Nr. 263. 19. Jahrgang.
Partei- Nachrichten.
Gemeindevertreter- Konferenz.
Er tvar
Leipziger Thomaskantor Gustab Schreck; die einfachen großen immer höher angegeben als sie waren, auf der andern Seite hat Züge dieser Gefänge, die doch von einem reichen Stimmengewoge er hier in Berlin die ihm aus Mainz bar zufließenden Vorschüsse umkleidet sind, wirten eigentümlich ergreifend gegenüber der auch zum Teil gar nicht in die Hauptbcher eingetragen und die Revisoren schon mehr tatt und fast tanzmäßigen Art späterer Volkslieder, wie wir sie hier ebenfalls in einigen Eremplaren hörten. Eine andre außerdem ließ die deontrolle viel zu wünschen übrig, und so ist es arg gesäuricht. Die Buchführung war eine ganz unordentliche Die unterzeichnete Kommission erhielt von der im Jahre 1900 Specialität unfrer Zebzerfänger sind ganz moderne Männerchöre, denn gekommen, daß er feine Beriatreuungen Jahre hindurch ungestört abgehaltenen Sonferenz der socialdemokratischen Gemeindevertreter also aus einer Musifstufe, die nun wiederum über die Tyrannei des fortiegen fonnte. Es ist festgestellt, daß ar schon drei Monate nach der Provinz Brandenburg den Auftrag, für das Jahr 1902 eine Ston- Tattes und auch über den lange genug vorherrschenden Singfang Antritt feiner Stellung die erste Unterschlagang begangen hat, indent ferenz der Gemeindevertreter für das Königreich Preußen einzu- Leierhafter Melodien, tura also über die Liederiafelei" hinaus er 1500 92. GenoKenichaftsgelder in die cigale Tasche wandern ließ. berufen. Bei diesem Beschluß war nicht vorauszusehen, daß sich der strebt. Robert Bud ist in diesem Busammenhang bereits be- Dann ist ihm der Appetit mit dem Eſſen gekommen. deutsche Parteitag mit der Konumunalpolitik befassen würde und tannt; ein paar teils wiederholte, teils neue Chöre von ihm steigerten übrigens ein in feiner Gegend geachteter Main , der sich darin ge daß die Einberufung eines preußischen Parteitages zur Stellungnahme den Respekt, den man vor diesem interessanten Können, diesem im fallen hat, als Wohlthäter vieler Menschen zu erscheinen. Auch die zu den Landtagswahlen erfolgen würde. Die Kommission hat des- günstigen wie im ungünstigen subtilen musikalischen Darstellen Kinder- Spartasse in der St. Georgen - Gemeina hat er verwaltet, halb beschlossen, die zu Weihnachten in Aussicht genommene Konferenz haben fann. Bis zum Karitaturhaften interessant und jedenfalls die Untersuchung hat sich auch darauf erstreckt, ob er auch hier focialdemokratischer Gemeindevertreter nicht abzuhalten, sondern etch an hübschen Einzelheiten war ein op. 44 von rang Curti, Unterschlagungen begangen, den Parteivorstand zu ersuchen, die Kommunalpolitit mit einem früh verstorbenen modernen Operns und Chortomponisten, gestellt worden. das Verfahren ist aber eins auf die Tagesordnung des preußischen Parteitages zu sehen. Borgmann Berlin , Bruns Berlin , " Die Elfe". Wir erwähnen dieses Werk wegen einer für einen ge- genossenschaften famen ans Tageslicht, als auf Veranlassung des Wie großen Veruniremmgen bei den BerufsGlode Berlin , Sonnenburg Friedrichshagen. bringt nämlich die episch einfachsten Bestandteile seines Textes mit ordentliche Revision vorgenommen wurde. Auch in a ieſem Straffalle wiffen Kunstgeschmad von heute charakteristischen Eigenart: es teiches Bersicherungsamts im März dieses Jahn es eine außer dad donduta Parteipresse. In die Redaktion der„ Voltsstimme" in Magde weit weg flüchten zu müssen; und dies um so mehr, als derartiges fie wurden aber durch den Gerichtsarzt Dr. Puppe as unzutreffend einer solchen Künstlichkeit und Wucht hervor, daß man glaubt, fich waren Zweifel über den Gelteszustand des Angeklagten aufgetaucht, burg ist der Genosse Neugebauer, bisher in Falkenberg in auch noch in aufdringlichster Weise wiederholt zu werden pflegt. wiberlegt. Wohin das viele Geld geilajien, fonnte à zr Angetlagte Oberschlesien , eingetreten. Wir haben hier ein Seitenstück zu jenem Operkomponieren, bei dem nicht aufklären; er versicherte nar, daß er keinen noben Paffionen Totenliste der Partei. Ein alter tapferer Streiter, der Partei die einfachsten Worte oder Vorgänge auf der Bühne den grellsten gehuldigt und höchst einfach gelebt habe, und wold en glauben genosse Hermann upp, ist in Dortmund im Alter von Refler in Orchester finden. Zwischen all diesen ältesten und machen, daß er mit Arbeiten überlastet gewesen fa und die 60 Jahren gestorben. Der Verstorbene gehörte in Dortmund zu den neuesten Specialitäten bringen solche Konzerte natürlich auch ge- Uebersicht über die Kaffenführung verloren gehabt habe. Ilus diesent thätigsten und populärsten Parteigenossen und war deshalb auch bei wöhnlichere Beispiele konservativer" Musit. Und daß Frau Grunde beantragten die Rechtsanwälte Caro und Leo Sempner allen Parteifonferenzen anwesend. Ein schweres Leiden hinderte ihn h. Gradl mit einigen Sololiedern wieder allseits gefiel, ist mNdernde Umstände für den Angeklagten. Der Gerichtsh of nahm in der letzten Zeit so für die Partei zu arbeiten, wie er sonst ge- waren eben Sächelchen von Humperdinck , mit einem überflüffigen er alle diejenigen Fälle als verjährt aus cited, die vor den Jahre natürlich; drei Sächelchen von Humperdind, die sie fang, teine fortgesetzte Handlung, sondern eingelie Straffälle ax, wobei than. Die Parteigenossen werden sein Andenken in Ehren halten.
W999.
Sociales.
Die Arbeitszeit der franzöfifchen Bergleute.
,
Dacapo.
4
Ganz auf die eine Specialität des Vorführens von unbekannten den Angeklagten eine Gescuntstrafe von drei Jahren Ges oder ungeläufigen Werken der Gegenwart und jüngsten Ver- fängnis, unter Anrechnung von vier Monaten Untersuchung haft, gangenheit eingerichtet sind die Modernen Konzerte" auferlegte. Der Gerichtshof berücksichtigte dabei, daß der Angel agte unter Richard Strauß ( Berliner Tonkünstler durch die sehr mangelhafte Kontrolle in seinem verbrecherischen ju Die Kammer hat bekanntlich ein Gesetz angenommen, wonach Orchester"). In der Musif ist dies etwas Neues; die Aus- ermutigt worden war. in den Kohlenbergwerken die Arbeitszeit stufenweise reduziert werden stellungen der bildenden Künste würden uns höchlichst verblüffen, soll, dergestalt, daß nach Ablauf von 4 Jahren nach Inkrafttreten wenn sie nur fortwährend Rafaell und hie und da einen bekannten Der frühere Oberlieutenant Freiherr Friedrich v. Carnap stud des Gesetzes an gerechnet die 8 stündige Arbeitszeit durchgeführt oder von vorn herein erfolgsicheren Böalin brächten. Was gestern wegen Betruges in zwei Fällen vor der zweitem Straffammar sein würde. Nach fürzlich veröffentlichten Erhebungen dauert in den bei ihnen selbstverständlich ist: die Ausbreitung der jüngsten, des Landgerichte L . Nachdem der Angeklagte aus dem Militärdiens französischen Kohlenbergwerken die Arbeitszeit: für 515 Bergleute auch der des Erfolges noch unsicheren Produktion, das muß ausgeschieden, ist es ihm nicht gelungen, sich eine geeignete bürger weniger dem 8 Sts., 4894: 8 Std., 53 460: 8-8 Std., in unfrem Musifleben erst mühsam aufgebracht werden. liche Stellung zu erringen, obgleich er insoweit eine Rückhalt: 24 958: 8-9 Std., 17 374: 9-10 Std., 8038: 10-12 St. Lisst ging hier voran, Richard Strauß folgt jest nach, und er hat hatte, als ihm aus dem Familien Fideikommiß eine JahresBereits nach Ablauf eines halben Jahres würden aljp 25 000 Berg- mit seinen Leuten gewiß viel Entsagung üben müssen, bis der Saal cimahme von 1800 M. zustand. Der Angeklagte geriet in Schulden Leute anstatt 10, 11 und gar 12 Std. nur noch 9 td. zu arbeiten bei Stroll auch nur so weit gefüllt war, wie neulich. Entjagung muß und dann auf Abwege. In einem Weinrestaurant hatte er haben, Jahr später würde für weitere 25 000 Mitglieder eine da freilich auch das Publifum üben. Erstens, weil so gut wie nur Ende vorigen Jahres den Ingenieur O. oberflächlich kennen gelernt. Reducierung eintreten, so daß dann bereits gegen 50 000 Bergleute die eigentlich moderne" Richtung zu Gehör kommt. Zweitens, weil Eines Abends machte der Angeklagte seinem neuen Bekannten die von dem Gesetz profitieren, bis nach Ablauf von 4 Jahren endlich das Orchester troß alles Guten, das Anerkennung verdient, doch noch Mitteilung, daß er sich in einer schlimmien Lage befinde. Ein Ber sämtliche 100 000 Arbeiter den Achtstundentag erreicht haben. nicht ganz ideal flingt. Und drittens, weil manche der vorgeführten wandier von ihm, ein Garde- Offizier, habe 1000 Spielschuiven Stompofitionen auf viel, viel Geduld Anspruch macht. Wenn ein gemacht und fei ruiniert, wenn er die Schild nicht innerhalb Mensch wenig zu sagen weiß, so verbirgt er dies gern unter einem 24 Stunden bezahlen könne. Er selbst habe seine ganze Barschant üppigen Redeverk, und zwar wählt er dann irgend eine Art des in Höhe von 700 M. geopfert, um seinen Verwandten zur In der Musiksprache ist eine solche Art des Redens die Klavier ein gutes Wert thum und die 300 M. Leihweise hergeben Erster Wahlkreis. Heute, Sonntagabend 6 Uhr, in Cohns Fest- tompofition; und Emil Sauers 2. Klaviertongert mit Orchester wolle? Herr D. ließ sich dazu bereit finden und gab dem Anfälen, Beuthstr. 20-21, Versammlung mit nachfolgendem Beisammen-( C- moll) bom neulichen Strauß- Abend( Montag) ist ein solcher geflagten die 300 M. Kurze Zeit darauf war Herr v. Carnap fein und Tanz. Genosse Albert Kohn spricht über: Die Fall. Er redet in seiner Klaviersprache die pruntendsten Redex, wieder in Berlegenheit, diesmal in eigner Sache. Er erzählte dent Wohnungsfrage und die Krankenkassen.( Näheres heutiges Inferat.) und wenn man genauer darauf achtet, so ist's meistens„ nischt". Die Herrn O., daß er eine außerordentlich reiche Partie machen förne, er Der Schmargendorfer Wahlverein hält Dienstagabend 8 hr persönliche Klaviervirtuosität des Komponisten, auch bei einem etwas gebrauche aber dazu etwas Geld, um alle Verpflichtungen abzu lösen. im Restaurant Sanssouci eine Versammlung ab, zu der barten oder trockenen Anschlag, hilft dann mit, etwas, das nach err D. erklärte, daß er augenblicklich bares Geld nicht besize, auch Gäste Zutritt haben. Tagesordnung: 1. Vortrag über: Kirche 50 Jahren nur mehr eins von hundert typischen Beispielen fein er wolle ihn aber ein Accept über 1000 M. geben, darauf föme er und Proletariat. 2. Berichte der Delegierten von der Kreis- General- wird, zu einem Ergebnis zu machen. Dem mancherlei Unechten sich Geld verschaffen. Tan folgenden Tage erfuhr Herr D. fo viel versammlung. Zahlreicher Besuch wird erwartet. darin stand in des Dirigenten eigner sinfonischer Phantasie Ausliginitiges über den Angeklagten, daß er von seiner Vertrauen Stalien", einem Jugendivert op. 16, etwas durchaus Schtes feligkeit geheilt wurde und energisch auf Herausgabe des Wechsela gegenüber. Welcher Eindruck eines Freilicht". Bildes in dem Satz befand. Der Augellagte tam biefer Aufforderung auch nach, fo " Am Strande von Sorrent"! daß her Zenge in diejeni Falle einen Schaden erlitt. Die früher: gegebenen 300 W. waren aber verloren, denn Herr v. Carnap war außer ftande, sie zurückzuzahlen. Die Geschichte von dem verunglückten Offizier war ebenso erfunden, wie die von der in Aussicht stehenden reichen Heirat. Staatsanwalt Dr. Nur ging eine Gefcantstrafe von Monaten Gefängnis. Der Gerichtshof hielt scharf mit dem Angellagten ins Gericht, er beantragte gegen ihn im zweiten Falle nur einen Verfuch für vorliegend und verurteilte ben Angeklagten wegen eines vollendeten und eines versuchten Be truges zu 3 Monaten Gefängnis.
Berliner Partei- Angelegenbeiten. Redens, die sich gerade recht sehr zum Bauschen und Rauſchen eignet. retten, es fehlten aber nod) 300 9. 06 Herr D. nicht:
Pankow . Die Wahlvereins- Versammlung am Dienstag fällt aus zu Gunsten einer am 18. d. M. stattfindenden öffentlichen Verfammlung, in der Frau Steinbach- Hamburg über Jdealismus imd Klassenlampf einen Vortrag hält.
Bankow- Franz. Buchholz. Heute nachmittag 3 11hr tagt eine öffentliche Bersammlung in Kähnes Festsälen, Berlinerſtraße 39. Referent: Genosse Freiwald: Der Parteitag und die politische Lage.
Schönwalde. Heute nachmittag 3 Uhr findet im Lokal Lieben hagen eine Versammlung statt, in der Reichstags- Abgeordneter Stadthagen über die Frage Wer verteuert uns unser täglich Brot?" einen Vortrag hält.
Mufik.
Gerichts- Zeitung.
SZ.
ba
Vermifchtes.
Jm
Witterungsübersicht vom 8. November 1902. morgens 8 Uhr.
mit ihrem langjährigen Berehrer, dent Klavierfabrikanten& dwin Der Konflikt, in welchen die chemalige Sängerin Ennne Dahl Bechstein geraten ist, beschäftigte gestern zum zweiten Male die 2. Straffammer des Landgerichts I. Emma Dahl hatte Jahre hin durch ein intimes Verhältnis mit Herrn B., der fie in den Stand feste, mit ihm ein luguriöses Leben zu führen. Wie die meisien derartigen Verhältnisse tam es auch hier schließlich zu einem Konflikt, der darin seinen Grund hatte, daß die D. anfing zu tränkeln und schließlich von Herrn Bechstein abgeschüttelt Las Ende der kalifornischen Benus". Aus der Schönheitse iverden sollte. Das wollte sich Fräulein D. aber nicht ohne Stonturenz, welche die Midwinber- Fair vor einigen Jahren zu weiteres gefallen lassen. Sie ist an sich schon hysterisch, war infolge San Francisco veranstaltete, ging Marian Nolau als Konzerte. Ob wir heute wirkliche Boffskleder noch derart als ihrer strautheit leicht erregbar und geriet durch die plöglich herbei Siegerin mit dem ersten Preise hervor. Seitdem kannte sie ganz cinen lebensvollen Besitz zu eigen haben, wie ihn frühere Zeiten be- geführte Wendung in ihrem Geschic in eine namenlose Aufregung Stalifornien unter dem Namen der„ kalifornischen Benus". jagen? Das ländliche Leben, das seshafte wie das wanderhafte. Sie glaubte, noch allerlei berechtigte Ansprüche gegen Herrn Bech- 26. Lebensja e stehend, galt sie noch heute für das schönste Mädchen iit jetzt nicht mehr der geistig produttivste Teil unsrer Welt. Die ein zu haben und es tam zu einer Civiltiage, die durch Bergleich in San Francisco . Sie hatte eine stattliche Figur, hellblondes Städte sind es und werden es wohl immer noch mehr werden. beendet wurde. Sie erkannte dabei schriftlich an, daß sie feinerlei fllein eine wirklich volkstümliche Musik im Sinne jener Lieder- nsprüche mehr an B. habe. Sie will dies aber misverstanden wohnenden Elter mißbilligten aber ihr Verhältnis zu dem Sekretär aar und dirkelblaue Augen. Ihre in der O'Farrell- Straße dichtung befizen sie doch nicht: unsre musikalisch Großen schreiben haben und pochte weiterhin darauf, daß ihr Herr B. eine Rente und Stenographen Edward Marichuy aus Guatemala . Conicht populär, und die populär schreiben, sind keine musikalisch versprochen habe, falls fie fich einmal trennen follten. Bei einer lange ihr Liebhaber feiner Venus cin glänzendes Leben bieten Großzen. Statt dessen haben wir aber den Konzertsaal, daß in ihm gelegentlichen Unterredung mit einem Angestellten des Herrn Bech konnte, blieb sie ihm gethan, als indes das Geld zu Ende gegangen, Volkslieder vorgeführt, und nebeneinander gestellt werden wie ſtein foll sie in höchster Erregung die Drohung ausgestoßen haben, waren Zänkereien zwischen den Liebenden an der Tagesordnung. Bauerntrachten in einem Museum; die musikwissenschaftliche daß sie Herrn B. bei passender Gelegenheit Dleum ins Gesicht gießen Als Marian jüngst ihren Edward gar auf offener Straße mit dem Forschung schafft Materialien dazu her, behandelt sie wie andre würde. Daraufhin erfolgte Anklage wegen versuchter Erpressung Negenschirm bearbeitete, getf dieser nach dem Revolver und schoß historische Quellen, und Musiker von entsprechender Fähigkeit und und der Gerichtshof verurteilte die Angeklagte zu zwei Monaten fie nieder. Darauf richtete er die Waffe gegen sich und tötete sich Singebung machen fie für mis praktisch brauchbar. Als vor einem Gefängnis. Sie lag längere Zeit tottrant danieder und hat sich durch einen Schuß in den Stop. Die schöne Marian, die u. a. auc Jahrhundert, in der Romantiterzeit, die deutsche Vergangenheit einer felten schweren Operation unterwerfen müſſen. Die von ihr für die Statue auf der Kappel des neuen Rathauses Litterarisch wiedererwedt wurde, ging auch das Musikalische nicht leer eingelegte Revision wurde vom Reichsgericht verworfen, in San Francisco Modell gestanden hatte, hauchte im Aufnahmeaus: von der Hagens„ Sammlung deutscher Volkslieder" aus dem gegen hatte sie Erfolg mit einem Antrage auf Wiederaufnahme Hospital ihr junges Leben aus. Jahre 1807 brachte zugleich Melodien. Später kamen noch zahl= des Verfahrens. Sie hatte nämlich behauptet, daß, wenn reiche folche Sammlungen und Neuausgaben, wie z. B. Die des le jeune Drohung ausgestoßen habe, sie abfolut nichts davon wiffe und Locheimer Liederbuchs"( Mitte des 15. Jahrhunderts) durch sich in einem Zustande völliger geiftiger Depression befanden habe. Bluf F. W. Arnold; und daß auch die verwandten Schäße fremder Bölter Antrag des Gerichtsarztes Dr. Störmer wurde sie auf 6 Wochen der zugezogen wurden, liegt in deutscher Art der schottische Pfeifer Anstalt zu Herzberge zur Beobachtung überwiesen und auf Grund des fehr umfangreichen Gutachtens des Anstaltsarztes Dr. Otto wurde das Stationen von Dundee " verirrte sich sogar neulich in eine Operette. Während nun so das Hervorziehen und Sammeln von Volts. Wiederaufnahme- Verfahren angeordnet. In der gestrigen Verliedern lange nichts mehr Neues ist und anscheinend nicht eben mit fammlung trat Dr. Stürmer in einem eingehend begründeten außerordentlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, ging es wefentGutachten der Ansicht des Dr. Otto dahin bei, daß in Svinemde. 760 GD 3 molteni 2 Haparanda 759 lich anders mit den Kunstliedern des deutschen Mittelalters. Das der hier fraglichen Zeit die Angeklagte infolge ihrer Hamburg 759 GG endliche richtige Ablesen der für sie erhaltenen Notierungen und bei welchem sie vielfach Zuflucht zum Morphium genommen, grant./.764521eedt schteren Lebensweise, ihres förperlichen Leidens, Berlin 760 SSS 2Regen etliche entsprechende Ausgaben gehören zu den wertvollsten neuen infolge der seelischen Erregung, in welche sie durch den Wechsel ihres Errungenschaften der musikgeschichtlichen Wissenschaft. Für uns tommt namentlich folgendes in Betracht. Früher verstand man die Geschides geraten, und endlich infolge ihrer Hysterie nicht mehr Noten, mit denen die Melodien von Minnesängern und desgleichen Serrin ihres freien Willens gewesen sei und deshalb§ 51 des von provençalischen Troubadours aufgezeidet find, so, daß sie Strafgesetzbuches Anwendung zu finden habe. einer späteren Stufe der Musit angehörten, auf der die Töne tafts Sur hielt noch weitere Beweisaufnahme für notwendig, der einer späteren Stufe der Musik angehörten, auf der die Töne taktarlig gemessen wurden( Mensuralnotenschrift"). Jetzt weiß man, Gerichtshof lehnte diese aber ab und erkannte unter Aufhebung des daß sie einer älteren Mujitstufe angehören, auf der es diese Messung ersten Urteils auf Freisprechung der Angeklagten. noch nicht gab(„ Choralnotenschrift"). 2. h. furz: der Rhythmus Umfangreiche Beruntreuungen im Gesamtbetrage von 66 700 92. war durchaus vom Text abhängig und insofern die Musik eine ge- fielen dem Geschäftsführer Georg Meyer zur Laft, der sich gestern treue Deuterin der Dichtung und insofern auch das taftmäßige wegen fortgesetter Unterschlagung vor der 9. Strafiammer des Getrabe der meisten uns geläufigen Musik ein Rückschritt gegen Landgerichts I zu verantworten hatte. Der Angeklagte war früher 2. K. 9. Zu dem Berbot ist, falls der Bertrag nicht das Gegenteil Es wäre dringend zu wünschen, daß Proben aus diesen im Landratsamt beschäftigt, war dann längere Zeit Gemeindefekretär lagt, die wirtin xicht berechtigt Rüden Sie, jo machen Sie sich firajbar Sunden auch in unser Konzertleben übergingen. Kaum hätte es in Weißensee und feit etwa 15 Jahren Gefchäftsführer zweier strake 12. 1. Sie müßten durch gemeinsame Bekannte zu erforschen ſuchen, und haften demam für die volle Dauer des Mietsvertrages. Lanfizer dazu eine bessere Gelegenheit gegeben, als das neuliche Stonzert( vom Berufsgenossenschaften: der Sektion I der Lederindustrie- und wo Ihr Schuldner fich aufbält, eventuell öffentliche stagezustellung verDonnerstag) des Berliner Lehrer Gefangvereins. Der Geftion X der Papiermacher Berufsgenossenschaft. Die anlaffen. 2. Die Schuld eines Minderjährigen wird gültig, wenn er nach Wie Mengeweins„ Madrigal"-Gesellschaft uns den mehrstimmigen beiden Berufsgenossenschaften hatten ein gemeinsames Bureau erreichter Grozjährigkeit diefelbe anerkennt.- Gesundbrunnen . 1 u. 2. Nein. Sunstgefang des 16. Jahrhunderts und ähnliches aus späteren gemietet, deffen Vorsteher der Angeklagte tvar. Er besaß Reichenbergeritraße 133. 1. Ca. 2. Nein.- 28. 28. 26. 1. 2. Nein. Zeiten vorzuführen pflegt, so find die eine Specialität unsrer Lehrer- Boftvollmacht und hatte auch die C. R. Sie müßten Ihren Schuldner bei dem Amtsgericht verllagen, in zu führen; fänger verschiedentliche Volkslieder in mehrstimmiger Bearbeitung. Abrechnung geschah mit dem Centralburean in Mainz , von welchem dari in trafachen vor jedem deutschen Gericht verteidigen. Bestimmte deffen Bezirk er wohnt. R. Sch. Ja. Glba. 1. Jeder Rechtsanwalt die freilich für eine künstlerische Pflege der Mufit besser pakt als er auch die zur Geschäftsführung notwendigen baren Borichüsse Empfehlungen lehnen wir steis no. 2. Eine Weiterjuultion ist möglich. für eine natürliche. Diesmal standen voran zwei deutsche Bolts- erhielt. Er hat nun zugestandenermaßen bei den Abrechnungen feit 3. Die Differenz bis zu einem Drittel ist zu zahlen. 4. Adressen und lieder aus dem Locheimer Liederbuch, bearbeitet von dem derzeitigen langen Jahren die Ausgaben, die er hatte, dem Centralbureau Sprechstunden von Aerzten oder Anwälten fluder Sie im Adreßtalender.
damals.
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Temp. n.
Stationen
9 Betersburg 5 Corf 7 Aberdeen 8 Paris
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richtung
Windstärke
Wetter
SW 2voltig
Temp. n. 6.
5° C.1° 9.
0
740 28 4 wollig münchen 760515 3, bebedt 761 SSW 4bebedt 9 766 Still- bebedt 4 Wetter- Prognose für Sonnabend, den 9. November 1902. Bunächst aufklarend, am Tage siemlich warm bei lebhaften südlichen inden; später neue Tribung und etwas Regen. Berliner Betterbureau.
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Briefkaften der Redaktion. Sonnabends von 7% bis 9% Uhr abends stast. Die juripijche Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des