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Mode zu kommen begann, die Lieblingsrolle der Spitz-| Arbeiterfache, durch Ausnahmegeseze und drakonische Polizei- Jund das Gefasel der Freifinnigen Zeitung" ändert hieran buben, Räuber und Mörder. maßregeln das im natürlichen Verlauf der Dinge unver- nicht das Geringfte. Da es aber in einem Artikel der Ein Blick auf die Geschichte und Entwickelung des meidliche Verderben abzuwenden oder doch auf längere Zeit Freifinnigen Zeitung" ohne Fälschung von Zahlen nicht politischen Lockspielthums giebt den Schlüssel zu dem hinauszuschieben wähnt. Sie irrt sich in ihrem Wunder- abgeht, so schwindelt das Blatt seinen Lesern vor, daß Dynamit Spettafelstück, das jetzt auf der europäischen glauben an das Rothe Gespenst. Auch Ravachol, mit seiner jedes Schulkind in den Gemeindeschulen der Stadt jährlich Reaktionsbühne aufgeführt wird. anarchistischen Heilsmedizin, wird die sterbende Babylonierin einen Zuschuß von 60 M. koftet. Gelogen wie gedruckt! Die revolutionären Parteien in Fallen zu locken, sie zu nicht retten. Für den Tod ist kein Kraut gewachsen- auch Die Kosten belaufen sich pro Kopf des Gemeindeschülers Handlungen zu verleiten oder in ihrem Namen Handlungen fein Jskraut und kein Unkraut. zu begehen, die sie zum Gegenstand des öffentlichen Abschens machten, das war von jeher das Ziel des Lockspitzel­thums, das in Frankreich zuerst ausgebildet ward. Um die Helden der Junischlacht zu gemeinen Mördern zu degra

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auf 47% M. Dagegen verschweigt die wahrheitsliebende Freifinnige Beitung", daß pro Kopf für die höheren Schulen von der Stadt 88 M. Zuschuß gezahlt werden. Dies ist auch eine drastische Illustration zu der Behauptung der Freifinnigen Zeitung", daß in dem Gemeindehaushalt Rede ist.

Diren, mußten im Dienſte Bonaparte's und der russischen Politische Leberlidit. Berling von einer kapitaliſtiſchen Ausbeutung nicht die

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Berlin, den 9. April.

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" Zur Berathung über bie Berggesetz - Novelle traten die Vertreter der bergbaulichen Vereinigungen in Preußen c. zu sammen. Allerdings geschah dies insofern post testum, als gemäß der bei uns herrschenden merkivürdigen Gepflogenheit, die für das industrielle Leben wichtigsten und einschneidendsten Gesetzesentwürfe mit rasender Schnelligkeit zu erledigen, die Reichstagskommission sich beeilt hatte, ihre Berathungen furz vor der bereits in Aussicht stehenden Konferenz der fachverständigen Kreise zu beendigen."

Gesandtschaft stehende Spizel den, auch von den Pariser Arbeitern verehrten Erzbischof Sibour meuchlings erschießen, Wir überlassen nach diesen Darlegungen der Frei als er auf einer Mission des Friedens begriffen war. Itufallstatistik der landwirthschaftlichen Berufs- finnigen Zeitung" die Wahl, ob ihrem Artikelschreiber In Deutschland kannte man das Lockspielthum schon früh; genossenschaften. Im Reichs- Versicherungsamt find die krasse Unwissenheit" oder" frecher Betrug gegenüber dem der Student Lessing , der in den 30er Jahren bei Zürich von Vorarbeiten für die Aufstellung einer landwirthschaftlichen Lesepublikum" die Feder geführt hat. Diese geschmackvolle den verrathenen Flüchtlingen getödtet wurde, war ein Lock- Unfallstatistik auf das Jahr 1891 in Angriff genommen Bezeichnung unseres Artifels beweist nur, daß die Frei Spigel wie er im Buch steht; und die Schmalz- worden. Diese statistischen Arbeiten werden, wie halbamt- finnige Beitung" mangels fachlicher Gründe wieder einmal gesellen" der Demagogenzeit, die Gödsche, Ohm, lich mitgetheilt wird, nicht so bald zum Abschluß gelangen zu hohlen Schimpfereien ihre Buflucht genommen hit, ein Piersig und so weiter weiter der Kamarilla Gerlach können, schon deshalb nicht, weil die letzten auf das Jahr Gebiet, auf welchem die Meisterschaft der Freisin i en Niebuhr- Wagener leisteten in ihrer Art ganz Grkeckliches. 1891 bezüglichen Zählkarten erst nach Verlauf desjenigen Beitung" so unbestritten ist, daß wir neidlos hierin jeden Indeß es waren doch nur sporadische Anfänge, und Beitraumes eingeliefert werden können, in welchem sich die Versuch einer Konkurrenz mit ihr aufgeben. Schwung und Methode kam in das Geschäft erst mit dem Folgen der am Schlusse des Jahres vorgekommenen ent­Regierungsantritt des nationalen" Junkers Bismarck, der schädigungspflichtigen Unfälle völlig übersehen lassen." Die Mit wie geringem Verstande! Das Mundstück der zur besseren Inkarnirung der deutschen Volksseele" u. A. Veranstaltung der ähnlichen, für die gewerblichen Berufs- Unternehmerinteressen, die" Deutsche Volkswirthschaftliche neben der Millionär- und Millionendieb Züchtung die genossenschaften auf das Jahr 1887 vorgenommenen Statistit 8. April) einen zechen- offiziösen Bericht über die von uns Korrespondenz", bringt in ihrer legten Ausgabe( Nr. 28 vom Spigelzüchtung in größtem Maßstabe und so eifrig und er hat nahezu drei Jahre gedauert. Wenn man nun auch jetzt bereits gekennzeichnete Berliner Konferenz ber folgreich betrieb, daß Deutschland bald zum Spigel- Export die damals zuerst gemachten Erfahrungen benutzen könne, Roblenritter( siehe Borwärts", Nr. 85 vom 9. April) schreiten und die übrige Welt mit dieser Waare versehen so werde doch kaum vor dem Ende des nächsten Jahres an in Sachen der Berggesetz- Novelle. Es regnet Vorwürfe gegen tonnte. In den Spigel Armeen aller Länder: in der eine Veröffentlichung des durch diese Zählkarten im Reichs- die Regierung, welche die Interessenten über so eins Geheimpolizei Englands, der Vereinigten Staaten , Frank Versicherungsamte gewonnenen und noch zu gewinnenden schneidende Gesegesvorschläge nicht einmal gehört habe. reichs, Italiens ist das deutsche Element sehr stark vertreten. Stoffes gedacht werden können. Es ist die höchste Zeit, daß Natürlich sind blos die Grubenbesizer, nicht die Gruben­Und zwar besonders, seitdem durch den Sturz des Nähr die Zustände in den landwirthschaftlichen Betrieben der arbeiter interessirt; diese links liegen zu lassen ist vielmehr vaters das Groß der Bande für den Augenblick in Deutsch schärfften Aufsicht unterstellt werden. Fast keine Berufs- ein Gebot der Staatsraison, das streng innezuhalten ist. land überflüssig geworden ist. genossenschaft weist solche zahlreiche und schwere Unfälle Bon der oberflächlichen Schreibseligkeit der literarischen In Paris wie in der Walsall Verschwörung u. s. w. auf, wie die Gruppe Landwirthschaft, und die Berichte der Kommis des Grubenkapitals zeugt es jedoch, wenn sie in haben wir deutsche Spuren entdeckt wohlgemerkt, wir Fabrikinspektoren sind voll von Klagen und Beschwerden dem angezogenen Artikel über einen von der preußischen fagen nicht: Spuren von deutschen Regierungs- Agenten. über den Mangel an Schuhmaßregeln und über die sträf Regierung dem preußischen Abgeordnetenhause vorgelegten Und quis fecit? Cui bono? er hat's gethan? liche Leichtfertigkeit, mit der das gewinnsüchtige Junkerthum Gesegentwurf zu sagen wissen: Wem ist's zum Vortheil? Leib und Leben der Landarbeiter aufs Spiel segt. Wer um die Antwort verlegen ist, braucht blos um fich zu schauen. An der Klaue erkennt Der freifinnige Steuererlaß und die Frei­man den Löwen an der Dynamit- Arbeit den Spizel. Dort finnige Zeitung". Nahezu eine volle Woche hat die das Rezept der Schmidt, Jhring Mahlow, Beufert," Freijinnige Beitung" gebraucht, um sich von dem Schlage O'Donnovan Rossa hier das Werk. Stimmt aufs zu erholen, den unser Artikel Freifinniger Steuererlaß" Haar. Die Kreuz Beitung", die in derlei Dingen der freisinuigen Mehrheit der Berliner Stadtverordneten­eine ganz gute Nase besitzt, hat die Sachlage sofort Versammlung dadurch versetzt hat, daß er die kapitalistische richtig aufgefaßt. Sie kennt ihre Pappenheimer und roch Tendenz des auf Beibehaltung der Miethssteuer und Herab­den Braten: es ist politische Polizeiarbeit- segung der Einkommensteuer auf 70 pCt. gerichteten Beschlusses Die Pariser Dynamitarben im Dienste der städtischen Verwaltung zahlenmäßig und unwiderleglich Ser russisch französischen Politik"-schrieb nachvies. Heute endlich findet die Freifinnige Zeitung" fie am 26. März. Und zweimal hat sie die Anflage wieder die Sprache wieder und in einem, alles Andere nur nicht holt.( Kreuz- tg." vom 1. und vom 5. April.) die von uns angeregte Frage behandelnden Artikel schüttet Die Kreuz Beitung" hat das Richtige getroffen; die sie einige Kübel wohlriechender freijinniger Liebenswürdig russische Regierung und Conftans, der Mörder von Four- teiten über uns aus. Der Artikelschreiber thut so, als ob mies, der französische Ex- Polizeiminister, der absolut wieder wir uns gegen das neue Einkommensteuer- Gesez und dessen an die Spitze der Regierung fommen will, haben unzweifel- Steuerfäße gewendet und behauptet hätten, die Besitzlosen haft die Dynamit- Teufelei in Szene gefeßt. Das zarische würden durch dieses Geseh nicht erleichtert. Das ist uns Rußland , der einzige europäische Staat, der vor Ver gar nicht eingefallen; wir haben im Gegentheil nach­schwörungen" sich fürchtet, hat jedenfalls den Anstoß gegeben; gewiesen, daß durch die Beibehaltung der Wiethssteuer für Noch ist es Zeit. Diesen Mahnruf richtet die ultra­es will den wie wilde Thiere gehezten russischen Flücht die Armen der Vortheil des Einkommensteuer- Gesetzes montane Kölnische Bolts Beitung" an die Rechte des lingen die letzte Zuflucht abschneiden und die seit Jahr- illusorisch wird, daß eine wirkliche Steuerentlastung dieser preußischen Abgeordnetenhauses. Sie schreibt:" Bu unserm zehnten erstrebte Bernichtung des Asylrechts erzielen Bevölkerungsklasse in Berlin erst bei einer gänzlichen Auf- lebhaften Bedauern hat die tonservative Presse bisher fich und Constans hofft mit russischer Hilfe wieder an die Ge- hebung der Miethssteuer eintreten kann, und daß innerhalb noch nicht entschließen können, die Haltung, welche die Ver­wali zu kommen. Doch es sind auch andere Mächte im des jezigen städtischen Steuersystems die Ermäßigung der treter der konservativen Partei der Novelle zum Spiel deutsche, englische, italienische und andere Einkommensteuer nur den Reichen Vortheil bringt. Berggesetz gegenüber in der Rommission eingenommen Geheimpelizisten und Spizel arbeiten in der inter - Diese von uns zahleumäßig nachgewiesenen Thatsachen haben, zu berichtigen und sich auf den Standpunkt eines nationalen Spigel- Verschwörung nach Kräften mit. fann die Freifinnige Zeitung" natürlich nicht ableugnen; ehrlichen Arbeiterschutzes zu stellen, den die Partei im Die Bernihtung des Asylrechts( namentlich des aber unbequem ist ihr der Nachweis, daß die Bourgeoisie Reichstage stets für sich beansprucht hat. Wir halten immer englischen darum Walsall ), die Störung des Mai- wieder einmal nur für den eigenen Beutel gesorgt hat; noch daran fest, daß diese bedauerliche Unterlassung wesent­festes, die Anbahnung internationaler Bolizeimaßregeln doppelt unbequem, daß dieser Nachweis in seiner ganzen lich auf mangelhafte Information, auf nicht genügende gegen Anarchisten" ein dehnbarer Begriff, unter den Schwere auf der freisinnigen Majorität der Berliner Kom Vertrautheit mit den Dingen, die hier in Betracht kommen, lles Ünliebsame sich bringen läßt, kurz die Wieder- munalverwaltung lastet; also umgeht die Freifinnige zurückzuführen ist, und daß die Haltung der Konservativen Jelebung des Rothen Schreckens und des Rothen Gespenstes Beitung" fröhlich den Kern der Sache und versucht in der im Plenum eine andere als in der Kommission sein wird. - das ist das Ideal der gesammten internationalen bekannten Manier, in welcher der Spizbube Haltet den Wenn die Herren nur wüßten, wie böses Blut die einseitige Reaktion, und das ist die Lebenshoffnung der Dieb" ruft, die freisinnige Berliner Steuerpolitit in den Erledigung der Vorlage in der Kommission bei den Berg­tapitalistischen bantrotten Gesellschaft, Mantel der Tugendhaftigkeit und Nächstenliebe zu hüllen.arbeitern zu machen anfängt! Noch hat die öffentliche die, bei ruhiger Fortentwickelung der Dinge, in ihrem Fett Bergebene Mühe; der Pferdefuß des Kapitalismus blickt Meinung nicht Zeit und Gelegenheit gehabt, sich geltend zu verfaulen und ersticken muß und durch Diskreditirung der gar zu deutlich aus dem freisinnigen Steuererlaß" hervor machen, und wir beklagen es lebhaft, daß es nicht gelungen

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Und einige Dugend Zeilen weiter:

" Die Versammlung war der zweifellos vollberechtigten An­ficht, daß sie, obwohl bedauerlicher Weise die Reichstags­tommission bereits die 2. Lesung beendigt habe, als die Ver treterin wirthschaftlicher Interessen dennoch in die Berathung der einzelnen Punkte einzugehen habe..."

Deutschen Bolkswirthschaftlichen Korrespondenz" ihr Wesen Die holde Ropflosigkeit der Ignoranten, die in der treiben, verdient, wenn nicht den Lorbeer, so doch zum treiben, verdient, wenn nicht den Lorbeer, so doch zum Mindesten- den Nieswurz. Doch in nicht zu kleiner Gabe!

spart, zumal wenn wir nach wenigen Jahren die besten Schülerinnen wieder als Lehrerinnen in dem Institute ver­wenden können."

Auch dieser Vorschlag erscheint mir durchaus an nehmbar, nur müßte die pädagogische Wissenschaft eine Bu rechtlegung und Anpassung in Rücksicht auf den weiblichen Charakter erfahren, denn hierin traut man uns nicht viel zu," bemerkte lächelnd Helene.

Bund so groß, daß besondere Rechenschaftsablegung und werden. Hat der Vater in seiner Tochter eine Stüße, so Besprechung über die beste Art seines Borgehens nöthig läßt er vielleicht, eher als sonst, seinen Sohn etwas Anderes wird, so können wir die Frage wegen der öffentlichen Ber - lernen. Es findet sich sehr häufig, daß die Tochter einen fammlungen zu irgend einer gegebenen Zeit in Betracht Gewerbegehilfen ihres Baters ehelicht; sind Beide arm, ziehen." so wird die Verbindung bedenklich und der Vater giebt ch stimme mit piesen Ansichten völlig überein," er- fie vielleicht nicht zu. Hat aber das Mädchen die flärte Helene, und denselben entsprechend, wird sich ein sehr Profession ihres Zukünftigen erlernt, kann sie ihn unter einfaches Vereinsgefeß empfehlen, welches besagt, welchen Bestützen, in Krankheitsfällen vertreten, ja im Falle seines Ab­strebungen wir zunächst unsere Aufmerksamkeit zuwenden wollen lebens das Geschäft sachverständig fortführen, so schwinden" Man traut uns hierin wenig zu, allerdings," meinte und welche Verpflichtungen Diejenigen übernehmen, die in viele Bedenken, und in allen solchen Fällen haben wir dem Hermine, aber wenn auch nicht mit Unrecht, so jedenfalls ben Frauenbund" eintreten. Und was nun die nächsten Mädchen eine größere Freiheit errungen. Gehen wir auf ohne unsere Schuld. Unsere Ausbildung rührt zum Schritte betrifft, so habe ich mir nicht verhehlen können, diesen Wegen fort, so beschaffen wir auf die natürlichste größten Theile von den Männern her, das sagt Alles. Wir daß wir Gefahr laufen, in einen resultatlosen Kreisgang zu und leichteste Weise die Lehrerinnen, deren wir bedürfen. Frauen kennen, das wird wohl Niemand leugnen, das weib gerathen. Wollen wir damit beginnen, den Frauen eine Haben wir die Lehrerinnen, so können mit kleiner Beihilfe liche Herz und den weiblichen Charakter besser, deshalb Anzahl neuer Berufszweige zu erschließen, so würden wir von unserer Seite auch Werkstätten in's Leben gerufen werden wir die Mädchen auch am Besten zu behandeln ver­zunächst finden, daß hierzu keine passenden Werkstätten vor- werden; und so denke ich, sind wir über diese Verlegenheit stehen, wenn wir nur erst mehr nach wissenschaftlichev handen sind, denen wir unsere Schüßlinge anvertrauen hinaus. Grundfäßen und Gesichtspunkten zu erziehen vermögen." möchten, denn Frauen und Männer in eine Werkstätte zu Wir find es mit Ihren praktischen Rathschlägen in Wenn ich mir erlauben darf, hier ein Wort ein sammenzubringen, ist an vielen Orten aus vielen Rücksichten der That," bemerkte Selene, und es ist mir damit neuer zuflechten," bemerkte Findeisen, so möchte ich darauf hin nicht räthlich. Wollten wir aber neue Werkstätten für Mädchen Muth in die Seele gekommen." weisen, daß es gewiß ein höchst verdienstliches Wert sein errichten, so würde es an passenden Leitern und Lehrern" Ich meinerseits," sprach jetzt Hermine, habe den würde, wenn die Damen sich entschließen könnten, ein ge fehlen, abgesehen davon, daß solche Einrichtungen für uns sehr Plan eines Schullehrerinnen Seminars ins Auge gediegenes pädagogisches Werk gründlich durchzugehen und mit kostspielig werden dürften. Es fehlt uns also augenschein faßt, denn die Stellung eines Mädchens als Lehrerin in Rücksicht auf das Wesen und die Bedürfnisse der Frauer lich an drei Dingen, die uns aus einer Verlegenheit in die Mädchenklassen scheint mir besonders empfehlenswerth. In zu prüfen, ihre Bemerkungen und Ausstellungen in Gemein­andere bringen: Mangel an Werkstätten, Mangel an dem ich mich hierbei ins Bernehmen mit der Vorsteherin schaft mit einigen erfahrenen Pädagogen zu erörtern und Lehrern und Mangel an ausgebildeten Arbeiterinnen. Ohne eines höheren Mädcheninstituts setzte, kam ich zur Ueber dann vielleicht eine Pädagogik für Frauen herauszugeben Arbeiterinnen können wir keine Werkstätten begründen, ohne zeugung, daß es leicht sein würde, ein solches zugleich für oder bearbeiten zu lassen." Werkstätten keine Arbeiterinnen bilden, und ohne Lehrer sind eine Ausbildungsschule fünftiger Lehrerinnen einzurichten; Bearbeiten lassen, damit bin ich einverstanden," vers uns beide überflüssig." ia, es ließe sich eine solche Anstalt auch benutzen, um fetzte" Helene, denn Blauftrümpfe wollen wir bei alledem " Ich habe mir," begann Elise, die Sache reiflich über Mädchen für eine kaufmännische Thätigkeit auszubilden. nicht werden, nicht wahr, meine Damen?" legt und glaube einen Ausweg gefunden zu haben. Wir Bis zu einem gewissen Alter sind die Unterrichtsstunden für Alle Nein, um Gottes Willen nicht, denn Herr... mein haben doch eine ganze Anzahl unbemittelter Handwerker, mit gemeinschaftlich, vielleicht bis zum 14. oder 15. Lebensjahre; von Water wollte ich sagen, meint immer, die Blauftrümpfe feien denen sich ein Wort wird reden lassen. Viele von ihnen bes da an werden die allgemeinen Wissenschaften in der bisherigen bie schrecklichsten Geschöpfe auf Erden," rief Fräulein Muffe­figen Töchter im bildungsfähigen Alter, um deren Bukunft Weise für alle fortgelehrt, die besonderen Fachwissen­

( Fortsetzung folgt.)

sie besorgt sind. Sollte sich nicht so ein armer Uhrmacher schaften aber nebenbei in den für jeden Berufstreis beson- lich und wurde etwas roth. bewegen laffen, seine Tochter und zugleich mit ihr eine ihrer ders berechneten Lehrkursen erlernt. Dann haben wir in Freundinnen in seiner Kunst zu unterrichten? Es wird dies den Fachschulen Schülerinnen, die auf einer gleichen Stufe zwar den Uhrmachergehilfen nicht lieb sein zu hören, aber allgemeiner Bildung stehen und nicht erst, wie es bei den ich meine, das wird sich dadurch ausgleichen, daß infolge bisher versuchten Fachschulen der Fall war, auf eine solche dessen weniger Knaben für die Uhrmacherfunft ausgebildet gebracht werden müssen. Zeit und Geld wird dabei ge