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Gerichts- Zeitung.

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Mit der Abwidlung der Kaffengeschäfte sind von der General- Charlottenburg. Die hiesige Drtstaffe hielt dieser Tage ihre nierenden Künstlerin" und begann wie folgt: ,, Schon folgt bersammlung die Herren Frik Neumeister, Schivedenstr. 18c, und Generalversammlung ab. Bei der von den Arbeitgebern vor dem ersten der zweite Brief- mit einer Erklärung der Lage August Rudolph, Koloniestr. 129 hierselbst wohnhaft, beauftragt genommenen Vorstandswahl wurde der von den vereinigten ist auch seine Orthographie etwas schief so thut dies ja nicht viel worden. Alle Anfragen, Unterstüßungsgesuche und Beschwerden Innungen aufgestellte Kandidat Herr Sabor mit 52 Stimmen bei der Frage." Die Adressatin wird dann ob ihrer Bühnenleistungen sind an die genannten Liquidatoren, deren Geschäftsraum fich vor- gewählt; 21 Stimmen erhielt der von den selbständigen Handwerks- verspottet und auch allerlei Andeutungen über ihr Vor- und Familien­läufig im alten Kassenlokale, Berlin   SW. 12, Charlottenstr. 97, be- meistern aufgestellte Herr Prill. findet, und nicht an das Polizeipräsidium zu richten. In der Vorstandswahl der leben gemacht, die unzutreffend waren und die Adressatin schwer be­Arbeitnehmer wurden die Herren Spörer und Stahlberg leidigen mußten. Schließlich wurde in Aussicht gestellt, daß ihre Unbekannt gestorben. Das Polizeipräsidium teilt mit: Am einstimmig wiedergewählt. In der Generalversammlung fand ferner Briefe am Stammtisch bei Siechen vorgelesen werden sollten.- 27. v. M. abends 10 Uhr, wurde in der Winterfeldtstraße ein eine Resolution Stallers Annahme, die besagt, daß die Kasse mit Wegen des Notaramtes, welches Justizrat. bekleidet, erhob der sinnlos betrunkener unbekannter Mann aufgefunden, welcher am der beantragten Erhöhung des Aerztehonorars einverstanden ist, sich Staatsanwalt auf dessen Antrag öffentliche Anklage. Vor Eintritt 26. v. M. in der Charité verstorben ist. Derselbe ist 50 bis 55 Jahre schloß, daß das Honorar pro Mitglied und Jahr vom 1. Januar geklagten den Versuch, die Sache durch Zurücknahme des Strafantrags jedoch nicht auf Jahre hinaus binden will. Die Versammlung be- in die Verhandlung machte Rechtsanwalt Morris namens des An­alt, 1,68 Meter groß, hat rötlich graumeliertes Kopfhaar, graue 1903 ab von 3 Mark 40 Pf. auf 3 Mart 60 Pf. erhöht werden soll. feitens der Nebenkläger aus der Welt zu bringen. Augen, etwas nach unten gebogene Rase, graumelierten Schnurrbart, Der fünftigen Generalversammlung wird empfohlen, das Honorar fcheiterte aber, da Frau Justizrat H. erklärte, zu schwer beleidigt und Der Versuch unvollständige Zähne, träftige Gestalt, hat starten Haarwuchs von 1904 ab auf 3 Mart 80 Pf. festzusetzen. Eine weitere Resolution, in ihrer weiblichen Ehre angegriffen zu fein. und an der Nasenwurzel eine linsengroße Warze, trug wollene welche dem Vorstand empfiehlt, Verträge mit Apothefern nur Morris erklärte, daß der Angeklagte einsehe, von seinem Tempe­Rechtsanwalt Jacke, Ueberzieher, Müße, Leibriemen und Schaftstiefel. Mitteilung durch Vermittelung der Centralkommission abzuschließen, fand eben- rament fortgeriffen zu sein, daß er bereit sei, eine bedauernde Er­über die Person des Verstorbenen werden zu J.-Nr. 8252 IV/ 27. 02 im gimmer 329 des kgl. Polizeipräsidiums, sowie in jedem falls Annahme. flärung abzugeben und insbesondere die Andeutungen über das Vor­Polizei- Revier entgegengenommen. Friedenau  . Unfre Gemeindevertretung beschäftigte andern Seite wurde aber auf gerichtliche Verhandlung gedrungen. Teben der Nebenflägerin als irrtümlich zurücknehmen wolle. Auf der Ein Gerüstunfall trug sich gestern morgen im Centralhotel zu. des Majors Rönneberg erledigten Stelle des Amts- und Ge- daß er über die ganze Art und Weise der Zurücksendung der Billets sich in geheimer Sigung mit der Neubesetzung der durch den Rücktritt Der Angeklagte machte alsdann zu seiner Entschuldigung geltend, Hier werden jetzt Flure und Fremdenzimmer ausgebessert. Auf den Fluren stehen zwar meterhohe Gerüste, auf denen Buber und Maler meindevorstehers. Es wurde beſchloſſen, die Stelle öffentlich aufs höchste erregt gewesen sei und die Nebenklägerin, die seiner Zeit an den Decken arbeiten. Eines dieser Gerüste brach gestern morgen 1500 M. auf 6000 M. pro Jahr, steigend von drei zu drei Jahren mehr gereizt habe, daß sie sich über seine Frau auszuschreiben, und das Gehalt neben einer Mietsentschädigung von mit einer Gage von 150 M. engagiert gewesen sei, ihn dadurch noch furz nach Beginn der Arbeit mit vier Mann zusammen. Während eine anerkannt erste drei der Verunglückten mit ungefährlichen Hautabschürfungen davon werbungen sind bis zum 24. Dezember an den Gemeindevorstand hielt die Beleidigungen für so schwere, daß er 2 Monate Ge­um je 500 W. bis zum Höchstbetrage von 7500 M. festzusetzen. Be- Künstlerin so wegwerfend geäußert habe. Der Staatsanwalt famen, geriet der 47 Jahre Maurer Franz Knaal aus der Friedrichsfelderstr. 13 mit einem Beine so unglücklich unter die zu richten. fängnis beantragte. Rechtsanwalt Dr. Berthauer als Ver­herabstürzenden Bohlen, daß er sich einen Unterschenkelbruch zuzog. treter der Nebenfläger hielt auch eine Freiheitsstrafe für geboten, Der Verunglückte, dessen Familie auf dem Lande wohnt, wurde nach da die Beleidigungen doch sehr traß seien und man ja wisse, welches der nächsten Unfallstation und von dort nach der Charité gebracht. Unheil durch ein derartiges, fast unbegreifliches Vorgehen angerichtet Das Metropol- Theater hat mit einem Pariser Schwant den Briefwechsel hat Anlaß zu einer Anklage gegen den praktischen Arzt liche Milderungsgründe für den Angeklagten geltend. Dieser gebe Kindereien. Ein unter gebildeten Leuten etwas ungewöhnlicher werden könne. Rechtsanwalt Morris machte dagegen wesent­Vogel abgeschossen. Nicht daß in den 3wölf Frauen des Dr. Georg Mer z ba ch gegeben, der sich gestern wegen Beleidigung jetzt zu, unrecht gehandelt zu haben, doch liege der ganze Fall doch Japhet" ein dramatisches Ereignis die Welt erschütterte. Aber des Justizrats und Notars Hermanowski und dessen Ehefrau vor der nicht so, daß der Gerichtshof auf Gefängnis erkennen müſſe. Der in diesem Theater, dessen Glück und Unglück es ist, daß der Zu- vierten Straffammer des Landgerichts I   zu verantworten hatte. Die Gerichtshof hielt den Angeklagten der Beleidigung in zwei Fällen für schauerraum vielfach beachtenswerter gefunden wird, als die Vor­gänge auf der Bühne, in diesem Theater hat es schon was zu be- Gattin des Herrn Dr. Merzbach ist die bekannte Schauspielerin Meta schuldig und die Beleidigungen für so schwere, daß man es kaum ver­deuten, wenn ein Stück außer der Ausstattung noch so etwas wie findet; die Gattin des Justizrats Hermanowski war vor ihrer im laffen fonnte. Nur weil dem Angeklagten feine plöbliche Erregung Iling, die zur Zeit auf einer Gastspielreise in Amerika   fich be- stehen könne, wie ein gebildeter Mann sich zu dergleichen hinreißen Handlung bringt. Japhet ist ein ins Mormonenland verschlagener vorigen Jahre stattgefundenen Verheiratung Schauspielerin und trat zu gute gehalten wurde, habe der Gerichtshof von einer Freiheits­Pariser. Die Anstrengungen. die das Regiment über seine zwölf u. a. unter ihrem Mädchennamen Olga Terpiz im hiesigen Residenz- strafe Abstand genommen und auf Geldstrafe erkannt. Dieſe ſei aber Frauen ihm bereitet, mildert er, indem er sich alljährlich zwei Mo- Theater auf. Der Angeklagte hatte seiner Zeit zu einer Künstler- für das Poëm auf das höchste zulässige Maß festgesezt und im ganzen nate in Paris   aufhält. Diesmal aber reist seine noch zum Glück Vorstellung in der Philharmonie, bei welcher seine Gattin mitwirkte, auf 1000 M. Geldstrafe event!. 100 Tage Gefängnis erkannt finderlose Familie ihm heimlich nach, was um so unangenehmer ist, zwei Eintrittskarten an dem ihm persönlich bekannten Justizrat H., worden. als ein reicher Onkel von Polizeikommissär ihm mit Enterbung ge- bon dessen Verheiratung er nichts wußte, gesandt. Da Bezahlung der droht hat, wenn er auch nur ein einziges Mal zum Standesamt gehe. Billets nicht erfolgte, ersuchte der Angeklagte brieflich um ihre Rück­Disciplinarische Bestrafung eines Polizeisergeanten. Die Doch der Knoten wird glücklich gelöst. Um sich die Erbschaft zu gabe. Darauf schrieb die Frau Justizrätin an den Angeklagten einen Stadtverordneten- Versammlung bon Cammin hatte es ab fichern, bringt Japhet nach telegraphisch   vollzogener Scheidung mit Brief, der ungewöhnlich scharf flang. Es stand nämlich ungefähr gelehnt, dem städtischen Bolizeifergeanten Hartmann einige im Hilfe eines Pariser Heiratsvermittlers innerhalb zehn Minuten folgendes darin: Es ist uns nicht möglich, die Billets Ihnen zurück­Dienste einer andern Stadt zugebrachte Jahre auf das seine sämtlichen besseren Hälften anderweitig an den Mann. An Hartmann machte darauf selber eine zusenden, da wir sie sofort nach Empfang zu den übrigen wertlosen Dienstalter anzurechnen. dem Drum und Dran dieser auf drei Akte verteilten Handlung sind Papieren gethan haben. Wir halten es auch für zwecklos, uns fünftig Eingabe an die Stadtverordneten und führte darin unter anderm namentlich im zweiten Atte die Vorgänge auf einem Polizeibureau mit Ihren Billets zu beehren, da wir nur erstklassige Theater besuchen aus, der Stadtverordnete Günter habe bei der ersten Verhandlung sehr stark der Wirklichkeit abgelauscht. Herr Bender als Schutz- und an Dilettanten- Vorstellungen teine Freude haben." Darauf seiner Sache solche Unwahrheiten" behauptet, daß mannsprobist, der seinen Befähigungsnachweis liefert, indem er fandte der Angeklagte an den Justizrat Herllanowski einen Wunder wäre, daß die Stadtverordneten- Bersammlung damals den innerhalb acht Tagen fünfzehn polizeiliche Mißgriffe begeht, zeigte Brief, und versicherte ihn darin, daß über den in dem entsprechenden Magistratsantrag abgelehnt habe. Die Stadtverordneten sich als Komifer erster Güte. Thomas als Heiratsvermittler, Josephi als fangesfroher Held des Stückes thaten ebenfalls, was sie Stomödiantenneid empfangenen Briefe zum Ausdruck gekommenen fleinlichen bewilligten jetzt die Anrechnung der auswärtigen Dienstzeit, be cine Frau Dr. Merzbach Jlling antragten aber zugleich beim Bürgermeister eine Disciplinarſtrafe fonnten, und da auch das Ballett, wenigstens im ersten Aft, hübsch habe lachen können; dagegen sei es von dem Adressaten feig und ers für Günter. Der Bürgermeister fegte darauf eine solche einsekte, so wäre ein voller Erfolg erzielt worden, wenn die Damen bärmlich, daß er die Absendung eines solchen Briefes zugelassen habe." von sechs Mark fest. Herr Hartmann beschwerte sich ver­in dem Stück etwas besser bedacht worden wären. Nur Frau Junker- Die Frau Justizrat blieb hierauf die Antwort nicht schuldig. Es er- geblich beim Regierungspräsidenten und das Ober- Verwaltungs Schatz als älteste der zwölf Frauen trat drollig im Spiel hervor. folgte ein Schreiben, welches wie das erste in einem Restaurant gericht wies seine Klage ebenfalls ab, indem es ausführte: Wenn Die Lieblingsfrau des Japhet, eine Pariserin mit sehr viel Ber- und zwar diesmal im Staiserfeller, abgefaßt war und dem Angeklagten Hartmann in der Eingabe an die städtischen Behörden ein Mitglied gangenheit, wurde von einer wenig hervorragenden Dame gespielt per Rohrpost zugestellt wurde. Es heißt darin u. a.: Nicht die der Stadtverordneten- Versammlung in bestimmter Weise wiederholt und der flotten Soubrette Frid- Frid war seltsamer Weise eine Art Anciennetät macht die Künstlerin aus. Ich war allerdings nur drei der Unwahrheit bezichtigte, dann sei das ein so ungehöriges Bes Statiſtenrolle zugeteilt worden. Felig Holländer hat zu dem Stück Jahre am Theater, zuletzt in dominierender Stellung an einem erst nehmen, daß es disciplinarische Ahndung verdiene und eine eine angenehme, einschmeichelnde Musik geschrieben. flassigen Theater. Mein Gatte würde mir allerdings nicht erlauben, Drdnungsstrafe von 6 Mart mir für angemessen erachtet werden weiter dem Theater anzugehören. Ihre Frau kenne ich nicht als fönne. Schauspielerin, da ich nur erstklassige Theater besuche." Der über diesen Brief sehr erregte Angeklagte setzte sich hin und gab seine Ant­Wilmersdorf. In Gewerbegerichts- Angelegenheiten erteilt wort in Versen, in welchen er die Frau Justizrätin verhöhnte und sie Stuccateur Otto Gladigow, Wilhelmsaue 100, Auskunft. lächerlich machte. Das Poëm trug die Ueberschrift: Der domi­

Aus den Nachbarorten.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, 2. Dezember. Anfang 7, Uhr: Opernhaus  . Romeo und Julie. Schauspielhaus. Im bunten Rod. Deutsches. Monna Vanna. Berliner  . Der Kreuzwegstürmer. Leffing. Jad.

Central. Madame Sherry.

Neues. Der Gemeine.

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nur

Carl Weiss- Theater Urania. Residenz Theater.

Große Frankfurter Straße 132. Nur noch 5 Aufführungen!

Ilse Römer. Romantisches Schauspiel in 3 ten

( 6 Bildern) von Ernst Ritterfeldt. Anfang 8 Uhr.

Morgen: Dieselbe Vorstellung. Sonnabend: Benefiz   für Frl. Roger. Ilse Nömer. Sonnabendnachmittag: Romeo und Julia  . Sonntagabend, zum 2. Male: Witwe Dalila.

Thalia- Theater.

Dresdenerstrasse 72-73. Bum 496. Mal:

Taubenstrasse 48/49. Im Theater um 8 Uhr:

Frühlingstage an der Riviera. Dr. Nass: Unedle und doch wertvolle

Metalle.

Sternwarte

Invalidenstrasse 57/62  .

CASTANS

Reflbenz. Seine Stammerzofe.( Nelly Charleys Cante. Panoptikum

Rozier).

Westen. Don Juan  .

Thalia. Charley's Zante  . Vorher: Cassis Pascha.

Anjang 8 Uhr: Schiller  . O.( Wallner Theater.) Der Pfarrer von Kirchfeld. Schiller. N.( Friedrich Wilhelm städtisches Theater). Der Biberpelz. Belle Alliance: Theater.

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Schrödertschen.

Carl Weiß. Ilse Römer. Luisen. Die Grille.

Guido Thielscher   als Charleys Tante. Anfang: Charleys Tante. 81, Uhr. Vorher: Cassis Pascha. Anf. 7 Uhr. Morgen und folgende Tage: Die felbe Borstellung.

Sonntagnachmittag 3 Uhr: Gast­Spiel des Frl. Klara Iszka: Alegandra. Schauspiel in 4 Alten von N. Voß.

Friedrichstrasse 165. Neu! das jüngste Wunder Afrikas   eine schneeweisse Negerin von der Goldküste, 20 Jahre alt, weisse Haut, weisses Haar, hellgraue Augen, ein anthrop.

Die Buntes Theater Phänomen!!- Neben der

Cafino. Ein Sohn des Voltes. Metropol. Die zwölf Frauen des Japhet.

Apollo. Nakiris Hochzeit.

Buntes Theater. Er und Sie. Theodor sucht Streichhölzer. Der Hund. Hund. Abergläubisch.

Kleines. Adermann.

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Palast. Goldene Jugend. Speciali täten.

Trianon. Die Liebesschaukel. Wintergarten. Specialitäten. Vassage Theater. Specialitäten. Baffage Panoptikum.Specialitäten. Steidl. Specialitäten.

Reichshallen. Stettiner Sänger. Urania. Taubenstr. 48/49.

Frühlingstage an der Riviera. Im Hörsaal um 8 Uhr: Dr. Naß: Unedle und doch wertvolle Metalle. Invalidenstraße 57/62. Täglich

geöffnet von 7-11 Uhr. Säglich Trianon- Theater.

Georgenstrasse, zwischen Friedrich- u. Universitätsstr.

( Ueberbrett'l.)

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Köpnickerstraße 68. Anfang.8 Uhr. Er und Sie. Theodor sucht Streichhölzer. Der Hund. Abergläubijch. Bunter Teil: Leitung: Fritz Lehner.

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Wieder­

Tiny

auftreten Bokken Lasson. Senders. Carla Lingen a. G. Hans Fredy. Emi Justitz.

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weissen d.schwarze Schwester: Beide von schwarzen Eltern!!

Passage- Theater.

Das Elite- Weihnachts­

Fest- Programm.

Heute

Seine Kammerzofe.

( Nelly Rozier.)

Schwant in drei aftten von Bilhaud

und Hennequin.

Central- Theater

Dienstag, 2. Dez., Anfang 72 Uhr: Madame Sherry. Operette in 3 Aften von Hugo Felix  .

Mittwoch und folgende Tage 7, 15:

Madame Sherry.

Mittwoch- und Sonnabendnach­mittag 4 Uhr zu halben Preisen

( jeder Erwachsene 1 Kind frei):

Schuceweißchen und Rosenrot. Sonntagnachmittag 11hr: Der Abends: Madame Zigeunerbaron. Sherry  .

Luisen- Theater.

Die Grille.

Anfang 8 Uhr. Borbert. 10-2 Kasse, Invaliden, Künstlerdant u. Waren­häuser A. Wertheim. Mittwoch u. Donnerstag: Emilia Galotti. Freitag: Fauft. Sonn­abend: Der grüne Karl. Sonntag 3 Uhr: Die Räuber. 8 Uhr: Deborah.

Liane Leischner, Palast- Theater

Winter DAHL Bajerri als Bethoven

Vollständig Neues Programm.

Geschwister Andersen, Fuss­Equilibristinnen. Vortrags- Soubrette.

Mizi- Gizi,

sensationelle musikalische

Recitationen.

Georg Kaiser   prolongiert. Kinematograph:

Krupps Leichenzug. 14 neue erstklassige Nummern.

Burgstraße 22. Früher: Feen- Palast. Das Riesen- Dezember- Programm. 812 Uhr: 8 Uhr:

Goldene Jugend.

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Gr. Ausstattungs- Burleste mit Gesang und Tanz von W. Geride. Hyronimus Fiebig Dir. R. Winkler. Durchweg neue Schau- und Stunftnummern. Nur Schlager Blanche, Gymn.

I.

es fein

Wetter- Prognose für Dienstag, den 2. Dezember 1902. Gelinder, vorwiegend trübe mit geringen Niederschlägen und mäßigen nordöstlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

Apollo- Theater.

Casino- Theater.

Lothringer Straße 37.

Die brillanten Specialitäten. Nur noch bis Freitag:

Adelmann. Bogdani- Truppe. Ein Sohn des Volkes.

8 Uhr: Neue Specialitäten. Harris borende Hunde. Patti Frank- Truppe. Um 9 Uhr:

Sonnabend: ,, Pustekohl" m. Richter. Anfang Wochent. 8, Sonnt. 7%, Uhr.

Nakiri's Hochzeit Stadt- Theater.

Ausstatt.- Operette von P. Lincke  . Im zweiten Bilde( um 10%, Uhr):

Der sensationelle Spiegeltrick.

Jm 3. Bilde( um 10 Uhr): H. Harndins elektrisches Ballett. Kaffeneröffnung 6 Uhr. Anf. 7%, Uhr.

Metropol- Theater.

Zum 4.

Alt- Moabit 47-49. Bernh. Rose Theater Ensemble. Dienstag, den 2. Dezember:

Kommal's

oder Ein alter Geiger. Charaktergemälde mit Mufit in 4 Aften von Emil Gallert. Musik von Ludwig Bußler  .- Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Jägerliebchen. Gr. Gesangsposse.

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Die zwölf Frauen Charivari- Theater.

des

Japhet.

Vaudeville in 3 Akten von Mars u. Desvallières. Lieder und Text von Julius Freund. In Scene gesetzt v. Direktor Richard Schulz. Musik von Victor Holländer  . Zwei grosse Balletts. Emil Thomas a. G. Josef Josephi  . Henry Bender  . Hermann Haak. Flora Siding. Hansi Reichsberg. Frid- Frid. Junker- Schatz. Wini Grabitz.

Rauchen gestattet. Anfang 8 Uhr.

Sanssouci  

Kottbuser Thor.

Jeden Donnerstag, Sonntag und Montag: Hoffmanns

Die 3 Harveys, Drahtseilkünstler. Kleines Theater Soeurs Banges Relangealt. Norddeutsche Sänger

Stanley und Wilson, Amerikanisch

Gesangs- u. Instrumental- Akt.

Eine Bojaren- Hochzeit, Russische  

Gesangs- und Tanz- Scenen. Humoristisch­Die Barowskys, Die Liebesschaukel. Gymnastische Produktion. Lustspiel in 4 Akten v. M.Donnay Perzina's dressierte Affen. Anfang 8 Uhr. Mason und Forbes, Excentrics.

Belle- Alliance- Theater. Udel- Quartett.

( Schall und Rauch) Unter den Linden   44. Anfang 8 Uhr.

Ackermann.

Eine tragische Komödie in 3 Akten von F. Holländer   u. L. Schmidt  . Morgen: Rausch.

Charles Merino, Champion Equilibrist. Mr. Montani, Gr. Dressuraft. Ylang

You, Gaufler, unerreicht. Aniela

Koncewicz, Soubr.- Diva. Schwestern Miss Montani, Doppet- Drahtseil. Nebula, mysteriöser Lichtakt. Anfang 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr. Entree 50 Pf.

Nach jeder Soiree: Tanzkränzchen.

Gratweils Bierhallen

Theater u. Variété Kommandantenstraße 77/79.

Cirkus Busch. W. Noacks Theater. Täglich: Gr. Vorstellung

Münchener   Ensemble. Gaipiet Steig's Motor- und Bycicle- Rennen. Dienstag, 2. Dezember 1902,

Heute abend 8 Uhr: Zum 4. ale: Eugenie Fougère, franz. Excentric­Die Schröderischen.

Tänzerin.

Catherine Bartho,

Ballett­Divertissement.

Bürgerl. Boltsstüd v. H. Schrottenbach. Pariser   Luft, Morgen und folgende Lage: Die

Schröderischen.

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Biograph".

abends 7 Uhr: Grosse Vorstellung. Dahomey.

Die Strausse als Reitpferde. 3 Frères Honcke.

Direktion: Robert Dill. Brunnenstrasse 16.

Zwischen zwei Herzen. Schauspiel in 4 Aften von Rich. Voß. Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf. Mittwoch: Der Dornenweg.

Das grosse amüsante

Dezember- Programm.

Nur allererste Kunstkräfte. Anfang der Vorstellung 7, Uhr. Jed. Sonnabend, Sonntag u. Mittwoch nach der Vorstellung: TANZ.

Alte Jakobftr. 37. Große Specialitäten- Vorstellung. Anfang 72 Uhr. 7396 Säle an Vereine sind zu vergeben.

Königstadt- Casino.

Holzmarktst. 72, Ecke Alexanderst. Täglich erstil. Specialitäten- Vor­stellung. Jed. Mittwoch, Sonnabd. und Sonntag Tanzkränzchen. Anf. Wochent. 8, Sonntags 6 Uhr.

Steidl­

Dranien­burg. Thor

Theater

an der Friedrichstr.

Täglich 8 Uhr. Sonnt. Uhr.

Vorverkauf

1sts ov

Steidl­

Sänger.

( Fritz Steidl, Scheuerl, Müller,

Entree 50 Pf.

Lipart, Reising, Wehling, Corvinus, Haas und Munkel.) Täglich wechselndes Programm. Entree 50 Pf.( Borverk. 40 Pf.) bei Rühle, Friedrichstr. 115.

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