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Ausfluß des Militarismus, unter dessen Macht wir feussen. 1 d. h. das übrige Publikum für eine Attie zum Nominalwerth von an, das im Stil der schwülstigen Schauerroman- Reklamen ges Wenn die Bürgerschaft sich gefallen lassen muß, unter folchen Bu- 100 M. 161 M. bezahlen mußte, brauchte Herr Polte nur halten ist und mit den Worten schließt: Der Himmel auf Erden ständen zu leben, dann ist unsere Resignation dem Effekt des 105, also 56 mart weniger pro Stück, zu bezahlen! ist für die Männer geschrieben, nicht für Frauen und junge Antrags gegenüber wohl begreiflich. Die Bürgerschaft hat aber Solche Geschäfte" find an der Börse Usus ". Der Ver- Leute!"( Gesperrter Druck und Ausrufungszeichen finden sich auch diese Frage nicht theoretisch zu diskutiren, sondern sie hat die theidiger wenigstens will sämmtliche Sachverständige der Börse auch im Original.) Da weiter oben auch eine Besprechung der swingende Verpflichtung, immer und immer wieder darauf hin- vorladen zum Beweise dafür, daß dem Bankhause, welches das freien Liebe", die die Bourgeoisie ihrer eigenen Unmoral gemäß zuweisen, unter welchen unhaltbaren Zuständen wir zu leben baare Geld auf den Tisch legt, gewisse Vortheile gewährt werden. mit Prostitution verwechselt, als in der Broschüre vorkommend haben. Unzweifelhaft kann der Militärposten sich vertheidigen Bei dem einen Unternehmen, an welchem der Bantier Polfe angegeben ist, so dürften die Kreise, auf die das Inserat berechnet und Ungehörigkeiten abwenden, ohne die Waffe zu gebrauchen, interesfirt" war,( Façonschmiede- Aktiengesellschaft) sollen, nach ist, auf die Vermuthung fommen, daß ihnen eine pitante" Die auch Unschuldige verwunden und tödten kann. Wir sehen ja ber Anklage, auch noch Strohmänner ihre segensreiche Thätigkeit Lektüre geboten wird. Sollte das Absicht sein? Wenn ja, dann auch vielfach Posten ohne Schußfbaffe, mit gezücktem Säbel die entfaltet haben. Diese mußten natürlich auch abgefunden werden, dürften die Worte für die Männer" ihre Wirkung auf die anti­Wache versehen. Wäre der Reichskanzler von der Nothwendig fie erhielten theils Stonfortialgewinne", theils ebenso wie Polfe, semitische Jugend allerdings nicht verfehlen. feit der Aenderung der Instruktion so durchbrungen wie wir, er Aktien zu bedeutend niedrigerem Kurse( 105 anstatt 210!) hätte längst Zeit gefunden, die Aenderung zu veranlassen. Wir Natürlich war es nur möglich, ein Geschäft" zu machen, ,, Einige praktische Winke für unsere Konfektionäre," haben es hier aber mit viel mehr als blos mit der Instruktion zu wenn die Aktien auf ihrer Höhe erhalten blieben und hier nun zufammengestellt auf Grund ergangener Gerichtsentscheidungen", thun, nämlich mit einer hartnäckigen Bertheidigung des militärischen soll der Angeklagte insofern nachgeholfen" haben, als er in bringt das die Interessen der Arbeitgeber vertretende Blatt Der Geistes, der heute in Deutschland herrscht. Ich freue mich, daß die feinem Blatte die Lage der Aktiengesellschaft als eine sehr gute Konfektionär". Darunter findet sich auch folgender" Wint": Berliner Stadtverordneten- Bersammlung in diesem Falle dem bezeichnete und durch Briefkasten- Anworten den Schein erweckte, Man hat nur nöthig, brauchbare Waaren abzunehmen. Sie Militarismus das Recht der Bürgerschaft gegenüberstellt. Aber als ob das Privatpublikum sich für diese Façonschmiede- Aktien müssen also gut ſizen und selbst bei gedrückten() Arbeitslöhnen mit der einfachen Resolution ist es nicht gethan; es muß sich ein sehr lebhaft interessirte. Diese Antworten" wurden aber in der angemessen gearbeitet sein." Das Gegenstück zu dieser Gerichts­Weg finden lassen, auf dem Volk und Bürgerschaft ihre Meinung Redaktion angefertigt, ohne daß Anfragen" vorgelegen hätten. entscheidung" wäre, wenn mit gleichem Maß gemessen würde: energischer zum Ausdruck bringen. Schließlich wird jedes Bolt Für diejenigen Interessenten, welche die Aktien so billig( 105) er- Man hat nur nöthig, auskömmliche Löhne anzunehmen. Sie so behandelt, wie es behandelt zu werden verdient; bei den worben hatten, fam es ja hauptsächlich darauf an, dieselben zu müssen also zur Bestreitung wenigstens der nothwendigsten Be­Wahlen muß das Volt seiner Ueberzeugung Nachdruck verschaffen, dem Tagesturs( 161) dem Privatpublikum abzuhalsen. War das dürfnisse reichen und dürfen selbst bei weniger forgfältiger Resolutionen helfen nichts. Jebe Strafe muß in einem Ver- gelungen, dann konnte aus der ganzen Gründung werden, was Arbeit nicht gedrückt werden." Ja, Bauer, das ist ganz' was hältniß zur Strafthat stehen, und Niemand wird behaupten, daß da wollte, die Interessenten hatten ihr Geld in der Tasche und das von dem Passanten in der Wrangelstraße begangene Ver- das Privatpublikum war im Besiz werthloser Papierschnitzel. In gehen mit der Todesstrafe belegt werden muß. Ich hoffe aber doch, dem Kurszettel der Börsenblätter vom 6. d. M., der uns gerade daß der in diesem Antrag zum Ausdruck kommende Protest der be- vorliegt, war Façonschmiede überhaupt nur notirt mit leidigten Bürgerschaft über dieses Niederschießen schuldloser Passanten Daß solche Husarenstückchen überhaupt noch gelingen, endlich seine Wirkung thun, daß dem elementaren Andrang der liegt an der Geldgier, welche den fleinen Mann" Bürgerschaft auch die höchste Stelle endlich nachgeben wird. gepackt hat. Er will schnell reich" werden um jeden Preis, und wenn da Giner fommt, der ihm goldene Berge verspricht, so Borsteher Langerhans: Der Magistrat hat uns schon fällt er auf diese Versprechungen hinein. Es giebt nichts Demo por längerer Zeit mitgetheilt, daß er unserem früheren Beschlusse ralisirenderes, als den Kapitalismus. Die Begriffe von Moral, beigetreten ist und daß die nöthigen Schritte gethan sind. von Recht und Unrecht sind bei den Börseanern und anderen Mit der Schloßlotterie soll es nach einer Mittheilung Kapitalisten schon derart verschoben, daß keiner derselben etwas der Freis. 8tg." nun doch noch Ernst werden. Das Komitee, Schlimmes darin erblickt, wenn in der oben gekennzeichneten welches das Projekt auf höheren Wunsch betreibt, glaube mit Be­Weise der Betrug zur Ausführung gelangt. Im Gegentheil, die stimmtheit zu wissen, daß sowohl der Finanzminister wie der Herren find entzückt über den smarten" Spekulanten, der es ver- Minister des Innern sich diesem Lotterieprojeft gegenüber ebenso steht, ein so feines Geschäft" zu machen. gefügig erweisen würden, wie sie sich bequemt haben, im Staats­Die Börse wird als" Giftbaum" bezeichnet, der Bourgeois ministerium den Schul- Gesezentruf zu unterzeichnen. Denn meint ja überall nur Auswüchse" zu erblicken, die er dann mit Suprema lex regis voluntas. allen möglichen Gefeßesparagraphen zu bekämpfen sucht. Die Börse ist ein Erzeugniß des fapitalistischen Staates, fie fann höchstens als Giftstrauch betrachtet werden unter dem großen Giftbaumriesen des Kapitalismus!

( Beifall.)

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anderes!

Am Mittwoch haben in Berlin wie die National- Zeitung" berichtet, wieder mehrere Haussuchungen nach anarchistischen Unter den Berhafteten befindet sich der jugendliche Kaufmann Schriften und infolge deffen mehrere Berhaftungen stattgefunden. Simonsohn; auch der Buchbinder Engel, welcher Inhaber eines kleinen Geschäfts ist, soll verhaftet worden sein. Von anderer Stelle wird die Verhaftung des Schuhmachers August Adamczak

berichtet.

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Stadtv. 3 u beil: Ich bin der festen Ueberzeugung, daß, wenn der Wagistrat mit seiner Aufgabe, die Bürgerschaft zu schüßen, Ernst gemacht hätte, wir heute nicht wiederum mit einem solchen Vorfall und befassen müßten.( Gelächter.) Mögen Sie lachen; Sie werden zugestehen, daß damit, daß der Soldat, der seiner Instruktion gemäß gehandelt hat, jetzt zum Gefreiten be fördert ist, die Aufregung der Bevölkerung des ganzen Süd­oftens nicht beschwichtigt ist. Der Magistrat hat die unbedingte Pflicht, dafür einzutreten, daß die Straßen, welche Polizeibericht. Am 5. d. M. Nachmittags goß die der Stadt Berlin gehören, von derartigen Geschossen frei 12 jährige Hermine Liehr in der Wohnung ihrer Eltern, gehalten werden.( Lachen.) Mich läßt Ihr Lachen völlig talt. Mariannenplay 14, aus Unvorsichtigkeit Petroleum auf ihr Kleid. In Zukunft wird nicht eher Abhilfe eintreten, bis irgend ein Sie glaubte die Flecken aus demselben durch Ausbrennen ent hervorragendes Mitglied dieser Versammlung resp. des Magistrats Billige Arbeitskräfte spielen heute für den Arbeitgeber fernen zu tönnen und zündete sie deshalb mittelst eines Streich­von einem derartigen fleinen Kaliber mit durchschossen wird. eine Hauptrolle. Nach ihnen fahndet der Großgrundbesiger eben holzes an. Ihre Kleider geriethen dadurch in Brand und erlitt ( Schallende Heiterkeit.) Da die Kugel nur Arbeiter getroffen hat, so gut wie der Schnapsbrenner, der Fabrikherr eben so gut wie das Mädchen dabei so schwere Brandwunden am Oberkörper, haben Sie auch nur lächelnde Mienen.( Große Unruhe und der Handwerksmeister. Der Letztere ganz besonders muß darauf daß es nach dem Krankenhause Bethanien gebracht werden mußte. Pfuirufe. Stadtv.- Vorsteher Langerhans: Sie haben nicht halten, daß er billiges Arbeitermaterial einstellt, denn sonst kann Auf dem Anhalter Güterbahnhofe wurde zu derselben Zeit das Recht, der Versammlung einen solchen Vorwurf zu machen; er der Konkurrenz der Fabrik gar keinen Widerstand mehr ent- ein Arbeiter beim Rangiren eines Buges von der Lokomotive der geht gegen die Ehre, und das leide ich nicht!) Dann hätte gegenfeßen. Dieser Umstand führt zur Einstellung von möglichst überfahren und am Bein schwer verlegt. Er wurde nach dem die Versammlung nicht in der Weise gelacht.( Bwischenrufe: viel jugendlichen Arbeitern und Lehrlingen, sodaß gar mancher Elifabeth- Krankenhause gebracht. In der Nacht zum 6. b. M. Ueber Sie!) Ich bitte, daß mit diesem Antrage beim Magistrat Meister zu einem Zehrlingszüchter" herabfintt. Wir verweisen wurde ein Arbeiter in seiner Wohnung in der Skaliberstraße auch der nöthige Ernst verbunden werde, sonst ist auch diese nach dieser Hinsicht auf die Statistit, welche die Gehilfen- erhängt vorgefunden. Am 6. b. M. Nachmittags sprang eine Gache blos eine Lächerlichkeit. Die Steuerzahler müssen die organisation der Buchdrucker alljährlich veröffentlicht. Hier finden Frau von der Freiarchenbrücke in den Fluthgraben, wurde jedoch Opfer für den Militarismus bringen; sie können dann auch wir sehr viele sogenannte Druckereien, die mit einem Gehilfen und noch lebend aus dem Wasser gezogen und nach dem Krankenhause fordern, daß die Straßen Berlins von ben durchschlagenden Ge- zehn Lehrlingen arbeiten. In anderen Gewerken sieht es nicht Bethanien gebracht.- An der Ecke der Linien- und Schönhauser­schossen freigehalten werden. viel besser aus. Das Publikum ist auf diesen Mißstand schon straße wurde Abends ein Lederarbeiter von einem Postpacketwagen aufmerksam geworden, aber auch die Lehrlingszüchter" haben überfahren und so bedeutend verlegt, daß seine Ueberführung bereits Mittel und Wege gefunden, um das Publikum zu dupiren nach der Charitee erforderlich wurde.- Um 6. d. M. fanden vier Brände statt. und sich so Lehrlingsmaterial zu beschaffen.

Stadtv. Bailleu: Wir werden tros dieser letzten beiden Reden für den Antrag stimmen.

Der Antrag wird darauf einstimmig angenommen. Schluß 7% Uhr.

Tokales.

Nun tann ist groß!

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Gerichts- Beitung.

Denunziantenthum. Unter der Antlage einer Beleidi gung der Kaiferin Friedrich stand gestern eine Frau Dieselbe wurde von einer ehemaligen Freundin, die sich mit ihr Emilie Mechler vor der IV. Straflammer des Landgerichts I. Bemerkungen gemacht zu haben. Der Gerichtshof erachtete zwar Raiserin Friedrich in Paris über dieselbe außerordentlich häßliche eine solche nachträgliche, auf schlechte Motive zurückzuführende Angeberei nicht für sehr schön, mußte jedoch aus der Beweis­auf die Gröblichkeit der Beleidigung, andererseits mit Rücksicht auf aufnahme die Ueberzeugung schöpfen, daß die beleidigenden Be­merkungen in der That gefallen waren. Mit Rücksicht einerseits auf die Gröblichkeit der Beleidigung, andererseits mit Rücksicht auf ihrer Bunge sind und im Klatscheifer manches hinfafeln, was die bekannte Thatsache, daß Weiber mitunter nicht Herrinnen fie nicht verantworten können, verurtheilte der Gerichtshof die

Aus den

In einer vor Kurzem stattgehabten Besprechung der Freien Vereinigung der Graveure und Biseleure" wurden mehrere solche " Tricks" mitgetheilt. Die Eltern wünschen natürlich vor Allem, daß ihr Sohn während seiner Lehrjahre auch etwas Tüchtiges lernt. Das ist heute die Hauptsache, denn wer nichts gelernt hat, findet späterhin sehr schwer sein Fortkommen. Es gilt also vor allem, den Eltern: ad oculos zu demonstriren, daß die Lehrlinge schon in furzer Zeit ganz respektable Leistungen vor sich bringen. Es Daß die Beibehaltung der Wiethaftener und die werden also den Eltern oder Vormündern Arbeitsprodukte Daß die Beibehaltung der Mietheftener und die vorgezeigt, deren Fertigstellung den Lehrling zu lehren der Meister Herabsehung der Kommunalftener im Intereffe der hohen Einkommen liegt und für diese eine höhere Entlastung herbei- ich binnen kurzer Zeit verpflichtet. Wird nun neben so ge überworfen hatte, beschuldigt, zu der Zeit des Aufenthalts der führt, während der Wegfall der Miethssteuer verhältnißmäßig boten, so ist der Lehrkontrakt auf vier Jahr bald abgeschlossen. wissenhafter Lehre" noch ein halbwegs anständiges Softgeld ges mehr den Aermeren au Aermeren zu Gute kommt, bei denen die Und wirklich dauert es auch gar nicht lange, da hat der Miethe oft 30 pt. des Einkommens und darüber Junge schon so viel gelernt, daß er freudestrahlend zu Haus verschlingt, während, je je höher Das Ginkommen steigt, erklären kann: Seht, das habe ich selbst hergestellt. Der Jubel einen um so geringeren Prozentjah die Miethe ausmacht,- hiergegen führt das Mosse'sche Organ aus, daß die Herabficher nicht mehr fehlen. Aber der hintende Bote kommt nach es dem Jungen für die Zukunft fehung der Einkommensteuer gerade die Aermeren begünstige, mit diesem ersten Erfolge ist nämlich der Lehrling bereits auf denn die Reicheren müßten jetzt höhere Steuer zahlen, weil durch der Höhe seiner gesammten Kenntnisse angekommen, es steht ihm die Selbsteinschätzung es ihnen nicht mehr möglich wäre, die allerdings frei, sich zu vervollkommnen", aber hierzu findet er Gemeinde zu bemogeln. Sie bedürften daher einer Entschädigung in dieser Werkstatt gar keine Gelegenheit mebr. Er muß näm­dafür, daß ihnen der Profit des Mogelns, der Steuerhinterziehung lich die vollen geschlagenen vier Jahre hindurch immer ein- und Angeklagte zu 2 Monaten Gefängniß. genommen fei. Es ist noch sehr gnädig von den Mosse'schen, denselben Gegenstand herstellen; was der Junge nach vier daß sie nicht noch eine besondere Abfindung, gleich den Standes Monaten schon kannte, das fennt er sehr gut wenn er endlich denden Weise standen gestern der Maurer Wilh. Jezorte Wegen Aufreizung in einer den Frieden gefähr herren, verlangen. Jedenfalls beweisen die Ausführungen des ausgelernt hat, mehr aber auch nicht für einen Groschen. Er und der Zimmermann Karl Geffroy vor der zweiten Straf Moffe'schen Blattes, daß wir in unserem Artikel das Richtige hat thatsächlich nichts weiter gelernt, als die Herstellung irgend fammer des Landgerichts I . Am 7. Mai v. J. fand in einem getroffen haben. eines Maffenartitels, dessen Fabrikation noch nicht der Maschine Lokale in der Sebastianstraße eine Bersammlung der Freien Aus dem Häuschen sind die bürgerlichen Blätter über verfallen ist und die nur einige andrefsirte mechanische Bewegungen Bereinigung der Maurer Berlins statt. Jezorte trat als Stebner den Ausfall der Kommunalwahlen in den Vororten. Aus erfordert. Das Wesen der Herstellung selber ist dem Lehr auf. Er sprach über staatliche und kommunale Bauten mit be Schöneberg bringt der Reichsbote" einen langen Artikel, worin ling vollkommen fremd geblieben. Natürlich ist gar nicht sonderer Berücksichtigung der Berliner Steuerzahler. Er griff jämmerlich gewebtlagt wird. Sogar das Rechnen hat der Ver- daran zu denken, daß er feine Stellung beibehält, dabei auf die Unruhen zurück, welche furz zuvor in Frankreich faffer in seinem wahnsinnigen Schmerz verlernt; er versichert, wenn er ausgelernt hat. hat. Um Um Gehilfen ist es dem und Belgien stattgefunden und gebrauchte dabei folgende daß 267 bezp. 282 etwas mehr als 338 sei. In Ablershof," Meister gar nicht zu thun, der arbeitet nur mit billigen Lehr- Redewendung:" Ich erinnere Sie daran, daß dort die jammert der Artikel weiter, besteht die gesammte Gemeinde- lingen und hat für den Ausgelernten längst wieder Ersatz auf Soldaten auf die Arbeiter geschossen haben. vertretung aus Sozialdemokraten". Das wahrhaft flägliche Lager". Der frischgebackene Gehilfe muß also die Werkstatt ver- Wunden der Getödteten wird ein Same entstehen, der für die Gegner flägliche- Resultat der ersten Gemeinde- lasjen, in welcher er zwar vier Jahre älter, aber um nur wenig die Schüsse auf diejenigen zurückprallen läßt, welche den Befehl wahl giebt zu den ernstesten Besorgnissen- den Gegnern!-flüger geworden ist. Ist er nicht geradezu ein Sonntagstind und zum Schießen gegeben. Auf das Militär muß eingewirkt werden, Anlaß und ist von symptomatischer Bedeutung für die politischen als solches derart vom Glück begünstigt, daß er in einer Fabrit baß, wenn es wieder zum Schießen kommt, die Flinte nicht los­Wahlen." Mit legterem sind wir ganz einverstanden. In Rix- derselben Branche Unterkommen findet, dann liegt er unweigerlich geht und kein Säbel sich rührt." Diese Aeußerung lag der An­ dorf schienen es die Gegner darauf abgesehen zu haben, daß die mit seinen vielgerühmten Kenntnissen auf dem Pflaster. Jest bei lage gegen Jezorke zu Grunde. Nach ihm sprach der Angeklagte Sozialdemokraten unter allen Umständen siegen sollten. Deshalb dem herannahenden Osterfest, wo die Lehrlingszüchter reiche Ernte Geffroy, welcher die städtischen Bauten mit Bezug auf die Lohn­stellten sie im fünften Bezirk- selbst einen Sozialdemokraten an Arbeitsmaterial zu halten pflegen, ist eine Warnung nach verhältnisse scharf kritisirte. Beide Angeklagte bestritten, daß auf. Die Genoffen hegten zwar einigen Zweifel an der Partei- dieser Richtung hin fehr am Blaze. Wenn Eltern und Vor es ihnen darum zu thun gewesen sei, auf die Zuhörer eine zugehörigkeit des betreffenden Herrn, barob aber wurde er un- münder ganz sicher gehen wollen, dann mögen sie sich an das aufreizende Wirkung auszuüben. Jezorte behauptete, daß die wirsch und erklärte, seit 25 Jahren Sozialdemokrat zu sein, als Arbeitsnachweis Bureau der Freien Vereinigung der Graveure beanstandete Aeußerung auf deutsche Verhältnisse überhaupt keinen Sie noch die ersten Hosen trugen." Bei der Wahl erhielt" der und Biseleure"( bei 3wirt, Staligerstr. 125) wenden, wo ihnen Bezug haben sollte, sondern nur auf französische und belgische. fonderbare Genoffe" und Gegenkandidat 9 Stimmen, unser Kan- bereitivillig Auskunft ertheilt wird. Der Angeklagte Geffroy wollte nur in bildlichem Sinne gesprochen bidat Müller 138. Von diesem lustigen Rigdorfer Stücklein Der Verein Zukunft" und seine Raffen sind von uns haben. Er habe darauf hingewiesen, wie die Maurer wiederholt schweigen die gegnerischen Blätter. schon wiederholt dahin gekennzeichnet worden, daß der Arbeiter an die Stadtverordneten Versammlung eine Petition auf Auf­beffer thut, wenn er dem Verein nicht beitritt. Jest beklagt fich hebung des Submissionswesens gerichtet hätten, ohne Gehör zu Ein Bankierprozek" wird gegenwartig in Moabit ver- wieder einer unserer Leser darüber, daß er nach dem Antrage um finden, später dürften die Arbeiter sich ebenfalls ablehnend ver­handelt. Wir haben über den Verlauf der Verhandlung an Aufnahme das Buch zugesandt erhalten habe mit der Aufforde- halten, wenn man ihnen mit Annäherungsversuchen kommen müffe. anderer Stelle berichtet und werden darüber wohl noch des rung, außer dem ftatutengemäßen Eintrittsgeld, Beitrag u. f. w. Der Staatsanwalt hielt beide beanstandete Aeußerungen für angethan, Defteren berichten müssen, denn der Prozeß soll vier Wochen noch 1,70 M. Vermittlungsgebühren" zu bezahlen. Auf seine zu Gewaltthätigkeiten aufzureizen, er beantragte gegen die An lang dauern. Unsere Leser sind also unterrichtet über die Beschwerde fei" ihm mitgetheilt worden, daß gerichtliche Ein- geklagten eine Gefängnißstrafe von je vier Monaten. R.-A. Heine Affäre Polke" und auch darüber, daß der Angeklagte Affäre Polte" und auch darüber, daß der Angeklagte gerabe ein Jahr in Untersuchungshaft figen mußte, ehe der ziehung des Betrages ohne Weiteres erfolgen werde, wenn binnen als Bertheidiger des Angell. Jezorte führte aus, daß die dem gerade ein Jahr in Untersuchungshaft sien mußte, ehe der brei Tagen das Geld nicht bezahlt worden fei. Ob der Verein Letzteren zur Laft gelegte Aeußerung dem Sinne und dem Wort­Termin stattfinden konnte. Es erübrigt sich an dieser Stelle nur, damit im Recht sei, will der bei seinem Eintritt gleich so Ent- laute nach gar nicht auf deutsche Verhältnisse berechnet war, während der Bertheidiger Geffroys, R.-A. Stadthagen, einen die Beweisaufnahme zu Tage gefördert hat. Die Börse ist die täuschte von uns wiffen? Nach den uns vorliegenden Statuten scheint uns das aller Beweis zu bringen sich erbot, daß die erwähnte Petition der Stätte, an welcher der Kapitalismus seine tollsten Orgien feiert dings nicht der Fall zu sein, da dieselben von Vermittlungs- Arbeiter bei der Stadtverordneten- Bersammlung mit Hohn und und an welcher derjenige König ist, der am schlauften zu operiren gebühren" überhaupt kein Wort enthalten. Es ist aber doch Spott aufgenommen sei. Außerdem sei die Versammlung keine versteht. Schlauheit aber ist hier gleichbedeutend mit Gewissen möglich, daß irgend eine Hinterthüre offen gelassen worden ist, öffentliche im Sinne des Gesetzes gewesen. lofigkeit, denn an der Börse hat nur der Oberwaffer, der es welche die Einziehung dieser Gebühren rechtfertigt. Das Ein- Der Gerichtshof sprach den Angeklagten Jezorte aus juristischen fertig friegt, die übrigen Betrüger noch mehr zu betrügen. Der fachste wäre wohl, die Sache in Ordnung zu bringen, um dann Gründen frei und beschloß in Betreff des Angeklagten Geffroy jezt angeklagte Bolle hatte, um seine Finanzgeschäfte" recht sofort wieder aus dem Verein auszutreten. Diesem ist dann eine eingehendere Beweisaufnahme. wirtfam unterftigen zu tönnen, ein Börsenblatt begründet, baß, wie er selbst angegeben hat, von der höchsten Aristokratie wohl und Ihnen teffer!

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Vor der ersten Straffammer des Landgerichts I wurde tumultuarischen Szenen in Charlottenburg betheiligte Ar beiter verhandelt. Am 7. März Morgens hatten, wie die Char lottenburger Zeitung" berichtet, sich am Liezow eine Anzahl be

und auch vom fleinen Mann" gelesen worden ist. Bolle war Den Himmel auf Erden", daß gegen die Sozialdemo- am Dienstag die Anklage gegen zwei an den Aufläufen und der Macher" bei einer Anzahl Gründungen, 5. h. er gab zu fratie gerichtete Machwerk des mit Herrn Eugen Richter fon­denselben baares Geld und erhielt dafür Attien. Natürlich zu furrirenden Herrn Gregorovius , preist die Vaterländische Ber­einem unerhört niedrigen Preis. Während die Attien 161 standen, lagsanstalt" in der antisemitischen Presse in einem langen Inferat