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Frankreich. hat ein Bolizeibiener, der als Aufpaffer zu dem Sommers Jund Gips brennereien; wird einstimmig angenommen. Glasbläsereien die Ausnahme für solche, in geschickt worden war, vom Bürgermeister und Landrat einen Bei Der Achtstundentag in den Bergwerfen. Die Senatstommiffion, Rüffel erhalten, weil er über das Landratslied gelächelt" hatte! denen nur vor der Lampe geblasen wird, zu streichen, wird gegen welche den von der Kammer bereits angenommenen Gesezentwurf Im übrigen wurde durch den Prozeß festgestellt, daß ein Hotel 6 Stimmen( Socialdemokraten, Greifinn, Raab) abgelehnt. Der betr. die Einführung der achtstündigen Arbeitszeit für Bergleute zu Werkstätten der beraten hatte, hat die Beratung beendet; der von der Kammer an­amtlich boykottiert worden ist, nur weil der Landrat fich Antrag Dr. Size( C.) hinzuzufügen: einbildete, daß die Freifinnigen, die in dem Lokal Ver- Schmiede und Schloffer" wird gegen die Stimmen der genommene Kert ist im wesentlichen derselbe geblieben, so daß zu Der socialdemokratische sammlungen abhielten, mit der Socialdemokratie frater- Konservativen angenommen. nifiert hatten, wofür nach dem Zuge ständnis des Staats- Antrag, die Kinderarbeit in allen Werkstätten, in denen Qued- offen steht, daß das Gefez auch im Senat zur Annahme ge­anwalts nicht der geringste Beweis vorlag. Man kann silber verwandt wird, zu verbieten, wird angenommen, Belgien . danach die wirtschaftlichen Schädigungen ermessen, die amtliche ebenso der focialdemokratische Antrag, dem Ver­Abgeordnete der belgischen Grubenarbeiter legten in einer Unter­Organe folchen Wirten bereiten, die fogar Socialdemokraten ihr zeichnis der Verbote hinzuzufügen: Felleinfalzereien, Lokal zur Verfügung stellen! Gerbereien". Bei der Position Bei der Position des Verzeichnisses be redung mit dem Minister der öffentlichen Arbeiten diesem die For­Borstenindustrie wird dadurch, daß gemäß derungen der Arbeiter dar umd ersuchten um Auskunft, was der Ultramontane Wahlsorgen. In einem Artikel Wie steht es mit treffend der Wahlorganisation" schreibt die Kölnische Voltszeitung": einem socialdemokratischen Antrag ein Komma durch Minister zu thim beabsichtige, um den unvermeidlichen Ausstand zu Ein wichtiger Gesichtspunkt ist namentlich die aus einen Punkt ersetzt wird, die Kinderarbeit in Haar und verhindern. Sie ersuchten den Minister, unter der Form reichende Vertretung der arbeitenden Klassen Borstenzurichtereien verboten; der Antrag wird einstimmig eines Schiedsspruches, den er den Kohlengruben­im Komitee. Dagegen wird vielfach von den bis angenommen. Dagegen der weitere socialdemokratische Besigern vorschlagen solle, zu intervenieren. Der Minister herigen Führern und ihren engeren Freunden Antrag, die Kinderarbeit in allen Bürsten- und Pinselmachereien lehnte es entschieden ab, als Schiedsrichter auf­geltend gemacht, daß der vergrößerte Apparat zu berbieten, nicht nur in denen, die ausländisches tierisches Material utreten, erklärte sich jedoch bereit, mit Hilfe der Gouverneure fchwerfällig werde, daß man Reibungen berarbeiten, gegen die Stimmen der Socialdemokraten und Raabs ber Provinzen und der Grubeningenieure, welche ein Mittel zur hüten müsse, daß die Interessen der Arbeiter und abgelehnt, ebenso der socialdemokratische Antrag, Herstellung eines Einvernehmens suchen sollten, als Vermittler zu fleinen Leute auch von dem bisherigen Komitee genügend ver- die Tabakindustrie in das Verzeichnis der verbotenen Bedienen. treten worden seien usw. Daran mag viel Wahres sein man schäftigungen aufzunehmen. darf aber doch den Zug der Zeit nicht mißachten. Die Bei der Beratung des§ 4( allgemeine Verbote der Leute sind nicht zufrieden damit, daß für sie etwas geschieht, Kinderbeschäftigung) wird der focialdemokratische Antrag sondern es soll mit ihnen geschehen. Die Umständlich hinzuzufügen: an werkstatt- Maschinen mit 9 Stimmen teiten, welche durch die Erweiterung der Wahlkomitees herbei-( Socialdemokraten, Centrum und Raab) gegen 7 Stimmen an Die Beratung wird Donnerstag fortgesetzt. geführt werden können, find ein viel fleineres Uebel als genommen. die Verstimmung, die durch den Ausschluß herbeigeführt wird. Die Wahlkomitees müssen mit einem großen Tropfen demokratischen Deles gesalbt sein."

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Das Geständnis der Köln . Bolfsztg.", daß die Beteiligung der Arbeiter an den Wahlkomitees auf jeden Fall als ile bel" empfunden wird, sollte den katholischen Arbeitern zu denken geben. Den unangenehmen Zug der Zeit" wird das Centrum bald wohl noch peinlicher empfinden.

Zum nationalliberalen Ruck nach links. Im Wahlkreise Dith marschen haben die Nationalliberalen beschlossen, an Stelle des ihrer Partei angehörigen Stahlke, der eine Wiederwahl ablehnte, den freitonservativen Landtags- Abgeordneten Engelbrechts Obendeich aufgestellt. Dieser Kandidat ist Mitglied des Bundes der Landwirte!

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Ausland.

Die schweizerischen Nationalratswahlen.

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10 England. Die Bewegung gegen die Schulbil wird außerhalb des Barlaments eine immer mächtigere. Am Sonnabend werden die Liberalen im Megandra- Balaft eine große Demonstration veranstalten; die Billets zu dem 12 000 Sige faffenden Niesenpalast finden reißend Absatz.

Das Parlamentarische Komitee hat ein Manifest an alle Arbeiter erlassen, in welchem diese aufgefordert werden, bei den nächsten Wahlen mir solchen Kandidaten ihre Stimmen zu geben, welche sich gegen die Schulbill erklären.

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8ürich, 27. Dftober.( Eig. Ber.) Die Reife Chamberlains und die Boerengenerale. Die amtliche Der gestrige Wahltag hat leider die erwarteten Erfolge für unsre Mitteilung der Reife des Kolonialsekretärs Chamberlain nach Süd­Partei nicht gebracht. Nur 4, mit Regierungsrat Scherrer in afrita, so berichtet das Daily Chronicle", hat die Boerenführer einer Beratung zusammenzutreten. St. Gallen 5 Socialdemokraten auf 167 Abgeordnete wurden ge- beranlagt, in London wählt, 1 mehr als vor 3 Jahren, aber gegenüber einer um Chamberlains Reise macht eine völlige Aenderung des Planes der 20 größeren Abgeordnetenzahl. Im Züricher Wahlkreise hatte man Boerengenerale nötig. In der Beratung wurde beschlossen, eine schrift­auf die Wahl dreier Socialdemokraten gerechnet, es wurden jedoch Chamberlain von den Generalen persönlich überreicht werden soll, liche Darlegung der Wünsche der Boeren aufzustellen, die möglichst mur die Genossen Greulich und Vogelsanger, die auf den Listen aller wozu fie eine Unterredung mit ihm nachsuchen wollen. Ferner er brei Parteien standen, gewählt. Die übrigen 5 focials wogen die Boerengenerale die Wahl einer Abordnung, die gleich: demokratischen Kampftandidaten erhielten 7305 bis 9259 Stimmen zeitig mit Chamberlain die Reise durch Südafrika machen soll, un Zur Fesselung des Redakteurs Hoffmann wird noch gemeldet: bei einem absoluten Mehr von 10 046. Der mit der dem Kolonialfekretär ein flares Bild der Lage, wie die Boeren Hoffmann war zu acht Wochen Gefängnis wegen Beleidigung Stimmenzahl gewählte Bürgerliche erhielt mit betrachten, zu geben. Es wurde angeregt, etwaigenfalls De Wet durch die Presse verurteilt worden. Er hatte nur noch acht geringsten Lage feiner Strafe zu verbüßen und befand sich also 10 449 um 1200 Stinnen mehr als Ernst mit den meisten social- Botha und Delarey felbft mit dieser Mission zu betrauen. Die meisten irischen Abgeordneten haben London verlassen uni noch in Strafhaft. Es ist in Kattowig selbst nicht gefeftelt worden, demokratischen Stimmen, so daß die Differenz zwischen den Social­sondern auf dem Bahnhof Beuthen . Uebrigens ist er nicht demokraten und den Bürgerlichen keine große ist und von den neun sich nach ihrer Heimat zurückbegeben, wo sie während det. mit einem bereits Abgeurteilten, sondern mit einem unter der Sigen vier unsrer Partei gehörten. Vogelsanger wurde mit 16 033, gangen Dauer der parlamentarischen Session Antlage wegen Sittlichkeitsverbrechens in Unter- Greulich mit 12 168 Stimmen gewählt. Gegenüber 1899 stieg berbleiben, da der weitere Verlauf der Parlamentsverhandlungen suchungshaft befindlichen Gefangenen zusammengeschlossen worden. die Stimmenzahl unsrer Partei um 492. Aber es drückt sich für sie kein Interesse mehr hat. Der schmachvolle Aft der Feffelung erfolgte also, ohne daß barin das Wachstum derselben nicht genügend aus, wie Schweden . auch nur der Schimmer eines Fluchtverdachts vor­schon daraus erhellt, daß Genosse Ernst im Außerfihler Opfer ber Polizeiwilltür. Am Sonnabend fällte das Rathaus­liegen konnte!- Stadtkreise mur 4648 Stimmen erhielt, während vor zwei Monaten gericht zu Stockholm das Urteil über 60 Angeklagte von der Wahl­Herr Krupp auf Capri . Der deutsche Kanonenkönig, dem seine bei den Kantonsratswahlen Erismann 6318, um 1670 Stimmen rechts- Demonstration am 20. April, die bekanntlich infolge thörichter Unternehmerintelligenz jährlich ein Einkommen von einigen mehr erhielt, und doch hatte es sich um einen reinen Parteikampf Maßnahmen der Polizei zu einem Krawall führte. Das Gericht hat 20 Millionen abwirft, hat sich auf Capri eine Billa gebaut, wo er gehandelt. Allerdings ist auch die Zahl der bürgerlichen Stimmen fich nicht der Ansicht des öffentlichen Anklägers, der die meisten der sich von den Anstrengungen seines Berufes ausruht. Herr Krupp ist von 3648 auf 2727 zurückgegangen, so daß demnach gestern eine Angeklagten wegen Aufruhr oder Verleitung zum Aufruhr zu 2 bis bei der Caprefer Bevölkerung so sehr beliebt, daß sogar eine öffent- erheblich schwächere Wahlbeteiligung stattfand als am 31. August. 4 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wissen wollte, angeschlossen, sondern liche Straße nach ihm benannt ist. Im zweiten Züricher Wahlkreis erhielt unser Genosse Ernst der Angeklagten, der der Polizei gewaltsamen Widerstand ge­Jezt geht nun durch die italienische Presse die sonderbare Nach- mit 3431 Stimmen um 703 mehr als 1899. Die bürger- leistet haben soll, wurde zu Gefängnisstrafe und zwar zu richt, die deutsche Regierung habe so heiße Sehnsucht nach ihrem lichen Kampftandidaten erhielten 3847 bis 5464, fo so daß einem Monat verurteilt. Drei wurden freigesprochen. Die Geld­Krupp empfunden, daß sie ihn bestimmt habe, Capri für immer zu um den fünften Sis ein zweiter Kampf stattfinden muß, ftrafen, die wegen Auflaufs und Widerseylichkeit verhängt wurden, verlassen, nach der deutschen Heimat zurückzukehren und in der Villa ant dem hoffentlich auch unfre Partei sich beteiligt. Er machen zusammen die Summe von 3270 kronen aus. Das Gericht freulich ist das Resultat im dritten Züricher ( Winterthurer ) Kreise, erklärte ausdrücklich, daß es nicht der Ansicht sei, irgend einer von des in dem Dr. Stuber, der nur auf der socialdemokratischen Liste stand, den Angeklagten habe mit Abficht oder im Verein mit anbren ver­mit 7063 Stimmen, allerdings ohne Gegenkandidaten gewählt fucht, sich gewaltsam den Organen der öffentlichen Ordnung zu widersezen; die Störung der öffentlichen Ordnung sei vielmehr in­wurde. Vor 2 Jahren erhielt unfre Bartei bei einer Ersatzwahl folge des Zusammenbrängens der großen Boltsmassen entstanden. 5400 Stimmen. Zweifellos find aber in den 7000 mehrere hundert Auch sei nicht nachgewiesen, daß Schaden an Personen oder an bürgerliche Stimmen enthalten. Eigentum verursacht worden sei. In Anbetracht dieses ver­Aus verschiedenen Kreisen, so auch aus dem Genfer , liegen die nünftigen Urteils über die Ursachen der Unordnung erscheinen die Stimmenzahlen noch nicht vor. In Lausanne ist leider die social- Strafen recht hoch. Der moralisch Berurteilte in dem Prozeß ist demokratische Stimmenzahl von 5485 auf 4870 zurüdgegangen. In offenbar die Polizei.- Appenzell hatte Dr. Herz vor 6 Jahren schon 2655 Stimmen er­halten, während diesmal nur 1492 auf ihn fielen. Dagegen stieg unfre Stimmenzahl in Solothurn von 2800 auf 3572, in Luzern von 1700 auf 2276, Bern von 2966 auf 4056, Biel von 3467 auf 3716, Burgdorf von 1188 auf 4156, Neuenburg von 2806 auf 4779 Stimmen usw. In den Berner und Burgdorfer Zahlen find indes auch konservative Stimmen enthalten.

Hügel sein Leben zu fristen.

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Der Geheime Kommerzienrat Krupp ist auch Mitglied Herrenhauses. Die Geschichte hat wegen der rechtlichen Frage merkwürdigen angeblichen Breffion, Capri zu berlaffen einiges öffentliches Interesse. Und wir machen deshalb die deutsche Re­gierung auf die Behauptungen der italienischen Presse aufmerksam, um ihr Gelegenheit zu geben, fie richtig zu stellen.

Landtagswahlen in Hessen .

Bis jetzt wird uns durch Privattelegramm über folgende Ergebnisse bei den Wah I männer Wahlen berichtet: In Gießen erhielt der bürgerliche Wahlzettel 686 Stimmen, der socialdemokratische 334. Unfre Partei hat sich in diesem Kreise zum erstenmal an der Wahl beteiligt.

In Mainz , dessen beide Mandate bisher in unserm Befit waren, errang die Socialdemokratie wiederum einen glänzenden Sieg. Wir erhielten 2987 Stimmen, das Centrum 1379, die Liberalen 690.

waren, weiter.

auf Geldstrafen bon 15-105 Stronen erkannt.

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Amerika .

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Amerikanisch kolumbische Berwickelungen. In Washington wird eine ernstliche Berwickelung zwischen den Vereinigten Staaten und Solumbia in der Frage der Verhandlungen über den analvertrag auf Grundlage der Spooner Atte be­fürchtet. Man ist in Solumbia nicht mir mit der Summe nicht zufrieden, die an das Land gezahlt werden soll, sondern es wird In St. Gallen steht Brandt mit 4731 gegen 4557 Stimmen in auch der von den Vereinigten Staaten erhobene Anspruch auf Polizeigewalt auf dem Isthmus mit wachsendem aussichtsvoller Stichwahl, es fehlten ihm nur 19 Stimmen zum argwohn betrachtet. Eine Note der kolumbischen Regierung absoluten Mehr. In Basel stehen die beiden Socialdemokraten für als Antwort auf den Vorschlag der Vereinigten Staaten , in Ver­ den zweiten Wahlgang, da interessanterweise hier überhaupt keine handlungen über den Vertrag einzutreten, ist vor einigen Tagen der sechs Wahlen zu stande tam. Leider erhielt unser Kandidat nach Washington gelangt, wurde der Regierung jedoch bisher noch Dr. Brüftlein mit 2598 Stimmen um 118 weniger als 1899 Bull nicht zugeftelt. schleger, der zweite Socialdemokrat Arnold erhielt gar nur 2161 Stimmen. Weitere Stichwahlen finden statt in Neuenburg, Burg­ dorf , Tessin und wahrscheinlich Genf ; es dürften neun Social­demokraten in fieben Kreisen in Stichwahl kommen und vielleicht noch der eine oder andre gewählt werden.

Oestreich- Ungarn .

Parlamentarifches.

Betitionsfommiffion. Zwei Petitionen auf Erlaß eines Gesetzes

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In Offenbach siegte die socialdemokratische Liste mit 400 Stimmen Mehrheit und wetzte dadurch die bei der Stadtverordnetenwahl er littene Schlappe wieder aus. In Darmstadt und Friedberg fiegten die Freifinnigen. Die Kommission für Kinderschut beriet am Mittwoch die Anträge, die feitens unfrer Genossen gestellt Der nationalliberale Abgeordnete Müller­Rudolstadt bestritt, daß die Glasbläserei vor der Lampe den Kindern schädlich sei. Die Verwendung von Quecksilber biete ebenfalls teine In Winterthur ist bei den lokalen Wahlen die Zahl der social- zur Sicherung der Bauforderungen wurden in der gestrigen Sigung der Regierung als Material überwiesen. Ein Nachzügler aus Gefahren für die Kinder und wenn man diesen das Arbeiten bei die demokratischen Stimmen weiter von 1700 auf 1972 gestiegen, allein dem Betitionsschrank wünschte Deutschland mit der Vermittlerro Ne der Herstellung bolt Thermometern und Barometern, Boerenkriege betrant zu sehen. Die Petition wurde mit Quecksilber gefüllt werden, verbiete, könne man doch die der Gegner stieg in noch höherem Maße, so daß sie siegten. Aber die im daß fie nicht hindern, fich der im Arbeitsraum, zus Bedeutung der von Wahl zu Wahl ansteigenden focialdemokratischen nebst einer Protesteingabe gegen die Aeußerungen Chamberlains über die deutsche Kriegsführung 1870/71 für erledigt gleich Wohnraum ist, aufhalten; falls aber die Verdampfung Stimmenzahl wird dadurch nicht abgeschwächt. Ein fächsischer Gewerkverein Hirsch- Dunderscher bes Quecksilbers schädigend wirke, würden sie dann ebenfalls ge- Die Ständeratswahlen in den Kantonen Zürich , Basel , Solothurn , erflärt. Richtung verlangte die Errichtung eines Reichs Arbeits­schädigt. Er wisse aber aus Erfahrung, daß von Erkrankungen Schaffhausen und Appenzell A.-Rh. vollzogen fich glatt, da nirgends amtes. Die Thätigkeit desselben war jedoch in so bescheidenen infolge der Quedfilberarbeit in den Hausindustrien Thüringens nicht Gegenfandidaten aufgestellt waren. Grenzen gedacht, daß der Regierungskommissar mit Recht erklären die Rede sein könne. Der konservative Abg. Richthofen wendete Das Kirchengeses ist im Kanton Zürich in der Vollsabstimmung fonnte, den Wünschen der Betenten sei durch Errichtung der arbeits­sich gegen die Anträge unsrer Genossen; man dürfe nur tastend und vorsichtig bei diesem neuen Gesez vorgehen. Abg. Size( C.) mit 28 117 gegen 26 587 Stimmen angenommen, dagegen das statistischen Abteilung im Reichsamt des Innern seit 1. April im tritt für die meisten Anträge der Socialdemokraten ein, wendet sich Besoldungsgefes im Kanton Solothurn mit 9143 gegen 8106 Stimmen wesentlichen Rechnung getragen worden. Mehrere Handwerker­lammern verlangten, in§ 100f der Getverbe- Drommg folle eine aber gegen die Einbeziehung der Tabatindustrie in dieses Gesez. verworfen worden. andre Erklärung der Begriffe Handwerksbetrieb und Fabritbetrieb gegeben Da die Regierung fest versprochen habe, sogleich, nachdem das werden. Obwohl die Petition mehrere ganz konfuse Borschläge Kinderschuß- Gesetz verabschiedet sei, ein Specialgesez über die haus­industrielle Tabatfabrikation zu bringen, müffe man auf dieses Gefeß Bei den Landgemeinde- Wahlen, die am Dienstag stattfanden, machte, wollte fie Abg. Jacob stötter zur Berücksichtigung über­wiesen haben. Nach längerer Debatte, in welcher die Socialdemo­warten. 23 urm folgert das Gegenteil; gerade weil die Regierung wurden aus der Kurie der Landgemeinden von 21 zu ber- fraten und Freifinnigen für bloße leberweisung als Material ein­erst das Kinderschutz- Gesez fertig sehen wolle, ehe sie an ein Tabak­industrie- Gesetz gehe. müsie in ersterem deutlich ausgesprochen sein, gebenden Mandaten 20 Christlichsociale gewählt; traten, wurde mit 9 gegen 8 Stimmen die Erwägung beschlossen, da Konservative, Centrumt und Antisemiten dafür stimmten. was die Mehrheit des Reichstages zum Schuße der Kinder in dieser eine Stichwahl ist erforderlich. Auch im Jahre 1896 war diese Kurie mit ihren 21 Mandaten v. Giese in Aachen will die Arbeitslosigkeit vermindern Industrie verlange. Er halte demnach seinen Antrag aufrecht.- Eine längere Debatte entspinnt sich über den Antrag unsrer Genoffen, die eine fast unbestrittene Domäne der Chriftlichsocialen. Wenn auch durch Kultivierung der Eifel Moore. Die Kommission konnte aus auf fich verschiedenen Gründen nicht für das Arbeit von Kindern, an Maschinen" zu verbieten. Abg. Size meint, einzelne Landgemeinden- Bertreter damals erwärmen, Jumal ganz im Rahmen einer da könne schließlich auch die Arbeit an der Schreibmaschine verboten das deutschnationale Programm gewählt wurden, so nehmen werben. Regierungsrat Caspar verliest die Erklärung, die geschah das zumeist mit Hilfe christlichsocialer preußischen Angelegenheit gedacht war und die Vermutung bestand, Betent erstrebe die fäufliche Erwerbung feines Unternehmens durch Brofeffor Reuleaux für den Begriff Maschine" giebt; danach ist auch Stimmen. Als dann die Tremuung zwischen den Chriftlichsocialen bas Reich. Recht gut genreint war die Petition eines Herrn eine Bumpe, eine Wage als Waschine zu betrachten und einer solch und der deutschen Volkspartei eintrat, bekannten fich sechs A 5- Neumann- Berlin . Er verlangte, die Militäranwärter sollten während weitgehenden Einschränkung der Kinderarbeit werde die Regierung nicht zustimmen. 23urm ersucht, in der ersten Lesung für seinen geordnete der Landgemeinden als Gegner der ihrer vorbereitenden Beschäftigung im Civildienst so ausreichend bezahlt werden, daß für fie feine Gefahr vorliege, Schulden zu Antrag zu ftimmen; man tönne ja bis zur zweiten Lefung eine Herrschenden Partei. beffere Definition fuchen; vorläufig schlage er bor , zu setzen: Von diesen sechs Abgeordneten find bem Anschein nach fünf machen. Die Petition wurde für geeignet zur Erörterung im Plenum an Werkstatt- Maschinen". Da die Unfallverhütungs- bereits unterlegen. Das gemeinsame Borgehen der Deutschvolflichen, erklärt, da sie tein genügendes Material zur Benderung der Gesetz­Borschriften für die Hausindustrie nicht verbindlich find, sei die Ge- Deutschliberalen, Deutschnationalen und Socialisten hat den Sieg der gebung enthielt. Ein energischer Herr scheint Bensle in Lyd zu fahr der Beschäftigung der Kinder an Maschinen um so größer. Chriftlichsocialen nicht zu verhindern vermocht. fein. Er droht am Schluffe feiner Petition, die schon mehrmals ben Reichstag beschäftigt hat, der aber feine Folge gegeben werden Auch führe unzweifelhaft die Thätigkeit an Spulmaschinen zu Ver- Die liberalen Blätter messen dem in St. Pölten abgehaltenen fonnte, wenn er auch diesmal feinen Erfolg habe, werde er durch) frümmungen des Rüdgrats. Die Abstimmungen beginnen beim Verzeichnis, das ehrertag, auf welchem die Forderung auf neun ein Sufarenstückchen das Bolt aufrufen, um so zu seinem Rechte zu die verschiedenen Gruppen von Gewerben angiebt, in denen Rinder- jährige Schulpflicht gesteltt wurde, die Schuld bei, fonumen. Die Kommiffion wird dem husarischen Thatenbrang nicht arbeit verboten ist. Hierzu liegen folgende Anträge unsrer daß die ländliche Bevölkerung sich vollständig den hinderlich sein; sie erachtete auch diese Petition für ungeeignet zur Erörterung im Plenum. Genossen vor: Anstatt Kalkbrennereien zu setzen: alt- Teritalen in die Arme geworfen habe.-

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