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Auf eine seltsame Enthüllung weist die Konf. Korrespondenz" hin. die Parteileitung der Verleugnung der Intereffen der geringen Leute. Es wurde eine Resolution gegen die Wiederwahl zoll Befer- Zeitung" fchrieb neulich: Wir haben die imheilvolle Politik der materiellen Interessen freundlicher Abgeordneter angenommen. stets beklagt, haben stets die Unintereffiertheit dem Staate gegen über verkündet, auch als bem Seehandel und der Seeschiffahrt sehr

bedeutsame Geschenke für ihren Umfall angeboten wurden."

Da man weiß, daß folche Spigel nicht nur bezahlt werden, um J Denunziantendienste zu leisten, sondern daß man fich ihrer auch zur Die Lockspiselei, zur Anstiftung anarchistischer" Thaten bedient, getvinnt die Auffassung immer mehr Wahrscheinlichkeit, daß Rubino sein ,, Attentat" nicht auf eigne Faust, sondern im Auftrag der Polizei begangen hat. Der französische   Polizeipräfelt Andrieur hat ja selbst in seinen Erinnerungen erzählt, daß er nicht nur Geld zu Blättern hergab, die Rezepte zur Anfertigung von Sprengstoffen beröffentlichten, sondern auch felbst Atten ins Wert segen ließ. Warum sollte hinter dem bübischen Narrenstreich des Rubino nicht auch ein Andrieur stehen? Dem König Leopold, dessen ohnehin ramponierier Nuf durch die Ereignisse bei dem Tode seiner Gemahlin im belgischen Volte nicht gerade gebeffert worden war, konnte ja nichts tillkommener sein als ein solches Attentat, das ihn als den von blutgierigen Mordgesellen umlquerten bedauernswerten Greis erscheinen ließ, dem ja so leicht Der Berständigungsschacher der Zolltoncherer hat bisher swar niemand fein Mitleid versagt. Leopold selbst hat diese Situation nicht zum Ziele geführt, macht aber zweifellos Fortschritte. Die denn auch überaus geschickt auszunuzen verstanden. Auf die An- Kreuz- Zeitung stellt bereits vergnügt fest, daß die Regierung die sprache des Präsidenten der Repräsentantentammer antwortete er Berständigung wolle. Es gehört zunn Gange der elelhaften Boffe, daß die Deutsche Tagesztg." unentwegt thut und feierlich erklärt,

Welch mitleidheischende Resignation eines nur noch um das Wohl des Staates bedachten königlichen Greises spricht aus diefen Worten! Und welche eble Gefinnung! Die Zügellosigkeit führt zwar zum ,, Anarchismus  ", dem der König trog des Fehlschlagens des Attentats des Rubino noch einmal zum Opfer zu fallen fürchtet, und die Folge des Anarchismus muß der Despotismus sein, allein trotzdem verspricht der König in überströmender Milde, für seine Berson während der kurzen Spanne des ihm noch beschiedenen Lebens alle berfaffungsmäßigen Freiheiten mit allen Kräften schützen zu wollen. Als ob sich in Belgien   so leicht ein russisches Regierungssystem einführen ließe! Und wer da weiß, mit welcher Energie der refignierte Greis feine ausgedehnten finanziellen Ge­schäfte noch zu betreiben versteht, der wird die melancholischen Todes­ahnungen des belgischen Königs nicht allzu ernst nehmen.

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Chamberlains südafrikanische Reife.

Das amtliche Organ der Konservativen Fraktion ist lebhaft be­unruhigt über diesen geheimnisvollen Handel mit den Hanseaten", und es bemerkt, damit sei bewiesen, daß jener tienen Gruppe ein größerer Einfluß auf unsre Wirtschaftspolitik innewohnt, als man ahnen sollte". Es ist in der That nicht unintereffant, zu erfahren, welche Leute die sehr bedeutsamen Geschenke angeboten, worin diefe Geschenk­politik bestanden habe und wohin man umfallen" sollte. Etwa zum Bolltarif? Kein Zweifel, daß eine solche Politik ber sehr bedentfamen Ge fhente fich schon einer Politik der Bestechung nähert.-

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Farbe bekennen und verleugnen! Zu Beginn der Donnerstag Sigung des Reichstages wurden neue farbige Stimmzettel verteilt und zwar blaue für: enthalte mich, rote für: nein, und weiße für: ja.

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Ausnahmegefese gegen Laudarbeiter. Die Einzelstaaten machen jetzt ganz planmäßig Kontrattbruch- Gesetze gegen die Landproletarier. ett bereitet auch Medlenburg einen solchen Entwurf vor.­

Gemäftete" Baneruagitatoren. Die Deutsche Bergarbeiter- 3tg." weist auf den Geschäftsbericht des katholischen Rheinischen Bauernvereins hin, der bei einer Ausgabe von 160 011 im Der Verein bes Jahre 1901 einen Ueberschuß 18 843 M. erzielte. foldete folgende Beamte: Generalsekretär 4500-7500 9., jährlich um 150 M. steigend, außerdem 500 M. Mietsentschädigung; Vorsteher der Versuchs­Vors station 4000-6000 02., 500 D. Mietsentschädigung; steher der Konsumstation und Redakteur des Rheinischen Bauern" 3600-5000 27. und 300 M. Mietsentschädigung; die Chemiler in leitender Stelle 2500-3700 M.; Borsteher der Saatstelle 2000-3700 M.; Sekretäre 1700-2700 W.; Chemische Affistenten 1500-2500 M.; Schreiber 1000-1600 2. Diener werben angestellt je nach Fähigkeit mit einem Anfangsgehalt vou 40 400-800 102, steigend bis 1200 M. Gleichzeitig ist eine Pensions­ordmung aufgestellt, nach welcher nach 10 Jahren bei Dienst­unfähigkeit ein Ruhegehalt gezahlt werden soll, welches sich in dem Rahmen der für die Staatsbeamten gültigen Beftinumungen hält. Das ist ein ganz neiter Beamtenstab, und für die größeren Kirchenlichter auf eine anständige Mästung" aus Bauerngrofchen" um in Jargon der Kaplanspresse zu reden. Die armen Wanders redner vom Bund der Landwirte haben's freilich nicht so gut! Ausland.

Szell   über die Zollpolitif.

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Der Rest des Bergarbeiter- Streite.

Paris  , 18. November.( Eig. Ber.) Die gesonderte Wiederaufnahme der Arbeit im Pas- de- Calais   und im Norddepartement scheint die befürchtete böse Rüdwirkung auf die übrigen Reviere im allgemeinen nicht ausüben zu sollen. Wohl deshalb nicht, weil der Generalfireit in seinem ganzen Verlauf eigentlich eine Reihe gleichzeitiger Sonder ( treils darstellt, die nicht nur räumlich, sondern auch innerlich, so weit die Leitung der Attion in Betracht kommt, von einander ge­

treit sind.

Die Zeiten sind sehr unruhig; es giebt Lente des Umbie Agrarier" wären zu den Verständigungs- Anstern gar nicht ein­sturzes, die Anhänger suchen, um die bestehende geladen worden. Ordnung, welche doch die Freiheit in jeder Sin- Für die Zollopposition ist es gleichgültig, was die Kuhhändler ficht gewährleistet, au stören. 3ft bie ordnung unter sich abfarten. Wir ſegen den Stampf fort, gestört, so berfällt man in Zügellosigkeit, unb die Bügellosigkeit führt mit Notwendigkeit zum Despotismus. Auf ihrem Wege treffen die Umsturz­männer zuerst die Staatsoberhäupter. Können sie diese nicht erreichen, fo find es deren Gemahlinnen, die sie Troß der Farbigkeit ist das cin Berleugnen der Farbe, die treffen wie bei dem entfezlichen Verbrechen in Genf  . Wenn ihnen dies mißglüdt, fo zielen ihre Angriffe auf die Minister wie auf man bisher in der namentlichen Abstimmung bekennen alem ungarischen Abgeordnetenhause hielt Ministerpräsident v. Szell Canovas del Castillo, den die Kugel traf, weil er zu viel Talent mußte! besaß. In Ermangelumg von Ministern sprengen sie die Häuser Keine Reform der Personentarise! Die Nordd. Allgem. 3tg." aus Anlaß der Beratung der Indemnitätsvorlage eine nahezu dreis von Privatleuten in die Luft. Sie wollen uns hält es für notwendig, der Welt zu versichern, daß der preußische stündige Rebe, in deren Verlauf er das gegenwärtig zu Reajt be­einschüchtern; aber es wird ihnen nicht gelingen. Und selbst Eisenbahnminister keine Reform der Personentarife in Aussicht ge- stehende zoll- und handelspolitische Verhältnis zu Destreich erörterte. Redner weist die Auslegung dieses Uebereinkommens feitens der wem fie cut Staatsoberhaupt zu Fall brächten, was thuts? nommen habe. Opposition zurück, daß der gemeinsame 8olltarif Gin andres wird sogleich an seine Stelle treten. Wer daran geglaubt hat! Ihre An­bis Ende 1902 unbedingt erledigt sein müsse, griffe find nicht immer Schüsse. Nicht nur tödliche Baffen Revision des Straf- Gesetzbuches. An der in der Bildung, be- widrigenfalls dies als Bruch der Reziprozität angesehen und und Sprengstoffe haben sie, sie haben auch Papier; und das griffenen Bereinigung zur Vorbereitung der Revision des zur Errichtung eines felbständigen Zollgebietes gefchritten werden Papier ist geduldig. Ich persönlich stehe an der Neige des Lebens. Deutschen   Straf- Gefehbuches werden, nach der Nat.- 8tg.", müsse. Die Behauptung der Opposition sei un­einer kennt seine Stunde. Ich weiß nicht, wie lange die Vertreter der Klassischen" und der modernen" friminalpolitischen richtig, daß er die Berpflichtung übernommen habe, Ende ich noch leben werde, oder vielmehr, wie lange fie Schule in gleicher Weije beteiligt sein. 1902 von dem Recht Ungarns  , die Handelsverträge mich leben lassen werden. Aber ich fann Ihnen versichern, Womit nicht gefagt ist, daß etwas Modernes herauskommen au fündigen, unbedingt Gebrauch zu machen. Die meine Herren, daß die Spanne Lebens, die mir noch bleibt, im Verpflichtung, einen gemeinsamten Zolltarif mit Desterreich zu ver Streife meines verfaffungsmäßigen Machtbereichs dem Wohle des 2andes und dem Schutze aller verfassungsmäßigen Zum Fall Krupp. Die Firma Fried. Krupp hat in ihren einbaren, fei nicht an die falendarischen Termine gebunden. Die internationale Konstellation have fich feit 1899 verändert, ba Freiheiten gewidmet fein wird". Effener Werken folgenden sehr charakteristischen Anschlag verfügt: der deutsche 3olltarif. auf deffen Grundlage die Kündigung Ein Berliner   focialdemokratisches Blatt hat vor einigen der Handelsverträge Ende 1902 hätte erfolgen sollen, Tagen Beschimpfungen und Berdächtigungen gegen Herrn F. A. Krupp nicht erledigt worden sei. Heute stehe die Sache so, daß gerichtet. Ich bringe hiermit zur Kenntnis der Werksangehörigen, Deutschland   wahrscheinlich, ja nahezu gewiß von dem daß auf Antrag des Herrn F. A. Krupp gegen den verantwort Kündigungsrecht nicht Gebrauch machen werde. lichen Redakteur der Zeitung von der königlichen Staatsanwalt- Wer fündigen wird und in welcher Weise, fährt der Ministers schaft in Berlin   das öffentliche Strafverfahren eingeleitet ist. Außer- präsident fort, vermag heute noch niemand zu sagen, da die handels­dem ist die sofortige Beschlagnahme des Berliner   Blattes und andrer politische Lage in Europa   teiltveise von der deutscher   Zollpolitik ab­hängt. Der gemeinsame Zolltarif wird jedenfalis erledigt werden, Blätter, die den Artikel verbreitet haben, gerichtlich angeordnet fo bay wir, in welchem Zeitpunkt des Jahres 1903 auch eine Den 18. November 1902. Fried. Krupp. Das Direktorium." Sündigung erfolgen mag, auf der Grundlage des neuen Zolltarifs in Verhandlungen eintreten können. Es wird die Arbeiter sicher intereffieren, durch Anschläge aud über den Fortgang der Affaire gründlich unterrichtet zu werden. Wegen Nachdrucks des Artikels Krupp auf Capri" wurde auch Volkswille" in Hannover   beschlagnahmt. Eine Laffan Meldung meldet: Ein diplomatischer Allerhaub blödes Geschwät über Anarchismus und Anarchisten Rotenwechsel zwischen den festländischen Regierungen soll laut bekämpfung berzapfen anläglich des Brüsseler Spigelattentats ver­einer Brüsseler Meldung des Daily Telegraph  " bezüglich schiedene Blätter, z. B. die Post", die Kölnische Bolts- Beitimg" schärferer Ueberwachung der Anarchisten stattgefunden und die Deutsche Beitung". Die Bost" weiß bereits, daß Rubino haben. Die Frage der Errichtung einer internatio- ein geradezu glänzend bezahlter italienischer Spigel war, fie weiß nalen Anarchistenpolizei fei wieder aufgenommen worden. auch, daß die Londoner   Anarchisten dies Individuum nachdrücklichst Großbritannien   fei jeboch dem Vernehmen nach nicht geneigt, einem von sich abgeschüttelt haben. Aber sie wirft trotzdem die spizindige Jm Loire   Revier steht man einer Verständigung über die Frage auf, ob Rubino nicht gleichwohl wirklicher Anarchist gewesen folchen Plane näher zu treten. sei, der sich zu Spizeldiensten mur deshalb hergegeben habe, um die Schiedsgerichts- Frage nahe, nachdem die erneuerten vorbereitenden Die Schaffung einer internationalen Anarchistenpolizei würde ihn aushaltende Bolizei hinters Licht zu führen. Hätte Rubino that Unterhandlungen den Arbeitern bereits einige ganze oder halbe zweifellos noch ein üppigeres 2odspiseltum zeitigen. sächlich ein solches Doppelspiel gespielt, so wäre es von ihm geradezu Zugeständnisse gebracht haben: 1. Der Vorstand des Loire  - Verbandes hirnverbrannt gewesen, feine für den Anarchismus so wertvolle wird von den Compagnien in verklausuliert- bedingter Weise an­Thätigkeit durch den Brüffeler Narrenstreich so jäh zu beenden! erkannt. Sie erklären sich bereit, eventuell" durch ihr gemeinsames Loudon, 17. November  .( Eig. Ber.) Mr. Joseph Chamberlain  | Die Post" wünscht, daß dem Anarchismus endlich Krieg bis Stomitee mit dem Vorstande zu verhandeln, ohne sich aber dazu ,, im begiebt sich morgen auf dem Kriegsschiffe Good Hope" nach Süd- aufs Messer" erklärt werde. Wie dieser Krieg aber erfolgreicher als voraus zu verpflichten", wobei noch auf das Gewerkschaftsgesetz ver­afrila, um den Schaupläg feiner Verwüstungen zu befichtigen. Seine bisher geführt werden könne, verschweigt sie leider. Attentate von boraus zu verpflichten", wobei noch auf das Gewerkschaftsgesetz ver­Desperados wird man niemals verhindern können, so lange man wiesen wird, das ja regelmäßig konstituierte Gewerkschaften an­Mitbürger und Wähler in Birmingham   veranstalten heute abend zu solche Desperados durch das kapitalistische System züchtet. Solche erkenne. 2. Die Arbeiter können nach wie vor von 3 Uhr nach­seinen Ehren ein Bankett und einen Fackelzug, an dem fich Attentäter schreiten zur That, ohne sich vorher aushorchen zu lassen, mittags ab ausfahren, falls sie bis dahin das festgesetzte Tagelvert 4000 Personen beteiligen werden. Ganz anders feiert die Johannes- sie spotten aller polizeilichen Schufiffelei. Ein noch ausgebreiteteves vollendet haben, unbeschadet der bisherigen früheren Ausfahrtszeit burger Börse dieses Greignis: die Kurse stürzen, Bankrotte stehen Spigelsystem würde also gar nichts nügen, wohl aber weiteres Un- in gewissen Gruben. 3. Zur Sicherung der Lohnkontrolle solle die Bevor. Es kann gar keinem Zweifel unterliegen, daß der inter  - heil anstiften. Denn ein Spigel muß sich doch durch besonders Einführung von Zahlungsblättchen" geprüft und nötigenfalls nationale Verbrecherflüngel Johannesburgs diefe Panik von langer rabiates Auftreten empfehlen und künstliche Brutstätten anarchistischen in einigen Gruben versucht werden. 4. Zuführung der Buzz­wo nicht gar unzurechnungsfähige Hand vorbereitet hat. Die Geldleute des Witwaterrands wollen der Maulheldentums schaffen, Das Geschrei nach inten- gelder an die gegenseitige Hilfskaffe. 5. Wiederanstellung der Regierung flar machen, daß die beabsichtigte Besteuerung der Minen Menschen zu Verbrechen verleiten. wäre also ganz Streitenden mit Ausnahme der wegen Gewaltanivendung gegen fiverer Anarchistenhay unverständlich, wenn überalMißtrauen und Unsicherheit verbreitet und das Geschäftparalyfirt. mant nicht Ausnahmegesetze gegen die Anarchisten schaffen Streitbrecher oder wegen Attentate gegen das Eigentum Verurteilten, Dann wollen sie mehr Macht gegen die Kaffern und die weißen Arbeiter, wollte um Socialisten damit zu treffen! Es handelt sich also und das unter dem Vorbehalt, daß die Arbeiter ihrerseits keine Ver­schließlich verlangen sie von der Regierung, die Einwanderung von zweifellos um eine gewiffenlose Scharfmacherei gegen den Umftura" geltung an den Streitbrechern üben. Dem Schiedsgericht bleibt Chinesen und Stulis zu begünstigen. Eine Bestätigung dieser Auf- Bei einem berufsmäßigen Scharfmacherorgan, wie die" Post", demnach nur die Lohnfrage vorbehalten. Es handelt sich dort um faffung liefert heute Sir J. P. Fizpatrick in den Times", indem er nimmt das ja nicht weiter Wunder; daß aber auch die stöln. eine Lohnreduktion von 6 Proz. Der Streit über den unparteiischen" die Regierung gegen ihre Steuerpläne warnt, ebenso gegen eine be- Boltszeitung" die durch gar nichts gestützte Sypotheſe Schiedsrichter wurde nach dem Vorschlag der Compagnien erledigt: fondere Belastung Transvaals mit einem Teile der Striegsschuld. aufzustellen wagt, daß möglicherweise Rubino Beziehungen zu der mit deffen Ami ober dessen Wahl wird der erste Präsident des Er meint, das Empire führte den Krieg und das Empire als abgesplitterten Gruppe der belgischen Socialisten mir dessen Amt oder dessen Wahl wird der erste Präsident des ganzes soll zahlen". Dieser Fitzpatrick schrieb vor zwei Jahren ein unterhalten habe, ist eine ebenso befremdende wie frivole Stajlationshofes betraut. Insinuation, die sich freilich aus der Geistesverwandtschaft Soweit das Ergebnis der vorbereitenden linterhandlungen. Dass Buch gegen die Boeren und wurde vor einer Woche, am 9. November, unfrer Ultramontanen zu dem erzreaktionären belgischen selbe muß aber vorerst von den Streifenden genehmigt werden. In anläßlich des Geburtstages des Königs in den Adelsstand erhoben. Klerikalismus erklärt. der gestrigen Bersammlung konnte es jedoch zu feiner Beratung Sein Artikel in der heutigen Nummer der Times" ist ein Daß das Organ des famosen Dr. Friedrich Lange, die all- kommen. Nach den Zeitungsberichten sollen zahlreiche Anarchisten die Konumentar zu der Börsennachricht aus Johannesburg  . Nur deutsche Deutsche Zeitung", die unverschämte Berleumdung aus- Arbeiterbelegierten am Reden verhindert und so die Versammlung auf diese Weise läßt sich die Panik" der Geldleute begreifen; spricht, daß überall die focialistische Sese der gesprengt haben. Es findet daher eine Urabstimmung in der irgend einen andern Grund kann sie nicht haben, denn die schwere Mutterboden des plöglich in gewaltsamer Goldausbeute des Witwaterrands steigt, britische und ausländische hat sich entladenden Anarchismus" fei, ist freilich kein Arbeiterbörse statt. In Cagnac  ( Tarn  )[ ist der Streif erfolgreich beendet. Der neuer Beitrag zur Charakteristik der übergefchnappten Schwärmer Kapitalien fließen nach Transvaal   ab und der in Angriff genommene für Freiheit in- Südafrika  , sondern mur eine normale Lebens- Bertreter der Arbeiter, der frühere jaurèsistische Abgeordnete iederaufbau Sildafrikas verspricht wenigstens auf eine gewiffe Beit äußerung teutschen Mannesmuts. Bibiani, hat u. a. die Verlängerung der Geltungsdauer der hinaus eine wirtschaftliche Blüte. Daß aber Chamberlain nicht der Mann ist, dem Kapital wirksam entgegenzutreten, haben die legten des offiziösen Depeschenbureaus mummehr als gemeiner Staublich verabredeten Termins vom 31. März 1903. Dabei verpflichtete Der Mord an Bord der Loreley  " hat sich nach Mitteilungen 5proz. 2ohnprämie bis zum 1. Juli 1903 erzielt, anstatt des ursprüng­Jahre zur Genüge gezeigt. Von ihm und Lord Milner   haben die morb herausgestellt, der von dem einen der beiden Wachtdienst ver- sich die Compagnie, die Paämie mir im Notfalle abzuschaffen, und Johannesburger nichts zu befürchten. Das britische   Volt hat ge- fehenden Personen, dem Matrosen Kohler, verübt worden ist. Stohler zwar erst nach vorherigen Unterhandlungen in der Form eines blutet und wird auch noch zahlen müssen. Die Börsenpanit, mit der ist von einem griechischen Polizisten eingeliefert worden. Er Schiedsgerichts. In Cagnac wird die Arbeit wieder aufgenommen Johannesburg   die Reife Chamberlains begrüßt, ist ein Argument, hat ein vollständiges Geständnis abgelegt und ausgefagt, er habe werden im Einverständnis mit dem Landeskomitee der Bergarbeiter, das bem britischen Kapitale und der britischen Regierung wohl die That ganz allein begangen, und zwar um das Geld, das die dortigen Arbeiter dazu ermächtigt hat, nachdem ja die Haupt­tvie er glaubte, in der geraubten Stifte enthalten masse der Streitenden( in den nordischen Revieren sowie im Bouches­imponieren wird. s tvar, u stehlen. Er habe den Unteroffizier Viderizki niedergeschlagen, dieser habe sich aber wieber erheben können du- Rhône   und anderwärts) zur Arbeit eigenmächtig bezw. auf Be­und fei schluß ihrer Lokalorganisation zurückgekehrt waren. Schiffstreppe niederfiel. Ms Kohler sah, daß er die Geldfiste nicht öffnen konnte, In Carmaug haben die Arbeiter auf vorbereitende Unter­habe er fie liegen gelaffen. Er habe dann zwei Tage in handlungen verzichtet und damit den von den politisierenden Kohlen­einer Göhle gelebt. Ms er diese von Hunger erschöpft ber- baronen erhobenen Einwand gegen die Beteiligung Calvignacs und lich, wurde er verhaftet. Jaurès   beiseite geschoben. Sie schlagen mm direkt ein Schieds­Wenn die von Kohler geraubte ciferne iste so leicht war, daß sie von gericht vor. einer einzelnen Person fortgeschafft werben fonnte, so hätte die Enblich in der Haute- Loire   stemmen sich die Grubenherren Schiffsleitung nach Nichtauffindung der Leiche Kohlers sofort auf den Berdacht tommen fönnen, daß Stohler felbft der Thäter gewefen fein noch immer gegen Unterhandlungen. Der Vorsitzende des dortigen tönne. Statt dessen ließ man allerhand seltsam flingende Meibungen Streiffomitees ist gar verhafiet worden. bhd verbreiten, die den Eindruck erwecken mußten, als habe man es mit Frankreich  . einer ganz abenteuerlichen Affaire zu thun. Auf der Spur der Humberts? Echo de Paris" meldet, Murrende Centrumsleute. Aus Rheydt   wird telegraphiert: die Polizei habe die Nachricht erhalten, daß die Familie Humbert Eine öffentliche Centrumswähler- Versammlung ertiärte fich entschieden Europa   niemals verlassen habe. Zivei Mitglieder derfelben befänden gegen die Stellung der Partei bei der Zollvorlage und beschuldigte sich in einer spanischen Ortschaft an der portugiesischen Grenze. Der

Deutfches Reich.

Juterpellation über die polizeilichen Uebergriffe. Unire Parteigenossen haben im Reichstag   die folgende Inter­pellation eingebracht:

1. Welche Maßregeln beabsichtigt der Herr Reichskanzler zu ergreifen, um den in letzter Zeit sich häufenden Uebergriffen von Polizeis und richterlichen Behörden entgegen zu wirken, die teichs angehörige ohne genügenden gefeßlichen Grund in Haft nehmen, in der sie dann öfter in ungehöriger und ungefeglicher Weise be­handelt werden?

2. Beabsichtigt der Herr Reichskangler in Bälde dem Reichstag  den Entwurf eines Gesetzes über den Strafvollzug vorzulegen?

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