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Und je mehr der Sozialismus um sich griff, um so mehr brenner als besondere Prämie kraft Gesetzes erhalten, der nationalliberalen Partei" losgesagt, und kämpft wurden Bradlaugh und seine Partei die Vertheidiger der den nothleidenden Brennern" sehr wohl bekämen. Buh jetzt auf eigene Fauft, in der einen Hand den bürgerlichen Gesellschaftsordnung gegenüber den Angriffen und der Elsässer Zorn von Bulach wollten als noth- strogenden Geldsack, in der anderen den riesigen der Sozialisten. Aber auch wenn sie das nicht gethan leidenden Brenner, der von der Prämie satt werden könne, Bettelsack, der die vermittelst Schutzzöllen und anderer hätten und neutral geblieben wären, welche Bedeutung hätte einen Kleinbrenner gesehen haben. Nachdem Barth( dfr.) ähnlicher Vorrichtungen dem Volk aus der Tasche geholten die Prämie für beseitigenswerth erklärt hatte, fesselte der Arbeitergroschen" aufnehmen soll. das Freidenkerthum, das sich auf das religiöse Gebiet und Sozialdemokrat Wurm das gesammte Haus durch Fronde" ist fertig darin hat die Kreuz- Zeitung  " Recht Die tapitalistische ein Bischen Moralphilosophie beschränkt, noch haben können seine längeren gründlichen Ausführungen, in denen er und die alte Raketenkiste" ist der geheime Chef. Die oder kann es noch haben von dem Augenblick an, wo statt häufig von Beifall unterbrochen- die heuchlerische Maske nationalliberale Partei  " aber ist todt und kann sich be­ihrer himmlischen Repräsentanten die wirklichen Herrscher denen vom Gesicht riß, die unter dem Vorgeben, Noth- graben lassen. Und das hat mit ihrer Agitation die der Welt in Frage gestellt werden? Für die Arbeiter nur leidenden helfen zu wollen, das das ärmiste Proletariat Sozialdemokratie gethan. noch die der Ablenkung von dem realen Kampf auf den belasten. An Steuer für den Branntwein hat der Arme Denn ohne die Sozialdemokratie stünde die soziale spekulativen, für die Bourgeois die eines unschädlichen jährlich 16 M. zu zahlen. Die Branntweinsteuer sei zu Frage nicht auf der Tagesordnung aller Parteien und Re­aber auch unnüßen Zeitvertreibs. So mußten vergleichen mit der alten Frohndengerechtigkeit. Wie da gierungen. die Freidenkervereine zu mals die Armen den reichen Gutsbesizern zu persönlichen reinen Debattirklubs herab- Dienstleistungen verpflichtet waren, so verpflichten heute die soziale Frage mancherlei Trubel und Krakehl. Der arme Auch im Thurm" des Zentrums verursacht die finken, und das sind sie auch heute nur noch; Großgrundbesitzer durch die Klinke der Gesetzgebung die Kaplan Dasbach in Trier   hat zwar seinen Redaktions­fie haben aufgehört, den wirklichen Kampf, der das öffent- Proletarier, ihnen Tribut zu zahlen- Tribut, den Groß- sekretär über die Klinge springen lassen; es glaubt's och Großgrundbesitzer durch die Klinke der Gefehgebu die liche Leben ihrer Zeit erfüllt, zu reflektiren. Sie repräs grundbesitzer früher in Faustrechts- Zeiten auch als sentiren schon heute nur noch die Vergangenheit. Sie sind Wegelagerer beanspruchten. ihm aber Niemand, daß der Sekretär ohne Auftrag ge­Wer hat den Vortheil selbst auf religiösem Gebiet nicht mehr das, was sie vom Branntweinzoll? Die Großbrenner, deren Namen handelt habe. waren. Sie hauen nicht mehr, wie es ehedem bei ihnen die Regierung angeben mag. Von den schlesischen Brennern die soziale Frage zum Knochen der Zwietracht geworden. Im Zentrum ist, gerade wie bei den Nationalliberalen, Gebrauch war, mit Knütteln auf den lieben Gott los, z. B. sind neben dem König von Sachsen  , Fürsten  , Grafen  , Die fetten kapitalistischen   Junker und Rittergutsbesißer haben sondern suchen ihn fein agnostisch um die Ecke zu bringen. merzienräthe diejenigen, die nach Millionen Bortheile aus Klerus, und die demokratische Strömung, die von Anfang Barone, Landrath und Abgeordneter v. Kardorff Rom- natürlich andere Interessen als der schlecht bezahlte niedere Mit Bradlaugh sind auch sie respektabel geworden. O quae mutatio rerum! der Gesetzgebung ziehen, während dem kleinen Brenner die an neben der aristokratischen im Zentrum vorhanden war, Prämie nicht zu Gute kommt. Meine der Großgrundbesiz, Treffend ist diese Veränderung der Dinge in dem daß er ohne bei dem Proletariat zu betteln, nicht bestehen gewinnt, den Verhältnissen entsprechend, mehr und mehr Nachruf zum Ausdruck gekommen, den die" Times" dem könne, so möge doch der weitere Schritt erwogen werden, einen sozialistischen Charakter. verstorbenen Gottesleugner gewidmet. Es war etwas ob eine Er propriation dieser armen noth- Nicht besser ergeht es der Fortschrittspartei, mehr als dies"- die Theilnahme für einen im Sterben leidenden" Großgrundbesiger dem Staate nicht vortheilhafter in deren tiefinnersten Organismus der sozialdemokratische Liegenden ,, was neulich die Haltung der Mehrheit des sei als Fütterung derselben durch das Proletariat. Immer Bazillus unzweifelhaft eingedrungen ist. Herr Eugen Richter  , Hauses in Bezug auf Herrn Bradlaugh bestimmte", schrieb und immer wieder werde das Proletariat belastet, dessen der als Erzengel an den Pforten des Fortschrittsparadieses das City- Blatt. Man zog in Betracht, Vertreter die Aufhebung der Steuern, welche den Wermsten Wache hält, statt des flammenden Schwertes ein Bündel daß nicht nur seine frühere Laufbahn energisch fordern müssen. Die kleine Berle von Meppen  , daß demnächst eine große Ausreißerei und Ueberläuferei be­am meisten belaften und dem Reichen Vortheile zuwenden, seiner Frrlehren schwingend, wird nicht verhindern können, einem Jdeenkreise angehört hatte, der Grzellenz Windthorst, war über die treffenden Dar ginnt. Und zwar Üeberläuferei zur- Sozialdemokratie. immer mehr veraltet ist und nicht einmal legungen des Abg. Wurm entrüstet, versuchte aber vergeblich Die Ferlehren thun ihre Schuldigkeit. Apropos- für mehr die verlorenen Gewässer der öffent- auch nur einen Bunkt der Anklage, daß die Mehrheit zu jeden Sozialdemokraten, der zu den Fortschrittlern über­lichen Meinung in Bewegung feßt, son- Gunsten weniger Reicher die Menge Armer belastet habe, läuft, kaufen wir Herrn Richter Tausend seiner Frr­dern daß er in der aktuellsten Frage, zu entkräften. Die Schwierigkeit seiner Position konnte er lehren ab.- die das Land beschäftigt, in der Frage auch durch die Wiederholung seiner bekannten Angriffe der Fragen von morgen, wenn nicht von gegen die Sozialdemokraten nicht vermindern. Exzellenz war liest man gewöhnlich in den Todes- Anzeigen, daß es Wenn eine Familie ihren Ernährer verliert, so Der konservative Weinhändler Menzer Gottes unerforschlichem Rathschluß gefallen habe, heute sich auf Kosten nicht geringen sehr betrübt. politischen Einflusses und persönlichen zeigte darauf durch seine Rede, daß schon der Gedanke einen Vater, Gatten oder Sohn in das Jenseits abzurufen. Anhangs- aus Ueberzeugung auf die Anderen erst dessen Genuß zu bereiten pflegt: Wein, Tabak, an Branntwein bei Manchem die Konfusion bewirkt, die bei Nun lesen wir: richtige Seite gestellt hatte." Hebeammen, Sozialdemokraten u. s. w. schwammen in Auf die richtige Seite" im Sinne des Erz- Bour- solchem Tohuwobohn durcheinander, daß der Präsident dem geoisblattes! deutschkonservativen Redner zur Sache rufen mußte. Das Nun, Bradlaugh ist todt, und das Freidenkerthum Haus überwies schließlich das Gesetz einer Kommission vegetirt noch. Aber welch ein Leben! Zwischen die von 21 Mitgliedern.- ,, richtige" und die falsche" Seite gestellt, wird es be­ständig hin- und herschwanken, einmal mehr hierhin, ein- artei ist so weit fortgeschritten, daß von einer national Die Zersehung der nationalliberalen mal mehr dorthin, nie aber entschiedene Stellung nehmen. liberalen Partei überhaupt nur noch im ironischen Sinne Und es kann keine entschiedene Stellung nehmen, ohne die Rede sein kann. Und zwar ist es hier- wie über­sich selbst aufzugeben. Wo sollen daher in dieser Be- haupt für unser gesammtes Parteileben die soziale wegung die großen Geister herkommen, wo Gelegenheit Frage, welche das zersetzende Element bildet. finden, ihre Kräfte zu entfalten? Nur wirkliche Kämpfe Bazillus der Sozialdemokratie", wie man höhnend gesagt bilden machtvolle Individualitäten, Charaktere aus, in hat, ist wirklich vorhanden, und er ist ein fürchterlicher Debattirklubs gedeihen lediglich Schönredner und scholastische Gesell den alten Parteien, indem er ihnen unbarmherzig Silbenstecher. den Tod bringt. Ein Theil der Nationalliberalen hatte sich Die industriellen Kartelle sind in Deutschland   noch vor Jahren, mehr auf Befehl von oben als aus innerem zahlreicher, als man geglaubt hat. Nach einer Arbeit von Triebe, einer ,, Sozialreform" fragt nur nicht, was für Dr. Großmann in Schmollers Jahrbuch sind die Kartelle einer! geneigt erklärt und suchte durch ein paar von 70 in 1887 auf 137 in 1890 angewachsen; die Zahl Tropfen gesunden sozialistischen   Bluts" das träge, hat sich also annähernd verdoppelt. Das wird natürlich verschlammte, durch und durch forrupte national ben Klassenkampf verschärfen. Ob man diese Kartelle auch liberale Philisterblut zu verjüngen. Die Transfusion hatte für politische Vereine" erklären wird, wie die Arbeiter­jedoch nicht die gewünschten Folgen: die Arbeiter gaben den Fachvereine"? Und doch stehen sie mit einander in Ver­nationalliberalen Stimmenfängern urwüchsige Fußtritte; die bindung.-

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Der freie Gedanke aber hat sein Heim anderwärts aufgeschlagen als an den Stätten des Freidenkerthums.

Politische Webersicht.

Berlin  , den 7. Februar. Schnaps, Schnaps, Schnaps, du edeles Getränke, Du bist und bleibst von der Natur.

.... das herrlichste Geschenke."

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Der

paar gesunden sozialistischen   Blutstropfen wurden von der

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Der Ort des Deutschen Reiches, welcher im Verhältniß zu seiner Einwohnerzahl die meisten Wittwen besitzt, ist sicher­lich Niederwörresbach   im Fürstenthum Birkenfeld. Jedes fünfte weibliche Wesen und insbesondere 40 pCt. der Haus­haltungsvorstände sind dort Wittwen. Diese merkwürdige Thatsache, welche durch die letzte Volkszählung an den Tag gebracht wurde, beruht auf der außerordentlich ungesunden Industrie Achatschleiferei von welcher sich fast sämmtliche Einwohner von Niederwörresbach   ernähren. Die Achatschleifer besigen infolge ihres Gewerbes eine ungemeine Empfänglich­keit für die Schwindsucht und werden von ihr fast alle im ersten Mannesalter dahingerafft."

Sonach ist es also nicht Gottes unerforschlicher Rath Arbeiterfamilien ihrer Ernährer beraubt. Aber, fragen wir, schluß", sondern die ungesunde Betriebsweise, welche die Arbeiterfamilien ihrer Ernährer beraubt. Aber, fragen wir, wo bleibt der Fabrikinspektor?

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Fäulniß der originalen Blutmasse angesteckt und ebenfalls Die Weber von Meerane haben, an die Reichstags verseucht, und die klassenbewußten Bourgeois in der Partei Abgeordneten das Ersuchen gerichtet, dahin zu wirken, daß fingen an zu rebelliren. Die kaiserlichen Erlasse" zu die Vereinbarung und Zahlung der Web­Diese Trinkverse bildeten das Leitmotiv zu dem Kon- Anfang des Februar vorigen Jahres lieferten den Anlaß zu löhne polizeilich geregelt werde, um die Will zert, das die Regierung und die rechte Seite des Reich 3- einer Auflehnung gegen die sozialreformatorischen Utopien"; für vieler Fabrikanten zu beschränken." Man wünscht tages zur Einführung der Branntweinftener Novelle das nationalliberale Prozenthum hezte und wühlte, wie die ferner, ein Reichsgesetz möge bestimmen, daß die Weblöhne aufführten. Der urkonservative Abgeordnete Holt ärgsten Umstürzler es nie ärger gethan hatten, und bei Ausgabe der Arbeit regelmäßig genau und deutlich auf schlug die erste Baute unter der Betheuerung, daß die bei der Bochumer   Wahl ist es nun endlich zur Krisis dem Musterzettel oder im Lieferbuch bezeichnet sein müssen. 40 Millionen jährliches Geschenk, das die Branntwein- gekommen. Das Prozenthum hat sich von dem Rest Aehnliche Wünsche sind bekanntlich auch von den Berliner  

XVI

ihn verleugnet wie Petrus  , verkauft ihn wie Judas  ... soll Geistes. Die Frauen insbesondere fanden, er gebe ihnen so

Am Abend folgte sie Dorthe in die Erbauungsstunde. er darum Dich nicht retten dürfen? Willst Du Dein ganzes viel. Jeden Abend, nachdem er gesprochen, strömten Ein reisender Missionär redete zur freien Gemeinde; Lebelang herumgehen mit dem Bewußtsein im Herzen, daß sie in hellen Haufen zum Katheder, um seine Hände zu der Geist war in ihm in wunderbarem Grade lebendig. Du ihn verrathen hast? Wäre es nicht besser, hinzutreten brücken. und wieder gut zu machen? Du meinst vielleicht, er Fanny konnte nicht mehr leben außer in Gemeinschaft

Er sprach den ganzen Abend nur zu Fanny.

Er versicherte ihr mit einer Kraft, so daß sie es glauben sei verletzt durch Dich? Weißt Du, was er zu mit Gott   und Kindern Gottes. Sie betete, nicht blos mor­mußte, Jesus   erwarte sie heute Abends. Er war ihr lang Betrus sagte? Petrus   hatte sich gegen ihn auch schnöde be- gens, wenn sie aufstand, und Abends, wenn sie sich legte; nachgegangen; oft genug hatte sie seinen Ruf vernommen; tragen; elend feige und schnöde hatte Petrus   fich gegen seinen fie betete, so oft fie Zeit fand, und fand sie keine Zeit, so vielleicht hatte sie auch versucht, denselben zu folgen; aber Freund und Meister betragen; daun kam er und wollte alles verschmachtete. fie vor Sehnsucht nach den theuren Gebets­heute Abends erwartete er sie. Würdig-? Nicht würdig-? wieder gut machen... Da war Jesus   wohl beleidigt? stunden. War es still im Laden, so stahl sie sich in den Jesus   wollte niemand, der würdig war. Die Würdigen Wollte nicht hinsehen auf die Seite, wo Petrus   ging? innersten Lagerraum, in's" Restemagazin", und betete; konnten zu den Pharisäern und zu den Schriftklugen gehen. Weißt Du, was Jesus sagte? Er sagte ihni blos ein einzig betete, so lang sie es vermochte, schwelgte im Gebet; betete Jesus   wollte die Unwürdigen haben, die Verlorenen wollte Ding; aber er sagte es ihm dreimal- Simon Petrus  , für alle Menschen, für den Chef, für Ilsnaes, für Moe, er, die Verdorbenen, die Verstoßenen, die Unmöglichen. liebest Du mich?" Liebeſt Du mich; er fragte nach nichts selbst für Junior; nicht einmal des Sackträgers in " Hast du keinen Ort, wohin du gehen kannst? Giebt Anderem. Was scheere ich mich um Deine Verräthereien Engros- Lager vergaß sie; jedoch am allermeisten betete fie es niemand, der dich brauchen mag, niemand, der von dir und alles Uebrige; liebst Du mich? Das ist die Haupt- für Mama.

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wissen will? Bist Du geplagt, geängstigt und beschwerde- sache. Geh hin und liebe ihn; alles andere, was Du be- Ihr gegenüber fühlte sie sich als Verbrecherin. Stellt voll; bist Du gepeinigt von Scham und Sünde, so trieben magst haben in Deinem elenden Leben, dessen ent- Euch vor, sie hatte einen Moment gewagt, gegen ihre daß Du den Leuten nicht wagft ins Gesicht zu sehen; ist sinnt er sich nicht; das fennet er nicht; liebe mich," sagte eigene Mutter Verdacht zu hegen. Welche Macht mußte etwas Verkehrtes an Dir, etwas Schlimmes, etwas, das du er, und ich schwöre Dir zu: komm ihm nur so nahe, daß Satan nicht über sie besessen haben! Darum wollte sie min Deinem besten Freunde nicht gestehen kannst. tomm, Du ihn sehen kannst, und Du wirst ihn lieben; Du kannst versuchen, Mama zu retten; denn daß Mama nicht bekehrt o Mensch! Du bist's den er haben will! Du bist's, auf den nicht anders als ihn lieben; denn er ist das schönste aller war, dies schien ihr leider nur allzu gewiß. er wartet! Bist Du nicht vorbereitet? Fühlst Du nicht Menschenkinder." Und sogar wenn Reue und Zerknirschung; bist Du nicht bußfertig; bist Du Fanny saß und weinte den ganzen Abend. Sie weinte, Satan's Macht war entseglich. Selbst König David nicht, wie man sein soll, wenn man sich befehren will; bis sie sich müde geweint und sie ging vom Meeting fort war ihr einmal unterlegen; unsere eigene Tugend und liebst Du die Welt und die Dinge, welche in der Welt sind; wie eine Begnadigte. Rechtschaffenheit war nichts werth;- sogar wenn Mama liebst Du die Sünde, so daß Du dich nicht losreißen kannst; Seither gingen sie und Dorthe jeden Abend zur Er- sich etwas vorzuwerfen hätte? Es war nicht so; auch wenn empfindest Du Unluft an Gott und seinem Wort; verachtest bauungsstunde. Sie gingen zu den Methodisten, den Herren- zehn Männer es ihr sagten, wollte sie es nicht glauben; Du den Herrn und seine Heiligen; dann ist alles recht. Es butern, den Neu- Evangelischen; sie waren bei den Adventisten, diese dumme Jungfer Thorsen hatte wohl nur vergessen, find gerade die Unvorbereiteten, die Jesus   haben will. Die den Irwingianern, sogar bei den Mormonen; schließlich sezten daß Solum einer von Papa's alten Freunden war;- den Vorbereiteten, die laß nur zu den Priestern gehen! sie sich in der kleinen Ansgarmission zur Ruhe, in der ein schlimmsten Fall aber angenommen, sollte eine Tochter Die Unvorbereiteten will Jesus   haben, auf daß er selbst gesegneter Gottesmann, namens Anderssohn, predigte; hier ihre eigene Wutter richten? Beten sollte sie für sie, sie vorbereite. Für sie hat er den Tod gelitten. Am Ende fühlten sie sich doch am wohlsten. beten und flehen, nicht aufhören mit Gebeten und Be glaubst Du gar, er sei in den Tod gegangen für die Wür Die Ansgarmission war schwedisch und Andersson ihr eigent gehren. digen und Vorbereiteten? für die, welche der Erlösung nicht licher Apostel. Er war ursprünglich Sattler; sein Aeußeres ein Mensch gethan oder nicht gethan hatte; es tam nut Schließlich kam es auch nicht darauf an, was bedürfen? Lieber, sei nicht so dumm, Du kannst Dir ja nicht war unansehnlich und seine Stimme heiser. Allein wenn er darauf an, ob er ein Erlöster in den Tod einging. selbst helfen; warum soll er es also nicht dürfen? redete, vergaß man all das. Es lag eine Glut in seinen Genirst Du Dich? Schämst Du Dich um Hilfe zu bitten Worten, welche feffelte, faft verwirrte, und er hatte eine ( Fortsetzung folgt.) einen Mann, den Du verrathen haft? Ja wohl hast Du Kenntniß des menschlichen Herzens, die niemand haben ihn verrathen; hundertmale hast Du ihn verrathen; Du hast konnte, außer er besaß in hohem Grade die Erleuchtung des

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