Nr. 255. 19. Jahrgang.
A. Rotwild
F.Elch L.Fasan
B.Damwild G. Renntier M.Reiher
H.Wisent N. Rebhuhn
D. Schwarzwald J. Bär
C.Hase
E.Gemse
K. Fuchs
0.Auerhahn
L.
B.
K.
H.
E.
F
G.
VINCAR
M.
C.
10.
D.
2281
Lampsons Martin Berlin
Freitag, 31. Oktober 1902.
scheiden, wie sie es ja bezüglich der Geschäfte der Lederbranche bereits gethan hat.
Stadtv. Goldschmidt erklärt, grundsätzlich für den Achtuhr- Ladenschluß zu sein. Die allgemeine Einführung desselben hält er jedoch noch für verfrüht. Vielleicht könnte in der Konfektionsbranche der Anfang gemacht werden. Er beantrage, daß die städtischen Behörden mit denen der Nachbargemeinden sich in Verbindung setzen, um ein gemeinsames Vorgehen in dieser Angelegenheit nach Anhörung der Beteiligten zu ermöglichen.
Bürger Deputierter Tuyauer hält die Gründe, welche gegen den Achtuhr- Ladenschluß vorgebracht wurden, für nich't stichhaltig. Als die Läden um 9 Uhr geschlossen werden mußten, hätte man auch gejammert und vielfach den sicheren Ruin der fleinen Geschäftsleute prophezeit. Man habe sich aber daran gewöhnt und vielfach sei ihn von Geschäftsleuten verfichert worden, daß sie die alten Zustände, wie sie bor dem Neunuhr- Ladenschluß und dem Schließen der Geschäfte an den Sonntagnachmittagen bestanden haben, nicht wieder herbeisehnten. Ebenso würde es fich mit dem Achtuhr- Ladenschluß verhalten. Die Ansicht des Referenten, daß es im Interesse der Arbeiter liege, tvenn die Geschäfte nicht um 8 Uhr geschlossen würden, sei eine irrige. Das ginge schon daraus hervor, daß die Berliner Arbeiter, welche sich zur Bildung von Konsumgenossen= schaften vereinigt haben, in ihren eignen Ge= schäften den Achtuhr Ladenschluß schon seit Jahren eingeführt haben und auch an den Sonntagen ihre Geschäfte gänzlich schließen. Die Forderung der Betenten sei eine durchaus berechtigte und deshalb beantrage er, schon jett die geeigneten Schritte zur baldigen Eins führung des Achtuhr Ladenschluffes zu thun, nicht aber auf Anträge der selbständigen Ge= werbetreibenden zu warten. Der Antrag Tuzauer wurde gegen zwei Stimmen( Tuyauer, Basner) abgelehnt; ebenso auch der Antrag Goldschmidt.
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Die Gewerbe- Deputation hat also die Petition, soweit sie den Achtuhr- Ladenschluß betrifft, in den Papierforb geworfen.
Zum zweiten Teil der Petition, Einführung der SonnWir haben schon neulich darauf hingewiesen, wieviel Wild der repräsentanten, die Birkhähnte, Grouse, Schnepfen und Enten tagsruhe in denComptoiren und Engrosgeschäften Kaiser in seiner nunmehr 30 jährigen Jagdzeit zur Strecke gebracht in dem Auerhahnrepräsentanten inbegriffen. Rechnet man von jeder hatte ebenfalls Stadtrat Dr. Weigert das Referat überhat. Die beistehende Zeichnung giebt darüber Aufschluß; es ist auf Wildgattung das Durchschnittsgewicht eines Eremplars, so ergiebt nommen. Auch hier empfahl er, die Forderung der ihr die Anzahl der verschiedenen Wildarten durch entsprechend große dies für Hirsche von der kaiserlichen Jagdbeute ein Lebendgewicht Betenten abzulehnen. Die Sonntagsarbeit betrage vielfach Tiere dargestellt, deren Größe durch das im Hintergrund stehende von 205 200 Kilogramm, Damwild 169 200 Kilogramm, Stebe nur 2 Stunden. Es seien in den Comptoiren Sonntags oft drin Jagdschloß zu Rominten veranschaulicht wird. Im ganzen hat der 5985 Kilogramm, Gemsen 907,5 Kilagramm, Hafen 35 762 Kilo- en de Briefe und Depeschen zu erledigen, besonders Kaiser in den letzten 30 Jahren folgendes Wild erlegt: 1302 Rot gramm, Staninchen 24 405 Kilogramm, Wildschweine 494 025 Stilo- in Bank- und Versicherungsgeschäften, sowie im überseeischen hirsche, 66 Rottiere, 1596 Damhirfche, 96 Damtiere, 2507 grobe gramm, Bären 750 Kilogramm, Füchse 2c. 150 Silogramm, Elche Verkehr. Sauen, 316 geringe Sauen, 798 Rehböcke, 121 Gemsen, 17 881 Sajen, 2100 Kilogramm, Renntiere 500 kilogramm, Wisente 2000 Stilo- Die Stadtvv. Goldschmidt und Thieme sprechen für 1627 Kaninchen, 4 Wieſentſtiere, 7 Elche, 3 Renntiere, 3 Bären, gramm. Für Geflügelwild ergiebt die Berechnung für die unter die Petition. Da bereits in zwei Dritteln der Comptoir- und Engros3 Dachse, 26 Füchse, 1 Baummarder, 84 Auerhähne, 24 Birthähne, Auerhähne" aufgezählten Vögel ein Gesamtgewicht von 564 Kilo- geschäfte die Sonntagsruhe bestehe, müßte fich das leste 18 891 Fasanen, 703 Rebhühner, 95 Grouſe, 3 Schnepfen, 56 Enten, gramm, Rebhühner 105,75 Kilogramm, Fajanen 28 336,50 Kilo- Drittel auch fügen. Wichtige Briefe und Depeschen könnten 826 Reiher und Kormorane, 478 Verschiedenes, 1 Wal, 1 Hecht, gramm, Reiher 2065 Kilogramm. Für alles dieses Wild zusammen die Geschäftsinhaber, wenn sie Wert darauf legen, selbst in Summa 47 448 Stück. Auf unsrem Bild sind die Rehe mit erhalten wir ein Gesamtgewicht von 950 091,25 Kilogrammi, welches erledigen. in dem Hirschrepräsentanten, die Kaninchen in dem Hafen zur einmaligen Speisung von 1900 182 Personen, also ungefähr der repräsentanten, die Dachse und Baummarder in dem Fuchs- Einwohnerzahl der Reichshauptstadt, hinreichte.
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feit auf die Listen zu richten und dafür zu sorgen, daß die einSocialdemokratischer Standidat ist Emil Boigt, Naumhn
Berliner Partei- Angelegenheiten. eichneten Wähler auch ihr Wahlrecht ausüben.
Zu den Stadtverordnetenwahlen
findet heute abend für den 4. Wahlbezirk bei Gründer, Schwerinstraße 18, eine wählerversammlung statt, in der Genoffe 3ubeil referieren wird.
Zum 4. Wahlbezirk gehören folgende Stadtbezirke und
Straßen:
31. Bellevueftr. 1-10 und 11a- 22, Eichhornftr. 1-5 und 8-12, Königgräßerstr. 1-12, Königin Augustastr. 6-16, Lennés straße, Linfstr. 46, Margaretenstr. 9-11, Potsdamer Platz 1-2, Botsdamerstr. 1a, 1-23 a und 124-141, Schellingstraße, Bictoria Straße 21-23.
Straße 3.
Die Parteigenoffen im elften Wahlbezirk werden darauf auf merksam gemacht, daß die Wählerlisten in der Parteispedition, Laufiger Blag 14/15, eingesehen werden können. An die am ersten Oktober nach auswärts verzogenen sowie an die zur persönlichen Einsichtnahme verhinderten Bähler wird sofort auch schriftlicher Bescheid erteilt.
Waidmannsluft- Borsigwalde. Sonntagnachmittag 4 Uhr findet bei. Suhn Waidmannsluft die Mitgliederversammlung des Wahlvereins statt, in welcher Genosse Scheffler- Berlin einen Vortrag halten wird. Außerdem steht der Bericht von der Kreisfonferenz zur Tagesordnung. Um pünktliches und zahlreiches Der Vorstand.
32. Bellevueftr. 11, Kemper Platz( südliche Seite), Königin Augustaftr. 17-29, Margaretenstr. 1-8 und 12-20, Matthäilirch- Erscheinen bittet straße, Regentenstraße ausschl. 11a, Sigismundstraße, Tiergartentraße 1-9, Victoriastraße ausschl. 21-23.
34. Corneliusstraße, Drakestraße, Friedrich Wilhelmstraße, Herkules- Ufer, von der Heydtstraße, Hizigstraße, Kaiserin Augustastraße 70-82, Lichtenstein- Allee, Rauchstraße, Stülerstraße, TiergartenUfer, der südwestliche Teil des Tiergartens, begrenzt im Norden von der Charlottenburger Chaussee, mit Einschluß derselben, und im Often von der Hofjäger- Allee, diese ausgeschlossen.
35. Burggrafenstraße, Garten- Ufer, Keithstraße, Surfürstendamın 1-9 und 246-264, Sturfürstenstr. 72-96, Landgrafenstraße, Lügow- Ufer 20-39, Nürnbergerstr. 70 u. 71, Wichmannstr. 1-20. Zu diesem Bezirk gehören Zoologischer Garten und der Hippodrom ( Wasserwerke) im Tiergarten.
36. Buchenstraße, Derfflingerstr. 2-29, Kurfürstenstr. 49-71, Lützow- Plaz ausschl. 1, Maaßenstr. 1-4 u. 31-37, Schillstraße, Ulmenstraße, Wichmannstr. 21.
37. Derfflingerstr. 1 und 30, Dörnbergstraße, Genthinerstraße ausschl. 31, Kurfürstenstr. 47 u. 48, Lützow- Platz 1, Lüßowstr. 33 bis 78, Lützow - ljer 1-19b.
Kommunales.
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Stadtv. Basner vertritt ebenfalls die Forderung der Betenten. Der Ausbeutung des Comptoirpersonals müsse ein Riegel vorgeschoben werden. Man habe von Ausnahmefällen gesprochen, die Ausnahme bilde aber in vielen Geschäften die Regel. Er beantrage, die Wünsche der Petenten zu berücksichtigen.
Zu einem Verbot der Sonntagsarbeit konnte sich die Mehrheit der Getverbe- Deputation aber leider noch nicht entschließen. Es wurde beschlossen, erst eine Enquete zu ber
anstalten und dann, nachdem das Ergebnis derselben feststeht, Beschluß zu fassen.
willigte die Deputation noch einem Tischlergesellen eine Freistelle in Nach Erledigung einiger weniger wichtigen Angelegenheiten be= der Tagesklaffe der Berliner Tischlerschule sowie einem andren Tischler- und einem Schlossergesellen je 100 m. als Beihilfe zum Besuch der Tischler - bezw. Handwerkerschule.
Lokales.
auf
Die Stadtverordneten- Versammlung hatte in ihrer gestrigen Sigung eine große Schuldebatte. Den 33. Bendlerstraße, Hildebrandtsche Privatstraße, Hohenzollern Anlaß bildete die Magistratsvorlage über die den Oberlehrern der straße, Kaiserin Augustastr. 54-69, Semper- Play( nördl. Seite), Gymnasien, Realgymnasien , Ober- Realschulen Rönigin Auguftaftr. 30-53a, Regentenstr. 11a, Tiergartenstr. 10-37, Die Gewerbe Deputation des Magifirats Realschulen und Tochterschulen zugedachte Gehaltsder südöstliche Teil des Tiergartens, begrenzt im Norden von der erklärte sich in seiner Sigung am Mittwochabend mit der Aufhebung aufbesserung, mit der der Magistrat, um die daraus erwachsenden Charlottenburger Chaussee, im Westen von der Hofjäger- Allee, einschl. des Regulativs für den Betrieb des Schornstein Mehrkosten aufzubringen, eine Erhöhung des Schulgeldes dieser Allee und der Chauffee. Zu diesem Bezirk gehört das Gärtner- feger- Gewerbes im Stadtbezirk Berlin vom 16. November 1888 der betreffenden Anstalten verbinden wollte. In dem Ausschuß, der grundstück an der Großen Duter- nnd Bellevue- Allee. und dem Neu- Erlaß desselben durch den Bezirks- Ausschuß ein- fich mit der Vorlage beschäftigt hatte, war der Gehaltsaufbesserung verstanden. zugestimmt worden, während sich für die Schulgelderhöhung keine Der Gauberband Großberlin des„ Deutschnationalen Handlungs- Mehrheit gefunden hatte. Die gestrige Debatte drehte sich hauptgehilfen- Verbandes" petitioniert um Erlaß eines Drts statuts, sächlich wieder um die Schulgelderhöhung. Die Stellung, die die auf Grund dessen der Krankenversicherungszwang focialdemokratische Frattion zu dieser Frage einauf alle im Handelsgewerbe beschäftigten Ge- nimmt, wurde vom Stadtverordneten Genossen Dr. Bernstein hilfen und Lehrlinge ausgedehnt werden foll noch einmal dahin präcisiert, daß das Schulgeld für die vorDie Gewerbe- Deputation hat bekanntlich bereits am 21. Dezember wiegend von den Kindern der Wohlhabenden besuchten Gymmafien, 1896 den Erlaß eines solchen Ortsstatuts beschlossen, welches Realgymnasien usw. zu erhöhen, für die als Fortsetzung der Teider die Zustimmung des Magistrats nicht ge- Gemeindeschule anzusehende Realschule dagegen nicht zu funden hat. erhöhen sei. Die Redner des Freisims antworteten In der Debatte über die vorliegende Petition sprachen sich Bernsteins Ausführungen über die Schulpolitik der fämtliche daran beteiligten Redner für den Erlaß eines Drtsstatuts demokratie mit den bekannten, abgebrauchten Argumenten, aus. Einstimmig wurde beschlossen, dem Magistrat den von die nachher von unsrem Genossen Borgmann zurückgewiesen der Deputation im Jahre 1896 beschloffenen Entwurden. Die Abstimmung, die infolge des Ungeschickes des die wurf eines Ortsstatuts wieder vorzulegen und Verhandlungen leitenden Vorsitzenden- Stellvertreters in eine gründ um seine Zustimmung zu dem Statut zu ersuchen. liche Sonfusion ausartete, ergab die Betpilligung der GehaltsaufDer Kreisverein Berlin Bezirk Centrum des Verbandes befferung, aber die Ablehnung der Schulgelderhöhung 38. Genthinerstr. 31, Magdeburger Play, Magdeburgerstr. 9 deutscher Handlungsgehilfen zu Leipzig hat eine Resolution ein- nicht nur für die Stealschule, sondern auch für die übrigen Anstalten. bis 27, Potsdamerstr. 35-48 u. 104-115a, Stegligerstr. 25-63. gefandt über die Hauptforderungen für eine Social- Der die Schulgelderhöhung verwerfende Beschluß wurde nur mit 39. Blumeshof, Karlsbad 1, Lüßowstr. 24-32 und 79-91a, reform im Handelsgewerbe. Unter anderm wird der 45 gegen 44 Stimmen gefaßt. Magdeburgerstr. 1-8 und 28-36, Potsdamerstr. 24-34, 116-120 chtuhr Ladenschluß und das Verbot der Sonnund 122-123a, Schöneberger Ufer 26-48. tagsarbeit in den Comptoiren und EngrosEine Einrichtung, an der nicht gerüttelt werden darf. Geschäften gefordert. Die Diskussion über diese be= Der Gesinde Belohnungs- und Unterstützungsrechtigten Forderungen gestaltete fich recht lebhaft. Zuerst wurde Fonds, aus dem alte und arbeitsunfähige Dienstboten mit barem über den Achtuhr- Ladenschluß debattiert. Gelde unterstützt oder im Gesindehospital berpflegt werden können, Der Referent Stadtrat Dr. Weigert empfahl die Ablehnung der Wünsche der Petenten. Gs feien erit hat den Berliner Dienstboten im letzten Jahre als Beisteuer zur zwei Jahre feit der gesetzlichen Einführung des Neunuhr- Laden- Bestreitung seiner Ausgaben wieder 25 200 M2. abgenommen. Diese Socialdemokratischer Kandidat ist Dr. Leo Arons. schlusses verflossen, unter dem besonders die kleinen Geschäftsleute Summe feßt sich zusammen aus den bekannten 50 PfennigDer elfte Wahlbezirk umfaßt folgende Stadtbezirke: fehr zu leiden hätten. In der Beschäftigung der beiträgen, die auf Grund einer zwar erst im 19. Jahrhundert 80. Admiralstraße 1, Elisabeth Ufer 14-26, Reichenberger- Sandlungsgehilfen bis neun Uhr abends tönne getroffenen, aber start an die Anschauungen des Mittelstraße 1-14 und 175-185, Staligerstraße 1-18 und 137-147a. er eine eberanstrengung des Ladenpersonals alters erinnernden Bestimmung von jedem Dienstmädchen bei 81. Dresdenerstraße 6-20 und 119-136, Elisabeth- Ufer 27 nicht finden. Wenn auch die Feierabendstunde für die Handlungs: jedem neuen Dienstantritt an den Fonds gezahlt werden müssen. bis 36, Dranienplatz östlicher Teil, Oranienstr. 381-41 und 165a gehilfen später eintrete als für die gewerblichen Arbeiter, so sei Die Dienstmädchen bringen hiermit fast die bis 175, Reichenbergerstr. 174. 82. Bethanien- Ufer 1-9, Elifabeth doch die Beschäftigung der Handlungsgehilfen Ilfer 37-59, Naunynstr. 34-58, Waldemarstr. 24-46. 83. Adalberta teine so intensive wie die der in Fabriken beschäftigten älfte aller Einfünfte des Fonds auf. Im letzten straße 18-23 und 67-85, Bethanien- Ufer 10 bis Ende, Mariannen- Arbeiter. Es läge, so führte der Referent weiter aus, auch im Jahre nahm der Fonds außer den 25 200 M. noch ein: 6096 M. play 1-6, Mariannenstr. 1, Naunynstr. 32-33 und 59-60, Jnteresse der Arbeiter, wenn die Geschäfte nicht aus den Nachläffen der verstorbenen Hospitalinsafsen, 1674 M. Zinsen Waldemarstr. 23 und 47-61. 84. Mariannenstr. 2-7 und 47-50, um 8 Uhr geschlossen würden, da sie ja ihre Einkäufe meist aus den Spargroschen der noch nicht verstorbenen Hospitalinsafsen, Raunyustr. 16-31 und 61-90. 85. Heinrichsplay, Mariannen erst nach Feierabend machen könnten. Die Frage der Einführung 19 580 M. Zinsen aus dem Vermögen des Fonds, 300 m. als straße 7a- 11 und 43-46, Oranienſtr. 2-23a und 184-205, des Achtuhr- Ladenschlusses sei noch nicht spruchreif und deshalb Beitrag der Stadt, 4276 M. aus Verschiedenem( größtenteils aus Staligerstr. 121. 86. Adalbertstr. 1-17 und 86-100, Dresdener empfehle er, den Wünschen der Betenten nicht Folge zu geben. straße 1-5, Dranienstr. 24-30 und 176-188. Auch der Stadtv. Thieme hält die Zeit für ortsstatutarische Ein- bem Legat eines Wohlthäters). Und was leistet der Fonds? Er Parteigenoffen! Der plögliche Tod unfres Genossen Megner er- führung des Achtuhr- Ladenschlusses noch nicht für gekommen. Es gab 15 890 M. für Unterstützungen aus und 26 643 M. für Unter folgte nach der diesjährigen Aufstellung der Wählerlisten. Die große stände ja den einzelnen Branchen der Gewerbehaltung des Hospitals. Außerdem zahlte er denjenigen HospitalMehrzahl der Wähler weiß daher nicht, ob ihr Name in der Wähler- treibenden jest fchon frei, ihre Geschäfte um infassen, deren Spargroschen er mit Beschlag belegt hatte, 2081 27. liste verzeichnet ist. Da festgestellt ist, daß die Namen einer Anzahl 8 Uhr zu schließen; wenn sich zwei Drittel der Geschäftsleute Binsen. ( Ende März 1902 belief sich die Zahl der Unterstüßten auf 162, am 1. April d. J. zugezogener sowie am 1. Dliober d. J. berzogener einer bestimmten Branche für den Achtuhr- Ladenschluß entscheiden, die der Hospitalinsassen auf 86.) Ein Anrecht auf unterWähler nicht verzeichnet ist, so gilt es, doppelte Aufmerksam so würde auch die Gewerbe- Deputation in diesem Sinne entstügung oder Hofpitalverpflegung hat kein Dienst
45. An der Aposteltirche, Frobenstr. 1-11 und 32-41, urfürstenstr. 29-46 u. 139-152, Potsdamerstr. 49-56 1. 97-108a, Bietenstr. 25-28.
46. Bülowstr. 8-26 11. 85-100, Frobenstr. 12-18 it. 21-23, Potsdamerstr. 57-67 u. 89-96b, Schwerinstr. 1-19, Bietenstr. 18
bis 24.
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