Nr. 253. Ink and spa and
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Berliner Volksblatt.
19. Jahrg.
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Telegramm Adresse: " Bozialdemokrat Berlin".
*** Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Ferusprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Eine Infamie.
-st. Wien , 26. Dftober. Eine christlich sociale Infamie ist aufgedeckt worden, wie man sie selbst von dieser verlottertesten aller Parteien nicht erwartet, nicht für möglich gehalten hätte. Eine der gemeinsten Verleumdungen, die jemals unternommen worden sind, ift, wie nun attenmäßig feststeht, das Werk der Wiener Kommunalgewaltigen, ist bewußt und planmäßig von dem Bürgermeister der östreichischen Hauptstadt verübt worden. Es ist nötig, die Sache ausführlich zu erzählen: man soll genau erkennen, wie weit die Verworfenheit der Wiener Antisemiten reicht.
Am 2. Juli 1901 wurde in Favoriten Dr. Adler zum Landtags- Abgeordneten gewählt. Trotz allem Wahlschwindel und Terrorismus hatten die" Christlichsocialen den Sieg des Socialdemokraten nicht verhindern können, und so tobte sich ihre Wut über die Niederlage in wahnsinnigen Lügen und Verleumdungen aus. Die Socialdemokraten wurden als Diebe und Straßenräuber hingestellt, die den Christlichsocialen] außer den Wahllegitimationen auch gleich die Brieftaschen gestohlen hätten, und die Genossen und Genossinnen, die sich in den Dienst der Agitation gestellt hatten, wurden in der unflätigsten Weise beschimpft. Wie auf Kommando meldeten die christlichsocialen Blätter, daß Prostituierte aus der Novaragasse, einer berüchtigten Gaffe in Wien , für die Socialdemokratie agitiert hätten. Die Deutsche Zeitung", das offizielle Drgan der christlichsocialen Partei, schrieb in einem Leitartikel unter anderm folgendes:
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Dugende von Priesterinnen", der freien Liebe, von denen ein Teil als Insassinnen eines in der Novaragasse unschwer aufzufinden den Hauses festgestellt wurde, wurden mit der betannten Zalmi- Eleganz aufgeputzt und in Fiafer gesetzt, um fäumige Wähler für Dr. Adlers Wahl zu interessieren. Mit was für Mitteln diese Dirnen es dahin ge= bracht haben, die Wahlberechtigten zu überzeugen, daß der Jude Adler der richtige Vertreter für den Bezirk Favoriten sei, das weiß außer den Beteiligten" nur noch die Polizei, welche mehrere dieser etären abfing und ihnen ihr fauberes Handwerk zumindest für die Dauer des heutigen Tages legte. Die Arbeiter aber, welche von ihrem sauer erworbenen Verdienst zu den verschiedenen socialdemokratischen Fonds beizusteuern gezwungen find, mögen es wissen, wohin ihre Arbeiterkreuzer gewandert sind. Billig sollen die„ Pensionsvorsteherinnen" aus der Novaragasse ihre lebende Ware nicht außerdienstlich weitergeben. Einem fünftigen Sueton möge es vorbehalten sein, dieses SchandKapitel aus der Geschichte socialdemokratischer Korruption festzuhalten! Für die Bundesgenossen der Socialdemokraten muß nes aber ein erhebendes Gefühl sein, Schulter an Schulter mit diesem weiblichen Abschaum der Menschheit gekämpft zu haben für den Juden Adler, in einer Reihe gestanden zu sein
mit öffentlichen Schans als es galt, den Anti
femiten ein Mandat zu entreißen.
Mittwoch, den 29. Oktober 1902.
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
lief mum beim Gericht eine Eingabe ein, in der Herr Schäffer um Vorladung von Zeugen ersucht, die beweisen sollen, daß er in gutem Glauben gehandelt habe. Es heißt darin, daß die Arbeiter- Zeitung in keinem Falle berechtigt gewesen sei, ihn in der Weise zu beleidigen, wie sie das gethan habe, daß sie aber einen Schein von Berechtigung nur dann gehabt hätte, wenn fie fah am Dienstag endlich den Vater des Zolltarifs, den Grafen die Ueberzeugung gehabt hätte, daß er den Artikel der„ Deutschen Posadowsky, in eigner Person in das Kampffeld herabZeitung" ohne genaue Information geschrieben habe. Er will nun steigen, um einen erneuten Mahnruf zur Rettung seines Zollbeweisen, daß er sich aber vorher genau informiert habe. Es heißt wunderwerts zu unternehmen. Er hat lange auf sich warten nun in der Eingabe des Schäffer wörtlich: lassen. Viele Tage hat er schweigend auf seinem Stuhl geAm Lage der Wahl wurde unsre Redaktion etwa um 5 Uhr sessen, die Reden mit angehört und dicke Aftennachmittags telephonisch angerufen und einer der politischen bündel aus seiner schwarzen Riesenmappe aus- und Redakteure zum Bürgermeister Herrn Dr. Karl Lueger entboten. eingepackt. Die Offiziösen verbreiteten, daß er fich Ich wurde mit dieser Mission betraut, und als ich zu Herrn Dr. unwohl fühle,
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und er sieht in der That sehr Lueger tam, fand ich dort den Vicebürgermeister Herrn Josef grau und gealtert aus. Er leidet an der fürchterlichen Frage, Strobach, den Abgeordneten Herrn Julius Aymann, den Landes- ob es möglich sein werde, das größte Wert seiner Regierungsausschuß Herrn Leopold Steiner und den Redakteur der„ Reichs- thätigkeit in den rettenden Hafen zu bringen. Eine Niederpost", wenn ich nicht irre, einen Herrn Fröhlich. Bald darauf lage müßte für ihn das Ende seiner Ministerlaufbahn beerschien dann weiter auch der Redakteur Hermann Fasching denten: scheitert das Zolltariffchiff an den Klippen, bauer vom Deutschen Volksblatt" und der damalige Heraus- dann ertrinkt auch der Steuermann. Und es scheint geber der„ Destreichischen Volkspost", gegenwärtig Herausgeber der ihm fast unmöglich zu sein, es noch zwischen der Wiener Neuesten Nachrichten", Herr Baul Massiezet. Scylla der Scylla der Rechten und der Charibdis der Linken Herr Dr. Lueger informierte uns über den Ausgang der hindurchzubringen. Ein sehr elegischer, ein sehr pessiWahlen, gab uns das statistische Biffermaterial, wie es sich mistischer Zug ging durch die Rede des Herrn Staatsin meinem und in den Artikeln der noch weiter unten an fetretärs. Was sollte er sagen, das nicht schon gesagt worden geführten christlichsocialen Zeitungen vorfindet. Er er wäre, das nicht er schon gesagt hätte? Auch die Taktik, die zählte auch, daß bon den Socialdemo- er einschlagen muß, ist die alte, die er so oft schon angefraten ein unerhörter Wahl- Terrorismus wendet hat. Er muß die Rechte auf das inständigste geübt worden sei, und erzählte insbesondere unt gutes Wetter bitten, er m den Nachweis die Geschichte bon der geraubten Brief- führen, daß er sehr agrarisch ist, er muß die tasche, bon den überfallenen Agitatoren Argumente der Linken bekämpfen, um seine Unentbehrlichkeit und von der Teilnahme von zwölf Prostituierten zu beweisen. Das that er denn auch reichlich. Mit wahrer aus der Novaragaffe. Der Leiter der christlichsocialen Sentimentalität sprach er von der Leutenot auf dem Lande, Agitation, Herr Julius Armann, erzählte die Daten die in manchen Gegenden zu Zuständen geführt habe, daß nochmals und verbürgte sich für deren Richtigkeit, einem das Herz brechen könne. Das wirfte für einen worauf ich mich in meine Redaktion begab und dort meinem Augenblick. Und ebenso wirkte seine Verteidigung des FleischChef, Herrn Dr. Wähner, berichtete. Ich bemerke noch aus beschau- Gesetzes und Borfänreverbotes, feine Verteidigung drücklich, daß ich mich damals noch weigerte, den Artikel der Kornzölle und so weiter. Aber er fann den zu schreiben, weil ich bis dahin nie parteipolitische Agrartern keine weiteren Konzessionen machen, und das VerLeitartikel geschrieben, sondern mich lediglich mit wirt- trauen, der Glaube, den er so dringend heischt, scheint sich schaftlichen und außerpolitischen Artikeln beschäftigt hatte. nicht einstellen zu wollen. Das erfüllt ihn mit höchster BeDa jedoch der betreffende Fachredakteur erkrankt war, bestand Herr sorgnis, und diese Besorgnis war der Grundton der Rede, Dr. Wähner darauf, ich möge den Artikel trotzdem schreiben. der am deutlichsten in ihrem Schlußteile hervortrat, in den Als ich mich dazu aufchickte, fam auch Herr Kollege Dr. Konrad Anspielungen auf die Möglichkeit eines Wirtschaftskonflittes, Rumpf, dem die Berichterstattung oblag, bestätigte das, wie es bis 1866 einen Militärkonflikt mit der Fortschrittswas ich von den oben genannten Herren erpartei gegeben hat, in der Citierung des Propheten Daniel fahren hatte, als wahr und teilte als weiteres und feines Menetekel. Detail mit, daß er eine von diesen Frauen Eine stattliche Corona hatte sich im Hause während der zimmern, die sich an der Wahlagitation be- Nede des Grafen Bosadowsky versammelt: der Reichstag sah teiligten, selbst einmal gefchlechtlich gebraucht eine Stunde lang wieder beschlußfähig aus. Vorher und habe. Daraufhin blieb mir nicht der geringste Zweifel an der nachher aber sah es wieder sehr leer auf den Bänken aus. Wahrheit des mir offiziös von dem Bürgermeister und Von der Rechten sprach Graf Kanit, vom Centrum Herr von dem Vice- Bürgermeister der Stadt Wien Trimborn. Graf Kanit versicherte wieder einmal, daß die Mitgeteilten, und ich schrieb den betreffenden Artikel. hohen Fleischpreise vom Zwischenhandel herrührten, Herr
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Nun hatte bei dieser Wahl thatsächlich eine Reihe von Frauen mitgewirkt. Auf Anregung der seither verstorbenen Baronin Langenau , einer Witwe des ehemaligen östreichischen Botschafters Diese Eingabe vertveist dann weiter auf die Aeußerungen, die Trimborn suchte die doppelte Buchführung zu rechtfertigen, die in Petersburg , einer ungewöhnlichen Frau, die aus dem Hochadel Lueger , Geßmann, Strobach und Schneider im Landtage gemacht er in der Fleischnotfrage als Stadtverordneter von Köln und hervorgegangen, sich aber immermehr dem leidenden Volke genähert haben, fügt hinzu:„ Es ist gewiß nicht anzunehmen, daß als ultramontaner Reichstagsabgeordneter führt. Bebels Aushatte, hatte sich ein Kreis von Frauen zusammengefunden, die sich diese Notabilitäten der christlichsocialen Partei derlei Behauptungen führungen vom Sonnabend haben ihn sehr nervös gemacht; am Wahltage an der Wahlagitation beteiligten. Es waren leichtsinnig aufgestellt hätten, ohne für die Wahr aus all seiner Großspurigkeit leuchtet die Angst hervor, daß darumter Genoffinnen wie Therese Schlesinger und Anna heit ihrer Mitteilungen sichere Gewährsmänner Köln dem Centrum bei den nächsten Wahlen von uns entrissen Pernerstorfer, dann eine Reihe von Arbeiterinnen, aber auch zu besigen, beziehungsweise soweit sie behaupten, werden könnte.
einige Frauen aus der bürgerlichen Gesellschaft, die fich für sociale selbst alles gesehen zu haben, ohne fich wirklich Von unsrer Seite sprachen Segit und Haase. Segit Fragen warm intereffieren. Es war also klar, daß jene unfäglich mit eignen Augen von der Wahrheit überzeugt zu rechnete gründlich mit dem Centrum ab und nahm Herrn gemeine Beschimpfung diese Frauen meinte und haben,"- und beantragt darum die Vorladung dieser v. Podbielski vor die Klinge. Haase schlug dem Grafen treffen follte. Trotzdem war der Artikel nicht flagbar," Notabilitäten" als Zeugen. Das Landgericht übermittelte die Ein- Posadowsky das Buch Schippels aus der Hand, mit es blieb also nichts übrig, als den Buben, der ihn geschrieben, in so gabe den Angeklagten und lud die Herren Lueger und Konsorten alle Sem er operiert hatte und stellte dann eingehend und sachKategorischer Weise zu züchtigen daß er selbst flagen mußte. Das als Beugen vor. fundig die agrarischen Ursachen der Fleischteuerung fest. Am Mittwoch geht zunächst die Debatte weiter; jedenfalls wird es zu den Abstimmungen über die Viehzölle kommen.-
Das verjängte Centrum.
geschah in der„ Arb.- 8tg." in der denkbar stärksten Weise: Der Und der Ausgang? Herr Lueger hätte nun im Gerichtssaale " Journaliſt", der die Schardtg was er " Journalist", der die Schandthat verbrochen hatte, ein gewisser Lothar für seine schmutzigen Lügen Rede stehen sollen und mit ihm wäre Schäffer, wurde als das bezeichnet, was er ist: als ein die ganze chriftlichsociale Ehrabschneider- Gesellschaft auf die AnklageBeitungsprolete", ein ehrloser Schuft", ein bant gekommen. Das war nun gerade vor den Wahlen eine niederträchtiger 2ump". Der Zweck wurde auch erreicht: bittere Verlegenheit. Eine Vertagimg der Verhandlung war nicht Herr Schäffer tlagte. Ms Berfasser bekannte sich sofort Genosse möglich, man machte also durch verschiedene Mittelsmänner den Der Abgeordnete Trimborn behauptete am Dienstag im Friz Austerlitz : es war also die Hoffnung vorhanden, die Er- Verfuch, die Angklagten zu einem Ausgleich zu bewegen. Als das Reichstage unter vielen andren widerspruchsvollen Unrichtigkeiten: der bärmlichkeit der christlichsocialen Kampfesweise im Lichte vollster Begehren, wie selbstverständlich, rundweg abgeschlagen wurde, wandte Centrumnsturm sei unerschüttert, auch bei den letzten Wahlen habe Deffentlichkeit darzuthun. to not man sich an die andre Seite. Der Zeitungsstrolch" wurde einfach sich die verjüngende Kraft des Centrums bewährt und sie werde sich si Aber vorher kamen die schamlosen Verleumdungen noch im gekauft, er ließ sich, natürlich nicht umsonst, bewegen, die Klage weiterhin bewähren. Landtage zur Sprache. Am 11. Juli 1901 hielt Dr. Adler im zurückzuziehen. Am 22. Oftober, vier Tage nach seiner Eingabe, Diese Behauptungen stehen mit der Wirklichkeit in schroffstem Landtage eine große Budgetrede, in der er den Christlichsocialen zog Herr Schäffer feine Anklage gegen die Genossen Kralik und widerspruch. Die Neichstagswahl- Statistit zeigt, daß die Zahl der den Vorwurf in das Gesicht schleuderte, daß sie die politische, sittliche Austerlitz bedingungslos zurück, so daß die anberaumte Centrumswähler von Wahl zu Wahl absolut und relativ, trog der und intellektuelle Verlotterung Wiens auf dem Gewissen haben. Wie Verhandlung, als gegenstandslos, natürlich abgesagt werden mußte! großen Steigerung der Zahl der katholischen Einwohner, gesunken ist. berechtigt dieser Vorwurf war, zeigte das Wutgeheul, in das die Herr Lueger hatte den Abenteurer bestochen um seinen Ent- Alls Centrumswähler stimmten: Christlichsocialen ausbrachen. Dr. Zueger rief mun seinen Bartei- hüllungen zu entrinnen.
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27,86
bei den Reichstags- Haupts
wahlen vom Jahre
Zahl der Centrumswähler
Brozenfat der Centrumswähler zu allen abgegebenen gültigen Stimmen
Proz.
1874
41 445 948
24,83
noi
1878
1 328 078
23,05
1881
1 182 873
23,20
1884
1 282 006
22,64
1887
1 516 222
20,11
1890
e1 342 113
18,57
1898
1 468 501
19,14
1898
1 445 139
18,77
genoffen zu: Lassen Sie doch den Vertreter der Die christlichsocialen Schurken find also dem Gerichtssaale ent- d Novaragasse bon Sittlichkeit sprechen!" Dr. Adler wichen, aber den Urteile der Deffentlichkeit müssen sie stillehalten. wies diesen infamen Zwischenruf mit größter Energie zurück, so daß Die weiß es nun, daß eine der schamlosesten Verleumdungen, die fich Dr. Lueger später in jesuitischer Weise damit herauszuwinden Menschen überhaupt begehen können, im Wiener Rathause falten fuchte, an der Novaragasse sei ja nichts Böses. Geßmann und Schneider Blutes erfunden und beschlossen worden ist, daß der Bürgermeister wiederholten dabei die Beschuldigung, daß notorische Prostituierte von Wien , die Spitzen der Partei, über die Frage", auf welche Art 1877 1341 295 aus der Novaragasse" für die Socialdemokraten agitiert hätten. ehrbare, anständige Frauen am schimpflichsten beleidigt werden Der verrückte Schneider behauptete gar, er habe es selbst gesehen. fönnten, eine offizielle Parteikonferenz abgehalten haben, daß eine Der Prozeß selbst zog sich infolge der Winkelzüge der kläge Schandthat, für die man Männer stäupen müßte, nach christlichrischen Seite ungebührlich in die Länge. Endlich wurde, nachdem die socialer Moral ein Parteibeschluß sein kann! Ueberall, wo gejittete berklagten Genossen jeden Ausgleich energisch zurückgewiesen und Menschen wohnen, wo die Achtung vor dem Weibe als unverrückbare etta bierzig Zeugen namhaft gemacht hatten, die die Schuftigkeit Gewissenspflicht erkannt wird, wird man die Wiener Chriftlichjener Verläumdung erweisen sollten, für den 24. Oftober die Haupt- socialen tünftig als eine Partei von Schand buben ververhandlung vor dem Schwurgericht anberaumt. Am 18. d. Wits. achten und haffen lernen. is gallop
Die Zahl der Centrumswähler hat also von Wahl zu Wahl abgenommen. Sie ist von 27,86 Broz. bis auf 18,77 Broz. der ab