. Haben die Ungarn sogar alle bürgerlichen Parteien sich koaliert hatten, während das vorige Kaffeezolls verlangt eine Dreiftigkeit, die nicht zu verstehen Mal ein Teil der Centrumsarbeiter socialdemokratisch gewählt hatten. wäre, wenn man nicht wüßte, daß die Einnahmen aus Es verschweigt die für das Verständnis notwendigen Zahlen von den Zöllen in Destreich- Ungarn zur Deckung der gemeinsamen Aus­1896, die folgendes Entwicklungsbild ergeben: gaben bemußt werden, die Erhöhung des Kaffeezolles also den Effekt hätte, den Ungarn ihren Beitrag zu den Kosten des Militarismus Socialdem. Bürgerlich 3795 2350 zu erleichtern. Da nun Herr v. Koerber so viel Kraft verbraucht 4100 hat, um solche Forderungen abzuweisen, so ist ihm natürlich nicht 4930 viel Kraft geblieben, um Eroberungen zu machen. Es wird ein bemerkenswert schlechter Ausgleich sein, den die östreichische Regierung aus dem Kriege heimbringt, den Herr v. Koerber mit so klingenden Worten eröffnet hatte.

Auch der Reichskanzler soll sehr pessimistisch gestimmt fein; und es ist nicht ausgefchloffen, daß von aller höchster Seite demnächst oder in nicht allzulanger Zeit ( höchstens drei Monate) einschneidende Aenderungen in der Besetzung bestimmter tonangebender Stellungen geplant find. In bundesratlichen Streifen es kommen namentlich 1899 Bayern , Sachsen und Württemberg in Betracht ist unter der 1902 Hand" energisch das Gefühl zum Ausdruck gebracht worden, daß die gegenwärtigen Verhältnisse auf die Dauer unhaltbar sind und für die Autorität des Präsidiums des Deutschen Reiches" von schwerwiegendem Nachteil sein würden."

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Das sind wohl alles nur sehr überflüssige Fabeleien ohne jede ernstliche Bedeutung.

1540( nur Nationalliberale und Freisinn)

2050

Die Socialdemokratie ist also seit 1896 um ca. 1200, feit 1899 um mehr als 800 Stimmen gewachsen. Auf der andern Seite ver­loren die Bürgerlichen seit 1896 300 Stimmen und selbst der Zustoß der Centrumsstimmen verschaffte ihnen diesmal nur ein Mehr von 500 Stimmen.

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Frankreich .

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Die französische Kammer, die am 14. Oktober zusammentritt, wird sich sofort mit den zahlreichen Interpellationen, die bezüglich der Schließung der Kongregationsschulen eingegangen sind, zu be fassen haben. Die Zahl derselben beträgt sieben. Im Anschluß hieran wird über die Autorisationsgesuche von 61 Männer- Kon­gregationen verhandelt werden. Sodann wird in die Beratung des Budgets für 1903 eingetreten werden.-

Belgien . dng 2001

Daß die Ausgleichsvorlagen noch in diesem Jahre parlamentarisch So sieht der Erfolg" der bürgerlichen Parteien aus. Freilich erledigt sein könnten, ist natürlich ganz ausgeschlossen. Schon des Zur Schlußigung der Zelltarif- Kommission. Der vom Ab­die Märk. Volkszeitung" tröstet sich mit der bewußt irreführenden halb, weil es immer fraglicher wird, ob es überhaupt möglich sein geordneten Miller- Sagan in llebereinstimmung mit Dar- Bemerkung, daß Mannheim überwiegend" protestantisch sei. Ueber- wird, die parlamentarische Verhandlung herbeizuführen. legungen in der Freisimmigen Zeitugg" gemachte Vorschlag beruht wiegend! In der That, es giebt dort einige Protestanten mehr, im Jungczechen erklären immer entschiedener, daß sie zur Obstruktion bereit sind zur Obstruktion deshalb, weil ihre national- sprach offenbar auf der Ansicht, die Regierung werde bei Gestaltung der übrigen aber find die beiden Konfessionen fast gleich start. Das Centrum ist bisweilen merkwürdig bescheiden. Es fieht lichen Forderungen unerfüllt sind. Die Regierung ist aber außer Minimalzölle und bei andern Vorschlägen der Kommission zum wohl ein, daß Arbeiter, die einmal socialistisch aufgeklärt sind, für stande, diese Gefahr zu bannen; nach der Stimmung im deutschen Gesetz( Ursprungszeugnisse, fester Termin des Inkrafttretens usw.) Beit und Ewigkeit dem Kleritalismus verloren find. Darum sicht Lager ist an eine Bewilligung der czechischen Wünsche( Einführung ein Unannehmbar" erklären. Msdann werde sich die weitere es bereits einen Erfolg darin, daß nach einer imposanten" Beratung als zwecklos eripeisen. Diese Ansicht ist aber aus Centrumsparade die Partei so gewaltig gestärkt ist, daß sie im Bunde der inneren czechischen Amtssprache in Czechischböhmen und Errichtung mehrfachen Gründen verfehlt. Zunächst find es keineswegs nur nit Protestanten, Juden und Atheisten von der Socialdemokratie einer czechischen Univerſität in Brünn ) abſolut nicht zu denken. Es Buntte im Gesez, die für die Regierung unanmehmbar find, allein zerschmettert wird. ist möglich, daß es den vereinten Bemühungen des Ministerpräsidenten sondern auch solche im Tarif: beispielsweise der Blumenzoll, der allein zerschmettert wird.- und des Kaisers gelingt, die Czechen noch zur Raison zu bringen, Gemüsezoll, der Quebrachozoll. Ferner pflegt die Regierung ihr Zur Fleischnet. Aus Gera wird uns geschrieben: Der aber große Hoffnungen fann man an die kommende Reichsratssession leztes Wort in der Regel erst nach der zweiten Lesung abzugeben. Gemeinderat beschloß in seiner legten Sigung gegen 4-5 Stimmen nicht knüpfent. Daß sich der Ministerpräsident der Schwierigkeit der Es liegt außerdem nicht der geringste Grund vor, den Mehrheits auf socialdemokratischen Antrag hin an den Reichskanzler eine Lage bewußt ist, darauf deutet schon die Verschiebung der Seſſion hin. parteien den Kuhhandel zu erleichtern. Das geschähe aber durch Petition um Aufhebung der Grenzsperre zu richten. Das frei­Billigung des freisinnigen Vorschlages. Dieser Vorschlag bewegt sinnige Geraische Tageblatt" bezeichnet den socialdemokratischen sich in der trügerischen Hoffnung, daß die Mehrheitsparteien Matrag, nachdem der Stadtrat ebenfalls petitioniert hat, als über­nicht geneigt fein würden, den Regierungsentwurf mit Haut und Haaren zu verschlingen, wenn sie sehen, daß flüssig und nur als ein zum Fenster hinausreden". Sehr ein Mehr nicht zu erreichen ist. Die Regierungsvorlage, charakteristisch für die freisinnige Taktik! weit mehr als irgend eine Coulisse, welche in den Mehrheits- uded sin beschlüssen sich ausdrückt, birgt die Gefahr einer Aushungerung des Boltes in fich. Der Müller- Richtersche Vorschlag erschwerte übrigens auch den Konservativen die Möglichkeit, ihre wiederholt großspurigin Der Erzbischof und der Erzherzog als Arbeitgeber.id ausgesprochene und im entscheidenden Moment durch sie selbst und Zwei Gerichtsverhandlungen.dij durch das Fehlen freisinniger Kommissionsmitglieder vereitelte Ab­-st- Wien, 2. Oktober. Einer der reichsten Würdenträger der ficht zu verwirklichen: die Industriezölle, insbesondere die Eisenzölle, Das Parlament wird sich bei seinem Zusammentritt mit einem herabzusetzen. Diese Möglichkeit den Konservativen zu nehmen und fatholischen Kirche in Destreich ist der Fürsterzbischof von fie außer ftande zu setzen, abermals zu zeigen, daß die von ihnen Imü; man schätzt sein Einkommen auf fast eine Million Gesezentwurf, welcher die Unfallversicherung der Arbeiter nach dieser Richtung gefaßten Beschlüsse nicht ernst zu nehmen sind, Gulden.... Waldarbeiter aus dem Dorfe Nemetig wurden vom vorsieht, zu beschäftigen haben. Offiziös wird berichtet, daß die mag eine Gefälligkeit für die Junter in fich mit enthalten, ist aber Bezirksgericht Wallachitsch- Meseritsch zu Arreststrafen verurteilt, weil Regierung fich darin einig sei, jedem Versuche, eine Modifi eine politische Unllugheit. Endlich spricht gegen den Müller- Richter sie im erzbischöflichen Walde Holzreiser gesammelt hatten. Das fation des Wahlrechts herbeizuführen, mit Entschiedenheit entgegenzutreten.- schen Vorschlag, der das Pferd am Schwanz aufzäunen will, auch hatte die erzbischöfliche Gutsverwaltung als Diebstahl angesehen und Afien. die politische und agitatorische Notwendigkeit, bei jeder einzelnen die Anzeige an das Gericht erstattet. Unter Berufung der Ver­Position in vollster Deffentlichkeit die Gemeingefährlichkeit, nurteilten tam die Sache vor das Kreisgericht in Neutitschein , das meldet: Die Truppe des Obersten Bersching hat den Maciu- Moros Amerikanische Erfolge über die Moros. Aus Manila wird ge­gerechtigkeit und Unsinnigkeit der Zollsätze des Tarifs selbst vom Standpuntt des Konsumenten, des Produzenten, der Allgemeinheit folgendes Urteil fällte: Die Angeklagten wurden freigesprochen eine völlige Niederlage beigebracht; etwa 100 derselben find gefallen und von dem des Kampfes der Arbeit gegen die Ueber- mit Rücksicht darauf, daß sie als Arbeiter des Erzbischofs einen oder verwundet. 40 befestigte Stellungen der Eingeborenen find macht des Kapitals und der Kapitalisten larzulegen. Eine Tagelsyn von nur zweiundzwanzig Hellern beziehen, sich also in genommen und zerstört. Der Sultan von Cabugatan ist an seinen eingehende darauf gerichtete Debatte ist es, was die Mehrheit großer Notlage befanden und überdies gemäß alten ein Wunden gestorben. Auf feiten der Amerikaner gab es nur zwei befürchtet, weil folche Debatte, und sie allein, im stande wäre, den gewurzelten Anschauungen das Mitnehmen von fleinen Holzabfällen Verwundete. General Davis hat Einstellung der Feindseligkeiten Schutzzoll- Hausierburschen endgültig das Handwerk zu legen. Eine als ihr Recht betrachten konnten! angeordnet, um den bisher feindlich gesinnten Sultanen Gelegenheit folche Debatte würde auch am besten die Wahlparole Aushungerung Erzherzog Franz Ferdinand ist nicht bloß Thronfolger von zu geben, um Frieden zu bitten. und Entrechtung des Boltes oder Beseitigung der politischen Ueber- Destreich, sondern als Erbe der estensischen Reichtümer einer der vorläufig höchstwahrscheinlich nur um Vorpostengefechte. Die als Wie die geringfügigen Berlustziffern beweisen, handelt es sich macht der Kapitalisten, insonderheit der Junker von Krauts- und von macht der Rapitalisten, insonderheit der Junker von Krauts- und von reichsten Leute in Europa . Das Kreisgericht von Budweis verfehr friegerisch geschilderten Moros, die fich den Spanien niemals Schlots Gnaden!" flarlegen. Indessen mag die Mehrheit des Reichstages, welche geschäft urteilte dieser Tage einige Arbeiter aus der Gemeinde Silberlos, unterwarfen, werden so rasch schwerlich zu Kreuze friechen. liche Behandlung sie auch will dem Zolltarif angedeihen lassen: die die aus dem Walde des Erzherzogs Holz gestohlen" hatten. Sie Afrika . Socialdemokratie wird alles in Bewegung setzen, um den Kommissions waren auf dem dem Thronfolger gehörigen Chlumezer Groß- in vorschlag und den Regierungsentwurf in die Grube zu senden. grundbesitz mit Holzfällen beschäftigt und zwar in der Zeit vom Weitere Hochverrats- Prozesse gegen Boerenkombattanten. Die Eintracht der Ausbeuter. Die Zollplänkeleien zwischen den 1. November 1901 bis Ende März 1902. Der Lohn war per Meter der Standard" aus Durban heute meldet, wurden 41 Boeren, Ausbeutern der Industrie und den Ausbeutern der Landwirtschaft berechnet und die Arbeiter verdienten durchschnittlich neun Kreuzer hauptsächlich Kapkolonisten, gestern bei ihrer Rückkehr aus dem Damit sie nicht sagen können, Gefangenenlager auf Ceylon unter der Beschuldigung des Hoch­hindern nicht, daß diese zärtlichen Verwandten durchaus einig sind, pro Tag, also achtzehn Heller. verrats verhaftet. wenn sie haben, und wenn sie nichts geben wollen. Wie wenig daß sie die Arbeiten umsonst verrichten, wurde ihnen erlaubt, England scheint danach an einen Generalpardon noch lange ernst gemeint die agrarischen Drohungen sind, daß man der Industrie zweimal in der Woche auf einem Schubkarren Holz und die nicht zu denken. Ob diesen Politik gehäffiger Nachtraglichkeit flug ist, den Zollprofit entziehen und zum Freihandel zurückkehren wolle, andern Tage nur so viel Holzabfälle, als sie auf der Schulter ist sehr die Frage. Der ehemalige Generalsekretär des ehemaligen erkennt man aus einer Aeußerung der Konservativen tragen können, nach Hause zu nehmen. Ihre Arbeit war recht um Oranje- Freistaates, Reis, traf am Montag in New York ein. Korrespondenz", die selbst die Schläfrigkeit der internationalen ständlich und anstrengend, denn es mußten die Stänume mit dem Wie er erklärte, beabsichtigt er Vorlesungen zu halten, in welchen Vereinigung für gefeßlichen Arbeiterschuß für austürmisch hält und die Berlepfch- Leute dringend ermahnt, ja das Hauptaugenmer! Wurzelstod ausgegraben und sie durften nicht unterschnitten werden. er die Gerechtigkeit der Sache der Boeren verteidigen, die Engländer auf die socialdemokratischen Fortschritte im Ausland zu Es war zur Winterszeit, die Erde war fest gefroren, so daß zwei anklagen und Chamberlains Falschheit und Schuld enthüllen will. richten, und so lange das Ausland nicht auf der Höhe" der deutschen Arbeiter mit einem Stamme den ganzen Tag zu thun hatten; da Er beschuldigt Chamberlain, die Versprechungen, welche Lord Kitchener Socialpolitik angelangt sei, das Drängen nach neuen Reformen zu mußten sie aber ihr Essen mitbringen, um ja nicht unnütz Zeit zu und Lord Milner beim Friedensschluß gaben, dadurch zu verleugnen, verlieren. Das alles machten sie mur deshalb, um sich einen fleinen daß er entgegen den Versprechungen dieser beiden gerichtliches Vorgehen gegen die kaprebellen ge= So wachen die Junker von der Dreschmaschine eifrig über den Holzvorrat zu schaffen. Anfangs April begaben sich die Arbeiter tattet, gegen die jest willkürliche Klageverfahren eingeleitet Brofit der Wettern vom Hochofen, einig in der Ausplünderung des nach Wien , wo sie den Sommer über als Maurer zu werden. Reiß ist im übrigen der Ansicht, daß die Boeren in Süd­Broletariats.- arbeiten pflegten. Am 22. April früh kamen Gendarmen, der afrika bleiben sollen. Amerika. Der Bolizeispiel Gußner, auf dessen Aussagen hin die Genossen Revierförster und der Ingenieur Salesla nach Silberlos, um bei Morawski und Frau Golde zu zwei und einem Jahr Gefängnis ver den Leuten nach gestohlenem" Holz zu suchen. Wo sie ein Stüld Columbischer Proteft gegen die Schritte der Union . Ein Tele urteilt wurden, hatte den Genossen Winter wegen Beleidigung Holz fanden, wurde es als gestohlen erklärt. Am nächsten Tag tam gramm aus Panama meldet, man sei der Ansicht, das Vorgehen des verlagt, weil dieser ihn vor und nach dem Aufreizungsprozeß von der erzherzoglichen Herrschaftsdirektion ein Strafmandat, das je Admirals Casey, welcher Columbien verbiete, Truppen und Kriegs­

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