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Nr. 268. 19. Jahrgang.

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Theater.

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2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sonnabend, 15. November 1902.

Kreuzweg- Kapelle heimlich zerstört und seinem Sohne, der, um den Schatz, der guten Rosel, der einzigen, die an seine Unschuld Vater nicht zu verraten, die Schuld auf sich nimmt das also, was glaubt, hinzu. Die Bauern höhnen ihn, der Wirt verweigert Berliner   Theater. Der Kreuzwegstürmer", Volts psychologisch entwickelt, wirklich interessieren würde, ist nur mit ihm den Play. Und mm in der Erregung und Empörung schlendert schauspiel in einem Vorspiel und drei Aufzügen von Josef Wert einigen bagen Strichen angedeutet. Dafür wird, was leicht mit der Alte sein Bekenntnis der trunkenen Gesellschaft ins Gesicht. Er mit a nt it. Ein Volksstück von einem Manne aus dem Volle. Josef einigen Worten im Stücke zu erzählen wäre, die Versteigerung des fei der Thäter und bereue es nicht, der Herrgott habe keine Freude Werkmann, der Verfasser des Kreuzwegstürmer", ist Tischler feines Bauernhofes zu einem ganzen langen Vorspiel ausgesponnen. Zehn an solchem Firlefanz, hinter dem die harte Selbstsucht sich verstecke. Beichens. Hervorgegangen aus dem arbeitenden Volke, gehört es Jahre liegen zwischen Vorspiel und dem eigentlichen Drama. Wie Diese Scenen haben Leben, sie sind das Beste in dem Werlmannschen ihm, wie man erzählt, auch in seinen Ueberzeugungen an. Er ist der Vorhang wieder aufgeht, erzählt eine Magd der hartherzigen Stücke. Man denkt, sie müßten auch der Schluß sem. Aber Hans Destreicher, ein Verwandter der jungen Medelsky, die in dem bigotten Bäuerin, die zur Ehre Gottes die Kapelle dicht neben und Nosel sind vorsorglich vor dem Bekenntnis schon entfernt. So Meisterspielen" der vorigen Saison als Grethchen hier mit Beifall dem gepfändeten Hof hat bauen lassen, daß der Hans, wissen sie also nichts, und noch ein dritter Aft ist möglich, boll überschüttet wurde, der Hoffnungsreichsten unter den neuen Kräften des armen Stogelhofer unehelicher Sohnt, eben aus dem Liebe und Opfermut. Dabei wird die Rosel, die für den Liebsten des Wiener Burgtheaters. In Bien, wo es vor einiger Zeit zum Gefängnis, die Strafe abgebüßt, entlassen sei. bittet, von dem reichen Bauern, der den Hans erzogen, als erstenmale gegeben wurde, hat Wertmanns Drama einen großen Erfolg Der junge Bursch, den jeder Gläubige im Dörfchen wie einen Best- sein uneheliches Kind entdeckt. Es soll den beiden gut er­gehabt. Auch die Aufnahme im Berliner   Theater war ganz ungewöhnlich kranken scheut, schleicht elend und gedrückt herau. Der gutmütige gehen! Hans will auch jetzt noch als der einzige Schuldige Der Applaus nahm kein Ende. Aber leider: die Ursache Bauer, der ihn aufgezogen, weist ihm die Thür. Bedeutungsvoll gelten. Der Kogelhofer aber, hoch von dem Kapellenberge herab, entsprach nicht der Wirkung. Der Autor mag eine starke, originale gewittert es, als Vater und Sohn sich begegnen. Hans fällt dem wiederholt vor dem versammelten Volke sein Bekenntnis, mit Individualität sein, indes das Werk läßt es nicht spüren. Es ist ein alten armen Armenhäusler, der ihn, den Bastard, immer gehaßt wütender Lästerung reißt er Kreuze aus der Erde und stürzt sich Boltsstück", das sich in den alten Bahnen dieses Genres bewegt. hat, weinend um den Hals. Da schlägt ein Blitz in die Scheune den Abhang hinunter. Da man so wenig von dem inneren Sein Die Handlung fließt ins Breite, Episodenhafte auseinander, die Figuren des Bauern. Schadenfroh jubelt der Alte, Hans aber stürzt edel- des Alten im Stüd erfahren, wirkt auch diese Scene mur als Theater­find nur flüchtig in allgemeinen Umrissen stizziert, doch desto wortreicher mütig fort, um Hilfe zu rufen. Im nächsten Aft ist's Sonntag. bild, als solches freilich ungewöhnlich stark. Herr Connard in in ihrer Rede, und für die Spannung, der die geschlossen aufsteigende Ent- Die Bauern fingen und tanzen in der Schenke, in der des Kogel- der Rolle des Alten erntete stürmischen Applaus. Auch im übrigen widlung fehlt, soll allerhand äußeres melodramatisches Beiwert sorgen. hofer Tochter als Kellnerin bedient. Der Alte, von einem progigen bot die Aufführung viel Tüchtiges. Harry Walden   als Hans, Das Verhältnis zwischen dem alten Bauer, der aus seinem Hof Schneidermeister herangeschleppt, frinft abseits ant einem Wehrlin als reicher Bauer und auch Jenny Rauch als Rosel vertrieben, mit Gott   und Welt zerfallen die Heiligenbilder in der Tisch sein Gläschen Schnaps. Hans tommt mit feinem erfreuten durch manchen feinen Zug.

warm.

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Achtung, Gewerkschaften!

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-dt.

In der Nr. 266 des Borwärts" veröffentlicht das Gewerkschaftskartell( Lokalorganisation) einen Beschluß der Partei- Vertrauenslente über die Ausstellung der Gewerbegerichtsbeisitzer Kandidaten. Zu diesem Beschluß erklären wir folgendes: Wir können nicht anerkennen, daß die Partei- Vertrauensleute in gewerkschaftlichen Fragen und eine solche ist die Gewerbegerichtswahl sich als entscheidende Instanz betrachten. So wenig wie die Gewerkschaften sich in die Angelegenheiten der Partei- Vertrauensleute einmischen, ebenso wenig fönnen wir uns von denselben irgend welche Beschlüsse aufoctroyieren lassen.

Wir werden dieses um so weniger thun, als es sich hier um eine kleine Gruppe von Personen handelt, die den Beschlüssen der Majorität der organisierten Arbeiterschaft zum Hohne ihre Sonderbestrebungen gegen die Errungenschaften der gewerkschaftlichen Centralverbände treibt. Jedes Zusammengehen mit dieser Sonderorganisation hieße dieselben in ihren gewerkschaftlichen Dutertreibereien unterſtügen.

In dem großen Kampf um Erringung besserer wirtschaftlicher Existenzbedingungen für die Arbeiterklasse, können wir Sonderorganisationen nicht anerkennen, wir erkennen die Sonderorganisation um so weniger an, als im wirtschaftlichen Kampf ein Zusammenwirken aller Kräfte absolute Notwendigkeit ist. Es kann den centralorganisierten Arbeitern aber auch nicht zugenuitet werden, mit Leuten Arm in Arm zu gehen, die bei jeder Gelegenheit in ihrem Organ erklären, daß sie die Bekämpfung der Verbändler"( Centralorganisationen) als ihre vornehmste Aufgabe betrachten. neanidoy

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Schließlich bedauern wir, daß die Vertrauensleute der Partei sich veranlaßt sahen, für notorische Schädiger der Arbeiterbewegung einzutreten, und daß der Vorwärts" so große Nücksichten auf die lokalen Sonderorganisationen nimmt, dagegen die weitgehendsten Bedenken der Publikation der Gewerkschafts- Kommission gegenüber geltend macht. Für die in der Berliner   Gewerkschafts- Kommission vertretenen Getvertschaften

An die Arbeiterschaft Berlins  ! Gewerbegerichts- Wahl.

Mit dem Ablauf dieses Jahres scheidet auf Grund des vom Magistrat feilgefekten Verteilungsplanes das zweite Drittel der Gewerbegerichts- Bei­fitzer aus. Die Ergänzungstahl findet statt

am Sonntag, den 16. November, von 12 Uhr mittags bis 8 Uhr abends.

Zu wählen find 70 Beisiger in 16 Wahlbezirken,

Wahl- Verechtigung.

Zur Zeilnahme an der Wahl ist berechtigt, wer das 25. Lebensjahr vollendet und in Berlin   Wohnung oder Beschäftigung hat. Darunter ist zu verstehen, daß jeder Arbeiter, wenn er auch nur einen Tag im Dute wohnt oder beschäftigt ist, wahlberechtigt ist. Personen, welche nicht in Berlin   wohnen, aber ihre Beschäftigung hier haben, wählen im Be­zirk ihrer Beschäftigung, dagegen die in Berlin   wohnenden Personen in ihrem Wohnbezirt. Eine Auswahl für die lekteren zwischen Wohn- oder Beschäftigungsbezirt ist unzulässig. Berfonen, welche auswärts arbeiten und in Berlin   wohnen, üben ebenfalls im Wohnbezirk ihr Wahlrecht aus.

Hausgewerbetreibende find wahlberechtigt und wählbar als Arbeiter, sofern sie nicht selbst mindestens einen Arbetter regelmäßig das Jahr hin­durch oder zu gewissen Seiten des Jahres beschäftigen und nicht gemäß § 14 der Gewerbe- Ordnung den selbständigen Gewebebetrieb angemeldet

haben.

Nicht wahlberechtigt find solche Personen,

a) welche nicht Angehörige des Deutschen Reiches   find,

2. Wahlbezirk.

Der Ausschuß der Berliner   Gewerkschafts- Kommiffion.

b) welche die bürgerlichen Ehrenrechte infolge strafrechtlicher Verurteilung| unterschrieben refp. gestempelt sein, dasselbe trifft auch auf die in Vororten verloren haben, oder gegen welche das Hauptverfahren wegen cines gelegenen Betriebe zu. Verbrechens oder Vergehens eröffnet ist, das die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte oder Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter zur Folge haben lanit ,.

c) welche infolge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beschränkt sind, und

d) bie Mitglieder der Innungen, für welche ein Schiedsgericht in Ge­mäßheit des§ 815 Nr. 4 und der§§ 91-91 b der Gewerbe- Ordnung errichtet ist, sowie die von denselben beschäftigten Arbeiter.

Wahl- Legitimation.

Für die Arbeiter iperden leine Wahllisten zum Zwecke der Wahlent alt oder der Polizeibehörde( Polizeirevier des Wahlbezirks), durch welches ihm gelegt, es genügt vielmehr für diefelben ein Zeugnis ihres Arbeitgebers bestätigt wird, daß er zur Zeit innerhalb seines Wahlbeziris in Arbeit steht

oder wohnt.

Diese Zeugnisse oder Wahl- Legimationen werden vom Magistrat heraus­gegeben und sind bei den Gewerkschaften sowie im Bureau der Berliner  Gewerkschaftskommission, Engel- lifer 15, 2. Gingang, 9-1, 6-8, und im städtischen Wahlbureau, Postfit. 16, Zimmer 57, während der Dienststunden bon 9-3 zu haben.

Die Formulare enthalten vier Fragen. Diese sind von in Arbeit stehenden Personen sämtlich, von Arbeitslosen nur Frage 1 und 2, aus zufüllen und alsdann dem Arbeitgeber oder der Polzei zur Unterschrift oder zum Stempeln vorzulegen. Die Behörden sind angewiesen, diesem Wunsche nachzukommen. Jedoch empfiehlt es sich, im letzteren Falle einen Ausweis mitzunehmen.

hat,

Am Tage der Wahl ist die Wahl- Legitimation vor der Abgabe des Stimunzettels dem Wahlvorsteher oder einer von ihm beauftragten Person zu übergeben.

Die Wahl.

Die Wahl ist unmittelbar und geheint und erfolgt mittels Stimmzettel. Auf dem Stimmzettel dürfen nicht mehr Namen enthalten sein, als im Bezirt zu wählen sind.

Die Agitation.

Es empfiehlt sich für alle Vertrauensleute der Gelvertschaften, in ihren Werkstätten usw. festzustellen, wieviel Wahlberechtigte dort arbeiten, alsdann für diese die nötige Anzahl Wahl- Legitimationen zu beschaffen, die Aus­ist es notwendig, vor der Wahl die Wahlberechtigten an ihre Pflicht zit füllung zu überwachen und die Abstempelung zu veranlassen. Desgleichen erinnern.

Gleichzeitig wird ersucht, den vor und in den Wahllokalen befindlichen Ordnern Folge zu leisten, damit die Wahl ruhig und der Arbeiter würdig verläuft, alsdann genau auf die von der Berliner   Gewerkschafts- Stommission aufgestellten Kandidaten, welche unten angegeben sind, zu achten.

Thue feder seine Pflicht, damit die von unfrer Seite aufgestellten Genossen gewählt werden. In den weiter unten angegebenen Wahlkontroll- Lokalen find Wahl­Legitimationen usw. zu haben, auch sind event. Beschwerden daselbst zu Protokoll zu geben.

Das Central- Lokal ist das Bureau der Berliner  

Auch wenn in Bezirken, in welchen der Arbeitgeber seinen Bettgeber Gewerkschafts- Kommission. Telephon: Amt VII 3733. nicht gewählt wird, kann die Wahl- Legitimation doch vom

Wahl- Lokale und Kandidaten:

Wahl- Lokal: Turnhalle des Friedrich- Werderfchen Gymnasiums, Dorotheenstr. 13/14. Zu wählen sind 4 Beisiger. Als Kandidaten empfehlen wir: Adolf Schulz, Schneider, Alte Jakobstr. 147. Frit Knoop, Schneider, Sebastianfir. 79. Bruno Dübelt, Lithograph, Urbanstr. 104. Friedrich Seilmann, Gastwirtsgehilfe, Gneisenauftr. 106.

5. Wahlbezirk. Wahl- Lokal: Turnhalle der 99. Gemeindeschule, Steinmek: ftraße 79. Zu wählen find 4 Beisizer. Als Standidaten empfehlen wir: Max Behrend, Metalldrüder, Boedhstr. 36. Gustav Mewes, Former, Hafenhaide 21. Alwin Meyer, Steinmek, Solmsfir. 51. Robert Lindemann, Silberarbeiter, Boedhstr. 43.

8. Wahlbezirk. Wahl- Lokal: Turnhalle der 60. Gemeindeschule, Fürbringer: jirake 33. Zu wählen find 4 Beifiker. Als Kandidaten empfehlen wir: Gustav Mehrivald, Arbeiter, Nostizstr. 44. Handels- Hilfsarbeiter, Moritstr. 5. Andreas Haberland, Schmied, Styffhäuserstr. 19. Hermann Henning, Gürtler, Mantenffelstr. 102.

Gustav Müller,

11. Wahlbezirk. Wahl- Lokal: Turnhalle der 42. Gemeindeschule, Naunyn  : ftraße 63. zu wählen find 4 Beifiber. Als Kandidaten empfehlen tvir: Reinhold Behold, Schlosser, Engel- lifer 15. Rudolf Klinsky, Graveur, Adalbertstr. 4. Mar Sahm, Chemigraph, Forsterftr. 36. Gustav Winkler  , Bildhauer, Rigdorf, Stirchhofftr. 46.

Wahl- Lokal: Straße 63a.

20. Wahlbezirk.

Turnhalle der 49. Gemeindeschule, Blumen

Zu wählen find 4 Beisitzer. Als Kandidaten empfehlen wir: August Vogel  , Buber, Weidenweg 32. Carl Schmidt, Mechaniker, Höchsteftr. 8. Otto Almendinger, Silberarbeiter, Langenbedste. 4. Kari Hennigs, Schneider, Büschingstr. 9.

29 23. Wahlbezirk.

Wahl- Lokal: Turnhalle der 30. Gemeindeschule, Nüders­dorferstr. 4/5.

Zu wählen find 4 Beifiker. Als Kandidaten empfehlen wir: Robert Schulz, Buchdruckerei Silfearbeiter, Straußbergerstr. 43. Reinhold Languer, Schneider, Matternſtr. 8. Paul Greier, Bildhauer, Köpniderstr. 1. Bernhard Herzer, Textilarbeiter, Georgentirchstr. 58.

26. Wahlbezirk.

Wahl- Lokal: Turnhalle der 104. Gemeindeschule, Olivaer. ftrahe 19.

3n wählen find 5 Beisiger. Als Kandidaten empfehlen wir: Bruno Ollrich, Schuhmacher, Rüdersdorferstr. 15. Richard Schröder, Bimmerer, Tilfiterstr. 82. Oswald Schumann  , Handels- Hilfsarbeiter, Capriviste. 6. Auguft Werner, Handels- Hilfsarbeiter, Wallner- Theater­ftraße 30. Reinhold Richter, Bauarbeiter, Thaerstr. 63.

14. Wahlbezirk. Wahl- Lokal: Turnhalle der 85. Gemeindeschule, Wrangel: straße 23 a.

29. Wahlbezirk.

35. Wahlbezirk.

Wahl- Lokal: Turnhalle der 117./118. Gemeinbeschule, Ebers: walderstraße 10.

Zu wählen sind 5 Belfizer. Als Kandidaten empfehlen wir:

Hermann Bubach, Buker, Kastanien- Allee 90. Wilhelm Brilliis, Stickerei- Arbeiter, Tilfiterstraße 46. Searl Borisch, Steindruder, Cothenius­straße 15. Pani Strunk, Bademeister, Wrangelstraße 80. Carl Strank, Maurer  , Novalisstraße 13.

38. Wahlbezirk.

Wahl- Lokal: Turnhalle der 241./250. Gemeindeschule, Watt: ftraße 16.

Zu wählen sind 5 Beijizer. Als Kandidaten empfehlen wir: Gustav Brachtvit, Dreher, Gerichtstr. 3. Carl Labner, Kupfer­ schmied  , Gerichtstraße 22. Mar Mökel, Hutmacher  , Reinidendorferstr. 18. Wilhelm Witt, Simmerer, Schulftr. 51. Mag 3emke, Wäsche- Arbeiter, Weißenfee, Wilhelmstr. 47a.

straße 20.

41. Wahlbezirk. Wahl- Lokal: Turnhalle der 26./179. Gemeindefchule, Albrecht: Zu wählen sind 4 Beifizer. Als Kandidaten empfehlen wir: Paul Winzler, Maurer  , Zurmstr. 9. Georg Pignich, Konditor, Gartenstr. 78. Karl Hetfchold, Bäcker, Rheinsbergerstr. 17. Karl Scha.ib, Hobler, Aderstr. 93.

44. Wahlbezirk.

Wahl- Lokal: Turnhalle ber 172./185. Gemeindeschule, Bremer

Zu wählen find 5 Beisitzer. Als Kandidaten empfehlen wir: Richard Jahn, Borzellanarbeiter, Bremerfir. 46. Gustav Diesner, lempner, Oujitenstr. 77. Ostar Weiße, Arbeiter, Gartenstr. 42. Rein­hold Tichaentke, Schneider, Wollinerstr. 38. Franz Troschke, Stereotypeur, Lothringerstr. 25.

Wahl- Lokal: Turnhalle der 8./63. Gemeindeschule, Gips. ftraße 13-17. Straße 85. Zu wählen sind 4 Beifiber. Als Kandidaten empfehlen wir: 3u wählen sind 5 Beisiter. Als Kandidaten empfehlen wir: Otto Klemm, Tabalarbeiter, Warschauerstr. 76. Gustav Kranse, Hermann Jacd, Holzarbeiter, Oppelnerftr. 41. Tischler, Mustauerstr. 22. Robert Zeiske, Gastwirtsgehilfe, Manteuffel- straße 45. Wilhelm Bachmann, Rollfutscher, Schillingstr. 17/18. Robert Ahrens, Schuhmacher, Berneuchenerstr. 7/8. Wilhelm Band, Arbeiter, Höchste­straße 8. Karl Nicke, Rabigpuker, Staltherstr. 52. Ernst Karpentiel, Nohrleger, Bienerstr. 31.

fraße 54.

17. Wahlbezirk.

32. Wahlbezirk.

Wahl- Lokal: Turnhalle der 47. Gemeindeschule, Stallschreiber strafte 48. Wahl- Lokal: Turnhalle der 25. Gemeindeschule, Ruppiner zu wählen sind 4 Beisiker. As Kandidaten empfehlen wir: Zu wählen find 4 Beifizer. Als Kandidaten empfehlen wir: Wilhelm Fischer, Handels- Hilfsarbeiter, Laufiberstr. 50. Paul Keller  , Wäsche Arbeiter, Diedenhofenerstr. 3. Inline Tänbner, Sicfeld, Klavierarbeiter, Engel- Uljer 2c. Hermann Schök, Schneider; Asphalteur, Dunderstr. 75. Christian Mener, Handels- Hilfsarbeiter, Mariannenstr. 20. Otto Remm, Ladierer, Faldensteinstr. 28. Landwehrstr. 10. Paul Welfisch, Glasschleifer, Holzmarktstr. 37 a.

2.

5.

Glaue,

2. Wahlbezirk: Glaue, Krausenstr.

18.

Rückert, Steinmeßftr. 36.

Schulz, Bossenerstr. 1.

Anguit

47. Wahlbezirk. Wahl- Lokal: Turnhalle der 65./77. Gemeindeschule, Schul. strake 99-100, Eingang Neinickendorferstraße 30.

Zu wählen sind 5 Beisitzer. Alls Kandidaten empfehlen wir: Seinrich Schumacher, Buchbinder, Reinickendorf   Herbststr. 24. Karl Liebe, Stodarbeiter, Frantjurter- Allee 4. Gustav Staff, Schneider, Bankite. 4. Julins Celschläger, Bau- Arbeiter, Michaelkirchstr. 27. Emil Boeske, Tischler, Rigdorf, Hermannstr. 200.

Die Wahl- Kontrolllokale befinden sich:

119H ибнов

Grundmann, Naunhnstr. 78.

Gonell, Faldensteinftr. 5. Ladewig, Kommandantenstr. 65,

20. Wahlbezirk: Schulze, Blumenftr. 38.

28.

26.

32.

30.

N. Neumann, Nübersdorferstr. 11.

Bart, Elbingerstr. 33.

Günkel, Rosenthalerjir. 57.

Rosin, Ruppinerstr. 42.

Rofin, Ruppinerstr. 42.

38. Wahlbezirk: Diete, Aderstr. 123. Gitler, Luisenstr. 26.

41.

44.

47.

Gundlach, Waldenserstr. 24. Plath, Reinickendorferstr. 60 c.